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e.GO-Mobile-Chef steigt aus deutschem Batteriezellprojekt aus

14.03.2019 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

e.GO-Mobile-Batterie

Bild: e.GO Mobile

Mehrere deutsche Unternehmen bewerben sich um öffentliche Fördermittel für den Aufbau einer Batteriezellfertigung für Elektroautos. Das Aachener Startup e.GO Mobile steigt nun überraschend aus einem geplanten Projekt aus – zumindest vorerst.

Im Februar wurde bekannt, dass e.GO Mobile zusammen mit dem Elektro-Transporter-Hersteller StreetScooter, dem Batteriefertiger BMZ und dem Akku-Startup TerraE die erste deutsche Zellfabrik nach Nordrhein-Westfalen holen will. Doch StreetScooter-Gründer und e.GO-Mobile-Chef Günther Schuh hat es sich kurz vor der Abgabefrist der Förderanträge anders überlegt.

„Wir hatten gehofft, dass den Vorankündigungen verschiedener Partner auch Taten folgen. Aber leider ist es bislang bei unverbindlichen Zusagen geblieben“, sagte Schuh im Gespräch mit dem Handelsblatt. e.GO Mobile sei „ein kleines Unternehmen, das die Risiken der anderen Partner nicht übernehmen könnte“.

„Herr Altmaier kann zurecht erwarten, dass sich die Unternehmen in unserem Konsortium zuerst verpflichten, bevor es eine Zusage für staatliche Fördergelder gibt“, so Schuh weiter. Er deutete an, dass für einzelne Firmen weniger die strategische Ausrichtung, sondern vor allem die in Aussicht gestellten Fördermilliarden im Mittelpunkt stehen.

Die potenziellen Risiken einer deutschen Zellfabrik müssen nach Meinung von Schuh von der Privatwirtschaft und nicht dem Staat getragen werden. StreetScooter und e.GO Mobile seien bereit gewesen, dreistellige Millionenbeträge aufzubringen. Ganz abgeschrieben hat Schuh eine Beteiligung noch nicht: Er „würde das Vorhaben nach wie vor unterstützen, wenn sich noch starke Partner finden“.

BMZ teilte dem Handelsblatt mit, mit dem 2018 übernommenen Joint Venture TerraE und StreetScooter an dem Plan festzuhalten und einen Förderantrag stellen zu wollen. Insgesamt haben nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bislang sechs Konsortien Fördergelder beantragt. Zu den Antragstellern sollen unter anderem BASF, VW, PSA und BMW gehören. Weitere Bewerbungen sind noch bis diesen Freitag möglich.

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Via: Handelsblatt
Tags: Batterie, Kooperation, ProduktionUnternehmen: BMZ, e.GO Mobile, StreetScooter, TerraE
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael meint

    20.03.2019 um 01:04

    Die Ursache.
    Mangelhaftefte Bildung und Ausbildung.
    Mangelhafte Leistungsbereitschaft und Mut zur Verantwortung.
    In der Masse, mangelhafte Bildung und Ausbildung der Zuwanderer.
    Das ganze Land , nicht nur seine Eliten leben im „linksliberalen
    Wolkenkuckucksheim“ warm und kuschelig. Vor Zeiten ermahnte
    Altkanzler Helmut Schmidt, wir müssen uns mehr und gewaltig
    Anstrengen, um im Wettbewerb bestehen zu können.

  2. jpo234 meint

    14.03.2019 um 17:05

    Bei Batteriezellen zeichnet sich das Gleiche ab wie einst bei Speicherchips und Solarzellen. Alles technologisch anspruchsvolle Produkte, die in großem Maßstab benötigt werden. Und Deutschland war bei allem mit dabei. Am Ende kam der Katzenjammer und viel vergeudetes Geld (Speicherchips: Pleite von Qimonda 2009, Solarzellen: Q-Cells ist heute südkoreanisch, aufgelöst wurden Solon (2016), Bosch Solar (2016), SolarWorld (Pleite 2018), SCHOTT Solar (2012), usw.).
    Das Gleiche droht bei Batterien. Da gibt es schon bald Überkapazitäten und dann kommt es zur Konsolidierung. Und Unternehmen, die nur am Staatstropf hängen, sterben zuerst.

