Tesla hat den „Cybertruck“ enthüllt – das erste Modell im Pickup-Truck-Segment des Elektroautobauers. Wie von Firmenchef Elon Musk im Vorfeld mehrfach angekündigt, weist die Baureihe eine polarisierende neue Designsprache auf. Als Inspiration dafür nannte er Cyberpunk und die düstere Welt des Science-Fiction-Films Blade Runner.
Der Tesla Cybertruck kommt minimalistisch mit scharfen Ecken und Kanten, kurzen Überhängen und flacher Scheibe sowie langem, steil abfallendem Heck daher. Vorne findet sich als Frontlicht ein durchgängiger Lichtstreifen. Die Seite mit in einem hinten abgeschnittenen Dreieck eingerahmten Fenstern wird von einem über die gesamte Fahrzeugbreite verlaufenden Knick und massigen Reifen auf schwarzen Felgen dominiert. Hinten fällt neben der an eine Sprungschanze erinnernden Abdeckung des fast zwei Meter langen Ladebetts ein weiterer Lichtstreifen als Rücklicht ins Auge.
Am besten beschreibt den Cybertruck wohl die Ankündigung von Elon Musk, dass er wie ein gepanzerter Mannschaftstransportwagen aus der Zukunft aussehen werde. Der Tesla-Chef hatte bereits von vornherein eingeschränkt, das Auto werde voraussichtlich nicht jedem gefallen.
Die Außenhülle des Cybertruck ist laut Tesla für höchste Haltbarkeit und zum Schutz der Insassen ausgelegt. Das gesamte Fahrzeug und alle seine Komponenten seien für „überragende Festigkeit und Beständigkeit“ konzipiert. Dazu würden unter anderem die „nahezu undurchdringliche“ äußere Stützstruktur („Exoskeleton“) und gepanzerte Scheiben beitragen.
Die Ladefläche für Werkzeug und diverses Transportgut bewirbt Tesla als so sicher wie ein Tresorraum. Die Nutzlast soll rund 1590 Kilogramm betragen. Für Flexibilität sorgt eine verstellbare Luftfederung, die sich jeweils 10 Zentimeter heben oder senken lässt. Die Bodenfreiheit wird mit rund 40 Zentimeter angegeben. Zu den weiteren Features gehören eine bordeigene Stromversorgung und ein Druckluftkompressor. Im Innenraum gibt es Platz für sechs Personen und zusätzlichen Stauraum. Dem Fahrer und Beifahrer steht ein 17-Zoll-Display zur Verfügung.
Tesla bietet den Cybertruck in den USA mit Heckantrieb ab 39.000 Dollar vor Steuern an. Dafür erhält der Käufer eine Reichweite von über 400 Kilometer, eine Anhängelast von über 3400 Kilogramm und eine Beschleunigung von 0–60 mph (0–97 km/h) in unter 6,5 Sekunden. Für 49.000 Dollar gibt es Allradantrieb mit zwei E-Motoren, eine Reichweite von über 480 Kilometer, eine Anhängelast von über 4500 Kilogramm und eine Beschleunigung von 0–60 mph in unter 4,5 Sekunden. Das 69.000 Dollar kostende Top-Modell verfügt über drei Motoren, schafft mehr als 800 E-Kilometer am Stück, bietet eine Anhängelast von über 6350 Kilogramm und erledigt den Sprint bis 60 mph in unter 2,9 Sekunden.
Der Cybertruck kann ab sofort für einen Anzahlung von 100 Dollar vorbestellt werden. Die finale Konfiguration und damit vermutlich auch den Abschluss des Kaufs will Tesla vor dem Beginn der für Ende 2021 anvisierten Produktion erlauben. Die Ausführung mit drei Elektromotoren soll ein Jahr später starten. Wann die Markteinführung in Europa und Deutschland vorgesehen ist, ist noch nicht bekannt.
MiguelS NL meint
„Die BEV-nachfrage ist beschränkt und wird es noch einige zeit bleiben.“ ?
„4 mio. erst bis 2025“ ?
Ein BEV.Bestand von 4 Mio bis 2025 deutet nicht auf zurückhaltende Nachfrage im Gegenteil. Ein BEV-Bestand von 4 Mio bis 2025, heisst dass die Zulassungen pro Jahr mit 65%-70% steigen werden und dass die BEV-Zulassungen in 2024 oder 2025 einen Anteil von >50% erreichen. d.h. in 2026 werden kaum noch Verbrenner verkauft (auch keine PHEV, HEV, MHEV). 65-70% pro Jahr deutet nicht auf eine beschränkte Nachfrage, sondern dass die Nachfrage weiterhin exponentiell wachsen wird.
Tesla hat seit Beginn keine Besserungen gebracht in Energiedichte. D.h. es war eine Frage der Zeit bis Tesla was bringt und diese Woche bekamen wir einen klaren Indiz. Tesla wird (so wie es aussieht) in 2-4 Jahren alle Reichweiten verdoppeln. Und die gesamte Industrie wird es auch tun wollen.
In den letzten 10 Jahren ist der Speicher 9 Mal günstiger geworden und der Preis pro km-Reichweite 4 Mal günstiger. Und ich bin davon überzeugt dass es in den nächsten Jahren weiterhin große Sprünge geben wird.
MiguelS NL meint
@hu.ms
Antwort auf
„Das fraunhofer-instititut geht in D von 8 % BEV-bestand = 4 mio. erst bis 2025 aus…“
Roland meint
Nachdem Elon Musk mit der Bekanntgabe der Zahl von jetzt schon atemberaubenden 146.000 Vorbestellungen für den Cybertruck alle Spekulationen darüber, ob sich das Gefährt verkaufen wird oder nicht, beendet hat, schauen wir uns nochmals kurz die laufenden Anlandungen von insbes. Model 3 in Europa an.
Heute Nachmittag spuckt die „Glovis Cosmos“ nach einer Seereise von ca. 3 Wochen im Hafen von Zeebrugge die nächste Ladung aus dem Werk in Freemont an Land.
Die von einem Foren-Teilnehmer prognostizierte Anlieferung von ca. 90.000 Model 3 in Europa diesem Jahr 2019 ist zu konservativ.
Mehr dazu ein anderes Mal.
Frakrei meint
Ja 293 neu zugelassene Tesla im Oktober 2019 sprechen eine mehr als deutliche Sprache
Jörg2 meint
Hab ich das eigentlich richtig verstanden?
Diesmal wird erst die preiswerte Variante eingeführt und erst im Nachgang die teure?
Bisher war das immer umgekehrt.
Was bedeutet das?
TESLA ist unsicher, ob es sich verkauft?
TESLA will sehr energisch in diesen Markt?
TESLA kann es sich leisten?
Werner051264 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Dieter Friede meint
Es ist schade dass es nicht mehr Visionäre wie Elon Musk gibt !
Weiter so Elon, ich bin ganz bei dir !
Jörg2 meint
Hab ich das eigentlich richtig verstanden?
Diesmal wird erst die preiswerte Variante eingeführt und erst im Nachgang die teure?
Bisher war das immer umgekehrt.
Was bedeutet das?
TESLA ist unsicher, ob es sich verkauft?
TESLA will sehr energisch in diesen Markt?
TESLA kann es sich leisten?
jimmy lee meint
Dieser Tesla „Cybertruck gefällt mir sehr!
Ich würde auf jedenfall einen hohen 3 stelligen Betrag dafür ausgeben ;)
Nur schade das die Scheiben des Truck´s im nachhinein sich doch nicht als schussfest erwiesen, das wäre der einzige Grund für mich Ihn nicht zu kaufen, zumal bei uns in Hamburg auf der Reeperbahn doch schon mal der ein oder andere Schuss fällt ;(
Werner051264 meint
Dieser hässliche Prügel hat viele Teslajünger gekostet.
Name_ja_hab_ich meint
Das glaube ich nicht. Viele, ihrem Kommentar zufolge auch sie, haben dieses Fahrzeug noch nicht weit genug durchgedacht.
Rolf Heck meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.
Hermann meint
Wer einen Eindruck von gepanzerten Fahrzeugen und ihre Widerstandsfähigkeit gewinnen möchte, googelt nach :
BMW car armored.
Frank meint
Mit e-Antrieb, echt jetzt?
Hermann meint
Die Teslaaktie ist nach der Enthüllung des Mannschaftstransporters um ca 6 % abgestürzt. Vielleicht weil das Gefährt nicht ausreichend gepanzert ist, wenn überhaupt.
In diesen Zusammenhang, ist das Gerücht, es seien bereits 200 k Vorbestellungen eingetroffen einzuordnen. Mich erinnert es an die 420 $ Geschichte.
Den tatsächlichen Vorbestellern drücke ich die Daumen.Passt auf, dass ihr nicht wieder 10 k € zuviel bezahlt.
Roland meint
Einen Rückgang des Aktienkurses um 6 % als „abgestürzt“ zu bezeichnen ist mehr als eine kleine Übertreibung.
Eine Übertreibung ist auch die angebliche Vorbestellungsüberzahlung von früheren 10 T EUR. Es waren 1 T EUR, die mit dem Kaufpreis verrechnet wurden. Beim Cybertruck ist die Reservierungsgebühr gerade mal 100 (einhundert) US$.
Zum Vergleich: Die Audi-Aktie legte nur um 0,5 % zu, nicht wg. der Nachricht über den Cybertruck, sondern aufgrund der wechselvollen Nachricht über einen Stellenabbau von ca.
5000 Mitarbeitern einerseits, aber auch der Kapazitätsreduzierung von 2mal
100.000 Einheiten, macht 200.000 Einheiten pro Jahr.
Man kann es nicht mehr schönreden.
Und BMW kann sich noch größere Sorgen machen als Audi.
Herbs meint
99,65% der Audi Aktien sind im Besitz der Volkswagen AG. Wenn Sie ein paar Aktien kaufen, könnte es tatsächlich bereits Auswirkung auf den Kurs haben.
Audi Aktien sollte man daher nicht analysieren :-)
Wolf meint
Das Fahrzeug hat zwei nicht zu unterschätzende Vorteile:
Erstens: es kann durch feindliches Radar nicht erfasst werden.
Zweitens: nebenher können feindliche Soldaten an den scharfen Ecken und Kanten
zusätzlich aufgespießt werden.
Letztendlich ein zusätzlicher Absatzmarkt bei den Armeen der Welt.
Raffiniert!!
Roland meint
Dass es innerhalb von 24 Stunden nach der Präsentation dieses „gepanzerten Truppentransporters“ schon über 200.000 (zweihunderttausend) Vorbestellungen gegeben haben soll, davon ca. 180.000 in den USA, hat mich doch etwas überrascht, obwohl ich selbst das futuristische Design auch immer besser finde.
