Bei VW stehen künftig Batterie-Elektroautos im Mittelpunkt, einige Modelle werden aber auch mit teilelektrischem Plug-in-Hybrid angeboten – darunter der Passat. Die neueste Generation des Modells Passat GTE mit Elektro-Verbrenner-Kombination schafft deutlich mehr Kilometer im E-Betrieb als der Vorgänger.
Die elektrische Reichweite im neuen WLTP-Zyklus beträgt bis zu 54 Kilometer beim Variant, die Limousine schafft 56 Kilometer. Der Energiegehalt der Batterie wurde dazu um 31 Prozent auf jetzt 13 kWh vergrößert. Die rein elektrische, nach der auslaufenden NEFZ-Norm ermittelte Reichweite des Vorgängers liegt bei 50 Kilometer. Für den neuen Passat GTE ergibt sich in diesem Zyklus eine Reichweite von etwa 70 Kilometern. Der Kraftstoffverbrauch beträgt gemäß NEFZ kombiniert 1,6 l/100 km, der Stromverbrauch 14,8 kWh/100 km und die CO2-Emission 36 g/km.
Auf längeren Strecken und oberhalb von 140 km/h unterstützt der E-Motor den TSI-Benziner des Passat GTE. Der elektrische Schub wirkt dabei wie ein zusätzlicher Booster. Geladen wird die Batterie des Passat GTE standardmäßig extern über den Anschluss in der Frontpartie. Darüber hinaus ist das Laden während der Fahrt möglich, um am Ende einer längeren Strecke Energie für emissionsfreies Fahren im Zielgebiet übrig zu haben.
Statt wie bisher fünf Betriebsmodi gibt es für den Passat GTE nur noch drei: den „E-Mode“ für rein elektrisches Fahren sowie die Modi „GTE“ für sportliches Fahren mit voller Systemleistung von 160 kW (218 PS), 400 Nm Drehmoment und bis zu 222 km/h und „Hybrid“ für einen automatischen Wechsel zwischen der E-Maschine mit 85 kW (115 PS) und dem 115 kW (156 PS) starken Verbrennungsmotor.
Um die Batterie während der Fahrt zu laden, aktiviert der Fahrer über das Infotainmentsystem den Modus „Hybrid“. Dabei erscheint im Touchscreen eine in zehn Stufen skalierte Batterie: Über sie stellt der Fahrer ein, wie viel Kapazität in der Batterie für das rein elektrische Fahren vorgehalten werden soll. Am Ziel angekommen, kann die Batterie wieder konventionell aufgefrischt werden.
Das neue Modelljahr des Passat GTE ist ab sofort bestellbar, der Grundpreis ist geringfügig um knapp 550 Euro gestiegen: Die Limousine kostet ab 44.795 Euro, die Variant-Version mindestens 45.810 Euro. Wann die Auslieferung startet, ist noch offen.
Mike Hammer meint
Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man sich für so einen Batzen Geld ein Fahrzeug zulegt, das real im Mittel vielleicht 35 km rein elektrisch fahren kann.
Die Batterie wird dann in der Regel jeden Tag von 0 bis 100% geladen, d.h. ein voller Ladezyklus/ Tag. Das bedeutet vielleicht 500 bis max. 1000 Zyklen bei diesem Batteriestress a 35 km macht 35.000km oder 1 bis 2 Jahre Nutzung bis zum Exitus. Also genau nach Garantieende. Dazu die horrenden Wartungskosten des Verbrenners. Für meinen Tesla M3P zahle ich keine Steuern, gerade 380€ Versicherung/a und der Strom kommt kostenfrei von unserem Dach oder vom Arbeitgeber oder oder…
Keine/geringste Wartungskosten und trotzdem 4 bzw. 8 Jahre Garantie. Ich lade zwischen 20-50-80%, je nach Erfordernis, womit der Akku mind. ca. >=2000 Zyklen durchhält, was ca. 700.000km bedeuten könnte (bei ca. 350 km real Reichweite pro vollem Ladezyklus).
Damit kann ich ganz ruhig schlafen. Mit jedem Vollladezyklus des VWs hätte ich täglich Bauchschmerzen. Darauf hätte ich keinen Bock. Und ja, ich komme vom BMW Kombi und BMW Roadster und der riesen Kofferraum des M3 reicht mir mehr als dicke.
MiguelS NL meint
@Steven B.
„danke für dein Vergleich – natürlich – mit dem M3 von Tesla, was auch sonst. Man man man von dir kommt nur Tesla hier und Tesla da, meiner ist dicker, länger breiter und schöner. bleib auf holländischen Portalen“
Ich habe jetzt wenig Zeit, aber schon Mal vor weg:
Es ging nicht um Tesla sondern um den Vergleich von Plugin zu BEV und Tesla is nun mal die beste und in manche Aspekte sogar einzige Referenz um das Potenzial der Elektromobilität zu argumentieren.
Z.B. welche andere elektrische Mittelklasse hätte ich nennen können?
Den BMW i4? Dann würde es heißen: „Moment Mal, hat du schon Daten dazu? Die Preise? Du mit deine Glaskugel.“ oder „Der Passat geht heute, bezahlbar und alltagstauglich, und ohne Ladefrust. Bitte lasse die Zukunftsprojekte außen vor.“ usw.
