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Umweltbundesamt-Präsident: Coronavirus- und Klimakrise zusammen bekämpfen

31.03.2020 in Umwelt von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

UBA-Dirk-Messner

Bild: Umweltbundesamt

Der Präsident des Umweltbundesamts Dirk Messner hat in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung darüber gesprochen, wie der Coronavirus die Umweltpolitik verändern kann. Er glaubt, dass die Gesellschaft Wege in eine bessere Zukunft sucht – dazu gehöre auch die Elektrifizierung des Verkehrs.

Durch die aktuelle Pandemie sinken derzeit die Emissionen, das sei jedoch erst einmal nur vorübergehend der Fall, sagte Messner. Wenn die Wirtschaft anschließend mit den bisherigen Strukturen zum Laufen gebracht wird, dann kämen die Emissionen wieder. Einige würden sich bereits dafür einsetzen, der Wirtschaft keine ambitionierte Umweltpolitik mehr zuzumuten.

Innovationen für eine nachhaltige Politik würden in einer Krise keine Rolle spielen – „aber es kann auch ganz anders kommen“, so Messner weiter. Krisenmomente seien oft „Knotenpunkte von Entwicklungen“ und „das Spielfeld offen“. Das mache den Weg frei für neue Möglichkeiten, deshalb müsse man den Blick auf Lösungen für eine nachhaltige Zukunft lenken.

Der Kampf gegen den Coronavirus dürfe nicht dazu führen, dass die bereits anlaufende, aber noch gravierendere Klimakrise vergessen wird, forderte Messner. Es sei „richtig und wichtig“, dass die Bundesregierung den Menschen und Unternehmen jetzt mit viel Geld Liquidität, Kurzarbeitergeld und direkte Hilfen verschafft. Bei den künftigen Infrastrukturen sollten aber solche nach vorne geschoben werden, die sowohl die Folgen des Coronavirus bekämpfen als auch den Klimaschutz voranbringen.

Der Umweltbundesamt-Präsident nannte drei konkrete Beispiele: Es brauche eine Elektrifizierung des Verkehrs, um ihn klimafreundlicher zu machen. Dafür könnten Teile eines Konjunkturpakets verwendet werden. Auch seien bei Gebäuden langfristige Investitionen in die Sanierung nötig, die unterstützt werden könnten. Drittens brauche es „grünen“ Wasserstoff, um die Dekarbonisierung in energieintensiven Industrien zu ermöglichen. In allen drei Bereichen würden „neue Jobs, wirtschaftliche Entwicklung einhergehen mit Klimaschutz“.

Es bestehe die Gefahr, dass der Coronavirus die Welt beim Klimaschutz zurückwirft, warnte Messner. Die Weichen für die für 2050 angepeilten Emissionsziele würden aber jetzt gestellt. Die EU sollte die Bekämpfung der Pandemie daher mit einer weitreichenden Umsetzung ihres „Green Deals“ verknüpfen. Europa sende damit das Signal an die Weltwirtschaft, die Krise zur Strukturveränderung in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu nutzen.

Messner glaubt, dass es in den kommenden Monaten auch um „die Deutungshoheit über die Zukunft“ gehen wird. „Alle haben doch das Gefühl, irgendwas läuft schief, wir stolpern von Krise zu Krise“, meinte er. Die Gesellschaft suche jetzt Orientierung und Wege in eine bessere Zukunft. „Und die können und müssen wir beschreiben.“

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Via: Süddeutsche Zeitung
Tags: Emissionen, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronik meint

    01.04.2020 um 02:30

    Bei all den Vermutungen wie und wann das Virus in die Welt kam sollte man sich auf die Produktion und den Absatz der Nanofasern konzentrieren. Nanofasern sind für die Herstellung von Virusfiltern entscheidend. Eine signifikante Steigerung und Absatz von Nanofasern kann den Zeitpunkt markieren wann die Chinesen von dem Virus erfahren haben. Es scheint so dass die Chinesen eine hochleistungsfähige Nanofaserproduktion haben. Möglicherweise ist die Menge nun Staatsgeheimnis aber die Aktienpreise könnten da einen Hinweis liefern.