Offensichtlich ist es so:
Das Model 3 trifft den Geschmack Europas, der Cybertruck ist eher was für die USA.
Die Leute dort haben auch eine völlig andere Einstellung zum Militär als die meisten von uns hierzulande. Könnte also funktionieren.
hu.ms meint
„Das Model 3 trifft den Geschmack Europas“
Bisher wurden in europa rd. 66K M3 zugelassen, in D kaum 8K.
In USA – ähnlich großer automarkt wie europa – aber über 200K.
Welcher geschack ist da wohl getroffen?
Roland meint
Kleine Rechenaufgabe:
Wann hat Belieferung Europas mit Model 3 begonnen ?
Und wann die in den USA ?
Wie viele Wochen Vorsprung gab es also in den USA ?
By the seaway: Auf den Autotransport-Schiffen „Glovis Cosmos“ (Zebrugge, 24.11.), „Grand Neptune“ (Zebrugge, 27.11.), „Glovis Sirius“ (Zebrugge, 5.12.) und „Dong A Glaucos“ (Zebrugge , 10.12.) sind konservativ geschätzt ca. 10.000 – 12.000 Teslas an Bord.
Und die Nachfrage übersteigt die Produktionskapazität in California weiterhin.
„Sorry“ to say: Die deutschen Autohersteller schauen in den Abgrund; siehe die aktuelle Meldung über den Stellenabbau bei Audi. Sie haben mit 2 Problemen zu kämpfen: Einmal mit den grundsätzlichen Verwerfungen beim Umstieg auf E-Mobilität. Zum anderen aber -und das ist richtig gefährlich- mit dem weltweiten Imageverlust, neue technologische Entwicklungen verschlafen zu haben. Sie sind nicht mehr Weltspitze.
Das ist Tesla.
MiguelS NL meint
Nicht korrekt. Model 3 USA bis Sep 115k. Europa 64k. D.h. 64k in 7,5 Monaten im ersten Jahr. Und die grösste Lieferung kommt in Q4.
Die Europäische Konzerne (VW, Renault…) verkaufen jedoch deutlich weniger. Ich könnte jetzt wie du reden und sagen: „Wer trifft jetzt welchen Geschmack wohl am besten?“. Tue ich aber nicht und ich finde es wirklich Schade dass su Tesla immer abtuest mit Annahmen das Tesla in Europa keinen Anklang findet wird, auf Grund (vermeintliche) Überkapazitäten vor dem finanziellen Abgrund steht, wenn die Konkurrenz kommt, ist sowieso vorbei usw.
Sledge Hammer meint
@hu.ms
bis Ende Oktober wurden 78794 Model 3 in Europa zugelassen.
Dann noch die 10k bis 12k von @ Roland dazuzählen und wir sind bei ca. 90k Model 3 in Europa in 11 Monaten.
hu.ms meint
Und wenn man die beiden länder N und NL mit überförderung abzieht und für diese die normale bevölkerungszahlrelation rechnet sind es mind. 20K weniger.
Einfach mal die länder mit hoher bevölkerungszahl und geringer förderung wie F, I oder E ansehen und in D sind es auch gerade mal 8K zulassungen seit bestellbeginn vor 11 monaten.
Leute, ist doch ganz einfach: einfach den gesamt-pkw markt der einzelen weltregionen in relation zu den tesla-verkäufen setzen, dann kommt ganz klar raus dass im heitmatland USA mit abstand die meisten M3 verkauft wurden, in europa und china in realtion zum gesamtmarkt viel weniger. Weil dort einfach limousinen mit mini-kofferaumdeckel nicht so gefragt sind. Das wiederum sieht man am anteil dieser karosserieform an den gesamt pkw-verkäufen.
Aber entscheidend ist für mich:
Tesla verliert die nächsten 15 monate sein bisheriges alleinstellungsmerkmal einziger lieferfähiger hersteller für BEV mit großen reichweiten zu sein.
Die BEV-nachfrage ist beschränkt und wird es noch einige zeit bleiben.
Das fraunhofer-instititut geht in D von 8 % BEV-bestand = 4 mio. erst bis 2025 aus.
hu.ms meint
US-farmer sind ja eher etwas konservativ.
Wir werden sehen, ob dieses design oder doch eher das von Rivian oder Ford (MEB) bei denen besser ankommt.
Herbs meint
Ich fürchte, dass bei US „Farmern“ mittelfristig weiterhin F150 ICE und Co. am besten ankommen wird…
MiguelS NL meint
Ja, viele Amerikaner halten noch ans Öl (und andere fossile Quellen) fest, aber nicht mehr als andere Völker. Ich denke dass der Cybertruck das Bild zur Elektromobilität und autonomes fahren schneller ändern als jedes andere Produkt je zuvor. Jeder der Interesse in den Cybertruck entscheidet, wird Cleantech sexy finden und wird auch über PV usw. nachdenken.
Herbs meint
Es stimmt, die EV Quote der USA ist ähnlich dem Rest der westlichen Welt.
MiguelS NL meint
Ich denke, in 5 Jahren werden kaum noch, wenn nicht sogar nahezu keine, Verbrenner Pickups mehr gekauft. Wir werden sehen. Und nagle mich jetzt nicht fest wenn es „noch“ 6-7 Jahre dauert bis es nahezu keine mehr sind.
hu.ms meint
Die farmer und bewohner ländlicher gegenden sind doch die trump-wähler und die leugnen den klimawandel genauso wie ihr idol. Ich sehe daher den marktanteil gering.
MiguelS NL meint
@Alupo
„Auch Militärfahrzeuge stehen die meiste Zeit nur herum. Darum bleibt ausreichend Zeit zum Laden, insbesondere wenn man so schnell laden kann wie das Model 3 (aktuell in 5 Minuten über 100 km, und es gibt weitere Updates die es beschleunigen)…“
Ich ergänze Mal ;-)
Der Model 3 lädt 50% in 12 Minuten (SuV v3), d.h. nach WLTP:
M3 LR RWD: 300 km in 12 Min = 1.500 km/h
M3 LR AWD: 280 km in 12 Min = 1.400 km/h
Hierzu gibt es schon einige Berichte und Videos im Netz.
MiguelS NL meint
Hier ein Beispiel in dem ab 2% geladen wird.
https://youtu.be/5FWlFdLwV94
Das Model 3 erreicht in diesem Beispiel ein Peak von 1.722 km/h (1.070 Meilen/h) und bei 50% lädt er noch mit 927 km/h (576 Meilen/h). Die 50% Marke (Zuladung 48%) werden hier nach 11 Min 22 Sek erreicht.
Frank meint
Allein die US-Armee-Logistik verbraucht so viel Energie wie Schweden. Nun könnte man fordern, diese aufzulösen – wäre ich auch dafür – aber wie realistisch ist das? Es kann für diese Welt nur vorteilhaft sein, wenn Trucks, Truppentransporter, Panzerspähwagen und richtige Panzer auch elektrisch werden.
Hermann meint
Supercharger an die Front LOL
alupo meint
Auch Militärfahrzeuge stehen die meiste Zeit nur herum. Darum bleibt ausreichend Zeit zum Laden, insbesondere wenn man so schnell laden kann wie das Model 3 (aktuell in 5 Minuten über 100 km, und es gibt weitere Updates die es beschleunigen). Und da Militärfahrzeuge sicher einen größeren Akku haben als ein Model 3 vertragen diese Akkus auch heute schon mehr kW.
Und die ganze Diesel-Transportlogistik wird nicht mehr benötigt.
Hermann meint
In der Schweiz oder wo stehen die.
Ihr Kommentar ist bestimmt als Witz gemeint.
Michael S. meint
Herrmann, Krieg wird nun wirklich nicht mehr wie vor 80 Jahren geführt.
Und bevor man sich in entlegene Gegenden von Afghanistan Unmengen Kraftstoff mitnimmt, kann man sich auch faltbare Solarpaneele oder Generatoren mitnehmen und den Transportaufwand somit verringern.
Mal unabhängig davon ist der Cybertruck vermutlich ganz gut geeignet als leichtes Patrouille-Fahrzeug. Und diese sind doch letztlich auch irgendwo beheimatet, wo es auch mal 30 min Strom gibt.
Jörg2 meint
@Hermann
Im WK1 konnte man Pferdefutter, im WK2 Treibstoffe bis kurz hinter die (bewegliche) VLV bringen.
Aktuelle, kriegerische Auseinandersetzungen finden in diesen Größenordnungen nicht statt. Das verändert und erleichtert die Sicherstellung.
Ich vermute, jeder aktuelle Konfliktteilnehmer kann ausreichend Strom an beliebigen Orten zur Verfügung stellen.
Das ist kein Hexenwerk.
Wie schon geschrieben: ich befürchte, dieser TESLA wird im militärischen Umfeld auftauchen.
Hermann meint
Michael S und Jörg2,
Frank sprach von schweren Fahrzeugen bis hin zum Panzer. Seine Vorstellungen und offenbar auch ihre sind vollkommen abwegig.
Frank meint
Gerade bei einem Panzer kommt es auf ein paar Tonnen mehr für das Kraftpaket nicht an. Kann man analog aktuell schon an batterieelektrischen Bau- und Bergwerksmaschinen beobachten.
Jörg2 meint
@Hermann
Es ging um die „Treibstoff“-Logistig beim Militär.
Bitte den ursprünglichen Beitrag noch einmal lesen.
Wenn meine Meinung dann immer noch abwegig sein sollte, möchte ich hiermit um eine Erläuterung bitten.
Danke!
Jörg2 meint
ich kaufe ein „k“
Hermann meint
Nachdem ich das Video gesehen habe:
Die Aktion mit dem Hammer ist ein Taschenspielertrick. Man achte auf die unterschiedliche Geschwindigkeit der Hammerschläge.
Der Schlag gegen die erste Tür wird mit hoher Geschwindigkeit und entsprechend Wucht ausgeführt. Der Schlag gegen die Tür des cybertruck erfolgt beinahe in Zeitlupe. Ein echter Cypertrick.
Die peinliche Fensternummer war so nicht geplant. Da hat offenbar jemand ( Tesla hater?) die Kugeln vertauscht. Wie im Western, die Platzpatronen gegen Geschosse.
Stocki meint
Bist du jetzt zu den Verschwörungstheoretikern übergelaufen? Wenn dir das Ding nicht gefällt, dann kauf es nicht. Schlimmer als die bisherigen Millionen Stinkdieseltrucks ist er ganz sicher nicht. Mutmaßlich bereits über 200.000 Reservierungen deuten darauf hin daß es viele Interessenten gibt die das genauso sehen. Klingen jedenfalls nicht so als würde es ein Ladenhüter werden.
