Tesla-Chef Elon Musk war am Dienstagabend zu Besuch in Deutschland, um das Goldene Lenkrad für das Mittelklasse-Elektroauto Model 3 entgegenzunehmen – und überraschte mit einer Bekanntgabe: Tesla wird seine europäische „Gigafactory“ in Deutschland errichten. Die erste Großfabrik des US-Unternehmens hierzulande soll in der Nähe des in Bau befindlichen Flughafens Berlin Brandenburg 24 Kilometer südlich der Hauptstadt entstehen.
Dass Tesla auch in Europa eine Gigafactory bauen will, war bereits länger bekannt. Deutschland galt dabei als aussichtsreicher Standort, viele hatten allerdings eher auf eine Fabrik näher an der traditionellen deutschen Automobilindustrie im Süden oder in Niedersachsen getippt.
Hergestellt werden in der deutschen Gigafactory Batterien, Antriebe und Elektroautos, als erstes läuft das kommende Mittelklasse-SUV Model Y vom Band, kündigte Musk auf Twitter an. Wie groß das Werk in Brandenburg werden soll, ließ er laut einem Bericht der Bild-Zeitung offen.
Auf seinen Personal-Seiten sucht Tesla bereits Mitarbeiter für die „Gigafactory Europe“ an einem noch unbekannten Standort, die „traditionelle Prozesse auf jeder Ebene neu denken“ sollen. Nach einem Bericht von n-tv ist außerdem ein Design- und Entwicklungszentrum in Berlin geplant.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Das ist eine hervorragende Nachricht für unser Land. Wir haben uns dafür seit längerem in intensiven Gesprächen und mit guten Argumenten eingesetzt. Ich bin glücklich, dass sich Elon Musk für unseren Standort Brandenburg entschieden hat.“ Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) twitterte: „Wer Visionen hat, kommt nach Berlin! Willkommen in der Metropolregion, Tesla!“
Teslas vierte Gigafactory
Wenn man (wie Tesla) die Solar-Fabrik im US-Bundesstaat New York mitzählt, wäre die Gigafactory in Europa die vierte des Elektroautobauers nach der Batteriefabrik mit Panasonic in Nevada und der neuen Produktoinsstätte in Shanghai. Letztere wurde innerhalb von weniger als einem Jahr produktionsfertig errichtet, wartet aber noch auf eine Zertifizierung durch die chinesische Regierung.
Bislang werden sämtliche von Tesla verkauften Elektroautos im Stammwerk Fremont im Bundesstaat Kalifornien produziert und von dort aus zu Kunden in Märkten weltweit gebracht. Mit den Gigafabriken in China und bald auch Europa möchte Tesla-Chef Musk näher an diese Käufer kommen, unter anderem um den Zeitverzug zwischen Produktion eines Autos und der zahlungswirksamen Auslieferung zu verkürzen.
Für den Autostandort Deutschland ist Musks Ankündigung laut Autoexperte Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer vom CAR-Center an der Universität Duisburg-Essen „eine gute Nachricht“. Wettbewerb habe schon immer dafür gesorgt, dass Unternehmen besser und schneller werden. Dudenhöffer warnte aber auch davor, auf viele neue Jobs zu hoffen: Die Herstellung von Batteriezellen sei hochautomatisiert, „da zählen Energiekosten deutlich mehr als Arbeitskosten“.
Erich Bauer meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
hu.ms meint
Tesla will die produktion 2021 beginnen.
Bei den ganzen vorschriften und genehmigungsverfahren in D sollten sie mal locker ein jahr drauflegen. Da wird bestimmt wieder irgend ein molch gefunden der erst umgesiedelt werden muss.
Jörg2 meint
Ja, DIESE Großbaustelle wird von vielen sehr aufmerksam beobachtet werden. Ich bin schon auf die Überflug-Videos gespannt. Und die Abgleiche mit den Bauphasen in China (nach wieviel Wochen ist was fertig?).
Ich vermute auch, wir bekommen beispielhaft vorgeführt, dass D nicht der ideale Baugrund ist.
Jörg2 meint
Kleiner Nachtrag:
Die chinesischen Baufirmen haben doch jetzt wieder freie Kapazitäten. Vielleicht ziehen die das einfach mal schnell hoch?
Peter Wulf meint
Wir haben keine DIKTATUR in der man alles darf!
Schon vergessen wie schnell Hitler mit seinem Stararchitekten SPER und tausenden
Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen die Protzbauten hochgezogen hat?
10 Tausende Tote spielten damals keine Rolle!
Berliner Stararchitekt Gerkhan , der Flughafen Tegel 1970 gebaut hat
baut nach seinen Worten “ lieber für Regime wie China“ da hat der Architekt freie Hand, Geld und tote Arbeiter spielen keine Rolle. siehe auch Dubai , Saudi- Arabien etc.
hu.ms meint
Meine aussage bezieht sich auf den zeitraum bis die baugenehmigung erteilt wird bzw. deren auflagen.
Wenn dann gebaut werden darf kann es bei entsprechenden eingesetzten kapazitäten genauso schnell gehen wie in China.
Jörg2 meint
Da, glaube ich gelesen zu haben, wäre durch die BMW-Vorplanungen schon so einiges in trockenen Tüchern.
Stern meint
Molche und Bugs…müssen nicht alle biologische sein…
Hermann meint
Ich bin etwas überrascht, welche Welle die Ankündigung Teslas auch in den Medien schlägt.
Es geht um eine relativ kleine Fertigungsstätte. „Giga“ ist nur der PR Wirbel.
Die Standortwahl ist sicherlich maßgeblich auch von der Höhe der Fördermittel bestimmt. Das hätte Tesla allerdings auch weiter im Osten und dort vermutlich noch üppiger haben können. Geeignete Arbeitskräfte und ausreichende Infrastruktur gibt es dort auch.
Ich habe den Eindruck, dass es Tesla tatsächlich wesentlich um die Marke „ Made in Germany“ geht.
hu.ms meint
Da sehe ich noch weitere faktoren:
Gut ausgebildete Ingenieure und führungskräfte
Pflichtbewusste und zuverlässige arbeitskräfte (mentalität)
D ist größter pkw-markt in Europa
Nähe zu zulieferern
Zunehmend grüner strom für die produktion
Anlaufende e-auto-offensive/förderung der deutschen regierung.
Hermann meint
Wohl wahr. Nur ihre Argumente haben zB Kia nicht beeindruckt. Die Koreaner haben sich für einen Standort in Osteuropa.
JuergenII meint
Nur Hyundai und KIA haben kaum große Volumen im Firmengeschäft, da zählt erstmal der Privatkäufer. Im Gegensatz zu Tesla. Wenn die Fabrik steht, könnte das Firmen-, Taxi -und Fuhrpark Geschäft fahrt aufnehmen. Vom Preis sind sie den hiesigen Platzhirschen sehr ähnlich. Haben aber ein eigenes Ladenetz, was die Kosten auch im Rahmen halten könnte. Dazu keinerlei Wartung. Das beeindruckt die Branche doch mehr.
stern meint
denke ich auch, etwas Premium aus Tradition mitnehmen
Peter Wulf meint
Forteil ist die Umgebung von Berlin , die Universitäten die jährlich tausende geeignete Ingenieure ausbilden , und Forschung.
