Die Elektroauto-Ausführung des Golf, der e-Golf, verkaufte sich anfangs kaum. Seitdem der Preis gesenkt und die Reichweite erhöht wurden, gehört das Modell aber zu den beliebteren reinen Stromern. Laut einer aktuellen Auswertung ist der e-Golf mittlerweile für manche Käufer sogar günstiger in der Anschaffung als die Benzin-Version.
Nach der jüngsten Rabattstudie des CAR-Instituts der Universität Essen-Duisburg wird der rein batteriegetriebene Golf aktuell mit hohen Abschlägen verkauft. Bei Internet-Händlern haben die Marktbeobachter rund um den Automobil-Forscher Ferdinand Dudenhöffer mehrere Angebote gefunden, die in Deutschland mit der staatlichen „Umweltbonus“-Förderung auf einen Verbraucher-Endpreis von knapp mehr als 20.000 Euro kommen.
Das günstigste Golf-Modell mit Benzinmotor kostet mindestens 21.685 Euro. Als Elektroauto ist der Golf hierzulande nach Abzug von Förderung und Händlerrabatt mitunter also günstiger als der Einstiegs-Verbrenner. Dennoch erreichte der e-Golf in den ersten acht Monaten nur einen Anteil von 3,6 Prozent aller in Deutschland verkauften Golf-Varianten, so das CAR-Institut. Noch schwächer habe sich der teilelektrische Golf GTE mit einem Anteil von 0,1 Prozent verkauft.
Der e-Golf steht seit 2014 bei den Händlern, damals kam er für 34.900 Euro mit einer Reichweite von gerade einmal 190 Kilometer gemäß NEFZ-Fahrzyklus auf den Markt. 2017 führte VW zum gleichen Preis eine neue Generation des Elektro-Golf mit einer Reichweite von 300 Kilometern ein. Im August 2019 wurde der zwischenzeitlich auf 35.900 Euro erhöhte Preis dann um 4000 auf 31.900 Euro gesenkt.
„Die Preise von Elektroautos purzeln, bevor noch die strengeren CO2-Vorgaben der Kommission im Jahr 2021 in Kraft treten“, kommentiert Autoprofessor Dudenhöffer die Auswertung seines Instituts. Er erwarte in den nächsten Monaten weitere „interessante Angebote“.
ID.3 löst e-Golf ab
Dass der Golf von den Händlern nun noch günstiger in den Markt gedrückt wird, dürfte an dem nahenden Start des ID.3 liegen, der den e-Golf ersetzt. Die erste Baureihe von VWs neuer Elektroauto-Familie ID. wird ab Mitte 2020 ausgeliefert und schafft von 330 bis 550 Kilometer nach der neuen, realitätsnäheren WLTP-Norm. Das für 2020 versprochene ID.3-Basismodell soll unter 30.000 Euro kosten. Deutsche Kunden profitieren dabei durch den kürzlich verlängerten Umweltbonus wie beim aktuellen e-Golf von einem Preisvorteil von 4000 Euro.
Für die Experten des CAR-Instituts sind die fallenden Preise auch ein Zeichen für eine „schlechte Wertstabilität“ von Elektroautos älteren Baujahres. Sie raten den Autoherstellern, im Vertrieb stärker auf neue Mobilitätsangebote wie Auto-Abos zu setzen. „Nur wenn die Risiken von den Autokäufern bei Elektroautos genommen werden, werden sich die Kunden für Elektroautos entscheiden“, heißt es in der CAR-Studie.
hu.ms meint
Das mögen grossabnehmer- und firmenkundenpreise sein.
Meine tel. rückfrage beim VW-gebietshändler ergab, dass er unter 27K (minus 4 K förderung) für den ganz einfachen e-Golf300 in weiß nicht machen kann.
Dann wäre der abstand zum einfachsten ID.3, der allerdings frühestens in 10 monaten geliefert wird, nur 3.000 €.
Joa Falken meint
2021 werden die E-Autos im Verkaufspreise sinken, weil sie über dicke SUVs quersubventioniert werden (müssen), die nur damit doch zulassungsfähig sind.
Anders formuliert, mit einem neuen E-Auto ermöglicht man dem Hersteller zu Zulassung von (fünf?) Spritschluckern.
Ölimperium meint
Wer bitte schön will 330 WLTP-Norm? >>>>Nimand!<<<<
Also was soll da Günstig sein?!
Michael meint
Tja, wenn VW jetzt plötzlich so viele eGolfs hat … wo haben sie die so lange versteckt? Ich habe keinen für eine Probefahrt bekommen.
Und wer jetzt einen eGolf kauft braucht oder kauft keinen ID.3 und wer einen ID.3 haben will kauft keinen eGolf. Käufer von Hyundai oder Renauld bzw. BMW damit gewinnen? dürfte unmöglich sein.
VW und ihr Schwachsinn. Der Laden gehört zerschlagen.
Peter W meint
Das kann man aber auch anderst sehen.
