Der neue Audi-Chef Bram Schot will die Volkswagen-Tochter „komplett neu aufstellen“. Aktuell lägen die Ingolstädter in zentralen Bereichen hinter der Konkurrenz zurück. Bei Elektroautos führe Tesla – das soll sich ändern: „In zwei, spätestens drei Jahren wird Audi Elektro-Benchmark sein“, sagte Schot dem Manager Magazin.
Audis Luxus-Flaggschiff A8 könnte es in der nächsten Generation nur noch als Elektromodell geben. Für den Sportwagen TT sei ein elektrischer Nachfolger „für weniger als 45.000 Euro“ geplant, so Schot im Gespräch mit dem Wirtschaftsmagazin. Schon 2025 solle jeder zweite verkaufte Audi ein Elektroauto sein – zuletzt hieß es, 2025 werde etwa jedes dritte verkaufte Auto ein Stromer.
Vor der Hauptversammlung des Unternehmens diesen Donnerstag veröffentlichte Audi den aktuellen Stand seiner E-Mobilitäts-Pläne. Die Marke werde „zum Anbieter ganzheitlich CO2-neutraler Premium-Mobilität – mit dem Ziel, dabei im Wettbewerb die Führungsrolle zu übernehmen“. Dazu beschleunige der Hersteller die Elektrifizierung und unternehmensweite Dekarbonisierung.
„Audi bietet die schönste Form nachhaltiger Mobilität: Unsere Vision steht für eine neue Konsequenz in der strategischen Ausrichtung und ihrer Umsetzung. Wir wollen die stärksten Kundenerlebnisse in unserer Industrie schaffen und Audi damit an die Spitze des Wandels im Premiumsegment führen“, so Schot in einer Pressemitteilung. „Entscheidend ist für mich, dass wir ein durch und durch kundenorientiertes Unternehmen werden. Zu unseren Top-Themen zählen deshalb auch umfassende Vernetzung, ein überzeugendes digitales Ökosystem und hochautomatisiertes Fahren mit Fokus auf die interurbane Langstrecke.“
20 reine Elektroautos bis 2025
2025 werde das Audi-Portfolio mehr als 30 Modelle mit Elektroantrieb zählen, darunter 20 reine Elektroautos. „Für den Einstieg in die elektrische Premium-Welt“ sieht das Unternehmen bis dahin mindestens drei Modelle auf Basis von Volkswagens modularem E-Antriebs-Baukasten (MEB) für kompaktere Fahrzeuge vor. Erste Modelle auf der zusammen mit Porsche entwickelten PPE-Architektur („Premium Platform Electric“) sollen zu Beginn des nächsten Jahrzehnts in den oberen Segmenten erhältlich sein.
Seine Prognose für den Absatz von rein elektrischen Fahrzeugen sowie Modellen mit Plug-in-Hybrid-Antrieben hat Audi erhöht und erwartet nun für 2025 einen Anteil von rund 40 Prozent elektrifizierten Automobilen an den weltweiten Verkäufen.
„Im Rahmen der konsequenten Fokussierung des Volkswagen-Konzerns auf die Elektromobilität richten die Vier Ringe ihr Antriebs-Portfolio gezielt auf die besonderen Anforderungsprofile von Premium-Kunden aus“, heißt es weiter. „Mit einem hohen Anteil großer Fahrzeugsegmente, entsprechendem Leistungsanspruch und regelmäßigem Einsatz auf der Langstrecke setzt Audi neben rein elektrischen Fahrzeugen auch auf Plug-in-Hybrid-Antriebe. Darüber hinaus blickt die Marke bereits weiter in die Zukunft und treibt für den Volkswagen-Konzern die Entwicklung des Brennstoffzellen-Antriebs voran.“
Audi will zukünftig den gesamten Fahrzeug-Lebenszyklus CO2-neutral gestalten – „von der Herstellung über die Nutzung bis zur Verwertung“. Mit der Dekarbonisierungs-Offensive soll der CO2-Fußabdruck der Flotte bis 2025 gegenüber dem Vergleichswert aus 2015 um 30 Prozent reduziert werden. Bis spätestens 2050 beabsichtigt Audi, unternehmensweit CO2-Neutralität zu erreichen.
Für seinen Zukunftskurs stemmt Audi bis Ende 2023 rund 40 Milliarden Euro an Sachinvestitionen sowie Forschungs- und Entwicklungsleistungen. Davon entfallen nach Angaben des Unternehmens rund 14 Milliarden auf E-Mobilität, Digitalisierung und hochautomatisiertes Fahren.
Andreas_Nün meint
Herrlich, wenn ich mir so die Aussagen der VW Group Vorstände der letzten Jahre ansehe, dann freut es mich einfach.
Solche Aussage sind Balsam auf die vom E-Auto überzeugte Seele. Da können die E-Auto Hater jetzt noch so stark rotieren. Wenn Hersteller wie Audi mit solchen Aussagen kommen, geht es dem Verbrenner immer heftiger an den Kragen.
alupo meint
Ja, es scheint fast, dass VV bzw. VW hat die Seiten gewechselt hat.
Andererseits scheinen sie weiter auf Betrügen, Lügen und Täuschen zu setzen, ansonsten wäre das hier nicht passiert:
„toomi meint
23.05.2019 um 11:13
Genau wie Audi schon ein Benchmark ist bei den Ladezeiten:
https://teslamag.de/news/physiker-audi-manager-hat-bei-lade-vergleich-mit-tesla-gestohlen-gefaelscht-und-gelogen-24289 „.
So schnell gibt die dunkle Seite von VV wohl nicht auf. Es wird schon noch einige Jahre dauern, bis von einem Saulus ein echter Paulus geworden ist. Und solange bezeichne ich sie eben als VV (VolksVergifter).
Glaubwürdigkeit muss man sich bei mir erarbeiten und kann man nicht mit weiterem Lügen erkaufen. So gerne ich Diess auch glauben will. Ich hoffe, dass es bald einen Grund gibt für echte possitive Nachrichten von VV, d.h. ein echt gutes und dennoch günstiges eAuto. Dann rede ich auch wieder von VW, trotz der dann immer noch die Luft verpestenden Diesel- und Direkteispritzerautos von VV.
