Mercedes-Benz beginnt mit der Produktion des EQC. Das Elektroauto-SUV läuft am Standort Bremen vom Band, es wird dort auf derselben Linie gebaut wie Autos mit konventionellem oder Hybrid-Antrieb. Die neue Stromer-Baureihe kann ab sofort bestellt werden.
„Mit dem Mercedes-Benz EQC starten wir in eine neue Ära der Mobilität. Er ist Teil der wachsenden Familie von rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bei Mercedes-Benz und vereint markenprägende Eigenschaften wie Qualität, Sicherheit und Komfort. Wir bieten unseren Kunden progressives Design und einzigartigen Fahrkomfort – und das bei absolut alltagstauglicher Reichweite“, so Mercedes-Vertriebschefin Britta Seeger.
Der EQC wird zunächst exklusiv als 400 4MATIC mit einer Gesamtleistung von 300 kW (408 PS) ausgeliefert. Je ein Elektromotor an Vorder- und Hinterachse wandeln elektrische in mechanische Energie um und sorgen für Vortrieb mit 760 Nm. Von Null auf Hundert geht es in 5,1 Sekunden und weiter bis 180 km/h. Der Verbrauch wird mit 19,7 bis 20,8 kWh/100 km angegeben.
Die im Fahrzeugboden untergebrachte Lithium-Ionen-Batterie des EQC verfügt über 80 kWh Kapazität und erlaubt bis zu 471 Kilometer nach der auslaufenden NEFZ-Norm. Das E-SUV kann an einer Haushaltssteckdose oder einer Wallbox aufgeladen werden, an letzterer beträgt die Wartezeit 11 Stunden. Schneller geht es an einer öffentlichen Schnellladestation, dort kann die Batterie in bis zu 40 Minuten zu 80 Prozent geladen werden.
Ab Werk ist im EQC unter anderem das Mercedes-Infotainmentsystem MBUX mit Widescreen Cockpit aus zwei 10,25″ Displays und Touchscreenbedienung verbaut. Bei den EQ-Modellen sind spezielle E-Mobilitäts-Funktionen und -Services integriert. Ebenfalls serienmäßig ist ein Touchpad in der Mittelkonsole sowie Sprachsteuerung. Auch diverse Fahrassistenzsysteme gehören zur Standardausstattung.
Optional kann der EQC mit einem Fahrassistenz-Paket mit zusätzlichen Komfort- und Sicherheits-Features geordert werden. Bestandteil sind etwa ein Brems-Assistent mit Abbiege- und Kreuzungsfunktion, ein Abstands-Assistent und ein Lenk-Assistent. Zu den weiteren optionalen Ausstattungen gehören AMG-Pakete für außen und innen.
Mercedes verkauft den EQC ab 71.281 Euro. Mit seinem Netto-Basispreis von unter 60.000 Euro qualifiziert er sich in Deutschland für eine 4000-Euro-Förderung durch den Umweltbonus. Zum Start ist eine limitierte Edition erhältlich: der mindestens 84.930,30 Euro kostende EQC Edition 1886 mit Sonderausstattung und zusätzlichen E-Mobilitäts-Services.
NL meint
Meine Meinung (Achtung, subjektiv!), wie der e-tron wird auch der EQC das Model X alt aussehen lassen, besser fahren, hochwertiger verarbeitet sein, eine bessere Ergonomie aufweisen, eine weitaus höhere Materialanmutung haben, deutlich bessere Haptik und ein viel intuitiveres Bedienkonzept – Premium halt.
Bei den nächsten Modellen, dann aber bitte eine wirkliche e-Plattform, kein Verbrenner-Umbau!
JuergenII meint
Ich zitiere hier mal den User Wombie aus dem Spiegel Forum:
„Aha, man nimmt ein Fahrzeug mit konstruktionsbedingtem Verbrauchsnachteil und baut einen E-Motor ein damit die Achillesferse vom E-Antrieb, die Reichweite, sich noch deutlicher auswirkt…sehr sinnvoll, ein Leuchtturmprojekt deutscher Ingenieurskunst.“
Dem ist kaum noch was hinzuzufügen. Doch mir fallen da noch ein paar Daimler Dinge ein:
7,4 kW Lader – soll das ein Witz bei dem Akku sein? Zumindest 11 kW 16 Ah gehört in so einen Wagen.
