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Ab sofort: Neue Elektroautos in der EU müssen Warnsignal senden

01.07.2019 in Sicherheit | 43 Kommentare

AVAS-Elektroauto

Bild: Jaguar (Symbolbild)

Neue Elektroautos und Hybride müssen in der EU künftig über ein Gerät zur Abgabe eines akustischen Warnsignals verfügen. Die entsprechende Verordnung ist am 1. Juli in Kraft getreten und gilt für alle neue Fahrzeugtypen mit vier Rädern, die typgeprüft werden („Homologation“).

Das zur Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, vor allem aber von sehbehinderten Menschen und Kindern eingeführte Warnsystem nennt sich „Acoustic Vehicle Alerting System“, kurz AVAS. In zwei Jahren, ab dem 1. Juli 2021, müssen alle neu zugelassenen Elektroautos und Hybride mit der Technik ausgestattet sein. Eine Nachrüstung bei Bestandsfahrzeugen ist nicht vorgesehen.

AVAS aktiviert sich beim Anfahren – auch im Rückwärtsgang – und wird bei 20 km/h abgestellt, da bei höherem Tempo Wind- und Abrollgeräusche das E-Auto hörbar machen. Vorgegeben ist, dass die Elektrofahrzeuge ähnlich wie Verbrenner klingen, jedoch nicht lauter. Durch Lautstärke- und Frequenzänderung soll dabei erkennbar sein, ob ein Auto beschleunigt oder bremst.

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Die Hersteller haben beim AVAS Spielraum und können eigene Töne kreieren. „Das Geräusch eines Elektroautos ist seine Identität“, sagte Frank Welsch, der bei Volkswagen für die technische Entwicklung verantwortlich ist, kürzlich. „Es darf nicht zu aufdringlich oder nervig sein. Es muss futuristisch klingen und darf sich nicht wie etwas anhören, was es schon gibt.“ Bei leistungsstärkeren Modellen komme hinzu, dass der Sound in den Augen des Fahrers auch eine Prestigefrage ist. Schwere Geländewagen etwa bräuchten „einen selbstbewussteren Klang, mit mehr Bass“.

Im Juni haben der Deutsche Blinden- und Sehbehinderten- sowie weitere Verbände und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat gefordert, dass schon heute in alle Hybrid- und Elektrofahrzeuge ein künstliches Warngeräusch eingebaut wird. Sie begründeten dies damit, dass Fahrzeuge, die bereits ohne AVAS unterwegs sind, dauerhaft lautlos fahren und so zu einem gefährlichen Mischverkehr aus hörbaren und lautlosen Autos beitragen.

Deutsche Autofahrer, die ihr Hybrid- oder Elektroauto nachträglich mit einem AVAS versehen möchte, werden dabei vom Staat unterstützt: Das Bundeswirtschaftsministerium fördert ab diesem Monat im Rahmen der Elektroauto-Prämie „Umweltbonus“ den Kauf eines akustischen Warnsystems mit 100 Euro.

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Via: BBC & Reuters
Tags: Geräuschentwicklung, WarntonAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jin meint

    07.07.2019 um 11:30

    Ich sach nur: „Meet the Jetsons!“

  2. alupo meint

    02.07.2019 um 09:51

    Gestern wurde ich fast von einer langsam fahrenden Fahrradfahrerin angefahren weil ich einfach ohne zu schauen über die Strasse lief. Ich hôrte nichts kommen.

    Die Fahrradfahrer sollten auch eine Lärmquelle mitschleppen, damit ich auch weiterhin ohne zu schauen eine Strasse queren kann.

