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Community-Funding-Kampagne von Sono Motors erreicht 50 Millionen Euro

19.01.2020 in Autoindustrie, Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 38 Kommentare

Sono-Motors

Bild: Sono Motors

Das Münchner Startup Sono Motors konnte mindestens weitere 50 Millionen Euro für sein Solar-Elektroauto Sion einsammeln. Das Ziel wurde knapp zwei Tage vor dem Ende der dazu gestarteten Community-Funding-Kampagne erreicht, diese war zuvor allerdings verlängert worden. Über die sozialen Netze dankte das Sono-Team seinen Unterstützern und freute sich: „We.Made.It“ – zusammen habe man es geschafft.

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Das frische Kapital ist nötig, um den Sion weiter in Richtung Serienreife zu bringen – unter anderem mit Produktionsanlagen und finalen Prototypen. Auf klassische Geldgeber will Sono Motors dabei verzichten, da sich deren Erwartungen nur schwer mit den „Zielen und Werten“ des Unternehmens vereinbaren ließen.

Die bis zum 20. Januar 2020 befristete Community-Funding-Kampagne wurde im Dezember 2019 gestartet und sollte eigentlich noch im selben Monat enden. Als mit knapp 33 Millionen Euro zu wenig Kapital zusammenkam, ließ das Startup seine Unterstützer über eine Verlängerung abstimmen – mit Erfolg. Dass sich das ausgedehnte Crowdfunding für das junge Unternehmen gelohnt hat, liegt auch an bestehenden Investoren: Sie beteiligen sich an der jüngsten Finanzierungsrunde mit 10 Millionen Euro.

Damit der Sion tatsächlich ab September 2021 – ursprünglich sollte es bereits Ende 2019 soweit sein – als fertiges Fahrzeug vom Band läuft, werden später zusätzlich zu den aktuellen 50 weitere 200 Millionen Euro benötigt. Hergestellt wird der Minivan mit Solarzellen in der Karosserie beim Auftragsfertiger NEVS im schwedischen Trollhättan.

Sono Motors will sich auch in Zukunft zu großen Teilen mit Hilfe der Community finanzieren, ganz auf andere Geldquellen verzichten kann das Unternehmen aber nicht. So soll etwa die Anlagenfinanzierung für die Fertigung des Sion über Bankenkredite gestemmt werden. Außerdem will man „auch noch weitere Investoren“ gewinnen. Darüber hinaus soll es Einnahmen durch den Handel mit CO2-Zertifikaten in Europa geben.

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Via: Sono Motors
Tags: Crowdfunding, Sono Sion, Start-upUnternehmen: Sono Motors
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. nilsbär meint

    20.01.2020 um 14:24

    Würden die Gründer von Sono ihr Projekt mit eigenem Geld (wie Dyson) oder mit Krediten auf ihren Namen durchziehen, hätten sie meine Hochachtung. So aber nicht.
    Ich hoffe, die Unterstützer von Sono sind sich bewusst, dass ihre Chancen auf einen Sion minimal sind. Noch unwahrscheinlicher ist, dass der angekündigte Preis eingehalten werden kann. Und nur die größten Träumer sprechen vom ’neuen Volkswagen.‘

    • Andi meint

      21.01.2020 um 09:47

      Achso, Menschen mit Ideen und ohne Geld sind also deiner Hochachtung nicht wert.
      Glücklicherweise gibt es genug andere, die anders denken.
      Da können sie dann gerne auf deine Hochachtung verzichten.
      Ich hoffe und glaube, dass dieses Projekt Erfolg haben wird.

  2. hu.ms meint

    20.01.2020 um 11:11

    Sono könnte eigentlich von tesla aufgekauft werden.
    Marke und modell könnten ja bleiben und das modellangebot nach unten abrunden.
    Karosserieform sollte für den europäischen markt geeignet sein.
    Zumindest eine optische innovation mit den solarzellen.