Kardantunnel und Motoraufhängung am gleichen Hilfsrahmen wie bei den fossilen Fahrzeugen – reife Leistung!
Am Ionity HPC Lader mit 350 kW Leistung nuckelt das Glanzstück schwäbischer Elektro-Kunst mit lächerlichen 110 kW Ladeleistung.
Das ist mal eine Hausnummer. Da kommt ja fast schon ein Kona oder Niro zum halben Preis dran. Dazu dann noch die größere Reichweite, trotz kleinerem Akku. Man braucht also noch nicht mal Tesla um den Wagen im Langstreckenvergleich alt aussehen zu lassen. Zum Trost, auch der i-Pace ist in der Hinsicht nicht viel besser, was wiederum die Aussage von Wombie unterstreicht.
Man kann sich ja streiten, aber gerade Tesla zeigt, wie intelligent man die Technik in BEV unterbringen kann. Dass die optische Werteanmutung bei Daimler oder BMW besser ist als die ihrer meisten Mitbewerber interessiert doch eigentlich nur hier in Deutschland. Hat auch praktisch kaum einen Nutzen.
Da darf man sich schon fragen, was die dort jahrelang entwickelt haben. Und genau die langen Entwicklungszyklen bei echten Neuprodukten wird den dt. Herstellern noch viel Geld und den Arbeitnehmern noch viele Jobs kosten.
In der Zeit, in der Mercedes gerade mal ein bestehendes Model mit E-Antrieb auf die Beine stellt, hatte damals BMW mit dem i3 ein komplett neues Fahrzeug entwickelt, mit revolutionärer Karbon-Fertigung und neuer Montagehalle. Dazu ein Konzept das zwischen Kleinwagen und SUV (was die Sitzposition anbelangt) als MCV vermarktet wurde bzw. wird. Zumindest mal ein neuer Denkansatz, weg vom SUV.
Dank einem komplett anderen Außendesign hatte das zur Folge, dass über 80% Fremdkunden den Wagen gekauft haben. Und oh Wunder, damals konnte Daimler in Rekordzeit eine elektrifizierte B-Klasse anbieten. Natürlich so eingeschränkt, dass sie so gut wie keiner kaufen wollte.
Gott sei Dank für Dieter Zetsche kam dann relativ bald Krüger ins Amt und stoppte sofort alle BEV-Aktivitäten. Was zur Folge hatte, dass fast alle namhaften Personen im BMW i Bereich den Laden verlassen haben.
Das einzige was unsere Hersteller wirklich gut können, sind die Absprachen im Hinterzimmer was gemacht werden soll oder auch nicht. Dank willfähriger Politik ging das auch Jahr gut.
Da wurden der Politik Abgasnormen diktiert, die sie selbst erst gar nicht einhalten konnten oder wollten. Dafür hatte man ja seine Abgasprüfungen mit zig Hintertüren. Aber selbst die war noch zu streng, also baute man Software ein, die den Anschein erweckte, die Fahrzeuge schaffen ihre Werte. Hauptsache man konnte bequem so weiter produzieren und die Quartalszahlen stimmten für die Boni der Vorstände. Auf den Kunden oder die Umweltbelange wurde keinerlei Rücksicht genommen.
Auf Daimler und auch BMW kommen stürmische Zeiten zu. So richtig gewappnet für die Zukunft sind momentan beide nicht. Schön auch zu sehen wie dramatisch die Absatzzahlen für die fossile gehobene Mittelklasselimousine in den entsprechenden Märkten einbricht, wenn es BEV Konkurrenz gibt.
Stocki meint
Wo montiert man an diesem Kühlergrill eigentlich das Hufeisen?
Hält die Christophorusplakette auch an diesem Display?
Ist eine Hutablage vorhanden für einen Wackeldackel und eine umhäkelte Klorollenbarbie?
Behindert der Blinkerhebel das Lenken beim Abbiegen?
Diese Fragen sollten zuerst beantwortet werden, bevor man das Fahrzeug in Produktion gibt.