Ein erstes Zeichen dafür, dass sie Ernst meinen wäre, dass sie die aktuelle Niederlage vor dem Karlsruher Oberlandesgericht nicht mehr angefechten. Ok, zugegeben, jetzt phantasiere ich….
MiguelS NL meint
Zum Thema Schellladung Benchmark
https://cleantechnica.com/2019/05/25/correcting-audis-fast-charging-presentation-tesla-keeping-summer-safe-perovskite-solar-cells-cleantechnica-top-20/
Elektrofan meint
Man könnte bei den Kommentaren fast meinen, die Tesla Fanboys sind alle gegen Elektromobiliät und dass ihr Tesla elektrisch fährt, ist halt ein dummer Zufall.
Pamela meint
Das verstehe ich jetzt aber nicht. Aufgrund welcher Kommentare könnte man denn sowas Abwegiges meinen ?
alupo meint
Mich meint er nicht, denn ich bin kein Fanboy. Wenn, dann wüsste ich es als Erster.
Und Dich meint er sicher auch nicht, schon wegen Deines Namens.
Wer bleibt denn dann noch übrig?
Jans meint
Kann mir einer sagen, welche 5 BEV-modelle bis 2020 Audi anbieten will?
NL meint
Zum Thema Laden nochmal: Der aller größte Ladebedarf kann LOCKER tagsüber beim Arbeitgeber und / oder Nachts zu Hause mit Langsam-Laden bedient werden, denn Autos stehen über 23 Stunden am Tag rum. Und so fährt man die durchschnittlichen 50 km / Tag quasi immer mit vollem Akku rum.
Benziner werden ja auch nicht ständig und überall getankt..
Schnellladen spielt ausschließlich bei Langstrecken eine Rolle, sonst nirgends.
Landmark meint
Genau so ist es, ich bin Gestern 95 km gefahren und heute 15 km und ich habe noch immer nicht nachgeladen, der Akku zeigt noch 34 km, das reicht für Morgen zum einkaufen locker aus (15 km) und in der Nacht zum Samstag wird voll geladen, brauche wieder volle Reichweite, will mit Auto+Anhänger(300kg Zuladung) 100 km fahren, ohne Nachladen. Mein Auto ist eine Zoe mit 22 kWh Akku.
Ich bin sicher kein Maßstab, aber es geht, wenn es denn will…..
alupo meint
Diese Zahl von über 23 h Stillstand pro Tag kann ich absolut bestätigen.
In meiner über 7 Jahren Toyota Prius -Zeit saß ich durchschnittlich 5 % der Zeit im Auto. Das gilt für meine jährliche Fahrleistung von durchschnittlich ca. 20.000 km.
Mit dem aktuellen Auto kann ich das nicht mehr berechnen, weil es mir nicht meine Durchschnittsgeschwindigkeit pro Ladetrip anzeigt.
Aber mein über knapp 150.000 km ermittelter Wert erscheint mir durchaus plausibel und ich gehe bei gleicher Kilometerleistung weiterhin von 5 % aus.
Wenn jemand weniger fährt und/oder deutlich schneller, bei dem ist es eben etwas weniger.
Uwe meint
Audi in drei Jahren E-Benchmark?
Der Spruch ist wohl aus der Heute-Show?
Es wäre schön, wenn Audi mal wenigstens ein Auto mit E-Antrieb bauen würde, das auch einige Kilometer fährt.
nilsbär meint
‚Vorsprung durch Technik‘ ist eben von ‚Vorsprung durch Labern‘ ersetzt worden. Schot hat da viel von seinem Chef Diess gelernt:-)
hu.ms meint
Einfach die 3 jahre abwarten und dann urteilen.
Dann gibts auch verkaufte stückzahlen in D, die man mit anderen vergleichen kann.
alupo meint
Wir haben alle schon viel zu lange warten müssen.
Man denke nur an das Versprechen der CDU/CSU, namentlich von Frau Merkel, dass bis 2020 (von mir aus auch Ende 2020, aber Anfang 2020, also in gut 7 Monaten wäre doch auch nicht schlecht gewesen) 1 Million (echte eAutos oder gefakte PiHEV?) Elektroautos auf unseren Strassen sein sollten.
Man könnte ja z.B. alle Norweger bitten (oder „mit eAuto 30 % Rabatt auf alles“ anlocken), im Dieselstinkerland Deutschland Urlaub zu machen ;-). Die wären ja dann (zumindest temporär) auf Deutschlands Strassen und könnten so Eingang in die deutsche Statistik finden. Klappt ja auf diese Weise auch schon mit den NOx Werten: Die EU schreibt zugunsten der deutschen Gesundheit maximal 40 ugr/m3 vor und die Regierung „zahlt“ +20 % dazu, perfekt für die Statistik. Wie sagte einmal die Rothaarige aus dem Norden: „Ich mache die Welt wie sie mir gefällt“. Das funktioniert aber leider nur im Kinderbuch perfekt.
Wer noch mehr Vergleiche bezüglich Plan-Ist-Einhaltung sehen will, sollte sich Rezos Youtube Video anschauen. Aufgrund der schon über 8 Millionen Zuschauer sind die Server von Youtube aber etwas überlastet, daher etwas geduldig sein. Interessant sind auch die verzweifelten Antworten der angepissten Partei. Und die fast schon wissenschaftlich ausgearbeiteten Antworten darauf, einfach genial…
Aleman meint
Also mir erscheint das sehr fraglich, ob die soviel Elektroautos überhaupt loswerden. Und selbst wenn, hat das mit Verkehrswende und Umweltschutz usw. auch nicht viel zu tun.
Aber das hier ist einen Blase wo wild spekuliert wird. Am Ende ist ein Elektroauto auch nur ein Auto und bietet wenig Vorteile gegenüber einem guten Verbrenner.
