Nach der Bekanntgabe seiner Pläne für eine Elektroauto-Fabrik in der Nähe von Berlin will Tesla möglichst schnell mit dem Bau beginnen. Das Genehmigungsverfahren ist bereits eröffnet, der Kaufvertrag für das Gelände laut Medienberichten unterschriftsreif. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach hofft, dass Teslas Standortentscheidung das Land zu einem neuen Hotspot der Branche macht.
Die geplante Ansiedlung des E-Auto-Branchenprimus aus den USA wird nach Ansicht von Steinbach zu großem Interesse anderer Firmen führen. Es gebe bereits Anfragen weiterer Unternehmen, die sich nach den genauen Gründen für Teslas Milliardeninvestitionen in Brandenburg erkundigen. „Diese Sogwirkung merken wir schon heute“, so der SPD-Politiker im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Der US-Batteriehersteller Microvast habe schon ein neues Werk in Ludwigsfelde zugesagt und wolle die Leitung seines Europageschäfts dorthin verlegen. „Dieser Dominoeffekt … wird für Brandenburg von ganz entscheidender Bedeutung sein“, meinte Steinbach. Er verwies darauf, dass der Chemiekonzern BASF demnächst seine Entscheidung über den Bau eines Batterie-Komponenten-Werkes in Schwarzheide bekanntgeben werde.
Tesla soll in seinem deutschen Werk zunächst bis zu 150.000 Elektroautos pro Jahr für den europäischen Markt herstellen wollen. Später könnte die Kapazität auf 500.000 Stromer jährlich steigen. Wie bei der kürzlich eröffneten, in Rekordzeit hochgezogenen ersten Produktionsstätte in China soll auch in Europa zügig mit der Fertigung begonnen werden. Mit der Konstruktion der Fabrik will Tesla dazu noch Anfang 2020 loslegen, schon 2021 dann Elektroautos hierzulande bauen.
Steinbach wies gegenüber Reuters die Sorge zurück, dass Tesla seine Investitionsentscheidung im Falle zeitlicher Verzögerungen zurückziehen könnte. Auch den Bedarf von geschätzten rund 8000 Fachkräften sieht der Wirtschaftsminister nicht als Hindernis. So könnten angesichts des angekündigten Stellenabbaus deutscher Autohersteller in Süddeutschland einige dieser Facharbeiter nach Brandenburg ziehen. Außerdem könnten Arbeitskräfte unter anderem aus Polen zu der neuen Fabrik pendeln.
Steinbach sagte weiter, dass Tesla ausreichend Ökostrom zum Betrieb der E-Auto-Produktion zugesagt wurde. Brandenburg werde sein Engagement im Bereich erneuerbarer Energien zudem selbst weiter ausbauen. Vorwürfe des hessischen Wirtschaftsministers Tarik al-Wazir (Grüne), dass sich der Standort Grünheide vor allem wegen höherer Subventionen gegen Wettbewerber aus anderen Bundesländern durchgesetzt habe, wies der Minister zurück. Für Tesla habe auch die Nähe zu Berlin und der Name der Hauptstadt eine große Rolle gespielt. „Aber letztendlich wird die Fabrik nicht in Berlin gebaut, sondern in Brandenburg.“
Wasco meint
Ich freue mich auch, das es langsam vorwärts geht mit der Fabrik . Diese Region wird langsam attraktiv.
jomei meint
Weiter unten eine typische Rückzugsdiskussion. Nachdem sich schwere Geschütze a la „Das BEV ist gesamtökologisch eine größere Dreckschleuder als Benziner“ inzwischen als Rohrkrepierer erwiesen haben, nun Krümelsucherei a la „produzieren die überhaupt 100% klimaneutral?“
Gegenfrage: Wieviel PV wird bei der Produktion von Verbrennern und im Betrieb von Tankstellen eingesetzt? Keine 100%? Wieso regt das keinen auf?
Wie in meinem inzwischen ehemaligen Bekanntenkreis, in welchem die Verbrennerfraktion den Umweltschutz entdeckte, aber nur als Forderung an das BEV.
10 Jahre weiter, und die Aufregungen um das BEV sind gegessen, wie die Gutachten von Medizinern, die bei der Jungfernfahrt des „Adler“ von Nürnberg nach Fürth 1835 warnten, eine Bahngeschwindigkeit ab 50 km/h ist unbedingt tödlich für den menschlichen Organismus.
elbflorenz meint
Ganz meine Meinung. Langsam gehen die Argumente und (Fake) Fakten aus …
hu.ms meint
Und die nächste ablenkung und umargumenation.