Hermann meint
Ja klar, mutmaßlich. Bei der heutigen Entwicklung der Teslaaktie tut so ein Gerücht richtig gut.
Das Video ist eindeutig. Da hat ER getrickst.
alupo meint
Habe es nachgemessen auf einem 4k Monitor (trotz niedrigerer Auflösung bei YT).
Deine Aussage ist eine Lüge.
Hier sollte ein verschwörungsfreier Bereich sein….
Hermann meint
Lüge ist ihr Kommentar Alupo.
Und noch etwas zum Trick. Nicht nur die Geschwindigkeit macht den Unterschied, auch die Fläche des Hammers, übrigens mit Kopf aus Kunststoff, die auf das Blech aufschlägt. Zwei Schläge auf die erste Tür. Der erste Schlag mit der Seitenfläche des Hammers verursacht eine Delle. Der zweite Schlag mit der gedämpften Kopfseite des Hammers bleibt folgenlos.
Und auf die Tür des cypertrucks traf der Hammer mit – genau- seiner Kopfseite.
Ich finde, ER könnte im Varieté auftreten.
Hans Meier meint
Ne alupo da muss ich Hermann schon recht geben… mir ist das auch sofort aufgefallen das da Franz von Holzhausen beim Cybertruck nicht mit der gleichen Wucht reinhaut wie in die Standardtüre…
Nichts destotrotz Hermann, hätte auch beim CT ne Bäule geben müssen wenn das Material/Konstuktion? gleich wie die Standardtüre gewesen wäre… von daher, das Material ist sicher stärker, aber ich glaube jetzt auch nicht, das es da keine Dellen geben würde wenn man da mit dem Hammer wirklich voll reinschlägt. Man muss da schon fair bleiben, sicher stabiler, aber an Wunder glaube ich nicht.
Der Test soll einfach zeigen, das das Karrenblech stabiler ist als das Standardblech der anderen Autos, was ja bei einem Truck irgendwie auch Sinn macht, da man diesen auch mal ausserhalb der Strasse oder auf Schotter fährt… Oder die Konstuktion ist anderst und nimmt die Aufprallenergie besser auf… die Details kenne wir ja nicht.
Michael S. meint
Na Herrmann, ich glaube Sie sind hier auf dünnem Eis unterwegs. Was Sie sagen sind Vermutungen und in keiner Form nachweisbar.
Ich sehe das trotzdem gelassen. Die realen Tests mit den Serienfahrzeugen werden passieren. Spätestens dann werden wir ja sehen, wer hier getrickst hat und wer gelogen.
Hermann meint
Michael S.
Zukünftige „Tests“ könne nicht widerlegen, dass gestern getrickst wurde.
Michael S. meint
Gestern wurde ein Prototyp vorgestellt. Natürlich hat der nicht die identischen Eigenschaften wie der Serienwagen.
Landmark meint
Warum redest Du mit diesem Troll, er freut sich wenn Du auf ihn reagierst. Lass ihn seinen Müll doch schreiben.
Denke an die Fabel, vom Fuchs und den Trauben.
Hans Meier meint
Ich muss meine Aussage doch revidieren Hermann…
wenn man das komplette Video schaut , wo je 2 mal auf die Türen geschlagen wird, ist es nicht so, das der CT irgendwie geschont wird, vorallem beim zweiten Schlag nicht. Ich versteh aber das Franz von Holzhausen nicht voll reinschlägt weil die Schlagenergie auf den Hammer zurückfällt und das im Rücken sicher nicht angenehm ist. Man hört es auch am dumpfen Ton das die Türe des CT’s massiver gebaut sind.
Der Hammer sieht meiner Meinung nach nicht so aus als wäre da Gummi dran, totz der roten Farbe. Ich glaube nicht das die Tesla Leute hier was vorgaukeln… würde rauskommen das der Hammer Gummi dran hätte, der PR Schaden wäre gross und die Glaubhaftigkeit von Tesla würde ziemlich sinken.
Jörg2 meint
@Landmark
Wenn man Falschaussagen nicht entgegentritt, werden diese in der Anzahl die Übermacht über die Wahrheit erlangen. Im nächsten Schritt werden sie zur „Wahrheit“.
Meine sehr persönliche Meinung: Falschaussagen sollte man immer entgegentreten.
MiguelS NL meint
Da das Design und die Architektur sehr anders als das was wir bis her gesehen haben, wundert es mich nicht dass viele sich zum Design äußern.
Was mich aber noch mehr bewegt, sind die Preise. Diese Ankündigung Ist ein Indiz dafür welches Potenzial in BEV’s steckt und noch wichtiger, in Batteriespeicher.
Ab ca. 43k für 400km oder 77€ für 805 km EPA und 2,9s, für ein Pickup (!), bestätigt eigentlich welche Sprünge Tesla (und die Industrie) bereits in wenigen Jahren machen wird, sowohl vom Preis als auch technisch.
Sollte das Model S weitergeführt werden, dann bin ich mir sicher sich dass es den in wenigen Jahren zu Preisen geben wird, die wir sonst von einen Basis A6 (5er…) gewohnt sind, aber mit Werte die halt eben die bisher teuersten Varianten übertreffen.
Wir sehen hier eigentlich (mal wieder) das sich die Elektromobilität mit eine sehr hohe Geschwindigkeit entwickeln wird. Und ich finde dass ist eine sehr gute aber auch sehr dringend notwendige Voraussicht.
MiguelS NL meint
So sehen wir eigentlich dass alle Transporter etc. wie der Cybertruck eine oder mehrere Steckdosen haben werden, PV für 50-100 km am Tag (ja, ich weiß, wenn genügend Licht)…
MiguelS NL meint
Im Prinzip könnten alle Lkw-Anhänger PV haben, oder?
Jeru meint
Sie sind wirklich der einzige User, der ständig mit sich selbst redet und zwei mal auf sich antworten kann.
Großartig, weiter so!
Herbs meint
Zumindest ist bei dem Fahrzeug keine Garage im Weg, die ihm die Sonne nimmt!
IsoOktan meint
Stellt euch vor meine Oma sieht dieses Ding:
“ Die Russen kommen!“
Wolf meint
Panzerspähwagen kurz vor der Eroberung Moskaus.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ein Schlag ins Gesicht der Teslafanboys die den kommenden BMW iX oder wie er heißt, abfällig als Panzerspähwagen bezeichnet haben. Der Tesla Pick-Up sieht ja deutlich mehr mach einem Sdkfz aus.
LIPo meint
10m Blech, 5kg Lack, fertig ist der Tesla Truck!
andi_nün meint
Bruhahaha, was für ein Kübel.
Ich mag ja Pickups generell nicht, dass Ganze dann aber so zu überzeichnen und zu präsentieren, hahahaha, kann nur Tesla bringen. In Europa kriegt man so ein Ding wahrscheinlich gar nicht zugelassen.
Die Präsentation war auf jeden Fall sehr unterhaltsam.
Stocki meint
Der wird zugelassen, ganz sicher, ansonsten hätte es so etwas wie der VW Bus auch nie geschafft. In so einem Fahrzeug jetzt einen Fußgängerkiller oder Panzerwagen zu sehen ist pure Polemik. Man kann ihn sogar schon bestellen. Und ich kenne jemanden der es bereits getan hat.
150kW meint
Man mag in bestellen können, aber das der (vor allen in Europa) in dem Zustand keine Zulassung bekommen würde, dürfte klar sein.
Herbs meint
Es fehlen zumindest noch Außenspiegel, oder? :-)
Wolf meint
Ich war bisher begeisterter Teslafan.
Aber das jetzt ist nicht nur eine Provokation, es ist eine Zumutung und hoffentlich
wird es nie auf die Straße kommen.
Wo ist das Statement der Ressourcenschonung.
Wo sind die bisherigen Werte von Tesla geblieben, an die ich geglaubt habe?
Eine größenwahnsinnige Monstertruckshow.
Ich bin nicht der einzige Teslafan, der heute richtig eine draufgekriegt hat.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ich hab sie ja bis jetzt immer als Erzählung aus dem Märchenland gehalten, aber die naiven Teslafans, die das Märchen von Ressourcenschonung glauben gibt es offensichtlich tatsächlich.
Stocki meint
Mal ganz ehrlich. Findest du den schlimmer als die Millionen Monstertrucks die jetzt schon auf den Straßen der Welt rumfahren?
Ich bin schon froh, daß es ein Elektroauto ist. Besser als jeder Diesel. Und wenn zukünftige Besitzer dann mit 100% Ökostrom laden, ist dagegen doch nichts einzuwenden. Außerdem es wurde ein Cybertruck angekündigt und siehe da es ist ein Cybertruck. Es wurde gesagt er wird nicht jedem gefallen und voila, er gefällt nicht jedem. Warum muß man sich darüber jetzt plötzlich so aufregen?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Schlimmer nicht, wäre ja auch vollkommen unlogisch. Allerdings ist der Unterschied so gering, dass es keinen Grund gibt sich hinzustellen und zu sagen, „Ich kauf es der Umwelt wegen!“ und übermorgen feiert man sich selbst mit einer Beschleunigungsorgie nach der anderen auf YT. Dieses Öko- und Umweltgerede bei solchen Autos ist einfach eine Lachnummer, aber offensichtlich glauben einige selbst daran.
“ Es wurde gesagt er wird nicht jedem gefallen und voila, er gefällt nicht jedem. Warum muß man sich darüber jetzt plötzlich so aufregen?“
Hab ich etwas verpasst? Warum fragst du mich das? Bin ich das Sprachrohr für alle die sich über das Design aufregen?
Felix meint
du meinst sicherlich „Eine“
Stocki meint
Stimmt, hab ich vergessen, so gesehen sind es sogar zwei. Aber dann müsste ich noch einige aus dem TM dazuzählen. Die kenn ich aber alle nicht wirklich.
elbflorenz meint
also ein was muss man tesla lassen – werbung brauchen die wirklich ned :-)
ich bin heute in der pause mal etwas durch die foren anderer zeitungen und portale „gewandelt“ – einfach phenomenal was da abgeht. und immer wieder:
mad max
capitan future
zurück in die zukunft
80er
dark-techno auf rädern
a-team
commodore c64 – ne, atari
usw.
NL meint
Völliges Nonsense-Auto
Stocki meint
Warum?
Wolf meint
Endlich,endlich haben die Bubis ein Spielzeug bekommen, um richtige Männer
zu sein. Auf der Ablagefläche ist genügend Platz für überschüssiges Testosteron und noch mehr Ablageplatz für amputierte Gehirne. Dazu noch fünf Panzerabwehrraketen, zehn
Flammenwerfern und noch eine Lafette für das Bord-MG.
