Tesla liefert seit dieser Woche die ersten Einheiten seines neues Elektroauto Model 3 an deutsche Kunden aus – einige von ihnen haben über zwei Jahre auf den Mittelklassewagen gewartet. Die erste große Schiffsladung für den europäischen Markt hat Anfang Februar den belgischen Hafen Zeebrugge erreicht, wenig später wurde mit der Verteilung der Fahrzeuge begonnen.
Die Abfertigung in Zeebrugge lief zunächst nicht reibungslos ab: Zahlreiche Kunden waren in Vorfreude auf ihr mutmaßlich abholbereites Model 3 angereist, mussten dann aber auf einen späteren Termin vertröstet werden. Die anfänglichen logistischen Probleme wurden mittlerweile gelöst – dafür hat unter anderem Tesla-Chef Elon Musk mit einem Vor-Ort-Besuch gesorgt.
In Belgien und angrenzenden Ländern wurde das Model 3 zunächst mit deaktiviertem „Autopilot“ ausgeliefert, da die erforderlichen Genehmigungen für das fortschrittliche Fahrerassistenzsystem noch nicht vorlagen. Mittlerweile ist die Technologie freigeschaltet, bestätigte eine Sprecherin der Website Teslamag.de.
Wie in den USA wird das Model 3 auch in Deutschland zunächst in der Version mit „Langstreckenbatterie“ mit bis zu 560 Kilometern Reichweite nach der neuen WLTP-Norm verkauft. Zum Preis von 56.380 Euro geht es damit in 4,8 Sekunden von Null auf Hundert, maximal sind 233 km/h möglich. Die 67.080 Euro kostende Sportversion „Performance“ schafft 530 E-Kilometer mit einer Ladung, sprintet in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 250 km/h.
In den kommenden Monaten wird die Ankunft zahlreicher weiterer Model-3-Neuwagen in Deutschland erwartet. In Belgien sollen Berichten zufolge bis auf weiteres 3000 Fahrzeuge pro Woche landen. Die bei der Vorstellung des dritten Großserien-Tesla in Aussicht gestellte Einsteigerversion für 35.000 US-Dollar vor Steuern soll ab Mitte des Jahres angeboten werden.
MacGyver meint
Hier ein aktueller Link der potentielle Kunden aufhören lassen sollte:
https://insideevs.com/tesla-model-3-loses-consumer-reports-recommendation/
Die aktuelle Datenlage zeigt leider, dass TESLA (M3) offensichtlich substanzielle Schwächen im Qualitäts- und Fertigungsmanagement hat.
Aus der Produktions-Hölle wird langsam aber sicher die Kunden-Hölle. Dazu kommt, dass zeitgleich der Tesla Kundenservice stark nachlässt, was besonders Bestandskunden deutlich spüren und sich auch entsprechend äußern.
MiguelS NL meint
@El Commandante
“–》 da hätte ich jetzt schon mal ganz gern ein paar Quellen?”
Hier die Quelle zum M2 Vergleich (Model 3 kein Performance nur Dual Motor!)
Video: “Tesla Model 3 vs BMW M2 Competition // The $60,000 Question”
(Text in Google eintragen)
Zum guten sportlichen gibt es reichlich Quellen von Petrolheads, und man muss auch bedenken dass auch die Tesla Fans vorher Cayman GT4, GTR usw. gefahren sind.
“Tesla Performance Model 3 AWD Review Part 1”
“Why You Should Never Drive Another Person’s Tesla”
“How Does The Tesla Model 3 Handle Snow?”
Quellen zur Track Performance findest du in meinem Kommentar von heute 18.02. 12:42
hu.ms meint
Gestern war in der VOX-autosendung ein test des allrad-M3:
Bestes e-auto das sie je gefahren haben.
Kritikpunkte:
echte reichweite entspricht bes. jetzt im winter nicht den angaben und hoher preis.
Alf meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
hofi meint
Fand ich auch interessant, wobei einige Tests wegen der Witterungsbedingungen noch wenig aussagekräftig waren.
– von der Beschleunigung waren sie erwartungsgem. begeistert
– Verarbeitung weiterhin verbesserungswürdig, die Falte im Ledersitz war der Hammer, das dieser Mangel es durch eine Qualitätskontrolle schafft
– Bremsen auf Renault Megane Niveau …. oha
– das Driften auf Schnee war geil, aber im täglichen Leben eher unbedeutend
– das Laden an verschiedenen Ionity? Säulen vorzeitig beendet, hmmm
– Verbrauch halt auch bei tiefen Temperaturen deutlich erhöht
– naja … vom Preis noch weit vom Massenauto entfernt
gibt halt wie bekannt postive als auch negative Aussagen.
Ich durfte die Tage das M 3 selbst einmal besichtigen, kurz… ich bleib zum derzeitigen Stand weiter beim deutschen Premiumhersteller.
MiguelS NL meint
Ich habe die Sendung nicht gesehen aber ich bin mir ganz sicher dass Vox keine Bremswerte genannt hat, und genau wie Auto Motor Sport (a la Autobild, ADAC usw) in Ihrem Video einfach was gerufen hat.