Ich habe ganz einfach gefragt, ob die akutelle tesla-produktion klimaneutral ist.
Eine ganz normale frage – weder pro noch contra tesla steckt darin.
Das interpretieren neu leute aus der „blase“ hinein.
jomei meint
Kleiner Tipp zur Güte:
Stellen Sie diese Frage am besten Tesla selbst. Das wird eine Antwort aus erster Hand. Ganz ohne Blase.
Jörg2 meint
@hu.ms
Als ganz normale Frsge wäre es vielleicht besser erkennbar gewesen, wenn „überhaupt“ nicht drinstehen würde.
randomhuman meint
Schön, dass Brandenburg damit attraktiver wird und neue zukunftssichere Technologiebranchen anlockt. Nach der massiven Deindustrialisierung vor 30 Jahren ist es auch mehr als fair, dass Brandenburg etwas vom Kuchen abbekommt.
elbflorenz meint
Trifft auf ganz Ostdeutschland zu. Einzelne Städte wie L oder J oder DD mal ausgenommen.
Skodafahrer meint
Tesla plant im 1. Bauabschnitt 1/4 des großen Gigafactorygebaudes zu errichten.
Später könnten die 3 weiteren Fertigungslinien gebaut werden.
Gerry meint
Wirklich gut dass Tesla nach D kommt und die Emobilität damit weiter Fahrt aufnimmt. Die Nachfrage nach E-Autos wird dadurch weiter steigen.
Und kein Wunder dass Tesla jetzt schon einen höheren Börsenwert hat als die Schlafmützen Mercedes, BMW und Audi…
MiguelS NL meint
@hu.ms
„Und dann fällt mir noch auf, dass auf dem obigen foto der tesla-halle keine PV-module zu sehen sind.
Gibt es überhaupt eine zusicherung, dass die tesla-BEV klimaneutral produziert werden?…“
Zun Rande: das Bild sieht nicht nach einer Factory in Fremont, Nevada, Utrecht (NL) oder Shanghai aus.
Ich gehe davon aus dass dieser Standort (ist es ein Lager ?) zu seiner Zeit mit PV (und Megapacks…) bestückt wird. Ähnlich Tesla in Utrecht, sehe Bild:
https://images.app.goo.gl/q7wiGCQqKYgkmF2y7
Es ist eher die Frage wann anstatt ob.
Daytrader meint
Das Symbolfoto stammt aus Buffalo:
Tesla begins production of solar cells at Buffalo gigafactory…
MiguelS NL meint
Danke.
hu.ms meint
„Tesla soll in seinem deutschen Werk zunächst bis zu 150.000 Elektroautos pro Jahr für den europäischen Markt herstellen wollen.“
Respekt – realistische einschätzung der absatzmöglichkeiten in europa.
Wird auch interessant, ob der VW-konzern 2021 in europa die vorgesehenen über 400.000 BEV verkaufen kann.
Und dann fällt mir noch auf, dass auf dem obigen foto der tesla-halle keine PV-module zu sehen sind.
Gibt es überhaupt eine zusicherung, dass die tesla-BEV klimaneutral produziert werden?
Könnte ein wichtiges verkaufsargument werden.
JoSa meint
„Steinbach sagte weiter, dass Tesla ausreichend Ökostrom zum Betrieb der E-Auto-Produktion zugesagt wurde.“
hofi meint
Welcher Shitstorm würde hier ausbrechen, wenn die deutsche Politik den deutschen Autobauern Ökostrom zusichern würden. ;-)))
Georg meint
Die Zusicherung von Ökostrom bedeutet ja nicht, dass Tesla ihn geschenkt bekommt, sondern nur, dass man Tesla beim Bezug von lokalem Ökostrom keine „Knüppel“ in die Beine wirft, denn es ist mit ein Verkaufsargument von Tesla, dass sie möglichst CO2 arm produzieren. Es war ja offensichtlich eines der Hauptargumente von Brandenburg, und zur Entscheidung von Tesla für Brandenburg, dass da ausreichend regenerativer Strom zur Verfügung steht.
hofi meint
Wie waren doch die Lästereien in der Vergangenheit über Bilder von VW Hallen in Zwickau zur BEV Produktion ohne PV Anlagen auf den Dächern. Wie wurde die CO2 neutrale VW Produktion in Frage gestellt. Wie wurde Tesla als DAS große Vorbild dargestellt.
und nun…
muss die deutsche Politik Tesla Ökostrom als Standortzusicherung bereitstellen?
