Auf der IAA in Frankfurt werden in diesem Jahr zahlreiche Elektroautos vorgestellt, diverse Hersteller bekräftigen auf den Messeständen ihren neuen Fokus auf die alternative Anriebsart. Zum Start der Internationalen Automobil-Ausstellung warnte ADAC-Präsident August Markl in einem Interview, im E-Auto ein „Allheilmittel“ für die Mobilität der Zukunft zu sehen.
Auch klassische Verbrenner könne man „sehr wohl emissions- und verbrauchsarm weiterentwickeln“, erklärte Markl im Gespräch mit der Neuen Osnabrücker Zeitung. Das koste Geld, sei aber möglich. Markl räumte ein, dass man sich langfristig „aber vermutlich von den klassischen Verbrennern, die fossile Brennstoffe nutzen, verabschieden“ müsse.
Der ADAC-Präsident sprach sich dafür aus, auch andere Lösungen als die E-Mobilität zu diskutieren, etwa Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe. Er argumentierte, dass die Herstellung von Elektroauto-Batterien Probleme berge, das gelte auch für die Rohstoffgewinnung und die für das Laden von E-Autos genutzten Stromquellen. „Solange man nicht weiß, wie der Strom, der vorne aus der Steckdose herauskommt, hinten hineinkommt, so lange ist es sicher problematisch“, sagte Markl.
Der ADAC hat vor wenigen Wochen einen Ausblick auf eine neue Klimastudie gegeben, die diesen Herbst veröffentlicht werden soll. „Ohne zu viel zu verraten, kann ich schon jetzt sagen: Die Ergebnisse zeigen, die Treibhausbilanz der E-Autos ist nicht die beste“, erklärte Markl. Als Konsequenz müsse der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix weiter steigen, forderte er.
Laut Markl braucht es auch mehr Lademöglichkeiten in privaten Tiefgaragen und für das Laden von Elektroautos während der Arbeitszeit sowie mehr Schnellladestellen für längere Distanzen. „Davon gibt es bisher deutlich zu wenig. Es kann nicht sein, dass man jedes Mal eine lange Pause machen muss, um das Auto ein bisschen aufzuladen. Das muss schneller gehen“, meinte der ADAC-Chef.
„Wenn irgendwann alles stimmt, also vom Bau der Batterie über deren Entsorgung und bis zur Stromerzeugung, dann erst können wir sagen, dass die Vorteile der Elektromobilität überwiegen“, so Markl. „Aber an dem Punkt sind wir noch nicht.“
Niki meint
Der ADAC hat schon genug Mist gebaut und jetzt auch noch diese blöde Aussage, mir reicht es schön langsam. ADAC nein danke!
Ralph-aus-Berlin meint
Langsam frage ich mich, ob ich als eAuto-Fahrer noch gut beim ADAC aufgehoben bin.
Uwe meint
Kein Allheilmittel? Der Mann hat keine Ahnung!
Letzte Woche Montag hatte ich heftigen Schnupfen – nach drei Tagen Zoe fahren war er weg!
Gestern starke Nackenschmerzen – und nach nur 100 km habe ich nichts mehr gemerkt.
Bei heftigen Beschwerden empfehle ich jedoch Tesla S105.
Und es war noch billiger als bei Doc Morris!
alupo meint
„ADAC-Präsident Markl: Das Elektroauto ist „kein Allheilmittel““
Jetzt muss ich doch einmal den ADAC verteidigen, denn auch aus meiner persönlichen eAutoerfahrung kann ich bestätigen, dass mein Tesla mich m.M.n. noch nie von einem grippalen Infekt geheilt hat. Ein eAuto ist also wirklich kein Allheilmittel, zumindest mein Tesla nicht. Volle Zustimmung.
Aufgrund der unbändigen Fahrfreude (Kurvenlage, Beschleunigung, Ruhe etc.) die ein eAuto aber insgesamt hervorruft könnte es aber schon sein, dass aufgrund des glücklichen Fahrers sein Immunsystem effizienter arbeitet als bei einem lautstärkebedingt herzinfarktgefährdeten Fahrers mit seinem Sportauspuff. Und somit ist man auch schneller wieder gesund ist.
Also, sicher kein Allheilmittel, aber vielleicht durchaus ein Heilmittel.
Zumindest macht ein eAuto keine Menschen einfach beim Vorbeifahren krank. Diese deutliche Verbesserung gegenüber dem aktuellen Status Quo auf unseren Strassen reicht m.M.n. schon aus um sich zu freuen, zumindest ist es ein Anfang …
Kann Anteile von Ironie enthalten.
PS:
zu meiner Person: ich war, bin und werde niemals Mitglied des ADACs werden, unter keinen Umständen (Ausnahme möglicherweise bei hochgradiger Altersdemenz, denn wer kann das schon vorhersagen…). Meine Strategie: ich bevorzuge zuverlässige Fahrzeuge und schone damit meinen Geldbeutel vor unnützen Ausgaben. Auch finanziere ich dadurch solche bescheuerten Aussagen nicht.
nilsbär meint
Der ADAC scheint in der Vergangenheit zu verharren. Vor 10 Jahren hätten solche relativierenden Aussagen noch eine gewisse Berechtigung gehabt. Heute ist es nur mehr der Versuch, eine überholte und schädliche Technik wider besseres Wissen möglichst lange beibehalten zu wollen. Enttäuschend, lieber Herr Markl!
