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Ex-Audi-Vorstand: Batterie-Elektroautos sind Wasserstoff-Stromern überlegen

30.07.2019 in Studien & Umfragen, Technik von Thomas Langenbucher | 70 Kommentare

Elektroauto-Wirkungsgrad-Wasserstoff

Bild: Hyundai

Das Batterie-Elektroauto ist nach Meinung vieler die Antriebsart der Zukunft im Pkw-Segment. Es gibt aber auch zahlreiche Verfechter anderer alternativer Antriebe. Der ehemalige Audi-Vorstand und Unternehmensberater Dietmar Voggenreiter hat anhand verschiedener Studien analysiert, ob mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Stromer oder der Einsatz von „E-Fuels“ mittel- bis langfristig für Verbraucher und Industrie gute Lösungen wären.

Voggenreiter war bei Audi zuletzt Vorstand für Marketing und Vertrieb, davor hat er mehrere Jahre das China-Geschäft geleitet. Heute ist er für die Unternehmensberatung Horváth & Partners tätig. Das Ergebnis seiner Wasserstoff-Untersuchung ist laut einem Bericht von Welt.de eindeutig: „Keine nachhaltige Volkswirtschaft kann es sich erlauben, die doppelte Menge an regenerativer Energie zu verwenden, um mit Brennstoffzellen-Pkw anstatt mit Batteriefahrzeugen zu fahren“, sagte Voggenreiter dem Nachrichtenportal.

Gegen den Einsatz bei Pkw würden vor allem die hohen Energieverluste bei der Erzeugung und der Verbrennung von Wasserstoff sprechen. So gingen bei der Gewinnung von Wasserstoff durch Elektrolyse sowie der Kompression und Verflüssigung des Gases rund 45 Prozent der eingesetzten Energie verloren. Bei der Verbrennung des Wasserstoffs für den Antrieb des Autos fielen von der verbliebenen Energiemenge noch einmal 55 Prozent weg.

Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle liege unter dem Strich nur bei 25 bis 35 Prozent, so Voggenreiter. Bei rein batteriebetriebenen Fahrzeugen verliere man durch die Erzeugung und den Transport des Stroms auf dem Weg in die Akkus lediglich acht Prozent der Energie. Beim Verbrauch des Stroms aus den Batterien gingen 18 Prozent verloren. Das Batterie-Elektroauto erreiche damit einen Wirkungsgrad von 70 bis 80 Prozent.

80 % aller Pkw zukünftig mit Batterie-Antrieb

Voggenreiter geht angesichts seiner Auswertung davon aus, dass 80 Prozent aller Pkw in Zukunft batteriebetrieben sein werden. Die Wasserstoff-Technologie habe zwar trotz ihres schlechten Wirkungsgrades eine Zukunft, allerdings nur in Nischen und für den Lkw-Transport von Gütern über lange Strecken. Nach aktuellem Stand hat Wasserstoff-E-Mobilität dem Ex-Audi-Vorstand zufolge bis mindestens 2035 keine Chance, den Nachteil aufzuholen. Auch danach werde es aber wohl keine großen Verbesserungen bei der Energieeffizienz geben.

Voggenreiter hat auch die Effizienz von synthetischen Kraftstoffen, sogenannten „E-Fuels“, beleuchtet: Diese schnitten mit einem Wirkungsgrad von 10 bis 20 Prozent noch schlechter ab als die Brennstoffzelle.

Batterie-Elektroautos sieht Voggenreiter trotz der dargelegten großen Defizite der Alternativen durchaus kritisch. Er verwies gegenüber Welt.de auf die energieintensive Produktion der eingesetzten Akkus, die erst nach einigen Jahren zu einem CO2-Vorteil im Vergleich zu Diesel-Pkw führe. In Deutschland könne dies durch einen größeren Anteil an erneuerbaren Energien im Strommix jedoch beschleunigt werden.

Für Elektroautos sprechen laut Voggenreiter neben dem Umweltaspekt auch die Betriebskosten: Der Preisvorteil von Strom gegenüber Diesel führe zu Einsparungen von 600 bis 700 Euro. Hinzu komme, dass E-Autos weniger Wartung als Modelle mit Verbrennungsmotor benötigen, was weitere 200 bis 300 Euro spare.