Ich bin ja auch Fan aber für zwei Mal 15 Minuten leiser fahren am Tag kann ich keine 40.000 € ausgeben.
NL meint
Korrekt. Daher sollte man auch nicht von Antriebswende oder Verkehrswende, sondern von Mobilitätswende reden. Verbrenner durch e-Autos ersetzen ist nicht zielführend für die gesamte Mobilität. Dennoch sind e-Autos lokal emissionsfrei und damit TEIL der Mobilitätswende.
Alf meint
????????
Abgaskiller meint
Dann muss die Batteriezelle aber auch in Deutschland hergestellt werden. Und bei den versprochenen Reichweiten wird wieder genauso gelogen wie mit Abgaswerten! Die Grauzonen wird es auch hier geben.
Ernesto 2 meint
will… soll sich ändern… könnte…geplant… soll sein…die Marke werde…wir wollen…sieht vor… sollen sein…soll…beabsichtigt…
Was haben diese Worte gemeinsam? Sie sind nichts als warme Luft zu Absichtserklärungen geformt, ohne jede Konkretisierung oder Bezug zur Realität. Sorry da werden die Menschen doch Jahrelang vertröstet und auf den Arm genommen. Wo bleibt der A1 für 18.000 Euro mit 300 km Reichweite? Richtig existiert nicht einmal auf dem Papier. Danke Audi. Das wars, es gibt halt nicht nur Millionäre in Deutschland.
hu.ms meint
Aber es gibt genügend leute die 50k für ein auto ausgeben können.
Interessante weise kaufen die aktuell keine teslas.
Ob sie BEV von Audi oder anderer hersteller kaufen werden halte ich für genauso fraglich.
Die ganz große masse weiss ganz genau, dass ein wechsel auf ein BEV komforteinbuße bedeutet. Und dazu sind viele einfach nicht bereit.
BeatthePete meint
Die spannende Frage, ist es so dass man Komforteinbussen hat ?
Wenn ja, welche?
Wie individuell relevant sind diese ?
Oder muss man sich nur ein bisschen umstellen?
Anonym meint
Zum Beispiel die mangelnde öffentliche Ladeinfrastruktur für alle die kein Eigenheimbesitzer sind und zuhause laden können.
Der dünn ausgestattete Gebrauchtwagenmarkt mit teilweise noch viel zu hohen Preisen (im Vergleich zu einem Verbrenner).
Mangelnde Auswahl an Modelpaletten (keine Kombis keine Vans im Mittelklasse segment) und ewig lange Wartezeiten bei der Bestellung von Neuwagen..
Ja man kann sich auch „ein bisschen umstellen“ aber dann braucht man auch kein eFahrzeug sondern kann sich direkt mit Fahrrad/Pedelec oder ÖV begnügen. Ist sicherlich auch ein Komforeinbußen – bringt dem Planeten und der Umwelt aber mehr als elektrisch zu fahren!
hu.ms meint
Für die masse ist es lästig eine ladestation anzufahren und zu organisieren die ladezeit mit sinnvollem zu nutzen.
Sogar bei einer wallbox zuhause muss man an- und abstecken.
Man muss daran denken und es kostet (gefühlt) zeit.
Die mehrzahl der menschen (ich nicht) sind nun einmal so.
Alle wollen es schnell und einfach.
Leute kommt mal aus eurer BEV-blase raus und sprecht mit „normalen“ menschen. Die sagen euch schon, warum sie keine BEV kaufen wollen.
Die habe sich schon ihre meinung gebildet und sind resistent für eure gegenargumente. Das habe ich schon -zigfach erlebt.
NL meint
Würde mich auch interessieren, welche Komforteinbußen das sein sollen. Für Langstrecken-Fahrer, ok, die müssen öfter halten und laden – aber für die Langstrecke ist e-Mobilität eh nichts, da hat Tesla viele auf den falschen Pfad geführt. E-Mobilität entfaltet seine positive Wirkung im Nahbereich und in Städten. Das durchschnittliche deutsche Auto fährt nicht mal 50 km am Tag und steht 23 Stunden am Tag herum.
Anonym meint
Ja aber da wo es rumsteht (auf 99,8% aller öffentlichen und gewerblichen Parkplätzen und Parkhäusern), gibt es meist keine Lademöglichkeiten.
Wenn ich nicht in der glücklichen Situation bin, dass ich mehrere 100.000€ für ein Eigenheim investiert habe um zuhause laden zu können oder mehrere 10.000€ um ein Fahrzeug mit SuC zugang zu haben, dann bin ich relativ oft darauf angewiesen einen freien Parkplatz / Lademöglichkeit zu finden um dort „tanken“ zu können und mich dort teilweise über mehrere Stunden aufhalten zu müssen völlig unabhängig davon – ob es in der Gegend irgendwas interessantes für mich zu sehen oder erleben gibt…
Gegenüber dem Tankstellennetz von Verbrennern und der relativ kurzn Tank und Bezahlzeit ist das ein deutlicher Komfotverlust.
Aber trifft ja nur „den kleinen Mann“.
Alex meint
Wir hatten für unsere Hochzeit Anfang mai ein Model x fürs Wochenende. Ja sicher er ist ein Premium Fahrzeug, aber komforteinbuße? Eher das Gegenteil, alle Gäste und Trauzeugen die das ganze Wochenende mit und hunderte km unterwegs waren, waren total begeistert von dem Elektro Auto. Wie super er fährt und wie entspannt da hin gleitet. Mit einer realistischen Reichweite von 380km hatten wir nie irgendwelche Ängste an zu kommen
Anonym meint
Auf der letzten Hochzeit auf der ich war, war das Brautauto ein A8.
Oh Wunder!? Es waren auch alle total begeistert wie komfortabel, leise und dabei doch so kraftvoll dieser Wagen ist.
So What? Die Leute sind glaube ich mehr davon begeistert / geblendet, dass es sich um ein Premiumfahrzeug handelt (das sie normalerweise nicht im Alltag fahren / noch nie gefahren sind) als die Diskussion darüber ob Elektro/Wasserstoff/Benzin/Diesel oder aber Audi/Mercedes/ Bentley/Tesla/FF
GeHa meint
> Aber es gibt genügend leute die 50k für ein auto ausgeben können.