Mike Hammer meint
„Solange man nicht weiß, wie der Strom, der vorne aus der Steckdose herauskommt, hinten hineinkommt, so lange ist es sicher problematisch“
Ich bin gerade erst wenige Wochen elektrisch unterwegs. Habe an verschiedenen öffentlichen Ladestationen bislang NULL Euro gezahlt. Auf alles Ladestationen stand: „hier tanken sie 100% Ökostrom“.
Mein privater Stromanbieter liefert nur Strom aus regenerativen Quellen. Habe zudem noch PV. Mein Nachbar, der sich auch gerade ein BEV zugelegt hat, bekommt in Kürze 9kWp aufs Dach. Gleiches gilt für meinen Kollegen, der sein BEV Fahrzeug im Dezember bekommt.
Gibt es eigentlich eine Ladestation, die kein Ökostrom liefert? Ich habe noch keine gesehen.
Frank meint
Diese neue „Studie“ wird dann wohl der Grund für mich sein, meine Mitgliedschaft bei diesem Verein zu kündigen.
Onkelchen meint
Das habe ich bereits vor 9 Monaten gemacht nachdem ständig solche blödsinnigen Argumente vom ADAC kamen. Nun dachte ich, nachdem sich VW so eindeutig positioniert hat und demnächst auch liefern wird, ändert sich was. Aber da gibt es ja noch andere große Anzeigenkunden.
Meiner Einer meint
Wie man manipulierte Studien erkennt ist auch hier schon behandelt worden:
Der schmutzige Kampf ums sauberste Auto – oder wie man manipulierte Studien erkennt: https://www.watson.ch/!755959692
lesenswert.
Thomas Wagner meint
Zu dieser „neuen“ Studie die der ADAC da hervorzaubert, kann jetzt schon aufgrund erster Vorveröffentlichungen gesagt werden, dass wieder einmal mit veralteten Zahlen
gearbeitet wird.
So wird der Deutsche Strommix von 2015 zur Berechnung herangezogen.
2019 ist jedoch der Anteil der Erneuerbaren am Strommix um 40 % höher als 2015
und beträgt Stand heute 46,7 % .
Der Anteil des Kohlestroms an der Nettostromerzeugung in Deutschland beträgt inzwischen nur noch ca 30 % und wird von Jahr zu Jahr weniger !
Da fragt man sich schon, weshalb der ADAC sich auf solche tendenziösen Zahlentricks einlässt, wo doch die aktuellen Zahlen jedem zugänglich sind ??
Leotronik meint
Der Verbrenner Lobby steht das Wasser bis zum Hals und da ist denen jedes Mittel recht. Der Normalbürger hat vom Strommix keine Ahnung und was der Club sagt ist bestimmt richtig. Wenn die Zulassungszahlen der BEV steigen werden, können wir bestimmt noch mehr Unwahrheiten erwarten.
Bin gespannt wann die Strassenbahnen kritisiert werden weil sie mit schmutzigen Strom fahren.
hu.ms meint
Die studie geht ja vom ist-zustand aus.
Wenn die akkus mit herkömmlicher energie produziert werden und auch das BEV mit den derzeitigen strommix gefahren wird, ist die amortisationsstrecke natürlich erheblich.
NUR:
Der strommix kann in den nächsten jahren immer weiter erheblich verbessert werden, sogar bis auf 0 wenn entspechende speicherlösungen relasiert werden. Während das verbesserungspotential bei verbrennern sehr beschränkt ist und diese immer schadstoffe ausstoßen werden.
Mike Hammer meint
„Die studie geht ja vom ist-zustand aus.“
Das sehe ich nicht so.
Ich glaube nicht, dass der ADAC BEV Besitzer nach deren Stromkonsum gefragt hat:
– wieviele beziehen privat Ökostrom?
– wieviele haben PV?
– wieviele laden an öffentlichen Stationen (die überwiegend Öko liefern???)?
Ich glaube, es sind überdurchschnittlich viele. Und zwar erheblich.
Man kann mMn nicht so einfach den Deutschen Strommix über alles (inkl. Industrie) auf den BEV-Strommarkt übertragen. Hier müsste der ADAC schon etwas genauer hinschauen. Aber das könnte ja unerwünschte Studienergebnisse liefern.
Real (bereits heute!) sieht die Rechnung mit Sicherheit ganz anders aus!
Markus meint
Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit konnte ich mal wieder sehr gut erfahren, wie sauber die ach so sauberen Diesel und Benziner wirklich sind.
Die Temperaturen liegen morgens jetzt wieder unter 10°C und da wird die Umlufttaste der Klimaanlage zum wichtigsten Bedienelement im E-Auto. Meine Frau hat mehrmals auf der Fahrt das Fenster herunter gelassen, um den Abgasgestank wieder aus dem Innenraum zu bekommen.
Toll, dass die Abgasreinigung bei diesen „extrem niedrigen Temperaturen“ zum „Schutz des Motors“ abgeschaltet werden darf.
