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„Ambition 2039“: Neuer Konzernchef will Daimler auf Nachhaltigkeit ausrichten

14.05.2019 in Autoindustrie, Umwelt | 15 Kommentare

Mercedes-EQC-Nachhaltigkeit

Bild: Daimler

Der zukünftige Vorstandsvorsitzende der Daimler AG Ola Källenius, derzeit noch als Vorstandsmitglied verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, hat seine Ziele für den Pkw-Bereich vorgestellt – die „Ambition 2039“.

„Diese Strategie hat mehrere Dimensionen, aber eines der entscheidenden Themen ist unser CO2-Fußabdruck. Bei Mercedes-Benz streben wir nach dem Besten; unsere Kunden erwarten von uns nachhaltige und faszinierende Produkte. Eine der Schlüsselfragen lautet deshalb: Was tun wir, damit unsere Kunden in Zukunft auf klimaneutrale Mobilität umsteigen können?“, so Källenius bei einer Presseveranstaltung.

Während der nächsten 20 Jahre strebe Daimler bei Pkw eine CO2-neutrale Neuwagenflotte an. Dazu sei ein fundamentaler Wandel des Unternehmens in weniger als drei Produktzyklen vorgesehen. „Technologie kann dazu beitragen, eine bessere Zukunft zu gestalten. Unser Weg zur nachhaltigen Mobilität ist Innovation – in einem ganzheitlichen Ansatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette“, erklärte der neue Konzernchef.

Mercedes-Benz hat in diesem Jahr mit dem SUV EQC sein erstes Langstrecken-Elektroauto auf den Markt gebracht. Bis 2030 soll mehr als die Hälfte des Pkw-Absatzes mit Plug-in-Hybriden oder rein elektrischen Fahrzeugen realisiert werden. „Wir werden unseren Kunden weiterhin Leistung und Luxus von Mercedes bieten. Gleichzeitig wollen wir die CO2-Emissionen pro Fahrzeug deutlich reduzieren“, unterstrich Källenius.

Neben Pkw will Daimler auch seine Transporter, Lkw und Busse elektrifizieren. „Dabei ist dank unseres modularen Entwicklungsansatzes ein schneller Technologietransfer zwischen den Divisionen möglich“, so Källenius. Aktuell liege der Fokus auf der batterieelektrischen E-Mobilität, Daimler werde aber weiter auch an anderen Lösungen arbeiten, etwa der Brennstoffzelle oder sogenannten E-Fuels.

„Heute kann niemand mit Sicherheit sagen, welcher Antriebsmix in 20 Jahren die Bedürfnisse unserer Kunden am besten erfüllen wird. Deshalb wollen wir die Politik darin bestärken, der Technologieneutralität den Weg zu bereiten: Lasst uns das Ziel festlegen, aber nicht die Mittel, um es zu erreichen“, forderte Källenius. Der zukünftige Daimler-Chef sprach sich damit klar gegen die von Volkswagen-Boss Herbert Diess angestrebte Konzentration der Branche auf Batterie-Fahrzeuge aus.

CO2-neutrale Produktion in Europa bis 2022

Daimler strebt unter Källenius eine CO2-neutrale Produktion an, in Europa soll dies bereits bis 2022 erreicht werden. Eine ganzheitliche Betrachtung der CO2-Einsparungen umfasse auch das Recycling von Rohstoffen. „Wir bewegen uns also von einer Wertschöpfungskette zu einem Wertschöpfungskreislauf“, sagte Källenius. Das Ziel der Klimaneutralität werde auch bei Lieferanten und Partnern vorangetrieben. CO2-Ziele würden zu einem wichtigen Kriterium für Lieferantenentscheidungen und -verträge.

Auch seine Kunden will Daimler zu mehr Umweltfreundlichkeit bewegen. „Strom ist im Lebenszyklus eines Elektroautos in einigen Regionen eine sehr signifikante CO2-Quelle – abhängig davon, wie er erzeugt wird“, erklärte Källenius. Man wolle die Kunden dazu inspirieren, „ihre grünen Fahrzeuge mit grünem Strom zu laden“.

„Für uns ist das Pariser Klimaabkommen mehr als eine Verpflichtung – es ist eine Überzeugung. Und wir haben einen klaren Kurs gesetzt, um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, betonte Källenius abschließend. „Aber der Wandel zur nachhaltigen Mobilität der Zukunft wird nur gelingen, wenn Autoindustrie, Energieversorger und Politik Hand in Hand arbeiten. Es bedarf massiver Investitionen und konkreter Maßnahmen auch über die Automobilbranche hinaus. Klimaneutrale Energie und eine umfassende Infrastruktur sind für diesen Systemwechsel unerlässlich. Und wir sind offen für eine Diskussion über die wirksame Bepreisung von CO2 und Anreize für kohlenstoffarme/-freie Technologien – möglichst auf globaler Ebene.“

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Via: Daimler
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nilsbär meint

    14.05.2019 um 15:34

    „Während der nächsten 20 Jahre strebe Daimler bei Pkw eine CO2-neutrale Neuwagenflotte an.“
    Sind damit null Autos mit Auspuff gemeint? Oder sollen für die verbleibenden Verbrenner dubiose CO2-Zertifikate gekauft werden?