Schwarz/weiss Denken … Farbe gibt es nicht: Tesla immer perfekt, alles andere immer schlecht
Jörg2 meint
@hofi
Ich versteh Deine Kritik nicht.
Ich habe es so verstanden:
TESLA möchte weitestgehend mit Ökostrom den Standort betreiben und wird den wohl zukaufen müssen.
Da ist es naheliegend, in den Verhandlungen um den Standort diesen Punkt anzusprechen.
Steinbach gibt nun kund, dass TESLA ausreichend Ökostrom zugesagt wurde.
Da steht nirgends, dass diese Stromlieferung durch das Land erfolgt, noch, dass das Land diese Zusage gegeben hat.
Das Gleiche betrifft auch die Aussagen zu den Arbeitskräften. Das Land Brandenburg wird nicht als Arbeitsverleiher auftreten. Trotzdem ist die Arbeitskräfteproblematik wohl abgesichert.
hofi meint
@ Joerg
das soll keine Kritik sein. Natürlich kann man als Bonbon mit einer Zusage zur Bereitstellung von Ökostrom eine Ansiedlung fördern. Ich bin voll dafür.
Stell dir aber mal vor ein deutscher Autobauer würde die Erweiterung eines deutschen Werkes zur BEV Produktion von der Bereitstellung von Ökostrom abhängig machen. Das wäre hier im Kommentarbereich ein gefundenes Fressen. Was wurde hier schon die Aufwendungen der Hersteller an der CO2 neutralen Produktion am I3 und ID3 gezweifelt und kritisiert (keine PV auf dem Dach vom Werk Zwickau).
Im Grunde ist dies wieder ein cleverer Marketing Schachzug. Tesla kann im Zweifel immer die Schuld für verfehlte CO2 Ziele an DE weitergeben. Dies war ja schliesslich vertraglich vereinbart. :-)
Da der deutsche Strommix noch immer nicht nur aus erneuerbaren Energien besteht, müssen neue Anlagen für Tesla errichtet ,um den zusätzlichen Bedarf an Ökostrom zu stemmen. Wer wird das wohl zahlen? Den Invest von X Windrädern Y km weiter oder das PV Feld Z km weiter zahlt Tesla sicher nicht.
Jörg2 meint
@hofi
Da habe ich mich unklar ausgedrückt.
Nur weil der Minister die Info über den Ökostrom in die Öffentlichkeit gebracht hat, bedeutet das nicht, dass die Zusage vom Land kommt und das Land dafür einsteht.
Die mir bekannte Informationslage lässt auch folgendes zu:
TESLA hat sich darum gekümmert mit 100% Ökostrom versorgt zu werden. Diese Zusage liegt von Seiten der Stromversorger vor. TESLA berichtet darüber in den Gesprächen mit dem Land (vielleicht auch auf neugierige Nachfrage hin). Der Minister haut daraufhin eine Info raus, die mehrere Orakel zulässt.
Will sagen: Man kann da viel dran rumdeuteln. Fakt ist, das Land ist kein Energieversorger (auch nicht Zwischenhändler) und kann hier nicht wirklich etwas zusagen. Politiker schmücken sich gern mal mit fremden Federn.
Jörg2 meint
Nachtrag
@hofi
Ich hab keine Ahnung, wie der europäische Strommarkt funktioniert und wie der Begriff „Ökostrom“ zu definieren ist.
Vielleicht kauft TESLA seinen Ökostrom sonstwo ein und die Durchleitung ist geklärt. Ich vermute, TESLA hat da (auch in Bezug auf die Ladeinfrastruktur) europäische „Haus- und Hoflieferanten“.
Eine Produktionsanlage von Windrädern oder PV-Felder „um die Ecke“ abhängig zu machen, halte ich für gewagt.
Jörg2 meint
@hu.ms
„obigen foto“ = „(Symbolbild)“
hu.ms meint
Leute, ist doch logisch, dass die halle auf dem foto in den USA steht.
Meine frage nach der klimaneutralen produktion bezieht sich folglich auf die derzeitige tesla-gesamtproduktion.
