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Berlin flottet neue Elektrobusse ein, darunter den ersten E-Gelenkbus

10.04.2020 in Transport von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

BVG-Elektro-Gelenkbus

Bild: BVG | Nils Kremmin

Bis 2030 soll die Busflotte der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) komplett elektrifiziert werden. Seit kurzem sind die ersten von insgesamt 90 Fahrzeugen des Typs Solaris New Urbino 12 Electric im Dienst der Flotte. Neben dem elektrischen Antrieb verfügt die neue Fahrzeuggeneration über nur mit Strom arbeitende Heizung und Klimaanlage. Größe, Kapazität und Ladetechnologie fallen wie beim Vorgängermodell aus, das 2019 bei der BVG in den Betrieb ging.

Die ersten 30 E-Busse der neuen Charge kommen in diesem Monat in die Hauptstadt, 60 weitere sollen von Anfang August bis Ende des Jahres folgen. Gemeinsam mit den jeweils 15 im letzten Jahr gelieferten E-Bussen von Mercedes und Solaris sowie einem Fahrzeug aus dem Forschungscampus Mobility2Grid wird der Fuhrpark dann 121 elektrisch angetriebene Eindecker zählen. Mit deren Einsatz spare man jährlich einen Ausstoß von rund 8000 Tonnen CO2 ein, so die BVG.

Für die neuen E-Busse ergänzt die BVG ihre 30 Ladesäulen um weitere 83. Die Kosten für die 90 Fahrzeuge einschließlich der benötigten Ladeinfrastruktur sind mit insgesamt rund 61 Millionen Euro veranschlagt. In der Hochlaufphase plant die BVG die Beschaffung von bis zu 210 elektrischen Eindeckern. Das Vorhaben wird vom Bundesumweltministerium mit bis zu 35 Millionen Euro und vom Bundesverkehrsministerium mit bis zu 12,7 Millionen Euro gefördert. Die BVG übernimmt die Kosten, die für vergleichbare Dieselbusse angefallen wären, die restlichen Mehrkosten übernimmt das Land Berlin.

Mit dem Solaris Urbino 18 electric hat die BVG kürzlich auch den ersten elektrischen Gelenkbus in Betrieb genommen. 16 weitere sollen in den nächsten Wochen folgen. Wie die Fahrzeuge der bisherigen Gelenkbus-Flotte sind die Neuzugänge 18 Meter lang und bieten Platz für 99 Fahrgäste. Erstmals in Berlin werden die neuen Modelle in wenigen Minuten per Stromabnehmer – einem sogenannten Pantograf (abgebildet) – an den Endhaltestellen mit Strom versorgt.

„Dieses Projekt ist wegweisend für die Elektromobilität in Berlin. Gelenkbusse sind das Rückgrat unserer Busflotte und wir sind sehr froh, sie auch in der elektrisch angetriebenen Variante zu testen. Außerdem werden wir sehen, wie gut das Laden an den Endstellen der hochfrequenten Linie 200 funktioniert“, so Rolf Erfurt, BVG-Vorstand Betrieb.

Die E-Gelenkbusse und die dazugehörige Infrastruktur werden im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojektes „E-MetroBus“ beschafft. Das Projektvolumen beläuft sich insgesamt auf rund 16,74 Millionen Euro. Davon übernimmt die BVG ebenfalls jene Kosten, die vergleichbare Dieselbusse verursachen würden. Das Projekt wird zudem mit 4,3 Millionen Euro durch das Bundesverkehrsministerium gefördert, die restlichen Mehrkosten stemmt das Land Berlin.

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Via: BVG
Tags: Elektrobus, Förderung, ÖPNVAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Daniel S meint

    10.04.2020 um 14:11

    Toll dass Berlin nicht auf die untätigen deutschen Hersteller wartet. Das setzt ein Zeichen!

    • 150kW meint

      11.04.2020 um 09:16

      Ist Mercedes nicht mehr deutsch?

      • Jörg2 meint

        11.04.2020 um 12:10

        @150kW

        Es geht im Artikel eher mehr um SOLARIS.

        Eine technisch schöne Lösung für Gleisnebenstrecken. Der Austausch der dort oft verwendeten Dieseltriebwagen gegen E-Antriebe scheitert ja oft am Invest für die Oberleitung.

        (Ob man eine AG mit weltweiter Aktienstreuung und weltweiten Produktionsstandorten noch einem Nationalstaat zuordnen kann, halte ich für diskutabel.)

      • Wessi meint

        12.04.2020 um 07:20

        Dank Geely vielleicht bakd nicht mehr deutsch. Wär schade drum.
        Und das wohl auch selbst verschuldet.

        • Fabian meint

          12.04.2020 um 17:48

          Volvo Ist jetzt auch chinesisch, oder was?
          1. Der Eigentümer sagt nichts über die Nationalität der Firma aus, die bestimmt der Firmensitz. So ist Opel ja auch deutsch und Rolls Royce trotz BMW britisch.
          2. Warum sollte Geely die Mehrheit der Aktien bekommen? Da hätte der deutsche Staat auch noch ein Wörtchen mitzureden

  2. Volta meint

    10.04.2020 um 14:03

    Schön das die Zukunft nun auch in Berlin angekommen ist, warum daraus ein Projekt geworden ist, das erschließt sich mir nicht, die Technik gibt es schon und funktioniert sehr zuverlässig. Städte wie Osnabrück und Münster beweisen das im täglichen Einsatz. Also viel Erfolg Hauptstadt, mit Solaris an deiner Seite sollte das klappen.

    • stefan meint

      10.04.2020 um 15:08

      Naja, ist halt grad Mode, alles muss gleich zum Projekt auserkoren werden, damit sich die Flut an Projektmanagern auch irgendwie rechtfertigt :)

      • Michael S. meint

        23.04.2020 um 14:09

        @stefan aber wenn mans „einfach nur macht“, es großflächig umsetzt und dann zu Problemen kommt heißt es dann von Ihnen bestimmt „ja, da wird wieder Steuergeld verbrannt“. Manchen kann mans nicht recht machen.

  3. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    10.04.2020 um 13:16

    Endlich mal ein sinnvolles Pilot-Projekt; und das in Berlin!
    „Ick bin ein E-ÖPNV“, wie Kennedy sagen würde.

    • Fabian meint

      12.04.2020 um 17:48

      ???

  4. Leser meint

    10.04.2020 um 11:29

    Tolles Projekt! Im Busnahverkehr bietet sich die E-Mobilität ja geradezu an aufgrund der festen Routen und den „Endstellenpausen“ zum Laden. Auch die Berliner Stadtbewohner und die Fahrgäste dürfte es freuen, wenn Busse ohne Lärm und Abgase dann „dahingleiten“ :).

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