Viele Tesla Besitzer aus dem Ostblock, Polen Litauen , Estland ,Russland müssen ihre Autos in Berlin Schönefeld bei der Tesla Werkstatt reparieren , warten lassen .
Ferner werden dort bisher auch die Neuwagen an die Kunden aus dem ehemaligen Ostblock übergeben.
Tesla Schönefeld ist bisher die einzige Werkstatt Tesla´s in den Neuen Bundesländern .
Habe das Glück von mir nur 12 km entfernt bisher nur für 3 Jahreswartungen benötigt.
nicko_e meint
Damit pulverisiert Musk den rest der Automobilwelt,…
Deutsche Automobil-Produktions-Ingenieurs-Kunst, gepaart
mit dem Software-und Akku-Vorsprung von Tesla, ..also, das beste
aus den zwei führenden Auto-Welten,…vereint in seinem Haus,…
das qualitäts, service und ersatzteil-liefer-argument ist damit
auch passe‘,…
Musk, du hast es drauf,…chapeau, Elon,….
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wenn ich höre, dass Teslabesitzer aus meiner Stadt erst einmal 200 km in die nächste viel, viel größere Stadt fahren müssen, wenn sie zum Service wollen. Dann kann ich dazu nur sagen nein Danke, das tue ich mir nicht an. Da muss sich noch einiges ändern.
Ebi meint
Klingt nach Brandenburg……das Thema dürfte sich mit der neuen GF erledigen.
Stern meint
Jahresinspektionen sind für Tesla-Fahrzeuge abgeschafft worden.
hu.ms meint
Dass tesla auch in europa produzieren möchte ist ja schon seit längerem bekannt.
Dass das jetzt in D geplant ist finde ich gut.
Allerdings stellt sich für mich schon die frage, woher das geld die diese fabrik kommen soll.
Die letzten geschäftsjahre hat tesla nur verluste geschrieben und die reserven reichen nicht mehr für eine neue produktonsstätte.
Und dann natürlich die frage ob 300.000 einheiten auch in europa verkauft werden können.
Wie man derzeit aus den relativ kurzen lieferzeiten ersehen kann, scheint die nachfrage in europa – trotz führender akku- und antriebstechnik – nicht besonders gross zu sein.
AlBundy meint
Sie können ja als Berater bei Tesla Deutschland anheuern und auf ehrliche Weise Geld verdienen. Andernfalls bleibt ja noch die manchmal nicht so lukrative Wetterei mit puts und calls auf Verluste. Vielleicht macht Tesla das ja selbst auch und verdient damit am eigenen Abstieg mit um noch mehr GFs zu bauen…
teslatom meint
???? besser geht nicht.
Danke ymmd
Hermann meint
Tesla wird Fördermittel einstreichen und den Rest über Kredite finanzieren.
Ich kann mich gut an einen öffentlichen Auftritt Musks erinnern, bei dem er auf der Bühne stehend mit einem hochrangigen teslamanager witzelte, welche europäische Region wohl den höchsten Förderbetrag ausschütten wird.
Die Fabrik In China ist komplett von den Chinesen finanziert.
Die Wirtschaftssenatorin Berlins spricht von6 bis 7 k Arbeitsplätze der Fertigungsstätte. Das entspricht einer Fertigungskapazität von 300 k Fahrzeuge/ a , gemäß Zwickau. Ich meine, hierbei handelt es sich um eine zweite Ausbaustufe. Gemessen am aktuellen Absatz sind zunächst 150 K zu erwarten wie in China.
Die Frage, ob Tesla Erfolg haben wird oder wie cargolifter – so hieß glaube ich die Vollpleite- als tropischer Badespass enden wird , ist spannend.
Schmidt meint
… Die Frage, ob Tesla Erfolg haben wird… ,
oder wenn Tesla wieder erwarten nicht erfolgreich ist, dann eher als Marke von Toyota oder von VW endet, wäre eher die spannende Frage.
hu.ms meint
Das mit den arbeitsplätzen ist eine milchmädchenrechnung.
Wenn tesla-BEV gekauft werden, werden weniger verbrenner gekauft und die leute die diese autos bauen verlieren ihren job. Eigentliche nur logisch – aber nicht mal unsere politiker peilen das.
Sledge Hammer meint
@hu.ms
wäre es denn besser wenn Tesla seine Fabrik nicht in Deutschland bauen würde?Den Jobverlust hätten wir sowieso aber dann halt ohne Kompensation.
Wenn du einen besseren Vorschlag hast, dann nur her damit.
alupo meint
Wenn man auch in Zukunft alte Technologie verkaufen will sollte man den Grund seines Scheiterns nicht in den Innovatoren suchen. Wenigstens etwas an eigener Verantwortung für die eigene Unfähigkeit/Blindheit sollte man selbst übernehmen.
Die Firma Dual kann sich heute doch auch nicht beschweren dass Sony es gewagt hat, die CD zu erfinden. Und danach sollte sich Sony genausowenig beim Fraunhofer Institut für die Erfindung des mp3-Formats beschweren, usw..
Eine kleine Nische wird es zukünftig sicher auch für Verbrenner noch geben. Ich betreibe immerhin auch noch so einen alten dreifüßigen Acrylplattenspieler mit MC-System und und einem symetrisch aufgebauten RIAA-Entzerrvorverstärker (also 4 Eingänge für 2 Kanäle, d.h keine Masse aus der Spule). Aber der hat wenigstens keinen Auspuff ;-).
hu.ms meint
Ja leute – schon wieder unzutreffende antworten/rückschlüsse auf dinge die ich nicht geschrieben haben:
Ich habe geschrieben, dass es nicht mehr arbeitsplätze werden, weil sie bei der verbrennerproduktion wegfallen. Ich habe NICHT geschrieben, dass ich gegen den wandel hin zu BEVs bin – diese vermutung entstammt euren gehirnen !
teslatom meint
@hums
Das ist ja voll logisch, was Sie da gerade schreiben ????
Also ob Tesla oder BMW oder xyz Elektroautos baut, egal, es werden dann die Verbrenner wegfallen.
Ja was denn nun?
BEV , aber trotzdem Beschäftigte behalten? Und die machen dann was? Papier von einer Ecke in die nächste tragen? Oder diskutieren, wie schlimm die Zukunft wird?
Oder machen sie etwas Anderes, etwas Sinnvolles?
Oh nein, wir machen das, was wir schon immer gemacht haben…
Kriege für Öl, Umwelt und Luft verpesten usw….
Hermann meint
Inzwischen gibt es von Seiten der brandenburgische Regierung Angaven zur Beschäftigungszahl. Danach soll das Werk anfänglich 3000 Mitarbeiter haben. Man kann also von einer hohen Automatisierung der Fertigung bei einer Kapazität von ca 150 k ausgehen.
Gunnar meint
„Wie man derzeit aus den relativ kurzen lieferzeiten ersehen kann, scheint die nachfrage in europa – trotz führender akku- und antriebstechnik“
Elon Musk hat selbst bei der Veröffentlichung der Q3-Zahlen erwähnt, dass die Produktion aktuell der Flaschenhals ist (Stichwort begrenzte Kapazität bei Partner Panasonic) und die Nachfrage größer ist als der aktuelle Output.