    • nilsbär meint

      14.03.2019 um 21:30

      Ja, ich sehe da ebenfalls Parallelen zur Solarindustrie. Mit der Verschärfung, dass bei den Solarzellen deutsche Konzerne zumindest am Anfang weltweit mitspielen konnten. Bei den Batteriezellen stehen wir dagegen mit leeren Händen da. Solarword z.B. war einer der größten Solarkonzerne der Welt (wollten sogar mal Opel kaufen) und keine 10 Jahre später in Insolvenz.
      Möglicherweise wird in 10 Jahren eine ähnliche Geschichte über den VW-Konzern geschrieben.

    • alupo meint

      15.03.2019 um 10:21

      Bis es Akkukapazitäten für 100 Mio. eAutos mit Reichweiten von um die 400 km gibt dauert es noch mindestens 1 Jahrzehnt, wenn nicht sogar 3 Jahrzehnte.

      Solange wird die Akkuknappheit aufgrund wachsender Nachfrage anhalten. Die Unternehmen brauchen aber nur einmal 10 Jahre um ihre Anlagen abzuschreiben, insbesondere wenn sie mit zukünftigen Traum-Akkus rechnen.

      Daher ist das eine echte Gelddruckmaschine. Die Frage ist doch nur, wer sie hat und wer sie bedient, d.h. wo sie produziert.

      Ach ja, da kommt dann locker noch einmal der gleiche Bedarf für die Netzstabilisierung wegen den erneuerbaren Energien hinzu. In den USA wird gerade wohl ein Speicher in niedriger GWh Größe gebaut (auch Tesla baut da mit). Der ist um Zehnerpotenzen größer als der größte deutsche Akkuspeicher, nur so zum Vergleich.

      Die Zellhersteller sind auf Jahre hinaus ausgelastet und können schon heute und erst recht in Zukunft der Nachfrage nur hinterher rennen, mit entsprechenden Preisen versteht sich.

      • jpo234 meint

        15.03.2019 um 12:12

        Nochmal: Guckt Euch an, was bei Solarzellen passiert ist. Die Argumente vor 15 Jahren waren genauso. Der Bedarf an Solarzellen ist auch tatsächlich explodiert. 2012 wurden weltweit 30 GW installiert, 2018 109GW. Und trotzdem sind in dem Zeitraum die deutschen Hersteller wie die Fliegen gestorben. Explodierende Nachfrage bedeutet nicht automatisch, dass das eine „Gelddruckmaschine“ ist.
        Bosch wollte wirklich in die Zellfertigung einsteigen und hat das durchgerechnet. Das Ergebnis ist bekannt.

        • nilsbär meint

          15.03.2019 um 18:46

          Ja, und ich Trottel hatte 2012 viel in deutsche Solaraktien investiert. Weil die Firmen angeblich so gut aufgestellt waren. Alles (zukünftige) Weltmarktführer. Und weil die Chinesen bei der Solarzellenproduktion angeblich abhängig waren von den tollen deutschen Maschinen.
          Einen eventuellen zukünftigen deutschen Batteriezellenhersteller werde ich mir daher nicht ins Depot legen…

  3. nilsbär meint

    14.03.2019 um 14:02

    „Streetscooter und e.GO Mobile seien bereit gewesen, dreistellige Millionenbeträge aufzubringen.“
    Wie soll eine kleine Firma mit 300 Mitarbeitern, die noch nichts verkauft hat, derartige Beträge aus eigener Kraft aufbringen? War die Idee, einen Kredit über 100 Millionen € oder mehr aufzunehmen und mit der Förderung zurückzuzahlen? Bei dieser ‚Konkurrenz‘ lachen sich die asiatischen Zellhersteller schlapp.