Jetzt noch einen günstigen e-Golf zu kaufen ist doch für viele die Chance ein alltagstaugliches e-Auto zum vernünftigen Preis zu bekommen. Der ID.3 ist für meinen Geschmack eine völlig überteuerte Plastikkiste. Wer ein bisschen aufs Geld schauen muss, wird sich keinen ID für 35.000 Euro kaufen. Billiger wird der nur mit null Ausstattung zu haben sein.
hu.ms meint
Der preis für ID.3 mit null ausstattung (330km wltp, 110kw Motor) ist bekannt:
30K minus förderung 4K.
Bestellbar ab 01.04.20 – voraussichtliche auslieferung ab 08/20.
Und noch zum e-Golf: mein bruder hat 272 km geschafft.
Im sommer, fast nur im ort mit max. möglicher rekuperation.
Jörg2 meint
@hu.ms
Gibt es schon die Preis- und Aufpreisliste?
hu.ms meint
Der von mir geannte preis für die einfach-variante wurde von VW mehrfach mit unter 30.000 € vor förderung kommuniziert.
Die hier nicht relevanten aufpreise für akkus, motore und ausstattungspakete kann ich nicht schreiben, da ich meine quelle nicht gefährden kann.
Swissli meint
Dieses „Problem“ hat jedes Auto, bei dem der Nachfolger angekündigt ist. Daher gibts dann ordentlich Rabatt, um die letzten rauszuhauen.
Anonym meint
Wenn ich so manche Beiträge hier lese, könnte ich weinen.
Obwohl sich viele der Kommentatoren hier versuchen sich als Weltverbesserer selbstzuinzinieren (weil sie eAuto fahren oder zumindest für eine rasante eAuto verbreitung sind) und sich damit voll „den Anderen“ abheben wollen – ABER verstehe einfach nicht das Problem um das es eigentlich geht.
Sätze wie dieser Zitat: „Wer die Umwelt schonen möchte fährt sein Auto so lange es nur geht, egal welchen Antrieb es hat.“ zeigen, dass es sich bei Ecomento doch nur um ein Forum von Autoliebhabern handelt und nicht um Weltverbesserer.
Würde man das Thema Verkehrswende, Umwelt- und Gesundheitsschutz auch nur annähernd ernst nehmen, würde man nicht darüber diskutieren, wie hoch der CO2 Fußabdruck des Antriebs ist welchen ich zur bewältigung meines eigenes Mobilitäsbedürfnisses einsetze, SONDERN um den CO2 Fußabdruck meines Mobilitätsbedürfnisses. Das Auto ist dabei nicht die Lösung sondern nur Mittel zum Zweck.
Die Frage die ich mir stellen sollten, ist nicht „nehme ich den Diesel, den CNG oder den eGolf um zu Tante Jutta zu kommen“ sondern „nehme ich heute vielleicht mal das Rad um zu Tante jutta zu kommen“.
Über die Hälfte der Anzahl der Wege (je nach sStudienlage teilweise sogar 2/3), die wir täglich unternehmen sind statistisch gesehen „Freizeitfahrten“. Fahrten die wir unternehmen weil wir „es können“ nicht weil wir es müssen. Viele verstehen den Unterschied aber nicht. Diese glauben, sie „müssen“ mit dem Auto zum Fitnessstudio fahren – um dann dort auf den Crosser oder das Ergometer zu steigen. Seöber mit dem Rad hinfahren ist ja uncool- man könnte ja schon verschwitzt ankommen – bloß nicht!
Ein Auto ist nicht dann am ökologischsten wenn es besonders oft und besonders lange genutzt wird! Was ist das für eine Logik? Das Ressourcen verbraucht wurden um den Wagen herzustellen, verstehe ich. Aber noch weitere Ressourcen zu verschwenden nur um das Auto zu nutzen (obwohl es nicht Not täte) mit dem Argument – „damit sich die Herstellung gelohnt hat“ ist so als würde man sehen, dass die Feuerwehr in der Nachbarschaft mit einem Großaufgebot angerückt ist um eine Garage zu löschen und man selber beschließt „na für diese kleine Garage hat sich der Aufwand für die Feuerwehr sicherlich nicht gelohnt – ich geh mal eben noch ein Wohnhaus anzünden, damit sich der Einsatz von Material, Personal und Arbeitszeit auch rechnet“.
Peter W meint
Im Großen und Ganzen muss ich Dir Recht geben. Wenn man aber davon aus geht, dass für sehr sehr viele Leute das Auto ein notwendiges Gerät ist, ist es auf jeden Fall besser das Fzg möglichst lange (nicht möglichst oft) zu nutzen. Es ist auch für die Umwelt besser ein E-Auto zu kaufen, wenn man dann doch mal ein Neues braucht.
Das Auto im Allgemeinen zu verurteilen ist absolut richtig. So lange sich aber an den Möglichkeiten für den Bürger nichts Grundlegendes verändert, kann man niemanden verurteilen, wenn er sich so verhält wie es in unserer Gesellschaft üblich ist.