Somit stimmt deine Aussage nicht.
Wenn sie stimmen würde, würde eine neue Fabrik in Europa keinen Sinn ergeben. Gerade weil die Nachfrage so hoch ist, wird eine weitere Fabrik eröffnet.
hu.ms meint
Elon Musk sagt das was ihm gerade so einfällt – darauf gebe ich nichts. Es gibt eine eigenen webside auf der alle seine unrichtigen aussagen aufgelistet sind. Er hat wegen der unrichtigen aussagen auch lfd. probleme mit der börsenaufsicht.
Wenn die nachfrage nach M3v so groß wäre – wären, wie geschrieben, die lieferzeiten viel länger. Auf einen VW t-roc wartet man dereizeit doppelt so lange wie auf ein M3.
Und das ist ein böser verbrenner…
Gelmir meint
„hu.ms sagt das was ihm gerade so einfällt – darauf gebe ich nichts.“
Den restlichen Unsinn aus deinem Post erspare ich mir zu kommentieren…
alupo meint
Tesla hat bisher jedes Quartal die Produktionsmenge des Model 3 gesteigert.
Das wird jetzt auch so weitergehen mit der heute erfolgten Produktionsgenehmigung der Chinesen für die GF3.
Und wenn die dann annähernd ausgelastet ist kommt schon die GF4?
Kleinere Mengenoptimierungen gehen sicher auch noch in Freemont.
Und dass das M3 vor allem das MS kannibalisieren würde war doch wohl klar. Auch ich hätte mir damals sicher eher ein M3 zugelegt anstatt einen sechsstelligen Betrag für ein MS auszugeben.
hu.ms meint
@ Gelmir:
wenn man keine gegenargumente hat, bleiben nur noch pauschalaussagen wie „unsinn“ oder „darauf gebe ich nichts“. Wie ist das wohl zu bewerten?
Gelmir meint
@hu.ms
Das „darauf gebe ich nichts“ stammt aber von dir.
Nett, das du zugibst, hier mit Pauschalaussagen zu „argumentieren“.
Ich hab das „darauf gebe ich nichts“ nur aus deinem Post oben übernommen, um dich zu karikieren – hat offensichtlich super funktioniert… ;-)
elbflorenz meint
bekanntlich rufen solche entscheidungen wie die von tesla immer auch reaktionen im markt hervor. ich lehne mich heute mal etwas aus dem fenster und orakele jetzt mal, was für eine meldung wir hier in kürze lesen könnten:
„BMW überarbeitet elektrostrategie!! werk leipzig wird reines e-auto werk bis 2023! angestrebte jahreskapazität 500.000 stück! 6 neue reine e-modelle – darunter auch ein rein elektrischer neuer 3er BMW! partnerschaft mit hyundai zur entwicklung einer reinen e-plattform für kompakte modelle!“
alles nur träume meinerseits ???
Ebi meint
+1 Ich habe mich gefragt, was wohl BMW Zipse gedacht hat, als Elon und Diess im Mittelpunkt standen und ihre Show auf der Bühne abgezogen haben. Wenn sie in München und Stuttgart jetzt immer noch nicht den Schuss gehört haben, ist ihnen nicht mehr zu helfen.
alupo meint
Den Schuss haben sie schon lange gehört, aber das war damals dann schon zu spät. Es gab einfach nicht genügend in Bau befindliche Kapazitäten bei der Zellenfertigung. Da war eben nichts mehr zu machen.
Ich denke, dass Herbert Diess dann doch noch gerade rechtzeitig CEO wurde um sich damals und ggfs. heute noch die sich noch in Bau befindlichen Kapazitäten für VAG zu sichern. Alle kleinen Hersteller gingen dann eben leer aus. Wir wissen ja, dass selbst Tesla an Zellenknappheit leidet, und das trotz Neubau der GF1 mit einem erfahrenen Zellenhersteller wie Panasonic.
PS: Von dem trockenen Kathodenbeschichtungsverfahren von Maxwell erwarte ich sehr viel hinsichtlich Energieverbrauchsreduktion (Kosten), Durchsatzerhöhung der Produktion (Kosten), Umweltbelastungsreduzierung wegen Verzicht auf Lösemittel und Lösemittelrückgewinnung (Kosten) etc..
hu.ms meint
Tesla hat die geplante 50% erweiterung der zellproduktion in 2019 durch panansonic abgesagt. Das hat panasonic vor einigen monaten mitgeteilt.
Es gibt keine zellknappheit bei tesla, sonst wären die lieferzeiten für M3 viel länger.
MiguelS NL meint
Ich glaube schon dass es die gibt. Lieber jetzt komplexer bevor stehen, dafür aber später besser.
Tesla hat sich für andere Wege entschieden was die Erweiterung der Produktion angeht. Z.B Optimierung der bisherigen Produktion (Output, Kosten…)
Gelmir meint
@hu.ms
Bleib doch einfach mal bei der Wahrheit! Tesla und Panasonic haben nichts abgesagt, sondern weitere Investitionen vorerst auf Eis gelegt, bis die mit den bisherigen Investitionen avisierte Kapazität von 35GWh/a erreicht wird – und das liegt einzig und allein an Panasonic selbst.
NL meint
https://www.autobild.de/bilder/das-goldene-lenkrad-2019-die-sieger–15984953.html#bild10
Wie zum Geier konnte sich ein Model 3 gegen BMW und Audi durchsetzen, was ist das für eine Jury?
MiguelS NL meint
Bisher war es so, dass Tesla bei allen Vergleichen gut raus gekommen ist.
Hermann meint
Bekanntlich sind diese Auszeichnungen käuflich;)
Gerhard Ratermann meint
Dann haben die wohl nicht genug bezahlt um das goldene Lenkrad zu bekommen. ????♂️
Alf meint
die anderen(Audi, BWM) hatten noch weniger Geld für die Bild
hahahahahaaaaaaaa lach micht tot
hätte BMW ein goldenes bekommen läge es natürlich an deren technischer Überlegenheit udn Innovationskraft für Dieselentrußung
hahahahahaaaaaaaa lach micht tot
hofi meint
@ Alf
BMW und Audi haben sogar jeweils 2 Siege in anderen Kategorien eingefahren.
PS: Du musst dich nun ja dann doch nicht tot lachen. ;-)
Harry meint
An die Leute, die meinen, dass da was bezahlt wurde von Tesla; fällt euch wirklich nix besseres ein? Merkt ihr nicht, dass ihr auf dem letzten Loch pfeift? Peinlich…
hofi meint
Sonst wird genau diese Art von „Siegen“ als Bestechung den deutschen Herstellern vorgeworfen, warum soll diese haltlose Mutmaßung nicht auch mal der Firma Tesla unterstellt werden?
Sledge Hammer meint
@NL
schon mal Model 3 gefahren?