> Interessante weise kaufen die aktuell keine teslas.
Hmm?? Doch hier, warte auch schon länger aber diese Transportpötte kommen nicht besonders regelmäßig sonder die betreiben gefühlt Rudelbildung. Aktuell purzelt jetzt wieder in einer großen Welle Teslas auf den Markt. Soweit ich das überblicke seid ihr in DEland sogar einige Tage früher dran.
alupo meint
Ist ja vor kurzem wieder ein Schiff in Zeebrücke angekommen. Ich glaube, da passen laut Schiffsinfo 6.400 PKWs darauf. Das nächste soll Ende Mai/Anfang Juni kommen.
Auch Dein Tesla wird kommen und dann gibt es keinen Weg mehr zurück ins Mittelalter und zur Hexenverbrennung.
Stocki meint
Da ist gerade eine Mail von E.M. geleaked worden, wonach ein neuer Auslieferungsrekord für das laufende Quartal ansteht. Gehen wir einfach mal davon aus, dass es kein Fake ist. Hoffe ich jedenfalls, sonst siehts düster aus.
Die Börse reagiert jedenfalls gerade darauf: 7€ plus in 30min. Könnte auch ein Short-Squeeze sein, das jedenfall würde mich persönlich dann mal besonders freuen ;-)
hu.ms meint
Jo – mein stopp-loss ist durch.
Schreibe hier lieber nicht wieviel ich verdient habe.
Harry meint
@hu.ms
es gehört schon ordentlich viel Skrupellosigkeit dazu, als Shortseller des Branchenprimus sich als solches zu outen und noch irgendwas zum Thema Ev mitzuplappern.
Du und deinesgleichen reden wissentlich Tesla aus Geldgier schlecht. Das ist hier wie als Pelzhersteller in einem Tierschutzforum mitzuschreiben.
hu.ms meint
Hallo Harry, – das ist deine meinung weil du von der entwicklung bei tesla enttäuscht bist. Kann ich verstehen.
Ich habe die firma tesla einfach schon vor wochen zutreffend eingeschätzt, es hier auch geschrieben und ernte nun die früchte meiner recherchen.
hu.ms meint
Ich habe doch die kursverluste nicht herbeigeführt.
Das hat schon tesla selbst zu vertreten mit ihren ankündigungen/prognosen die nicht erreicht werden und dem nervösen agieren. Das zerstört das vertrauen der anleger und sie steigen aus.
Ich habe es nur kommen sehen, darauf gewettet und gewonnen.
Harry meint
@hu.ms
ich bin von der Entwicklung bei Tesla nicht enttäuscht – weil ich zwischen dem Börsenkurs und dem, was Tesla als Firma darstellt unterscheiden kann.
Die Kursverluste sind grösstenteils durch die Medienmanipulationen der Shorts zu Stande gekommen. Sie haben mit den von ihnen gekauften “Experten“ und “Analysten“ keine Lügen und Verdrehungen unterlassen, um Tesla zu schaden, Jim Kramer lässt grüssen.
Der Börsenkurs kann mir recht egal sein, der ganze Short-Zirkus schadet aber der Tesla und somit der Elektromobilität und ist damit Ethisch/moralisch nicht vertretbar.
Sich dann damit zu brüsten, dass man im Fahrwasser dieser Individuen Gewinne gemacht hat, legal hin- oder her, ist kein feiner Zug.
Denk mal drüber nach.
hu.ms meint
„Die Kursverluste sind grösstenteils durch die Medienmanipulationen der Shorts zu Stande gekommen. Sie haben mit den von ihnen gekauften “Experten“ und “Analysten“ keine Lügen und Verdrehungen unterlassen, um Tesla zu schaden, Jim Kramer lässt grüssen.“
Klassischer fall von realitätsverlust. Du findest tesla so super, dass nicht sein darf was aber wriklich ist. Und dann konstruiert man sich solche begründungen zusammen. Denk mal darüber nach.
Harry meint
@hu.ms; schon klar, der FUD-Storm ist bloss ein Mythos…
Wenn du meinst, dass der momentane Kurs deine wilden Thesen bestätigt… leidest du unter Realitätsverlust.
hu.ms meint
Meine „wilden thesen“ sind vorhersagen wie sich tesla weiter entwickeln wird. Sie sind zum teil schon eingetreten (extrem schwacher absatz in Europa + China) und werden erst noch im lauf dieses jahres eintreten (produktionskapazität kann nicht verkauft werden) und den kurs weiter nach unten ziehen. Das ist für tesla-fans natürlich bitter. Wird aber so kommen. Einfach abwarten.
alupo meint
Der Kursverlust ist doch eingetreten, weil ein durchaus bedeutsamer Aktionär zum großen Teil ausgestiegen ist und vermutlich auch mit seinen noch verbliebenen Anteilen weiter aussteigen wird. Daneben gab es sicher auch noch einige angstgetriebene Verkaufsmitläufer denen ich aber ihre Angst aber nicht zum Vorwurf mache.
Umgekehrt hat mir das die Möglichkeit eröffnet, billig einzusteigen und ich habe sogar nochmal eine Order nachgeschoben. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn die Order kommende Woche auch noch ausgeführt wird. Ich hoffe, andere sehen auch ihre Chance und kaufen.
Ich finde es jedenfalls gut, wenn die großen Hedgefonds aussteigen undcdamut auf der HV an Bedeutung verlieren, denn die haben für mich eher unethische Motive. Auch die Shortseller zähle ich zu 100 % zu dieser Motivationsgruppe und habe solche Leute aus meinem Freundeskreis konsequent ausgeschlossen. Das Leben ist kurz und man muss eben Prioritäten setzen ;-).
nilsbär meint
Grundsätzlich ja schön, wenn sich Audi bei den E-Autos so ins Zeug legen will.