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Via: Welt.de (Paywall)
Tags: Emissionen, Kosten, UmweltbilanzAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jesus wird euch den Weg zeigen meint

    25.09.2019 um 12:47

    „Keine nachhaltige Volkswirtschaft kann es sich erlauben, die doppelte Menge an regenerativer Energie zu verwenden, um mit Brennstoffzellen-Pkw anstatt mit Batteriefahrzeugen zu fahren“, sagte Voggenreiter dem Nachrichtenportal.“

    Ich lache mich tot. Viele Windkraftanlagen werden abgeschaltet, weil das Netz die Energie gar nicht aufnehmen kann. DAS, mit den Elektroautos ist doch ein Trick, um in 10 Jahren wieder zu jammern, das alle Rohstoffe aufgebraucht sind, Länder zerstört sind. Und man nun doch auf Wasserstoff umsteigen muss. Viele Länder sind schon deutlich über diese Evolutionsstufe hinweg. Nur wir Deutschen, populistisch, gelenkt von einer Herde Dummen ähm ich meinte Lobbyisten… die tun genau das Richtige (für sich natürlich und deren Unternehmen). Wir laufen unbesorgt der Herde hinterher. Wie Lemminge.

    „80 % aller Pkw zukünftig mit Batterie-Antrieb“
    LOL, wo zaubert er die Rohstoffe her? Wie ist das mit dem Recycling?

    Strom wird doch so oder so benötigt. Ob nun für Wasserstoff oder „E-Autos“

    Zukunft:
    https://www.w2g-energy.de/medien/#article1

    unser aller Tod:
    https://www.n-tv.de/auto/Die-dunkle-Seite-der-Elektromobilitaet-article21001101.html

    Warum nicht jedes Haus Solar + Fotovoltaik bekommt, Wasser warm und Strom direkt in die Dose, Wasserstoffspeicher. Das klappt bei jedem Hausdach mehr oder weniger, sogar in der City. Leider werden dafür wieder Rohstoffe benötigt. Warum nicht mal wieder auf Kutsche, Pferd oder Drahtesel steigen?

  2. Mini-Fan meint

    04.08.2019 um 10:56

    @Ossi

    Nein!
    Theoretisch ist die Menge an möglicher regenerativer Energie (fast) unendlich. Die Hälfte von „unendlich“ ist immer noch unendlich (Mathematik).

    Was noch zu sagen ist, ist, daß regenerative (Solar-) Energie idealerweise gerade oft dort in beinahe unendlichen Mengen fast kostenlos herzustellen ist, wo heute die fossile Energie (Erdöl) herkommt. Oder aber z.B. in der Sahara (Nebeneffekt: sehr arme Länder in Afrika könnten durch Energieexporte reich werden).
    Da dort allerdings kaum BEV’s herumstehen, die die produzierte Energie (Strom) in ihren Batterien speichern können, bleibt letztendlich vielleicht doch nur H2 oder synthetische Kraftstoffe.
    Es sei denn, man bringt es fertig, „den Strom im Netz zu speichern“ – das können bislang nur rot-grüne bundesdeutsche Politiker…

    Von daher ist die Aussage des „Managers“ falsch.
    Und dumm:
    Ich wiederhole mich: Die uns von der Sonne bereitgestellte Energie ist quasi unendlich.
    Und uns wird uns nicht gelingen, diese „schneller abzuschöpfen“. Und die Sonne vorzeitig zu erschöpfen.

    • Reiter meint

      04.08.2019 um 18:22

      Ja und wo sind sie denn nun ihre Sahara Anlagen? Wieviel TWh sind in 5 Jahren installiert? WTWhieviel in 10 Jahren?

    • Klugscheißer meint

      15.10.2019 um 22:01

      Dumm ist auf jeden Fall ihre Aussage. Wie kommen sie auf unendlich viel Energie von der Sonne? Der Stern gibt eine endliche Menge Energie ab, von der wir nur einen Bruchteil abschöpfen können. Nämlich nur den Teil, der die Fläche unserer Erde beleuchtet. Dieser Anteil ist ebenfalls endlich. Wenn sie schon klugscheißen, dann bitte richtig.

  3. Reiter meint

    03.08.2019 um 08:32

    Da ja Wasserstoff-Foristen China sls massiv geförderten FCEV Markt propagieren, in dem Batterien keine große Rolle mehr spielen wird:
    Hatte kaum Suchergebnisse, aber welche chinesische Automarke bietet momentan FCEV an? Reichweite? Volumen? Geplante Modelle? Geplantes Volumen?

    • Ostivaldo meint

      06.08.2019 um 14:40

      eine von 36 Firmen:
      https://www.grove-auto.com/

  4. Jabu Banza meint

    02.08.2019 um 22:04

    Außerdem geht er davon aus, dass Wasserstoff erst aus bestehendem Strom hergestellt wird.
    Die Wirkungsgrade von PV-Anlagen und Anlagen zur direkten Wasserstoffherstellung aus Sonnenlicht sind aber fast gleich, obwohl letztere erst entwickelt werden.
    Das Argument des höheren Energieeinsatzes wäre dann also falsch.

  5. Hermann Matthes meint

    01.08.2019 um 16:15

    Eine klitzekleine Kleinigkeit wird in der Diskussion meist übersehen: Durch den sehr viel schlechteren Gesamtwirkungsgrad der Brennstoffzelle werden die Betriebskosten zwangsläufig sehr viel höher sein als bei einem BEV. Und spätestens da hört für die meisten Autofahrer der Spaß auf.