Wir haben dieses Jahr eine 10kWp PV-Anlage aufs Dach gebaut. Keine Ahnung, ob wir ohne die zwei zu ladenden E-Autos diesen Schritt überhaupt gemacht hätten. Dank openWB Wallbox können die Autos jetzt den PV-Strom optimal nutzen. Da wir ansonsten schon jahrelang Naturstrom Kunden sind, die den Ausbau der EE stark fördern, denke ich mal, sollte der CO2 Rucksack unserer Autos ziemlich schnell abgebaut sein.
hu.ms meint
Beim laden vom dach ist entscheiden, wann die BEV geladen werden können, ob ein batteriespeicher im haus vorhanden ist und – ganz wichtig – wie intelligent (software) die seuerung ist, die den PV-stom verteilt (hausnetzt – BEV – hausakku – wärmepumpe). Mein (nicht ganz billiger) E3DC macht das hervorragend.
Leotronik meint
Ein Wechselakku wäre bei einem BEV ideal. Einer wäre im Auto und der andere würde an der PV Anlage hängen. Bei Bedarf könnte man die einfach tauschen. So könnte man fast vollständig mit PV Strom fahren und hätte weniger Wandlungsverluste. Und ein 40kWh Akku wäre auch super für die Hausversorgung.
hu.ms meint
Akku-tausch wird von einem chinesischen hersteller geplant.
Allerdings in separaten stationen, da der tausch-roboter mind. 250K kostet.
Im Sommerhalbjahr können auch abends zw. 17 und 19 h vom dach strom für 40 km fahrstrecke geladen werden. Mit einem größeren hausakku auch das doppelte.
Anonym meint
“ da wird die Umlufttaste der Klimaanlage zum wichtigsten Bedienelement im E-Auto. Meine Frau hat mehrmals auf der Fahrt das Fenster herunter gelassen, um den Abgasgestank wieder aus dem Innenraum zu bekommen.“
Ganz ehrlich, ich habe viel Verständnis dafür, dass sich einige ändern muss. Auch was unser Mobilitätsverhalten angeht. Aber auch ich bin schon einige Jahre auf diesem Planeten und nehme am öffentlichen Leben teil. Seit mehr als 2 Jahrzehnten jetzt auch schon am öffentlichen Straßenverkehr. Aber wenn Sie bzw. ihre Frau nicht gerade hinter einen Bundewehr Konvoy hergefahren sind kann ich ihre Aussage mit dem mehrmaligen lüften pberhaupt nicht nachvollziehen.
An der Abgassituation hat sich doch schon seit Jahren nichts mehr geändert. Genaugenommen gehen die Luftschadstoffbealstungen sogar zurück. Nur weil es eine „neue“ EU Verordnung gibt – wobei die auch nicht neu ist, sonder nur die Frist zur Umsetzung abgelaufen ist und deswegen jetzt der Klageweg offensteht und das ganze Thema eine öffentliche Plattform bekommen hat – gibt es jetzt Leute die solche Kommentare ohne schlechtes Gewissen ablassen. Warum? Einfach nur um sich als etwas besseres oder besonders betroffenes darzustellen?
Kann man das noch mit dem Placebo-Effekt erklären oder ist es doch nur Langeweile?
Ich lüfte gerade mal wenn die Bauern es wieder mit dem Düngen übertrieben haben. Sonst kann man auch mit geöffnetem Fenster – den Verkehrsbelastungen jawohl kaum umgehen!
Frank meint
Ich glaube den Leuten, die da behaupten, dass ihr Auto völlig saubere Abgase hat, erst wenn sie den Auspuff nach innen verlegen lassen – vorher glauben Sie und die Hersteller es selbst nicht.
So Sprüche wie mein Auto reinigt die Luft – oder was aus dem Auspuff rauskommt ist sauberer als dass was in den Vergaser reinkommt -halte ich für Käse.
Anonym meint
Das ist doch eine ganz andere Baustelle.
Es ging doch nie darum, dass behauptet wurde, die Abgasluft wäre „sauber“ oder „gesund“ oder aber auch, dass Fahrzeuge die Luft reinigen würden durch ihre Filter und den Vergaser. Jetzt hier bitte nicht wieder neue Baustellen aufmachen!
Es ging lediglich um die Aussage, dass die Luftqualität (im Sinne von Geruch und Gestank) würde sich bei 10 Grad Außentemperatur (und darunter) so stark verschlechtern, dass man genötigt wäre das Fenster zu öffnen um den Gestank aus dem Auto zu bekommen.
Das passiert (unabhängig von Jahreszeit und Temperatur) vielleicht noch wenn man hinter einem alten 2 Takt-Roller herfährt aber nicht bei halbwegs moderenen Autos, deren Abgasreinigung, temperaturbedingt, sich selbst ausschaltet.