Aber müssen dazu immer so prahlerische, dumm-dreiste Reden geschwungen werden?
hu.ms meint
Was ist daran dumm-dreist ?
Sie teilen mit, was sie in den nächsten jahren beabsichtigen.
Ob sie es wirklich tun oder ob das überhaupt möglich ist, ist eine andere frage und wird erst die zukunft zeigen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Mit dem prahlerisch sind sie ja schon einmal auf einer Augenhöhe mit Elon Musk. Irgendwo muss man ja anfangen. Glauben tu ich allerdings nicht dran. Wer in 3 Jahren Benchmark sein will sollte schon jetzt etwas vernünftiges in der Ankündigungsliste haben. Das kann ich momentan nicht erkennen. Selbst wenn Audi in 3 Jahren was tolles rausbringt, dann setzt Tesla einfach noch eins oben drauf. Hinzu kommt noch die Problematik mit der Akkuverfügbarkeit, da wird man Tesla glaube ich nicht in 3 Jahren eingeholt haben.
Ich kann daher nur empfehlen den Ball mit Ankündigungen flach zu halten und sich auf das zu konzentrieren was man kann und an Innovationen schneller zu arbeiten.
Futurman meint
Oh, haben wir schon 2022? Oder was soll mit dem Benchmark gemeint sein?
Denn erst 2025 will Audi 40% E-Anteil haben. Ob das dann Benchmark ist? Oder sind einzig die Spaltmaße gemeint? Dann darf Porsche aber nicht mehr so genau auf ihre Verarbeitung achten, damit sie überholt werden können.
Audi weiß wohl noch nicht, dass Mitbewerber Fabriken in 3 Monate! hochziehen wofür der VAG-Konzern 3 Jahre einplant. Wie man da aufholen will, ist mir schleierhaft.
Vorteil ist, sie mache alle überhaupt irgendwas und lassen sich von dem Marktführer antreiben…
NL meint
Der e-tron ist weitaus besser als das Model X und das wird künftig in allen Modell-Sparten so sein. Verarbeitung, Haptik, Ergonomie, Usability, Fahrverhalten, Lautstärke im Innenraum, alles ist deutlich besser als im weitaus teureren Tesla.
AW meint
Model X ist nicht teurer als der E-tron – im Gegenteil. Darüber hinaus hat das Model X mehr Reichweite, ist schneller und vom Ladenetzwerk müssen wir gar nicht erst anfangen.
NL meint
Nicht teurer, sondern das Gegenteil, günstiger? Meines Wissen startet der e-tron bei knapp 80.000 und das Model X bei 117.000 Euro. Ja, Model X hat mehr Reichweite und aktuell noch ein besseres Ladenetz, Ionity wird da aber bald mithalten können und das Laden geht dann noch schneller.
Und Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung.. die Werte sind besser, das Thermomanagement bei weitem nicht, nach 2 Minuten 200 mit dem Tesla fährt alles runter, nach 2-3 Vollbeschleunigungen auch, das hat der e-tron nicht.
Dunkelwolke meint
Vor dem Posten informieren könnte helfen:
„Tesla senkt Preise für Model S und Model X“ vom 21.05.2019
Model X -> „Standard-Reichweite“ (ab 83.200 Euro)
Der eTron kostet nackig ab 81.000 Euro Wenn man da nur das kleinste extra haben will, ist man hier auch bei 83.000 Euro.
teslatom meint
Der etron hat einen sehr hohen Verbrauch, ca 23 kWh bei 80km/h
Tesla ca. 16kWh (alte Modelle).
Da muss Audi gewaltig nacharbeiten, und Tesla (u.a.) ruht sich sicher nicht aus.
Da Reichweite ein Thema ist, ist der Audi wo besser? Braucht man nicht ????.
Da nützt es auch nichts (und mehr Reichweite pro Zeiteinheit laden stimmt beim etron wegen des hohen Verbrauchs auch nicht) , dass es nur wenig 150kW Lader gibt.
Audi: Altbackenes Design, over the air Updates? Keine Werkstattbesuche für Firmware Updates, der Audi ist wo besser? Der Frunk hat zur ‚Motorhaube‘ noch einen Deckel, wozu?
Thermomanagement: Der Tesla kann dauerhaft 250km/h fahren, bis die Batterie leer ist, das ist selten möglich und Unsinn und mega stressig
Doch zu guter letzt:
Das Model X beginnt bei 83.200 €! Nicht 117Tsd.
Der Audi bei 81.900, nackt!
Falcon Wings, und top Ausstattung, Fahrerassistenz ota Updates, top Soundsystem etc.
Und dann ist der mit 4,8s, 375 WLTP Kilometern und 250km/h unterwegs. Wo liegt der Audi nochmal vorne?
Ergonomie? Usability, weil es bei Ausi kein Ladenetz gibt?
Ich habe da meine Zweifel und fuhr Audi, bis ich den Tesla hatte. Vom Service, Leihwagen umsonst, Garantie 4 Jahre, fange ich gar nicht erst an….
Thrawn meint
„Ionity wird da aber bald mithalten können und das Laden geht dann noch schneller.“
Grau ist alle Theorie.
Bis das soweit ist, wird es mehr andere E-Fahrzeuge geben, die alle CCS laden wollen. Wenn sich da nicht schnell was bei den Ladesäulenzahlen tut, stehen die Etrons in der Schlange mit den ganzen anderen Marken an den wenigen CCS Ladern. Alternativ eine der relativ häufigen Typ2 Säulen? Keine Ahnung wie laaaaaaaangsam Audi mit Typ 2 kann und bin zu faul um schnell mal zu googeln, ich geb’s zu. Wird jedenfalls sehr lange dauern und ist bei dem Stromfresser bestenfalls über Nacht eine Option.
An manchen Standorten bei Teslas SC wird’s z.T. ja jetzt schon eng und die stehen zahlenmäßig besser da und bedienen nur die eigene Kundschaft.
Wieviele öffentlichen Ladesäulen gibt es denn schon beim freundlichen Audi Händler um die Ecke? Ich kenne keine einzige! Nichtmal Typ2, geschweige denn CCS. Soviel dazu.