Oh Elon, lieber Elon was hast du mich heute bitter enttäuscht.
Der Macho Kern hat sich heute richtig entblättert. Mit diesem Monster werden Kriege gewonnen und neue Weltreiche erobert.
Stocki meint
Ziemlich kranke Fantasie die Du da hast
MiguelS NL meint
Würde Tesla nicht solche Preisleistungsfähige Fahrzeuge bauen, würden wir Verbraucher noch heute die Elektroautos stehen lassen. Noch den Herstellern als auch den Verbrauchern, hat es bisher nichts interessiert, welche Konsequenzen unsere fossile Kette mit sich gebracht hat. Zum Beispiel, wieviele Golf-Kunden haben sich in den letzten 5 Jahren für den e-Golf entschieden? 1,5%. von Kunden der VW AG hat sich in diesem Zeitraum 0,1% für elektrisch entschieden.
Ja, Elon hat die Industrie herausgefordert, aber bereits vor 15 Jahren. Den größten sein zu wollen und so, ist etwas was wir von Elon nie gehört haben, wohl von den anderen. Und Testosteron findest du eher in der Autobild, AMS, in den PR-Abteilungen der Hersteller usw. die haben sich voll auf mit Testosteron beladene Emotionen spezialisiert.
Jeru meint
Grundsätzlich kann man „den Typ Fahrzeug“ kritisieren aber an dieser Stelle muss man Tesla und Elon auch einmal in Schutz nehmen bzw. für Verständnis werben.
Man verkauft keine eFahrzeuge im Massenmarkt, wenn man immer nur die Mauerblümchen und Weltverbesserer addressiert. Damit erreicht man nicht (!) die Mehrheit der Gesellschaft. Ein Model S hat gezeigt, dass man sich in eFahrzeugen genau so geil und besser fühlen kann, wie in einem Porsche 911. Das Model S hat sich an genau diese „dümmlichen und einfachen“ Verhaltensweisen gerichtet. Auffallen, Kraft haben und sich den anderen gegenüber überlegen fühlen. Damit öffnet man die Tür und ermöglicht den Durchbruch.
Ich interpretiere den Cybertruck als nächstes Kapitel dieser Strategie. Das Fahrzeug richtet sich ganz direkt an den harten Kern der Diesel-Pick-Up Fahrer, die bisher ein eFahrzeug mit Abscheu gemieden haben. Wenn demnächst einer in der Gegend mit diesem elektrischen Ungetüm durch die Dörfer fährt, im Rückspiegel auftaucht und sein Quad vor dem Bier-Lokal abläd ist mehr gewonnen, als mit allen anderen Werkzeugen.
Man kann das Fahrzeug für sein Auftreten und Symbolcharakter kritisieren, die Strategie dahiner aus meiner Sicht jedoch nicht.
Landmark meint
Sehr gut, ich stimme Dir zu.
Ich habe gestern einen Satz von Henry Ford gelesen, er sagte:“Wenn ich die Leute damals gefragt hätte was sie wollen. dann hätten sie gesagt, schnellere Pferde.“
JayP meint
Das wir uns Mal 100% einig sind, dafür musste erst Tesla den Cybertruck bauen. Cool!
Aber du sprichst den Kern an, wer ist die Zielgruppe? Ganz klar die Teslafans die alles von Tesla kaufen und die Hardcore Truck Liebhaber letztere müssen zu renewables gelenkt werden von daher. Hut ab Elon UND Franz!
Jeru meint
Wir sind uns vermutlich öfter einig, als Sie glauben.
Ein schönes Wochenende weiterhin!
Neo Cleus meint
Kann es sein, dass mit der Verwendung von diesem gehärteten Stahlblech und dem nicht biegbaren Tesla Glass, unter der Berücksichtigung der Produktionskosten, dieses Ding gar nich anders aussehen kann? Will Elon grössere Produktionseinheiten für dieses Material um den Preis zu senken? Werden so die Tesla Solar Dach Schindeln auch günstiger?
Gunarr meint
Musk hat sich bestimmt geärgert, weil die Blechpressmaschinen für seine Produktionslinien zu teuer sind. Also hat er einfach ein Auto entwickeln lassen, dass man aus unbearbeiteten Blechen zusammenklöppeln kann.
Aber warum nicht? Für einen Truck ist der Cw-Wert bestimmt nicht schlecht. Und wenn man die Mühle panzern will, kann man einfach ein paar Stahlplatten aus dem Baumarkt drauf schrauben.
alupo meint
Ja, richtig.
Wenn man die Biographie von Lance Ashley über Musk gelesen hat, dann weiss man was Musk für ein Pfennigfuchser ist.
Aber als Ingenieur ist er nicht per se zum Pfennigfuchser geworden, sondern weil Effizienz und Klarheit in der Konstruktion ihn sehr begeistert.
Und als BWLer weiß er selbstverständlich auch, dass Kostenführerschaft eine entscheidende Komponente für den Erfolg ist. Und bei dem angekündigten Preis in Verbindung mit den Leistungsdaten ist das schon eine Ansage…
Nur arbeiten wollte ich für ihn nicht müssen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Ist Musk von der Ausbildung ein Ingenieur?
alupo meint
Beides, laut seiner Bio von Vance.
Swissli meint
Rostfreier Edelstahl wie beim DeLorean. Zeitlos schön!
alupo meint
Nachdem ich diese kubische Formgebung zum ersten Mal sah dachte ich auch zuerst, dass sich dieser Cybertruck schwer tun könnte. Das war meine erste, rein emotionale Reaktion (ist m.M.n. ganz normal, ist psychologisch begründet und war bisher sehr wichtig für das Überleben der Menschheit. Jetzt sind wir aber einen Schritt weiter, meistens jedenfalls, oder zumindest gelegentlich…).
Aber nach kurzem Nachdenken ist auch mir als Pickup-Laie klargeworden, dass diese Form die beste für ein Nutzfahrzeug ist. Zumal bei diesem Preis.
Daher war mein zweiter Gedanke sehr logisch: ich hoffe bzw. hoffte noch weiter bei Tesla einzusteigen, wenn durch den kubischen Cybertruck (kurzfristig) der Aktienkurs auf unter 250 € sinken würde. Diese Kursentwicklung sehe ich aber nur kurzfristig und könnte m.M.n. nur vor der Öffnung der US Börsen passieren.
Der Kurs ist bisher zwar wie von mir erwartet heruntergegangen, aber bisher lange nicht so weit wie ich es gerne gehabt hätte (um günstig nachkaufen zu können). Naja, mal abwarten, vielleicht gibt es für mich doch noch eine kleine Chance in der ersten Stunde ex USA-Börsen?
Stocki meint
250€ ist wohl ein wenig zu optimistisch. Ich denke 280€ bis 290€ tuns auch. Ist nur schwierig abzuschätzen wann die Panikverkäufe zu Ende sind. Den richtigen Einstieg erwischen ist eine hohe Kunst.
alupo meint
Den absolut richtigen Einstieg hatte ich glücklicherweise Ende Mai 2019 erwischt :-).
Eigentlich hatte ich damals und nochmals im Juli für meine Verhältnisse genügend Aktien gekauft und insgesamt klar unter 200 € pro Aktie bezahlt, bzw. auch mit Daimler und BMW-Aktien getauscht.
Insofern kaufe ich jetzt erst wieder unter 250 €. Ich glaube auch, dass der Kurs nicht soweit fallen wird, insbesondere wenn ich von den vielen spontanen Vorbestellungen in Deutschland lese. Und in den USA ist das CT-Potential um Zehnerpotenzen höher, also abwarten…
Insofern vermute ich schon auch, dass das ein Fehler sein könnte. Aber egal, man sollte nicht gierig werden…
Roland meint
Der Schwarzwälder kann den erlegten 12ender auf der Ladefläche gut transportieren und am Sonntag beim Feuerwehrfest die gesamte Blaskapelle durchs Dorf fahren.
Und der Gangsta-Rapper in LA kann zusammen mit seinen Kumpels der Konkurrenz aus dem nachbarlichen Stadtviertel zeigen, wer Boss im Großrevier ist.
Insofern spricht das Ding breiteste Zielgruppen an.
Aber im Ernst: In den USA, vor allem aber in Asien, könnte das Gefährt Erfolg haben. Das Bedürfnis nach Prestige ist in beiden Erdteilen enorm. Und der C-Truck bietet es nicht nur im Design, sondern in allen technischen Daten. Und da er keinen Gestank hinten raus pustet, ist er auch noch gut fürs Gewissen.
Swissli meint
Ehrlich gesagt: für die USA ist der Truck das ideale Familienauto: 6 Sitze und hinten gedeckte (oder bei Bedarf offene) Ladefläche mit massig Stauraum. Reichweite und Preis sind auch ok. Was will man mehr?
Zudem ist in den USA immer noch der Ford F-150 das meistverkaufte Auto.
Das Ding wird sich gut verkaufen in den USA.
Schade gibts keine kleinere Version für Europa (wegen Parkplatz&Co.).
Steven B. meint
WTF… Also die Unfallstatistik wird sich über diesen Kandidaten nur freuen können, denn dieser wird sicher seine Spruen dort hinterlassen, wenn nicht gar anführen…?. Ein Kontakt mit einem „irdischen“ Lebewesen führt unmittelbar zur Verletzung! Getreu… “ …was ist das für ein Knick in deinem Schienbein? Ach, ich bin als kleines Kind mal von einem Tesla „cybertruck“ angefahren worden…“
Jörg2 meint
Das Teil wird ja hoffentlich die gleiche IT-Ausstattung bekommen, wie die anderen TESLA!?
Spurhaltung, Notfallbremsung ….
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Mein 13-jähriger Sohn ist ein Fan vom DeLorean DMC-12. Vielleicht ist dieser Tesla Cybertruck für ihn die Möglichkeit, mit 18 einen würdigen Nachfolger des DMC zu fahren.
PK meint
Ist das Mars-Ready-Design?
Ich finds cool und mutig :-)
PK meint
Es hat auch was von dem „Armored Personnel Carrier“ (APC) aus „Alien II“
MiguelS NL meint
@Josa
„Der Hummer viel mir auch sofort ein.
Als nächstes Bollinger.
Aber im Vergleich zu denen ist der Tesla Hüpsch und warscheinlich im Energieverbrauch Sparsamer :)“
Der Bollinger finde ich eine tolles Startup, ich hoffe sie können sich genügend absetzen und haben Erfolg. Vom Cybertruck denke ich dass dieser alleine schon wegen der Preisleistung (Ladezeiten, Ladenetz, AP, OTA, Reichweite, Funktionalität, Sicherheit, Effizienz…) ein Hit sein wird. Eine Frage der Zeit bis Telsa’s mit den Starlink-Netz verbunden sein werden und sich daraus weitere Vorteile ergeben.
all-fx meint
Ich wäre bereit, hohe Wetten dagegen abzuschließen!