    Und dann noch als nächstes die Fußgänger…

    • Ernesto 2 meint

      02.07.2019 um 13:16

      Ich als Radfahrer (dieses Jahr 8500 km zur Arbeit und zurück) lege Wert darauf gehört zu werden und ich habe eine fette dicke Klingel die auf 100 m zu hören ist. Als Fahrradfahrer soll man sich nicht von Hinten anschleichen sondern (wenn man nicht eh auf einem getrennten Radweg unterwegs ist) immer hörbar auf sich hinweisen. Dumm ist es nur wenn die „Smombies“ ihre Kopfhörer mit maximaler Lautstärke betreiben und Du dann einfach unhörbar wirst…..ansonsten sind plötzliche Spurwechsel von Menschen; Hunden; Schweinen (NICHT Wildschweine!) und Hirschen (habe ich alles schon vors Rad bekommen) immer kritisch für die Fahrstabilität und kann zu Personenschaden meist beim Radfahrer größer als beim Spaziergänger führen. Sorry ich schweife ab,..

      • Maro meint

        02.07.2019 um 19:56

        Und klingelst du bei deiner Fahrt dann permanent?

  3. Andilectric meint

    02.07.2019 um 09:42

    Gilt das jetzt ab 01.07.2019 oder 01.07.2021? Das hab ich nicht ganz geschnallt…

    • Pamela meint

      02.07.2019 um 11:06

      Alle ab jetzt in den den Verkehr gebrachten neuen Modelle müssen es haben. ID 3 z.Bsp.

      Alle jetzigen verfügbaren BEV , die bis zum 01.07.2021 zugelassen sind, brauchen es nicht. Model 3 z. Bsp.

  4. Christian meint

    02.07.2019 um 09:08

    Man sollte auch dringend darüber nachdenken, ob ruhig dahinlaufende Fußgänger nicht auch einen akustischen Warnton absondern müssen damit arglose, vom Handy abgelenkte Fußgänger nicht in Gefahr gebracht werden. EU weiter so. Nach der Gurkenkrümmung der nächste Hammer der Überregulierung.

  5. Jörg2 meint

    02.07.2019 um 08:21

    Ich empfehle Florenz, Fußgängerzone. Da fahren die eTAXEN schon lange mit solch Geräuschkulisse um die Ecken.
    Nervig ohne Ende!

  6. Andreas meint

    02.07.2019 um 00:41

    „Das Geräusch eines Elektroautos ist seine Identität“

    Das ist ja der verzweifelte Versuch ein neues Produkt in die Köpfen zu hauen.
    Absolut lächerlich. Noch lächerlicher als die Auspufflöten spät-Pupertierender und midlife-Verwirrter. Ganz arm.

  7. Stocki meint

    01.07.2019 um 19:04

    Dieses Gesetz ist ein weiterer armselig er Versuch, Elektromobilität aufzuhalten. Nicht mehr und nicht weniger. Aber wenn man es schon nicht ändern kann hoffe ich auf die Kreativität der Hersteller, die so „tolle“ Töne produzierendaß dieser Schmälern ganz schnell wieder in der Versenkung verschwindet. Vor allem weil die Lautstärke garantiert äußerst kreativ nach oben ausgelegt werden wird. Ich denke da an Heavy Metal, Raketenstarts. Oder noch schlimmer Katzenjammer. Das passt wenigstens.

    • JoSa meint

      01.07.2019 um 20:17

      Also jetzt mal nichts gegen die Gruppe Katzenjammer.
      Die haben ein paar schöne Songs :)

      • Stocki meint

        01.07.2019 um 20:44

        Ich liebe Heavy Metal und auch Raketenstarts. Die Band Katzenjammer kannte ich tatsächlich nicht.

      • soberholzers meint

        02.07.2019 um 12:46

        Soweit verstehe ich die Blindenverbände – oder andere, eingeschränkte Gruppen, die darauf angewiesen sind.
        Allerdings plädiere ich mehr dafür (fahre seit 4 Jahren elektrisch), dass wir E-Fahrer uns dessen bewusst sind und darum in den Langsamzonen (dort sind ja eh primär andere Verkehrsteilnehmer unterwegs) besonders proaktiv vorsichtig fahren. Mit der Zeit wird man sich daran gewöhnen.
        Man stelle sich vor, welch unschöner Lärm sich in der Innenstadt verbreitet, wenn das erst mal soweit ist. Schrecklich!!!