  2. Daniel S meint

    14.05.2019 um 11:09

    2030 mehr als die Hälfte der Fahrzeuge BEV oder Hybrid. Das sollte eher heissen ALLE BEV oder Hybrid. Wer kauft dann noch Verbrenner? In 11 Jahren!?

    • Christian Krüger meint

      14.05.2019 um 11:13

      Denke jeder der verstanden hat das die Idee nur lokal Sinn macht. Jeder der global denkt wird nicht auf E-Autos umsteigen.

      • Frank meint

        14.05.2019 um 12:43

        Wo macht es denn keinen Sinn mit erneuerbarer Energie und ohne Schadstoffabgabe zu fahren? Und wieso sollte ich als Elektroautofahrer nicht global Denken?

      • BeatthePete meint

        14.05.2019 um 19:36

        Falsch, jeder der mehr über E-Autos nachdenkt wird sich eins holen sofern sein Fahrprofil passt.
        Nicht wegen Umweltschutz.

    • Porsche 911 meint

      14.05.2019 um 11:13

      Der Umschwung kommt nicht überall gleich schnell und Daimler beliefert ja nicht nur Deutschland und China…

    • nilsbär meint

      14.05.2019 um 15:36

      Wer in 11 Jahren noch Verbrenner kauft? 90% der Deutschen, wenn nicht ein (Förderungs-) Wunder geschieht.

  3. Jensen meint

    14.05.2019 um 09:35

    „unsere Kunden erwarten von uns nachhaltige und faszinierende Produkte“ …
    Spontan fallen mir ca. 10 MB-Besitzer in der näheren Verwandt/Bekanntschaft ein.
    Eine Erwartungshaltung, die irgendwie ansatzweise etwas mit Nachhaltigkeit zu tun haben könnte, habe ich da noch nie vernommen. Hauptargument für den Benz ist,
    dass man eben schon immer die Marke gefahren ist, und dass man sich mit so einem Auto den bestmöglichen Passivschutz (überspitzt: die stärkste „Panzerung“) kauft.
    Ansonsten ist die Vokabel Ambition für mich mehr mit „engagiert“, „zügig vorauseilend“, „kühn“, „positiv angetrieben“, „schnell verändernd“, „zielführend“ etc. in Verbindung.
    Mit der Jahreszahl 2039 bekommt das ganze eine fast komödiantische Färbung.
    Was würde wohl die Person X sagen, wenn ich ihr meine Ambitionen für die nächsten 20 (!) Jahre vortrage ? – Nach dem Motto: Ich kann mir gut vorstellen, bis 2039 mit dem Rauchen und Trinken aufzuhören, halte mir aber beides offen es irgendwie, mit noch unbekannten „Antriebsmix“, weiterzumachen ?!
    Allgemein fürchte ich, dass diese Art der Öffentlichkeitsberieselung, was so in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird passieren können, unvermindert so weitergeht. Da kann sich jeder selbst seinen Reim drauf machen …

    • Alex meint

      14.05.2019 um 09:50

      Top auf den Punkt gebracht
      20 jahre… das ist absolut realitätsfern!

    • Ernesto 2 meint

      14.05.2019 um 10:17

      1+ :-)) man kann es kaum besser sagen

    • Peter W meint

      14.05.2019 um 10:59

      Volltreffer! Da muss man gar nichts mehr dazu sagen, alles von dir erledigt.
      +1

  4. Satcadir meint

    14.05.2019 um 09:29

    Was? Daimler hat den EQC auf den Markt „gebracht“? Der war gut!

  5. LMausB meint

    14.05.2019 um 08:56

    Überfällig. Endlich. Umsetzen.

    • Alex meint

      14.05.2019 um 09:30

      Bei Daimler mache ich mir etwas Sorgen, irgendwie beschleicht mich immer wieder der Verdacht, das Daimler ein Schicksal wie Nokia blüht…

      • Firewallbox meint

        14.05.2019 um 11:08

        Nokia ist als Netzwerkausrüster mit über 22 Mrd. Umsatz und 100000 Mitarbeitern ein Global Player.
        Selbst die Handysparte ist durch HDM seit 2014 wieder eng bei Nokia und inzwischen weltweit unter den Top 10

        Nur mal zur Info :-)

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