  3. Pamela meint

    20.01.2020 um 09:17

    Und eben weil es für ein Startup so besonders schwierig ist, ein Auto in die Serie zu bringen, wünsche ich Sono Motors von ganzem Herzen viel Erfolg und weiterhin so eine tolle treue Community!

  4. Swissli meint

    20.01.2020 um 08:34

    Gratulation und mein Beileid.
    Bei der „Höhle der Löwen“ würde es wohl heissen:
    Marktchancen gering (zu spät, und bei Markteinführung zu teuer), zu grosse Konkurrenz (grosse Autohersteller), hohe Marktbarrieren für Markteintritt (gegen 1000 Mio-?), bisheriger Leistungsausweis zu gering (nur ein Prototyp in X Jahren), Gründerteam überzeugt nicht.

    Aber die Community scheint es besser zu wissen…
    Und die Gründer müssen jetzt liefern. Ob sie das können, weiss ich nicht. Der bisherige Leistungsausweis wirft diesbezüglich eher Fragen auf.

    • Andi meint

      20.01.2020 um 09:57

      „Höhle der Löwen“… das ist genau der Mist, den die Gründer eben nicht wollen.
      Das scheinst DU so nicht verstanden zu haben.
      Ich wünsche den Gründern jedefalls weiterhin viel Erfolg.
      Einen großen Teilerfolg haben sie ja nun mit der Crowdfunding Kampagne errungen, engegen allen apokalyptischen Visionen der hier viel vertretenen Seher, Druiden und Weissager…
      ;)

      • wambo13 meint

        20.01.2020 um 10:13

        Naja mit fast 1 Monat Verspätung haben sie die 50 Mio zusammen gekratz.
        Jetzt fehlen ja nur noch 200-250 für die ersten ausgelieferten Autos….

        • Andi meint

          20.01.2020 um 10:33

          50 Mio in 50 Tagen ist schon sehr gut.
          Da sollten >200 Mio innerhalb 2 Jahren kein Problem mehr darstellen, vorausgesetzt, dass die Kommunikation über den Fortschritt der Entwicklung wie in den letzten Wochen so weitergeführt wird.

      • Swissli meint

        20.01.2020 um 14:24

        Auch schon mal gefragt, wieso die Investoren nicht DEN „Mist“ wollen, den Sono Motors sich vorstellt? Und wieso Investoren diesen Mist weder bei 50 noch bei 200 Mio (m.M. zu tief angesetzt) eingehen? Könnte der Grund vielleicht doch bei Sono Motors liegen, und nicht bei den bösen uneinsichtigen Investoren?
        Sollen die Spender und die Community doch die 50 Mio. einzahlen.
        Theoretisch könnten dann die 3 Gründer + die grösseren bisherigen Investoren sagen: komm, wir zahlen uns die 50 Mio. aus und spielen noch ein Jahr lang Sono Motors als Briefkastenfirma. Die Community könnte NICHTS dagegen machen – wie auch, ohne Stimmrecht!? Die Community hat 50 Mio. (bzw. 40) zur Verfügung gestellt, zinslos, ohne Stimmrecht und Sicherheiten. So einen „Mist“ macht wirklich kein Investor! Aus gutem Grund.

        • Andi meint

          20.01.2020 um 16:10

          „Theoretisch könnten dann die 3 Gründer + die grösseren bisherigen Investoren sagen: komm, wir zahlen uns die 50 Mio. aus und spielen noch ein Jahr lang Sono Motors als Briefkastenfirma.“
          Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
          Mit dieser Aussage kann ich deine bisherigen Beiträge relativieren – einfach nicht für „voll“ nehmen. – Eher dann schon einen Besoffenen … :)

        • Swissli meint

          20.01.2020 um 20:03

          @Andi:
          Sono Motors Unterstützung
          1. Spende – eine gute Tat, Du bekommst nichts
          2. Anzahlung/Reservierung – Du bekommst Sono Punkte (=Gewinnbeteiligung)
          3. Darlehen – Du bekommst Zins (6%)