    • Gurkenhobel meint

      02.07.2019 um 12:49

      Ich bevorzuge das Geräusch vom Nebelhorn eines Schiffes

  8. McGybrush meint

    01.07.2019 um 18:36

    Eine Leise Fußgängerhupe hätte dem Lärm Smog besser lösen können.

    Die mir wenn dann mal so vor’s Auto laufen werden dies auch vor Bussen, LKW‘, und Baumaschinen mit kaputten Auspuff tun. Das hat aber nix mit Lärm sondern mit selbstgefälliger Ignoranz zu tun.

  9. Benzi meint

    01.07.2019 um 18:19

    Ich muss mich mal informieren, was nötig ist, damit mein I3 schreit wie ein Top-Fuel-Dragster beim Start. Wird sicher eine Freude, wenn das „Geräusch“, wenn ich in eine 30er- oder Begegnungszone einfahre eingeschaltet wird.
    Mit einer Fussgängerhupe könnte ich gut leben, hätte ich auf fast 40`000 km bis jetzt 3 mal brauchen können. Aber Taube, Kopfhörer-Taube und willentlich geistig Minderbemittelte und Verfasser solcher Gesetze werden auch UFO-Klänge, „selbstbewusste Bässe“ usw nicht hören.

    • Stefan meint

      01.07.2019 um 21:16

      You made my das !!!!
      ????????

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      02.07.2019 um 06:36

      Bei mir ist der erste Tätigkeit bei der Zoe „Soundgenerator ausschalten“. Bilanz nach 80.000 km: keine Toten und Verletzte, nicht einmal Katzen und Hunde, also richtig langweilig.
      Aber die EU-Verwaltung hat wieder ein ganz wichtiges Thema erledigt, kann stolz drauf sein. Und die Soundgestalter beim VDA-Club haben auch weiterhin ihr Betätigungsfeld, ist gut für die Arbeitslosenstatistik.
      Warum soll man sich mit wirklich wichtigen Dingen beschäftigen, wie z.B. einem Gesetz für die Einrichtung von Lademöglichkeiten in Mehrfamilienhäusern?

  10. caber meint

    01.07.2019 um 17:48

    Was für eine verpasste Chance endlich mehr Ruhe auf die Strassen zu bringen.
    Die meisten E-Fahrzeugen besitzen eine automatische Bremsfunktion zum Schutz von Passanten.

  11. newchie meint

    01.07.2019 um 17:20

    Ich baue mir einen ESU Sounddecoder aus meiner „Big Boy“ (Amerikanische Güterzugdampflok) ein und verstärke den Sound auf 120dB.

    Auf die Reaktionen bin ich gespannt !

    • Peter W meint

      01.07.2019 um 18:30

      Ich wäre eher für Jean Michel Jarre Magnetic Fields.
      Klingt ein bisschen nach Bahnübergang mit melodischem Hintergrund.

  12. Michael meint

    01.07.2019 um 17:06

    Okay, irgendwo kann ich es nachvollziehen.

    Wenn die Leute ins Handy vertieft sind und nicht links und rechts gucken … da muss man auf Sicherheit setzen.

    Okay, blinde Menschen gehen normalerweise an Ampeln über die Straße und haben die Probleme nicht. Tauben nützt das gar nichts.

    Aber konsequenterweise müssen auch eRoller, Fahrräder, Skater dann Lärm machen denn die sind ja oft deutlich näher am Fußgänger. Und ich bin auch für Einkaufswagen die in der Schlange an der Kasse mir in die Hacken fahren.

    • newchie meint

      01.07.2019 um 17:16

      Rollkoffer nicht vergessen.
      Die Teile sind ohne Sound gemeingefährlich!!

      • Christian meint

        02.07.2019 um 08:59

        Die Teile machen genug Krach auf entsprechendem Pflaster – auch ich empfehle den Besuch der Altstadt von Florenz.

