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Branchenverband warnt: EU hat kaum Ladestationen für Elektro-Lkw

14.02.2019 in Politik, Transport von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Elektro-Lkw-Laden-2

Bild: Daimler

Die EU plant für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge im nächsten Jahrzehnt deutlich schärfere Klimagesetze. Es wird erwartet, dass auch die Vorgaben für schwere Nutzfahrzeuge zukünftig um einiges strenger werden. Die Hersteller bereiten für die erwartete neue Gesetzgebung lokal emissionsfreie Antriebe vor. Branchenvertreter fordern nun einen Ausbau der erforderlichen Infrastruktur.

Laut dem Verband der europäischen Automobilhersteller (ACEA) fehlen für elektrifizierte Fahrzeuge mindestens 26.000 Ladestationen und 1000 Wasserstofftankstellen. Die Lobbyisten schätzen, dass bis 2025/2030 auf Straßen in Europa mindestens 6000 Hochleistungs-Ladestationen mit einer Ladeleistung ab 500 kW sowie 20.000 reguläre Ladepunkte für Elektro-Lkw benötigt werden.

„Die schockierende Tatsache ist, dass es heute nicht einmal eine einzige öffentliche Ladestation für Langstrecken-Lkw gibt“, sagte ACEA-Generalsekretär Erik Jonnaert im Gespräch mit Eurotransport. Auch gebe es noch keinen Standard für Schnellladestecker. Die Nutzung der immer zahlreicheren Pkw-Schnelllader sei keine Option, da diese den hohen Energiebedarf schwerer Lkw nicht decken können. Mit Blick auf Wasserstoff-Tankstellen geht der ACEA davon aus, dass bis 2025/2030 rund 1000 für Lkw geeignete Stationen nötig sind.

„Die politischen Entscheidungsträger müssen sich dieser alarmierenden Situation bewusst sein, wenn sie zukünftige CO2-Ziele für Lkw vereinbaren, da diese von einem massiven Anstieg der Verkäufe alternativ angetriebener Lastwagen abhängig sind“, unterstrich Jonnaert. Ohne Lade- oder Tank-Möglichkeit könne nicht erwartet werden, dass Unternehmen der Transport-Branche in alternativ angetriebene Lkw investieren.

Der ACEA betonte, eine Einigung über die neuen CO2-Normen für Lkw uneingeschränkt zu unterstützen. „Wir fordern die Entscheidungsträger jedoch dringend auf, dafür zu sorgen, dass die Ziele in der Praxis erreicht werden können“, so Jonnaert. Flankierend zu neuen CO2-Zielen müsse es dazu einen Aktionsplan geben, um EU-weit eine für Lkw geeignete Infrastruktur aufzubauen.

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Via: Eurotransport
Tags: Ladestationen, Schnellladen, Wasserstoff-TankstellenAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Horsti meint

    25.02.2019 um 17:27

    Bei Lkw und Bussen macht es schon Sinn über eine Ladung per Pantograph nachzudenken.

  2. Satcadir meint

    15.02.2019 um 11:21

    Ladegasse mit jeweils drei 150kw Schnellladesäulen an jeder Seite, Schon hat „Brummi“???? 900kw Ladeleistung.
    Was soll das Gerede?

  3. Alf meint

    15.02.2019 um 07:38

    nanu?
    kein hu.ms, 150kw, stocki, selim, elcommandante
    ist das Thema nicht interessant genug für einen Schlagabtausch?
    Verstehe, kein VW dabei, kein Tesla dabei.
    hahaaaa

  4. stan meint

    14.02.2019 um 17:23

    @ACEA-Generalsekretär Erik Jonnaert
    “Die schockierende Tatsache ist, dass es heute nicht einmal eine einzige öffentliche Ladestation für Langstrecken-Lkw gibt”

    Ich bin auch schockiert – über eure die eigene Untätigkeit.

    “Wir fordern die Entscheidungsträger jedoch dringend auf, dafür zu sorgen, dass die Ziele in der Praxis erreicht werden können”..

    Finde ich gut, wenn man sich selbst auffordert.
    Bitte sorgt dafür, das ihr eure Ziel erreicht.

    • Ducktales meint

      15.02.2019 um 07:36

      1+ Made my Day

  5. MiguelS NL meint

    14.02.2019 um 14:10

    Sehr geehrtes ACEA,
    ich dachte Ihre Mitglieder sind Unternehmer, in wahren Sinne des Wortes. Anstatt die Ärmel hoch zu krempeln, entpuppen Sie sich als ein wahrer Spitzbuben Club.