Ja die Luft ist belastet, ja die Luft ist sicherlich auch versetzt mit allerlei Schädlichen Abgasen uns Stoffen aber davon sind keine geruchlich übermäßig wahrzunehmen (meine Meinung) ztumidnest nicht so stark, dass sie im fließenden Verkehr (oder beim halt an einer Ampel) dazu führen würde, dass man aktiv die Fenster öffnen müsste um zu lüften.
sim00 meint
Ich bin seit über 10 Jahren ebenfalls im Straßenverkehr unterwegs und zwar zu 95% mit dem Fahrrad, d.h. auch in den Wintermonaten. Ich kann die Aussage bezüglich der Abschaltung voll und ganz nachvollziehen. Wenn man jeden Werktag als Fahrradfahrer neben oder hinter Verbrenner herfährt, die öfter als man denkt, eine deutliche Pause bei der Abgasreinigung einlegen, dann versucht man in dem Moment nur mit angehaltenem Atem daran vorbeizukommen. Im gesamten Durschnitt mögen die Abgase über Deutschland verteilt gesunken sein, wenn auch nicht stark. Aber im (Klein/Groß) Stadtverkehr nehmen auch noch andere Verkehrsteilnehmer teil, die nicht die Umluft-Taste betätigen können, vor allem auch viele Kleinkinder in Kinderwagen und Kinder und Jugendliche auf dem Fahrrad. Wenn wir umweltfreundliche Fortbewgungsmittel, wie das Fahrrad, in der (Klein/Groß) Stadt fördern wollen, dann müssen weniger und vor allem saubere Fahrzeuge den Stadtverkehr dominieren.
Maro meint
+1, geht mir genau so! Zu deinem letzten Satz möchte ich nur ergänzen, dass wir endlich massiv Geld in die Hand nehmen müssen, um eine Infrastruktur in den Städten für Radverkehr aller Art (Fahrräder, Lastenräder, eScooter, …) aufzubauen. Gleichzeitig müssen wir die Infrastruktur für den Autoverkehr in den Städten zurückbauen, die Niederlande zeigen hier einmal mehr, wie das geht.
Mike Hammer meint
Mich widert der Abgasgestank auch an. Wenn ich in der Stadt bin, halte ich regelmäßig die Luft an, wenn meine Nasensensoren Abgase melden. Morgens im Stau, wenn man die Abgase nicht nur riecht, sondern auch sieht, ist die Umlufttaste mein bester Freund. Mein Firmenfahrzeug muss leider noch ein Stinker sein. Privat habe ich mich bereits von beiden Verbrennern getrennt, ein BEV gekauft und eine PV aufs Dach gesetzt.
Leotronik meint
Auch der ADAC kehrt die giftigen Substanzen im Auspuff unter den Tisch. Die Menschen werden wissentlich vergiftet und die Herren reiten auf dem CO2 Gaul. Sowas sollte strafbar sein. Wer die Luft mehr als nötig vergiftet sollte bestrafft werden.
Anonym meint
Wer bestimmt den darüber, was „nötig“ und ab welcher Konzentration es „unnötig“ wird?
Etwa Gesetze und Verordnungen? – Ja, richtig.
Gibt es solche Gesetze und Verordnungen? – Ja.
Werden Vertöße gegen diese Gesetze und Verordnungen in einem Rechtsstaat bestraft? – Ja!
Warum dann also noch beschweren? – Wohl wegen Langeweile und Internetfame
Leotronik meint
Als es noch keine Kanalisation in Deutschland gab wurden die Abwässer einfach vors Haus entleert. Es gab Krankheiten und Tote aufgrund der Keimbelastung der Luft. Manche Leute wollten nichts an dem Brauch ändern. Zum Glück haben sich die Weitsichtigeren durchgesetzt. Und heute sind alle stolz auf die Kanalisation.
Heute entweichen aus den Auspufftöpfen keine Krankheitskeime sondern Giftstoffe. Ich hoffe dass die Weitsichtigeren auch diesmal siegreich sein werden. Dann können wir alle auf die saubere Luft stolz sein.
Sledge Hammer meint
„Werden Vertöße gegen diese Gesetze und Verordnungen in einem Rechtsstaat bestraft? – Ja!“
Nein!
Jetzt muss schon der EUGH bemüht werden um Beugehaft gegen unwillige Politiker zu ermöglichen, damit längst ergangene Gerichtsurteile umgesetzt werden.
Und ja! auch die heutigen Autos mit ihren Abgasreiniungsanlagen stinken, oder werden wie @Markus schon geschrieben hat bei niedrigen Temperaturen zum Schutz des Motors abgeschaltet!
Karla01 meint
„Jetzt muss schon der EUGH bemüht werden um Beugehaft gegen unwillige Politiker zu ermöglichen, damit längst ergangene Gerichtsurteile umgesetzt werden.“
Was ein schlechtes Beispiel. Wenn alle so messen würden wie wir, würden die Regierungen der halben EU im Knast sitzen.
Schaden für die Gesellschaft und die Forderungen der Umweltextremisten stehen mal wieder in keinem Verhältnis. Aber wer religiös die Wahrheit für sich reserviert hat, der kann auf Demokratie und Rechtsstaat ja verzichten, nicht wahr?!
Wie sehr wünsche ich mir, dass ihr auch mal nur 1 Woche in der Welt leben müsstet die ihr euch ständig wünscht.
Sledge Hammer meint
@Karla01
du scheinst ja kein so großes Demokratieverständis zu haben.