    • Weilslogischist meint

      01.07.2019 um 20:57

      Ich weiß ja nicht ob ich auch noch muss?
      Hab mein Mo.3 am Freitag eintragen lassen, sprich zugelassen. Habe nur noch nicht abgeholt, das passiert erst Mittwoch. Danach brauche ich ja so ein akustische Umweltverpestungssystem nicht ? Oder doch? Anmeldung war ja der 28.06. ??

  13. Swissli meint

    01.07.2019 um 16:16

    Ja, da freuen sich auch die Nachbarn wenn man sonntags gaaanz früh losfährt und alle aufweckt.

  14. Howbie meint

    01.07.2019 um 16:08

    Ich freu mich schon darauf, wenn für jedes Auto ein eigener Sound kreirt wird und wir dann in der Schlange durch die 20er Zonen der Ortschaften fahren. Das gibt sicher ein tolles Konzert.
    Da ist abstrackte Musik ein Sch… dagegen.
    Dann werden die E-Autos wegen Lärmbelästigung aus den Ortschaften verbannt.
    Ich freu mich schon auf die nächste schwachsinnige Idee.
    Die sollten mal besser andere Maßnahmen zur Sicherheit im Straßenverkehr ergreifen wie z.B. Führerschein weg bei Rentnern, die als Geisterfahrer auf die Autobahn fahren, die in irgendwelche Läden reindonnern wenn sie von der Kupplung rutschen, die im 2. Gang mit 65 auf der Landstraße unterwegs sind aber dann beim Einfahren in die Ortschaft nicht in den ersten Gang schalten wollen und die 65 rigoros durchziehen, auch wenn da mal ne 30er Zone dazwischen kommt, die die meisten Kinder überfahren weil sie einfach nicht mehr sooo zackig reagieren wie vor 60 Jahren.
    Ausserdem sind erfahrungsgemäß gewisse Klischeefahrzeuge von gewissen Fahranfängern gefährlicher für Fußgänger und Radfahrer, weil diese die Begrenzung innerhalb Ortschaften als Mindesttempo pro Achse verstehen. Da hilft es nix wenn ich das Gerumpel den selbst drangebasteltenen Endtopfs 500m weit entfernt höre, wenn die Karre nach einer Sekunde schon über mich drübergeballert ist weil Tempo 90 in der 30er Zone einfach zu langsam ist…

    Es lebe unsere Politik.
    **Sarkasmus off**

  15. Steffi Zienz meint

    01.07.2019 um 15:20

    Dann bitte auch Verbrenner leiser machen.
    Neulich meinte meine Nachbarin „Ihr Auto hört man ja gar nicht, das ist doch gefährlich“.
    Als ich sie das nächste Mal gesehen hab, hab ich wild gehupt, darüber hat sie sich dann auch beschwert. Seitdem ruf ich immer aus dem Fenster „Achtung, Elektroauto!“

    • Tim Leiser meint

      01.07.2019 um 15:31

      ????

    • McGybrush meint

      01.07.2019 um 18:32

      Hehe :D

    • BB meint

      02.07.2019 um 12:41

      Genauso gefährlich wie leise Elektroautos sind zu laute Verbrenner. Übermäßiger Lärm ist nicht nur eine Belästigung, sondern macht auch krank. Es gibt genügend Studien darüber. Für Verbrennerautos und – Motorräder (Harley-Davidson und co) gibt es überhaupt keine Schallgrenze. Im Gegenteil, es darf mit sogenannten „Brüllauspüffen“ lustig weiter terrorisiert werden. In unserer Altstadt hier donnert jede halbe Stunde einer durch, die Leute nervt es schon, aber keiner kann etwas dagegen tun. Es gibt halt keine richtige Schallgrenze und vor allem auch keine Kontrolle durch die Polizei, die Manipulationen aus dem Verkehr ziehen würde. Ich werde mir das zu Nutze machen: In meinem E-Auto werde ich den Sound lahmlegen und mich dann darauf berufen, dass übermäßiger Lärm bei manipulierten Verbrennern auch nicht verboten ist. Falls überhaupt kontrolliert wird…

  16. EdgarW meint

    01.07.2019 um 15:04

    Schwere Geländewagen etwa bräuchten „einen selbstbewussteren Klang, mit mehr Bass“

    Offenbar nötig, wenn’s dem Fahrer daran mangelt.