Jörg2 meint
Bei der Überschrift „Brandenburg…“ ist Dein USA-Schwenk nur schwer als logisch einstufbar.
hofi meint
Nach den erfolgten Lästereien über fehlende PV Module auf Gebäudebildern bei der Umrüstung des VW Werkes Zwickau auf CO2 neutral ist hu.ms Frage durchaus berechtigt ;-)
AlBundy meint
Sie und hu.ms sind Arbeitskollegen?
Bei elnem internen = externen Dienstleister für Privatkundenkommunikation?
hofi meint
Wenn Argumente ausgehen kommen nur Diffamierungen. Sehr durchschaubar ;-)))
Sledge Hammer meint
@hu.ms
VW wird die 400.000 BEV verkaufen, ganz einfach weil sie müssen. Strafzahlungen an die EU sind für VW keine Option.
AlBundy meint
Oh doch. Die Strafzahlungen sind einkalkuliert. Das weiß ich aus sehr sicherer Quelle.
Sledge Hammer meint
@Al
und wie lange sagt deine Quelle soll es mit den Strafzahlungen so gehen.
Das kann ja wohl kein Dauerzustand werden.
Jörg2 meint
@Sledge
Ich bin mir nicht sicher, wie die CO2-Rechnerei stattfindet.
Hersteller rechnen selbst und melden ihr Ergebnis?
Zählende Fahrzeuge müssen in der EU zugelassen sein, egal auf wen (Käufer, Händler, eigene Sharingflotte…)?
Ein CarSharing-Karussel ist nicht möglich (in 2020 einflotten und auf Halde stellen, in 2021 ausflotten und mit 0km als Neuwagen verkaufen, nächste BEV-Charge einflotten)?
Ich vermute: VW wird keine Strafen zahlen.
Peter Wulf meint
Die Absatzzahlen vom bmw i3 und golfs scheinen getürkt es handelt sich wahrscheinlich um erstzulassungen der Autohändler nicht um private Käufer dazu ist das Preis leistungsverhältnis gegenüber dem fahrenden Computer Tesla Model 3 mit Sportwagen Qualität und Reichweite zu schlecht. Und die vielen Extras die bei unsern Automobilen extra bezahlt werden müssen . Auch können unsere E Autos nicht über WLAN upgedatet und immer auf neusten Stand gehalten werden.
Uwet meint
der E-Golf wird derzeit teilweise für 20000€ „verschenkt“ ich finde das einen fantastischen Preis für ein wirklich gutes E-Auto.
Was viele immer noch nicht begriffen haben ist, das viele Leute eben die Größe des Model 3 nicht wollen, die Kiste ist 4,70m! lang und damit länger oder genauso lang wie 80% aller SUV!
Es wird halt immer gesagt „kleines“ Model 3, aber klein ist an dem sicher nichts.
Der I3 ist keine 4m lang, und in der Stadt ein geniales E-Auto, preislich bin ich ganz bei Dir, da ist der BMW echt heftig, aber BMW war noch nie günstig und wird es wohl auch nie werden ;)
hu.ms meint
Viele meinungen und kommentare.
Leider beantwortet keiner meine frage nach der klimaneutralen produktion von tesla.
Selnim meint
Die müssen das nicht. Die sind sowieso immer überlegen:)
Sledge Hammer meint
Entschuldigung:
„Für den Erfolg Brandenburgs habe auch die Tatsache eine Rolle gespielt, dass das Bundesland gemessen an Fläche und Einwohnern die höchste Produktion von erneuerbaren Energien in Deutschland habe, erklärte später sein Ministerpräsident Dietmar Woidke.“
Selbstverständlich wird die Gigafactory in Brandenburg mit feinstem Strom aus erneuerbaren Energien versorgt.
hu.ms meint
Immer noch nicht kapiert:
Ich frage, ob die aktuellen tesla-produktion klimaneutral ist ?
Jörg2 meint
@hu.ms
Wer soll das hier wissen?
alupo meint
Die bis in diesem Jahr noch energieintensive Zellenproduktion (insbesondere wegen des Trocknungsprozesses des nass aufgebrachten Kathodensalzes, aber das wird Tesla ja bekanntlich bald ändern) durch Panasonic in der GF1 wird mittels erneuerbarem Strom in Nevada sichergestellt. Der Anteil dort war m.W. schon immer höher als beim Erneuerbaren Strom Schönreden-Champion Deutschland.
Darüber hinaus sind schon seit über einem Jahr auf dem Dach der GF1 PV-Zellen mit gut 1 MW peak montiert.