  6. Jabu Banza meint

    31.07.2019 um 19:29

    Voggenreiter vergisst dabei aber, dass die gravimetrische Energiedichte eines reinen Batterieantriebs um ein vielfaches schlechter ist.
    Aus der Physik wissen wir, dass nur 1kg Mehrgewicht 25 Billionen Wh an Energie verschlingt. Das wiegt seine Berechnung mehr als auf ;-)

  7. hu.ms meint

    30.07.2019 um 23:21

    Hier in diesem forum ist doch allen klar wie die vor- und nachteile verteilt sind.
    Aber redet mal mit leuten, die sich nicht so detailliert mit dem thema befassen.
    Bei denen ist das schlagwort „wasserstoff = 700 km reichweite“ schon angekommen. Die masse wird schon geschickt indoktriniert.
    Motto: bis die H2-autos lieferbar sind kauft erst mal eine plug-in hybriden.
    Hauptsache ihr bleibt in abhängigkeit von uns konzernen bei benzin, diesel oder eben wasserstoff bei der energiequelle und wie bisher kräftige wartungskosten für die hersteller/autohäuser.

    • Jeru meint

      31.07.2019 um 08:06

      Das wäre a.) blauäugig, b.) wird so nicht klappen und ist aus meiner Sicht auch totaler Quatsch.

      Wer FCEV ausschließlich als Werkzeug der dunklen Seite der Macht einordnet, hat sich aus meiner Sicht nicht wirklich mit dem Thema Energie- und Verkehrswende beschäftigt.

      Die Welt ist komplexer, als die Sicht eines Privatkunden mit Haus und Hof.

      • Andreas_Nün meint

        31.07.2019 um 10:06

        Wer sich mit dem Thema Energie- udn Verkehrswende beschäftigt hat, weiß auch, dass H2 Autos noch lange kein Teil davon sind.

        Ulf Bossel – Energiewende zu Ende gedacht, loht sich zu lesen. Der versteht eben was von H2.

        • nilsbär meint

          31.07.2019 um 13:23

          1+

      • Ostivaldo meint

        31.07.2019 um 13:43

        Schnee von gestern. Das Buch müsste schon längst updatet werden….

    • nilsbär meint

      31.07.2019 um 13:25

      @hu.ms
      Genau so ist es! Aber die H2-Lobby hat den Kampf noch lange nicht aufgegeben. Ich fürchte, es wird noch richtig brutal werden.

  8. Egon meier meint

    30.07.2019 um 20:43

    boa ..
    sowie Klarheit .. aber es ist ja auch Ex-Manager und nicht mehr dem Firmen-Sprech unterworfen. Mir ist völlig unklar, warum vielfach gegen jedwede volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, physikalische und ökologische Vernunft von vielen Unternehmen die h2-Technik gehypt wird.
    Ich habe den Verdacht, dass viele (BMW, Daimer, Audi, Toyota .. ) das Gefühl haben, den Zug zum BEV verpasst zu haben und jetzt versuchen sie es mit FUD .. um insgeheim aufholen zu können.
    Wenn man aus dem Business raus ist kann man etwas ehrlicher sein ..
    Danke Herr Voggenreiter….

    • Andreas_Nün meint

      31.07.2019 um 10:08

      Audi darf noch H2 weiterführen, falls es doch noch für den VW Konzern interessant wird. Abseits davon ist der VW Konzern auch inkl. Audi sehr auf BEVs fokkussiert.

  9. Jürgen Baumann meint

    30.07.2019 um 20:29

    Gerade hatte das Fraunhofer Institut ein Gutachten herausgebracht, dass Wasserstoffautos sauberer sind als batteriebetriebene Elektrofahrzeuge. Die Studie wurde nun liebevoll von Auke Hoekstra zerlegt. Die übersetzte deutsche Version findet sich hier: https://innovationorigins.com/de/studie-widerlegt-studie-wasserstof-batterie-elektro/
    Dort ist auch Link zum Original in englisch.
    Elektrofahrzeuge sind eine Bedrohung für die Öl- und die koventionelle Automobilindustrie. Vielleicht hat H2 Mobility deshalb gerne ein „Gutachten“ mit einer Reihe von Annahmen bezahlt, die für das Elektrofahrzeug ungünstig sind.
    Bei einem „Gutachten“ achtet man gut darauf, was heraus kommt.
    Ein deutscher Professor sagte während der Doktorarbeit: „Lies die Annahmen, bevor du Schlussfolgerungen liest. So vermeidest Du es, Zeit zu verschwenden. ”
    Auf englisch kann man das noch härter ausdrücken:
    One of my own professors used to say: “as-u-me” makes an “ass” out of “u” and “me”.
    Beide Zitate stammen aus der Replik von Auke Hoekstra auf das Fraunhofer Gutachten.
    Und Dietmar Voggenreiter hat einfach recht.