Weiss gar nicht wo ich anfangen sollte, wenn ich die Zeit auf jeden Punkt einzugehen, alle Punkte sind falsch oder sehr schwammig bzw. nichts aussagend.
Beispiel: “bremsen auf Nieveau eines Renault Megane”
Was waren denn die Werte?
Mit welchen Megane im Winter wurde denn verglichen? Oder hat man vieleicht vorher allwetter Reifen auf dem Model 3 darauf gemacht und die Werte verglichen mit einem Megane der 1.190 Kg wiegt oder mit den Werten eines Megane RS im Sommer.
Wenn der Model 3 so schlecht bremst wie kann es denn sein er auf dem Track so gut schlägt.
“This time the Model 3 clocked in at 1:21.49, a significant improvement over the car’s previous 1:23.90. This beats the time set by the Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio of 1:22.78 from the previous month. It even bests the time set by the 2011 Ferrari 458 Italia (1:22.30) and matches the time of the 2016 Porsche Cayman GT4.”
Oder in China den M3 und C63 schlägt:
“Tesla Model 3 Performance v Ferrari 488 GTB v BMW M3 v Nissan GTR v Mercedes-AMG C63 v NIO ES8 China”
Track times:
Nissan GTR 1:15.23
Ferrari 488 GTB 1:16.31
Model 3 1:18.62
Mercedes C63 1:20.23
BMW M3 1:22.67
NIO ES8 1:25.72
BYD Tang 1:39.98
Das Probefahrzeug kann nur ein P3D aus NL (NL Kennz) gewesen sein. Hier mal Ausschnitt eines richtingen Tests, Bremsweg 30,1 Meter (aus 96,6km/h). Autozeitung: S5 33,5m und BMW 440ix 34,6m aus 100 km/h.
“HITTING THE BRAKES
Besides the variable-rate electricity-regenerative braking that uses the motors to slow the vehicle, the Model 3’s traditional disc brakes haul the car from 60 to 0 mph in 99 feet, on par with some formidable performers. This ties the GT350R and Giulia Quadrifoglio from above, as well as two 2016 Cadillacs: the ATS-V and CTS-V. It’s also shorter than a couple of 2016 BMWs: the M4 GTS and M3 Competition. Here are a few contemporaneous notes from the test track. „The Model 3 DMB has a very firm brake pedal, without much travel or feel, but the brakes are highly effective and consistent. I did one stop from 100 mph (the second one) and got them rather hot and a saw a puff of smoke when the car stopped. On the next pass, the distance shrank to the shortest stop (99 feet), so the brakes are capable of dissipating heat well. In order: 100, 105, and 99 feet.“
hofi meint
was Miguel nicht alles so weiss… ja NL Kennzeichen mit Allwetterreifen ;-)
aus Mangel an Fahrzeugen haben sie einfach einen Megane ohne Sommerreifen (Winter waren es vermutlich …) von vor Ort genommen. 38m ungefähr auf nasser Fahrbahn standen beide und wie ich schrieb… die Witterungsbedingungen waren schlecht. Also nicht aufregen und den Puls wieder herunterfahren. :-) vielleicht findest du diesen MINI Gebrauchstest auch im Internet bei vox wieder.
und was auf kleinen Rennrunden passiert ist doch nun wirklich irrelevant.
MiguelS NL meint
“alle Punkte sind falsch“
Sorry, nicht alle aber die meiste Punkte.
hofi meint
Den Beitrag nicht gesehen aber ein Urteil gefällt. naja ;-) Was nicht sein darf, das kann auch nicht sein. :-)
MiguelS NL meint
Der Test ist in etwa der gleiche wie der von AMS, der gleiche Reporter.
38 Meter auf Winter Reifen auf nasser Fahrbahn bei Kälte, ist doch ein guter Wert. Ein C63 AMG braucht ca. 35 meter (2007) im Sommer trockener Fahrbahn.
“Bremsweg
100-0 km/h kalt leer 35.7
100-0 km/h kalt beladen 35.4
100-0 km/h warm beladen 35.7”
Autobild:
Audi RS5, 35 Meter mit 275er ( ! ) Sommer Reifen, trocken natürlich.
Und auf ungünstige Bedingungen, wie Nässe, erheblich länger.
siehe Tabelle: pkw punkt de
“Wir erklären Ihnen, wie einfach der Bremsweg zu bestimmen ist und wovon er abhängig ist”
Fakt ist dass die AMS (Vox) hier etwas nachruft aus den Medien zum Bericht von CR (ConsumerReports), ohne dass es Hand und Fuss hat, Sie behaupten CR hätte 46 Meter auf Sommer Reifen gemessen (vor OTA Update) bzw. sie haben nicht erwäht dass CR mit All Wetter getestet hat. Auch ein BMW 3 würde nicht auf 34 Meter mit All Wetter Reifen.
MiguelS NL meint
@hofi
“Den Beitrag nicht gesehen aber ein Urteil gefällt. naja ;-) Was nicht sein darf, das kann auch nicht sein. :-)”
Nein, nur der erster Punkt ist richtig beurteilt
“von der Beschleunigung waren sie erwartungsgem. begeistert”
hofi meint
ich habe auch nicht geschrieben, dass der Bremsweg im Vergleich zum Megane schlecht ist. Du interpretierst etwas, was es nicht gibt. Denke positiv :-)
hofi meint
@Miguel
Nein, nur der erster Punkt ist richtig beurteilt
“von der Beschleunigung waren sie erwartungsgem. begeistert”
Dies sind alles Fakten, welche im Video zu sehen sind. Keine Beurteilung
MiguelS NL meint
Alles gut.
