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Warten auf höhere Elektroauto-Prämie bringt laut Händlern Verkauf zum Erliegen

06.12.2019 in Autoindustrie, Politik | 43 Kommentare

VW-e-up

Bild: VW

Das Interesse der Deutschen an Elektroautos nimmt laut Umfragen und Beobachtungen im Netz seit Monaten deutlich zu, das bestätigen auch die steigenden Zulassungszahlen. Zuletzt ist der Kauf von Stromern aber „offenbar zum Erliegen gekommen“, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

Die Zeitung beruft sich auf Händler, die von einer seit Wochen einbrechenden Nachfrage berichten würden. Neue Kaufverträge für Elektroautos gebe es kaum mehr. Grund dafür sei die im November beschlossene Ausweitung der E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“. Die Verlängerung und Erhöhung der Förderung hat bisher noch keine Gesetzeskraft erlangt. Zu den bisherigen Konditionen würden die Kunden nicht mehr kaufen wollen, heiße es aus dem Handel.

„Kein Kunde kauft heute, wenn er weiß, dass es bald höhere Zuschüsse geben wird. Aber niemand weiß, ab wann. Im Handel herrscht Ratlosigkeit, das ist für alle Beteiligten unerträglich“, kritisierte der Vorstandsvorsitzende von Renault Deutschland Uwe Hochgeschurtz im Gespräch mit der FAZ. Die neue Förderregelung müsse nun schnellstens in Kraft treten und Klarheit schaffen, forderte er.

Das Bundeskabinett hat die Erhöhung und Verlängerung des Umweltbonus vor wenigen Wochen formal beschlossen. Ab wann die höheren Zuschüsse gelten, ist offen. Auf der Website des für die Antragsprüfung zuständigen Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle heißt es derzeit: „Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an der raschen Umsetzung der Vorgaben des Autogipfels und des Klimakabinetts zur Anpassung des sogenannten Umweltbonus. Die angepasste Förderrichtlinie soll nach beihilferechtlicher Prüfung durch EU-KOM so bald wie möglich in Kraft treten.“

Der 2016 eingeführte Umweltbonus beträgt für reine Elektroautos 4000 Euro und sollte ursprünglich bis Mitte diesen Jahres angeboten werden, später wurde die Förderung dann bis Ende 2020 verlängert. Nach den neuen Planungen soll der Umweltbonus bis Ende 2025 verfügbar sein. Gefördert werden soll weiter der Kauf neuer Elektroautos und Wasserstoff-Stromer sowie von Plug-in-Hybriden. Für Elektroautos bis zu einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro ist eine Erhöhung der Prämie auf 6000 Euro vorgesehen. Für teurere Fahrzeuge bis 65.000 Euro soll es 5000 Euro geben. Die Summen gelten auch für mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge.

Plug-in-Hybride bis zu einem Netto-Listenpreis von 40.000 Euro sollen zukünftig mit 4500 Euro bezuschusst werden, bisher sind es 3000 Euro. Die Fördersumme für Plug-in-Hybride mit einem Netto-Listenpreis zwischen 40.000 und 65.000 Euro soll bei 3750 Euro liegen. Die Finanzierung des Umweltbonus wollen wie bisher weiter jeweils zur Hälfte der Bund und die Hersteller übernehmen.

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Via: FAZ & Bafa
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Joe Schmidt meint

    09.12.2019 um 09:05

    Statt „pseudo-saubere“ PlugIn-Hybride stärker zu fördern sollte man nach China schauen, die selbst die Förderung von BEV an steigende Leistungsfähigkeit bei Reichweite und Energiedichte und Verbrauchsobergrenzen geknüpft haben.
    Hier in D werden PlugIn gefördert, was vor allem bei leistungsstarken Dienstwagen (wo der Nutzer die Betriebskosten /Sprit nicht selbst bezahlen muss) dazu führt, dass ohne Strom gefahren wird – aber bei E-Prämie und E-Steuervorteil abkassiert wird.