Auch ein Politiker hat sich, wie jeder in unserem Staat, an ergangene Urteile zu halten.
Wo kämen wir da hin, wenn Gerichtsurteile je nach Lust und Laune befolgt werden.
Skodafahrer meint
Um Elektroauto emmisionsfrei zu machen ist es am wichtigsten Strom aus regenerativen Energieen zu nutzen. Wenn es einen Sonderzubau im EEG für die neuzugelassenen Elektroautos des jeweils letzten Jahres in der Größenornung von 2000kWh/a pro Fahrzeug gäbe. Dann wäre das Elektroauto von Strom her CO2 emmisionsneutral und niemand könnte mehr wegen CO2 aus Kohlestrom gegen das Elektroauto wettern.
Frank meint
Schade, dass die vom ADAC keine Ahnung haben aber so viele Menschen erreichen.
Um ein FCEV mit Elektrolyse- Wasserstoff zu versorgen braucht man für die gleiche Kilometerleistung 3x so viel elektrische Energie wie beim BEV. Synthetische Kraftstoffe sind da noch schlechter. Zur Zeit wird über 90 % des Wasserstoffes aus fossilen Energien gewonnen – der heutige Wasserstoffmix ist ist also viel CO2 beladener als der Strommix.
Natürlich kann man sich ein Wasserstoffauto wie den Nexus kaufen – aber zu welchem Preis. Nicht nur finanziell sondern auch ökologisch und Komfort bezogen sehr fragwürdig. Man kann nicht zu Hause tanken und die nächste Tankstelle ist meist weit weg so dass man sehr viel Zeit und unötige Kilometer in das Tanken stecken muss. Der Treibstoff /100km ist viel teurer als beim BEV und dass könnte sich nur ändern wenn der Steuerzahler das (billigmachen) übernimmt.
Skodafahrer meint
Ein Problem bei der Brennstoffzelle ist die mangelnde Leistung. Im Prinzip ist das Auto wie ein Prius aber mit weniger Dauerleistung. Die Fahrzeuge werden immer teurer sein das es eine Nischenproduktion ist. Momentan profitiert das Wasserstoffauto noch von der gleichzeitigen Produktion des Benzinhybridfahrzeugs von dem es abgeleitet ist.
Wenn es nur noch Wasserstoff und Elektroautos gäbe bräuchte man eine zusatzliche Fahrzeugplattform, die das Wasserstoffauto deutlich gegenüber dem Elektroauto verteuern würde, den seine Stückzahlen wären deutlich geringer.
Ich glaube eher an ein Downgrade der 800V Technik in niedrigere Fahrzeugklassen bis 2030 um Vertreterautos schneller laden zu können.
Anonym meint
„Ein Problem bei der Brennstoffzelle ist die mangelnde Leistung.“
Das kann auch nur jemand sagen, der noch nie einen Nexus oder ähnliches gefahren ist. Welches Auto es schafft, beim Durchbeschleunigen von 60km/h weg nach oben noch die Reifen zum durchdrehen zu bringen – bzw. das Symbol der Antischlupfwinkel zum Leuchten zu bringen, den kan wohl keiner mangelnde Leistung unterstellen. Zumindest nicht für ein Auto das im Rahmen der StVO genutzt wird.
Aber so ist das wohl, wenn Blinde von der Farbe blau erzählen…
Stocki meint
Typisches BEV gebashe!
Die Beschleunigung kommt vom Elektromotor! Und die Brennstoffzelle hat ihre liebe Mühe damit genug Leistung nachzuliefern. Ich gehe davon aus, daß auch Du keinen Nexus fährst, zumindest nicht dauernd, sonst wüsstest Du das nämlich. Und Reifen zum Durchdrehen bringen ist eher ein Zeichen schlechter Regelungselektronik als ein Privileg. Und für das Geld das der Nexus kostet fahre ich nächstes Jahr lieber Tesla. Der geht beim Durchbeschleunigen von 60 km/h deutlich besser, wenn’s denn schon sein muss. Im Unterhalt ist er auch sehr viel billiger Dank PV Anlage.
Mike meint
+1
Der Erfolg ist messbar. Ausgehend von FB wollen viele freiwillig H2 haben, weil es ihnen so vorgegaukelt wurde. Wenn man ihnen die Nachteile man auflistet, kommt relativ oft „wusste ich nicht“.
Ernesto 2 meint
Wenn der letzte Verbrenner vom Band rollt wird immer noch ein Starterbatterie in den BEVs stecken, geht technisch nicht so schnell anders. Da mir am Sonntag morgen die Batterie verre..t ist, war ich froh daß der ADAC kam und mir das Ding ersetzt hat. DER Bereich wird also dem ADAC sicher erhalten bleiben. Das hier der ADAC unnötig Lobbyismus betreibt macht das ganze allerdings unglaubwürdig. So wie Nokia als die Smartphones aufgetaucht sind.
hofi meint
Auf die Aufwände zur Pannenhilfe wird der ADAC gern anteilig verzichten wollen. Für Pannenhilfe gibt der ADAC gut 3/4 seiner Mitgliederbeitragseinnahmen aus. Es stellt sich dann eher die Frage, ob diese Standardleistung vom Kunden noch per Mitgliedsbeitrag gezahlt werden wird. Die Mitgliederzahlen steigen zumindest Jahr für Jahr. Naja, der ADAC nimmt auch durch andere Leistungen (Versicherungen,…) gem. Geschäftsbericht ordentlich Geld ein.