Anonym meint
Sind die Tester nicht in 99% der Fälle immer von dem Wagen auf die eine oder andere Art uns Weise begeistert die sie da testen?
Ich glaube die Test, in denen Wagen (Neuerscheinungen) wirklich durchgefallen sind, die kann man an einer Hand abzählen und das waren dann auch Modell von irgendwelchen Asiatischen Herstellern die hier eh keiner kennt (keine Lobby hat).
Von daher würde ich auf die Begeisterung von solchen Leuten (die eigentlich nichts anderes sind als bezahlte Schauspieler) nicht viel geben.
Ich kann mir auch schwer Vorstellen, dass das M3 „Bestes e-auto das sie je gefahren haben“ ist. Was ist mit dem MS (doppelter Preis) oder dem MX (dreifache Preis) sind die für einen „Fachmann“ wirklich schlechter in den Test (also nicht nur in der Kosten / Nutzen Anaylse)?
Matthias meint
was man an den Fotos eindrucksvoll zu sehen bekommt. das Model 3 wird von ganz normalen Menschen gekauft. von „Hinz und Kunz“ sozusagen. nicht wie von vielen Naysayern hier z.T. auch behauptet, nur was für die Reichen und für absolute Freaks. wirklich erfrischend und herzerwärmend diese tollen Übergabefotos an die normalsten Menschen überhaupt. Toll!
MiguelS NL meint
1+
hu.ms meint
Kleidung sagt garnichts. Ich kenne leute die laufen in aldi-klamotten rum um haben eine viertelmillion auf dem konto.
Umgekehrt gibts genügend „was lacostet die welt“ mit massig schufa-einträgen.
Ich könnte mir auch ein S oder X kaufen.
Investiere das geld aber lieber in PV-vergößerung, luftwärempumpe, pufferspeicher und hocheffizienten gas-durchlauferhitzer.
Denn die co2-einsparung bei der heizung ist bei mir 3 x größer als beim auto.
MiguelS NL meint
„Kleidung sagt garnichts. “
Nur weil es die erste Kunden sind, macht es sie nicht zum Freaks.
„Denn die co2-einsparung bei der heizung ist bei mir 3 x größer als beim auto.“
Niemand hat behauptet dass Leute die kein Tesla haben, nicht an die Umwelt denken.
hu.ms meint
Das ist dein rückschluss nicht meiner.
Ich realisiere einfach das zuerst, das am meisten co2-einsparung bringt.
Für unsere enkel und deren kinder!
MiguelS NL meint
Ja, das Erspahrnispotenzial in der Klimatisierung grösser, aber der Transport ist ebenfalls ein grosser Übertäter.
Leute die bereits Ihr Haus energieeffizient saniert oder gebaut haben (PassivHaus etc) oder in einem Miethaus wonen, können als nächstes nicht mehr als über Ihre eigene Mobilität nachdenken.
Leute mit die es bis zu EnergiePlus geschaft haben, die können mit dem erzeugten Strom reichlich km fahren, sehr sehr umweltfreundlich und sehr sehr günstig.
Mike Hammer meint
„Ich könnte mir auch ein S oder X kaufen.“
Soso. Du sagtest bereits, dass alle um dich rum dicke Häuser haben. Warum das andauernde Geprotze über dein vieles Geld. Was willst du uns damit sagen? Willst du für uns damit eine Vorbildfunktion darstellen, nach dem Motto: Reiche und erfolgreiche Leute machen mit ihrem Geld Sinnvolleres, als E-Autos zu kaufen. Und die, die E-Autos kaufen, blicken es ökologisch einfach nicht?
alupo meint
Mit einer viertel Million sollte es aber für alles reichen, also für ein Model S 100D für Dich, ein Model 3 LR D für die Frau und eine große PV Anlage oben drauf auf dem Dach. Reicht sogar für ein paar Sions für die Kinder.
Bedenke auch, mitnehmen können wir am Ende alle nichts ;-). Also warten auf was? Das „etwas mitnehmen“ schafften nicht mal die Pharaonen mit ihren teuren Pyramiden. Aus unserer heutigen Perspektive (Wissen?) war deren Bau eine absolute Fehlinvestition bezogen auf das versprochene ewige Leben. Und Teslafahren konnten sie auch nicht, die armen Schweine. Auch keine Gnade der zu frühen Geburt ;-).
Worauf also warten? Auf ein eAuto vom VV?
hu.ms meint
Wirklich interessante rückschlüsse zieht ihr da.
Ihr könntet aber falsch liegen, denn
vielleicht ist auf meinem haus noch eine dicke finanzierung
vielleicht kaufe ich mein geplantes BEV auf kredit
und – wie oben zu lesen ist – kenne ich jemanden mit einer viertelmillion auf dem konto. Wie mein konto aussieht steht da nicht.
hu.ms meint
Nachtrag:
Kasst du am aussehen erkennen, wer ein tesla-fan ist ?
