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BMW-Motorsport-Direktor über Formel E: „Diese Dynamik ist wirklich einzigartig“

26.04.2019 in Motorsport von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

BMW-Formel-E-2019

Bilder: BMW

BMWs Motorsport-Direktor Jens Marquardt hat in einem Interview mit dem Konzernmarketing über die Bedeutung der von der Stromer-Tochter BMW i für die Formel E entwickelten Antriebstechnik gesprochen. Die mit dem Elektroauto i3 und diversen Hybriden gesammelten Erfahrungen seien wesentlich für die hohe Effizienz der Technik.

„Wir standen zu Beginn des Entwicklungsprozesses für den E-Antrieb in der Formel E vor der Frage: Bauen wir bei uns eigene BMW Motorsport Kapazitäten auf oder nutzen wir die langjährige Erfahrung von BMW i in diesem Bereich? Die Antwort darauf war schnell gefunden“, so Marquardt.

Die erfahrenen Spezialisten aus der Serie kümmern sich um die Hardware des Elektromotors und des Inverters, also um den gesamten Hochvolt-Bereich, erklärte BMWs Motorsport-Chef. Das schließe auch die Software ein, die vom Inverter her den E-Motor steuert sowie die eingesetzten Materialien, etwa für Rotor oder Stator.

„Auf der Motorsport-Seite sind wir zum Beispiel mit dem Low-Volt-Steuerungsbereich beschäftigt. Wir erarbeiten Rekuperationsstrategien, haben das Packing der gesamten Hinterachsstruktur vorgenommen und das Kühlkonzept entwickelt“, so Marquardt. „Ganz transparent wurden all die Dinge, die jeder Bereich am besten kann, miteinander verzahnt. Der Technologie-Transfer zwischen unseren BMW Motorsport Ingenieuren und den Kollegen von BMW i funktioniert sehr gut.“

BMW-Formel-E
Das Team BMW i Andretti Motorsport beim Formel-E-Rennen in Marrakesh

Auf die Frage, „Wie viel Serie steckt im Formel-E-Antrieb?“, antwortete Marquardt: „Sehr viel. Zum Beispiel kommt die Steuerungssoftware auf der Hochvolt-Seite, die den E-Motor nach dem Inverter ansteuert, genauso im BMW iFE.18 wie im BMW i3 zum Einsatz. Der Transfer geht jedoch in beide Richtungen. In der Extremanwendung Formel E sammeln wir gemeinsam Erkenntnisse, die dann in die Weiterentwicklung einfließen können – und das auf beiden Seiten. Jeder BMW i Kunde profitiert so von unseren gemeinsamen Fortschritten im Rennsport.“

BMW hat laut Marquardt vor, der Formel E lange treu zu bleiben. „Diese Dynamik ist wirklich einzigartig“, sagte er. „Neben der Strecke wächst die Bedeutung der Formel E als internationale Bühne für die Mobilität der Zukunft. In den Rennen, aber auch im E-Village, präsentieren wir den Fans die Visionen und die Innovationskraft der BMW Group. Die weiteren involvierten Hersteller und Partner der Formel E setzen ebenfalls Akzente. Daraus ergibt sich eine ungemein spannende Plattform.“

BMW will in der Formel E nicht nur mitfahren, sondern auch um Spitzenplätze kämpfen. „Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen das große Potenzial unseres BMW Pakets in so vielen Rennen wie möglich auch in gute Ergebnisse verwandeln und mit beiden Fahrern punkten“, betonte Marquardt. „Zugleich wollen wir uns auch den BMW Fans in Europa stark präsentieren und ihnen zeigen, wie sportlich und aufregend Elektromobilität ist.“

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Via: BMW
Tags: Formel EUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christian meint

    04.05.2019 um 21:41

    Und bei Mercedes wird es 0,0 Synergie geben.

  2. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    26.04.2019 um 19:48

    Die Formel 1 wird es sicherlich noch lange geben, bald eben nur noch mit Oldtimern. Hat auch seinen Reiz, aber die Formel E bringt heute schon ganz neue Möglichkeiten. Einfach mal im TV anschauen.

    • Is nu so ~ meint

      26.04.2019 um 22:05

      Ja , und wenn nach AUDI und BMW dann noch Mercedes und Porsche einsteigen , sollte sich doch auch in Süddeutschland ein Stadtkurs finden lassen , um sich ihren Fans live zu „präsentieren und ihnen zeigen, wie sportlich und aufregend Elektromobilität ist.“

      • Mike meint

        26.04.2019 um 22:44

        Die Formel E muss aber definitiv noch schneller werden. Die Leistungswerte sind einfach nur noch zu klein und damit ist die Topspeed und Beschleunigung im oberen Geschwindigkeitsbereich zu gering. Das wird aber noch ein paar Jahre dauern

      • Peter W meint

        27.04.2019 um 07:45

        Stuttgart würde sich anbieten. Dann merken die Anwohner, wie sauber die Luft am Neckartor sein könnte wenn nur E-Fzge erlaubt wären.

        • Karla01 meint

          28.04.2019 um 10:20

          Und während der Logistik und Auf- und Abbauphase werden die Messstationen ausgeschaltet, nur damit es propagandatechnisch komplett ist ;-)

          Nochmal: Formel E ist, neben Marketing und Businesscases, reine Blenderei, denn der Sprit der dabei verfahren wird ist ein Witz gegen den Rest des carbon footprints von diesem Zirkus.
          Hört doch auf das Märchen des umweltfreundlichen Motorsports zu erzählen. Den gibt es nicht, muss es auch nicht geben.

        • Is nu so ~ meint

          28.04.2019 um 15:37

          @ Karla01, wie du hier liest – gibt es zu diesen Wettbewerben elektrisch angetriebener Fahrzeuge viele unterschiedliche Meinungen – so wie deine Meinung auch nicht falsch ist :)
          Aber diese E-Rennserie ist nur eine „Spitze des Eisbergs“ , der wie auch bei allen „Technologischen Fortschritten“ auch zu sehen sein soll , was dabei doch so möglich sein kann.
          Und wenn wir mit Vernunft argumentieren – fallen uns „vernunftbegabten Menschen“ immer wieder viele Gründe dafür – wie dagegen ein…
          „- bis von Eisbergen nur noch Packeis bleibt?“
          Den Erd-Ressourcen-Raubbau und Klimaänderung in seinem Lauf – hält auch ein demokratischer Weltkapitalismus nicht auf. … – das ist nun so!?
          – “ nur zu, lasse mich gern eines besseren belehren.“ – Danke

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