Tesla-Man-i3 meint
Die Feststellbremse, links im Fußraum und der Märzähdes Stern auf dem Kühler fehlt mir noch. Mit der 1phasigen AC-Ladetechnik habe ich kein Problem, da das Leichtgewicht nur 2,5 Tonnen wiegt. Mercedes hat verstanden… zur 150 Jahresfeier wird auf dem ehemaligen Werksgelände in Sindelfinden der Grundstein für ein Sozialwohnungen gelegt.
Rainer meint
Sozialneid 100 %
Andreas meint
Das Argument „Sozialneid“ kommt immer dann, wenn einem nichts mehr einfällt. Was hat so ein Bauernporsche denn für einen Neidfaktor?
alupo meint
Wofür braucht ein echte eAuto so einen rießigen Kühlergrill?
Um zuerst den cw Wert und in Folge dann auch den Verbrauch zu erhöhen?
Ich bin neugierig auf Realverbräuche. Oder auf die US amerikanischen EPA Verbräuche. Da kann man wenigstens sehen was Sache ist.
Mein 2016 gekauftes eAuto hat eine NEFZ Reichweite von 557 km. Deshalb, ‚Vorsprung durch Technik“ sieht anders aus, obwohl, das ist ja Audi (die jetzt auch auf die FC und damit auf einen besonders hohen Verbrauch setzen) ;-).
Naja, ich finde dennoch jedes neue Angebot an eAutos gut. Ich befürchte aber, dass es verbrauchstechnisch eben nicht up-to-date ist. Von dem alten Verbrennerdesign (Giga-Kühler) mal ganz abgesehen.
dan11 meint
Also das mit dem „schlechten“ Grill verstehe ich jetzt nicht ganz. Der ist doch geschlossen und somit durchaus „BEV-mäßig“ korrekt ausgeführt. Ob da jetzt ein Stern, ein Tesla-Logo, VW- oder BMW-Zeichen implementiert ist, dürfte doch egal sein….
Die Front denke ich wird immer eine bestimmte Form haben, die der aktuellen Fahrzeugform wahrscheinlich ähnlich sein wird. Ich meine zu wissen, dass dies mit der Fußgängersicherheit zusammenhängt… Da lass ich mich aber auch gerne belehren… :-)
Priusfahrer meint
Genau das ist der „Dreh- und Angelpunkt“. Daimler will einfach nicht seine
alten eingefahrenen Pfade verlassen. Da eine Auspuffimitat, da ein Kühler-
grill, der die Assoziation nach einem dröhnenden dicken Dieselmotor erhalten
soll, ausserdem ist das ganze Ding (für die Mama die die Kleinen zur
Schule bringt) völlig unprktisch. Erst recht in der Innenstadt-Garage. Wer
will mit so einem E-Panzer in einer normalen Parklücke einparken?
Realität in allen Belangen dieses Fzgs. schaut anders aus!
Tesla-Fan meint
So eine umgebaute Verbrenner-Karosserie als „New Era“ zu verkaufen ist schon dreist.
Und wenn man dann noch diesen seltsamen Rohrrahmen in Form eines Verbrenners mit Getriebe um den E-Motor sieht verkommt die Karre vollends zur Lachnummer.
Steven B. meint
du musst es ja wissen. ich finde die Kommentare absolut deplatziert! halt doch einfach dein Kommentare für dich. Du bist hier einer von denen die ich allgemein anspreche „alles ist Sch…“ was von deutschen Herstellern unternommen wird. Ich habe es so satt! Sucht euch ein andere Plattform, wo ihr euch gegenseitig runterziehen könnt und euren Frust kund tun könnt. Ich betrachte alle Neuheiten recht wertefrei. es steht mir nicht zu, Konzerne zu kritisieren die vielen hunderttausenden Menschen auch in Zukunft ein Einkommen sichern müssen. Wenn es nach euch geht, so können die dicht machen und euer Geld tragt ihr doch lieber zum Ami, oder zum Asiaten. Genau das ist der Erfolg von den jetzt ein Trump zehrt. Ich sage nur Rostgürtel – viele Zulieferer der Autoindustrie sind eben abgewandert. ich will das hier in Europa, in Deutschland nicht durchmachen müssen, sich von einem Idio… regieren und lenken zu lassen!