Peter W meint
Der Beitrag von hu.ms trifft die Lage wohl recht gut. Als Limousinen-Fan wäre der Tesla von der Form her mein absoluter Favorit. Auch der geringe Verbrauch ist für mich ein Kauf-Kriterium. Aber, und das ist ausschlaggebend, mehr als 35.000 Euro werde ich niemals für ein Auto ausgeben, und da sind schon 10.000 Euro Aufschlag für die nicht vorhandenen Abgase und die geringeren Unterhaltskosten eingepreist. So toll kann kein Auto sein, dass ich auf Anderes verzichte um Auto fahren zu können. Und dann gibt es noch die unzähligen Menschen, die nicht mehr als 25.000, und mit der Aussicht auf geringe Unterhaltskosten auch noch 30.000 Euro für ein Auto ausgeben können. Und wenn man sich jetzt noch die Gebrauchtwagen-Preise anschaut, ist ein 5 Jahre alter Verbrenner ein echtes Schnäppchen gegen einen 5 Jahre alten BEV.
Am Ende zählt der Preis gefolgt vom Fahrzeugtyp und Design.
Umweltschutz oder Vernunft stehen auf den allerletzten Plätzen.
hu.ms meint
Ich habe hier in diesem forum ja schon an die 10 mal zu telsa geschrieben.
Zur vermeidung von missverständnissen hier die zusammenfassung meiner sicht auf tesa:
Tesla ist der pionier der BEV-massenfertigung!
Akku- und antriebstechnologie sind führend, ebenso verbrauchswerte, beschleunigung und endgeschwindigkeit.
Das probelm ist, dass sie die falsche karosserie gewählt haben und der wagen für viele nicht alltagstauglich ist.
Ein SUV mit extrem variabler rückbank, großer heckklappe und lademöglichkeiten, sagen wir mal mindestens wie ein skoda karoq,
einer reichweite von 400 km wltp und einem preis von max. 45.000 € hätte weltweit wesentliche größere vermarktungschancen.
Sie haben aber eine limousine für die ansprüche des US-marktes gebaut mit mini-kofferraumklappe und ungünstigen sitzverhältnissen auf der rückbank.
So ein fahrzeug hat weltweit nur begrenzte nachfrage, sobald die „fans“ beliefert sind.
Hinzu kommen faktoren, mit denen jeder neue hersteller im kfz-markt konfontiert ist:
Vertriebs- und servicenetz. Fehlende erfahrungen mit der marke.
Über viele jahre entstandene persönliche kontakte zwischen verkäufern, werkstattpersonal und kunden.
Aus diesem grund haben auch nur die tesla-fans bestellt und von denen auch nur die , die sich die bestellbaren varianten (ab 56.000€) leisten können.
Bei der gesamtheit der BEV-interessierten hat der wagen wegen der geschilderten punkte einfach wenig chancen.
Sie werden anderweitig kaufen bzw. – wie ich – noch ein jahr abwarten.
Einfach mal die hier mehrfach verlinkte seite mit den bestellungen ansehen, wie stark die letzten wochen die bestellungen zurückgegangen sind.
Natürlich ist das dort nicht die gesamtzahl, aber es ist weitaus mehr als die hälfte und daran ist der bestellungs-trend auf jeden fall ablesbar.
Der pkw-markt ist weltweit hart umkämpft. Die vorlieben für bestimmte karossierieformen und nutzungsansprücke sind dabei je nach region unterschiedlich, wobei SUV die größten zuwachsraten haben, insbes. in china in europa.
Bei tesla bleiben für das M3 aus den geannten gründen einfach die folgebestellungen aus, sodaß spätestens in 4 monaten mehr produziert werden können als bestellt werden.
Das ist für den pionier echt tragisch, zeigt aber dass überlegene technik am massenmarkt offensichtlich nicht ausreicht sondern andere faktoren stärker wiegen.
Sebastian meint
Der niedrige Verbrauch ist auch ein Ergebnis der Karosserieform.
Effendie meint
Um niedrige Verbrauchswerte zu erreichen ist die Karosserieform wichtig. Die klassische Limousine hat den besten cw Wert von allen Karosserieformen.
MiguelS NL meint
„1 mei 2016 – On March 31, Elon Musk stated that Model 3 will have a 0.21 Cd drag coefficient, which would make the car the most aerodynamic mass …“
Tomas meint
Erstens: Verbrauch?! Naja… Hier setzt eher der Ioniq Maßstäbe. Das Model 3 schafft niemals 11-12kwh/100km im Alltag. Auch auf der Autobahn ist der Verbrauch deutlich höher als beim Ioniq. Im Verhältnis zur Leistung hat das Model 3 aber tatsächlich sehr gute Werte
Aber zum Rest: Tesla möchte aus genau diesem Grund dieses Jahr das Model Y ankündigen. Es wird wohl ein midsize SUV – und füllt damit diese wichtige Lücke. (und ist hoffenlich etwas hübscher als das X)
Das Model 3 war eher ein „Massenauto“ für hardcore Fans mit etwas kleinerer Brieftasche gedacht, um langsam Erfahrungen mit größeren Produktionsmenge zu machen. „Leider“ war es von Anfang an zu beliebt, was Tesla eben in diese „Produktionshölle“ gebracht hat.