    Es ist ähnlich wie beim „Kohleausstieg“ – man kündigt vollmundig an und blinkt nach Links in Richtung Fortschritt – um dann nach rechts abzubiegen …

    • Monika meint

      09.12.2019 um 13:19

      Das trifft auch meine Kritik. Ich bin Kleinunternehmerin und bin , obwohl ich voll davon profitieren würde, die Gleichstellung der Förderungen von Vollstromern zu Plug in Hybrid. Das dürfte nicht sein

  2. Raphael meint

    07.12.2019 um 16:09

    4000 oder 6000 Euro Rabatt, ich wäre schon froh wenn es nur schon 1000 CHF Rabatt gäbe. In der Schweiz profitierst du von Seiten Staat beim Erwerb eines E-Autos im Vergleich zum Verbrenner lediglich bei den Strassensteuern.

  3. one.second meint

    07.12.2019 um 14:58

    Es ist schon auffällig, dass bei der Regierung wirklich alles auf die lange Bank geschoben wird. Das grenzt schon an Arbeitsverweigerung. Immer Mal was ankündigen für die Schlagzeilen, sei es Kohlekompromiss, Klimagesetz, weiteren Windkraftausbau, Aufhebung des Solardeckels oder Emobilitätsförderung, uu es dann doch einfach wieder zu „vergessen“. Dann kann man es ein Jahr später noch mal neu ankündigen und drüber beraten, bevor es wieder in der Schublade verschwindet.
    Das ist im Umwelt- und Zukunftsbereich einfach nur Insolvenzverschleppung auf ganz hohem Niveau. Mit denen ist echt nix los außer aufschieben, behindern und sabotieren.

  4. Mike Hammer meint

    07.12.2019 um 08:11

    Planungsunsicherheit beeinflussen die Wirtschaft wie kaum ein anderes Mittel – so auch hier. E-Auto Absatz ist dadurch aktuell quasi zum Erliegen gekommen. Das hat die Bundesregierung wieder sauber hinbekommen – eine schwammige Aussage und die wichtigsten Details fehlen. An Unfähigkeit nicht zu übertrumpfen – oder etwa knallharte Taktik? Dadurch profitieren die etablierten Autobauer, die in diesem Jahr noch keine Not haben, E-Autos mit Abschlag an den Mann und die Frau zu bringen und trotz der künstlichen Lieferzeitverlängerungen zu viele E-Autos nachgefragt werden. Erzielt man mit den Verbrennern doch die besseren Margen, gerade wenn man den 2nd-Level Gewinn bei Wartung und Reparatur betrachtet. Und die Auslastung der Fertigung nicht vergessen.
    Das wird ggf. nochmal ein winziges Strohfeuer bei den Verkäufen von Verbrennern bringen und den reinen E-Fahrzeugherstellern einen Rückgang des Auftragseingang bescheren (und später im Umsatz).
    Eine „Abwrackprämie“ für Verbrenner und ein Schlag ins Genick für die Anderen.

  5. PharmaJoe meint

    06.12.2019 um 21:13

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

    • PharmaJoe meint

      08.12.2019 um 09:07

      Na, ein bisschen Humor könnte aber manchmal nicht schaden…
      Schönes Wochenende allerseits und immer schön konstruktiv bleiben!

  6. Swissli meint

    06.12.2019 um 17:40

    Da sich die E-Auto Verkäufe immer noch im tiefen einstelligen Prozentbereich bewegen, dürfte sich die Verzögerung für die Händler verschmerzen lassen. Und was heute nicht verkauft wird, wird schliesslich später nachgeholt. So wie beim WLTP Prüfungsstau.
    Einzig reine BEV Hersteller wie Tesla trifft es kurzfristig mehr.

    • teslatom meint

      09.12.2019 um 14:32

      Leistung ist Arbeit/Zeit!
      Natürlich ist die Verzögerung Taktik und nachgeholt werden die Verkäufe natürlich nicht. Und genau, Tesla und andere, neue BEV Hersteller trifft es am stärksten, wenn immer noch Verbrenner gekauft werden.
      Und zusätzlich wird die Luft weiter verpestet.
      Egal ist das sicher nicht

  7. autarc meint

    06.12.2019 um 17:24

    Was hindert eigentlich den Händler statt der alten 2 T€ schon die 3 T€ Preisnachlaß auf die Liste zu geben ?
    Und wenn das Gesetz morgen in Kraft tritt, welcher Händler kann denn einen
    Neuwagen liefern ?
    Anfrage in meiner Region bei VW, Skoda, Seat, Kia, Hyundai, Opel, PSA,
    die haben keinen, auch nicht für ne Probfahrt.