Ende 2019 sah ich Luftaufnahmen dass auf weiteren Flächen Module montiert wurden. Auf diesem Bild konnte man auf eine Verdopplung der bisherigen Kapazität schließen, also auf gute 2 MW peak. Allerdings war das Luftbild zu unscharf um die genaue Anzahl der neuen Module zu zählen. Und auch konnte man damals nicht absehen, ob noch weitere Module montiert werden. Es war m.E. nur ein Zwischenstand.
Tesla wurde gegründet um eine weniger umweltschädliche individuelle Mobilität zu ermöglichen (incl. aller sonstigen Gifte wie Feinstaub, Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid und auch Aromaten etc.. Alles neben den Toten in z.B. Biafra) .
Und dazu gehört selbstverständlich auch die Energieversorgung dazu.
Ich verstehe nicht, dass es immer noch Personen gibt, die das „Tesla-Prinzip“ nach über einem Jahrzehnt immer noch nicht kappiert haben. Ist doch wirklich nicht so schwer. Ansonsten bitte das Buch von Ashlee Vance lesen. Das sollte helfen, überflüssige Fragen zu vermeiden.
Übrigens, in 2019 wurden laut Tabelle im TMC 112.000 Teslas in Europs verkauft. In 2020 geht es wohl in Richtung 150.000, denn China ist was das M3 betrifft autark und auch die Priduktionsmengen in den USA werden ganz sicher weiter steigen. Aber der Produktionsengpass wird auch in 2020 bestehen bleiben.
Das wird sich erst entspannen, wenn die GF4 in Betrieb geht, sofern es wir Deutschen nicht wieder vergeigen. Überraschen würde mich das leider auch nicht. Aber noch sieht es ja ganz gut aus…
JayP meint
Tesla Umweltbericht lesen? Tesla produziert mehr Strom als sie für Produktion und Superchargernetzwerk benötigen.
elbflorenz meint
Beim VW-Konzern stellt sich eher die Frage, ob er 400k herstellen kann. Verkaufen ist kein Problem.
MiguelS NL meint
„ Der US-Batteriehersteller Microvast habe schon ein neues Werk in Ludwigsfelde zugesagt…“
Zum Thema woher die Batterien aller zukünftigen EV herkommen sollen. Der Industriezweig wird sehr wachsen, es wird ab möglicher Weiße trotzdem zu einer Knappheit kommen, vorübergehend, weil Nachfrage schneller wächst als Angebot.
„Außerdem könnten Arbeitskräfte unter anderem aus Polen zu der neuen Fabrik pendeln.“
Hyperloop ?
;-)
Jörg2 meint
„Polen“
Da gibt es schon seit Jahren passende Zugverbindungen zum Berliner Grossraum für das tägliche Pendeln (Reinigungskräfte, Pflegepersonal, Bauarbeiter…).
MiguelS NL meint
Danke. Ich weiß. Habe eine Zeit lang in Berlin gearbeitet.
JoSa meint
Stichwort Hyperloop :)
Hab eben was tolles gelesen…
ht tps://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/antriebstechnik-aus-dem-achterbahnbau/
(das leerzeichen entfernen)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Super interessant, vielen Dank für den Link ;-)
alupo meint
Interessant, danke
Ein paar wenige werden jetzt aber die Kosten des Anschlußwertes für den Antrieb kritisieren. 4 8 MW, wow, das entspricht einen SuC Park mit 40 120kW Ladepunkten. Also doppelt so vielen wie in Leonberg. In Deutschland haben die meisten nur 8 LP, und bei V2.0 müssen sich 2 LP sogar 150 kW teilen.
Aber keine Angst, auch hier wird es zu vertretbaren Kosten klappen die Stromversorgung sicherzustellen, nicht nur in Leonberg ;-).
PS: das in Summe seit Verkaufsbeginn weltweit meist verkaufte eAuto ist nun nicht mehr der Nissan Leaf sondern das Model 3 von Tesla :-). Noch während des Produktionshochlaufes (2018: 150 k, 2019: 300k) wurde der langjährige Absatzsieger Nissan Leaf jetzt endgültig abgelöst. Deutsche Hersteller liegen sehr weit abgeschlagen hinten. Unter den ersten 10 BEVs tut sich da sehr wenig bzw. gar nichts. So vernichten die örtlichen „Nieten in Nadelstreifen“ die Arbeitsplätze vor Ort.