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Österreicher starten Praxistest für neuen Elektro-Transporter mit Kreisel-Batterie

05.02.2019 in Transport | 9 Kommentare

Kreisel-Elektro-Transporter-Van

Bilder: Schachinger Logistik | Werner Dedl

Ein österreichisches Konsortium arbeitet seit 2016 im Rahmen des Projekts „Low Emission Electric Freight Fleets“ (LEEFF) an einem neuen Elektro-Transporter. Seit wenigen Tagen wird das Fahrzeug von einem Logistikkonzern auf seine Alltagstauglichkeit geprüft.

„Der E-Van wird bei uns seit Jänner in den Regelbetrieb der Paketlogistik integriert und wie jeder andere Transporter disponiert“, so Peter Overkamp von der Firma Schachinger Logistik. Zunächst werde der 125 kW (170 PS) starke Transporter auf Touren mit maximal 140 Kilometern eingesetzt, die Strecke soll stufenweise auf 200 Kilometer erweitert werden.

Mit Hilfe des Praxistests soll der Strom-Transporter vom Prototyp zur Serienreife weiterentwickelt werden. Die technische Basis stellt der Mercedes-Benz Sprinter, die Elektrotechnik stammt von dem österreichischen Batterie-Spezialisten Kreisel Electric. „Wir haben das Auto natürlich komplett zerlegt, den Verbrennungsmotor und alle dazugehörigen Komponenten entfernt, alles genauestens vermessen und 3D-Modelle erstellt“, erklärt Geschäftsführer Markus Kreisel.

„Auf Basis dieser 3D-Modelle konnten sowohl die perfekte Größe und Position der Akkus als auch die Getriebekonstruktion perfekt auf das Fahrwerk des Mercedes Sprinter abgestimmt werden“, so Kreisel weiter. Zuvor habe man die Funktionsfähigkeit der Sicherheitssysteme, wie etwa ESP überprüft und angepasst. Die Energie für den Antrieb liefert eine neu entwickelte 86-kWh-Batterie. Das zulässige Gesamtgewicht des Elektro-Transporters beträgt 3,5 Tonnen, die maximale Nutzlast 1060 Kilogramm.

Kreisel-E-Transporter-Van

Die Testphase läuft bis September, sagt Kreisel. „In diesen neun Monaten lesen wir ständig die Akku-Daten aus. Kombiniert man diese mit den GPS- und Wetterdaten sehen wir nicht nur genau, wie der Akku auf die Temperaturen in Sommer und Winter reagiert, sondern auch auf verschiedene Tourenprofile, unterschiedliche Beladungen und die individuellen Fahrstile der Lenker.“

Erklärtes Ziel der insgesamt 17 Projektpartner ist es, eine Kleinserienproduktion für den städtischen Güterverkehr anzustoßen. Damit würden die hohen Umrüstkosten konventioneller Fahrzeuge entfallen. Das soll helfen, die im städtischen Lieferverkehr verursachten Emissionen durch durchdachtes Flottenmanagement um bis zu 40 Prozent zu senken.

„Natürlich ist das nur zu schaffen, wenn die Umstellung auf E-Vans auch einen wirtschaftlich rentablen Betrieb ermöglicht“, betont Bartosz Schatzlmayr-Piekarz vom Projektinitiator i-LOG, einem Teil der Schachinger Logistik Gruppe. Dafür müsse man die entsprechenden Fahrzeuge, eine Ladeinfrastruktur und ein innovatives Geschäftsmodell für gewerbliche Nutzer anbieten können. Das alles sei Ziel von LEEFF. Das Gesamtbudget des staatlich geförderten Entwicklungsprojekts liegt bei 5,2 Millionen Euro.

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Via: Kreisel Electric & LEEFF
Tags: Elektro-TransporterUnternehmen: Kreisel Electric
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    05.02.2019 um 22:12

    Ich versteh’s nicht ganz…

    Das umfriemeln eines Verbrenners bringt doch andere Ergebnisse, als eine konsequente Neugestaltung um den Antriebsstrang/Batterie drumrum.

    Einen Leistungstest der Batterie (Temperatur, Leistungsabfrage…) bekommen die doch in der Klimakammer hin.

  2. Herbert meint

    05.02.2019 um 20:21

    Ich zitiere gerne den letzten Satz aus dem Artikel der OÖ Nachrichten:
    „Dass es das Speichermodul (gemeint ist hier der Mavero) für Haushalte nicht gibt, liegt laut Kreisel am Markt – der sei noch nicht reif dafür.“

    Im Jahr 2016 wurde der Mavero mit Pauken und Tropetten vorgestellt und bis jetzt ist dieser noch nicht wirklich am Markt, obwohl es ausreichend Vorbestellungen gab. Sorry, aber Innvation sieht für mich anders aus.

  3. hu.ms meint

    05.02.2019 um 12:45

    Wirklich guter ansatz.
    Mercedes wird aber mit eigenen – vermutlich technisch schlechteren –
    e-Transportern kommen und sie einfach plattmachen.
    Passiert mit den ganzen interessanten e-pkw-startups ja auch sobald die etablierten die produktion beginnen.

    • Simon meint

      05.02.2019 um 17:18

      Naja, Kreisel wird keine Autos bauen. Die Frage ist ja wie viel so was kostet und wie viel es wiegt.

      • Martin Maerzinger meint

        05.02.2019 um 19:21

        Das Gewicht lässt sich errechnen
        3500-1060=2440Kg wobei das bei E dank Rekuperation wenig dramatisch ist. Die Zuladung natürlich ein Thema. Aber da könnte auch die Politik die 3,5 t auf zB 4 t anheben. Lösungen gibt‘s für fast alles :)

        • Leonardo meint

          06.02.2019 um 23:19

          In Deutschland gelten für Elektrolieferwagen derzeit 4,25 t. Fahrbar mit PKW Führerschein.
          Die Nutzlast von 1060kg ist ganz normal in der Größenklasse. Diese H3L3 (höchste und längste Ausführung) Lieferwagen sind meistens überladen.

    • andi_nün meint

      05.02.2019 um 19:32

      Ein umgebauter Mercedes mit 150km Reichweite? Naja, das wird Daimler wohl auch noch herbringen. Kostentechnisch ist Daimler da garantiert besser.

      • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

        06.02.2019 um 08:16

        Daimler liebt es, sadomäßig von Amateuren durch den Ring getrieben zu werden; jedem das Seine.

      • Leonardo meint

        06.02.2019 um 23:21

        Ich versuche die Stelle im Text zu finden wo „150km Reichweite“ steht.

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