    • Andreas_Nün meint

      31.07.2019 um 10:09

      Danke, Auke Hoekstra hat da schon viele gute Sachen verfasst. Kannte die Replik noch nicht.

  10. Jeru meint

    30.07.2019 um 19:18

    Zuerst war ich gespannt auf die Einschätzung des Herren und habe dann direkt das hier gelesen:

    „Der ehemalige Audi-Vorstand und Unternehmensberater Dietmar Voggenreiter hat anhand verschiedener Studien analysiert, ob mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Stromer [..]“

    Was ist das denn für ein Quatsch? Er hat sich Studien durchgelesen und keine eigenen Erfahrungen/Erkenntnisse entwickelt?

    Das ist doch nicht sein Ernst..

    • Andreas_Nün meint

      31.07.2019 um 10:11

      Quatsch ist, wenn sich H2-Mobility eine Studie beim ISE kauft, die dann von Experten in der Luft zerrissen wird, weil die Annahmen schon auf den ersten Blick unrealistisch sind.

      Jemand der Studien lesen und die Annahmen dahinter hinterfragen kann, kann auch eine Meinung dazu vertreten, warum auch nicht.

  11. vincent meint

    30.07.2019 um 17:40

    Ist es nicht so das in Zukunft jede Tankstelle ihre eigenen Windräder haben könnte und so selber über elektrolyse Wasserstoff in ausreichenden Maßen herstellen kann.
    Natürlich ist die Effizienz da immer noch nicht besser, nur wäre das doch egal wenn man ausreichende Windräder hat oder?
    Bitte nicht zu hart mit mir ins Gericht gehen bin nicht besonders versiert in diesem Thema.

    • Andreas_Nün meint

      31.07.2019 um 10:12

      Theoretisch wäre das sicher möglich, praktisch wird die Energie nicht ausreichen.

      • Thomas meint

        31.07.2019 um 10:30

        Die Energie wird aber auch nicht reichen, wenn plötzlich alle reine E-Fahrzeuge fahren.

        • Sledge Hammer meint

          31.07.2019 um 12:03

          was macht dich da so sicher? Der Netto Mehrbedarf liegt bei 15% verteilt auf die nächsten 15 bis 20 Jahre. Wieso soll also die Energie nicht reichen?

        • Hermann Matthes meint

          01.08.2019 um 16:11

          Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 14000km/Jahr und einem Verbrauch von 17kWh/100km benötigt ein BEV 6,5kWh pro Tag. Das sollte beim zu erwartenden Hochlauf machbar sein, vor Allem im Hinblick auf die Möglichkeit, dass viele Early Adopters einen Teil des Stroms in der eigenen PV-Anlage erzeugen werden.

    • Egon meier meint

      01.08.2019 um 12:15

      guck dir mal die orte an, an denen Tankstellen stehen. Da leben meist Menschen in unmittelbarer Nähe und die werden durch die erforderlichen Großwindanlagen nicht sehr glücklich werden.
      Und genau so wie nicht jede Ölquelle eine Raffinerie hat wird es auch sehr aufwändig sein, jeder Tanke ein Windrad und dem eine h2-Anlage zu bauen. Großtechnik hat manchmal massive Kostenvorteile.

  12. nilsbär meint

    30.07.2019 um 17:17

    Ehrliche und wahre Worte! Möglicherweise wird Herr Voggenreiter jetzt aber nicht mehr zum jährlichen Jagdausflug des Audi-Vorstandes eingeladen. Auch die Ehrenmitgliedschaft bei H2-Mobility ist in weite Ferne gerückt:-)

  13. Jin meint

    30.07.2019 um 15:35

    und… eine Brennstoffzelle hält eben auch nicht ewig…

  14. SoundOfLithium meint

    30.07.2019 um 14:33

    Na welche Erkenntnis – direkt von der H2-Lobby:
    „Keine nachhaltige Volkswirtschaft kann es sich erlauben, die doppelte Menge an regenerativer Energie zu verwenden, um mit Brennstoffzellen-Pkw anstatt mit Batteriefahrzeugen zu fahren“

    Jetzt nochmal von einem Mercedes Manager bitte – und dann könne wir auch in D endlich mit 100% Energie die Entwicklung der Brückentechnologie BEV vorantreiben. (+ Technologien zum Zwischenspeichern des PV-Stroms)

    • i_Peter meint

      30.07.2019 um 16:49

      Hier das klare Statement von Daimler Vorstand Källenius zur batterie-elektrischen Mobilität im Pkw, abgegeben am 04. Juli 2019 bei Strategie-Dialog Automobilwirtschaft Baden-Württemberg im Beisein von Ministerpräsident Kretschmann:
      https://www.facebook.com/WinfriedKretschmann/videos/558201484710882/
      (ab Minute 15:34 – 17:45)