  4. Hugo meint

    14.03.2019 um 11:17

    Der Vorschlag von Altmaier zeigt nur, dass man hierzulande keine Antwort auf dieses Problem hat. Wenn man sich die Zellenhersteller in Ostasien anschaut, dann merkt man, dass dahinter riesige Konglomerate dahinter stehen und diese bereits schon lange Akkus produziert haben. Sie hatten alle langen Atem und haben trotz rote Zahlen, weiter investiert, geforscht und optimiert.
    Das soll jetzt ein Zusammenschluss von wenigen Mittelständler in Deutschland mit etwas Fördergeldern vom Bund zum Nachmachen anregen?
    Das ist von Anfang an eine Luftnummer gewesen. Man kann nur hoffen, dass VW es mit SK Innovation hinbekommt eine Zellenfabrik in Deutschland zu etablieren. So ähnlich hat es ja auch Tesla gemacht und ist ziemlich erfolgreich.

    • Peter W meint

      14.03.2019 um 11:22

      Wobei man leider gewartet hat, bis KATL sein Werk hochzieht. KATL wird der Erste in Europa sein und plant riesige Kapazitäten. Ich wünsche VW dass sie das hinbekommen, aber es wird nicht einfach je länger es dauert.

      • Jörg2 meint

        14.03.2019 um 11:28

        „KATL“ = CATL ?

      • CaptainPicard meint

        14.03.2019 um 11:46

        LG Chem baut gerade 70 GWh Kapazität in Polen auf und das bereits jetzt und in den nächsten paar Jahren, nicht wie CATL erst in der zweiten Hälfte der 2020er Jahre. Wie kommst du darauf dass CATL die ersten wären?

        • Frank meint

          14.03.2019 um 14:48

          2021 sollen bei CATL in Erfurt die ersten Zellen vom Band laufen. Geplante Kapazität ist mit Teslas Gigafactory vergleichbar.

        • Peter W meint

          14.03.2019 um 17:00

          ok, ich hätte Deutschland schreiben müssen …
          und sorry für das „K“ anstatt dem „C“

          Dass LG in Polen baut macht einen „deutschen“ Einstieg noch schwieriger.
          CATL plant, wie man hört der größte Zellhersteller in Europa zu werden.

          Wenn man als deutscher Zellproduzent gegen Gigawattstunden-Konkurrenz antreten will, die den Markt schon im Griff haben, wie soll das gehen? Deutsche Autobauer träumen davon an 2025 Festkörperzellen „aus dem Stand“ hochzufahren, das kann nicht gut gehen. Die Anderen stellen einfach ein paar neue Maschinen in ihre Hallen.

      • 150kW meint

        14.03.2019 um 11:55

        SK, LG und Samsung sind schon in Europa.

        • Peter W meint

          14.03.2019 um 17:09

          wie groß?

  5. Peter W meint

    14.03.2019 um 11:13

    Es ist fraglich ob es Sinn macht Unternehmen schon fast zum Handeln zu zwingen indem man ihnen Geld gibt. Fördergelder anzubieten wie sauer Bier weckt keine Innovationskraft. Die Innovation wird nur daraus bestehen das Geld in die eigenen Kassen umzulenken und es in undurchsichtigen Kanälen versickern zu lassen.
    Prof. Schuh will was bewegen. Da sind die großen Dinosaurier nur Bremsklötze.

  6. GhostRiderLion meint

    14.03.2019 um 11:06

    „…Er deutete an, dass für einzelne Firmen weniger die strategische Ausrichtung, sondern vor allem die in Aussicht gestellten Fördermilliarden im Mittelpunkt stehen…“

    Herr Schuh ist einer der wenigen Managern der „offen“ anspricht warum diverse Firmen bei der „angeblichen“ Neuausrichtung mitmachen!!!
    Kohle einsacken ist das einzige was bei denen zählt, egal wie und womit! ;-)

    • Miro meint

      14.03.2019 um 11:15

      Exakt. Wenn Firmen mit „Kühewerfen“ mehr Geld machen könnten. Würden sie es tun. Keine Leidenschaft, kein „Hunger“ nach Neuem. Nur Hunger nach Geld und macht….Manager halt. Keine Inhaber.

      • Anonym meint

        14.03.2019 um 14:22

        Welch selten abstruser Vergleich!