Im Übrigen gibt es glücklicher Weise immer mehr Menschen, die gerne das Rad nehmen, ich gehöre auch dazu.
MiguelS NL meint
Der iD.3 hat 105 km mehr Reichweite für nur 6.000 Euro mehr exkl. Rabatt (wenn es den geben sollte). Und mehr Platz, schneller laden, fährt sich besser (skateboard…), usw. Ich will nur sagen plus 105 km und neues Modell für 6k ist nicht verkehrt im Vergleich zum e-Golf
Anonym meint
Danke für dieses Paradebeispiel des absolut falschen Weges *kopfschüttel*
Genau diese Einstellung und dieses Denkmuster in deinem Post in das Problem unserer heutigen Zeit: es muss immer mehr und immer neuer sein für immer weniger Geld
– mehr Reichweite
– mehr (lade-)Leistung
– mehr Platz
– neueres Modell
– neuere Spielerein
– neues Design
usw. usw.
Es ist und bleibt ein Auto. Eine Kiste auf 4 Rädern, die dazu bestimmt ist, uns wetter- und tageszeitunabhängig zuverlässig von A nach B zu transportieren. Das sollte der Sinn und Zweck eines Autos sein. Nicht eine Spielerei oder eine Ansammlung von coolen Features und Gimmicks mit denen wir unsere Kollegen übertrumpfen können. Kein Statussymbol zum Preis einer Eigentumswohnung die wir uns zulegen um die Nachbarn zu beeindruchen die wir eh nicht leiden können.
Deiner Logik folgend ist es ja gerade zu zwingend, sich alle 2-3 Jahre ein neues Auto zu holen. Weil sich der Markt dann schon wieder weiter entwickelt hat. Es gibt wieder einen anderen Hersteller, der mit seinem aktuellen Modell etwas mehr (Reichweite, Leistung, Ausstattung, Komfort) bietet und dafür nur etwas mehr (vielleicht sogar) etwas weniger Geld verlangt – also schnell wechseln. Nicht das man mit den Klamotten der letzten Sasion gesehen wird!
Immer besser – immer neuer!
So werden auch eigentlich langlebige Gebrauchsgegenstände wie das Auto (Lebenszeit 15-20 Jahre bei guter Wartung) zu Schnelldreherprodukten, die alle 2-3 Jahre getauscht werden „müssen“. Diese Einstellung bleibt aber nicht nur uns vorbehalten – auch in Asien und Afrika und Osteuropa wird sich dieser Trend durchsetzen. Es folgt: Obwohl stetig darauf optimiert, wird keine Auto mehr 15-20 Jahre alt, weil es keine Nachfrager mehr danach gibt. Zu schnell kommt „neuere“ Ware nach und drückt den Preis. Die mögliche Lebensdauer wird deutlich unterschritten und wir werden immer mehr zur Wegwerfgesellschaft.
hu.ms meint
Super analyse, der ich mich voll und ganz anschliesse.
Ich fahre die 8 km zu arbeit an 150 tagen im jahr mit dem fahrrad.
Mein benzinverbrauch liegt unter 400 l p.a.
Das ist praktizierter klimaschutz. Alles andere hier nur bla-bla.
MiguelS NL meint
@Swissli
Eine Zoe hat 72% mehr Reichweite als ein e-Golf, 165 km WLTP um genau zu sein.
VW verlangt für 90 km extra Reichweite rd. 10.000 Euro., d.h. 110 €/km. Selbst wenn wir nur mit 50% des Preises ausgehen, würden 165 km bei VW 9.075 Euro extra kosten, ausgehend vom Preismodell des ID.3
Ein Zoe 50 kostet 32k, sollten 27% schon möglich sein, dann kommen wir 23,4k ohne Subvention. Mit Subvention kommen wir auf 19,4k mit 390 km WLTP.
Bis Ende 2024 begint eine Zoe mit 390 km bei max. 15k, ein BEV in der GOLF Klasse bei max, 20k. Ich weiß, viele können es sich kaum vorstellen, aber es ist unwahrscheinlich dass die Preisentwicklung länger brauchen wird.
Es wird wirtschaftlich gesehen kein richtiger Zeitpunkt geben um umzusteigen, und umwelttechnisch ist heute umsteigen sowieso besser als morgen. Warten wird eher dazu führen dass es teurer wird.
Übrigens, für die e-Versionen des Mii und Citigo gibt es in NL noch keine Preise. Und ich denke sie werden nicht günstiger als in Dld. exkl. Subvention. Mit MwSt sogar teurer (2%)
Aber ja, die Preise werden noch bedeutend runter gehen.
MiguelS NL meint
„Bis Ende 2024 begint eine Zoe mit 390 km bei max. 15k“ OHNE SUBVENTION
Freak_dd meint
Ein E-Auto stur nach Reichweite zu bepreisen, halte ich ich für sinnbefreit …..sorry.