Anonym meint
Darauf wird der Konzern nicht gern verzichten. Im Gegenteil…
Der einzige Grund, warum ich ADAC Kunde bin, ist die Pannenhilfe. Habe ich irgendwann ein Auto, welches diesen Service obsolet machen würde, dann würde ich auch den Mitgliedsbeitrag an diesen Verein einsparen wollen und meine Mitgleidschaft kündigen.
Für die anderen Dienstleistungen (Versicherungen, Routen- und Tourenplaner, Auszeichnung Goldenes Lenkrad usw.) bin ich wenig empfänglich.
Ich glaube da werde ich auch nicht der einzige sein.
Christian meint
Hat sich irgendwer in den letzten 30 Jahren um die „Treibhausbilanz“ (lustiger Begriff!) geschert? Effizienzgewinne wurde durch Komfortgewinne ausgeglichen. Klimaanlage, Fensterheber elektrisch und ABS etc für alle. Wo war da der ADAC?
Hat es in den letzten 30 Jahren interessiert wie Erdöl gefördert wird und welche „Treibhausbilanz“ das verursacht incl. aller negativen Nebenwirkungen, wie brennenden Ölquellen und Erdgasabfackelungen an den Ölquellen?
Interessiert die Endlichkeit des Rohstoffes? Ist es nicht zu wertvoll um es zu Verbrennen?
Lassen wir den Riesen ADAC weiterschlafen und den Präsidenten überlegen, „wie der Strom in die Steckdose hineinkommt“.
Leuten in einflussreichen Positionen sollten für die Folgen ihrer gesellschaftlich unverantwortlichen Aussagen zurRechenschaft gezogen werden können.
Mike meint
+1
Skodafahrer meint
Heute baut man Autos die wesentlich sicherer sind als ein Golf 1. Es gibt einen Seitenanfahrschutz, Airbags, ABS, ASP, Fußgängerschutz etc. Die reduzierten Verkehrstoten werden aber durch mehr Benzinverbrauch wegen dem Mehrgewicht der Sicherheitskomponenten erkauft.
Das kommt zum Mehrverbrauch durch mehr Komfort hinzu.
Zum Vergleich:
Golf 1 ab 750kg, VW UP ab 929 kg.
Der UP ist länger, höher und breiter sowie stärker motorisiert als der Ur Golf. VW ist mit der gleichen Produktbezeichnung Golf in 45 Jahren um 2 volle Fahrzeugklassen aufgestiegen.
Daniel S meint
„Wenn irgendwann alles stimmt, also vom Bau des Verbrennungsmotors über dessen Entsorgung und bis zur Ölförderung und -verteilung, dann erst können wir sagen, dass die Vorteile der fossilen Antriebe überwiegen“
Man könnte auch so…
Railfriend meint
Dummerweise sieht auch die aktuelle Agora-Verkehrswende-Studie zielführende Alternativen zur E-Mobilität, wobei das zusätzliche Potential klimafreundlicher Kraftstoffe nicht einmal berücksichtigt wird:
Zitat:
„Die CO2-Zielwerte wären laut der Studie auch ohne PHEV oder BEV erreichbar, würden die deutschen Hersteller, ähnlich wie Toyota, einen Großteil ihrer Fahrzeuge als konventionelle Vollhybride ausliefern.“ (lifePR)
Mir ist nicht bekannt, dass Agora-Verkehrswende Lobbyinteressen vertritt.
Heureka meint
Volle Zustimmung!
Railfriend meint
Danke. Die Einhaltung der CO2-Emissionsziele Ist also nur eine Frage der Grünenergie-Beimischungsquoten, sowohl beim Strom als auch bei Kraftstoffen.
Bender meint
Ist doch klar, dass der ADAC gegen BEVs wettert.
Immerhin bricht ihm mit zunehmender Zulassung der BEVs das Geschäftsmodell weg.
Ändern kann man es aber nicht, da wäre dann die vielbeschworene „Flexibilität“ mal seitens des Managements gefragt…
Der Name tut nix zur Sache meint
Da kommen sie wieder aus ihren Löchern gekrochen wenn jemand etwas gegen ihre heilige Kuh sagt ….
Schon mal daran gedacht die bei der Herstellung eines BEV JETZT gigantische Mengen an CO2 JETZT AUF EINMAL Produziert werden, die sich nur über lange Jahre gegenrechnen? Viele Fahren ihr Fahrzeug gar nicht so lange und kaufen dann wieder ein neues. Also bei diesen Personen rechnet sich das gar nicht.
Hinzu kommt das im Strommix immer noch ein Kohleanteil steckt. Daher ist der Strom auch noch nicht so sauber, wie man es gerne glauben will.
Man fährt lokal vielleicht emissionsfrei aber an das große ganze denkt keiner.