Geplant war wahrscheinlich anfangs eine Handvoll LR Performance Model 3 zu verkaufen und zeitgleich mit der Produktion des Y auch die SR Variante, beide als erste tatsächliche Massenautos, zu produzieren.
(Ich meine, wer hätte damit gerechnet, dass so viele eine 3er BMW Limousine um 65000+€ kaufen würden?! Aber gut … kaum jemand kann sich erklären, warum Arbeitslose jedes Jahr 1500€ zusammensparen um ein neues iPhone zu kaufen. Das Zauberwort heißt einfach „Hype“ und lässt sich nicht planen)
Matthias meint
das Model 3 LR RWD ist jetzt schon effizienter als der IONIQ. mit MR und SR wird er sogar noch eines drauflegen.
MiguelS NL meint
Ja, der Ioniq hat der niedrigste Verbrauch von allen etablierten aber das Model 3 verbaucht real d.h. in der Praxis nicht mer. Obwohl er eine Klasse grösser ist, erheblich mehr Leistung hat, höheres VMax, breitere Reifen, deutlich schwerer (grössere Batterie, All Glass roof) usw.
Es gibt reichlich Quellen im Internet die es belegen, ich verstehe nicht warum Sie sowas schreiben.
Auch wenn der Ionic wirklich verbrauchen würde, macht es das nich zum Masstab, würde der Smart 1 Wh weniger Verbrauch ergeben, heisst es nicht dass wir den Smart in Sachen Verbrauch zum Massstab küren können.
Biespiel 1 (Quelle elbilforum)
Norwegische EV Community hat getestet bei 120 km/h, 3 Grad (d.h. Winter) und AC auf 22 Grad:
Ionic 18 kWh, Tesla Model S (3 Klassen grösser, und viel schneller) 21,5 kWh. Der Model 3 verbraucht minimal 20% weniger, das wären als max. 17,9 kWh.
Beispiel 2 (Quelle pushevs)
EPA Werte (sehr realistisch, entspricht Reichweite bei 110-120 km/h)
Model 3 14,73 kWh
Ionic 15,4 kWh
Biespiel 3 (Bjorn Nyland, Test mit unterschiedliche EVs)
Platz 1. Model 3 mit 14,4 kWh
Platz 2. Ionic 14,8 kWh
Beipsiel 4. Horst Lüning
Fazit: Der Model 3 ist ist der Verbrauch identisch mit dem leichteren, schwächeren und kleineren Ioniq.
Biespiel 5. Cleantechnica
„According to EPA highway efficiency ratings, Tesla Model 3 efficiency in highway conditions (123 MPGe) is better even than that of the Hyundai Ioniq (122 MPGe), a much smaller, lighter, and less powerful EV with much lower range.“
Es gibt im Internet viel mehr Beispiele, die können Sie sich gerne selbst raussuchen, schon der erste Hit in Google ergibt:
„1.5M Trips Don’t Lie – Tesla Model 3 Efficiency is INCREDIBLE …“
MiguelS NL meint
„Model 3 verbaucht real d.h. in der Praxis nicht MEHR,..
Auch wenn der Ionic wirklich WENIGER verbrauchen würde…“
Jörg2 meint
@hu.ms
Dann werden die Produktionslinien für das MY frei (70% Gleichteile mit dem M3?).
Eventuell sind auch beide Modelle auf einer Linie machbar.
Ich kann kein Problem erkennen.
hu.ms meint
Wünsche allen M3-besitzer viel spass beim fahren.
In D werden jährlich rd. 4 mio. neue PKW verkauft.
Letztes jahr waren davon rd. 50.000 BEV.
Wieviel M3 werden es dieses jahr werden ?
Meine prognose: keine 10.000.
MiguelS NL meint
Nur 10.000 Model 3 in D? Ich habe eine viel höhere Zahl im Kopf.
In nur 9 Tagen wurden bein BAFA 900+ Anträge erfstellt fürs Model 3.
In 2018 wurden 3,4 Mio Personenwagen verkauft, davon ca. 36.000 BEVs, d.h 1,05%, gestiegen von 0,7% (ca. 25.000) in 2017.
Der Anteil BEV wird minimal 2,10% uns es würde mich nicht wundern wenn es 3% (100.000) wird (d.h. 200% Steigerung)
Vor allem wenn nicht nur aus das Model 3 ankommt, das heisst:
1. Renault schafft Ihre Prognose d.h. eine Verdopplung in 2019 (12.000 Zoes)
2. Audi und Medien lügt nicht d.h. die Massenfertigung ist tatsächlich schon seit September begonnen, 40.000 im Jahr, Produktion muss laut Audi erhöht werden usw.
3. EQC ist ausverkauft für 2019 und für 2020 anscheinend nahezu auch (was es auch heissen mag was das Volumen angeht
4. Volkswagen hat die Produktions des e-Golf bis Ende 2018 auch verdoppelt (oder ist dabei)
Zusammen mit der 0,5% Regelung und das Model 3 müsste es doch ein Kinderspiel sein.