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hallo Steven B., du weißt schon, dass beim Kauf eines Teslas eine Gegenspieler von Trump unterstützt wird, oder?
„Tesla-Fan“ möchte, wie viele hier im Forum selbstverständlich, dass die deutschen Hersteller eine aktive Rolle in der Entwicklung von BEV spielen. Aber das Ziel wird sicherlich nicht erreicht, indem der VDA-Club mit dem etron oder dem EQC technische Provisorien in diesen Markt liefert.
Es gibt nun mal einen Benchmark in Form von Tesla-Fahrzeugen und daran orientieren sich viele hier im Forum.
Die deutschen Hersteller hatten und haben eigentlich viel bessere Ressourcen in Form von gut ausgebildeten Mitarbeitern, aktive Zulieferer und wesentlich mehr Kapital, aber in der Umsetzung in Richtung E-Mobilität wurden und werden andere Prioritäten gesetzt als bei dem rein elektrisch ausgerichteten kalifornischen Startup.
Karla01 meint
„Die deutschen Hersteller hatten und haben eigentlich viel bessere Ressourcen in Form von gut ausgebildeten Mitarbeitern, aktive Zulieferer und wesentlich mehr Kapital, aber in der Umsetzung in Richtung E-Mobilität wurden und werden andere Prioritäten gesetzt als bei dem rein elektrisch ausgerichteten kalifornischen Startup.“
Und dafür gibt es Gründe welche andere und ich (aus der Branche/Industrie) schon mehrfach aufgeführt haben, aber die interessieren euch nicht oder ihr glaubt sie einfach nicht, zieht die rosa Brille über (wie einfach das doch alles wäre) und zeichnet lieber ein Bild über die blöden und bewusst umweltzerstörenden deutschen OEMs. Zu diesem Thema herrscht eine derartige Unvernunft, da ist Hopfen und Mals verloren. Da herrscht ein Hass und Missgunst der sich von einem Fremdenfeind und seinem Verhalten gegenüber einem Flüchtling nicht mehr unterscheiden lässt…nur dass man mit dem in der Regel noch darüber diskutieren kann wenn sie alleine sind.
Was Steven sagt, dem kann ich zustimmen: Wenn ihr wollt dass Umweltpolitik so ernst genommen wird wie sie es verdient, dann sorgt dafür dass deren Verfechter nicht als radikale Aktivisten wahrgenommen werden. Alles was die Grüne Partei und deren Anhänger und so Möchte-Gern-Umwelthelden wie hier drinnen veranstalten und verursachen, ist eine Abwehrhaltung derer zu erzeugen, welche durch den Aktionismus in ihrer Existenz und Lebensqualität bedroht werden. Noch bissi mehr Kommunistische Ansätze in der SPD und noch mehr Verbote bei den Grünen und ihr braucht euch über das Wahlergebnis (das ich auch nicht will) nicht mehr wundern. Das ist logisch wie die 1 und dann muss man sich halt ab und zu auch mal bissi clever verhalten und nicht so machen als wäre 5 vor 12 und die Deutschen würden das in 2 Jahren ändern können.
Wir Menschen sind immer supertolerant, bis es uns an den eigenen Geldbeutel geht oder an die eigene Sicherheit und Lebensqualität siehe Wandel der Stimmung 2015 bis heute.
Der Umweltschutz verdient Aufmerksamkeit. Eure Klassenkämpfe und Aktionismus untergraben die Möglichkeiten. Lasst es doch einfach und akzeptiert mal technische oder auch mal wirtschaftliche Hintergründe. Der Konjunktureinbruch kommt nicht von ungefähr.