  15. Tobias Rupp meint

    30.07.2019 um 13:31

    Bleibt mir nur eins zu sagen: „Ach was… Na endlich.“

    • Jin meint

      30.07.2019 um 15:30

      haha, woll auch grad „…ach was…“ schreiben :D

  16. Thorsten meint

    30.07.2019 um 12:30

    Die dargestellte Sichtweise ist doch etwas eindimensional.
    Auch hier herrscht ja ein Konzens, das eine regenerative Energieversorgung nur funktionieren kann, wenn es Möglichkeiten der Speicherung gibt.
    Leider wird hier nicht gegenübergestellt, welchen Energieverbrauch die Herstellung und von Energiespeichern für Wasserstoff (Druckbehälter) und für elektrische Energie (Batterie) verbraucht, und wie oft diese erneuert werden müssen.

    Da sollte sich deutlich zu Gunsten der Brennstoffzelle auswirken…

    • Jörg2 meint

      30.07.2019 um 12:33

      „Da sollte sich deutlich zu Gunsten der Brennstoffzelle auswirken…“

      Gibt es dazu Untersuchungen/Daten?

    • JoSa meint

      30.07.2019 um 13:32

      Auch eine Möglichkeit Energie zu Speichern…
      Den Wirkungsgrad kann man im PDF-Dokument nachlesen.

      https://www.sonnenseite.com/de/energie/durchbruch-bei-der-speicherung-erneuerbarer-energie-ohne-batterie.html

    • Utx meint

      30.07.2019 um 14:45

      Die Herstellung des Druckspeichers kostet genauso viel Energie, wie ein 45-kWh-Akku. Das kam in der Studie zutage, die die Wasserstofflobby völlig irreführend mit „Brennstoffzelle ökologisch sehr sinnvoll“ kommentiert hat. Dazu kommt noch, dass eine Batterie auch noch eine Zweitverwertung hat, bevor sie recycelt werden muss.
      Das wirkt sich nochmals zuungunsten der Brennstoffzelle aus.

      • Jin meint

        30.07.2019 um 15:32

        und… eine Brennstoffzelle hält eben auch nicht ewig…

      • alupo meint

        30.07.2019 um 17:45

        Und ein carbonfaserverstärkter Drucktank ist zu wieviel % recyclebar?

        FCEV ist nicht nur energetisch gesehen eine Katastrophe, sondern auch ökologisch.

        Warum viele Leute ihre Hoffnung darauf setzen liegt wohl nur daran, dass man nur 2 sehr teure FCEV Modelle hier kaufen kann und diese wegen mangelndem H2-Tankstellennetz nicht praxisgerecht fahrbar sind (der diesjährige Spanienurlaub zu fünft im BEV war kein Problem. Mit einem FCEV unmöglich, d.h. FCEV +5 Flüge, + Mietwagen für die Zeit und dann noch + die Benzinkosten. Beim BEV war auch der Strom für über 6000 km kostenlos. Sogar Lidl und Aldi haben in Spanien schon kostenlose Ladesäulen, aber eben keine H2-Tankstelle).

    • uwe wossi meint

      30.07.2019 um 20:52

      Schon wenn ich Konsens lese wird mir schlecht

    • Hermann Matthes meint

      01.08.2019 um 16:23

      Mit einer intelligenten Steuerung wird jeder BEV, der an der Wallbox hängt, sowohl positive als auch negative Regelenergie zur Verfügung stellen können. Er kann also Produktionsspitzen aufnehmen und helfen, Verbrauchsspitzen abzudecken.
      Wenn es richtig gemacht wird, sind BEV’s nicht das Problem der Energiewende, sondern Teil der lösung.

  17. michael meint

    30.07.2019 um 10:06

    Ja das wissen wir alle schon lange, schön das es mal einer zusammengetragen hat für die Laien. Interessanter wird die Zukunft wo Wasserstoff direkt aus thermischen Solaranlagen gewonnen wird (DLR macht das) oder als Antrieb für Nischenfahrzeuge (nicht elektrifizierte Bahnstrecken), etc. Bis dahin können Toyota und Co. ja mal ihre Fahrzeuge anbieten. Da entscheidet der Markt.

    • JoSa meint

      30.07.2019 um 11:08

      Jetzt benötigen wir nur noch jemanden, der plausibel erklären kann, welche Anlagen bei gleichem Flächenverbrauch am meisten Energie erzeugt.
      Und mit welcher Effizienz sie vom Endverbraucher genutzt werden kann.

      Damit wär dann das nächste Problem gelöst.

    • JoSa meint

      30.07.2019 um 11:12

      Mit Energie, meine ich Strom, Gas, oder Flüssige Brennstoffe.