Zum Ionic würde es heißen: „Wie bitte, der Ioniq? Der ist von der Größe höchstens Golf Klasse. Ja, klar verbraucht der weniger, wäre schlimm wenn es nicht so wäre bei so wenig Reichweite, eben wegen der eine kleine Batterie (d.h. wenig Gewicht). Beim Passat brauche ich nicht 12-18 Monate warten. Du vergleichst Birnen mit Äpfeln.“
MiguelS NL meint
Wie es @futureman es hier schon gut dargestellt hat, es gibt technisch nichts was für Plug-In spricht. Ja, es gibt noch ein schlechte Infrastruktur, wenig Angebot usw. das ist aber nicht technisch bedingt.
Z.b. ich kenne jetzt die Daten vom Passat nicht aber vom der neuste C-Klasse Plug-In die noch kommen muss, weiß ich dass die 1.995 Kg wiegt, der Model 3 SR wiegt 1.645 Kg.
@Christian
„Für alles und jedes wird ausführlich dokumentiert was Tesla toll kann…“
Entspricht es wirklich die Realität oder ist es gefühlt so? Ist es nicht so dass ich mit meine „Tesla“-Kommentare auf andere Kommentare reagiere die sich auf Tesla beziehen?
Aktuelles Beispiel:
Im Ecomento Artikel „Studie: Elektroauto nach 8/14 Jahren Klimafreundlicher als Benziner/Diesel“ (letzten Montag), habe ich mich 23 Mal geäußert. Davon 1 Mal zu Tesla, da ging es um meine Antwort zur Langlebigkeit der BEV-Batterie im Bezug zur Laufleistung. Logisch ich da Tesla als Referenz heran ziehe, zu Tesla gibt es eben die meiste nachvollziehbare Quellen.
Michael meint
VW … halbherzig wäre noch extrem positiv formuliert.
56 km elektrisch? und dafür Verbrenner und Elektro Motor? Damit doch extrem teuer in der Wartung für 2 Systeme.
Schrott aus Wolfburg.
Ich fürchte, dass der ID.3 auch nicht wirklich besser wird.
Die geschätzten Reichweiten in den Fußnoten sind krass und suggerieren einen Verbrauch von rund 20 kWh auf 100 km
hu.ms meint
„Ich fürchte, dass der ID.3 auch nicht wirklich besser wird.“
Dann solltes du dich mal informieren, denn dann hat du gewissheit und musst nichts mehr „fürchten“.
MiguelS NL meint
“Die geschätzten Reichweiten in den Fußnoten sind krass und suggerieren einen Verbrauch von rund 20 kWh auf 100 km”
Stimmt. trotz bedeutend schwächere Motoren haben die Plugins ein höheren Verbrauch.
Ich denke auch dass die 13 kWh nicht vollständig genutzt werden, eher 10-11 kWh, vielleicht etwas mehr. D.h. 10,5 kWh / 54 km = 19,4 kWh WLTP
zum Vergleich: Model 3 SR = 13,4 kWh WLTP
Aber auch die aktuell im August vorgestellte A-Klasse plugIn, BMW 330e und BMW Active Tourer verbrauchen mehr.
Steven B. meint
danke für dein Vergleich – natürlich – mit dem M3 von Tesla, was auch sonst. Man man man von dir kommt nur Tesla hier und Tesla da, meiner ist dicker, länger breiter und schöner. bleib auf holländischen Portalen
Jörg2 meint
@Steven B.
Der Hyundai Ioniq wird real mit um die 13 kWh auf 100km betrieben.
@MiguelS NL fährt TESLA und kann da einiges aus eigener Beobachtung bewerten. Andere hier fahren eher kein BEV und reden/schreiben manchmal wie der Blinde von der Farbe. Die unterste Kategorie sind die, die persönliche Beschimpfungen hier vom Stapel lassen.
Christian meint
@Jörg2
natürlich könnte man das freundlicher ausdrücken.
Mir geht es tendenziell auch so. Für alles und jedes wird ausführlich dokumentiert was Tesla toll kann. Nervt mich manchmal, zB heute.
Was kann VW toll im Vergleich zu Tesla?
– Autos werden in einem sehr guten Zustand übergeben
– Ersatzteile sind schnell verfügbar
– Werkstätten sind regional vorhanden
– Vorhersagbare Preisentwicklung der Produkte
– Märkte werden mit regional versch. Produkten bedient
Da sollte Tesla nicht mithalten können. Bin aber auf die Argumentation von MS NL gespannt.
Jörg2 meint
@Christian
Welches Vergleichsfahrzeug sollte denn herangezogen werden? KONA&Co sind nicht wirklich lieferbar. Die alten eGOLF sind halt technisch nicht auf der Höhe. Von BMW&Co gibt es kein Auto in entsprechender Stückzahl. VW braucht noch. Bei den chinesischen Fahrzeugen und Herstellern fehlt die Datenmenge.
Vom Drumherum (Herstellung, Vertrieb, Ladenetz, IT im Auto, Service…) geht TESLA andere Wege als VW&Co dies in den letzten Jahrzehnten gemacht haben. So konsequent im „anders sein“ macht das aktuell nur TESLA (von denen, die wirklich Autos in wahrnehmbarer Stückzahl auf die Strasse bringen). Ist das gut, was TESLA da treibt? Keine Ahnung! Vielleicht kommt man im Vergleich mit VW&Co der Beantwortung näher?
Auf den Punkt:
Welches andere Auto soll z.Z. die Benchmark sein?
Welcher andere BEV-Hersteller sollte als Vergleich herangezogen werden?
Christian meint
@Jörg2
es geht deswegen ganz allgemein nur um das Produkt „Auto“. Das KANN VW.
Keinerlei Benchmark oder Vergleich zw. Auto der Marken.