Mein Diesel hat 1100 km Reichweite………..huiuiui……hat nur nen 10er gekostet…. 9 €/km……BÄÄÄM…was sagst Du jetzt ??
Freak_dd meint
Ich meinte zu bewerten………in Euro/ km Reichweite…
Jörg2 meint
@Freak_dd
Um herauszubekommen „was bekomme ich für meine Geld“, ist (bei ähnlichen Autos) der Vergleich „Anschaffungspreis pro km-Reichweite“ nicht so ganz daneben. Zumindest nicht, wenn das Auto als Transportmittel von A über B nach A verstanden wird. Wenn es ein Stehrummchen in der Garagenzufahrt, in Blickweite der Nachbarschaft sein soll, gelten eventuelle andere Kriterien.
;-))
Freak_dd meint
Als Anhaltspunkt ist das sicher hilfreich…….aber ein Auto stur und ausschließlich nach €/km-Reichweite zu bewerten finde ich sinnfrei……
Bei MiguelS zieht sich dieses Denkmuster wie eine Obsession Du alle Beiträge……auch wenn ich seine Beiträge schätze ;-)
Railfriend meint
Dieser Parameter fällt für Stromer aber durchweg nachteilig aus…
Jörg2 meint
@Railfriend
Es geht dabei ausschließlich um den Vergleich BEV vs. BEV.
(Bitte den Textverständnisregler aus der Nulllage hochziehen.)
MiguelS NL meint
@Freak_dd
„ …auch wenn ich seine Beiträge schätze ;-)“
Danke.
Den Preis pro km Reichweite habe ich bisher überwiegend genutzt um die Preiswicklung des BEV zu argumentieren. Und ja, ich habe auch die Reichweite als Messwert herangeführt um den Preis eines BEV zu bewerten. Aber nicht als die führende Sache um BEV mit einander zu vergleichen.
Natürlich spielen auch andere Merkmale eine Rolle wie Größe, Design, Performance usw. So würde ich z.B nie ein Kona mit ein e-Tron 55 (zwei bis drei Fahrzeugklassen größer) gleichsetzen, nur wegen der Reichweite.
Fest steht aber dass die Reichweite noch ein entscheidendes Kriterium ist, auch wenn dieses Kriterium in der Zukunft an Bedeutung verlieren wird, ähnlich den Benzinverbrauch bei Privatkunden heute.
MiguelS NL meint
Preiswicklung = Preisentwicklung
Axels meint
Wer die Umwelt schonen möchte fährt nicht Diesel!
Karla01 meint
Wer die Umwelt schonen möchte fährt sein Auto so lange es nur geht, egal welchen Antrieb es hat. Denn wenn er ein neues kauft geht das alte nach Osteuropa und fährt da weiter.
Freak_dd meint
Da hast Du völlig recht, aber es muss eben auch alles bezahlbar sein…..aber ich bin sicher, das wird mit der Zeit kommen.
Freak_dd meint
Mal abgesehen davon, das es bei Family-Vans (noch) keine Alternative gibt……..
Duesendaniel meint
@Karla01: Was fahren die Menschen in Osteuropa denn, wenn wir keine neuen Autos kaufen? Oder gehen die Menschen dann dort länger zu Fuss, das glauben Sie ja wohl selber nicht? Nur wenn von oben etwas nachkommt, wird unten auch mal entsorgt, weil insgesamt der Standard steigt. Unsere ausrangierte Technik ist dort High-Tech und auch umwelttechnisch fortschrittlich. Und wenn wir wollen, dass irgendwann auch emmisionsarme Autos in die Schwellen- und Entwicklungsländer gehen, müssen die erst einmal hier gekauft werden. Das ewige Argument ‚Wenn ich es nicht falsch mache, macht es jemand anderes‘ finde ich ziemlich albern.
JoSa meint
Wer seinen alten Diesel los werden will und gleichzeitig Umweltverträglich, der bringt sein Fahrzeug direkt zur Autopresse.
Aber ich nehme mal an, das sie geschlachtet werden und mit den Innereien, anderen Verbrennern das Leben verlängern.
Was macht man also in den Ad-Blue Behälter, um den Motor zu zerstören?
MiguelS NL meint
@Karla01
Unsere abgedankte Fahrzeuge werden andere Länder nicht mehr haben wollen, wenn es zum gleichen Preis (oder ein wenig mehr) ein neues BEV aus China gibt. Auch nicht in Afrika mit 4-10 Cent/kWh PV-Strom…
MiguelS NL meint
Es ist wie mit dem Kühlschrank, Röhrenfernseher, die Glühlampe usw, hätten wir schon längst 100% EE Strom könnte der alte Kühlschrank stehen bleiben was Umwelt angeht, und der Mehrpreis an Stromverbrauch weniger ins Gewicht fallen. Der Verbrenner jedoch der wird nie wirklich sauberer oder günstiger. Ein BEV (der technisch besser ist) wird laufen und laufen…und auch in Afrika Mobilität erreichbar machen, ohne Abgase.