          Hast Du es bemerkt? Du bekommst nirgends Firmenanteile (=Stimmrechte).
          Das heisst, die Gründer und die bisherigen Investoren behalten die VOLLE Kontrolle über die Firma. Und meine Aussage stimmt zu 100%, dass die Besitzer theoretisch sagen können, wir zahlen uns jetzt aus und tschüss. Natürlich könnten sie sich auch „bescheiden“ geben, und geben sich z.B. „nur“ 1 Mio. pro Jahr Lohn. Es ist ihre Firma, und sie können entsprechend schalten und walten wie sie wollen. Verstehst Du das? Ich hoffe sie tun das nicht. Aber die 50 Mio. können die Besitzer nach ihrem Gusto verwenden – quasi ein Blankocheck. Die Spender, Reservierer/Anzahler und Darlehensgeber sind nur Geldgeber ohne Rechte.

        • Andi meint

          21.01.2020 um 06:06

          Und….?
          Das ist doch alles bekannt und nix neues.
          Wer hier investiert hat ein hohes Risiko.
          Warum wiederholst du hier gebetsmühlenartig immer den gleichen Kram?
          Du unterstellst den Leuten grundsätzlich nur das Schlechteste.
          Ist vermutlich deine Lebenseinstellung.

    • alupo meint

      20.01.2020 um 23:26

      Die Community ist laut Dir kein Experte. Das mag vielleicht so sein.

      Aber Du bist der Experte der weiß wie die bei Höhle der Löwen entscheiden würden. Ich nehme an, Du zählst dafür 1 bis 2 der Entscheider zu Deinem persönlichen Freundeskreis, denn ansonsten….

      Tesla wurde auch mehrmals totgesagt und es war auch mehrmals extrem knapp.

      Nur wenn man etwas tut worauf andere niemals gekommen wären und dies dann auch konsequent verfolgt, gibt es zumindest eine Chance, dass was daraus wird. Ansonsten wäre die Menscheit immer noch wie auch die Affen bis heute in der Steinzeit. Die wenigen Unternehmer unter uns machen den Unterschied, nicht das Fussvolk. Aber die allermeisten profitieren als Mitläufer und kleines Rädchen im Getriebe (so wie ich).

      Wer nichts versucht hat eben schon verloren. Das beste Beispiel war wohl Carl Benz aus Ladenburg. Was der an bashing aushalten musste war für seine Zeit genauso unerhörlich wie heute über Sono. Aber er hat es geschafft und jetzt stinkt es auf unseren Strassen nicht mehr nach Pferdemist, sondern nach Autoabgasen.

      Warum müssen viele von denen, die absolut nichts Vergleichbares zustande gebracht haben (und das unterstelle ich mal nach solchen Kommentaren), alle Ansätzen von Menschen, die etwas „unternehmen“ so schlecht reden. Dabei haben doch gerade diese schlechtredenden Personen 0,00000 Erfahrungen mit durch echtes Unternehmertum umgesetzte Visionen.

      Sorry, aber die vorgegaugelte Warnung zum Schutz der Investoren halte ich für eine reine Selbstschutzbehauptung.

      Auch ich bin mir nicht sicher ob es Sono schaffen wird. Logisch, ich kenne auch keine Internas dazu. Daher halte ich mich zurück mit Verleumdungen die ich nicht beweisen kann. Und setze auch keine bösen Verleumdungen in die Öffentlichkeit, auch nicht anonym.

      Warten wir es ab und bewundern diejenigen, die vielleicht ein kleines Wunder hervorbringen werden. Und auch diejenigen, die daran glauben. Ich zum Beispiel glaube an die 3 Millionäre, die zusammen einige Millionen zu den 50 aufgebracht haben und an deren Insiderwissen. Die haben sicher die private Telefonnummern der Gründer und nicht die vermeintlichen Besserwisser im anonymen Netz. Und nicht alle Millionäre sind doof, davon sollte mal zuerst mal ausgehen.