Ganz im Gegenteil, ich denke eher meldet sich Elon nach kurzer Zeit auf Twitter mit sowas wie: „Ej, Leute, war nur Spaß. Ihr wisst schon: Blade-Runner, November 2019 und so. Schlagfestes Glas hätte ja fast geklappt in der Präse, ein paar Leute sind mir doch auch wirklich auf den Leim gegangen. Deshalb ja auch nur 100 € Anzahlung, die bekommt ihr gleich zurück. Was hamwa gelacht. Naja, hier ist übrigens der echte Hobel, schaut mal, der Franz kann’s doch noch!“
alupo meint
Ich wette dagegen.
Wir könnten uns wegen der angebotenen Wette mal persönlich treffen und ein gemeinsames Bankkonto eröffnen und jeweils den Wettbetrag einzahlen.
Selnim meint
Hoffe das bezüglich Fussgängerschutz genau hingeschaut wird. Immerhin sind rund 900 der 3300 Verkehrstoten Deutschlands Fussgänger und Radfahrer. Kann mir schwer vorstellen dass diese Kanten der Fussgängersicherheit dienlich sind.
Stocki meint
Ich mach jede Wette, daß er diesbezüglich kein bisschen schlechter ist als die sonstigen amerikanischen Trucks mit ihren hochgezogenen Fronten und Kühlfängerstoßstangen. Im Gegenteil, da von der Haube bis zum Dach keine weitere Umlenkung mehr Auftritt hat man bessere Chancen.
Stocki meint
…Kuhfängerstoßstangen
Hans Meier meint
Sieht so aus als hätte SpaceX mal die Möglichkeit gehabt, ein Auto zu designen und zu bauen :D Fehlt nur noch der passende schlanke Weltraumanzug mit eigener Wärme/Klimanalage, Nachtsichtvisir und 99,99 Pollenfilter für unsere Heuschnupfgeplagten. <- der fehlt wirklich noch…
:) Ich finds cool
Stocki meint
Ich finde es herrlich wie sich hier gerade die Teslahasser wieder in Stellung bringen. Unter den Aktionären scheinen auch einige ziemlich verschnupft zu sein. Als der Y vorgestellt wurde ging der Kurs auch erst mal runter. Es tut sich gerade eine nette Kaufgelegenheit auf. Immer schön draufhauen. Alles was nicht dem Mainstream und dem Geschmack der breiten Masse entspricht wird erst einmal verunglimpft und rundherum abgelehnt. Irgendwie nicht gerade überraschend. Daß einige darin gleich einen Panzerwagen sehen ist vielleicht typisch für das Gesellschaftsbild, verkennt aber total, daß es auch Menschen gibt, die für ihre Arbeit einfach nur ein praktisches und stabiles Fahrzeug brauchen. Früher stand bei den Terroristen auf der Heckklappe des Pick Ups Toyota. Jetzt eben öfter mal Tesla. Wer daraus eine Neigung zu kriegerischen Ambitionen seitens EM ableitet, hat in Wirklichkeit eher andere Probleme. EM hat scheinbar auch viele Feinde. Die muß man sich hart erarbeiten. Glückwunsch zu so viel Mut. Kultstatus hat das Ding jetzt schon. Trotz der markanten Form, ein echter Tesla.
150kW meint
Na ja, zunächst mal ist das Design auch unter Tesla Fahrern nicht unumstritten (siehe tff Forum), somit kein Alleinstellungsmerkmal der „Tesla Hasser“.
Und dann wurde der Wagen selbst von Elon Musk in recht martialischen Worten beschrieben.
„ein echter Tesla.“
Von der Form her nicht. Die alten Fahrzeuge waren schon sehr bieder (Mazda Design), da ist der Truck was vollkommen anderes.
Stocki meint
Man ist als Tesla Fan nicht verpflichtet den schön zu finden. Ich find zum Beispiel den Y hässlich, aber auch nicht hässlicher als einen Tiguan.
Es ist aber auffallend daß die ausgewiesenen Teslahasser die Gelegenheit nutzen und besonders draufhauen. Ist nicht sachlich aber auch nicht schlimm. Da nehme ich mich nicht aus.
Und zugegeben, der Cybrtrck ist ne riesen Steilvorlage für Kritiker. Mmn volle Absicht von EM. Ihn für blöd zu halten, ist der falsche Weg.
MacGyver meint
Welche Art Terroristen sollten denn auf der Ladefläche eines Cybertruck stehen? Beim Kampf worum? Lithium, Sonnenlicht, Ideen…?
Peter W meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Moco meint
Elon Musk beweist mal wieder was für ein überragender Visionär er ist und liefert mit dem Cybertruck das passende Fahrzeug für kommende Bürgerkriegs-Zenarien. Allein aus diesem Grund wird der Wagen leider ein Erfolg.
Stocki meint
Das könnte sich für Toyota zu einem größeren Problem ausweiten. Wenn sich die Terroristen dieser Welt…, nicht auszudenken.
Moco meint
“Wenn sich die Terroristen dieser Welt…,“
Es geht um die Bürger in Nordamerika und Europa in einer zunehmend unsicheren Gesellschaft. Ein riesiges Marktpotential.
m w d meint
so kennt man das, wenn was stabil ist in Bürgerkriegsgebieten dieser Welt, dann ist das auf alle Fälle die Stromversorgung…
Moco meint
“Wenn sich die Terroristen dieser Welt…,“
Es geht um die besorgten Bürger in Nordamerika und Europa in einer zunehmend unsicheren Gesellschaft. Ein riesiges Marktpotential
alupo meint
Im Mittelalter war es bei uns in Europa sehr viel unsicherer und die Lebenserwartung signifikant geringer. Sind wir heute daher alle nur Hosenscheißer, Warmduscher etc….?
Aber vielleicht war es damals so gefährich weil es noch keine Pickups gab ;-) ;-) ;-)?
MiguelS NL meint
Man würde meinen dass mit dem kommenden Wandel, die Kriege weniger werden könnten. Realität ist jedoch, dass der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten ist und sehr sehr wahrscheinlich schwere Folgen haben wird. Am meisten betroffen sind die Teile der Welt die am wenigsten dazu beigetragen haben.
Ich finde es gut dass der Cybertruck kommt und ich hoffen dass nicht nur die US Army und andere Armeen den bestellen, sondern auch alle Hilfsorganisationen (Rettungsdienste…) wie das Rote Kreuz usw.
YK meint
Das ist ja ein richtiges Homer Mobil :D
Stocki meint
Deutschland ist der drittgrößte Rüstungsexporteur der Welt. Und du siehst in einem Auto für Handwerker und Bauern Bürgerkriegsszenarien. Irgendetwas ist in dieser Gesellschaft schief gelaufen…
alupo meint
Ja, es gibt schon seltsame Menschen mit sehr seltsamen Interpretationen, Spekulationen und merkwürdigen Rückschlüssen.
Ich könnte mir denken, dass auch schon ein so schönes Auto wie ein Model S für etwas Böses mißbraucht wurde (obwohl das mit der verbauten Vernetzung nicht so schlau ist und man zumindest weiß, wann das Funksignal abbrach. Bei dümmeren Tätern kann man den Weg der Täter auf der App verfolgen, wurde schon in Köln so gemacht.). Da kann aber nur der Täter was dafür und nicht Tesla. Und auch ich bin für des Täters Taten nicht verantwortlich.
Rubber meint
Das also kommt dabei raus wenn man Elon Musk das Twittern verbietet.
Ich hoffe ja mal das es ein Schwerz ist und er es bald auflösen wird.
Und 100 Dollar vorbestellter Anzahlung kling für Tesla Verhältnisse auch irgend wie wenig.
MiguelS NL meint
Je mehr Tesla voranschreitet bzw. sich entwickelt, je günstiger werden bei Tesla die Preise. Ich finde Tesla hat die im Verhältnis günstigsten Preise. So ist auch die Reservierung inzwischen 10 bis 25 Mal günstiger als bei der Konkurrenz, z.B. ID.3 1.000 Euro und Taycan 2.500 Euro.
alupo meint
Den Roadster 2 würde ich für 100 $/€ schon reservieren ;-)…
Die wechselnden, hochauflösenden Roadster-Bildschirmhintergründe auf meinem PC entfalten wohl inzwischen die gewünschte Wirkung ;-).
Aber nicht für die für den Roadster geforderte Summe.
Name_ja_hab_ich meint
Wir haben eine Semi-Landwirtschaft (Obst und Holz) . Ich spiele schon länger mit dem Gedanken unseren alten Traktor durch einen elektrischen Pickup zu ersetzen. Erst dachte ich an den Bollinger. Tja :) Die werden mich alle für verrückt halten, wenn ich mit dem Cybertruck bei uns im Dorf das Obst verlade. hihi
Stocki meint
Du bist nicht verrückt sondern ein Visionär genau wie EM. Die Kinder deines Dorfes werden sich jedenfalls ständig in Scharen um dich herum versammeln.
Hermann meint
Stocki
A m e n!
Alf meint
Oh Herrman, so christlich.
So kennt Sie niemand, zum Teufel aber auch.
Frakrei meint
Der wirkliche Hammer ist das E-Quad
LM_aus_B meint
“ … voraussichtlich nicht jedem gefallen.“ Mir schon! Her damit! Mit Motorrad, Anhänger und Wohnmobil-Modul!
Name_ja_hab_ich meint
Erst erschrocken, so finde ich das Design mittlerweile mehr und mehr ansprechend. Es fängt an zu gefallen! Verrücktes Teil! :) Geht es nur mir so?
Wie von YTern angedeutet, lässt sich die 800km Variante Ende 2022 – damit 1 Jahr *später* als die kleineren Varianten – um diesen Preis wohl nur mit deutlich billigeren Zellen erklären. Da könnte was dran sein. Ich bin auf den Investor Battery and Drivetrain Day nächstes Jahr gespannt!
Roland Wolf meint
Die Specs sind wirklich beeindruckend, wobei ein wirklich größerer Einbruch bei den Batteriepreisen eintreten muss um die Preise möglich zu machen. Die Lackprobleme bei Tesla zu umgehen indem man rostträgen Stahl einsetzt ist interessant, mal schauen wie die nach ein paar Salzwintern aussieht.
Die ausziehbare Rampe ist genial, die Möglichkeit 230V/Druckluft abzunehmen sehr nett.