MiguelS NL meint
Sehe mein Kommentar 12:27
MiguelS NL meint
@Christian
„Was kann VW toll im Vergleich zu Tesla?
– Autos werden in einem sehr guten Zustand übergeben
– Ersatzteile sind schnell verfügbar
– Werkstätten sind regional vorhanden
– Vorhersagbare Preisentwicklung der Produkte
– Märkte werden mit regional versch. Produkten bedient
Da sollte Tesla nicht mithalten können. Bin aber auf die Argumentation von MS NL gespannt.“
Ok, mein Argumentation bezieht sich aber nicht nur auf Tesla sondern gilt auch für BEV im allgemein.
„- Autos werden in einem sehr guten Zustand übergeben“
Ja, die Auslieferung ist bei Tesla zum Teil oder im Schnitt nicht so sauber als bei den anderen.
„– Werkstätten sind regional vorhanden“
Auch wenn es in den Medien nicht so rüber kommt (wie viele andere Sachen auch), für Tesla ist die Zufriedenheit der Kunden das aller wichtigste denn nur das führt zu Mund zu Mund Werbung. Mit Waschmittel (Bluemotion) oder Lifestyle Werbekampagnen möchte Tesla nicht konkurrieren.
So kann ich bestätigen: bereits die erste Version des Terminplaners in der Tesla App ist gut gelungen. Kann es noch besser werden? Ja. Arbeitet Tesla schon daran? Bestimmt. Punkt is aber: Schon heute ist es möglich zu jeder Zeit 24/7 (d.h. z.B. auch in der Nacht) in wenigen Min. ein Termin zu planen bei Tesla, das bietet sonst keiner.
„– Vorhersagbare Preisentwicklung der Produkte“
Meinst du wirklich dass ein Verbrenner seine bisherige Abschreibung (d.h. jährlichen Wertverlust) behält, wenn die Nachfrage nach Elektro steigt. Nein mein Lieber, da wird auch ein Logo der Deutschen Hersteller nicht helfen.
Falls du auf die steigende Preisleistung oder auf die (gefühlt) von Jahr zu Jahr niedrigere Preise von Tesla hindeutest, was sollte daran schlecht sein? Der erste LCD Fernseher auch eine Menge Geld gekostet. Wenn ein BEV einen hohen Wertverlust untergeht weil der Neupreis gesunken ist, dann ist der Wertverlust des Verbrenners aber um so größer.
„– Märkte werden mit regional versch. Produkten bedient“
Sagen wir mal so, Teslas Standardprodukte haben überall eine (im Verhältnis) hohe Nachfrage. Ggf. bekommen sie wie in der EU, China einen anderen Stecker.
Bericht letzte Woche:
„Tesla announces expansions in Poland, Hungary, Romania, and Slovenia“
werner meint
Bevor Sie eine Diskussion anfangen, finden Sie bitte heraus, ob das gleiche oder ein ähnliches Thema (Tesla) schon behandelt wird oder wurde.
Danke
MiguelS NL meint
Nach deiner Regel können 90% der Kommentarinhalte streichen.
werner meint
….auffällig ist, dass bei vielen Themen „Kraut und Rüben“ zusammengemischt… beispiel, einen Plug-in-Hybrid mit einem E Auto zu vergleichen trifft hier nicht das Thema. Als außenstehender Leser an Informationen welches auf das oben genannte Thema sich beziehen sollte, erweist sich als äußerst schwierig.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass bei entsprechenden Threads strikt beim Thema zu bleiben…andernfalls bitte ich Ecomento entsprechende Beiträge ausblenden.
Danke
Jörg2 meint
@werner
Ich habe das hier so verstanden, dass die grundlegenden Informationen zum Thema im Nachrichtentext stehen.
Die Kommentare dazu sind halt Kommentare. Das läuft (wie in allen solchen „Foren“) halt auch mal etwas aus dem Ruder. Als eine Art „Wiki“ sind solche Foren ungeeignet (denke ich).
Skodafahrer meint
Der VW Golf oder der VW Passat werden vor allem für die berufliche Nutzung als Variant (Kombi) genutzt. Weder vom VW ID noch von Tesla sind Kombis angekündigt.
Ich glaube nicht, daß Firmen elektrische SUV wie das Tesla Model Y einflotten, denn ein elektrischer SUV hat weniger Reichweite als ein Kombi und ist teurer in der Anschaffung.
Da nützt es auch nichts mit hoher Reichweite und Supercharger zu punkten, wenn des keinen Kombi gibt.
Erich meint
Was kosten einem eigentlich 100km mit dem Elektromotor, wenn der dazu benötigte Strom nicht geladen, sondern mit dem Motor eigenerzeugt wird?
Worin besteht der Sinn, wenn man in der Stadt mit Strom fährt, den dazu nötigen Strom aber auf dem Land mit zusätzlichen Emissionen produziert und damit dort die Luft umso mehr verpestet?
Diese plugin- und andere Hybriden unterstützen somit nur eine „So lange ich in die Stadt fahren kann ist es mir doch egal, wenn ich dafür auf dem Land viel Dreck in die Luft pusten muss.“ Einstellung.
Um so ein Auto ohne Eigenproduzierten Strom zu fahren muss er ja permanent an der Steckdose hängen. Das wird keiner der „Oberklasse-Elitefahrer“ konsequent durchziehen. Wozu auch, der produziert ja seinen eigenen Strom und die Effiziens unterm Strich ist denen in der Einkommensklasse ja auch egal.