Also, wir halten fest: Theoretisch kann der Etron schnell laden, sofern eine Säule frei sen wird. Praktisch…naja, wir werden sehen.
teslatom meint
Nachschlag: Der Audi braucht
6,6s und hat 265kW PEAK, nur 60 sekunden!
Der Tesla fährt dauerhaft 200km/h und mehr, Der Audi ist ein typischer ‚aus dem (alten) Baukasten‘ designter Wagen, nichts Besonderes, keine Anstrengung etwas Effizienz oder Pfiffigkeit hinein zu bringen, nun ja…
hu.ms meint
Alles richtig. Die teslas sind die technisch besseren autos.
Aber die audis werden die leute in europa kaufen, sobald sie angeboten werden.
Das ist teslas wirtschaftliches problem !
150kW meint
„Keine Ahnung wie laaaaaaaangsam Audi mit Typ 2 kann “
Mit dem demnächst verfügbaren 22kW Lader (derzeit 11kW) schon mal mehr als mach Tesla.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Falconwings ist das „dümmste“ Argument was man für das Model X anführen kann. Klar sieht es geil aus und macht etwas her, aber als Privatmensch kaufe ich mir definitiv kein Auto mit Falconwings, egal von welchem Hersteller und wenn ich noch so ein großer FAN wäre. Über kurz oder lang werden die Dinger Probleme machen, noch mehr Antriebe die ausfallen können. Wer seine Autos nur least oder paar Jahre in der Garantie fährt und dann wieder abstößt, dem kann das ja egal sein. Aber gut, mein Gedankengang ist vielleicht auch ein völlig falscher. Leute die sich ein Model X kaufen, denen sollten die potentiellen Reparaturkosten für die Falconwings egal sein.
nilsbär meint
Audi muss nach eigener Aussage 600.000 Stück vom e-tron verkaufen, um die Entwicklungskosten zu decken. Im April wurden in Deutschland gerade mal 174 Stück neu zugelassen. Da ist es wohl ein schwacher Trost, dass das Model X noch schlechter abgeschnitten hat.
NL meint
Ist korrekt. Ich sprach auch nur von der Qualität des Fahrzeuges selbst.
Frank meint
Qualität kann sehr unterschiedlich definiert werden, z. B. auch durch Effizienz und Reichweite, Ladetechnik, modernem Design und Userinterface, Laderaumvolumen, Anhängelast, Innovationsgrad, Erneuerungspotential nach dem Kauf – alles Punkte in denen Tesla X nach meiner eigenen Erfahrung die Nase vorn hat. Fragt ruhig auch andere der bald 0,5 Millionen überdurchschnittlich zufriedenen Kunden!
150kW meint
„Audi muss nach eigener Aussage..“
Laut Gerücht…
Uwe meint
Huaaahahhahah…
NL meint
@Frank: Tesla ist vom deutschen Premiumniveau einfach noch weit entfernt. Allein die Rücksitze beim Model x sind ein Witz, null Seitenführung. Über Design kann man streiten, aber ich erkenne bei Tesla nix eigenständiges, zusammengeklaut von Jaguar, Audi und Co. Die Bedienung über das Zentraldisplay ist ebenso ein leidiges Thema, das muss man sich schon schönreden.
Das Fahren selbst ist im Audi auch angenehmer.
Reichweite juckt ausschließlich Leute die häufig lange Strecken fahren, alles andere ist eine Scheindiskussion, da das durchschnittliche Auto in D keine 50 km / Tag fährt. Da kann man auch bei der Arbeit / zu Hause auch per Schuko laden.
Frank meint
Bin kurz vor der Rente und lange genug deutsches „Premium“ gefahren. Kann ganz gut einschätzen, dass Tesla vieles besser macht. Ob die anderen nicht können oder schlicht nicht wollen, keine Ahnung.
Frank meint
Ach ja Design. Die deutschen Verbrennerumbauten sind so was von altbacken langweilig mit ihrem Kühlergrill, Minifrontscheibe und Dachluke hinter dem Fahrersichtfeld. Nach denen sieht sich auf der Straße schon lange keiner mehr um. Und über das Bedienkonzept von Tesla meckern nur die, die es gar nicht erfahren haben. Ich möchte nie wieder auf einem Minidisplay rumstochern oder z. B einen sinnfreien Ein-Aus-Schalter betätigen müssen.
NL meint
Ich hab noch was bis zur Rente, bin aber auch schon reichlich deutsches Premium gefahren und genau dieses „Premium“ kann Tesla aktuell noch gar nicht, sei es Materialien, Ergonomie, Raumkonzept, Bedienkonzept, Sound-Design, Usability, Verarbeitung, etc.
Werde nie verstehen, was die Leute an leergefegten Innenräumen mit riesen-Display so toll oder gar innovativ empfinden. Handschuhfach übers Display öffnen nur ein groteskes Beispiel..
Frank meint
„Reichweite juckt ausschließlich Leute die häufig lange Strecken fahren“
Wer das behauptet hat garantiert noch kein eigenes Elektroauto gehabt. Ich hab schon das dritte, und was immer zählte ist Reichweite, selbst in der Stadt. Aktuell saugt sich der große Teslaakku gerade wieder mit Sonnenenergie voll.
Frank meint
Alles Ansichtssache, wie immer schon.
Sebastian meint
Vorsicht Audi. Wenn man einen auf dicke Hose macht, sollte man was ordentliches in der Hose haben. Ansonsten könnte man schnell mit runtergelassenen Hosen da stehen.
Thrawn meint
Jaja, die Jungs und ihr Längenvergleich. Wessen Kerbe ist auf der Bank am weitesten von der Kante weg?
Tolle Rede! Zumindest beim Verbrauch ist die Mark an der Bench ja schon ziemlich weit innen. Kaum einer verpackt Microelektronik größer als Audi.
Der Rest ist heiße Luft. Wer Vorhersagen „bis 2050“ macht, ist für mich unseriös. Bis 2025 oder 2030 lass ich mit ja noch eingehen. Was danach kommt ist so seriös wie Kartenlegen oder Kaffeesatzlesen.