  5. Duesendaniel meint

    19.01.2020 um 23:29

    Ich freue mich sehr für Sono und drücke auch weiterhin die Daumen für die nächsten Schritte. Als Tiefgaragenbesitzer in der Stadt kann ich die Solartechnik leider nicht nutzen, aber wenn sich die Bedingungen einmal ändern, ist der Sion meine erste Wahl. Dieses Konzept ist in allen Bereichen (Technik, Service, Nutzung) wegweisend und immer noch einzigartig und gerade weil es von Industrie und Politik so hartnäckig ignoriert wird, wünsche ich dem Team Erfolg.

  6. Ecoment meint

    19.01.2020 um 16:40

    Naja da Verlieren einige ihr Geld aber egal es lebe die niemals zu verwirklichende Startup Kultur

    • alupo meint

      21.01.2020 um 01:36

      Und wo bleiben die Beweise für diese Behauptung?

      Ist ja schlimmer als im schlimmsten Mittelalter. Sind wird da inzwischen wieder angelangt?

  7. Simon meint

    19.01.2020 um 16:38

    Der sion ist ein wichtiger Quantensprung , eine Mobilitätsrevolution die im Volk noch gar nicht verstanden wird. Ich freue mich auf meinen schon lange reservierten SION

    • Roland meint

      20.01.2020 um 08:53

      Ein sog. „Quantensprung“ ist, da subatomar, der kleinstmögliche Sprung überhaupt.
      Es ist dem Team zu wünschen, dass es mit der Zeit einige Exemplare an Kunden und auf die Straße bringt.

    • elbflorenz meint

      20.01.2020 um 08:58

      Ihr Sion wird immer ein reservierter Sion bleiben. Aber immerhin – Sie können sich laaaaaange darauf freuen. Genauso lang wie die Menschen, die sich 2004 einen Weltraumflug bei StarShipOne reserviert haben ….

      • alupo meint

        21.01.2020 um 09:41

        Nicht immer so negativ.

        So macht das Leben doch keinen Spass wenn man nur als Miesepeter der anderen schlechte Laune macht durch das Leben geht.

        Auch Tesla hat es geschafft und einige der chinesischen Startups werden es auch schaffen. Warum nicht auch Sono? Die Sonos haben inzwischen ein vielfaches an unternehmerischer Erfahrung als alle unwissenden Schwarzseher hier.

    • Gunnar meint

      20.01.2020 um 11:03

      „Mobilitätsrevolution“ Aha, und warum genau?
      Es ist immer noch ein Auto mit Lenkrad und vier Rädern, mehr nicht.

      • Swissli meint

        20.01.2020 um 14:28

        +Balkonkraftwerk auf Auto montiert + Moosfilter! Es lebe die Revolution!

    • ze4you meint

      20.01.2020 um 14:34

      „vom Volk noch gar nicht verstanden“
      Zweckoptimismus in allen Ehren, aber Menschen, die die Erfolgsaussichten von Sono als eher gering einschätzen, quasi für blöd zu erklären, ist argumentativ sehr zurückgeblieben. Gutes Geld wird verbranntem Geld hinterher geworfen. Das Auto braucht mehr als dringend ein Upgrade, sonst bleibt das Ganze eine nette Spielwiese für die Startup- Community.

      • alupo meint

        21.01.2020 um 09:50

        Noch ein weiteter Schwarzseher der selbstverständlich alles besser weiß.

        Dabei kennt er keine Internas, da bin ich mir absolut sicher.

        Das ist eben die typisch deutsche Negativität. Das ist das deprimierende an vielen Deutschen dass sie alles im Keim zu ersticken versuchen. Zum Glück gibt es auch Ausnahmen…

        Und das Sendungsbewußtsein dieser negativen Einstellung unter dem Tenor, man „wolle nur die ach so armen Investoren schützen“, auch typisch deutsch finde ich.