Swissli meint
@MiguelS NL: ich wollte nicht explizit die Zoe schlecht machen. Bei der Zoe ist das overpricing gegenüber einem Clio Verbrenner einfach sehr transparent.
Aber wir sind uns einig: in den E-Auto Preisen ist noch sehr viel Luft drin, oder?
MiguelS NL meint
+1
Ja, die BEV Kleinstwagenklasse wird es zum Preis eines Clio geben.
Load"*",8,1 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Railfriend meint
Kostengünstiger fährt man mit Verbrenner-CNG-Fahrzeugen und diese sind dann mit Biomethan laut Fraunhofer nachweislich klimafreundlicher als E-Fahrzeuge.
Gunnar meint
Nur weil du deine Lügenmärchen immer wieder wiederholst, werden sie nicht wahrer.
Railfriend meint
Dein Problem Deiner Wortwahl resultiert daraus, dass Du kein Mal die Fraunhofer-Studie oder andere verlinkte Quellen liest.
Freak_dd meint
Was sind denn solche von Autofirmen in Auftrag gegebenen Studien Wert??…. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing….
Sledge Hammer meint
@Freak_dd
+1
das ist der Punkt.
Railfriend meint
@Sledge Hammer,
der Punkt ist, dass nicht einmal eine Gegenstudie nennen können.
Oder, dass VW sowohl Batterie- als auch Biomethanantrieb favorisiert.
Sledge Hammer meint
@Railfriend
der Punkt ist, dass Verbrenner tot sind, ob mit Benzin, Diesel, Biomethan oder sonst was betrieben.
Jörg2 meint
@Railfriend
Frauenhofer von 2018: „Alternative Antriebe und Kraftstoffeim Straßengüterverkehr –Handlungsempfehlungen für Deutschland“
Verglichen werden die Antriebsarten „Oberleitungs-Hybrid“, „BZ“, „BEV“, „konvenzionelle Verbrennungsmotoren mit PtG und PtL“
Ergebnis, kurz zusammengefasst (Zitat aus der Veröffentlichung):
„Fazit: Elektrische Antriebe haben klare Vorteile, vor allem wegen der hohen Energieeffizienz.“
Karla01 meint
„Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing….“
Ist das auch euer Standpunkt wenn „unabhängige Institute“ über Elektrofahrzeuge referieren?
Ihr macht euch auch die Welt wie sie euch gefällt.
Railfriend meint
@Jörg 2,
wir wollen doch beim Thema bleiben, nicht wahr ?
Biomethan-Verbrenner vs. Stromer. Bitte konkret dazu gerne Studien.
Ihre Allgemeinplätze und argumentative Beschränkung auf Energieeffizienz, Straßengüterverkehr usw. deuten auf… Beschränkung hin.
Jörg2 meint
@Railfriend
Nadann! Zurück zum Thema. Dieses lautet:
„Rabattstudie: e-Golf mitunter günstiger als Verbrenner-Golf“
Railfriend meint
@Jörg 2,
Sie hatten ohne Argumente auf meinen Kommentar zum Biomethan-Verbrenner geantwortet, nicht zur Rabatt-Studie.
Jörg2 meint
@Railfriend
Das „Thema“ findet man oft am Anfang des Textes. Gern als Überschrift. Diese lautet hier:
„Rabattstudie: e-Golf mitunter günstiger als Verbrenner-Golf“
Sie wollten zurück zum Thema? Bitte!
JoSa meint
Ich nehme mal an, dass Biomethan im Verbrennungsmotor einem genauso schrecklichen Wirkungsgrad hat, als wenn man Benzin oder Diesel darin verbrennt.
Dagegen kann man damit, bei Kraftwärmekopplung im Wohnhaus viel bessere Wirkungsgrade erreichen. Speziell bei Leuten mit PV auf dem Dach, die Dunkelflaute überbrücken.
Railfriend meint
@JoSa,
ich nehme mal an, dass BEV, die mit verstromtem Biogas fahren, genauso einen schrecklichen Wirkungsgrad haben wie Verbrenner…
Dagegen ist Stromeinsatz in WP-Heizungen rund 3 Mal effizienter als in BEV. Folglich bitte ein Fahrverbot für alle BEV und diese sofort verschrotten…
JoSa meint
Dir scheint nicht klar zu sein das es Temperaturen gibt, bei denen Wärmepumpen nicht mehr effizient betrieben werden können. Und da greift z.B. ein Stirlingmotor mit angeschlossenem Generator. Dann hast du Strom, Wärme und die Wärmepumpe macht Pause.
Warum soll ich mit einer Heizung auf vier Rädern durch die Gegend fahren?
Railfriend meint
Dir scheint nicht klar zu sein, dass die WP in Tausenden Haushalten eingesetzt und weiter gefördert wird, weil damit mehr PE eingespart wird als mit BHKW.