Laut der Magazinen der Hersteller (ADAC, Autobild usw) würden zwar auch der ID, Tayca, Mini-e und der iX3 in 2019 kommen, da bin mir aber sicher dass diese irgendwan in 2020 erst an Kunden geliefert werden, sehr wahrscheinlich dann erst auch die Probefahrzeuge für die Händler.
Jörg2 meint
@hu.ms
Das wären dann 20% Marktanteil für das TESLA M3. Davon träumen viele Hersteller!
MiguelS NL meint
Die träumen nicht mal vom globalen BEV Anteil der Tesla hat, der bei über 50% liegt, die Etablierten träumen eher davon dass Tesla bald unter geht bzw. verschwindet.
Gunnar meint
Ich verdoppele: 20.000
Jörg2 meint
Dann wären wir nach @hu.ms Rechnung schon bei 40% Marktanteil für das TESLA M3! ;-)
MiguelS NL meint
56% wenn wir von den richtigen 36.032 Stück ausgehen.
Priusfahrer meint
Mich würde interessieren ob die dt. Autovermieter auch Model 3 geordert
haben. Wären dann vermutlich permanent in Gebrauch.
Paul meint
„Nextmove“ hat soweit ich weiß über 80 Exemplare bestellt.
LG!
Jörg2 meint
s. „nextmove“
MiguelS NL meint
Ja, bestimmt, ein Tesla fährt sogar weiter als die 300 freie Kilometer die man bei einem Mietauto bekommt. Nur dass der die etablierten Vermieter es alles nicht verstehen, die sind da halt genau so langsam wie die Hersteller, mit denen sie sehr vervlochten sind, wie die Behörden eben.
Avis in Norwegen hat im Jan. 280 Model S und X bestellt, aber wenn Avis in Norwegen nicht mit machen würde dann würde sie einen Absatzrückgang buchen.
Sven Seibel meint
nextmove hat groß eingekauft und wird 100 (!) Model 3 zur Miete anbieten. Die ersten Performance-Modelle sind bereits ausgeliefert. Pressemeldung von heute findet sich hier: https://nextmove.de/nextmove-erhaelt-vier-von-100-tesla-model-3-fuer-die-elektroauto-vermietung/
MiguelS NL meint
NextMove (2015) ist wie Tesla (2003, Elon 2006) ein NewComer bzw. Startup und zeigt den grossen Vermieter (Sixt, Europcar usw) vor dass es auch anders geht.
Satcadir meint
Tesla pumpt derzeit die gesamte Produktion nach Europa. Ich vermute, dass das ein Hinweis auf den kommenden Zollkrieg.
CaptainPicard meint
Das ist eher ein Hinweis dass es in den USA schlicht nicht genug Nachfrage gibt um die 5000 Stück pro Woche Produktion abzunehmen. Zumindest nicht so lange nicht das $35k Basismodell angeboten wird.
Jörg2 meint
Laut Presse fahren die meisten nach China.
Leotronik meint
Eine Frage an die Schiffsexperten. Ich schaue bei marinetraffic com wie die Schiffe die Tesla 3 nach Zeebrugge liefern. Bei der Einfahrt in den Ärmelkanal wird der Tiefgang der Schiffe schlagartig um ca. 0,5m geringer. Liegt es am kalten Wasser oder was spielt hier eine Rolle? Oder werden bei Fahrt ein paar Autos entladen? Oder sind wir Zeugen von der Entladung von Schmuggelware? Die Änderung erfolgt ca. 24 h vor der Ankunft in Zeebrugge. Wer kann eine Erklärung bringen? Ich meine das bei den Schiffen Glovis Captain, Glovis Cosmos und Grand Aurora beobachtet zu haben.
Matthias meint
vielleicht kommen Fäkalienltanker und pumpen die Toiletten leer.
Jörg2 meint
Die Crew hat zwischenzeitlich das Bier ausgetrunken.
Oder wars der Antrieb, der durstig war?
Leotronik meint
Es ist keine stetige Verringerung sondern ein Sprung innerhalb kurzer Zeit.
Gelmir meint
@Leotronik
Hast Du einen kostenfreien oder kostenpflichtigen Zugang zu marinetraffic.com? Wenn Kostenfrei dann erklärt das die „plötzliche“ Abnahme des Tiefgangs, da dann nur die Daten angezeigt werden, die bei Landnähe an Küstenfunkstationen von den Schiffen weitergeleitet werden.
Bei Kostenpflichtigem Zugang bekommt man außerdem Daten, die von den Schiffen auf hoher See über Satellit weitergegeben werden.
So hast Du wohl nur die Daten gesehen, die bei Annäherung an die nächste Küstenfunkstation in Europa (Ärmelkanal erreicht) gesendet wurden.
Da während der Überfahrt über den Atlantik ordentlich Schweröl verbrannt wurde, kann da seit dem letzten Funkkontakt zu einer Küstenfunkstation in Amerika der Tiefgang durchaus entsprechend niedriger geworden sein.
MiguelS NL meint
Ein guter Videobericht zum Thema Verbrauch und deutsche AB findet Ihr in Google mit dem Eintrag:
“Tesla Model 3 – Ich fahre den #eCannonball Gewinner !’