AlBundy meint
als BMW fan? neverever… sowas kimmt net in die hütten von NL
wen übbahaupts högstens a minikupa, aber nua mit o’stänig wos unta de haubn, net so a g’lump wie von Ammi
hofi meint
Audi und BMW haben schon jeweils zwei andere Kategorien gewonnen. Noch mehr Siege wären aufgefallen. ;-)
Hermann meint
Das beste bezahlbare Auto ein Skoda. Das beste noch bezahlbare Auto ein Kia.
Die übrigen Auszeichnungen ab kompaktklasse aufwärts sind unwichtig. Die Bilder vermitteln ohnehin den Eindruck, dass nach Hässlichkeit gewählt wurde ;)
Heureka meint
Jeder bekommt das, was er auch verdient. Manchmal ist es dann eben auch in Skoda.
Hermann meint
Der Großteil der Arbeitnehmer hier kann sich bestenfalls den Skoda leisten.
Sie, Heureka, verdienen bestimmt mehr.
Gunnar meint
Ich könnte mir locker einen Porsche leisten, fahre aber Skoda, weil ich keinen P.en.is.-Ersatz nötig habe.
alupo meint
@Gunnar
deshalb, und auch wegen des Lärms habe ich mir nie einen Porsche gekauft.
Michael S. meint
Was die Kommentare von Hermann hier konstruktiv und inhaltlich beitragen, bleibt fragwürdig…
Hermann meint
Herr Michael S, kann es sein, dass Sie überfordert sind. Ihr Kommentar erweckt diesen Eindruck.
Sledge Hammer meint
@Michael S.
„Was die Kommentare von Hermann hier konstruktiv und inhaltlich beitragen, bleibt fragwürdig…“
das kann ich dir sagen…
NICHTS
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ganz schöner Paradigmen-Wechsel: Deutschland ist jetzt die verlängerte Werkbank von Tesla.
alupo meint
Zumindest beim MS ist es doch so, dass sehr viele teure Teile von deutschen Firmen (von Deutschland?) kommen. Die meisten Teile des MS kommen aus der Schweiz.
Bei den anderen Modellen X und 3 vermute ich, dass das ähnlich ist. Somit hat eine europäische Produktion des M3 vermutlich die Einsparung von vielen Logistikkosten zur Folge und das ist auch besser für die Umwelt.
Hermann meint
Die Fabrik kommt ein bisschen spät. Bis Tesla nennenswerte Stückzahlen herstellen wird, dürften noch drei Jahre vergehen.
Bis dahin haben wir in Europa ein großes E-Fahrzeugeangebot in ca. der Größe des Model y oder 3.
Die Standortwahl ist nachvollziehbar. Man kann dort, zumal Polen nicht weit entfernt ist, leichter Facharbeiter akquirieren als in Nähe der Standorte von BMW usw. Die Nähe zu Berlin könnte für den jungen Ing. ein Argument sein.
Wessi meint
Soso… Tesla ist spät dran.
Lach mich tot. . BER Stuttgart21 daimler Bmw etc sind vermutlich early birds und tesla dann bald Geschichte
Dass hilft doch ihnen und den Shortsellern die auf fallende Kurse und die Erhaltung der Auto Weltmacht Deutschland setzen.
Ist doch ein Grund zur Freude für Sie.
Die paar Brandenburger, die sich da freuen könnten… was zählt das schon. Können ja nach Wolfsburg pendeln…
Jörg2 meint
@Hermann
„Bis dahin haben wir in Europa ein großes E-Fahrzeugeangebot in ca. der Größe des Model y oder 3.“
Ja, das hoffe ich auch!
Viel Angebot -> fallende Preise.
Viele Fahrzeuge -> der Ausbau der Ladeinfrastruktur lohnt sich
Heureka meint
@Hermann
„Die Fabrik kommt ein bisschen spät. Bis Tesla nennenswerte Stückzahlen herstellen wird, dürften noch drei Jahre vergehen.“
Na und? Schon mit der Aussage, dass eine GF nahe Berlin verbindlich gebaut wird, neue Arbeitsplätze entstehen und Tesla somit bald Made in Germany ist, ist Tesla doch direkt erheblich salonfähiger geworden. Vor diesem Hintergrund kann auch davon ausgegangen werden, dass Tesla schon vor Fertigstellung der D-GF hier (in D und EU) erhebliche Absatzzuwächse verzeichnen wird. Wenn Tesla jetzt noch Verarbeitung und Service beständig in den Griff bekommt, spricht m.M. immer mehr für Tesla, als dagegen.
Wessi meint
ich frage mich allerdings manchmal wie das mit Ford in Köln ist,
werden die als „made in germany“ wahrgenommen?
wir werden hier viele Schattenspringer brauchen, die ihren Hass auf Tesla überwinden
Ebi meint
Ich denke, die Hater lassen sich mit einer Probefahrt überzeugen ;-)
Wessi meint
dann sind es keine echten Hater,
denn die lassen sich von nichts überzeugen, das nicht irgenwas verbrennt oder selbst brennt
daüfr zünden sie mittlerweile Teslas einfach an… wie gerade in düsseldorf
Gunnar meint
Ford wird in Deutschland auf alle Fälle nicht als Ami wahrgenommen.
alupo meint
@Ebi & @Wessi
Hater haben sowieso keine Kohle und sind damit Automobilhersteller ab Mittelklasse absolut uninteressant.
Auf die Hater können in ca. 10 Jahren dann die Gebrauchtwagenverkäufer oder besser, eine Unterspezies, die Gebrauchtwagengeier warten.
Daher braucht man diese Gruppe erst gar nicht zu überzeugen, reine Zeitverschwendung ;-).
Hermann meint
Die Hater Geschichte ist Ein Trostpflaster für einige der TFF.
Fahrzeuge in der Preisklasse eines M3 sind jedenfalls in D auf das Interesse der Flottenbetreiber angewiesen. Die haben gewisse Ansprüche was Produktqualität und Service angeht. Nach den aktuellen Äußerungen des Sixt-Geschäftsführers erfüllt Tesla diese Bedingungen bisher nicht. Sixt kritisiert zudem den überdurchschnittlich hohen Wertverlust der Teslas.
Sixt ist Profi. Liebhaber amerikanischer Fahrzeuge sehen das vermutlich anders.
Sledge Hammer meint
also Tesla kann man viel vorwerfen, aber überdurchschnittlich hohen Wertverlust bestimmt nicht. Versuchen Sie mal einen gebrauchten Tesla zu kaufen, Sie werden überrascht sein.
Reiter meint
Tja, mal Tacheles, brauche die nächsten 1-2 Jahre ein Familienauto +-40T, 300km real RW, von einem Hersteller, der sich mit Batterien auskennt (und auch warten/reparieren kann, kenne bisher die jährliche Renault Z.E. Service-Geldvermehrung für nicht reale Wartungen), eher nicht SUV.
Was kommt in Frage:
Hyundai, Tesla, Nissan (=mit Batterie auskennen?), auf VW warten, auf Renault warten.
Wenn man sein Geld in Europa lassen will dann kauft man….;-)
bensch meint
Aktuell schwierig. Tesla Model 3 oder Y, oder auf VW warten. Den jetzigen solange fahren, bis vernünftiger Ersatz dafür da ist.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Meine 30.000 km- bzw. 60.000 km-Wartung meiner Zoes kosten jeweils unter 110 Euro. Was gibt es da zu kritisieren? Vielleicht mal den Händler / Werkstatt wechseln.