  18. Andilectric meint

    30.07.2019 um 09:40

    Die Aussage klingt irgendwie insgesamt negativ. Das eine is nix und das andere erst recht nicht, außer vielleicht in Ausnahmefällen. Hier wird vermutlich wieder ein großer kritischer Bogen gespannt, um dann am Schluss behaupten zu können, dass ja doch Benzin und Diesel die am weitesten entwickelten und umweltverträglichsten Antriebe sind…

  19. Gunarr meint

    30.07.2019 um 09:27

    Wurde alles schon gesagt. Nur noch nicht von allen.

  20. MacGyver meint

    30.07.2019 um 09:23

    „Keine nachhaltige Volkswirtschaft kann es sich erlauben, die doppelte Menge an regenerativer Energie zu verwenden“

    Deutlicher kann man es nicht mehr ausdrücken! Diese einfache Schlussfolgerung wird früher oder später auch dem schlichtesten Gemüt einleuchten.

    • DerOssi meint

      30.07.2019 um 09:25

      Ja den Satz fand ich auch besonders gut und prägnant!

    • atamani meint

      30.07.2019 um 10:24

      Jetzt gerade (10 Uhr) liefert PV 14% seiner installierten Leistung, Wind 3%…
      und decken damit 13% des Badarfs in Dtld.

      UND DAS IM JULI !!!

      Theoretisch liefern könnten sie 108 GW, fast das 1,5 Fache des Maximalen Bedarfs in Dtld.

      Selbst wenn der Ausbau verdoppelt würde, wären das nur 26% des Bedarfs, man hätte aber 220 GW installiert, die man an vielen Tagen einfach wegwerfen, entsorgen muss…wir werden also sowieso gigantische Mengen an Strom ENTSORGEN !!

      Das wird auch früher dem absolut schlichtesten Gemüt einleuchten!

      • Effendie meint

        30.07.2019 um 11:20

        In Deiner Rechnung vergisst Du, den Speicher. Nur mit Sonne und Wind wird es in Zukunft nicht fubktionieren. Darum muss ja die Speichertechnologie mit aller Macht vorrangetrieben werden. Uran, Kohle, Öl, Gas, Holz und Biogas sind nichts anderes als chemische Speicherform von Energie.

        • Jörg2 meint

          30.07.2019 um 11:42

          „Speicher“: s. aktuelle Pressemeldungen zur GigaSpeichern von TESLA

        • Jörg2 meint

          30.07.2019 um 11:48

          Nennt sich bei TESLA „MegaPack“.

        • Jeru meint

          30.07.2019 um 12:57

          @Jörg2

          Batteriespeicher sind für diese Mengen einfach nicht geeignet. Das ist eigentlich offensichtlich aber Sie können dazu auch einfach Studien lesen.

          Für eine erfolgreiche Energiewende werden wir Power2Gas brauchen. Aktuell wird in einem Projekt gezeigt, dass sich der Anteil von H2 im Gasnetz völlig problemlos (zunächst) von 10 % auf 20 % erhöhen lässt.

        • atamani meint

          30.07.2019 um 14:03

          @Effendie

          Nein, ich vergesse keinen Speicher…genau das bedeutet es doch, dass man einen Speicher benötigt…und zwar einen riesigen, und trotzdem wird man immer noch Strom entsorgen müssen…
          Und Batterie Speicher werden das nicht leisten können, zu wenig Speicherkapazität, zu teuer, und mit riesigem Energieaufwand in der Herstellung…
          D.h man wird evtl eh eine Wasserstoffwirtschaft brauchen, die anderen „Wunderwaffen“ Gasdruckspeicher, Betonspeicher, usw. sind ja noch weiter weg von der Realität…
          Und wenn man eine H2 Speichertechnologie benötigt, ist der Weg zum H2 Auto nur noch kurz…

          Dasselbe geht übrigens schon jetzt, Biogas nicht sinnlos in überflüssigen Strom umwandeln, sondern ins Gasnetz einspeisen, und schon fährt das Erdgas Auto CO2 arm…aber das EEG ist auf Verschwendung und Ineffizienzausgelegt, völlig irre…

        • MacGyver meint

          30.07.2019 um 16:26

          Viele vergessen die Akkus der Fahrzeuge selbst. Wenn das Laden intelligent geregelt wird und sich an der aktuellen Situation orientiert, dann haben wir die benötigten Speicher. Siehe Sonnen GmbH Charger EcoModus

      • SoundOfLithium meint

        30.07.2019 um 14:48

        Woher haben Sie ihre Zahlen bitte ?
        Sehe ich mir das hier mal an finde ich etwas völlig anderes:
        https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=DE

        Die Nennleistung der PV-Anlagen in D ist aber nur ~47.2 GW.
        Um 10:00 Uhr, bei großteils Wolkenverhangenem Himmel lag die PV-Leistung immerhin bei 14.2 GW. Das sind ~30% der Nennleistung und immerhin 22% der benötigten Gesamtleistung (65.1 GW)

        Selbst an den verregneten letzten paar Tagen sieht man, dass der PV-Stromanteil nur ca um die Hälfte weniger ist als an den Super-Sonnentagen letzte Woche (~30GW Leistungspeak vs ~ 12 GW Peak bei Regentagen).