  6. MiguelS NL meint

    14.02.2019 um 14:00

    ““Die schockierende Tatsache ist, dass es heute nicht einmal eine einzige öffentliche Ladestation für Langstrecken-Lkw gibt”
    Sollten Sie nicht Ihre Mitglieder darauf ansprechen. In den USA gibt es auch keine, trotzdem wird Tesla schon sehr Bald einen langstrecken LKW, den Tesla Semi, auf dem Markt bringen. Der 8 mal weiter kommt als die handvol Pilot e-LKWs Ihrer Mitglieder.

  7. Jörg2 meint

    14.02.2019 um 12:45

    Der ACEA ist mehr als geeignet, seine Mitglieder an einen Tisch zu bekommen (Mitglieder sind praktisch alle europäischen LKW-Hersteller) um das Problem anzugehen.

    Alle einigen sich auf einen Ladestecker. Damit wird dieser über den Umweg „Markt“ praktisch zur Norm.
    Sie holen sich einen Ladesäulenlieferanten und lassen sich nichtöffentliche, ungeeichte Ladesäulen für die Betriebshöfe der Fuhrunternehmer bauen.
    Sie verkaufen ihre eLKW (Nahverkehrsauslieferung und -einholung, feste 4,5-Stunden Routen Betriebshof-Betriebshof …) als Paket an die Frachtführer. Wenn sie wollen, nehmen sie den Stromverkauf in ihre Wertschöpfungskette auf.

    Die vagabundierenden Lkw´s auf den Autobahnen und Rasthöfen sind nur ein Teil des ersetzbaren europäischen Lkw-Bestandes. DIESE Lkw kommen wohl er ganz zum Schluss dran.

    • Peter W meint

      14.02.2019 um 16:56

      Ganz genau so ist es.
      Seit wann ist der Staat für die Ladestationen zuständig? Ich kenne keine einzige staatliche Tankstelle, und der Staat musste noch nie Fördergelder für Tankstellen bereitstellen.
      Also bitte lieber ACEA, setzt Euch mit den Stromanbietern, Netzbetreibern und Ladestationen-Herstellern an einen Tisch. Da kommt ein lukrativer Markt auf Euch zu.
      So langsam wird das Gejammere nämlich lächerlich!

    • Christian meint

      15.02.2019 um 09:22

      Da braucht es doch keinen neuen Stecker.
      Gekühlte CCS mit 350 kW, davon zwei Stück pro LKW und dann sollte die Infrastruktur für diesen enormen Bedarf hergestellt werden.
      An an allen Autobahnrastanlagen mit Standzeiten >8h reicht dann zum Laden über Nacht 2x50kW.
      Das wären schon enorme Investitionen. Am besten im Fernverkehr gleich auf autonome LKW umstellen, die direkt mit den Ladestationen kommunizieren können.

  8. Michael S. meint

    14.02.2019 um 12:31

    Steuern für LKW-Diesel hoch –> Geld für Ladeinfrastruktur für LKW vorhanden.
    Maut könnte man auch erhöhen, ist wahrscheinlich sogar die bessere Option.
    Würde außerdem die Attraktivität der Schiene verbessern ;)

    • Rene W. meint

      14.02.2019 um 12:36

      1+

      • Mike meint

        14.02.2019 um 13:34

        Bei der Henne wissen wir es nicht so genau !
        War zuerst die Henne, oder das Ei da ?
        Beim E-LKW wissen wir es sehr genau, zuerst war der E-LKW da, und wahrscheinlich erst viel später die erforderlichen Ladestationen.
        Ich finde diese Erkenntnis ist schon mal tröstlich, im Vergleich zum Ungewissen bei der Henne und dem Ei ;)

        • Der1210er meint

          15.02.2019 um 08:59

          Das Ei war zuerst da. ;-)
          Also evolutionsbiologisch betrachtet. Die ersten „Hühner“ (bzw. deren federlosen Vorfahren) haben lebend gebährt – gebiert – geboren… die haben lebenden Nachwuchs ohne Schale gehabt. Irgendwann gab es dann eine (bzw. mehrere) Mutation(en), welche dafür sorgte(n), dass der Nachwuchs unfertig und mit Schale auf die Welt kam: Voila. Huhn zuerst, Ei danach.
          Genug Kluggescheisse am Morgen. ;-)

          Der1210er

    • Sledge Hammer meint

      15.02.2019 um 07:01

      +1

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