        Ich kenne eine Menge „Inhaber“ von verschiedenen Geschäften hier bei uns – gerade im Bereich des Mittelstandes und der Grundversorgung. Davon sind viele leidenschaftlich bei ihrer Arbeit aber kaum einer hat „Hunger nach Neuem“, wie sie es nennen. Der Bäcker in zweiter und der Fleischer in dritter Generation wissen was ihre Kundschaft will – also bieten sie es an. Sie empfinden Leidenschaft für ihr Handwerk, wissen aber das sie nicht jedes Quartal eine neue Brotsorte oder eine andere Art des Aufschnitts in ihrer Theke anbieten müssen. Mit der Warenvielfalt und Sortiementtiefe der Supermärkte können sie eh nicht mithalten. Gleiches gilt für viele Inhaber und Meister aus den örtlichen Handwerkerberufen. Die Auftragsbücher sind voll mit Aufträgen für „solide“ Arbeiten. Warum also Ressourcen wie Zeit und Geld investieren um das Rad neu zu erfinden? Die Leute haben ihr Auskommen, Beschäftigugnssicherheit und sind zufrieden.

        Nur Gier könnte sie treiben immer noch mehr und noch mehr zu machen. Und genau so geht es auch den anderen Firmen. Die Konjunktur ist super. Die Bücher voll. Die Nachfrage nach den eigenen Produkten hoch, die Margen zufriedenstellend. Warum große Teile dieser erfolgreich laufenden Maschinierie jetzt umkrempeln die eigenen Rücklagen gefährden nur um an etwas zu „forschen“ von dem einige wenige der Meinung sind „DAS IST DIE ZUKUNFT“.

        Als Unternehmer bin ich eben das – ein Unternehmer! Kein Forscher, kein Abenteurer. Für die Forschung gibt es Hochschulen und Universitäten mit ner Menge Leute die ihr Lebtag nur in Bücher und Studien geschaut haben. Deren komplettes Umfeld darauf ausgerichtet ist, Ergebnisse zu erzielen.
        Wo liegt mein Vorteil? Was kann ich besser als diese Universitäten? Warum sollte ich in etwas (wirtschaftlichen) Erfolg haben, was die mit ihrem gesamten Netzwerk nicht mal unter unwirtschaftlichen Bedingungen hinbekommen?

        • Uwe meint

          14.03.2019 um 16:48

          Genau das ist das Problem.

          Der Bäcker wird sich vielleicht noch am längsten halten.

          Alle anderen sind bereits überflüssig, werden es aber erst merken, wenn der Konkurrent vor Ort schneller, qualitativ hochwertiger, umweltfreundlicher, kostengünstiger mit AM und Digitalisierung arbeitet.

          Der Druckerweitwurf aus China, USA und auch Deutschland läuft.

    • Peter W meint

      14.03.2019 um 11:18

      Schuh ist in erster Linie Wissenschaftler. Wir bräuchten mehr solche Leute, die etwas anpacken, und von dem was sie tun auch was verstehen. Prof. Schuh hat wie Elon Musk Begeisterung und den Willen was neues zu machen.

    • Swissli meint

      14.03.2019 um 12:50

      Mit dem Geschäftsmodell „Subventionen abholen“ hat Deutschland ja schon bei der Energiebranche genug Erfahrungen gesammelt.
      Die Lernkurve bzgl. Subventionen ist in der Politik leider inexistent. Es dominiert Wirtschafts-Lobbyismus und nicht der Dienst am Wähler.

      • Uwe meint

        14.03.2019 um 16:53

        Kling statistisch in Summen zwar beeindruckend, hat aber auch dort bereits unterirdisches Niveau erreicht. Teilweise werden 1/3 der beantragten Mittel nicht abgerufen, weil sich keine mutigen Projektierer finden, oder die Projekte nicht realisiert werden können – Hauptproblem Personal!!!

        Die ehemaligen Weltmeister sind maximal noch Waldmeister.

        Obwohl weit vorne in Patenten schrumpfen Innovationskraft und Marktanteile stetig und gewaltig. Von Qualität ganz zu schweigen: Siehe Gorch Fock, BER, Stuttgart 21, Elb-Philharmonie etc. etc. etc.

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