Und dann wundern sich die (3,6kW Bordlader) Plugin Fahrer, dass sie nicht gerne an Schnelladern gesehen sind.
hofi meint
PHEV haben keinen Schnellladeanschluss CCS, deshalb können diese den Schnelllader gar nicht blockieren.
Anonym meint
Das Zauberwort, welches du suchst, heißt REKUPERATION.
So kann (egal ob Stadtverkehr oder Überland) auch wieder Strom in die Batterie gespeist werden ohne dafür „zusätzlich“ den Verbrennungsmotor mehr zu belasten. Gerade beim GTE kann man das einstellen – also ob die Batterie über den Motor geladen werden soll oder nur über die Bremse. Aber das weiß man natürlich nur wenn man auch mal einen gefahren ist ;-)
Über den Sinn und Unsinn von Fahrten mit Strom und Verbrennungsmotor kann man sicherlich trefflich streiten! Nicht nur welche Strecken überhaupt mit dem Auto (unabhängig vom Antriebstreibstoff) gemacht werden als auch über die Größe (SUV zum Kindergarten) sind Themen über die man sich Stundenlang auslassen könnte…
Jörg2 meint
@Anonym
Es ist doch egal, ob die Stromproduktion im Auto direkt durch den Verbrenner erfolgt oder durch die längere Prozesskette Verbrenner->Fahrzeugmasse beschleunigen->Fahrzeugmasse durch Rekuperation abbremsen. Die Energie muss aufgebracht werden. In dem Fall durch Verbrennen im Verbrenner.
Anonym meint
Nichts desto trotz bleibt es gewonne Energie!
Kennen Sie das Sprichwort: „Bremsen ist der Vorgang, wo aus kostbarer Geschwindigkeit nutzlose Wärme wird.“ ?
Rekuperation verhindert diese Umwandlung von teilen der „nutzlosen Wärme“ indem es sie zurück in den Akku packt, welcher dann damit erneut kostbare Geschwindigkeit / Beschleunigung umgewandelt werden kann.
Theo meint
Wenn ich überlege das es noch vor Beginn der Aufpreis Liste etwas teurer ist als ein Model 3, dann fällt einigen Leuten die Entscheidung evtl leichter. Ist sicher ein gutes Auto der VW und auch als Kombi, aber ein Model 3 mit den ständigen Verbesserungen über Updates, der Reichweite schon beim SR und der Infrastruktur scheint mir dem VW schon überlegen.
Aber gibt schon einen Markt dafür. Vertreter und Autobahn Vielfahrer und trotzdem 0,5 Prozent Regelung.
Jan meint
Ein Vertreter o.ä. kann sich aber keine „Tesla Service Hell“ erlauben.
Stocki meint
Das wird schon ;-) Es hängt ja jetzt an der großen Glocke. Und da Tesla bereits die Produktionshölle und die Auslieferungshölle gemeistert hat, bin ich da zuversichtlich.
Ausßerdem verlangt kein Mensch, daß alle Tesla fahren müssen, das wäre langweilig. Nächstes Jahr nimmt die Vielfalt enorm zu, und das ist gut so.
DamnSon meint
Ist sie wirklich schon gemeistert? Die Mängel stammen ja auch aus der Produktions – und Auslieferungshölle, da ist noch gar nichts vorbei
Jörg2 meint
@DamnSon
Das sehe ich auch so: Die Mängel kommen aus den Produktions- und Vertriebsprozessen. Hier fehlt es an stabiler, durchgängig hoher Qualität.
Der Service vor Ort (eventuell inhaltlich und in der Größe nur ausgelegt auf technische Ausfälle und Teile der Unfallschäden) ist vollkommen überlastet.
Ich vermute, der Hauptlösungsansatz von TESLA wird sein, die Produktions- und Vertriebsprozesse zu verbessern. Ich glaube nicht, dass der Service vor Ort in einer Größenordnung erweitert wird, die der aktuellen Vor-Ort-Problemlage entspricht (und nach der Welle dann überdimensioniert wäre). Vorausgesetzt, die Qualität in Produktion und Vertrieb erreicht ein stabiles hohes Niveau, wird das Servicechaos wohl noch über Monate anhalten (Abarbeitung der aufgelaufenen Fälle plus abnehmende Anzahl von Neufällen).
Sollte es so kommen, wird es dann noch sehr sehr lange dauern, bis Vertrauen in die TESLA-Qualität (wieder) entsteht.
MiguelS NL meint
LOL, die Mängeln sind doch eher optische Sachen, wie Kratzer, Lakfehler…
Selbst wenn ein Motor ausfällt (vom AWD) kann man mit dem anderen weiter fahren. Das bietet soviel ich weiß nur Tesla.
Fälle dass Tesla liegen bleibt, gibt es nur wenig, sollte es passieren bekommt man Ersatzwagen und man fährt weiter.
Und bei 40.000 km spart man sich 1,5 bis 2 Werkstattbesuche im Jahr für die Wartung.
Christian meint
Ich kenne da ein MX, das ist den ganzen Winter liegen geblieben, weil Tesla keine Winterreifen liefern (konnte?). Ist aber auch eine optische Sache.
Tesla hat nix kapiert wenn Termine für Reparaturen ausgemacht sind und die Ersatzteile dann nicht da sind! Absolut nix. Das lasse ich mit nicht mal als Privatmensch gefallen und schon garnicht als Vielfahrer. Oder Reparaturen von Unfällen Monate dauern siehe nextmove.
Jörg2 meint
@Christian
Winterreifen, auch für den TESLA MX, liefert der übliche Reifenhändler um die Ecke.