Peter meint
Naja, auch wenn es nicht lange gefahren wird, verschwindet das Fahrzeug ja nicht aus dem Verkehr, sondern wird als Gebrauchtfahrzeug (von jemand anderem) weitergefahren.
hu.ms meint
Lt. VW wird der ID.3 – unter berücksichtigung von zertifizierten ausgleichsmassnahemen – bereits klimaneutral produziert.
Ich kann den akku zu 75 % vom eigenen Hausdach laden. Für die restlichen 25% habe ich mich an einem kleinwasserkraftwerk beteiligt.
Insggeamt kommt ich damit sehr sehr weit herunter mit den emissionen.
Das ist natürlich von individuellen voraussetzungen abhängig.
Nicht zuletzt von kapitaleinsatz.
Frank meint
Das „große Ganze“, ist das nicht auch gesundheitsschädliche Luft, krankmachender Lärm, viele Tausend Quadratkilometer Fläche die kein wertvoller Lebensraum mehr ist?
randomhuman meint
Dieses Stromargument wird so oft rauf und runter geleiert. Ich kann es nicht mehr hören. Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe werden scheinbar mit Einhornstaub produziert. Natürlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten bei der Batterie. Aber im Moment ist es die beste Möglichkeit für die individuelle Mobilität. Dazu Rad und ÖPNV natürlich vor allem ausbauen in Städten.
Swissli meint
Zumal FCEVs doppelt soviel Strom verbrauchen wegen Elektrolyse/Verlusten.
Effendie meint
ne 3x mal soviel
Andreas_Nün meint
In Hamburg möchten man eine großindustrielle Elektrolyse mit 100MW Leistung bauen.
Mit dieser Anlage würden sich bei 20.000km Jahresdurchschnitt/PKW ganze 90.000 PKWs mit H2 versorgen lassen.
Eine Versorgung mit grünem H2 ist noch sehr sehr weit entfernt.
Marcel meint
Hey ich bin ADAC Chef und sehe meine Zuwendungen aus der Verbrennerlobby schwinden. Ebenso sehr ich meinen Job gefährdet, weil zukünftig weniger Autos liegen bleibt (der Klassiker ist doch Starterbatterie leer) und die Mitgliederzahlen schwinden.
Und dann kommt da ein solches Geschwafel rum….
hofi meint
Es gibt sogar BEV, welche eine „Starterbatterie“ noch immer an Bord haben. ;-) Da hat der ADAC bei Bedarf weiterhin Starthilfe zu leisten.
Karla01 meint
Ist das Elektroauto mit Batteriespeicher heute oder zukünftig in welchem Zeitraum die Antwort auf alle Fragen der Mobilität, in jedem Land, auf jedem Markt, in jeder Lastklasse, in jeder Fahrzeugklasse, für jede Anwendung?!
Best heißt nicht immer nur gleich mit der höchsten Ökologie oder den geringsten Energiekosten, das dürfte jedem Selbstständigen sowieso und den meisten bewussten Arbeitnehmern doch auch Mal klar sein oder?!
Wenn nicht, warum muss man sich hier das Maul so zerreißen?! Ihr geht ja direkt hoch wie ne Bombe wieder.
Ducktales meint
für beide 1++
die „wusste ich nicht Gemeinde“ ist imho auch der Markt, der Produkte und Dienstleistungen verlangt (siehe Beitrag zu BWW Zipse), die von den Herstellern auf eine bestimmte Art und Weise beworben werden (manipulativ) und bei den Folgen kommt dann „wusste ich nicht“ hat mir keiner gesagt,
Ärgerlich ist das, aber wohl nicht zu ändern
sonst würde angesichts der Plastikflut wohl niemand „podden“ mit Ariel und Co…
das ist ja Plastik, dass sich Mikroplastik verwandelt, es ist teurer bei gleicher Waschleistung und erzeugt mehr Müll – kommt jeden Tag in den Medien
aber …. „wusste ich nicht“ poddet und meckert über den Preis
„Unwissenheit schützt nicht vor Strafe“ ist ein alter Satz, der mit den Folgen des Klimawandels jetzt auch den Landwirt auf der Insel (siehe TV Jingle auf NDR) und Festland trifft, das unter dem Meeresspiegel liegt, verdorrt oder durch heftige Regenfälle, Sturm usw. verwüstet wird.
aktuelle freuen sich wohl viele Weinbauern, die sogar in Mecklenburg-Vorpommern gute Weinernte haben während die Kollegen im Sanddorn-Anbau andere Probleme haben…
Es ist zwölf und keine Sekunde früher
Blöd, dass die Zeit weiterläuft, die wir nicht mehr haben
Ducktales meint
falscher Platz, sorry karla,
gehört zu
Mike meint
11.09.2019 – 10:05
+1
Skodafahrer meint
11.09.2019 – 10:13
NL meint
Lobbyismus in jeder Zeile. Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, wenn ecomento solche Artikel verlinkt. Der ADAC redet von Antriebswende und synthetischen Treibstoffen, dabei braucht es eine Mobilitätswende, mehr und mehr weg vom Auto im Privatbesitz.
