Hyundai gehört mit zwei reinen und diversen teilelektrischen Serien-Stromern im Kompakt- sowie im SUV-Segment zu den Vorreitern bei E-Mobilität. Der koreanische Autobauer gab nun bekannt, auch im Motorsport auf Elektrifizierung zu setzen. Ein Elektro-Rennwagen sei bereits in Arbeit und wird im September auf der IAA in Frankfurt vorgestellt.
Der erste rein elektrisch angetriebene Rennwagen von Hyundai Motorsport wird am Firmensitz im unterfränkischen Alzenau aufgebaut und läute eine neue Ära für das dort ansässige Unternehmen ein, heißt es in einer Mitteilung. Mit dem Schritt in Richtung Elektrifizierung wolle man „technische Fähigkeiten, ökologische Kompetenzen und die andauernde Passion für den Motorsport“ demonstrieren.
Erste Eindrücke des neuen Elektro-Renners gibt es in Videos auf den Social-Media-Kanälen von Hyundai Motorsport zu sehen, die Einblicke darauf geben, was in rund einem Monat in Frankfurt der Öffentlichkeit präsentiert wird. Konkrete technische Daten wurden noch nicht veröffentlicht.
„Für Hyundai Motorsport beginnt nun eine neue Ära. Seit vielen Monaten arbeitet unser Team in Alzenau hart an dem elektrisch angetriebenen Fahrzeug. Schon bald werden wir die Früchte dieser Arbeit präsentieren können“, so Teamdirektor Andrea Adamo. „Das neue Kapitel ist eine logische Erweiterung unserer bisherigen Motorsport-Aktivitäten. Es greift die aktuellen Entwicklungen und Innovationen der Autoindustrie auf. Anfang September ist die Wartezeit vorbei, dann feiert der neue Rennwagen auf der IAA in Frankfurt seine große Premiere.“
Seit der Gründung 2012 hat sich Hyundai Motorsport im Rallye-Sport und auf der Rundstrecke engagiert. In der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) führt das Team, das 2019 seine sechste Saison bestreitet, aktuell die Markenwertung an. Auch die im September 2015 gegründete Kundensport-Abteilung kann Erfolge vorweisen: Die Modelle i20 R5, i30 N TCR und Veloster N TCR sammelten bereits weltweit Titel.
Michael Dierolf meint
Kapiert es halt endlich , Hyundai , Kia ist ein Verbrenner Konzern .
Das bringt die Gewinne .
Dazu bald noch Wasserstoff, nochmals Gewinne .
E Autos nur soviel wie nötig .
Finger weg von diesen Produkt .
Tesla M 3 oder warten was auch China demnächst kommt .
Egon meier meint
Das ist wie viele andere: was sie haben liefern sie nicht und ansonsten kündigen sie an. Vaporware – Sprücheklopper ..
Ich hoffe, dass das mit dem Markteintritt von VW und den c02-Strafen der EU besser wird.
OpaTesla meint
Hyundai/Kia täte gut daran, BEVs zu liefern und nicht Ressourcen für nettes Beiwerk zu verschwenden.
Die Lieferzeiten der Fahrzeuge sind hoch fragwürdig.
E-Niro min. 15 Monate…
2020 brauchen Sie 40T+ Fahrzeuge in der EU, um Strafzahlungen zu entgehen.
Und genau die werden sie auf das Stück auch liefern.
cafedelsol meint
das mit den langen lieferzeiten ist ein märchen, wie ams im aktuellen test erklärt hat. nach max. 3 monaten stehen die fahrzeuge zur abholung bereit.
Simon meint
Komisch das ich Leute kenne die fast zwei Jahre auf das E Auto aus Südkorea warten. Es kommt auch immer auf die Ausstattung an.
Remo meint
Testautos wie Rennautos sind für die Hersteller wichtige Technologieträger. Es ist schon skurril, dass auf der einen Seite immer gesagt wird, wie groß der technologische Vorsprung von Tesla sei. Wenn andere Hersteller dann aber Technologie entwickeln und in Form von Rennwagen in extremen testen, wird auch wieder gemeckert. Es gibt hier halt Leute für die ist alles was Tesla macht gut und alles was die anderen machen doof.
Das ist zwar nicht sehr reflektiert, aber eigentlich ist es auch Wurst.
Yoshi84 meint
So ein sinnloser Quatsch! Macht Eautos erschwinglich und alltagstauglich und vor allem: verfügbar!
Peter W meint
Aha, dafür haben sie also Zeit und Akkus, während der BEV-Kunde Monate lang vertröstet und belogen wird.