MiguelS NL meint
Wie Jörg zurecht schreibt, google Mal nach Reifen für den X, da wirst du sehen wie schnell die haben sind. Auch der Händler bestellt online um sie dann ein bis drei Tage später zu montieren. Wenn die Marke nichts ausmacht, dauert es max. ein Tag.
Auch die Reifen die Tesla sonst liefert, sind online schnell zu haben
Anonym meint
Oder einfach jedem, dem es im Alltag wichtiger ist viel Stauraum zu haben (zum Beispiel wegen der Kinder) als tolle Features wie eine Furzkissen-App nutzen zu können.
Düsentrieb meint
Sorry, aber 3 Wochen Urlaub mit 2 Kindern z.B. an der Ostsee wo man für gutes und schlechtes Wetter gerüstet sein muss ist mehr als genug Platz im Model 3.
Anonym meint
Wie alt sind diese Kinder?
hu.ms meint
Model 3 ist eine limousine mit mini-kofferraum-deckel. Passat-variant ist ein kombi mit grossen heckklappe und doppelten ladevolumen.
Völlig andere interessentengruppe!
Zielgruppe sehe ich auch ganz anders:
Leute mit familie und steckdose in der garage, die täglich mit den wagen max. 25 km einfach zur arbeit pendeln oder das doppelte wenn sie in der firma eine steckdose haben.
Und dann entspannter mit der großen masse (schulferienbedingt) in den urlaub fahren können. Denn an den samstagen in den 75 tagen innerhalb derer in D die schulferien liegen müssen werden die ladesäulen an den AB nicht reichen.
JayP meint
Ich gehöre zu dieser Zielgruppe und würde einen elektrischen Passat bevorzugen. Leider gibt es den nicht. Bis es diesen gibt kann leider der kalifornier das Y liefern.
Schade um den einen Verkauf ;)
hu.ms meint
Das Y kommt frühesten mitte 2021 nach D und ist ein SUV/crossover und kein kombi.
Bis dahin gibt’s mehrere BEV anderer hersteller mit ähnlicher nutzungsmöglichkeit und reichweite. Die ersten davon sollten anfang 2021 die VW ID.4 und ID.4X bzw. Audi A4 e-tron sein.
Ein passat-variant-nachfolger als BEV ist von VW nach umrüstung des werks in Emden auf die MEB-plattform vorgesehen – frühestens ende 2022.
xdaswarsx meint
Ich würde auch einen elektrischen Passat/A6/Octavia Kombi nehmen…
400km echte Reichweite und das Ding schlägt ein wie ne Bombe…
Anonym meint
Das sagen am Anfang immer alle und wenn er dann da ist / vorgestellt wird
– zu teuer
– lädt zu langsam
– hat zu wenig / zu viele Knöpfe
– ist nicht innerhalb von 2 Wochen lieferbar
– hat einen zu hohen Verbrauch
– kommt sowieso von den Verbrechern, die nur lügen und betrügen und von denen man eh kein Auto kaufen sollte
– hat keinen Zugang zu SuC
– hat keine OTA
– hat keine Furzkissen App
hu.ms meint
Sehe ich ähnlich. Warum sollen die hersteller jetzt schon alle karossierieformen bei BEV bringen, wenn nur zurückhaltende nachfrage besteht.
Soweit mir bekannt ist, kommen beim VW-konzern die karossierieformen mit dem MEB-baukasten als technischer Basis entsprechend der absatzstückzahlen bei den verbrennern. Also kompakter und SUV zuerst.
Aber es gibt ja noch andere BEV-hersteller die evtl. früher einen reinen kombi bringen. z.b. einen Peugeot e-308 sw.
Gingong meint
Nun ist VW mit diesem Modell dort angekommen, wo GM vor nunmehr 8 Jahren mit dem Ampera stand. Heute noch ein Fahrzeug mit konkurrenzfähigen Fahrleistungen.
Theo meint
Aber beim Ampera springt nicht beim etwas mehr beschleunigen der Verbrenner an. Das nervt bei den ganzen phev die es momentan gibt. Also auf jeden Fall noch ein konkurrenzfähiges Auto.
hofi meint
Welche ganzen PHEV bist du denn gefahren? Im richtig gewählten Modus springt bspw. der Benzin Motor bei meinem BMW 225xe nicht an. Bis zum Kickdown kann man den gesamten Pedalweg zur Beschleunigung nutzen.
Einen ähnlichen Modus wird es mit Sicherheit bei jedem PHEV geben.
Stocki meint
Für das Geld was z.B. ein BMW 225xe kostet, kann man gleich ein BEV kaufen und auf den „Verbrennermodus“ ganz verzichten. Da hat man zusätzlich sogar noch etwas mehr Platz im Auto.
hofi meint
@Stocki: klar, nur vor 2,5 Jahren gab es noch nix passendes in diesem Format als BEV. Bei bis jetzt gut Zweidrittel reinem E Einsatz in dieser PHEV Übergangsphase zum reinen passenden BEV (ID3 oder Model Y) hab ich mit Sicherheit einen ersten Beitrag für den emissionsfreien Nahverkehr geleistet. Und Du? Du dieselst glaub ich noch. ;-)
Stocki meint
@hofi, richtig, ich habe noch einen Diesel. Wir reden hier auch nicht über das Angebot von vor 2,5 Jahren, sondern von heute. Und da werde ICH mich als nächstes aus o.g. Gründen für ein BEV entscheiden.
Ich habe nicht geschrieben, daß PHEV an sich schlecht sind, sondern daß es für nahezu gleiches Geld mittlerweile gleichwertige BEV gibt. Du schreibst selbst, daß es bei dir beim nächsten mal ein BEV wird, ist doch prima.