Steven B. meint
Ja das weiss ich, dass Elon Musk NICHT mehr im Experten-Kreis des jetzigen US Präsidenten ist. Darum geht es aber in meinem Kommentar auch nicht! Es geht um die Wahrnehmung der so vielen Kommentare hier auf ecomento.de. Und wenn es darum geht ein Benchmark in Richtung Tesla durchzuführen dann bitte – feel free – aber bitte die Verhältnisse nicht vernachlässigen. Einen Hersteller der rein auf E-Mobilität in der jetzigen Zeit setz gilt der Respekt und die Wertschätzung. Würden aber alle nur noch E-Mobilität auf die Strasse bringen, dann sind wir vor enormen Herausforderungen gestellt. Das kann so nicht richtig sein, sondern a) die Infrastruktur; b) das denken so einiger; c) verfügbare Ressourcen der Speichermedien; d) Geschultes Personal; und und und… Das ist im Moment in der Breite eben nicht vorhanden, daher braucht es seine Zeit und ich denke, wenn wir im 2019/2020 mehrere Modelle von diversen Herstellern zur Auswahl bekommen, dann haben wir innert 10 Jahren einen Ansatz zum Strukturwandel vollzogen… Wie lange hat es gedauert, bis der Mensch vom Pferd auf das Auto umgestiegen ist? Welcher Antrieb stand zur Auswahl? Ja eben – Fossil und Elektro – leider hat man damals den Fossilen Brennstoff bevorzugt. Jetzt gilt es die Umwelt zu retten, da wir sie dahin gebracht haben wo sie heute steht, am Rande des Artenaussterbens! Alle wollen, das merkt man und das sollte unterstützt werden!
Uwe meint
Genau deshalb hätten sich die deutschen Autokonzerne nicht auf Abgasmanipulationen statt E-Autos einlassen dürfen!
Wegen der Arbeitsplätze!
Die gehen zum Teil verloren, weil der Umbau durch kriminelle Praktiken behindert wurde und jetzt die gesamte industrielle Strukur bedroht ist. Technologischer Abstand über 10 Jahre. Das sind in E-Auto-Entwicklungszyklen zwei Generationen.
Man kann gar nicht genug schimpfen.
Denn die haben immer noch nicht verstanden!
Es gibt keinen rationalen Grund mehr weitere Verbrenner zu entwickeln. Und trotzdem wird weiter der größte Teil der Entwicklungskosten (Kapitalinvestitionen) in Verbrenner gesteckt.
Das ist weiter vorsätzliche Vernichtung von Arbeit, Kapital und Boden (Umwelt).
Betonköpfe, unfähig, skrupellos.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich vermute mal als Teslafan hast du damals den Roadster auch nur als Lachnummer abgetan. War schließlich auch nur eine Lotus Lizenzsierung.
Dreist finde ich auch noch andere Sachen, z.B. Verkaufspreise mit fiktiven Spriteinsparungen angeben wollen und dann mal fix die Strompreise an den „Zapfsäulen“ verdoppeln.
Simon meint
Finde das Auto gar nicht mal so schlecht. In Grau gefällt er mich nicht, aber mit anderen Farben gefällt er mir viel besser.
Innenraum mit MBUX schaut viel besser aus als der Audi oder der Ipace.
Wenn die Kapazität von 80 kWh Netto ist, dann ist das auch nicht so schlecht. Nur die AC ist nicht so gut, aber das kann man verschmerzen.
Und halt die Stückzahlen, da muss mehr produziert werden.
Ernesto 2 meint
Wie kann man einen Preis unter 60.000 angeben und dann einen Bonus für eine bis jetzt ausschließlich bestellbare Variante mit 84.000 Euro bekommen? Das ist doch Betrug, die 60.000 Euro Variante wird doch niemals gebaut oder verkauft werden!!
Sascha Pallenberg meint
Da hast du etwas nicht verstanden. Das Basismodell kostet 71.281 Euro inkl. Mwst. also Brutto! Somit liegt der Nettopreis unterhalb von 60k Euro und ist somit berechtigt fuer die Foerderung!
150kW meint
So lange das Basismodell nicht lieferbar ist, find ich eine Förderung jedoch auch nicht richtig.
Ob es die Förderung jetzt schon für den EQC gibt, ist meines wissens allerdings auch noch nicht bekannt.
Peter W meint
Mercedes macht alles richtig. Wenn man e-Fzge nur als Alibi-Fzge zum schön rechnen der Flottenwerte baut, reicht dieses Fzg vollkommen aus. Man will den überzeugten Dieselkunden schließlich beweisen, dass es nichts besseres als einen 3-Liter-Turbo gibt (Mindestausstattung bei Daimler).
Rainer meint
Was verstehen Sie unter 3-Liter-Turbo ?