Die gesamte deutsche Branche war bis vor kurzem blind was den weltweiten Trend zu E Mobilität betrifft und jetzt will man sehen, was in 30 Jahren ist? Na, da sind wir mal gespannt.
Satcadir meint
Always look at the bright side of life……..
Ingolstadt sind ja schon einige unfreiwillig auf Arbeitszeit Null gesetzt.
Autofan meint
Wie überall, auch bei Tesla.
alupo meint
Ich dachte, Tesla hat jedes Jahr mehr Mitarbeiter als im Jahr zuvor?
Dass man zwischenzeitlich auch einige feuert spricht für Tesla. Auch deshalb bin ich diese Woche zum Tesla Aktionär geworden mit etwas Spielgeld. Allerdings habe ich schon gleich darauf nich einmal nachgeordert für nächste Woche.
Die Nettopersonalzahlen sind ausschlaggebend. Wie sieht es da bei den anderen anderen Automobilherstellern aus? Und ich meine da jetzt nicht die Chinesischen!
Düsentrieb meint
Ich auch :)
Hahahahhahha ich lach mich schlapp.
Ziele sollten realistisch sein.
Wie wollen sie denn im Bereich Autonomes Fahren die 5-10 Jahre Vorsprungvon Tesla so schnell aufholen.
Und die kleinste Model 3 Variante ist derzeit besser als der E-Tron.
Ich bin gespannt und vergesse diese Aussagen nicht – wie auch alle vorherigen die nicht eingetroffen sind. Viel Glück…
Marco meint
Er redet von E-Mobilität und Du vom autonomen Fahren. Verstehe ich nicht…
Außerdem halte ich das mit dem Vorsprung von 5-10 Jahren für Blödsinn. Nur weil es dieser Lex Fridman sagt… Und er hatte hauptsächlich von den over-the-air Updates gesprochen bzw. von der gesamten Softwarebasis, wo der Autopilot ein Teil von ist.
Ich glaube nicht an ein wirklich autonom fahrendes Auto (also ganz ohne menschlichen Fahrer) innerhalb der nächsten 20 Jahre. Was bringt dann ein Vorsprung von 5 Jahren im Moment?
Düsentrieb meint
Bei Audi glaube ich auch nicht daran, dass innerhalb der nächsten 10-20 Jahre da was kommt.
Aber wer würde denn noch ein Auto kaufen (zum Preis eines Audis) ohne over the air updates und die Aussicht auf autonomen Fahren in absehbarer Zeit. Die Vorteile sind so groß, dass ich nicht darauf verzichten möchte. Das gehört für mich zusammen (natürlich auch ein effizienter Elektroantrieb). Was dann in DE rechtlich wann möglich wird hängt klar auch von der Potiltik/Deutschen Automobilindustrie ab…)
Autofan meint
OTA gibt es schon ab dem ID.
hu.ms meint
„Die Vorteile sind so groß, dass ich nicht darauf verzichten möchte.“
Das ist doch die entscheidene aussage: „ICH“.
Der schluss von sich selbst auf andere.
Es gibt viel zu wenig leute, die aktuell wert auf diese features legen.
Sh. schwache bestellzahlen von tesla aus europa und china.
teslatom meint
@Autofan:
Den ID gibt es wo nochmal?????
150kW meint
„Wie wollen sie denn im Bereich Autonomes Fahren die 5-10 Jahre Vorsprungvon Tesla so schnell aufholen.“
Audi hätte schon mal eine funktionierende Verkehrszeichenerkennung. Wie viel Jahre braucht Tesla noch dafür?
Und wo kommen 5-10 Jahre her? Es ist ja nicht so das Audi da nichts gemacht hätte.
alupo meint
Meiner kennt auch die Verkehrszeichen. Das konnte man damals von der israelischen Firma Mobileye ganz einfach zukaufen. Aber danach kam von ihnen wohl nicht mehr soviel sodass es einer wahrhaft durchaus riskanten unternehmerischen Entscheidung durch Elin Musk bedurfte.
Diese wurde knallhart getroffen und wir werden sehen was passieren wird. Bekanntlich lacht der am besten der zuletzt lacht. Meine Daimler- und BMW Aktien stehen jedenfalls erbärmlich da, auch ein Faktum. Das läßt sich nicht nur mit dem Diesel erklären.
Spätestens wenn der Versuch mit der Durchquerung des amerikanischen Kontinents in 2019 durch Tesla klappt (noch kann ich mir das nicht vorstellen, denn es sind schon einige Kilometer), dann wird die Verkehrszeichenerkennung wohl oder übel funktionieren (müssen).
Also ungefähr zu den Zeitpunkt wenn der erste ePorsche in einer privaten Garage steht?
Mal sehen was passiert. Vielleicht macht Porsche dann auch Powerpoint Tuning? So wie Audi gerade erst damit wieder betrogen hat? Das zieht sich bei Audi wohl wie ein roter Faden durch.
Pamela meint
Ich werde in 10 Jahren Germany’s Next Topmodel sein.
toomi meint
Genau wie Audi schon ein Benchmark ist bei den Ladezeiten:
https://teslamag.de/news/physiker-audi-manager-hat-bei-lade-vergleich-mit-tesla-gestohlen-gefaelscht-und-gelogen-24289
alupo meint
Danke für den Link.
Ich habe den Artikel gleich gelesen. Geht es beim VV Konzern denn einfach so weiter mit der Betrügerei?
Dieses Vorgehen wäre ja wirklich sehr dumm, denn diesem Konzern glauben seit dem Dieselbetrug immer weniger Leute.
Auch die ganzen theoretischen Beteuerungen von Diess u.a., dass man es von jetzt an mit Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit probieren möchte, wird konterkarriert.
Es kann mir keiner erzählen, dass das nicht zumindest passiv abgesegnet war von oben. Ich habe jahrzehntelang selbst in einem DAX Konzern gearbeitet, da hätte sich keiner getraut, nach einer Milliardenstrafe so ein falsches betrügerisches Spiel zu wiederholen.