    Zudem gilt, dass für dieses Geschwurbel die selben Grenzwerte gelten, wie für Verbrenner, vollkommen unnötigem Lärm ist Tür und Tor geöffnet. Aufgrund vermeintlicher Gefahren, die ich nach einem Jahr E-Auto Fahren, 18tkm hauptsächlich pendelnd, 1/3 Stadtverkehr, noch nie erlebt habe.

    Ach ja, neulich an der Ampel, stehend, wegen des Wetter Fenster unten: Ein paar PKW rollten neben mir auf einer weniger genutzten Spur an mir vorbei aus, auf die rote Ampel zu. Von allen war eigentlich nur das Rollgeräusch zu hören, kein nutzloses Brüll- oder Nagelzeug dazwischen. Dann kam etwas, merklich lauter als der Rest, von hinten angesummt und sirrte mit abfallender Frequenz an mir vorbei: Eine Zoe mit nicht ausgeschaltetem AVAS. Das Ding war deutlich lauter als all die anderen PKW, die vorher an mir vorbeigerollt waren. Wenn einst mehr E-als Verbrenner-PKWs in der gleichen Situation anzutreffen sein werden, wird es LAUTER sein als bisher, nochdazu ein Sammelsurium an „Identität“ heischendem Akustik-Smog.

    „Das Geräusch eines Elektroautos ist seine Identität“
    Nein, es ist akustischer Abfall, Belästigung, unnötiger Lärm.

    Was für eine Katastrophe.

    • Miro meint

      01.07.2019 um 15:10

      Ich habe auch früher gedacht, dass sowas total unnötig ist. Aber ich hatte mal unbemerkt auf dem Firmengelände das E-Auto im Rücken…unbemerkt…über mehrere Meter…bei niedrigen Geschwindigkeiten macht das leider Sinn.

      • Alex meint

        01.07.2019 um 15:15

        Nein macht es nicht, eine freundliche Fußgänger Hupe wäre wichtiger.
        Das man kurz aufmerksam macht das einer hinter ihm ist.
        Aber diese sinnlose Lärmbelästigung in dem allgemeinen Verkehr bis 30km/h ist totaler Müll!

        • GhostRiderLion meint

          01.07.2019 um 15:22

          1+++

        • Peter W meint

          01.07.2019 um 15:52

          Auch meine Meinung. Eine leise Hupe die der Fahrer bei Bedarf benutzen kann, und kein Dauerton.
          Oder wir führen die rote Fahren wieder ein …

        • Thrawn meint

          01.07.2019 um 16:09

          ++++++1

        • Sledge Hammer meint

          01.07.2019 um 16:58

          +1

        • EdgarW meint

          01.07.2019 um 18:33

          +1

      • EdgarW meint

        01.07.2019 um 18:32

        und bist Du spontan gestorben?

        Ich hatte das auch schon, in zwei Richtungen. Vor ca. 2 Wochen auf der Fahrradstraße, die gliechzeitig Fahrweg einer Parkzone unter einem Schnellweg in Hannover ist, rausgefahren. Weiter vorn fuhren 2 Leute auf’m Rad, blieben am Ende der Straße stehen und überlegten wohl, wo lang sie weiter fahren wollten. Oder hielten einfach ein Pläuschchen. Ich kam rangerollt, sie nahmen nicht wahr. Ehe ich auf die Idee kam, das VESS (so nennt Hyundai sein AVAS) zu aktivieren (dass ich bei jedem Losfahren deaktiviere, nerv…) hatte ich schon die Scheibe unten und – jett bitte nicht erschrecken – SAGTE „öhm tschuldigung, dürfte ich mal?“ Ja ich weiß, das ist schon eine ausgefuchste Spezialtechnik, aber ich hab sie jaaahrelang auf’m Fahrrad (z.B.) trainiert. Die beiden haben dann ihre Radels zur seite bugsiert und weiter gesabbelt, ohne mich und mein gefährliches Auto auch nur anzuschauen. Nein! Doch! Ohhh!