Und neben der teuren WP investiert niemand zusätzlich in einen teuren Stirling. Entweder oder. Allenfalls macht man den Kaminofen an, wenn die WP nicht ausreicht. Aber auch der kommt bekanntlich ohne Gas aus, das als hochwertiger Energieträger in der Mobilität sinnvoller eingesetzt werden kann.
Die Energieeffizienz hältst offensichtlich nur bei der Mobilität für entscheidend, denn beim Heizen ist die WP unter dem Strich besser als ein BHKW – Strom hier effizienter als Gas.
Dem Klima ist die Energieeffizienz aber völlig egal, da zählt nur die CO2-Emission bzw. die CO2-Bilanz und da ist der Biomethan-Verbrenner dem Strommix-BEV nachweislich noch lange überlegen. Abgesehen davon, dass er keine Wind- und PV-Anlagen benötigt, keine Stromtrassen usw.
C. Hansen meint
Bitte Text lesen. Der e-Golf soll nach Rabatten einen niedrigeren Kaufpreis haben als der günstigste Benziner. Der CNG-Golf ist nochmal teurer als der günstigste Benziner.
Railfriend meint
Bitte meinen Text lesen.
Da geht es nicht nur um die Anschaffungskosten, sondern auch ums Fahren und die CO2-Bilanz.
Jörg2 meint
@Railfriend
Im Artikel geht es eher um die Anschaffungsosten.
Vielleicht gibt es auch irgendwann mal einen Artikel, der die Fahrkosten und CO2 des eGolf thematisiert. Vielleicht können Sie solange mit entsprechenden beiträgen warten (?).
Railfriend meint
@Jörg 2,
es gibt ja bereits vergleichbare CNG-Modelle, die zudem mit einer Tankfüllung erheblich weiter kommen als ein E-Golf, abgesehen von ihrer kurzen Tankzeit. Wer kann für den E-Golf die Grünstromkosten/100 km nennen, um diese mit den konkurrierenden Biomethankosten vergleichen zu können ?
Dank Förderung ist nun der E-Golf in der Anschaffung vergleichbar teuer wie ein CNG-Fahrzeug ohne Förderung. Das ändert natürlich den größeren CO2-Rucksack des Stromers nicht, so dass der E-Golf den annähernd klimaneutral operierenden Biomethan-Verbrenner in der Klimabilanz schwerlich einholen kann. Von da her fragt sich, warum der Biomethaner keine Förderung erhält…
Zitat aus BR 24 zu Seat Leon mit CNG-Antrieb (ca. 21.000,- €):
„Wir sind 15.000 Kilometer gefahren in den letzten Monaten, wir haben fast alles mit Biomethan abdecken können, 4,60 Euro pro 100 Kilometer sind unsere Kosten, und damit fahren wir relativ umweltfreundlich und klimaneutral.“ Stephan Schober, fährt mit Biogas
Das Biogas stammt übrigens nicht aus Mais oder Raps, sondern aus organischen Abfällen. Die Stadtwerke München zum Beispiel produzieren Biomethan aus Küchen- und Gartenabfällen. Andernorts wird im großen Stil Stroh verwertet.“
VW entwickelt den CNG-Antrieb weiter. Auf dem Prüfstand sind bereits 45 % Wirkungsgrad erreicht, im Vergleich zu 35 % bei CNG-Motoren.
Eine Hybridsierung wäre ebenfalls sinnvoll.
Herbs meint
@Railfriend:
„Dank Förderung ist nun der E-Golf in der Anschaffung vergleichbar teuer wie ein CNG-Fahrzeug ohne Förderung.“
Stimmt nicht ganz: der E-Golf kommt von Hause aus mit einem ganzen Sack Extras, bspw Großes Navi. Das kostet beim CNG extra.
Allerdings ist der eGolf zu diesem Preis sicherlich nur eine Momentaufnahme vor dem ID und kann nicht pauschal in der Argumentation verwendet werden.
Andreas_Nün meint
Biomethan steht nicht annähernd in der nötigen Menge zur Verfügung. Zudem ist der Transport und die Verteilung noch zu rechnen.
Railfriend meint
Interessant, was Sie hier ohne Beleg behaupten.
Zum Gegenteil war in ecomento schon mehrfach verlinkt.
agdejager meint
Schauen Sie mal hier was die Fraunhofer Studien wert sind.
https://innovationorigins.com/fraunhofer-ise-was-wrong-hydrogen-cars-are-not-cleaner-than-battery-driven-electric-vehicles-and-diesel-cars-are-not-even-close/ und mehrere Debunks von Professor Auke Hoekstra.
Railfriend meint
Sie wollten doch etwas zu Biomethan-Verbennern sagen, oder ?
