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Aral setzt auf Erfolg von Plug-in-Hybrid-Technik

15.07.2019 in Aufladen & Tanken, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Aral-Plug-in-Hybride

Bild: Aral AG

Immer mehr Ölkonzerne und Tankstellen-Betreiber arrangieren sich mit der E-Mobilität und bereiten eigene Angebote für Stromer vor. Die Branche hofft aber weiter auf ein langes und ertragreiches Geschäft mit Verbrennern. Dass auf deutschen Straßen immer mehr Elektroautos fahren, macht etwa die Aral-Muttergesellschaft BP Europa nicht nervös: Sie setzt auf den Erfolg von Plug-in-Hybriden, die einen Verbrennungsmotor mit einer E-Maschine und dazugehöriger kompakter Batterie kombinieren.

„Wir beabsichtigen nicht, in absehbarer Zeit Tankstellen zu schließen“, sagte der Vorstandsvorsitzende von BP Europa Wolfgang Langhoff bei einer Veranstaltung der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung. Auch deutlich steigende Verkäufe von E-Autos schätzt Langhoff nicht als allzu große Bedrohung ein: Selbst wenn hierzulande bis 2030 zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen würden, müssten noch 30 bis 35 Millionen private Fahrzeuge mit klassischen Energieträgern versorgt werden, erklärte der BP-Manager.

Für die Zeit nach 2030 geht Langhoff weiter von einem Nebeneinander von Batterie-Autos und mit flüssigem Treibstoff betriebenen Fahrzeugen aus. Er begründete dies mit Studien, nach denen Plug-in-Hybride bis 2040 mehr als 70 Prozent der Neuzulassungen ausmachen könnten.

Plug-in-Hybrid-Autos sind aufwändiger und teurer als herkömmliche Verbrenner, werden aufgrund der Fähigkeit zum vollelektrischen Fahren ohne lokale Emissionen aber von vielen als zeitnahe Lösung für niedrigere CO2-Emissionen beworben. Insbesondere auf Benzin- oder Diesel-Technik spezialisierte Zulieferer treiben die Technik voran, etwa durch Systeme für mehr reine E-Kilometer pro Batterieladung.

Für die „Tankstelle der Zukunft“ setzt BP neben Ladesäulen für Strom-Autos auch auf regenerativen Wasserstoff zur Kraftstoffproduktion. In der BP-Raffinerie in Lingen gebe es bereits ein erfolgreiches Pilotprojekt. Das Unternehmen suche nun nach Partnern, um die Integration von klimaneutralen flüssigen Energieträgern in den Transportsektor voranzubringen, sagte Langhoff.

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Via: Automobilwoche
Tags: ÖlmultisUnternehmen: Aral
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. MiguelS NL meint

    16.07.2019 um 01:24

    “Auch deutlich steigende Verkäufe von E-Autos schätzt Langhoff nicht als allzu große Bedrohung ein: Selbst wenn hierzulande bis 2030 zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen würden, müssten noch 30 bis 35 Millionen private Fahrzeuge mit klassischen Energieträgern versorgt werden, erklärte der BP-Manager“

    Die Öl- und Auto-industrie und die liierten Experten und Analysten, haben die bisherige BEV-Entwicklung und -Wachstum total unterschätzt, dass gilt auch für die 2030 Prognose, unglaublich daneben, in 2030 wird kaum noch Sprit (Benzin…) getankt, max. 10% der heutigen Menge.

    • E meint

      16.07.2019 um 10:42

      Neue Wagen vielleicht 80 Prozent neue Zulassungen 2030 doch der Altbestand braucht dann noch ein Jahrzehnt

  2. Jensen meint

    15.07.2019 um 12:19

    „Wir beabsichtigen nicht, in absehbarer Zeit Tankstellen zu schließen“, sagte der Vorstandsvorsitzende von BP Europa Wolfgang Langhoff bei einer Veranstaltung der Wirtschaftspublizistischen Vereinigung.
    – natürlich beabsichtigt kein Wirtschaftsunternehmen auf dieser Welt eine Verkaufsstelle zu schließen. Sobald jedoch die Zahlen nicht mehr stimmen (und auch schon vorher) wird eben jeder Stein umgedreht, um „zu sparen“. Und dann werden eben Standorte geschlossen, die nicht (mehr) profitabel sind.

    „Selbst wenn hierzulande bis 2030 zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen würden, müssten noch 30 bis 35 Millionen private Fahrzeuge mit klassischen Energieträgern versorgt werden, erklärte der BP-Manager.“
    – das bedeutet schlicht und ergreifend, dass eben zehn Millionen Kunden zu ehemaligen Kunden werden, die dem Sprit-Markt nicht mehr zur Verfügung stehen.
    Und ebenso für das wichtige und renditestarke Mitnahmegeschäft Kaffee, Snack, Süssigkeiten, Autowäsche etc. weitgehend wegfallen.
    Wieviele Verkaufsstellen der Sprit-Markt dann weniger braucht, kann der BP-Manager sicher am besten ausrechnen. Ebenso fällt u.A. die beliebte Gelddruckmaschine für Motoröle etc. mit einigen 100% Spanne weg.

