Das Land Baden-Württemberg fördert mit einem neuen Programm den weiteren Aufbau von betrieblich genutzten Ladepunkten und Ladesäulen. Die Initiative Charge@BW hat zum 1. September 2019 begonnen, erstmalig werden auch Ladesäulen im nicht öffentlichen Raum gefördert.
Unternehmen können über Charge@BW eine Förderung für Ladesäulen beantragen, die etwa von Mitarbeitern zum Aufladen privater E-Autos genutzt werden können. Ladesäulen für betrieblich eingesetzte Elektrofahrzeuge sind ebenfalls förderfähig. Bisher unterstützte das Verkehrsministerium den Aufbau von frei zugänglicher Ladeinfrastruktur, also das Aufladen zum Beispiel in Parkhäusern und auf öffentlichen Parkplätzen, im Bereich des Einzelhandels oder bei Freizeiteinrichtungen. Das neue Programm erweitert den Förderrahmen nun auf nicht öffentlich zugängliche Ladepunkte.
Im Rahmen von Charge@BW übernimmt das Land ab September 2019 vierzig Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben bis maximal 2500 Euro pro Ladepunkt. Antragsberechtigt sind juristische Personen mit Sitz oder Betriebsstätte in Baden-Württemberg.
Die Förderanträge können ab dem 1. November 2019 bei der L-Bank gestellt werden. Mit dem Aufbau der Ladeinfrastruktur kann auch vor Antragstellung begonnen werden, die Anträge müssen aber bis spätestens sechs Monate nach Maßnahmenbeginn und vor Fertigstellung der Ladeinfrastruktur eingereicht werden. Während der Programmlaufzeit können Antragsteller maximal 100 Ladepunkte finanziert bekommen.
netlev meint
Kapieren die Förderprogrammacher den gar nichts!!!!
Die E-Mobilität haben die zumindest nicht im geringsten verstanden.
Auf dem Firmenparkplatz parken 90% der Autos 9-10h. Zum Laden der E-Autos reicht eine einfache Steckdose mit 16A Absicherung.
Alles darüber hinaus ist meiner Meinung nach herausgeschmissenes Geld und bringt überhaupt nichts. 3,4kWh * 10h = 34kWh und wer fährt schon mehr als 150km zur Arbeit.