        Laßt es einfach mal gut sein und beobachtet. Es reicht doch aus, wenn ihr „am Ende“ sagt, dass ihr alkes besser wusstet, egal wie es ausgeht.

    • Arne Lorenzen meint

      20.01.2020 um 15:18

      Der Sion ist ein Elektrofahrzeug mit Solarpanelen, nicht mehr, nicht weniger. Die Solarpanele haben nach Sono-Angaben eine Leistung von 1,2 Kilowatt. Unter Freunden ist dafür eine Zellenfläche von 6-7 qm nötig bei 18-21% Effizienz. Sehe ich nicht. Bei unterschiedlicher Einstrahlung regelt der MPP-Tracker nach der geringsten Einstrahlung. Wie viele der nicht billigen MPP Tracker für die angeblich 248 Solarzellen werden denn verbaut? Teils sehr schnelle Änderung der Einstrahlung, z.B. bei einem entgegen kommenden LKW. Schafft die Elektronik das? Da werden ja bis zu 50 Ampere in Bruchteilen von Sekunden geregelt (meine Schätzung), ist kein Kinderspiel und sicherlich nicht billig. Und braucht der Sion eine tägliche Wagenwäsche weil mehr Dreck im unteren Radbereich als auf der Motorhaube? Das wäre zusätzlicher Verbrauch an CO2 und Wasser, mal abgesehen von täglichem Aufwand und Kosten. Auch ich wünsche mutigen Unternehmensgründern Erfolg. Bei Sono bin ich leider noch nicht überzeugt. Die „Großen“ wissen schon warum Sie ihre e-Cars nicht mit Solarzellen ausstatten und mit guter Ladetechnik auch nicht nötig. Ein Vorschlag: Im Kofferraum wird ein eingerolltes flexibles Solarpanel für alle Fälle mitgeliefert. Bleibt man fern einer Ladesäule liegen hat man noch eine Chance, ist wie Reservekanister, natürlich nur bei Sonne, ist so.

  8. Leotronik meint

    19.01.2020 um 16:27

    In Zeiten von Negativzinsen sollte das möglich sein für 0,1% Verzinsung Kapitalgeber zu finden. Allerdings verlangen solche Geldgeber 0,1% pro Tag.

    • Selnim meint

      20.01.2020 um 07:04

      Für Risikokapital werden deutlich höhere Renditen erwartet. 0.1 % am Tag passt da schon eher.

    • Swissli meint

      20.01.2020 um 08:57

      Da liegt m.M. wirklich ein grundsätzlicher Denkfehler bei den Sono Motors Gründern vor. Es wird sich nichts ändern: Banken geben Kredite nur im Gegenzug zu Sicherheiten (Gewinne in Vergangenheit, Eigenkapital, Sachwerte wie Immobilien etc.). Diese Sicherheiten hat Sono Motors nicht. Die 50 Mio. werden bestenfalls in ein paar Vorserienfahrzeuge investiert, dann ist schon wieder Ebbe in der Kasse. In ca. 1 Jahr stehen sie wieder vor dem gleichen Problem wie Ende 2019: kein Geld, keine Sicherheiten, keine Kredite, kein Auto auf dem Markt usw. Das Problem ist dann einfach um Faktoren grösser. Und die Community wird das auch nicht mehr stemmen können (das 4-10x fache von 50 Mio. wäre nötig).
      Meiner Meinung gibts nur zwei Lösungen: sie finden einen Käufer für das Projekt oder einen schwerreichen „Mäzen“, dem ein Verlust von mehreren 100 Mio nicht weh tut. Letzteres haben sie aber bei 50 Mio schon nicht hingekriegt.
      Wie auch immer: wenn die Gründer von Sono Motors von künftigen Bankkrediten in ihrem „Businessplan“ sprechen, ist das IMHO schon grobfahrlässig.