    „Er begründete dies mit Studien, nach denen Plug-in-Hybride bis 2040 mehr als 70 Prozent der Neuzulassungen ausmachen könnten.“
    – diese Studien wird es ohne Zweifel geben, aber als verantwortlich handelnder Kapitän eines großen Unternehmen wird er sicher über genügend Berater verfügen, die ihn auch mit Studien versorgen, die die vermuteten Zahlen nicht unmittelbar auf
    Wünsche und die Belange der Ölindustrie ausrichten.
    Diese wird ohne Zweifel nichts unversucht lassen, weiter zu verbrennen und zu schmieren, aber ob dies zu 70% PHEV bis 2040 führen wird ? Kann ich mir nicht vorstellen.
    Plugin-Hybride werden sicher noch eine ganze Zeit mitlaufen, aber ob deren Anteil selbst bei einem zwischenzeitigen Hochlauf mehr als 25% an den Gesamtverkäufen erreichen können …

    • Peter W meint

      15.07.2019 um 13:47

      Im Prinzip so weit ok. Aber auch E-Autos werden Waschanlagen brauchen und deren Fahrer mal ein Getränk oder Knabberzeug kaufen. So lange Ladestationen keinen Imbiss oder ähnliches bieten, werden dieses Geschäft Tankstellen übernehmen.

      • alupo meint

        15.07.2019 um 21:40

        Bei allen mir persönlich bekannten Superchargern von Tesla gibt es Restaurants/Hotelrestaurants/FastFood in unmittelbarer Fußreichweite.

        Ich bin froh, wenn ich das nicht mehr riechen muß, so wie heute mit einem 5 Liter Kanister Benzin im Auto. Gut, das nächste mal wird er im Frunk transportiert, Problem also gelöst.

  3. Bernhard meint

    15.07.2019 um 12:07

    Die Jungs aus der Automobilwirtschaft unterschätzen vollkommen den Einfluss eines PHEV. Ich habe vor vier Jahren auch einen ernsthaften PHEV mit realistischen 40 km E-Reichweite gekauft. Man wird dabei für die E-Mobilität angefixt und der PHEV bekommt als Nachfolger nicht den nächsten PHEV sondern einen BEV. So war es bei mir und vielen anderen wird es genau so gehen. Aus diesem Grund werden PHEV nur zwei oder drei Verkaufsperioden überleben und dann genauso verschwinden wie die Verbrenner.

    • Peter W meint

      15.07.2019 um 13:51

      Das gilt sogar für normale Hybride. Warum sollte ich als alter Hybridfahrer nochmal so ne Gurke kaufen. Das bisschen Strom aus der Steckdose als Steigerung befreit einen nicht vom ganzen stinkenden Gedöns und Werkstattkosten.

      • alupo meint

        15.07.2019 um 21:43

        Das war bei mir mit dem einfachen Prius über 7 Jahre auch so. Heute gilt für mich ganz klar: nie mehr freiwillig Prius. Und erst recht kein einfacher Verbrenner mehr. In einen Diesel steige ich nicht einmal mehr ein, zumindest nicht wenn ich noch bei Bewußtsein bin ;-).

  4. Futureman meint

    15.07.2019 um 10:23

    Selbst wenn das eintritt, was BP meint: Sollten PHEV vernünftig betrieben werden, wird der Kraftstoffbedarf trotzdem rasant zurück gehen. Wenn dann der „schlaue“ Bürger feststellt, das er seinen Snikkers und Mars für den halben Preis im fast rund um die Uhr geöffneten Supermarkt bekommt, fällt das eigentliche Geschäft auch noch weg…

  5. Swissli meint

    15.07.2019 um 10:06

    Auch wenn 2030 noch 30-35 Mio Verbrenner rumfahren, werden sich um den deutlich kleineren Kuchen noch gleichviele Tankstellen prügeln müssen, heisst hoher Wettbewerb, tiefere Margen oder gar Verluste.
    Dass die Prognose mit den PHEV aufgeht, bezweifle ich eher. Man sieht heute bereits an den Verkaufszahlen, dass die PHEV mit den BEV bzgl. prozentualen Zuwachsraten nicht mehr mithalten können.
    Zudem:BEV steigen Reichweiten und sinken Preise. PHEV haben wenig Preissenkungspotential.