Reiter meint
Alle 2 Jahre nichts finden und den Pollenfilter auswechseln hätte es auch getan….
Nach 5 Jahren sinds dann unter 600 für nichts finden….
S EDE meint
Und ich habe mich jedes Jahr gefreut wie BOLLE, weil die Jahresinspektion nur 160€ für nichts finden gezahlt habe. Sind die 50€ ein Süddeutschlandzuschlag?
Gunnar meint
Das ist sehr stark Regionsabhängig.
Bei meinem Skoda Händler kostet der kleine Jahresservice 86 Euro.
FabianMarco meint
Der Kia Niro würde mir da höchstens noch einfallen, zwar kein Kombi aber trotzdem relativ viel Platz.
Preis- und Reichweitenanforderungen sollten auch erfüllt sein. Mit ~70 kW Ladeleistung zudem auch relativ gut Langstrecken tauglich.
Soweit ich weiß gute Garantiebedingungen, auch für die Batterie, und mit dem Facelift dann endlich auch dreiphasiges AC laden möglich.
Reiter meint
Ja auch auf dem Schirm….die Wartezeit isses halt bei Kia.
hu.ms meint
„brauche die nächsten 1-2 Jahre ein Familienauto +-40T, 300km real RW,“
Einfach noch rd. 15 monate abwarten. 2021 hat sich das modellangebot vervielfacht.
Wessi meint
stimmt. dann gibts ein Model Y aus Deutschland :-)
Gelmir meint
@ Wessi
Super gekontert. Chapeau!
BeatthePete meint
@hu.ms
Auch 2021 erfüllt kein Hersteller die gewünschten Anforderungen vom Fragesteller.
Tesla MY kommt dem noch am nächsten.
Vor 2023 wird man von den Etablierten Neulingen keine/zu wenig Erfahrungswerte bzgl. Batterieverhalten haben.
2023 ist aber der Zeitpunkt wo die ersten E Autos 1000km Reichweite haben werden und um ca 1/3 weniger Kosten könnten.
@Reiter
Entweder jetzt M3/MY mit „Abstrichen“ oder bis 2023 warten .. ( und dann wohl ein MY/ Cybertruck ;) )
Reiter meint
Ja seit dieser Woche passt M3/Y nun ins Raster (halb-)europäisch. ;-0
Also koreanisch oder US mit D-Anteilen, das ist hier die Frage….
LM_aus_B meint
Wetten, dass Hrn. Musk‘s Fabrik eher fertig sein wird als BER?!
jomei meint
Vielleicht sollte er BER aufkaufen, Passagierabfertigung raus, Montageanlagen rein, und die Kiste läuft. Die Start- und Landebahnen haben Platz für künftige Werkserweiterungen und Auslieferungsflächen. Und Schluss ist mit der Steuervernichtungsmaschinerie.
Gerhard Ratermann meint
Vorallem eine lange Bahn um die Autos zu testen.
Daniel meint
Der hofft, dass der BER nie fertig wird und er wie VW den „Flughafen“ als Parkplatz für unverkäufliche Fahrzeuge benutzen kann. Sorry, aber der musst einfach jetzt sein.
Jörg2 meint
Ich finde das super!
TESLA adelt seine Autos mit „Made in Germany“ (und wird hoffentlich auch die Ansprüche an gleichbleibend hohe Qualität erfüllen).
VW&Co haben Konkurrenz im eigenen Vorgarten.
Die eAuto-Produktion ist dann „in Sichtweite“ des Kanzleramtes und kann nicht mehr ignoriert werden.
Das Designzentrum in Berlin beschert uns vielleicht den ersten großen City-SUC in der V3-Variante.
(Ich vermute, DAS gibt der Mobilitätsveränderung in D, weg vom Verbrenner, mehr Schub als alle halbherzigen Politiker-Sonntagsreden, Klimagipfel und und und)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Vielleicht gründet Musk mit Diess zusammen die Nachfolgeorganisation des VDA als VDEA. Ach nee, alles Quatsch, dieser ganze Lobbyistenkram, alles viel zu altbacken.
bensch meint
Fantastische Neuigkeiten! Das wird die Politik und Wirtschaft in Deutschland gehörig durcheinander wirbeln. Hektisches Lobbyieren von V-B-M vor meinem geistigen Auge…
elbflorenz meint
Also wenn sie mit ihrem V den VW-konzern meinen, dann ist dort niemand am hektischen lobbyieren. Im Gegenteil – ich glaube ja, das H.D. bei E.M. lobbyiert hat, das Tesla nach Deutschland kommt – und nicht nach z.b. Benelux. Glauben sie mir, die beiden können sehr gut miteinander, wir werden da noch einige Überraschungen erleben … Positive …
bensch meint
Das hoffe ich. Ist ja auch im Eigeninteresse VWs. Bei den anderen Herstellern bin ich mir da nicht so sicher. Ich freue mich jdf, dass sich endlich was tut. Wie Dudenhöffer sagte: Das bringt mehr als 100 Mobilitätsgipfel im Kanzleramt.
Christian meint
Tesla spaltet gerade meine Familie!
Bevor ich heute morgen zur Meldung Gigafactory in D einen Ton sagen konnte haut meine Frau das hier raus:
„Wir fahren keinen Tesla!“
Bis zu dieser Meldung, weil er aus Amerika kommt. Jetzt weil es ein Tesla ist. Sauber. Hoffentlich denken andere nicht ähnlich. Keine Ahnung wie es dazu kommt, unseren i3 fährt sie gerne, der Touran ist nämlich voll der Traktor, hehe :-)
Unsere Autogeschichte ist schnell erzählt: Polo (hergestellt in D), Lupo 3L (auch aus D), Touran (WOB), i3 (Leipzig).
Bescheidenheit ist ja nun nicht EM-typisch, vielleicht kommt daher die generelle Abneigung. Und ich glaube, daß Sympathie oder Bindung zu einer Marke in D oder bei Allen, die nicht rein technischen Merkmalen entscheiden können, wichtig ist und es Tesla da schwer haben könnte.
Ich wünsche Tesla viel Erfolg.
Michael S. meint
Oh mann, in Ihrer Familie sollten wohl einige mal ihre Fakten checken. Selbst wenn die Fahrzeuge in D zusammengeschraubt werden, gibt es doch auch erhebliche Wertschöpfungsschritte außerhalb D und EU.
Der Polo stammt schon seit Generationen aus Pamplona (ES).
Und die etlichen Millionen, die an Winterkorn, Diess und Konsorten fließen stehen ja wohl auch nicht gerade für Bescheidenheit. Da sind der symbolische Dollar (und Zugewinne aus Aktienkursgewinnen) für den Hr. Musk eine ganz andere Kategorie.
Mal ganz davon abgesehen, dass Tesla nicht millionenfach Kunden und Staaten betrogen hat, aber das steht auf einem anderen Blatt.
Ansonsten einfach mal die Frau in das Auto rein setzen, dann wird man wohl nicht mehr viel Überzeugungsarbeit leisten müssen.
Christian meint
Weiß ich alles. War nur ein Beispiel für das Denken wenn es um das hochemotionale Thema Auto geht.