MiguelS NL meint
https://m.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=IoYZGu3OKpg
agdejager meint
In Tschechien kann ich noch immer nicht bestellen. Das ist schon frustrierend. Mit der Midrange Model 3 ab mitte 2019? könnte es noch schneller gehen.
Steffi Zienz meint
Ja, alle Länder, die östlich von Deutschland/Österreich liegen, werden von Tesla sträflich vernachlässigt, obwohl die meisten davon schon lange in der EU sind!
Hoffentlich werden bald Service Centers, Verkaufspunkte und weitere Supercharger in JEDEM EU-Land und den östlichen Nachbaarstaaten (Russland, Türkei) eröffnet!
TwizyundZoefahrer meint
Glückliche Besitzer wird es sehr bald geben. Bei mir im Ort wurden heute Mittag 12 M3 mit 2 Lkw angeliefert. Hab sie mir heute Abend angeschaut, tolle Farben und Spaltmasse auf den ersten Blick ok. Waren teilweise noch Schutzfoliert. Es geht los.
hu.mus meint
na, die werden sich noch alle wundern,
erst die freude und dann das böse erwachen.
ich gönne es tesla ja, dass sie ein paar verkaufen werden,
aber wenn VW am Markt ist,
wird tesla nur eine zeiterscheinung sein.
mein ID wird besser und ist bald da
hu.ms meint
Hat sich doch glatt einer so über meine kommentare hier aufgeregt, dass er jetzt untern einem ähnlichen nick-name – mit „s“ hinten dran – mich imitiert.
Fühle mich geehrt :-) – wenngleich ich die aussage nicht unterstützen kann.
Mr Moe meint
Mich würde ja brennend interessieren, was das Model 3 hier zu Lande so an Versicherung kostet. Hat da wer belastbare Infos? :)
Jörg2 meint
Die Versicherer können z.Z. noch nicht tarifieren. Aktuell wird davon ausgegangen, dass in der KW9 die Tarifierungsdaten mehr oder weniger vorliegen.
Als Tarif geht von ca. 75…80% des MS-Tarifes aus.
Mr Moe meint
Wo liegt der aktuell so ca.?
andi_nün meint
Je nach Model so ab 1500.-
Jörg2 meint
Das kommt drauf an, ob Dein Fahrzeug über einen Rahmenvertrag läuft oder Du in einen Vertrag Deine individuellen Rabatte einbringst.
Und dann hängt es vom Vertragsinhalt ab.
Halt wie immer.
Generell: die Versicherer „üben“ hier noch.
Pamela meint
Beim Long Range, 10.000 km/Jahr und hoher SF-Klasse kann man auch unter 500 €/Jahr liegen.
Ich zahle für den Performance mit 30.000 km/Jahr, 500 € Selbstbeteiligung, sehr umfänglichen Versicherungsleistungen (z.Bsp. 36 Monate Neuwertentschädigung) 1040 € im Jahr. Bei InsureMyTesla.
frax meint
emover24 pauschal 1050 € pro Jahr
andere Angebote kenne ich nicht
Leotronik meint
Ich hoffe dass uns die glücklichen Tesla 3 Besitzer bald ihre Erfahrungen sagen. Daumen hoch!
Satcadir meint
Das sollte keinen Erkenntnisgewinn bringen. Es liegen genug US Erfahrungen vor, in allen Klimazonen.
Es wurde wohl kein Auto kritischer getestet als das Model3
Jörg2 meint
Von Geschwindigkeiten oberhalb 120km/h gibts noch nicht soviel.
randomhuman meint
Mal bei NextMove vorbei schauen. Die haben Tests von 120, 150, 180 und 200kmh wenn ich mich nicht irre. Mit 150kmh kommt man noch gut weit. Oberhalb davon wird es wie in vielen Autos mit dem Verbrauch aber nicht mehr so schön. Außerdem steht das dann nicht mehr im Verhältnis zu den Ladestops. Mit um die 130 ist man inklusive Ladestops am schnellsten.
Jörg2 meint
Ja, hab ich gesehen.
Es gibt diesen einen Test auf der BAB.
Ich vermute, es werden zügig mehr werden.
(Ich schrieb: „…gibts noch nicht so viel…“)
MiguelS NL meint
Probefahrt buchen. Du kannst angeben dass es dir um die 120+ geht
Viele berichten dass das Fahrverhalten zu besten gehört besten, in den letzten Wochen wurde z.B die Dual Motor Variante (d.h nicht die P-Version) besser als der M2 Competion bewehrtet, das Model 3 generell mit 340i etc. verglichen, hat als P-Version auf dem Track den M3 und C63 geschlagen usw.
Bei 130 km/h in Schnitt macht er 430 km, vor allem mit Cruise Control (Tempomat) oder AP, das ist viel. Im winter, d.h. bei Null, 20% weniger. Auch im Regen.
Diese Woche noch irgendwo gelesen dass er bei 120 km/h 16 kWh verbraucht, macht 470 km/h.
Ich weiss aus Erfahrung dass der EPA-Wert mit CC auf 110-120 km/h leicht zu schaffen ist. d.h. im Falles de Model 3 sind es 310 Meilen 499 km.