Sledge Hammer meint
+1
Ostivaldo meint
Sobald ein Artikel kritische Statements erläutert, auch wenn berechtigt, kommen alle aus dem Häuschen und sprechen von Lobbyismus! Wieso darf man nicht kritisch hinterfragen?? „Ist es sinnvoll, wenn ecomento solche Artikel verlinkt! Klar ist es sinnvoll, nur weil Dir die Meinung nicht passt? Es gibt nicht nur die BEV Lösung. Kapiert das endlich ein!
Hans meint
Ostivaldo der Ober-Wasserstofflobbyist hat gesprochen. Wo bleiben eigentlich all die tollen Wasserstoffankuendigungen und Praesentationen an der Automesse? So wird das irgendwie nichts mit Wasserstoff so ganz ohne Fahrzeuge…
Ostivaldo meint
Hans: Vielleicht sind Sie auf einem Auge blind oder haben leserliche Schwierigkeiten. Es gibt genügend Projekt (by the way wurden die 1’000 LKW’s aufgrund der hohen Nachfrage auf 1’600 erhöht – da andere Konzepte wie BEV nicht wirklich Nutzfahrzeug tauglich sind). Also bitte informieren oder anständig Nachragen… solche Beleidigungs-floskeln könne Sie gerne für sich behalten.
Ostivaldo meint
@Hans: Nachtrag: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Wasserstofftechnologie-zu-Unrecht-in-der-Nische,wasserstoff158.html?fbclid=IwAR0T53kFvv69DxxOdz7Yn2seiC7Bm_2JATcZWbc7jAASuyXgatQi4J9KV3A
Georg meint
Nun, wenn jeder ecomento-Leser der noch im ADAC Mitglied ist, aufgrund solcher umfangreichen „Unfugdarstellungen“ beim ADAC kündigt, hat es schon einen Einfluss wenn ecomento solche Artikel verlinkt. Aber umgekehrt, was soll der ADAC auch sagen, wenn man keine neuen Ideen hat und die Felle im klassischen Umfeld davon schwimmen? Wenn die tatsächlich eine sinnvolle Mobilitätswende unterstützen sollen (wollten), müssten sie sich umbenennen und das zweite A (Automobil) durch ein M (Mobilität) ersetzen.
Peter W meint
… auch andere Lösungen als die E-Mobilität zu diskutieren, etwa Wasserstoff
Ach so, ein Brennstoffzellenauto ist also kein E-Auto? Oder wollen wir den Wasserstoff im 6 Zylinder verbrennen? BMW hätte da Erfahrung.
… oder synthetische Kraftstoffe.
Noch schlimmer! Woher die Energie für die Herstellung kommen soll, hat er wohl nicht überlegt. Wenn doch der Strom fürs BEV schon so schmutzig ist, wie schmutzig ist dann erst der synt. Kraftstoff?
… „Solange man nicht weiß, wie der Strom, der vorne aus der Steckdose herauskommt, hinten hineinkommt, so lange ist es sicher problematisch“, sagte Markl.
Also ich weiß, wie der Strom den ich nutze in die Steckdose reinkommt. Ich weiß auch wie er hergestellt wird.
… Als Konsequenz müsse der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix weiter steigen, forderte er.
Das tut er, und wenn wir keine Ökobremser und Braunkohlefreunde an der Regierung hätten ginge es schneller.
… „Wenn irgendwann alles stimmt, also vom Bau der Batterie über deren Entsorgung und bis zur Stromerzeugung, dann erst können wir sagen, dass die Vorteile der Elektromobilität überwiegen“, so Markl. „Aber an dem Punkt sind wir noch nicht.“
Dazu gibt es aber deutlich andere Meinungen von renomierten Forschungsinstituten. Der Vorteil des BEV zur Klimabinanz ist belegt, und diese Bilanz wird stetig besser. Beim Verbrenner gibt es keine Aussicht auf Besserung, der bleibt sein ganzes Leben lang ein Stinker, vom ersten bis zum letzten Tag.
Sledge Hammer meint
+1
Ernesto 2 meint
+1
alpha meint
+1 stimme ich voll zu
Oswaldo meint
Ich vermute mal das die allermeisten adac Pannendienst Einsätze auf Probleme mit dem Antriebsmotor beruhen
Da hätte ich als adac auch Angst um den Wegfall eines meiner Geschäftsmodelle ;-)
Jörg2 meint
S. Pannenstatistik des ADAC 2019:
„… Batterieprobleme bleiben Pannenursache Nr. 1…“
Futureman meint
Die meisten Einsätze sind wegen dem Ausfall der Starterbatterie. Mit Akkus sollten sie sich eigentlich auskennen. Leider haben E-Autos keinen Starter nötig, der ausfallen kann…
hofi meint
falsch, auch E Autos haben die Pannenhilfe Nummer 1 an Bord: „Starterbatterien“ , ist sie leer geht nix an am E-Auto. Diverse Funktionen werden über diese „altmodischen“ Batterien noch immer am E-Auto versorgt.
Franz mueller meint
Was macht der ADAC eigentlich wenn kaum mehr ein Elektroauto liegen bleibt? Irgendwann wird dann Studien gegen die Elektromobilität beauftragen die Hauptaufgabe sein.