Was mich eher umtreibt ist wie Rettungskräfte in ein Auto aus kugelsicherem Stahl mit sehr harten Fenstern kommen sollen.
Das Design geht gar nicht. Es hat keinen Zusaammenhang mit Teslas sonstigen Fahrzeugen, es kann aerogynamisch nicht günstig sein, es ist zu martialisch. Ich könnte mir vorstellen das das Material heftg wehrt in entsprechende Kurven gebogen zu werden und dies den Entwurf beeinflusst hat
alupo meint
Nichts gegen den Lack der Teslas sagen denn der Teslalack ist das Beste was die BASF SE anzubieten hat (te(?), denn der Lack vom Model S war definitiv von BASF).
Ein japanischer Lackhersteller wäre mir, ausgehend von meinem internen Wissen darüber, bei meinem MS auch lieber gewesen, aber andererseits kann ich bei meinem MS nicht über die Lackqualität klagen. Insofern bin ich weiter guter Hoffnung dass das so bleiben wird und habe, wie mit den wertmäßig am meisten verbauten Teile am/im MS, die deutsche Zuliefererwirtschaft massiv unterstützt.
Roland Wolf meint
Ich weiss nichts über die Art des verwendeten Lacks, die Verarbeitung scheint jedoch bei manchen Modellen eher fragwürdig. In Finland wurde dies sogar behördlicherseits festgestellt.
Was den Pickup angeht: Da wird abzuwarten sein ob die Bleche mit Klarlack geschützt werden oder nicht.
alupo meint
Ich weiß einiges zum Lack vom Model S, und dessen Hersteller. Aber das ist kein Thema für hier.
Beim Cybertruck braucht man eigentlich gar keinen Lack, denn Edelstahl rostet nicht ;-).
Das wäre auch sehr positiv für die Umwelt, trotz wasserbasierender Lacke.
Damit könnte der Pickup eigentlich in Freemont produziert werden wo bekanntlich der Standort in der Lackierereikapazität abgasbehördlich limitiert ist ;-).
Auch die Aluminiummodelle MS und MS sollte Tesla in ihrer natürlichen „Farbe“ Silbergrau anbieten ;-).
alupo meint
Ich persönlich brauche keinen Pickup.
Ich brauchte in meinem Leben bisher nicht einmal eine AHK. Aber einen Führerschein für bis zu 7,5 t habe ich wohl. Also dürfte ich so einen Pickup auch fahren, wenn ich es denn wollte.
Ich finde, trotz meines vorangeschrittenen Alters, das Design gewöhnungsbedürftig, aber sicher raummäßig optimiert. Und daher gut für alle, die an der Praxistauglichkeit eines Autos interessiert sind.
Und der Preis, die Reichweite und die genannten Features sind schon der „Hummer“.
Zur Umwelt: wenn dieses Auto 50 % des Pickup Marktes in den USA übernehmen würde, würden wahrscheinlich mehr Abgase „eingespart werden“ als wenn der gesamte deutsche Automarkt einen Anteil von 50% eAutos erreichen würde. Daher, umweltmäßig hat Tedla auch hiermit alles richtig gemacht (auch wenn einige das nie verstehen werden, ist halt „dumm“ gelaufen bei ihnen), zumal in Deutschland sogar noch verbrennerangetriebene SUVs erfolgreich verkauft werden. Auch diese Q-Dinger „braucht doch niemand“.
Da freue ich mich persönlich eher auf den Roadster 2 ;-).
NoBodyDesigner meint
Keine Scheibenwischer? Oder denk ich zu pragmatisch? Wohl doch nur eine Studie?
PR aber definitiv Top!
Jörg2 meint
Die Frontscheibe passt prima zum neuen Scheibenwischerpatent von TESLA.
150kW meint
Ja, sehr polarisierendes Design. Schön kantig, mir es gefällt es gut :) Erinnert mich aber weniger an Bladerunner, sondern eher an das Schiff im Film „Die Insel“ (118 WallyPower).
Ich denke nur das lokale Gesetze und Bestimmungen (Beleuchtung, Rückspiegel) da noch einige Änderungen erfordern.
Gunnar meint
Das hatte ich mir auch bei den scharfen Kanten gedacht. Wenn die nicht einen bestimmten Mindestradius von 2,5 mm haben, wird das Fahrzeug in Europa nicht zugelassen. Wie es in den USA ist, ist mir allerdings nicht bekannt.
Yoshi84 meint
Leute! Regt euch nicht so auf. 90% an diesem Auto sind Marketing für die Gesamtmarke Tesla. Der Truck soll doch gar nicht in hohen Stückzahlen wie das M3 verkauft werden. Es geht einzig darum, Tesla in der Presse zu halten. Und DAS wird mit DEM Design 100% funktionieren. Ich wette es wird die nächsten Wochen kaum ein anderes Thema geben als Tesla und sein CYBRTRK – in der emobilitätsszene, am Arbeitsplatz mit den Kollegen und am Küchentisch. Well played, tesla!
MiguelS NL meint
„Der Truck soll doch gar nicht in hohen Stückzahlen…“
Ich denke, es ist gut möglich dass vom Cybertruck pro Jahr weltweit mehr verkauft werden als von jedes andere Modell der anderen Hersteller. Kommt ganz darauf an wann die andere Hersteller ihre BEV’s in Masse produzieren werden und wie schnell sich das autonome Fahren entwickelt.
Swissli meint
Das wird definitv kein Nischenauto in den USA.
Das meistverkaufte Auto in den USA ist seit Jahren der Ford F-150.
Und ein 08/15 F-150 mit ordentlich Bumms unter der Haube kostet mehr als 39’000$.
Klar, das Design des Cybertrucks wird 50% der F-150 Käufer abschrecken, die anderen 50% werden begeistert sein.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Als ich heute Morgen die ersten Bilder sah, musste ich erst einmal laut lachen. Ein echter Witz das Fahrzeug.
Nachdem ich mir jetzt die Zusammenfassung auf YT kurz angeschaut habe muss ich allerdings sagen, Elon hat mal wieder ein paar nette und ungewöhnliche Features eingebaut. Die Sache mit der Edelstahl(?)-Beplankung wo man mit dem Hammer gegenhauen kann ist für den rauen Arbeitseinsatz schon praktisch. Auch die Reichweitenangabe der Version mit dem größten Akku ist eine ordentliche Ansage. Ich denke das Fahrzeug wird seine Käufer finden. Glückwunsch!
Heureka meint
Interessant. Der Mann, der die Welt retten wollte, präsentiert jetzt einen Weltuntergangs-Pickup – zumindest aber DAS Auto für Menschen, die abhanden gekommene Umwelt- und Sozialkompetenz zur Schau tragen möchten. Das passt weder in die Zeit, noch zu Elon Musks selbst verordneter Mission, so dass sogar der Jubel der Jünger verhalten ausfällt.
Jörg2 meint
@Heureka
Man könnte es aber auchso sehen:
Das von Dir bemängelte sind Äußerlichkeiten (ich finde das Teil auch nicht schön).
Der Preis zeigt aber, dass offenbar im Materialeinsatz und in der Produktion sehr ressourcenschonend gearbeitet wird. Das wäre ja dann wieder im Sinne aller. Wenn es schon Indivudualfahrzeuge geben muss, dann bitte mit so wenig wie möglich Ressourcenverbrauch in Herstellung und Nutzung.
Oder?
Heureka meint
@Jörg2
„… dann bitte mit so wenig wie möglich Ressourcenverbrauch in Herstellung und Nutzung.“ – Genau so sollte es sein. Nur ist allein der hier angekündigte Preis eben kein Indikator für einen niedrigen Ressourcenverbrauch in Herstellung oder Nutzung, Verbrauchswerte wurden m.W. überhaupt nicht kommuniziert.
Hermann meint
Das nenne Ich mal ein Zu -hälter Auto.
Ein würdiger Ersatz für den Hummer.
JoSa meint
Der Hummer viel mir auch sofort ein.
Als nächstes Bollinger.
Aber im Vergleich zu denen ist der Tesla Hüpsch und warscheinlich im Energieverbrauch Sparsamer :)
Remo meint
Naja, hübsch ist anders…
Frank meint
Das Design ist sehr ungewöhnlich. Glaube eher nicht, dass sich der klassische Pickup-Fahrer schon immer so etwas gewünscht hat. So gesehen schlecht für den Übergang zu nachhaltiger Mobilität. Allerdings könnte die technische Rafinesse mit dem Design versöhnen, z. B. Exoskellet mit Edelstahlbeplankung – sehr widerstandsfähig – , für die Fahrzeugklasse sicher herausragender Luftwiderstandsbeiwert, standardmäßig verschlossene Ladefläche, große Anhängelast kombiniert mit ausreichender Reichweite, Superchargernetz und Autopilot. Denke das verkauft sich, zumal die Preise ok sind. Vielleicht wird das Design sogar ein Trend. Bei dem großen Monitor im Model S dachte ich auch erst, naja. Heute finde ich dieses Design einfach genial.
all-fx meint
Als ich das Teil heute morgen sah, dachte ich: „Okay, guter Witz passend zum Namen. Komm‘ jetzt, roll‘ den richtigen Wagen mal schnell auf die Bühne …“ Ich meine, das Teil sieht aus als hätte Elon es selbst gezeichnet und nur ein Lineal zur Hand gehabt. Sein Designer Franz von Holzhausen muss bei der Präsentation kiloweise Betablocker intus gehabt haben, sonst ist nicht erklärbar wie man diesen Wagen in die attraktive Gestaltungslinie Roadster, MS, M3, Semi und Model Y, ja sogar Powerwall, packen kann.
O!M!G!
Alles andere nach dieser, nett ausgedrückt, unfassbar mutigen und fortschrittlichen Optik mag technisch und preislich gut sein. Das hilft zumindest meinem Geschmacksempfinden aber auch nicht mehr über die Hürde, nichtmal mit schön saufen.
GeHa meint
Du wärest tatsächlich ein potentielle Käufer von einem – im amerikanischem nicht zu unrecht so bezeichnetem – Truck?
all-fx meint
Nein, nicht wirklich. Habe vor Jahren mal über einen Amarok für meine Frau nachgedacht, bin als Käufertyp beim Auto-Formfaktor aber meist eher zwischen Kombi und SUV unterwegs. Fahre seit 2 Jahren ein Model S und mag es. Das Model Y könnte mein nächster werden.
Aber ganz davon ab was ich persönlich fahre, verstehe ich das es vor allem in den USA einen großen Markt für solche Autos gibt und natürlich dürfen die auch gerne ihre V8-Benziner gegen ein E-Auto eintauschen. Das Design meines Wunsch-Tesla-Trucks hätte wie ein Mix aus Tesla Semi, Rivian und den bisherigen Tesla-PKWs ausgesehen. So, das man sich alleine schon wegen der „Sexiness“ in das Auto verliebt.