VV, das ist kein Witz was ihr da macht!
Es scheint technologisch schlimm zu stehen für Audi wenn auf so eine leicht zu durchschauende Verhaltensweise zurückgegriffen werden muss.
Und wenn die konzerneigene Nobelmarke wieder nur betrügen kann, dann wird der Konzern bei den günstigeren Marken oder gar bei ihren Billigmarken auch kein weißes Kaninchen aus dem Hut zaubern. Jetzt bin ich auf die Realität über Porsche gespannt. Ob es da wohl ohne weiteren Betrug abgeht?
Ich bin übrigens kein Anhänger von Schnellladeleistungen über 2 C solange nicht deren Unschädlichkeit auf die Lebensdauer des Akkus bewiesen ist. Die Ladeleistung kann man am DC-Schnelllader leider nicht im Auto herunterregeln, bei AC-Ladungen aber schon. Letzteres gilt eher dem Schutz der Hausverkabelung oder des eingebauten Laders. Bei ersterem geht es mit Prio 1 darum, schnell von der Säule weg zu sein, also auch diese für Folgenutzer freizumachen.
Mein eAuto läd laut Anzeige „nur“ mit maximal knapp 600 km/h (ich habe den 90D, der 100-er ist mit +15% mehr Zellen auch deutlich schneller), was nach meiner bisherigen Erfahrung aber völlig ausreichend für mich ist. Ich finde diese 3 stellige kW-Zahl auf dem Display beeindruckend, sehe aber immer auch was dabei in der kleinsten Zelle physikalisch und chemisch so abgehen muss, Respekt.
VV sollte endlich ein mit Tesla technisch vergleichbares eAuto auf den Markt bringen.
Ich hatte mir diese Woche die ersten Teslaaktien in mein Depot gelegt. Nach dieser Nachricht werde ich wohl nachkaufen müssen, denn ich gehe davon aus, dass in anderen Ländern diese Nachricht über die weiteren Betrügereien des VV Konzerns nicht so leicht unter den Tisch zu kehren sind wie bei uns.
stan meint
Eher unwahrscheinlich, aber nur weil es GNT dann nicht mehr gibt. ;-)
„… „In zwei, spätestens drei Jahren wird Audi Elektro-Benchmark sein“, sagte Schot dem Manager Magazin. …“
Genau, aber andere werden Benchmarker sein.
Ich finde es aber immer gut, wenn Manager nicht so bierernst auftreten und auch mal Späßchen machen.
Autofan meint
Eher ein Auto von Tes…äh Apple besitzen.
Bald ist der Kurs da für Apple um zuzugreifen.
Aber dann wird halt Apple gelobt und die dt. Autoindustrie immer noch kritisiert.
Frank meint
Was bitte könnte ich aktuell an der deutschen Autoindustrie loben? Würde ja gern mal, wäre auch Zeit!
Uwe meint
Heute wird das GG 70 Jahre alt.
Denke, das ist das richtige Datum, um zu überdenken, ob diese Sendung unter §1 („Die Würde des Menschen ist unantastbar) eine Freigabe der Programmverantwortlichen erhalten darf.
Es ist auch keine angemessene Würdigung der Audi-Rolle im Abgasskandal dieser Marke eine Benchmark zu zugestehen. Die Manipulationen dienten vor allem dem Zweck, dem Druck alternative Antriebsformen zu entwickeln, entgegen zu wirken. Der Rückstand ist auch nicht in 13 Jahren aufgeholt.
alupo meint
Pamela +1000.
So wie Audi jetzt schon wieder betrügt, siehe link von toomi um 11:13, glaube ich Dir definitiv mehr als Audi.
Auch wenn ich Deinen Zeitrahmen für doch sehr ambitioniert erachte und ich mir diese Zielerreichung erst für ca. ab 2040 vorstellen kann, freut mich Dein baldiger Sieg.
Daher meine Bitte: nicht den gleichen Fehler wie Tesla machen und Dir zeitlich zu ambitionierte Ziele setzen (am eigentlichen Sieg von Dir zweifele ich überhaupt nicht, damit das klar und deutlich ist).
Gut Ding will eben Weile haben, also heute ist rein zufällig Samstag, d.h erst nochmal Schlafen gehen und einfach abwarten ob das gegenseitige Bashing Deiner Wettbewerberinnen nicht eine einfacher Zielerreichung ermöglicht.
Nach 10 Jahren Tiefschlaf kann man dann aufwachen und nachsehen, ob es überhaupt noch Wettbewerberinnen gibt.
Ansonsten liegt doch sicher alles was für Deinen Sieg nötig ist schon längst in irgendeiner Schublade. Man muss sie nur finden.
Daran versuchen sich auch gerade die deutschen Autobauer. Sie suchen in allen Schubladen. Dabei haben sie sich sogar suchkundige externe Hilfe von der deutschen Staatsanwaltschaft ins Haus geholt (das geniale dabei ist doch, dass die staatliche Hilfe erst einmal kostenlos ist. Erst bei einem Fund wird es teuer. Es ist also eine erfolgsabhängige Bezahlung, ohne Risiken). Die Staatsanwaltschaft hat sich die zusätzlich noch die Unterstützung der Polizei geholt. Und diese haben hervorragend ausgebildete Spürhunde. Nur die Hunde können hierarchisch nicht weiter die Befehlskette nach unten gehen da sie die „letzte totzuschlagende Einheit“ sind.
Zurück zum Thema: Die Mithilfe von der Staatsanwaltschaft bei der Rasterschubladensuche halte ich in Deinem Falle für übertrieben ;-).
Du wirst sicher gewinnen, schlimmstenfalls eben erst 2050. Kein Drama, Deine Wettbewerberinnen werden, freundlich wie sie sind und falls sie dann noch leben, auf Dich warten. So wie bei den Autobauern auch schon geschehen. Die Chinesen sind dabei immer besonders hilfsbereite Wettbewerber ;-).