MiguelS NL meint
Er meint BMW 6cil 330d, 335d, 730d, VW/Audi/Porsche 6cil 3.0 TDI, Mercedes C/E/S 6cil 300 d (CDI)…
MiguelS NL meint
Auf der Webseite (NL) nur Verbrauch angegeben zwar Städtisch d.h. 19,7 kWh nach EG Artikel 2017 blablabla (=WLTP)
Aber 7 Jahre nach Tesla nicht den Mut auf einer Kundenfreundlichen Art über die Reichweite zu informieren.
Steven B. meint
+1
Ralf meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Jörg2 meint
Der Werbeclip zeigt schön, worum es MB geht: Verkauf einer hochwertigen Hochglanzhülle.
Andi66 meint
Und vor allem so günstig ????. Da können die Mütter endlich lautlos die Kids zur Schule oder Kita bringen. Wann kapieren die Autobauer endlich dass die Mehrheit der Leute ein praktisches und bezahlbares Auto wollen. Der Sion von Sono Motors wird wohl seinen Siegeszug fortsetzen.
Peter W meint
sorry, aber welchen Siegeszug? Ich hab noch keinen gesehen. Auch keine e-Go.
Ist schade, aber Tatsache.
Rainer meint
Der Kunde will große SUV
Wann kapieren die Kritiker das die Autobauer Autos bauen die die Kunden wollen.
Ob sinnhaft oder nicht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wann kapieren die Politiker, Autobauer und Kunden, dass ein zubetonierter Erdball mit autonomen Fahrzeugen und plastifizierte Ozeanen nicht erstrebenswert ist.
Und dass man sich HEUTE darum kümmern muss, wenn unsere Kindeskinder nicht nur mit Apps erfahren sollen, wie wir früher gelebt haben.
Ich glaube nicht, dass es die Aufgabe von 12-jährigen ist, uns darauf hinzuweisen. Dass es aber leider notwendig erscheint, wenn sogar die Kanzlerin, die in den letzten 10 Jahren hätte alles in die richtige Richtung hätte bringen können, den armen Kindern applaudiert.
Rainer meint
Lieber Pferd_Dampf_Explosion_E bitte nicht immer alles mischen.
Ein Elektro SUV ist nicht für alle Probleme der Welt verantwortlich.
Der richtige Strommix (100 % Wind/Wasser) und eine CO2 neurale Produktion
könnte das der richtige Weg sein.
Aber die Proteste gegen Stromtrassen und Windräder werden das verhindern.
Aber evtl. hat auch dieser Mann recht: Kaiser Wilhelm II. „Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.“
Oh halt Pferd = CO2 Ausstoß auch wieder nicht das richtige.
MiguelS NL meint
@explosion_E
Autonome Fahrzeuge kannst du von deiner Liste Streichen die bringen nur gutes ;-)
Jeru meint
@Pferd_Dampf_Explosion_E
Waren Sie nicht derjenige mit zwei Zoe’s und einem zusätzlichen Miet-Verbrenner für Urlaube?
Klingt extrem nachhaltig.
Und gleichzeitig gegen FCEV stänkern, die den Verbrenner (und eine Zoe) ersetzen könnten.
MiguelS NL meint
@Jeru
Wenn es jeder es so machen würde wie Pferd_Dampf_Explosion_E. Dann könnten wir 90% unserer Kilometern mit 90% e-Autos absolvieren, sogar mit der heutigen (Compliance) Technick der Etablierten. Den Rest mit nur noch 10% Verbrennern, damit hätten wir schon viel gewonnen. Unvergleichbar viel mehr als mit Mild-Hybriden…
Uwe meint
Die Kunden wollen E-Autos, die alltagstaugliche Reichweiten haben (400 km) und unter 20.000 Euro kosten.
Dann sind Stückzahlen von 1 Mio. kein Problem und dann ist auch der Preis kein Problem.
Diese Autos werden nicht gebaut.
Seit bauen die Autos, die die Kunden wollen?
Alter_eg.o meint
Im Film sieht man diesen Petrolheads richtig an, wie begeistert sie sind, nun endlich diese (igittigitt) E-Autos herzustellen.
Pamela meint
nicht haben will
Rainer meint
Und warum nicht ?