Den Diesel fahre ich noch, weil ich mir noch kein langstreckentaugliches BEV leisten kann (wird aber hoffentlich nächstes Jahr so weit sein) und ich ein bestimmtes Modell bevorzuge und ich bisher alle meine Autos immer so lange gefahren bin wie möglich (Meine Toyotas gebe ich immer jenseits der 400.000km ab), das ist ein wenn auch nur kleiner Beitrag zur Nachhaltigkeit.
hofi meint
@ Stocki, ganz genau und deshalb solltest du mit deinen Kommentaren differenzierter Umgehen. Vorverurteilungen ohne Kenntnis über andere Kommentatoren und deren Beweggründe stellen einen schnell in das Aus. Gerade weil auch du noch einen Diesel (manche nennen ihn hier „Volksvergifter“ ;-o ) fährst.
Und ein gleichwertiges Angebot zu einem Passat Variant gibt es aktuell als BEV nicht auf dem Markt.
Anonym meint
Was für eine haarstreubende These?! Ihr Ernst?
Dann kann man auch dagegen argumentieren und sagen:
Ja und die unehimlich hohe Beliebtheit des Ampera nicht zu vergessen.
Wie viele Millionen mal hatte der sich noch gleich verkauft?
Der ging ja so gut für GM und Opel, dass diese ihn vor lauter Übererfolg, direkt nach 4 Jahren wieder aus dem Sortiment gestrichen haben. Haben wohl einfach zu viel Geld damit verdient.
RainerLEV meint
Gingong u. Theo loben den Powertrain, und das zu Recht: Der Ampera war als serieller Hybrid konstruiert mit 2 Elektromotoren, 150 PS, echten 65 km Reichweite im Frühling+Sommer, 0-50 km/h in ca. 3 s. Ich hab mir vor knapp fünf Jahren einen geholt und kann nur sagen: Voll alltagstauglich und sportlich.
Jörg2 meint
Firmen, egal wer, die solche Autos auf die Strasse bringen, sollten dazu angehalten werden, Soft einzubauen, die die Nutzung öffentlich geförderter Ladesäulen verhindert.
Ich weiß, das ist Wunschdenken.
Aber gleichzeitig die Politik anmahnen, dass bei der Ladeinfrastruktur Nachbesserungsbedarf ist, das passt für mich nicht zusammen.
Stocki meint
Das entwickelt sich bei mir auch schon zu einer Art Alptraum, daß überall die Ladesäulen von PHEV blockiert werden.
Herbs meint
@Stocki:
Oder wenn gar die BEVs mit kleinem Ladegerät so furchtbar lange die Ladestationen blockieren werden.
Nur weil die Leute zu geizig sind sich was vernünftiges zu leisten.
Jetzt aber ernsthaft: wenn vernünftige EV Stückzahlen auf die Straße kommen, wird sich sicherlich bei der Abrechnung auch widerspiegeln wie / was geladen wird, da der Betreiber ja sicherlich möglichst viel Strom verticken will…
hofi meint
stell dir vor es wären alles BEV… wie kann denn nur hier wenn ich komme ein anderes BEV laden… ;-)))
Ich lade selbstverständlich mit meinem PHEV an jeder vorhandenen Schnarchladersäule. Nur so wird ein eventuell vorhandener Bedarf an lokaler Ladeinfrastruktur angezeigt.
Stocki meint
Ich habe den Smiley vergessen, war nicht wirklich ernst gemeint. Es gilt natürlich gleiches Recht für alle. Wenn schon, sollte es in der Diskussion ums blockieren von Ladesäulen gehen, und das ist natürlich unabhängig vom Fz-Typ.
Herbs meint
Weil…?
Ist es da nicht auch gut, wenn Strom statt Benzin verbraucht wird?
Jörg2 meint
@Herbs
Ja, klar! Am besten dann doch NUR Strom, also BEV!
(Ich wünschte mir, an den Ladesäulen wäre eine rote Lampe, die spätestens 15 Minuten nach Ladungsende angeht. Das Fahrzeug ist dann zu entfernen. Das Ordungsamt schreibt Tickets.)
Herbs meint
Ticket oder Strafgebühr wie bei Tesla sehr gerne.
Anonym meint
Das ist sooooo deutsch XD Klasse!
Jörg2 meint
Ticket vom Ordnungsamt plus Wegschleppen fänd ich besser.
Die Strafgebühr hilft dem nächsten E-Autos nichts.
futureman meint
Passat
45.000€ für 50km E-Reichweite
Model 3
44.000€ für 400km E-Reichweite
Außer der Möglichkeit für Aufpreis einen Kombi zu bekommen sehe ich da wenig Vorteile für den Passat…
Freak_dd meint
Sehr geistreicher Vergleich…. Bravo
Alf meint
sehe ich auch so. :-)
Das ist ein Vergleich für dessen Verständnis man Geist braucht
und der einfach passt.
Bravo an Futureman
und Bravöle an Fread (DoppelD)
Spass muss sein, gell?!
Stocki meint
Ich finde @futureman hat schon recht. Für das Geld gibts prima BEV, wenn man auf das Attribut „Kombi“ verzichten kann, muss nicht mal ein Model 3 sein.