    • Gunnar meint

      06.12.2019 um 17:33

      „Was hindert eigentlich den Händler statt der alten 2 T€ schon die 3 T€ Preisnachlaß auf die Liste zu geben ?“

      Profit. Der Händler ist ein Unternehmer und kein Wohltäter.

      • McGybrush meint

        06.12.2019 um 17:47

        Ja sie geben doch ab dem Beschluss wenn er durch ist auch 3000Eur statt 2000Eur.
        Und es hört sich ja so an das sie sich ärgern das sie kein Auto mehr verkaufen können obwohl sie wollen. Mit den 3000Eur per heute würden sie dem „Problem“ ein wenig entgegen wirken. Viele sind ja schon ganz hibbelig auf Ihr erstes eAuto. Bei nur noch 1000Eur Differenz würden dann sicher einige doch schon heute zuschlagen statt irgendwann 2020.

      • Peter W meint

        06.12.2019 um 19:37

        Also ich hab noch nie ein Auto gekauft, auf das es keinen Händlerrabatt gegeben hat. Die jetzigen 2000 Euro sind ein Herstellerrabatt der sich Umweltprämie nennt. Der Händler gibt nochmal einen Rabatt, den er verantworten kann, darf, muss. Bei Preisen um die 40.000 Euro sind da immer noch ein oder zwei Tausender drin, und damit erreicht man die neuen 3000 Euro eigentlich immer. Wer die Bafa-Bedingungen liest, wird feststellen, dass alle gewährten Rabatte 2000 und in Zukunft dann 3000 Euro erreichen müssen. Von Umweltprämie steht da kein Wort, sondern nur Händler- oder/und Herstellerrabatt auf den Listenpreis.

      • Peter W meint

        06.12.2019 um 19:39

        Die Umweltprämie ist kein Händler- sondern ein Herstellerrabatt.

      • autarc meint

        08.12.2019 um 11:14

        SEAT hats begriffen, es gibt seit gestern 3 T€ Nachlaß auf Liste

  8. Peugeot 106 Electrique Fahrer meint

    06.12.2019 um 16:47

    Wie ist das eigentlich mit den oft erwähnten Strafzahlungen der Hersteller? Wie werden die Quoten ermittelt? Und ab wann? 01.01.2020?

    • Peter W meint

      06.12.2019 um 17:00

      Die Quoten werden Ende 2023 ermittelt.

  9. nilsbär meint

    06.12.2019 um 15:54

    Na dann verschieben sich die E-Autokäufe eben um ein paar Wochen.
    Inwiefern ist das ein Problem?

    • Leotronik meint

      06.12.2019 um 15:59

      Oder paar Monate. Niemand kennt den Beginn der Förderung.

    • Skodafahrer meint

      07.12.2019 um 10:23

      Da es momentan auf die meisten Elektroautos Lieferzeiten gibt, verschieben sich die Verkäufe nicht zeitlich sondern räumlich auf Nachbarländer.

  10. Emobilitãtsberatung-berlin K.D. Schmitz meint

    06.12.2019 um 15:36

    @derdefi. Du hast völlig recht und der Hinweis auf den Hinweis der da steht hilft null weiter . Der sagt eben sobald, … da steht aber nichts vom Inkrafttreten. Dieser Inkrafttretens Hinweis hat sich auf den Beginn der Förderung bezogen wie hier auch erwähnt wurde, einer wurde nicht gefördert weil zu früh zu gelassen. Das Thema hier ist doch was passiert mit laufenden Bestellungen, muss der Hehrsteller plötzlich 1000 € nachschießen bei einem BEV oder entsprechen beim plugin???? Es ist eben genau nichts klar und auch beim Bundesministerium noch nichts durchgesickert, und alle Hinweise man kann nicht lesen wann musst du nur Bild-Zeitung lesen sind Bullshit. Das ist ein Kommentator hier sollten mal richtig lesen.

  11. Leotronik meint

    06.12.2019 um 11:51

    Der Hyundai Kona electric wird mit grosser Wahrscheinlichkeit ab Frühjahr 2020 in der europäische Fabrik in Tschechien gebaut. Das dürfte die lieferbaren Fahrzeuge sprunghaft erhöhen.