Der Polo war aus D. Wirklich.
Was Winterkorn macht, war lange egal, weil nicht publik. Und ich meinte nicht das Thema Geld.
Nicht egal ist das Getöse von EM, das sofort auf allen Kanälen multipliziert wird, also die mediale Präsenz ist beim Thema Tesla fantastisch. Unbezahlbar. Stösst eben nicht immer auf Gegenliebe.
Michael S. meint
Was kann denn Tesla dafür, dass ihre Meldungen derart verbreitet werden? Hier sollte man doch bitte mal Ursache und Wirkung auseinanderhalten…
Und zum Thema Betrug, mittlerweile ist er publik und er wurde auch nach dem ersten Auftreten nicht eingestellt sondern vielmehr fortgeführt.
Wessi meint
Familie und Nachbarn kann man sich leider nicht aussuchen.
Manchmal braucht es einen harten Schnitt….
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Wessi: Perfekt ;-).
Ich selbst habe Glück: 1 Frau + 2 Kinder und dann noch 2 Zoes, in der Reihenfolge. Und vielleicht hoffentlich auch dann mal einen Tesla, made in Germany.
MiguelS NL meint
Ich drücke euch die Daumen.
jomei meint
„Tesla spaltet meine Familie…“ Das ist eine ganz normale Erfahrung. Meine Frau glaubt mir auch nichts in dieser Sache, und für Grillabende im Bekanntenkreis lasse ich mir reichlich Gründe zum Fernbleiben einfallen (und lade auch keinen mehr ein), weil mir die bekloppten Blödsinn bellenden BEV-Basher ständig auf den Nerv gehen.
Christian meint
Jaaa, kenne ich. Ich sag dann immer, ich fahre nicht schneller als 80, der Kabelaufwickler kommt sonst durcheinander, hehe.
Der nächste Ölpreisschock wird alle Basher verstummen lassen.
Ebi meint
Musk muss man nicht mögen, obwohl ich ihn in letzter Zeit gar nicht so übel finde.
Christian, du kannst deiner Frau ja mal erklären, wo die e-Mobilität in Deutschland ohne Tesla stände und wie BMW immer noch auf der Bremse steht ;-).
Es gibt da diesen schönen Artikel „Betet für Tesla !“ von Nando Sommerfeldt von der Welt – die ja nun auch nicht als übermässig Tesla-affin bekannt ist. Anscheinend hat eine Probefahrt mit dem M3P sein „Weltbld“ durcheinander gebracht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Sehr interessant finde ich ja die Gerüchte des „Tagesspiegel“, dass das Werk bei Grünheide entstehen soll, wo früher wohl ein Platz für BMW angeboten wurde. Hab die Schreiberlinge eigentlich mal auf die Karte geschaut, wo da Platz sein soll? Im Naturschutzgebiet? Gut möglich, dass da früher mal eine Industriebrache für BMW bereit stand, als es um die Standortfindung ging. Im Moment sieht es aber so aus, dass da schon andere Hallen hingestellt wurden. Was meint ihr dazu?
Jörn Wittke meint
Ja, das ist der Standort Freienbrink. Die Weichen für die GVZ-Erweiterungsfläche existiert seit 2001, als BMW überlegte, dort ein Werk zu bauen. Die 300 Hektar wurden damals aus dem Landschaftsschutzgebiets herausgelöst. Auf dem Gebiet der Gemeinde Grünheide liegt die größte Erweiterungsfläche für Industrieansiedlungen im Berliner Umland: 300 Hektar Kiefernwald nördlich des Güterverkehrszentrums (GVZ) Freienbrink. Der Bebauungsplan ist seit langem rechtskräftig. Die Fläche gehört dem Land. Die Gemeinde hat die Planungshoheit. Quelle: https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/fuerstenwalde/artikel6/dg/0/1/1589176/
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Danke für den Link. Na da bin ich mal gespannt, ob wirklich dort gebaut werden soll oder an anderer Stelle. Auf Google Maps sieht man ein großes Kiefernwaldgebiet, was nicht im LSG liegt. Das wird wohl des beschrieben Stück sein. Kann mir schwer vorstellen das eine Abholzung von mehreren Hektaren Wald am Rand eine Rot-Grün regierten Stadt ohne Proteste ablaufen wird. Die HAMBI-Protestler werden wohl bald umziehen.
alupo meint
Ist doch kein echter Wald, das ist eine sinnbefreite Kiefernmonokultur.
In Holland gibt es ebenfalls vom Menschen angelegte Kiefernwälder in Strandnähe. Diese werden inzwischen, weil unnatürlich und für Flora und Fauna nicht hilfreich, wieder entfernt. Ich dachte früher immer, das wäre dort die natürliche Vegetation. Ich lag komplett daneben :-(.
PK meint
Tja, BMW, da hätte Deine BEV-Factory stehen können…
„Und das wäre Ihr Preis gewesen“ ;-)
(Das war im letzten Jahrhundert ein Spruch von Rudi Carell :-)
OpaTesla meint
Jetzt werden die A-B-Ms hoffentlich aus ihren Koma erwachen.
Da kommt doch ein Ami und produziert schon bald ein verhasstes e-Mobil mit Prädikat „Made in Germany“. Damit ist auch das letzte Argument gestorben.
Bin mal gespannt, wer zuerst die Zauberschublade aufmacht.
Aktuell ist ja alles noch zum Fremdschämen (außer vielleicht VW, wenn sie denn schneller sind). Außer Musk und Diess meint es keiner ernst.
Siehe nagelneuen BMW X5 PHEV. 6-10h Ladezeit für echte 60km.
Ebi meint
Wer jetzt erst aus dem Koma erwacht und nicht ganz schnell ein konkurrenzfähiges BEV aus dem Hut zaubert, kann weiter liegen bleiben.
Ich bin gespannt, wie schnell die Transformation in Deutschland voranschreiten wird, habe vor 2 Tagen noch auf 2030 getippt (75% BEV Zulassungen), es kann aber auch viel schneller gehen. Die GF wird jedenfalls einen deutlichen Schub bringen.
Frank meint
Sehr erfreulich.
1. Emobiltät wird damit (in den Medien) weniger zum Feind und wird weniger zerredet.
2. Der Osten profitiert – Die Energie und Mobilitätswende bekommt dort dann ein positiveres Gesicht – Die Tendenz zur AfD (und damit der politischen Instabilität) nimmt ab.
Damit wirkt sich der Bau positiv aus auf das Thema: Zerreißprobe unserer Gesellschaft: für die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf der Erde sind viele schnelle Veränderungen nötig – die Zahl derjenigen, die Angst davor haben und das nicht wollen und AfD wählen geht mit so einem Projekt wie der Gigafactory 4 eher etwas zurück, weil da eine positive Perspektive da ist.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich freue mich für Brandenburg, aber da gleich wieder irgendwelche politischen Sachen rein zu interpretieren nervt gewaltig. Einige Leute haben echt keine anderen Probleme. Es gibt mehr als eine Studie die zeigt, dass das Bild vom abgehängten AfD-Wähler nicht stimmt. Vielen geht es wirtschaftlich sehr gut und der Übergang von CDU/CSU/FDP und in Teilen sogar der Linken (als Protestpartei) zur AfD sind fließend. Die Ursachen sind vielschichtig, nur offensichtlich ist man nicht bereit das erkennen zu wollen, daher wird sich an der Situation auch wenig ändern und auch ein Werk von Tesla wird da keinen entscheidenden Umbruch herbeiführen.