        Und dann, viel öfter erlebt: Bei mir im Dorf wohne ich am Dorfausgang an einer leicht bergauf führenden schmalen geteerten Neben-Neben-Straße, die am Anfang und Ende unsrer häufigsten Hunderoute liegt. Da ist es mir schon häufig passiert, dass ich meinen Hund zur Seite genommen hab (Leckerli raus, knien, Hund anlocken, Leckerli geben, streicheln und noch ein bisschen festhalten – ja mein Hund hört suuuuper – manchmal ;-p ) weil ein Auto kam und ich dann das nächste, hinter dem ersten herrollende, Auto garnicht bemerkt hab. Normale kleinere Benziner. Langsam rollend im Schiebebetrieb hört man sie oft genauso wenig, wie E-Autos (nichtnur meine subjektive Empfindung, dies ist übrigens bereits wissenschaftlich nachgewiesen worden, vom CAR Institut, Universität Duisburg-Essen). Und was ist passiert? Nichts. Viele „Vorfälle“, kein Problem. Die Leute sehen, dass jemand ihnen den Rücken zugedreht hat (vielleicht noch durch einen Hund abgelenkt ist) und fahren einfach – das ist noch so ein unglaublicher Zaubertrick – LANGSAM!

        Ja ich weiß, das kann nicht jeder, aber wenn man ein leises Auto fährt, gewöhnt man sich auch etwas mehr Umsicht an. Und wer krawallig fährt, den hört man so oder so. Und wer lebensgefährlich und rücksichtslos fährt, dem gehört der Führerschein entzogen, zumindest bis er dazugelernt hat.

        Aber unnötige völlifg anlasslose Lärmbelastung? Das geht wirklich garnicht. Und wie hier schon jemand schrieb: Die meisten E-Autos haben eh längst einen Fußgänger-Notbrems-Assi, der schneller und zuverlässiger ist als 99% der Autofahrer, meine Wenigkeit eingeschlossen.

        Ach ja, hätte mein Ioniq kein VESS gehabt, hätte ich auch nen Hunni als Aufpreis dafür ausgegeben. Denn auf Supermarkt-Parkplätzen nutze ich es zum Beispiel. Die rappelnden Einkaufswagen sind meist so laut, dass die sie schiebenden Leute auch normale Verbrenner, die einen PKW sogar ein wenig beschleunigen, ebenso wenig hören, wie E-Fahrzeuge, Fahrräder oder sonstwas. Nur hätte ich es gern umgekehrt: Standardmäßig aus, bei Bedarf aktivierbar, eben eine leise dezente „Fußgängerhupe“. Am besten auch wie eine solche bedienbar.

    • Alex meint

      01.07.2019 um 15:14

      +1

      • Jürgen W. meint

        01.07.2019 um 15:27

        Leider bleibt uns wirklich kein Schwachsinn erspart. Da geht’s doch letztlich auch nur darum, dass wieder einer Kohle verdient und dessen Schwager zufällig im EU Parlament sitzt. So kommen viele Gesetze zustande. Ist leider die Wahrheit.

        • jomei meint

          01.07.2019 um 15:35

          Wirtschaftsminister Möllemann (Kabinett Helmut Kohl) musste zurücktreten, weil er seinem Einkaufswagenchips produzierenden Schwager zur Werbung Briefkopf und ministeriale Empfehlungen zur Verfügung stellte. Die Karikatur zeigte dann einen Einkaufswagen mit Möllemann-Portrait und Text: Einkaufen mit Mölli. Der Schwager im EU-Parlament wird sich dann ebenfalls als Tröte in der Zeitung finden: Brüllen und Hupen mit xy….

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