Bernhard meint
Dann kannst du uns sicher verraten, woher der ganze Biomethan herkommen soll? Wir haben ja jetzt schon die Diskussion mit den Biogasanlagen. Stickwort: „Tank oder Teller“ oder „Vermaisung“
Railfriend meint
Ganz richtig, „klima- und umweltfreundliche“ E-Mobilität fährt nicht nur mit Wind, Wasser und Sonne, sondern auch reichlich mit verstromtem Biogas aus Mais.
Nachhaltiges Biomethan kommt inzwischen aus der Grünen Tonne und aus Reststroh, dessen Potential in D (12 Mio t/a) für ca. 7 Mio böse Verbrenner-Pkw ausreichen würde. Dazu war hier schon mehrmals verlinkt.
agdejager meint
Es bleibt aber Verbrennung, darum keine Zero-emissionen. Darum nicht gut.
Herbs meint
@agdejager:
„ Es bleibt aber Verbrennung, darum keine Zero-emissionen. Darum nicht gut.“
Wenn man Gas aus der Grünen Tonne gewinnt und danach verbrennt kann nicht mehr Emission entstehen als wenn das Grünzeug so verrottet.
Railfriend meint
@Herbs,
und selbst wenn die Biomethan-Mobilität durch Methanvermeidung CO2-negativ ist, bleibt die Fangemeinde hier der Ansicht, dass auf allen Straßen nur ihr Liebingsspielzeug das Klima rettet.
alupo meint
Die Abgase hat man dennoch, Bio hin oder her (auch der Bio-Fliegenpilz ist giftig ;-) ).
Und da Methan heißer verbrennt als Flüssigkraftstoffe entstehen auch mehr NOx. Temperaturbedingt reagiert der in der Luft enthaltene Stickstoff N2 mit dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff O2 zu NOx. Dann hat man diesen Mist den keiner will und keiner braucht.
Und der Wirkungsgrad ist, wie bei jeder Verbrennungskraftmaschine, auch noch sehr gering im Vergleich zum eMotor (ganz egal ob er gut oder schlecht ist). Von Rekuperation auch keine Spur….
Alles Technik vom letzten Jahrtausend.
Railfriend meint
Windkraft, Wasserkraft, alles Technik aus dem letzen Jahrtausend.
Lustig, dass Ihnen solche verkürzte Denkweisen ausreichen.
Aber ist bei den meisten Lobbyisten ja so.
Sledge Hammer meint
wenn man keine Argumente mehr hat bleibt immer noch die Beleidigung.
Sehr schwach!
Railfriend meint
Sie wollten doch eine Gegenstudie zu Biomethan liefern, da für Sie angeblich Fakten zählen. Aber die bleibt aus. Stattdessen sind Sie wegen meines Hinweises beleidigt, dass Wind- und Wasserkraft Technik aus dem letzten Jahrtausend ist.
Sledge Hammer meint
Sie bezeichnen @ alupo als „Lobbyisten“. Ich finde darin keine Argumente.
Und nein, ich wollte keine Gegenstudie zu Biomethan liefern, weil Biomethan keine Lösung für die Massenmobilität darstellt. Dass es in einigen europäischen Städten bald Fahrverbote für Verbrenner geben wird ist Ihnen sicherlich entgangen. Ebenso wird es in gewissen europäischen Ländern Zulassungsverbote für Verbrenner geben. Kann man ja mal übersehen, wenn man so tief in der Biomethan Materie drin steckt.
Und ja, Verbrenner sind eine Technologie aus dem vergangenen Jahrtausend.
Und nein, ich bin nicht beleidigt, mir gefällt nur Ihre Art zu diskutieren nicht.
Swissli meint
Ist halt wie DVD/HD-Recorder als das Streaming langsam um die Ecke kam. Vorübergehend noch okay, aber ohne wirkliche Zukunft und bald Edelschrott.
Gasfahrzeuge mit einem vorgeschriebenen Bioanteil wären tatsächlich eine wirksame und reale Massnahme bzgl. CO2. Ob das dann wirklich günstiger wäre, müsste man von Fall zu Fall schauen. Und ob dann wirklich viele Autof bereit sind den Zwischenschritt zum BEV noch zu machen? Wie H2 forciert man Gasautos (mit Bioanteil) 5-10 Jahre zu spät. Zu späte Liebesmüh.
Railfriend meint
Wo ist denn der CO2-Rucksack des Biomethan-Verbrenners ?
Wo sind die erforderlichen Wind- und PV-Anlagen, Stromnetze des Biomethan-Verbrenners ?
Wo sind hier Ladezeit und Tankreichweite ?
Wo hier die wahren Anschaffungskosten ?
Faktisch ist der Biomethan-Verbrenner aktuell schon da, wo der Stromer erst in 20 Jahren sein kann, wenn wir D im Autarkiewahn mit Grünstromanlagen zugebaut haben.