    • EV1 meint

      15.07.2019 um 11:27

      Alles richtig. Aber Wasserstoff und Brennstofzellentechnologie haben eine sehr große, einflussreiche und gut organisierte Lobby. Die wird mit allen Mitteln kämpfen, wie wir bei verschiedenen Studien namhafter Institute sehen. Auch in der allgemeinen Warnehmung ist Wasserstoff in aller Munde. Wenn das Versorgungsnetzt jetzt noch mit Nachdruck aufgebaut wird, könne ich mir schon vorstellen, dass sehr viele Kunde auf dieses Pferd setzten.
      Ich sehe es so: PHEV ist besser als ICE und wenn die Kunden unbedingt Wasserstoff tanken wollen, weil die Werbung funktioniert hat, sollen sie doch.
      Ich tanke mein BEV mit PV vom Dach, freue mich über den TCO und denke mir meinen Teil.

      • Jeru meint

        15.07.2019 um 12:09

        „Ich tanke mein BEV mit PV vom Dach, freue mich über den TCO und denke mir meinen Teil.“

        Wer so priviligiert ist und diese Voraussetzungen mitbringt, wird (beim geeigneten Fahrprofil) ganz sicher stark über ein BEV nachdenken. Dieser Anwendungsfall stellt quasi den Idealfall für ein BEV dar und auch ich würde mir dann mindestens ein BEV zulegen. Das ist aber eben nicht immer der Fall!

      • alupo meint

        15.07.2019 um 22:18

        Spätestens wenn die Kaufinteressenten das erste Mal tanken werden sie es am Geldbeutel merken.

        Einige etwas schlauere rechnen sich das auch schon einmal vorher aus und werden dann Abstand davon nehmen.

        PS: ich habe auf meinem Dach keine PV Anlage, aber ich produziere dennoch einige MWh Strom pro Jahr mit meinem Invest und sorge damit für meinen Fahrstrom, den Hausstrom, ich kompensiere die Erdgas-kWh des Hauses bzw. aller seiner Bewohner, den Benzinverbrauch incl. dessen Herstellungsenergie des Ehefrauenfahrzeuges und habe noch Übetschuß :-). BEV funktioniert also auch ohne PV Anlage auf dem Dach.

        Bei dem 3 bis 4 fachen Energieverbrauch eines FCEV gegenüber meinem BEV hätte ich auch die 3 bis 4 fache Investitionssumme für den Autoanteil gebraucht. Das wäre aber gar nicht schön, ist es dann doch mein Geld was weg wäre.
        Ja, die FCEV Fahrer müssen schon sehr reich sein. Ich freue mich für sie. Ich hab halt weniger herauszuschmeißen bzw. zu verschenken ;-).

  6. Steffi Zienz meint

    15.07.2019 um 09:21

    Warum stellen die nicht einfach ein paar Schnelllader an die Tankstellen und gut ist?

    • Jakob meint

      15.07.2019 um 10:56

      Das frage ich mich auch. Es wäre doch schlau möglichst alle Energieträger mit Energie zu versorgen. Zumal hätten Tankstellen den Vorteil, dass sie 24 h offen wären, somit hat man zumindest Rund um die Uhr eine Möglichkeit Bar (was bisher so gut wie nirgendwo geht) oder mit Karte (ganz normale EC oder Kreditkarte) zu Zahlen. Zudem kann man sich ins dort einen, wenn auch teuren, Kaffee oder ein belegtes Brötchen holen. Genial wäre auch eine Preisanzeige direkt unter Benzin und Diesel, so dass man direkt sieht, wie viel die Kilowattstunde kostet. Es könnte so einfach sein. Vor der Haustüre laden und auf Langstrecke den gleichen Komfort genießen, wie mit Verbrennern bzgl. Preistransparenz und Bezahlmöglich.

      • Futureman meint

        15.07.2019 um 15:21

        Das Problem ist wohl, dass die Pächter nicht gefragt werden. Wenn man bedenkt, dass die Pächter an einem Kaffee fast mehr verdienen als an einer Tankfüllung, wäre es für die Pächter doch super, wenn das Tanken etwas länger dauert als bisher. In der Ladezeit hat der Kunde Zeit etwas zu essen, zu trinken was zu lesen für die Fahrt (Auto fährt ja bald autonom) oder sonstiges mit dem Geld zu kaufen, das er durch das günstigere Stromtanken ja spart…

    • nilsbär meint

      15.07.2019 um 14:08

      Ganz meine Meinung.

    • Porsche 911 meint

      16.07.2019 um 09:09

      Ich denke das hängt teilweise auch mit dem erhöhten Platzbedarf zusammen.

      Eine Tankstelle, die in der Übergangsphase Zapfsäulen UND Ladesäulen (was nicht anderes als ein Parkplatz ist) anbieten soll, braucht schon eine Menge bis jetzt ungenutzten Platz, um zumindest 4-x Fahrzeuge laden zu können.

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