Autofan meint
Weil sie Teslafan ist. Du findest ihre Kommentare bei vielen Artikeln auf teslamag
Thomas meint
1+
MiguelS NL meint
Dass sie es nicht haben möchte, hat eher was mit dem GLC E bzw. der Strategie von Mercedes zu tun.
Jeru meint
Das passiert hier ziemlich oft ist mir aufgefallen.
User, oft die selben, antworten einfach ständig für andere. Als gäbe es eine übergeordnete Doktrin, die man stumpf zitieren kann.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Jeru: Wenn er aber nun mal Recht hat. Von Pamela hätte er nur irgend ein Rumgeschwurbel bekommen, wenn überhaupt eine Antwort. So wurde er zeitnah mit den nötigen Infos informiert.
Pamela meint
Rumgeschwurbel.
Christian meint
Ich will den auch nicht. Teslafan bin ich auch nicht. Auch kein hater. Versuche nur die Nicht-Vorteile des jeweiligen Modells rauszufinden und dort die beste Lösung des Problems Fortbewegung zu finden.
Es spricht genau so viel gegen Tesla wie gegen den Mercedes. Das ideale BEV gibt es noch nicht. Ich warte zur Zeit auf den ID.
MiguelS NL meint
Was spricht den gegen Tesla?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Zum Beispiel die Preise.
Und wenn er auf den ID wartet könnte man das sogar davon ableiten.
MiguelS NL meint
“Zum Beispiel die Preise.‘
Hiermit hast du immer noch nichts begründet.
MiguelS NL meint
In den nächsten zwölf Monaten d.h. bis die erste Auslieferung vom “First Edition” vom I.D. statt findet, liefert Tesla eine halbe Million elektroautos aus. Minimal 25 mal soviel als Mercedes vom EQC, wahrscheinlich aber 50 mal soviele, der Unterschied riesen gross. Vom Tesla Ladenetz und anstehende Erweiterungen im Produktangebot rede ich noch nicht mal, ich denke da spricht garnichts gegen Tesla.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Von Personen die öffentlich damit hausieren gehen, dass sie Tesla Model S fahren oder es erwerben wollen erwarte ich nicht, dass diese die erforderliche Empathie aufbringen, um verstehen zu können, dass der Preis für viele Menschen ein Argument darstellt.
Deshalb zur Verdeutlichung der Sachlage ein kleines Beispiel: In meinem Freundes- und Kollegenkreis gibt es viele Akademiker deren Gehalt deutlich über dem deutschen Durchschnittsgehalt liegt. Kaum einer von denn würde sich einen Neuwagen >30k € kaufen oder leasen. Nicht weil sie es sich nicht leisten können, sondern nicht leisten wollen. Liegt daran weil ihnen andere Dinge wichtiger sind und man sich nicht über die PS oder neuerdings Beschleunigungswerte eines Kfz identifiziert. Wir reden hier jetzt von einer Personengruppe, deren Gehalt wie gesagt über dem Durchschnittsverdienst liegt. In so einen Durchschnitt fließen natürlich auch Personen ein deren Gehalt ein Vielfaches des Durchschnitts übersteigt. Im Umkehrschluss liegt damit eine große Mehrheit der Leute unter dem Durchschnitt und eine entsprechende Mehrheit will nicht, sondern KANN sich so ein Fahrzeug nicht einmal leisten. Der ID soll ja später angeblich mal unter 30k € liegen. Wäre also ein Fahrzeug was dadurch für viele erst interessant wird und auf das einige warten.
Daher noch einmal. EIN Argument was gegen Tesla spricht IST der Preis. Auch für mich.
Daniel S meint
„Mercedes verkauft den EQC ab 71.281 Euro. Mit seinem Netto-Basispreis von unter 60.000 Euro qualifiziert er sich in Deutschland für eine 4000-Euro-Förderung durch den Umweltbonus.“
Wie soll denn das gehen?
Jan meint
Für die Förderung ist der Nettopreis der Basisausstattung relevant. Dieser ist 71 281/1,19 = 59 900 < 60 000
AlBundy meint
die Schwobe könnets holt.