Das beste mir bekannte Vorher-Rendering war dieses: https://images.app.goo.gl/yRY95NT5KXVFcuKz5. Möchte nicht wissen wie viele wirklich gute Entwürfe das Design-Studio von Franz noch in der Schublade liegen hat.
Tim Leiser meint
Also ich muss schon sagen: Ich beglückwünschen Tesla zu diesem Mut. Und es ist aus mehreren Gründen genial:
– Man hat ein Auto mit einem Wiedererkennungswert, den es bei anderen schon lange kaum noch gibt.
– Das Auto ist konsequenter für die Zielgruppe (Handwerker, Förster usw) gebaut als so Lifestile-Laster, bei denen jeder Schlüsselkratzer einen Lackschaden verursacht.
– von wegen Schlüsselkratzer. Da macht es eben auch nicht so viel aus, wenn ein Tesla-Halter versucht das Auto zu zerkratzen ????)
– Das Design hat Potential zum Kult zu werden. Mut zahlt sich aus.
Peter W meint
Oh Gott!
Ein Auto mit Stealth-Technik, da gewinnt das Wort Tarnkappenbomber eine ganz neue Bedeutung. Es wird nicht vom Radar erkannt – freie Fahrt für freie Raser. Und in Amerika ganz wichtig: Die Polizei kann den Fahrer auch nicht mit gezielten Schüssen aus der Handfeuerwaffe stoppen – freie Fahrt für Terroristen. Die Poizei muss also nachrüsten und panzerbrechende Waffen anschaffen.
Damit ist Tesla für mich endgültig raus! Wer solche Fahrzeuge auf den Markt bringt hat nichts verstanden! Resourcenverschwendung für ein gepanzertes Auto, nein danke.
Swissli meint
Ein Deloran als Pick-up!?
In den USA wird sich das Ding gut verkaufen. Die Preise sind relativ moderat (+tax). Wo gibts eine solche Reichweite mit Allrad zu diesem Preis?
Für Europa sind die Pick-up in US Format leider zu gross (Stichwort Parkplätze). Deshalb verkaufen Renault, VW u.a. in Europa Pick-up die für USA zu klein sind. Da müsste Tesla mit einer Miniversion nachlegen.
Cool die Rollladenabdeckung für die Ladefläche.
Mit diesem Design hat Tesla alle überrascht.
Obwohl Terminator Arni jetzt Greta nacheifert, wäre das die ideale Karre für ihn.
Futureman meint
Wieder mal top Marketing! In den nächsten Tagen und Wochen werden alle Zeitungen und „Autoprofis“ darüber (wenn auch in Deutschland meist wohl negativ) berichten. Dafür zahlt Musk nicht einen Euro an Werbekosten.
Das Aussehen ist absolut neu und gewöhnungsbedürftig aber einzigartig und hat daher für viele ein „Will-Haben-Faktor“. Musk selbst hat sich bei dem Auto auf die Einsatzzwecke konzentriert und fast alles reingepackt, was ein Arbeitsauto braucht. Daher ist es für so viele Einsatzzwecke einsetzbar, dass es schon viele Käufer finden wird. Für den Massenmarkt ist das Modell ja eh nicht gedacht, dafür gibt es andere Tesla-Modelle. Aber so langsam besetzt Tesla jede Fahrzeugklasse (inkl. Quad) und schafft immer größeres Marktvolumen um die Preise zu senken. Denn bei der Preisbekanntgabe wurde es wohl so manchen SUV-Hersteller etwas schummrig :-)
Peter W meint
Daher ist es für so viele Einsatzzwecke einsetzbar, …
Das wohl beste Auto für Drogenbarone, kriminelle Menschenschieber und Terroristen. Nicht zu vergessen die Amokläufer die damit locker Polizeisperren durchbrechen können und auch von einer Maschinenpistole nicht aufgehalten werden.
Bravo Elon! Das hast Du super hingekriegt!
Stocki meint
Der blanke Neid den ich hier rauslese
Peter W meint
Neid? Nein, Du hast nichts verstanden! Ich hoffe das die Karre in Europa keine Zulassung bekommt. Gepanzerte Fahrzeuge sind bei uns gefährdeten Personen vorbehalten, und das ist gut so.
Christian meint
Ne, da verstehe ich Peter vollkommen. Das ist die nächste Eskalationsstufe, an der sich alle anderen ausrichten müssten.
Wer schützt wirklich Schutzbedürftige in Ihrem Fahrzeug gegen so ein Gerät?
Von Fußgänger und Fahrradfahrern ganz zu schweigen. Wahrscheinlich ist das Ding so hoch, daß die bei einer Frontalkollision garnicht wahrgenommen werden.
Das Design ist mit egal. Die Nische, die es besetzt im „Auto“-Markt muß unbesetzt bleiben.
Ich würde 500% Luxussteuer für PKW mit Fahrzeuggesamtgewicht über 3to ansetzen und das Ding ist weitestgehend aus dem Rennen in Europa.
Stocki meint
@Peter W, @Christian
Dann sollte man VW Bus, Ducato, Transit… auch verbieten. Von denen möchte ich auch nicht auf die Hörner genommen werden.
Wie kommst du auf gepanzert? Die Form ist das Billigheimer Potenzial schlechthin. Es ist schlichtes glattes Stahlblech wo man sich viele Arbeitsschritte spart. Dieser Truck ist eher ungeeignet fürs Angeben. Aber bestens geeignet für Handwerker, Förster und Bauern die was robustes und praktisches brauchen.
Landmark meint
Was ist denn in Dich gefahren? Krieg Dich mal wieder ein. Terroristen und Amokläufer , hör auf Nachrichten zu schauen, dann geht es Dir wieder besser.
Die Sache mit den Drogen soll wohl ein Witz sein, ich kenne keinen der an Drogen gestorben ist, aber locker 30 die an Alkohol und Tabak gestorben sind. Nur in meinem kleinen Dorf in den letzten 50 Jahren…..
MiguelS NL meint
Model S kostet (heute) in VS 80k, in D 88k d.h. Faktor 1,1. 144€/km
Cybertruck
400km : ~43 = 107 €/km
480km AWD: ~54k = 112 €/km
800km 2,9s: ~76k = 94 €/km
e Up: 22k = 85 €/km
E-Tron 50: ~69k = 230 €/km
EQC: 70k = 151 €/km
Taycan 4S: 106k = 260 €/km
MiguelS NL meint
Der e Up ist viel viel kleiner, nicht so schnell usw. d.h. der Preis/km-Reichweite müsste eigentlich 4 Mal günstiger werden als der es Cybertruck. Alle Entwicklungen deuten auf eine hohe Wahrscheinlichkeit dass sich die Reichweite oder die Preisleistung sich in der Breite in nur noch wenige Jahren verdoppeln wird.
Ein Kleinwagen wie Polo (nicht e Up) mit 400-500 km und für 12k wird kommen, d.h. 24-30 €/km.
Michael meint
Also das wünscht sich also ein Amerikaner: ein schusssicheren Kampfwagen mit kaltem, abschreckenden Design der den reichen Insassen von der bösen Umwelt schützt. Ein klarer Gegenentwurf zum Rest der Welt wo Menschen aller Klassen im öffentlichen Nahverkehr friedlich nebeneinander stehen. Musks boring concept ist deshalb auch nur in den USA möglich. Keine U-Bahn für alle, sondern eine Tunnel durch den die Menschen voneinander getrennt reisen können.
Gott bin ich froh, dass die Zukunft in Asien liegt.
Hermann meint
Michael,
Ich möchte den Amerikaner nicht pauschal dieses asoziale Denken unterstellen. Dort gibt es sicherlich auch nur eine kleinere Gruppen, die solche Fahrzeuge als befriedigend empfinden. Allerdings habe ich den Eindruck, dass Tesla genau auf diese Gruppe zielt.
Selnim meint
Hoffe das bezüglich Fussgängerschutz genau hingeschaut wird. Immerhin sind rund 900 der 3300 Verkehrstoten Deutschlands Fussgänger und Radfahrer. Kann mir schwer vorstellen dass diese Kanten der Fussgängersicherheit dienlich sind.
Michael S. meint
Pick-Ups sind ja schon immer als das Fahrzeug für alle Umweltliebhaber bekannt… Also mal ernsthaft. Manche Aussagen kann man sich auch sparen.
Swissli meint
Klima ist ein Europa Ding. So wie German Angst. Oder Waldsterben. Deshalb verbuchte Greta in den USA wenig Erfolg.
Ein Pick up war in den USA lange das günstigste Einstiegsauto – robust und simpel. Hat sich etwas gewandelt. Aber ist immer noch das Alltagsfahrzeug für eine breite Schicht, auch für viele Familien.
Hermann meint
Das ist kein pick Up. Es ist ein gepanzerter Transportwagen. Fraglich ist noch der Minenschutz und das MG , super wäre ein Gra nat Werfer.
Das ideale Fahrzeug für Ps y ch os.
Stocki meint
Schön daß Tesla mal wieder Anlass bietet so richtig draufzuhauen und abzuledern. Mission zu 100% erfüllt, und das ohne einen Dollar für Werbung auszugeben. Fragt sich noch wer hier P sy CH o ist.
Swissli meint
Höhe eines SUV, Länge eines Kombis, mehr Bodenfreiheit, Offroad Räder, kantiges Design, etwas breiter (3-er Sitzreihe) und damit hat man schon einen Panzer?
Vielleicht sollte die Bundeswehr ihre Leopard Panzer damit ersetzen?
Michael S. meint
Die ganze Zeit werden alle möglichen Autos „maskulin“, „aggressiv“ oder „männlich“ designt. Jetzt macht Tesla das auch konsequent und auf einmal ist martialisches Design doof.
Naja, wenn man sonst nichts mehr hat, was man zum Problem hochstilisieren kann…
Sven meint
> Deshalb verbuchte Greta in den USA wenig Erfolg.
Wie misst man denn Gretas Erfolg in den USA? Daran dass es die Demokraten als Kernthema in den Wahlkampf aufgenommen haben? Oder an der Anzahl Teilnehmer bei den Großveranstaltungen?
slefas meint
“ Ein klarer Gegenentwurf zum Rest der Welt wo Menschen aller Klassen im öffentlichen Nahverkehr friedlich nebeneinander stehen.“
Gerade im öffentlichen Nahverkehr ist vor allem in Großstädten in den späten Nachtstunden oftmals alles andere als friedlich. Bei dem ganzen Gesocks, was da aus aus den Löchern kraucht.