    • Emobilitãtsberatung-berlin K.D. Schmitz meint

      06.12.2019 um 16:08

      @Leotronik, Der Transport von Korea bis Bremerhaven dauert ca. 6 Wochen, laut Angaben kann oder Hyundai, also, … was ändert das an der Aussage von Hyundai, die natürlich nicht wahrheitsgemäß ist, man habe kein accus?

  12. Peter W meint

    06.12.2019 um 11:03

    Also ich hab mein BEV trotzdem gekauft, und fahre damit herum. Die Bafa schreibt in ihren Bedingungen, dass das Datum der Antragstellung maßgeblich ist. Nicht der Kaufvertrag, nicht die Auslieferung oder das Zulassungsdatum. Es ist also Unsinn zu warten. Aber der deutsche Michel hat ja ein unendliches Sicherheitsbedürfnis und kauft lieber nichts, bevor ihm ein Schnäppchen durchgeht.

    Das erinnert mich aber an die Einführung der Ökosteuer auf Benzin und Diesel am 1.1.1999. Damals war unsere Tankstelle vom 29. bis 31. Dezember überlastet. Unzählige Schnäppchenjäger füllten alles, was sie finden konnten mit Sprit, um der Ökosteuer zumindest vorübergehend zu entkommen.
    Was hab ich gelacht, als dann am 1. Januar der Spritt einige Pfennig billiger war als vor dem Jahreswechsel. Man merke sich: Die Ölkonzerne sind schlauer und haben viele Dummköpfe abgezockt!

    • 150kW meint

      06.12.2019 um 12:14

      “ Es ist also Unsinn zu warten.“
      Um den Bonus zu bekommen muss doch aber auf der Rechnung vom Händler der Rabatt in entsprechender Höhe ausgewiesen sein.

      • Peter W meint

        06.12.2019 um 16:57

        Und wo ist da das Problem? Bei Preisen um 40.000 Euro bekommt man fast immer 3000 Euro Rabatt. Bei mir war es deutlich mehr, und jetzt warte ich bis die neue Förderung durch ist.

  13. Georg meint

    06.12.2019 um 10:50

    Es wäre schön, wenn ecomento nun mal mit den zuständigen Stellen verbindlich klären könnte, ob das Bestelldatum für den zukünftigen Bonus eine Rolle spielt, oder ob der Zeitpunkt für den BAFA-Antrag relevant ist.

    • Peter W meint

      06.12.2019 um 11:05

      Siehe oben, einfach bei der Bafa reinschauen, da steht alles.

      • Georg meint

        06.12.2019 um 11:19

        Ok, mich selber betrifft es ohnehin nicht, denn der „Elektriker“ ist bereits gekauft. Aber es scheint halt doch eine Verunsicherung zu geben, sonst gäbe es nicht solche Meldungen bei ecomento.

        • Peter W meint

          06.12.2019 um 11:22

          Klar, die Verunsicherung ist da, aber alle die es betrifft sind ganz offenbar zu dumm um sich zu informieren. RTL schauen und Bildzeitung lesen bildet leider nicht.

        • Johannes Best meint

          06.12.2019 um 20:54

          Nur zur Versachlichung der Diskussion: meine persönliche Rücksprache mit dem zuständigen Abteilungsleiter der BAFA (letzte Woche) ergab die klare (!) Aussage: das Datum des Kaufvertrags ist ausschlaggebend für die (neue) Förderung! Sein Rat: noch etwas (?) warten …

        • Peter W meint

          07.12.2019 um 19:31

          Es ist durchaus möglich, dass man keine 3000 Euro bekommt, wenn man jetzt das Auto schon gekauft hat. Den Text, dass das Datum der Antragstellung gilt finde ich auch nicht mehr. Offensichtlich wurde der Text, dass die Förderhöhe vom Datum des Förderantrags abhängig ist wieder entfernt. Aber für die Höhe des Preisnachlasses zählt der gesamte Rabatt. Auch wenn der Hersteller 2000 Euro Umweltprämie angibt, es zählt der Gesamtrabatt.
          Ich werde auf jeden Fall warten bis die Sache geklärt ist. Ob ich dann 2000 oder 3000 Euro bekomme werde ich sehen. Auf das neue Auto wollte ich wegen 1000 Euro nicht noch Wochen oder gar Monatelang warten.