Relotions Hackenhirn meint
Wo der CO2-Rucksack des Biomethan-Verbrenners ist? Logischer Weise in der Verbrennertechnik. Es braucht einen Verbrennugsmotor, der mit Ölen, Schmiermitteln, Abgasanlagen und einer Menge Bauteilen aus der Zeit des vorigen Jahrtausends gefertigt werden muss. Die Energiebilanz dafür ist vernichtend, da weiterhin Erdöl für den dauerhaften Betrieb des Verbrenners benötigt wird – egal welcher Art das „Gas“ ist. Zudme ist die effizienz nicht einmal die Hälfte eine Elektroautos. Einfache Physik, kann jeder Depp nachvollziehen. Auch Biogas ist einfach nur: FURZ!
Railfriend meint
Vorschlag: Überzeugen Sie Fraunhofer, dass deren Studie zur besseren CO2-Bilanz der Biomethan-Mobilität falsch ist.
Und berichten dann hier gerne, was Fraunhofer von Ihnen lernen konnte.
OpaTesla meint
Eher noch:
man verschleppt die Auslieferungen bis ins bewertungsrelevante 2020/2021 um Strafzahlungen entgehen zu können.
Bis auf Restposten oder extrem überteuerte Modelle wie die neue ZOE, i3 oder Leaf ist nix lieferbar.
Und hier geht es nur über Rabatt. i3: 25%, ZOE ZE50 27% oder ADAC Leasing, Leaf Leasing etc.
Wollte jetzt tauschen: Liste i3 44500€, ZOE 39500€, Leaf 43000€.
Sicher, die Mondpreise zahlt keiner, aber Grundlage für die Rabattierung sind sie.
Damit verhindert man auch den Verkauf. Beim e-Golf ist das genau das gleiche…
Swissli meint
Das traurige ist, dass selbst nach Abzug von Subvention (4000) und Rabatt (-27%) eine Zoe immer noch auf 25’915€ kommt. Fast das Doppelte des günstigsten Clios.
Da ist immer noch wahnsinnig viel Luft drin. Eine Zoe könnte wohl auch für 20’000€ (ohne Subvention, mit Batterie) über den Tisch gehen, und Renault würde noch daran verdienen.
Hermann meint
Und dann verkauft man einen € für 80 Cent;)
OpaTesla meint
Mit Basisversionen vergleichen ist schwierig.
Die BEVs sind in der Regel eher am Topmodell angesiedelt als an der Basis.
Trotzdem sind sie viel zu teuer.
War bei der Probefahrt mit der neuen ZOE ZE50 135 echt angetan.
Aber 40T€ für DAS Plastikauto ist schon eher dreist.
Da ist der neue Clio gefühlt 2 Klassen besser.
Und dass die Förderung aufgeschlagen wird sieht man in der CZ oder NL:
Skoda und Seat ca. 16500€, in DE ca.21000€.
Reiner Subventionsmissbrauch, nix anderes. Und die Politik schaut zu.
Renault vor e-Förderung 5000€ „E-Nachlass“, danach 3000€ + 2000€ vom Staat.
Herbs meint
Warum kostet der eGolf dann in CZ mehr als in DE?
Swissli meint
Optionen können die Unterschiede auch nicht erklären. Und es hat Tradition, dass bei den Optionen so richtig abgesahnt wird: Option Herstellkosten 100€, Listenpreis 500€.
Bzgl. den eingepreisten Subventionen kommt irgendwann der grosse Skandal, das Subventionsgate. Ist nur noch die Frage wer den Stein ins Rollen bringt (Whistleblower, Insider, frustrierter Angestellter, investigativer Journalist, Oppositions Politiker/Partei, Bund der Steuerzahler, veräppelter Kunde, Konsumentenschutzverband, Gericht, Umweltschutzbehörde….)
Peter W meint
Das ist ein gutes Zeichen, wenn endlich die Preise mit Verbrennern vergleichbar werden. Für alle, die jetzt noch die teuren Fzge kaufen oder vor kurzem gekauft haben, schmälert das den Restwert natürlich erheblich.
Ich hab mir trotz der Aussichten, dass die Preise fallen könnten gerade ein BEV bestellt. Den will ich aber mindestens 10 Jahre behalten.
Swissli meint
Man kann nicht wirklich subventionierte Preise eines Auslaufmodells mit Listenpreisen von Verbrennern vergleichen.
Aber mit knapp 20’000 ist der e-Golf natürlich schon interessant… günstiger als eine Zoe und erst noch eine (Grössen-) Klasse höher. Eben Auslaufmodell: bald ist aus die Maus beim e-Golf.
Irgendwie kann man am e-Golf aber auch nachvollziehen, wie overpriced E-Autos sind: von 34’900 auf 24’000 (-31%)… wenn man die 4’000€ eingepreisten Subventionen noch berücksichtig ist/war der e-Golf 43% overpriced. Auch zum jetzigen Ausverkaufspreis wird VW kaum auf den e-Golf drauflegen.
Leider wird der ganz grosse Preisrutsch wohl erst 2022 kommen.
Sledge Hammer meint
@ hu.ms
hab ich dir immer schon gesagt, wenn die Nachfrage nicht passt, wird sie über den Preis generiert.