        Aber der Ausbau an PV-Anlagen auf noch ungenutzen Dachflächen wäre eine gute und Umwelt-, Landschaftschonende Art noch mehr Regenerativen Strom zu gewinnen.
        Natürlich müsste man sich langsam auch über die Zwischenspeicherung der Leistungsspitzen mehr Gedanken machen – hier kann ja ggf. Power-to-Gas zur Vorratshaltung für den Winter gemacht werden. Wird dann im Winter der erzeugte Wasserstoff mittels Brennstoffzellen dann wieder in Strom verwandelt hat man 100% Nachhaltigkeit aufs ganze Jahr und kann Kohle etc. abschalten.

        Natürlich braucht man dafür aber erstmal „Überschuss“-Strom aus PV-Anlagen wegen der auch von Hr. Voggenreiter angesprochenen Wirkungsgradverluste in der Kette PV => H2 => Strom (im Vergleich mit der Kette PV => Stromdirektabnahme). Ist immerhin ca ein Faktor 2 bis 2.5 an Strom“Mehrbedarf“ der erstmal erzeugt werden muss.

        Wenn wir also im Jahresmittel 70GW Leistung ziehen – werden wir PV-Anlagen brauchen die ca 140 GW Peakleistung im Sommer oder gar noch mehr erzeugen umd damit übers Jahr hinweg konstante 70GW verstromen zu können

        • atamani meint

          30.07.2019 um 17:56

          @SoundOfLithium

          „Die Nennleistung der PV-Anlagen in D ist aber nur ~47.2 GW“

          Ja, schön, ich habe auch nichts Anderes behauptet…

          „Um 10:00 Uhr, bei großteils Wolkenverhangenem Himmel lag die PV-Leistung immerhin bei 14.2 GW“

          Also um 10 Uhr waren es 6,37 GW…laut Electricity Map. Und damit nur 10% des Bedarfs, zusammen mit Wind 13%. Woher kommen die anderen 87% ?

          „Natürlich müsste man sich langsam auch über die Zwischenspeicherung der Leistungsspitzen mehr Gedanken machen – hier kann ja ggf. Power-to-Gas zur Vorratshaltung für den Winter gemacht werden“

          Na also doch Wasserstoff…wurde doch hier als Blödsinn betitelt…

      • Andreas_Nün meint

        30.07.2019 um 18:05

        Mit Power2Gas Kraftwerken wird man keinen Strom entsorgen müssen. Müsste man halt mal groß bauen und nicht nur Testanlagen.

        • atamani meint

          30.07.2019 um 22:32

          „Mit Power2Gas Kraftwerken wird man keinen Strom entsorgen müssen
          Müsste man halt mal groß bauen und nicht nur Testanlagen.“

          Na dann mal los…

    • Jeru meint

      31.07.2019 um 09:42

      „Keine nachhaltige Volkswirtschaft kann es sich erlauben, die doppelte Menge an regenerativer Energie zu verwenden“

      Wenn man das so einfach sagen könnte, wäre das sicher ein Argument. So einfach ist es jedoch leider nicht.

      Ohne ausreichende Speicherkapazität muss einen „BEV Gesellschaft“ möglicherweise wesentlich mehr Erneuerbare aufbauen und weiterhin schnell regelbare Gaskraftwerke am Netz lassen. Das wir als Gesellschaft auf Wasserstoff bzw. Power2Gas angewiesen sind, wird immer deutlicher.

      Wenn man davon ausgeht, dass wir bereits große Mengen an Wasserstoff produzieren und zur Speicherung nutzen ergeben sich aus meiner Sicht folgende Szenarien:

      1.) Transport zu einer H2-Tankstelle, Betankung eines FCEV, mobile Rückverstromung in einer Brennstoffzelle zur Traktion des Fahrzeugs.

      2.) Stationäre Rückverstromung, Transport im Stromnetz, (Schnell)Ladung eines BEV, mobile Umwandlung zur Traktion des Fahrzeugs.

      Ich vermute Szenario 1.) hat einen besseren Wirkungsgrad.

      • Sledge Hammer meint

        31.07.2019 um 13:37

        Ich vermute dass Szenario 2 einen besseren Wirkungsgrad hat.
        Der Transport der Energie im Stromnetz ist weit weniger Verlustbehaftet wie der Transport von H2 zur Tankstelle.

    • Mini-Fan meint

      04.08.2019 um 12:35

      @MacGyver

      Richtig.
      Nur schlichte Gemüter erkennen die Logik in diesem Satz.