  2. Frank Fox meint

    31.03.2020 um 14:13

    Ich bin insgesamt erstaunt wie schnell und konsequent die Regierungen weltweit (Boris, Donald, Putin und die Pfeife aus Brasilien mal ausgenommen) auf das Virus reagiert haben und den Schutz der Gesundheit über den der Wirtschaft gestellt haben. Es stellt sich die Frage warum erst jetzt und ob wir auch in Zukunft bereit sind zig tausende Menschen einen frühen Tod durch Emissionen zu opfern oder ob wir in dem Punkt einfach wieder zum Alltag übergehen werden.

    • NiLa meint

      31.03.2020 um 16:33

      „Zig Tausende Menschen einem frühen Tod durch Emissionen zu opfern“

      Geht es auch weniger theatralisch? Die Lebenserwartung steigt seit Jahrzehnten an.

  3. MichaelEV meint

    31.03.2020 um 12:24

    Die „bösen“ Akteure am Markt nutzen Corona leider, um Maßnahmen gegen den Klimawandel zu bekämpfen und bauen so die Kulisse für die nächste wirklich gravierende Katastrophe Klimawandel auf. Hoffentlich werden sich diese Akteure damit nicht durchsetzen können.

  4. Wännä meint

    31.03.2020 um 12:21

    Warum ist der Solardeckel nicht längst beseitigt? Welche Lobby reitet den Herrn Altmeier?

  5. Roland meint

    31.03.2020 um 12:12

    Das kopflose Agieren bei einem gewichtigen, aber im Verhältnis zu den wirklich gefährlichen Viren wie Ebola usw. sich im Rahmen eines Grippeereignisses bewegenden Virus aus der Corona-Familie wird soviel Geld gekostet haben, dass für sog. „Infrastrukturaufgaben“ des Staates, gerade auch im Umweltbereich kaum mehr Mittel zur Verfügung sein werden.
    Erst dann wird der Flurschaden offensichtlich werden.
    Länder wie Italien, Spanien, möglicherweise England, in geringerem Ausmaß auch Deutschland – alle müssen sie ihr Gesundheitswesen auf Vordermann bringen. Das ist eine positive Folge der Krise und kostet weitere Milliarden.
    Stellen wir uns mal auf Steuererhöhungen ein. Namen für den nächsten „Soli“ werden gerne entgegengenommen.

    • Jörg2 meint

      31.03.2020 um 12:26

      @Roland

      Bitte starte einen eigenen Blog.

      • Ebi meint

        31.03.2020 um 17:16

        +1 So langsam müssten es alle wissen die hier mitlesen, dass die Coronakrise nur Panikmache ist und der Wirtschaft fürchterlich schadet.

        • Stocki meint

          31.03.2020 um 18:18

          Erzähle das bitte einem Patienten der kein Beatmungsgerät mehr bekommt, weil auf Grund des verfl… exponentiellen Anstiegs der behandlungsbedürftigen Corona Erkrankungen Alle belegt sind und die KHS längst an ihren Kapazitätsgrenzen angelangt sind. Oder halt einfach die Kl…, wenn du schon keine Ahnung hast.

    • Stocki meint

      31.03.2020 um 18:28

      Es ist tief traurig und eigentlich auch bemitleidenswert wie sich hier Leute wie @Roland und @Ebi äußern. Ihr seid nicht in der Lage zu beurteilen, in welch kathastrophalem Zustand sich so manches Krankenhaus befindet, und zwar auf Grund des exorbitant rapiden Anstiegs an behandlungspflichtigen Corona-Erkrankten. Ich wünsche es nicht meinem ärgsten Feind, von einem Arzt mitgeteilt zu bekommen, daß er leider keine Beatmung mehr erhalten kann weil das Personal- und Beatmungsgerätemangel herrscht. Im Elsass werden bereits Entscheidungen dieser Art getroffen. Betroffene werden palliativ behandelt und mit Schmerz- und Schlafmitteln dem Sterben zugeführt. Es ist entsetzlich solch rücksichtslos unsolidarischen Menschen wie @Roland und @Ebi ausgesetzt zu sein.

      Entschuldigt sich und nehmt den Schmarrn, den ihr schreibt zurück und alles kommt wieder in Ordnung.

      Schönen Abend euch Allen, und bleibt bitte gesund

    • Leotronik meint

      01.04.2020 um 01:57

      Die Spanier haben die Grippe nach Mexiko gebracht und die Azteken sind ob der unbekannten Viren massenweise gestorben. Jeder neue Virus muss erstmal langsam in die Bevölkerung eindringen. Heute leben die Indios auch mit der Grippe wie wir.
      Ohne die drastischen Vorkehrungen könnte es uns genauso ergehen wie damals den Azteken.

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