      • Jörg2 meint

        20.01.2020 um 09:11

        Die Belegschaft hat dann ein Jahr mehr Lohn und Brot gehabt.
        Und vielleicht steigt der Druck bei dem einen oder anderen Hersteller dermaßen, dass dann doch noch ein weißer Ritter das Konzept aufkauft.
        Aus eigener Kraft, ohne Umdenken in der Finanzierung, ist das (glaube ich) in D nicht zu stemmen.

        • Swissli meint

          20.01.2020 um 13:53

          Einen weissen Ritter (zumindest aus der Autobranche) seh ich weit und breit nicht.
          Die CO2 Ziele (EU) 2020 und 2021 werden von allen Autoherstellern erfüllt (bei FCA über Umweg Tesla). Da ist kein Druck vorhanden.

  9. Andi66 meint

    19.01.2020 um 12:48

    Wenn das alles so klappt wie geplant, dann könnte der Sion der neue
    “ Volkswagen “ werden.

    • Gunnar meint

      19.01.2020 um 22:29

      Traumwelter. Das Ding wird eher der nächste Nischenwagen.

      • Swissli meint

        20.01.2020 um 09:00

        DeLorean 2.0

        Wobei, der war wirklich mal für kurze Zeit käuflich…

        Vielleicht werden die Sion Vorserienfahrzeuge mal ein Sammlerstück wie der DeLorean?

        • slefas meint

          20.01.2020 um 15:17

          DeLorean gibt es immerhin noch. Oder wieder.
          Zumindest wurden die Markenrechte von einer amrikanischen Firma ergattert, und es gibt auch ein Werbevideo mit einem „neuen“ Modell.

  10. Name_ja_hab_ich meint

    19.01.2020 um 11:20

    Visionen. Nicht typisch deutsch alles schlechtreden. Dinge einfach versuchen WEIL sie unmöglich sind! Mut zum Scheitern! Optimismus ist ansteckend, ich freue mich auf meinen Sion! Gratulation!

  11. Blackmen meint

    19.01.2020 um 11:13

    …also: weiter Geld überweisen – die 200 Millionen sind noch nicht voll – Bankkredite ausgenommen.

    Die Kredite sollten schnell fixiert werden, nicht dass die Leute die Nerven verlieren…

    (sarkasmusfreier Beitrag)

    • Swissli meint

      20.01.2020 um 14:33

      Die 200 Mio werden kaum reichen. Die alte Faustregel prognostizierter Umsatz : 2 und kalkulierte Kosten x 2 wenden die bei Sono Motors kaum an.

    • alupo meint

      21.01.2020 um 10:05

      Ich finde es toll dass es Leute gibt die an eine weniger schädlichere individuelle Mobilität glauben und dann versuchen diese auch herbeizuführen.

      Ich finde es toll, dass es positiv eingestellte Menschen gibt, die auch an diese Idee glauben und sie unterstützen.

      Da auch Investoren dabei sind die Millionen investierten sollte man schon davon ausgehen, dass diese sich etwas genauer informierten und entsprechende direkte Kontakte zu den Chefs von Sono haben. Die neue Finanzierungsrunde ist doch ganz sicher mit diesen wenigen aber wichtigen Ökoprojekt-Kapitalgebern zuvor abgestimmt worden.

      Oder ist hier wirklich jemand so naif dass er denkt, ein H. Willensbacher würde sein Geld zum Fenster hinauswerfen?

      Das macht er ganz sicher nicht, denn ansonsten hätte er in seinem Leben keine Millionen verdienen können um Teile davon jetzt neu in Sono zu investieren. Die ganzen Schwarzseher mit ihrer Negativität hier werden soweit aber nie kommen dass sie Millionen in ein Ökoprojekt stecken könnten. Da bin ich mir absolut sicher.

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