Wahrscheinlich bist du Nachts noch nie in einem Problemviertel Bahn oder Bus gefahren. Unglaublich, was FriedeFreudeEinerkuchenträumer für Fantasien aus ihrem Wolkenkuckucksheim posten.
Leotronik meint
Der Nissan Leaf wurde auch gehänselt und war das meistverkaufte EV der Welt. Ich habe den Leaf gekauft und den Cybertruck würde ich wohl auch kaufen. Ist noch Zeit bis er in Europa angeboten wird. Wie bei allen Studien ist auch der Truck weit von der Serienversion entfernt. Tesla geht den umgekehrten Weg. Serie wird besser als die Studie.
Jörg2 meint
Ich befürchte, es wird so kommen, wie von TESLA angekündigt: Truppentransporter -> US-Army
Gunnar meint
Ich bin über den niedrigen Einstiegspreis überrascht. Ich meine Rivian verlangt etwas mehr als 50% mehr für die Basisvariante.
Der sollte trotz der radikalen Optik gut weggehen.
Swissli meint
Die Preise sind wirklich eher moderat. Es kommen noch Tax dazu und sind natürlich die nackten Basisvarianten. Trotzdem bekommt man einen echten Hingucker für wenig Geld. Da wird Rivian wohl noch Preisanpassungen vornehmen müssen…
Jedenfalls scheinen Batteriepreise markant zu sinken (oder Musk rechnet zumindest damit in naher Zukunft). Ich nehm mal an für das Basismodell mit 400 km muss ca. 100 kwh verbaut werden.
800 km für 69’000$ gibts sonst nirgends.
Wär das Ding etwas kleiner für euopäische Verhältnisse würd ich mir einen Kauf echt überlegen.
Hermann meint
Das Design, die Anpreisung wie ein gepanzerter Mannschaftstransportwagen und das erneute Hervorheben der Beschleunigungswerte lässt den Schluss zu, dass Tesla eine kranke Veranstaltung ist. Wie peinlich ist dieses Fahrzeug.
Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltiger Energie?
Gunnar meint
Naja, ich würde das nicht unbedingt als krank beschreiben. Sondern eher als cleveren Schachzug, zu zeigen, dass dieser Pickup schneller beschleunigen kann als ein 911er. Und zwar für knapp die Hälfte des Preises. Das wirkt bei vielen Kunden.
Karla01 meint
Das wirkt bei Leuten welche nicht ganz sauber sind :-)
Interessant wie auf ECOmento auf einmal so ein blödsinn gefeiert wird bei alle den Vorwürfen und Diskussionen der letzten Jahre.
Wie ich schon gesagt hab: Der Kerl könnte Autos verkaufen die nachwachsende Ressourcen, also kleine Kinder zB, verheizt und die Fangemeinde wird johlend und Klatschen aufspringen.
Liebe macht blind.
BeatthePete meint
“ Liebe macht blind. “
Hass übrigens auch ,)
Niklas meint
@Karla01
Das habe ich mir auch gedacht.. manche stecken wohl ganz tief in einer Seifenblase, aus der sie nicht mehr entkommen können.
Wenn DAS ein europäischer Hersteller gemacht hätte, wären die Fähnlein hier jetzt in einem ganz anderen Wind oder Sturm.
Swissli meint
Die Beschleunigung hab ich glatt übersehen. Die meisten Leute interessiert das nicht… bei Pick-ups sowieso noch weniger.
Das ist halt Marketing um sich noch weiter von Verbrennern zu differenzieren. Das machen eigentlich alle die E-Autos verkaufen. Ist einfach ein Goodie das es bei E-Autos gratis dazu gibt.
randomhuman meint
Ich würde mir wünschen, dass es etwas weniger wie ein Dreieck auf Rädern aussieht. Vielleicht gibt es noch bei paar kleine Anpassungen. Aber mich interessieren solche Fahrzeuge eh nicht. Das mit der abgedeckten Ladefläche ist allerdings schlau für die Aerodynamik.
Bisher haben mir Tesla’s immer gut gefallen aber das ist nicht so meins. Mal sehen wie es sich entwickelt.
Reiter meint
Das wichtigste für ökologisch denkende Pendler: Hat der Unterboden auch Minenschutz? ;-)
all-fx meint
Mist, habe beim Lesen meinen Kaffee auf die Tastatur gespuckt
GeHa meint
Hatte meinen Kaffee gsd noch nicht aber YMMD!! :-D
R. D. meint
Elon scheint nicht mehr bei Sinnen zu sein. Um Himmels Willen, bitte bringt diesen Panzer nicht nach Europa!
alupo meint
Die Liste mit den eingetragenen Reservierern ist auch in Deutschland steigend. Kostet aktuell nur 100 €. Und der Verkaufspreis in den USA ist eine klare Kampfansage an alle Verbrenner-Pickups. Wo bekommt man sonst vergleichbare Daten, in rostfreiem Edelstahl verpackt, so billig?
MacGyver meint
Ok, damit hatte keiner gerechnet! All die vielen Entwürfe der letzten Monate kamen nicht mal ansatzweise an das Design des nun enthüllten Cybertruck heran. Dieses Fahrzeug ist so krass, dass es fast schon weh tut. In seiner Konsequenz wirklich einzigartig. Keiner der etablierten Hersteller hätte sich jemals getraut so ein Fahrzeug auch nur als Studie zu zeigen. Tesla bringt ihn in Produktion (hoffentlich)…
Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn.
Ich liebe ihn!!!
Jeru meint
Sind Sie sich sicher, dass es nicht die Liebe zu Tesla ist?
Ich meine so ein Design hätten sie doch schon immer haben können. Ein paar Bleche aus dem Baumarkt und den eigenen Wagen damit umhüllt. LED‘s finden sich sicher auch irgendwo.
Sie merken.
Ich liebe ihn nicht!!!
Hermann meint
Gibt es das MG optional? Wäre im Stau wichtig!
Klaus Schürmann meint
Oh je Hermann the german !
Mit MG to the staufront ? ( ironisch weil sonst unerträglich ) !
Blauhassinger meint
MG wohl nicht, aber vielleicht den Flammenwerfer (auch von Tesla), ist im Stau oder Stadtverkehr bestimmt hilfreicher.
Franz Mueller meint
Da wird Rivian aufatmen. Wird noch genug Markt übrig bleiben für Sie, nicht jeder will einen Truppentransporter in der Einfahrt stehen haben.
McGybrush meint
Was design angeht ist Rivian so gut das ich sogar ein SUV geschweige den Pickup richtig schick finde. Die haben da echt ein richtig geilen Wagen designt.
Der Cypertruck ist optisch eher eine Short Position an der Börse.
Swissli meint
Bei den Preisen wird Rivian eher Schweissperlen bekommen, statt aufzuatmen.
Rivian spricht den normalen Pick-up Käufer an, Tesla den Futuristischen. Bei Rivian gibts einen normalen E-Pick-up für relativ viel Geld, bei Tesla einen echten Hingucker für relativ „wenig“ Geld.
Vom Nutzen her (Sitzplätze/Ladefläche) hat der Cybertruck eher mehr zu bieten als ein normaler Pick-up. Das Design ging also nicht auf Kosten des Platzes. Der Cybertruck hat viel Kultpotential.
Stocki meint
Dieses Fahrzeug läutet das Ende der Ära „Gelsenkirchener Knöpfchenbarock“ ein. Die „Früher war alles besser“ Fraktion wird sich angewidert abwenden. Aber genau die sind ja auch nicht die Zielgruppe. In den Zeiten wo man viele Fahrzeuge nur noch durch das Logo am Kühler voneinander unterscheiden kann, ist das hier eine echte Revolution. Musk hat angekündigt, daß der nicht jedem gefallen wird. Ist auch egal. Er sieht ein bisschen aus wie ein aufgebockter DeLorean und er wird die Gemüter der Tesla Gegner aufheizen. Auch egal. Wenn ich Förster wäre, ich würde Ihn sofort bestellen.
Frakrei meint
Ich hab echt gelacht wie ich das Nun ja „Fahrzeug“ gesehen habe.
Mehli Jet meint
Fehlt nur noch der Fluxkompensator und Back to the Future 4 mit Elon als Doc Brown.
Gunnar meint
Warum schreibst du den GLEICHEN Kommentar auf zwei unterschiedlichen Seiten? Was willst du damit bezwecken?
Karla01 meint
Seinem Gott zur Seite stehen :-)
Stocki meint
Ich brauche keine Götter, eher Visionäre. Und du bist jedenfalls Keiner definitiv nicht. Und wer EM nicht mag auch kein Problem. Der hat in seinem Leben mehr bewegt als die allermeisten es jemals schaffen werden. Ganz entspannt. Und daß er in seiner Position auch Feinde hat ist nicht sonderlich überraschend. Die muß man sich schließlich auch erarbeiten. Wenn die „Feinde“ nur Maulhelden sind, ist es ja auch kein Problem.
Gunnar meint
„Und wer EM nicht mag auch kein Problem“
Ich denke, wir alle hier können nicht entscheiden, ob wir Musk mögen oder nicht, da wir ihn bisher nie persönlich getroffen haben.
Oder kennst DU Musk persönlich?
Ich nicht. Nur aus Bildern, Videos und Artikeln kann ih nicht entscheiden, ob ich diese Person mag. Sein Charakter ist mir gänzlich unbekannt. Was ich kann, ist über seine Handlungen urteilen. Und das fällt in meinem Fall durchweg positiv aus.
Stocki meint
Meine Meinung kund tun zum Beispiel
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Stocki: „In den Zeiten wo man viele Fahrzeuge nur noch durch das Logo am Kühler voneinander unterscheiden kann, ist das hier eine echte Revolution.“
Ich hoffe beim BMW i3 hat deine Zunft auch geschlossen so argumentiert, ich glaube aber nicht.
Stocki meint
Kennst du den Unterschied zwischen „viele“ und „alle“?
Gunnar meint
Und wo ist das jetzt eine Revolution? Ein Auto ohne Emblem ist wahrlich keine Revolution.
der Wartender meint
Der bleibt schon im Eingang vom Parkhaus stecken ;-)
EV1 meint
Nicht mit dem angekündigten Drehmoment. Da wird dann mal eben der Eingang des Parkhauses verbreitert…. und die Karosserie bleibt dabei sogar unbeschädigt.
Stefan meint
Hm… Naja, wems gefällt… Ist tatsächlich das erste Mal, dass ich mit einem Tesladesign nix anfangen kann, was aber völlig wurscht ist, Tesla liegt finanziell für mich in einer anderen Galaxie ????
Der Denker3000 meint
Ein bischen wie „MadMax“!
Sehr futuristisch, unverwechselbares Desgin….