Steffi Zienz meint
Man MUSS das politisch bewerten, ob man will oder nicht. Heute wird jeder Pups politisch bewertet und ausgeschlachtet, ausgenutzt, aufgebauscht usw. Auch wenn man selbst einfach nur „machen“ will: Man muss sich vor jeder Entscheidung genau überlegen, wie andere sie politisch interpretieren oder nutzen werden, so ist das leider. Insofern sehe ich das auch so wie Frank.
Is nu so ~ meint
eben – (gute !?) Industrieansiedlungs- und Infrastrukturwandel-Politik –
versus Umweltpolitik
Daniel meint
Na ja, es werden qualifizierte Mitarbeiter gesucht. Ich kenne viel mit Migrationshintergrund (oder der Partner hat einen), die derzeit auf Grund der politischen Situation nicht in den Osten ziehen würden.
„Wer Visionen hat kommt nach Berlin“. Früher gingen Menschen mit Visionen zum Psychiater, aber da ist man in Berlin wohl auch ganz gut aufgehoben.
Frank meint
@OnlyAFoolUsesGoogleAndroid:
Im Gegensatz zu Dir sehe ich das Risiko von poltischen Problemen für unsere Zukunft (vielleicht gehörst Du ja auch zu denen, die ein Erstarken der AfD gar nicht schlecht fänden) . Ich habe nichts von „Abgehängt“ geschrieben – nur davon dass die Leute nicht schon wieder einen weiteren Wandel wollen – (Braunkohle weg reicht erst mal)
@Daniel: meine Vision wäre (nicht nur) Lithium aus Meerwasser zu gewinnen (und das anfallende Trinkwasser nicht einfach nur verdampfen zu lassen sondern in den Wüsten für die Landwirtschaft und Welternährung einzusetzen)
Ich glaube wenn wir Menschen keine Visionen hätten, dann würden wir noch auf den Bäumen sitzen. (was zugegebenermaßen auch nicht das schlechteste für unseren Planeten gewesen wäre)
LM_aus_B meint
1+
Es bleibt aber eine Hoffnung, dass das auch bis Thüringen, Sachsen etc. positiv ausstrahlt …
Peter W meint
Wie BMW und Mercedes wohl darauf in den nächsten 2 Jahren reagieren werden? Ausgerechnet das Tesla SUV wird dann in direkter Konkurenz bei uns gebaut. Das muss doch die Beiden in Alarmstimmung versetzen. Es wäre aber auch möglich, dass man nun erst recht die Verbrenner und Hybride vermartet, denn da ist Tesla ja keinerlei Konkurenz. Da habe die Beiden dann ein Alleinstellungsmerkmal. Bei VW mache ich mir da weniger Sorgen, denn die haben ihre E-Plattform bis dahin etabliert und können konkurenzfähig produzieren.
150kW meint
Was hat man immer mit Mercedes? Die Bringen EQC, EQB, EQA, EQS, EQV, eVito, eSprinter, eCitan,…
Michael S. meint
Das Problem ist, dass man „das beste oder nichts“ verspricht, aber dann Fahrzeuge baut, die nur für einen sehr eingeschränkten Käuferkreis funktionieren.
alupo meint
Hoffentlich bekommen sie auch genügend Zellen für ihre Ziele….
Nicht die Zahl der Fahrzeugtypen ist primär entscheidend, sondern die Zahl der insgesamt verkauften eAutos. Die Typenzahl ist zwar auch wichtig, steht aber klar auf Platz 2.
Gerold meint
Würde mich mal interessieren, ob BMW, Mercedes und Audi schon ihre Lobbyisten Richtung Berlin geschickt haben, um dagegen bei Herrn Altmayer (BMWi) und Andreas Scheuer (BMVI) zu intervenieren …
Jetzt könnte ihnen der „Tiefschlaf“ bzgl. Elektromobilität schwer auf die Füße fallen, aber wie hieß noch mal der Spruch von Gorbatschow „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ …
Hoffen wir mal, dass Tesla die Factory in Brandenburg ähnlich schnell „gebacken“ bekommt, wie in Shanghai.
Gerold meint
Ganz nebenbei: Solche Sätze an Elon Musik von Nick92 bei Twitter „Why not an economically stronger state, with less corruption, such as Baden-Württemberg or Bayern?“ sprechen für sich, und sind total daneben.
Seit wann gibt es in BW und BY weniger Korruption als in BB? Und werden z.B. in der Nähe von Leipzig nicht auch hochwertige PKW’s der Marke BMW und Porsche hergestellt?
Jeru meint
Ich würde das noch anders formuliere.
Seit wann gibt es überhaupt nennenswerte Korruption in Berlin/Brandenburg?
Das ist doch weder in BW noch BB ein Problem..
Christian meint
Nee, das wird alles in den Parlamenten erledigt und nennt sich Lobbyismus.
elbflorenz meint
Audi gehört zu VW – sogesehen werden die bestimmt niemand schicken. Bei BMW gebe ich ihnen Recht … ????
elbflorenz meint
und wegen dem satz – manchmal ist auch die übersetzung zweideutig — elon spielt hier bestimmt eher auf die „leicht“ chaotische situation am BER an …
Gerold meint
Falsch verstanden. Der Satz stammt nicht von Elon, sondern vom (wahrscheinlich) süddeutschen Nick92 …
Klaus Schürmann meint
Vielleicht hat ja der BER dann eine Zukunft als Teststrecke für Tesla ?
Das ist nur IRONISCH gemeint !
Peter meint
ymmd :-D (achtung, neudeutsch)
Jörg2 meint
Ist ja jetzt schon so. Die übliche Vorführrunde nutzt die mehrspurige, schön lange Zufahrt zum BER als „Beschleunigungsstrecke“.
TESLA muss dann eher nicht mehr bis zum Nürburgring. Der Lausitzring ist näher.
Michael S. meint
Und vor allem ist der Lausitzring ein Testzentrum für Autonomes Fahren. ;) Und auf dem Dekra-Testoval nebenan kann man fleißig Hypermiling-Rekorde aufstellen. :D
LM_aus_B meint
1+ Warum ironisch?
Wenn Hr. Musk die Fabrik fertig hat, müssen die Runways erstmal saniert werden! ???? Keine Ironie!
Swissli meint
Gratulation an Brandenburg und Deutschland (auch wenn dafür wohl viel Standortförderung fliessen wird, wie überall).
Auch richtig, gleich mit dem Model Y zu starten.
Den Zeitplan (2 Jahre) sehe ich eher sportlich. Bei Verzögerung ist dann für einmal nicht „Elon Time“ Schuld :)
Peter W meint
Und ich bin gespannt, was nun zuerst betriebsbereit ist: Der BER oder die Gigafactory 4.
Christian meint
Der war gut! Die Antwort ist klar.