Das was Tesla nciht gelingen sollte oder wollte
wird bei Onträpränöhren aussem Ländle scho klappe
ein schölm wör bösös daboi denke dut
Ernesto 2 meint
Die Schwobe kenneds hald ned ! Dr Desla had no au koa Ferderung griachd , und dr Daimler sodd aa koane griachen
weil der a bschaisse duad middm Preis von dere Kudsche…wer soll denn den Karre fiir die 60.000 kaafe? Denn gibds doch gor ned !! Odr hasch du denn scho gsee?
AlBundy meint
1+ erschde saahne
i han vagessa, dasch des iriniie sei sold.
:-)
und mein schwäbisch ist sowas von grottig
GhostRiderLion meint
Na, 59.900,-€ netto (71.281,-€ brutto) sind nun eben mal grad zufällig knapp unter der 60.000,-€ Grenze! Was für ein Zufall ;-)
randomhuman meint
„Die im Fahrzeugboden untergebrachte Lithium-Ionen-Batterie des EQC verfügt über 80 kW Kapazität und erlaubt bis zu 471 Kilometer nach der auslaufenden NEFZ-Norm.“
Vermutlich sind hier 80kWh Kapazität gemeint.
Im WLTP werden es also wohl knapp unter 400km sein. Ähnlich wie der Audi. Aber ich verstehe die Verbrauchswerte und die Reichweite im NEFZ nicht wirklich. Mit 20kWh pro 100km und 80kWh Kapazität sind ja schon rein logisch nicht mehr als 400km möglich. Warum darf man dann 471km hinschreiben?
Swissli meint
Erfahrungsgemäss verbrauchen solche echten SUV rund 25 kwh/100 km, egal welche Marke.
Wer will, kann ja die WLTP oder EPA Werte abwarten.
Die Ladeleistung bei 0-80% in 40 min würde 96 kw entsprechen. Da ist der Audi e-tron deutlich besser.
Mercedes Stammkunden werden den EQC sicher kaufen.
Wolferl meint
bei einem Durschnittsverbrauch von 25 kw kommt der Kübel unter guten Bedingungen maximal 330 km weit, im Wintern werden es wohl nur 250 km sein.
Und das um rd. EUr 75.000,00 – das kann ja wohl nur ein Scherz sein
Ralf meint
Ist doch den silveragern egal: Das Teil wird sowieso nur Kurzstrecke und nicht im Regen gefahren. Hauptsache, der Stern ist gut sichtbar fuer die Nachbarn ;-)
Satcadir meint
He he, Ralf, der Neid der besitzlosen Jahrgänge….
UliK meint
Ganz sicher nicht. Ich bin/war Stammkunde. Jetzt Tesla. Der kann zwar bei der Verarbeitung nicht mithalten, aber lieber Autofahren 3.0 als so ein Compliance-Car, bei dem man schon auf der ersten Langstrecke neidisch auf die Supercharger schaut.
Leser meint
Ich nehme an, die MB-Teststrecke geht viel bergab. Da kann man die viel rekuperieren.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – das „h“ hat gefehlt!
VG | ecomento.de
Leonardo meint
@randomhuman
Beim Verbrauch in kwh/100km sind die Ladeverluste mit eingerechnet. Ein 80kwh Akku schluckt bei einer Vollladung von 0-100% eben nicht nur die 80 sondern 85 oder mehr kwh und mit diesen wird der Verbrauch abgegeben (Verbrauch ab Steckdose).
Im Gegensatz dazu wird bei Verbrennern der Stromverbrauch einer hell erleuchteten und klimatisierten Tankstelle leider nicht mit eingerechnet.
Der Statistiker meint
Daimler gibt die Verbrauchswerte wirklich in NEFZ an. Ich dachte mir bei neuen Autos ist das nicht mehr erlaubt, bzw. muss man zumindest zusätzlich WLTP angeben?
KingArtus meint
im Ausland gild das warscheinlich…
Aber hier? das würde 1000 de von jobs kosten
DerOssi meint
Bis zum 01.09.2019 gilt noch die Übergangsfrist… erst ab da ist WLTP verpflichtend anzugeben…
Jeru meint
Ach hören Sie doch endlich auf mit ihren dämlichem Fakten!
Scherz, danke für die Klarstellung.