  21. Bender meint

    30.07.2019 um 09:06

    „Bei der Verbrennung des Wasserstoffs für den Antrieb des Autos fielen von der verbliebenen Energiemenge noch einmal 55 Prozent weg.“

    …öhm… So funktionieren Wasserstoff-Autos nicht.
    Wasserstoff wird im Motor nicht Verbrannt wie Kohlenwasserstoffe.
    Sondern mittels einer Brennstoffzelle (blöder Name) mit Sauerstoff fusioniert. Dabei entstehen Elektronenwanderungen, die man nutzen kann.

    Es gab zwar mal Versuche, Wasserstoff als Treibstoff in V-Motoren zu nutzen, aber das ist technisch unfassbar aufwändig, wenn nicht gar fast unmöglich.
    Allein das Klopfverhalten von Wasserstoff ist unkontrollierbar.

    • ChrisChris meint

      30.07.2019 um 09:13

      Die Elektrolyse von Sauer- und Wasserstoff in einer Brennstoffzelle wird auch „kalte Verbrennung genannt.

    • lo meint

      30.07.2019 um 09:14

      Der Wasserstoff wird in der BZ oxidiert (genau wie bei einer Verbrennung)

      Zugegeben, „verbrennen“ ist schlecht formuliert, aber die Energie die frei wird ist ungefähr gleich. (frei werdende Energiemenge ~ Brennwert ~ Chemisches Potential)

      • Effendie meint

        30.07.2019 um 11:26

        Ist schon richtig.. es gibt drei Klassen von Verbrennungen mit Sauerstoff.
        1. Stille Verbrennung (Rost zb.) sehr geringe bis keine Abwärme
        2. Feuerbildende Verbrennung (Wäremstau)
        3. explosionsartige Verbrennung

        Schule ist schon ne zeitlang her :-). Es ist nur eine Frage der Reaktionsgeschwindigkeit.

    • DerOssi meint

      30.07.2019 um 09:24

      Der allgemeine chemische Vorgang in der Brennstoffzelle ist eine Redoxreaktion… unter diesen Begriff fallen auch „normale“ Verbrennungen, bei denen sichtbare Flammen entstehen… also von dem her ist der Begriff „Verbrennung“ in Verbindung mit Brennstoffzelle gar nicht so falsch… heißt ja auch BRENNStoffzelle ;-)

      Wiki:
      „Eine Redoxreaktion (eigentlich Reduktions-Oxidations-Reaktion) ist eine chemische Reaktion, bei der ein Reaktionspartner Elektronen auf einen anderen Reaktionspartner überträgt. Der als Reduktionsmittel bezeichnete Partner (z. B. Wasserstoff) gibt Elektronen ab und wird dabei oxidiert. Der als Oxidationsmittel bezeichnete Partner (z. B. Sauerstoff) nimmt die Elektronen auf und wird dabei reduziert. Redoxreaktionen sind von grundlegender Bedeutung in der Chemie: Viele Stoffwechsel- und VERBRENNUNGSVORGÄNGE, technische Produktionsprozesse und Nachweisreaktionen basieren auf solchen Elektronenübertragungsreaktionen. „

    • Peter W meint

      30.07.2019 um 09:54

      Möchte mich den Kommentaren anschließen. Das Wort Verbrennung wird Umgangssprachlich immer mit Feuer und Flamme gleichgesetzt. Verbrennung ist ein ähnlich allgemeiner Begriff wie Batterie. Mich stört es täglich, dass Akkus (Sammler) und sogar Sekundärzellen ständig als Batterie (Zusammengefügte gleichartige Elemente) bezeichnet werden. Ein Batteriehuhn legt Eier und eine Granatwerferbatterie schießt Granaten ab.

      • Benzi9 meint

        30.07.2019 um 19:12

        Da sieht man wieder die Stille Zensur in Europa. Voggenreiter sagt was in der Öffentlichkeit, was den Lobbyisten nicht passt und schon artet es in den Kommentaren dazu aus, es wird mit falschen Zahlen um sich geworfen, die „Partner“ bauen darauf ihre Hirngespinnste weiter, bis die ursprüngliche Aussage als falsch angesehen wird und die ganze Diskussion nur noch ermüdendes, pingeliges Gewäsch ist.
        Mal eine andere Frage an die „Verteidiger“ der Wirtschaftsinteressen: Wollt ihr wirklich eure Kinder in einer Welt leben lassen, in der sie einen Mundschutz benötigen, das Trinkwasser 5 Euro kostet weil alles andere verseucht ist und Nahrung, die nicht belastet ist praktisch unbezahlbar ist? Seit ihr sicher, dass eure Kinder in so einer Welt erfolgreich sein werden und euch dankbar sind für das, was ihr ihnen hinterlässt?

        • Sledge Hammer meint

          31.07.2019 um 12:12

          +++111+++

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