Anonym meint
FÜR DAS GELD
gibt es aber auch super Lasten-Pedelecs (wer für die meisten fahrten eh auf das Auto verzeichten möchte)
PLUS
Dauerkarten für den ÖPNV seiner Wahl (wahrscheilich sogar die nächsten 10-15 Jahre – jedenfassl deutlich länger als man eines der beiden Autos besitzen würde)
PLUS
einen guten gebrauchten Avensis Hybrid (wenn man doch nicht auf das eigene Auto und den Kombi verzichten kann / will)
Unterm Strich vielleicht gleich teuer für den Geldbeutel aber unter der W2W Betrachtung sicherlich unschlagbar gut für die Umwelt.
Aber wenn es keinen Neuwagen gibt – ist es für viele ja schon vorbei mit der Umweltfreude
Stocki meint
@Anonym, genau! Super Einwand.
Und wenn man auf all das verzichtet, hat man sogar über 40.000€ gespart. Die vielen hungernden Kinder dieser Welt werden es dir danken, oder auch nicht.
Leser meint
ich antworte mal für hu.ms ;)
kleine Kofferraumklappe will in Europe niemand, darum kauft den auch niemand und ich verdiene wieder Geld
:D
Sean Wagner meint
Made my day! Ha ha ho ho! Danke!
hu.ms meint
Ich hoffe ihr amüsiert eucht gut. Es sei euch vergönnt.
Ich jedenfalls habe gerade gestern wieder rd. 4.000 € mit dem tesla-hebelput-zertifikat abgeräumt.
Mike Hammer meint
Und ich hatte VW geshortet und mir dafür kürzlich meinen Tesla M3P geholt.
Stocki meint
45.000€, den Preis zahlt kein Mensch. Bei den üblichen Rabatten würde ich behaupten daß der noch unter 40.000€ weggeht. Ich selbst würde ihn mir trotzdem nicht kaufen, da mir eine solche Reichweite für den Alltag nicht reicht. Wenn mir beim täglichen Weg zur Arbeit der Verbrenner anspringt, hab ich nichts davon. Richtig oder gar nicht ist da meine Devise. Bei weiterer Verbreitung von BEV wird er auch einem erhöhten Wertverfall ausgesetzt sein in den nächsten Jahren. International sind PHEV bereits rückläufig. Nur Deutschland hinkt da noch hinterher.
VW wird trotzdem noch ein gutes Geschäft machen, bis die ID Serie kaufbar ist. Die Reichweitenangst der Deutschen sitzt auch zu tief.
Der Name tut nix zu Sache meint
80% aller zugelassenen Passat sind Firmenwagen. Wenn sich Autohersteller Gesetze kaufen wohl zu welche zweck?
Willkommen bei der 0,5% Regelung für PHEV!
150kW meint
„Außer der Möglichkeit für Aufpreis einen Kombi zu bekommen sehe ich da wenig Vorteile für den Passat…“
Einen PHEV kauft man wenn man auf lange Strecken den Verbrenner nutzt und nicht wenn man ausschließlich elektrisch fahren will.
Stocki meint
Genau, ein PHEV kauft man, wenn man NICHT elektrisch fahren will. Es ginge nämlich, denn für annähernd gleiches Geld gibt es prima BEV. Die Triebfeder ist hier ausschließlich die Reichweitenangst.
Nur in diesem speziellen Fall lasse ich noch das Argument „Kombi“ gelten. Die gibt es als BEV leider (noch) nicht.
Anonym meint
Ich glaube hier sehen sie etwas zu sehr schwarz und weiß
Auf der letzten Hochzeit auf der ich eingeladen war, hatte ich eine interessante Unterhaltung mit einer netten jungen Damen genau zu diesem Thema.
Die Dame war selbsständige Hebamme. Unter der Woche fuhr sie vor allem innerorts und innerhalb des kreisgebietes mit ihrem Wagen (Mitsubishi Outlander) überwiegend elektrisch. Sie schätzte den Anteil selbst auf 80-90% elektrisch. Sie kann kostenlos zuhause laden – aber auch bei ein zwei Einzelhändlern und Kunden.
Eines ihrer Hobbys ist der Pferde- und Reitsport. Inklusive eigenen Pferd und Anhänger um auf Turnier zu fahren (meist am Wochenende). Da braucht sie dann eben die AHK und einen Wagen der was ziehen kann. Meist auch mal ein paar hundert Kilometer. Sie ist sehr zufrieden mit dem Leistungsprofil des Outlanders.
Und nach ihren Erzählungen zu urteilen – macht dieser Wagen für sie auch echt Sinn. Nicht weil sie sich NICHT nicht elektrisch bewegen will, sondern weil sie kostengünstig und umweltbewusst die Woche über unterwegs ist gleichzeit aber auch ihrem Hobby nachgehen kann ohne sich zwei Autos dafür anschaffen zu müssen.
Stocki meint
@Anonym stimmt, da war meine Sichtweise etwas zu eingeschränkt. Wobei man diesen Anwendungsfall verglichen mit dem Fahrprofil aller Fahrer, sicherlich als Ausnahmefall betrachten darf.
Die Besitzer der vielen Fahrzeuge in der Großstadt mit ähnlichen Formaten wie der Outlander haben bestimmt nicht alle ein Pferd, Wohnwagen oder ähnliches als Hobby. Aber es steht mir auch nicht zu, das zu beurteilen.
hu.ms meint
„für annähernd gleiches Geld gibt es prima BEV“
Eben nicht für die vielen die das platzangebot eines kombis brauchen.
Wie kann man nur auf die idee kommen, dass jemand von einem kombi auf eine limousine mit pipi-kofferraumdeckel wechselt – noch dazu bei den qualitätsproblemen bei der auslieferung und dem fehlenden servicenetz.