Ich habe heute morgen schon vorgeschlagen, die Fabrik einfach in die Hangars vom BER einzubauen, um den 10 jährigen Dornröschenschlag von Ritter Elon zu beenden.
Hermann meint
Dudenhöffer warnt, …
Auch in diesem Fall hoffe ich für Ferdinand, dass Er falsch zitiert wird. Oder will Tesla in der neuen Fertigungsstätte Zellen herstellen?
Swissli meint
Das stimmt schon: Zellherstellung ist ein hochautomatisiertes Massenprodukt, welches nicht viele Arbeitsplätze generiert. Aber das ist gut so, denn sonst hätte Europa mit den hohen Arbeitskosten keine Chance.
Musk schreibt ja von batteries, nicht von Zellen. Ich nehme an es wird wie in Shanghai: die Zellen werden von Fremdanbieter produziert, konfektioniert wird bei Tesla. Enge Verknüpfungen (auch finanziell) wie mit Panasonic in den USA sind wohl Vergangenheit.
Und es ist schon so: E-Mobilität Produktion wird insgesamt weniger Arbeitsplätze bieten als heute die Verbrenner-Produktion. Insbesondere auch bei den Zulieferern. Aber das ist nicht neu, sondern der normale Technologie-/Produktionsforschritt.
Peter W meint
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass das CATL-Werk bei der Standortwahl berücksichtigt wurde. Das liegt jetzt rund 250 km entfernt, während das Saarland oder das belgische Grenzgebiet doch deutlich weiter weg und schlechter erreichbar sind. Mit CATL wird sich Musk bestimmt auf einen Deal einigen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
CATL in Arnstadt (Thüringen) liegt doch recht zentral und über die A4 gut an den Westen angebunden. Ich würde bei so einer Überlegung eher noch LG Chem in Breslau einbeziehen. Es gibt allerdings noch zahlreiche andere Faktoren die für diesen Standort sprechen: Berlin Start-Up-Kultur, nähe zur gut aufgestellten Zulieferer- und Halbleiterindustrie in Sachsen, Infrastruktur um Berlin, Daimler-Werk Ludwigsfelde, viel Platz für viele Windkraft- und PV-Anlagen, Lohngefälle. Selbst für viele Polen dürfte es eine annehmbare Pendelstrecke darstellen.
alupo meint
Das DAX Unternehmen indem ich früher arbeitete hat, wie viele andere auch schon, weit über 1000 Arbeitsplätze in Finanzen, Logistik etc. schon vor Jahren nach Berlin verlagert. Einfach weil die Leute dort verfügbar sind und gut ausgebildet waren (z.B. meist 3 bis 4 sprachig). Und sie kosteten nur ca. die Hälfte wie hier.
Ich denke, die GF4 wird von den niedrigen Personalkosten in Berlin und insbesondere in Brandenburg im Vergleich zu Bayern, Baden Württemberg oder Kalifornien profitieren.
PK meint
Super Nachricht :-)
Alles Gute und viel Erfolg!
NB:
So eine Reaktion wie die von Herrn Woidke hätte ich mir auch von Sachsens MiniPrä gewûnscht, als VW bekannt gegeben hat, den ID.3 in Zwickau zu bauen …
der Wartende meint
Der Minister Präsident von Sachsen versucht seit geraumer Zeit die AfD Wähler wieder auf seine Seite zu ziehen. Da die AfD bekanntermaßen den Diesel retten will kann man sich schlecht mit ElektroautoProduzenten zeigen.
Aber eigentlich hat Politik hier nichts zu suchen!
Tatsächlich interessiert mich viel mehr ob tatsächlich Batteriezellen im Raum Berlin gefertigt werden sollen? Du oder doch nur Akkupacks??? In jedem Fall sind es fantastische Neuigkeiten und werden den Wettbewerb ordentlich ankurbeln, Tesla greift die großen Player auf dem Heimatmarkt an, das wird Bewegung bringen.
Rico meint
Der Ministerpräsident Kretschmer war doch zur Einweihung mit der Kanzlerin vor Ort. ;)
JayP meint
Damit hat Deutschland die zwei innovativsten Autobauer:
Tesla und VW
Swissli meint
Und vielleicht auch Motivation für die anderen Autohersteller, den Rückstand bei der E-Mobilität schneller aufzuholen. Konkurrenz belebt das Geschäft…
elbflorenz meint
genau!!! meine reden … allerdings wird vw von einigen immer noch als dieselschmiede (was sie mal waren) gesehen … kein anderer weltkonzern hat sich so gewandelt und ist für die zukunft gerüstet wie vw – weder die koreaner, chinesen und die hochgejubelten hybrid-und wasserstoff-japaner schon gar nicht …
alupo meint
Die Chinesen können eigentlich doch nur Elektro. Von Verbrennern haben sie m.M.n. eher wenig Ahnung. Aber dies brauchen sie auch nicht mehr in Zukunft…
Is nu so ~ meint
Das ist erstmal eine „hervorragende Nachricht“ für Deutschland Ost
– zum Thema Energie-Mobilitätswende!
Rico meint
Genau, nach dem BMW i3 und dem VW ID.3 kommt noch ein E-Auto aus dem Osten der Republik
Michael S. meint
Und trotzdem hinken gerade die neuen Bundesländer hinterher, obwohl die Fahrzeuge sehr gut für den ländlichen Raum geeignet sind.
Thomas meint
Das liegt zum einen an der deutlich schlechteren Infrastruktur und zum anderen an den nach wie vor großen Lohnunterschieden. Da fehlt einfach das Kapital für die doch nicht ganz so günstige Anschaffung.
Rico meint
Liegt vielleicht daran, dass das Einkommen im Osten niedriger ist und ein E-Auto noch recht teuer. Auch die Ladeinfrastruktur ist im Osten der Repuklik noch ziemlich mau. Wird aber langsam besser!
Georg meint
Noch kommt ja auch der e-Golf aus Dresden und wird zu günstigen „Abverkaufspreisen“ abgegeben. Also gehen wir mal davon aus, dass die Auftritte von VW und Tesla schon dazu beitragen, dass man sich gerade im Osten der Republik in Zukunft stärker mit dem Thema e-Auto auseinander setzen wird, zumal „Zuhause-Laden“ gerade im ländlichen Raum recht einfach ist. Als aktuelle „Einstiegsdroge“ könnten durchaus auch die preislich attraktiven Drillinge e-up, Mii, Citigo dienen, auch wenn die jetzt noch weiter im Osten produziert werden.
Futureman meint
Gutes Signal für die E-Mobilität in Deutschland. Den Bau der Gigafabrik 3 haben wohl die meisten in Deutschland gar nicht mitbekommen. Sollte Giga 4 ähnlich schnell gebaut wird, werden auch die letzten erkennen, wie ernst es Tesla meint.
Etwas unter geht der eigentliche Grund für Musk Besuch in Berlin: Die höchste Auszeichnung für das Model 3 in der wichtigsten Fahrzeug-Kategorie in Deutschland! Und das mit der höchsten jemals erreichten Punktzahl. Und das Ganze veranstaltet von der BILD-Zeitung. Da wird Negativwerbung in Zukunft schwieriger…