          Der BAFA Listenpreis wird um 2.000 Euro für ein reines Batterieelektrofahrzeug und ein Brennstoffzellenfahrzeug oder um 1.500 Euro für ein von außen aufladbares Hybridelektrofahrzeug reduziert. Somit ergibt sich der Schwellenwert, der für die Prüfung des Eigenanteils des Automobilherstellers am Umweltbonus maßgeblich ist. Wenn der Netto-Kaufpreis des Basismodells unter Berücksichtigung aller vom Automobilhersteller bzw. Händler gewährten Nachlässe und Rabatte den Schwellenwert unterschreitet, dann ist der Eigenanteil des Automobilherstellers am Umweltbonus nachgewiesen.

      • derdefi meint

        06.12.2019 um 11:31

        Ich finde den Hinweis irgendwie nicht auf der Seite der BAFA.
        Ich bin wohl blind. Würdest du mir sagen wo ich den Hinweis finden kann?
        Danke.

        • EV1 meint

          06.12.2019 um 14:27

          bafa.de/DE/Energie/Energieeffizienz/Elektromobilitaet/elektromobilitaet_node.html

          Zitat:
          Achtung
          Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an der raschen Umsetzung der Vorgaben des Autogipfels und des Klimakabinetts zur Anpassung des sog. Umweltbonus. Die angepasste Förderrichtlinie soll nach beihilferechtlicher Prüfung durch EU-KOM so bald wie möglich in Kraft treten.

    • Entrecote meint

      06.12.2019 um 11:10

      Unser Ende Dez.15 bestellter und Mai16 erstmals zugelassener Renault Zoe erhielt trotz Zulassung nach dem Förderungsbeschluss keine Förderung.
      Nochmal passiert mir das nicht.
      Erst wenn die höhere Förderung beschlossen ist, wird bestellt.

      • Andi meint

        06.12.2019 um 11:44

        Das könnte aber daran liegen dass der Händlerrabatt nicht den Herstelleranteil von
        2000 EUR erreicht hat.
        Damit war eine nachträgliche Anerkennung der Förderung von 4000 EUR (50% Herstelleranteil, 50% Staat) nicht möglich.

      • Andi meint

        06.12.2019 um 12:46

        Aktuell bedeutet das, dass der Herstellerrabatt im Kaufvertrag mind. 3000 EUR betragen muß, um die staatliche Förderungssumme von 3000 EUR zu erhalten.
        Habe meinen Seat Mii-e über ludego bestellt und kann aufgrund des hohen Händlerrabatts nächstes Jahr mit der höheren Förderung rechnen.

        • Emobilitãtsberatung-berlin K.D. Schmitz meint

          06.12.2019 um 21:34

          Wenn es so einfach wäre, … wir sind in Deutschland.
          1. Die Info Presseerklärung des BMWi sagt,… wird schnellstens in Kraft treten nach Beihilfe rechtlicher Klärung in Brüssel,… Würde nach ihrer Meinung bedeuten, gilt für alle noch nicht zugelassen.
          2. Wir sind in Deutschland

  14. Stocki meint

    06.12.2019 um 10:37

    Verstehe nicht warum sich die Händler so aufregen. Das Ziel wurde doch erreicht:
    Weitere Maßnahme zur Behinderung der Elektromobilität erfolgreich eingeführt. Jetzt hat man noch ein paar Wochen/Monate Luft um weiter diese „Oldtimer ab Werk“ Stinkekisten loszuwerden bevor die verschärften Grenzwerte in Kraft treten.
    *Sarkasmus Off*

    • Peter W meint

      06.12.2019 um 11:20

      Treffer! Die wollen doch erst ab dem nächsten Jahr verkaufen, was gibts da also zu jammern?

    • Christian meint

      06.12.2019 um 11:25

      Stimmt! Am besten immer wieder Gerüchte über eine weitere Erhöhung der „Prämie“ breit streuen, dann haben wir weiterhin die Ladestationen für uns, weil der richtige Zeitpunkt zum Kauf nie eintritt.

    • 150kW meint

      06.12.2019 um 12:18

      „Weitere Maßnahme zur Behinderung der Elektromobilität erfolgreich eingeführt“
      Ja, tolle Maßnahme. Verzögert den Kauf um ein paar Wochen nur um danach mit höherer Förderung um so mehr BEVs zu verkaufen.

      • Stocki meint

        08.12.2019 um 09:44

        Es gibt Leute die verstehen Sarkasmus noch nicht einmal wenn man es dran schreibt.

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