Stocki meint
Und komm mir jetzt bitte Keiner mit der 1000km am Stück ohne Pause Nummer!
alf meint
aber mit einer genderübergreifenden Urinella an Bord
klappt das mit den 1000 km am Stück.,
nur nicht kleckern…
ironie war on
Claudius meint
Jetzt noch die 700 km Reichweite des Verbrennungsmotors dazu addieren, dann passt der Vergleich wieder ;-)
futureman meint
Und die Kosten für Ölwechsel, defekte Motorteile (kenne keinen, der mit einem VW 100.000km schafft ohne irgendwelche technische Probleme zu haben, bei den kulanterweise nur die Hälfte des Schadens bezahlt werden muss) usw…
Michael S. meint
Es ist schon beeindruckend, dass VW seit dem E-Golf kein echtes E-Auto und auch keine neuen PHEVs seit dem Passat GTE mehr auf die Straße gebracht hat. Da ist jahrelang nichts passiert! Ein Glück hat man mit dem Rummel um die IDs gut ablenken können…
Egon meier meint
die ‚anderen‘ – außer Tesla bringen nur Verschlimmbesserungen ihrer Verbrenner-umbau-Bastelkisten.
Ich will hoffen, dass du solche Läden wie Nissan, die nach fast 10 Jahren ihr Rapidgate noch nicht mal angegangen haben, nicht als Vorbild hinstellst.
VW macht es richtig und baut einen RICHTIGEN BEV und das brauch eben ein bisschen Anlauf.
Ansonsten frage ich mich jetzt schon, was für VW-Bashing du dir für Anfang 2020 zurecht gelegt hast, wenn die VW-Drillinge (UpMiGo…) mit 260 km WLTP-Reichweite WLTP und und 20.000 vor Förderung ausgeliefert werden.
Jörg2 meint
@Egon meier
Dein Foristen-Bashing ist weit aus nerviger.
Michael S. meint
Wozu hat man denn damals den MQB entworfen? Damit man flexibel auf die Nachfrage nach den verschiedenen Antriebssträngen (Benzin, Diesel, Gas, PHEV, BEV) reagieren kann, in jedem Segment. Erfüllt wurde das Versprechen nicht. PHEV im Tiguan oder Touran? Fehlanzeige. Produktionszahlen für den E-Golf entsprechend der Nachfrage? Fehlanzeige, bitte ein Jahr warten. Passat GTE nach September 2018 bestellen? Leider nicht mehr lieferbar… Nur um mal ein paar Beispiele NUR für VW zu nennen.
Und was den Up und Konsorten angeht: Der wurde um 2013 (!) auf den Markt gebracht und hat meines Wissens erst nach 5 Jahren (!), als die Batterietechnik schon mehrere Generationen weiter war, ein Akku-Upgrade bekommen. Und jetzt lässt man sich feiern, als ob der Einbau des Up!-Batteriepaketes in den Seat oder Skoda die große Ingenieursleistung wäre… Also mal ernsthaft…
Ich begrüße es sehr und ich finde auch den Schritt zu den ID-Modellen genau richtig. Damit verschafft sich VW entscheidenden Vorsprung vor anderen Herstellern. Aber mit der ganzen Aufmerksamkeit dafür hat man es effektiv geschafft, jahrelang nichts neues zu bringen.
150kW meint
„Erfüllt wurde das Versprechen nicht. PHEV im Tiguan oder Touran? Fehlanzeige. “
Wer hat gesagt das das alles sofort kommt? Tiguan, Touareg, Aerton, Q5, Q8, A6, Superb, Oktavia, Leaon,… kommt alles zeitnah (bis 2021) auch als PHEV.
„Produktionszahlen für den E-Golf entsprechend der Nachfrage? Fehlanzeige, bitte ein Jahr warten“
Die Lieferzeiten liegen weit unter einem Jahr.
„Passat GTE nach September 2018 bestellen? Leider nicht mehr lieferbar“
Weil der neue mit höherer Kapazität kommt.
„als die Batterietechnik schon mehrere Generationen weiter war,“
Es wurde genau eine Generation übersprungen.
„Und jetzt lässt man sich feiern, als ob der Einbau des Up!-Batteriepaketes in den Seat oder Skoda die große Ingenieursleistung wäre“
Wo feiert jemand? Aber wenn man die Kapazität verdoppelt und den Preis senkt, sind das schon angenehme Nachrichten.
DamnSon meint
Find ich gut, ist ein gutes Auto
agdejager meint
Ist aber ein Verbrenner.
Duesendaniel meint
Nein, ist ein Plug-in-Hybrid!
Alf meint
Aber ja doch. Ist und bleibt ein Verbrenner
PHEV sind verbrenner mit etwas „E“ in homöopathischen Dosen
Aufgemerkt:
ohne was brennbares flüssiges an Bord ist nach der E-Reichweite
(und die ist mit Verlaub nur sehr sehr kurzstreckentauglich)
schicht im schacht…
Anonym meint
Bei der Beurteilung, wie homöoptaisch die Reichweite ist, sollte nicht vergessen werden, dass die Durchschnittliche Fahrstrecke pro
Person und Tag (in km) in Deutschland laut aktueller eurostat erhebung bei 36,9km am Tag liegt. Das heißt also „durchschnittlich“ betrachtet reicht ein Pkw mit einer elektrischen Fahrleistung von 50+km aus.
Klar wenn man natürlich nicht laden will oder zwingend jedes Wochenende Tante Imgard am Gardasee besuchen will, dann hat man nicht viel vom e Antrieb des GTE oder eines jeden Plug-In Hybriden – aber das ist ja auch eher die Ausnahme