Mit AC und ohne Eco-Mode, letzteres gibt es bei Telsa nicht, es gibt nur Sport Mode ;-)
A Better Route Planner berichtet 143 kWh bei 110 km/h, das macht 524 km wenn wir von 75 kWh Verfügbare Kapzität ausgehen, offizielle Angaben zur LR Batterie gibt es ja nicht.
“In-Depth Look At Tesla Model 3 Mid-Range Electric Miles”
“ABRP Model 3 Consumption and Charging”
Jörg2 meint
@MiguelS NL
Ich habe das M3 bereits ausreichend gefahren.
El Commandante meint
@MiguelS NL:
Viele berichten dass das Fahrverhalten zu besten gehört besten, in den letzten Wochen wurde z.B die Dual Motor Variante (d.h nicht die P-Version) besser als der M2 Competion bewehrtet, das Model 3 generell mit 340i etc. verglichen, hat als P-Version auf dem Track den M3 und C63 geschlagen usw.“
–》 da hätte ich jetzt schon mal ganz gern ein paar Quellen?
MiguelS NL meint
Horst Lünig hat auch ein Verbrauchstest gemacht, kam auf Ionic Level, und kam bei ca. 110-120 km auch auf umgerechnet um die 500 km.
Ob jetzt 70 miles/h (123 km/h) hier oder in den USA ist wurscht, das Auto schlägt sich hier nich anders als in den USA.
Ich kann aus Erfahrung sagen dass wenn ich dem meinen Tesla (P85+) 120 km/h im Schnitt fahre und dabei die Gescheindigkeit möglichst halte, d.h. CC auf 110, 120, 130 etc, dann habe ich umgerechnet locker 400 km Reichweite (d.h 100% Ladung und Verbrauch), mit 21” Zoll, und 265 hinten.
Bin im Okt. kurzfristig von Maastricht nach Frankdurt gefahren (300 km), mit 80% Ladung. Bin wo es ging mit 130 km/h gefahren, kam mit 6% an. Geladen habe ich in Frankfurt bei Destination Charger. Ansonsten hätte ich kurz am SuC nachgeladen.
Jörg2 meint
@El Commandante
Da „Fahrverhalten“ ja ein seeehhhr dehnbarer Begriff ist und da wohl jeder seine individuellen Messlatten anlegt, gebe ich auf Beurteilungen anderer nicht viel. Meine eigene wird also auch keinem weiterhelfen.
Für ein US-Fahrzeug aber überraschend Deutschland-tauglich! Nicht nur geradeaus!
(Für mich ist das M3 aber nichts. Mein Orthopäde rät seit Jahren zum ordentlichen Sitzen. Das ist für mich hier nur auf den beiden Vorderplätzen gegeben und auch nur dann, wenn man halt so sitzen möchte – ich halt nicht. Die Sitzbank hinten ist ein Witz. Für mich ist das ein 2+2 Sitzer. Zwei Türen hätten gereicht. Chapeau fürs Design und Interieur! Auf Grund des Ladenetztes sehr gut brauchbar. Auf der Softwareebene allen anderen erheblich vorneweg.)
El Commandante meint
@Jörg2:
Genau das war mein Punkt bzg. „Fahrverhalten“… bei Kritik wird in dem Forum sofort immer nach Quellen geschrien… warum nicht auch mal anders rum war meine Intention ;-)
Zum 2+2 Sitzer- Gedanken… den Aspekt kannte ich noch nicht, saß selbst noch nicht drin… ist wohl der abfallenden Dachlinie geschuldet… da sollte man sich vll. doch mal fragen, warum SUVs so gut laufen, und auch bei BEVs wahrscheinlich gut laufen werden… weil man einfach auf allen Sitzen gut Platz nehmen kann und einen praktikablen Kofferaum hat… bei Kombis geht das auch, nur sind die außerhalb Europas quasi nicht existent… und vom klassischen Sedan brauchen wir nicht reden :)
Mike Hammer meint
@ El Commandante:
So unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein:
Meine Frau und ich haben das M3P kürzlich probe gefahren. Ich (1,81m) saß dabei auf dem FS und auch hinter dem Beifahrer (knapp 1,90m), der seinen Stuhl ordentlich zurückgefahren hatte.
Wir fahren die aktuelle C-Klasse (Kombi) mit 9-Gang Automatikgetriebe und hochwertigen Sitzen aus der „Exclusive“-Ausstattung.
Resümee M3P:
– Deutlich mehr Platz hinten als die C-Klasse!
– Hervorragende Vordersitze, besser als die der Exclusive Ausstattung.
– Obwohl die 9-Gang Automatik schon wirklich „Sahne“ ist (insbesondere zum Vorgänger), fährt das M3P deutlich smoother und besser (!) als mein MB. Das sagt selbst meine Frau, die aktuell aus verschiedenen Gründen (Kaufpreis und unser bestehender „Fuhrpark“) eher contra einem Tesla-Invest ist.
– Als ehemaliger Motorradfahrer kamen mir die alten Gefühle bei der brachialen Beschleunigung wieder in Erinnerung: Ich hatte die Befürchtung, dass gleich wieder die Vorderräder abheben müssten.
MiguelS NL meint
@El Commandante
“–》 da hätte ich jetzt schon mal ganz gern ein paar Quellen?”
Sie mein Kommentar von 14:05