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Bericht: Nissan will sich aus Europa zurückziehen

05.05.2020 in Autoindustrie | 17 Kommentare

Nissan-e-NV200

Bild: Nissan

Nissan hat mit dem LEAF das lange Zeit weltweit meistverkaufte Elektroauto im Programm. Als Reaktion auf die immer stärkere Konkurrenz planen die Japaner weitere Stromer für neue Segmente. Ob es Modelle wie die Serienversion des Crossover-Konzepts Ariya nach Europa schaffen, ist offenbar unklar. Laut einem Bericht will sich Nissan aus dem europäischen und weiteren Märkten zurückziehen.

Reuters berichtet unter Berufung auf Insider, dass Nissan sich mehr auf die USA, China und Japan konzentrieren will. Die Neuausrichtung gehe über die Adressierung der nach der Absetzung von Carlos Ghosn als Chef von Renault-Nissan-Mitsubishi entstandenen Probleme hinaus. Ghosn hatte mit der Gruppe einen aggressiven Expansionskurs verfolgt. Seit seiner Festnahme Ende 2018 und anschließenden Abberufung wegen dubiosen Zahlungen häufen sich die Probleme bei der japanisch-französischen Auto-Allianz.

Infolge der Jagd nach Marktanteilen, insbesondere in den USA, habe es bei Nissan verstärkt Nachlässe und dadurch eine Schwächung der Marke gegeben, so der Bericht weiter. Mit dem neuen, auf drei Jahre angelegten Plan wolle der Autobauer das Verhältnis mit seinen Händlern wiederbeleben und das Modellangebot auffrischen, um die Preise und Rentabilität der angebotenen Produkte zu stärken. „Wir rationalisieren unseren Betrieb und konzentrieren das Geschäft neu, um die Grundlage für die Zukunft zu schaffen“, zitiert Reuters eine seiner Quellen.

Der Plan sehe weiter vor, den Wettbewerb mit den Allianz-Partnern zu reduzieren und mehr auf Kooperation zu setzen. So werde Nissan stärker auf von Mitsubishi vorangetriebene Plug-in-Hybrid-Technologien für Autos mit mehreren Kilometer rein elektrischer Reichweite setzen. Die Marke Mitsubishi übernehme die Führung in asiatischen Märkten außerhalb von China und Japan. Renault werde sich voraussichtlich auf Elektroautos und Europa fokussieren.

Nissans zentrales Ziel sei, mehr Ressourcen für Investitionen in Produkte und Technologien für die USA, China und Japan zu schaffen, heißt es. Die Marke wolle in Europa aber weiter Präsenz zeigen. Reuters zufolge wird die neue Ausrichtung Ende Mai offiziell verkündet. Nissan wollte sich auf Anfrage nicht äußern, auch von Mitsubishi und Renault erhielt die Nachrichtenagentur keine Stellungnahme.

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Via: Reuters
Tags: EuropaUnternehmen: Mitsubishi, Nissan, Renault
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    12.05.2020 um 13:58

    Ich habe auch den Eindruck, dass Nissan immer weniger v.a. hier in DE sichtbar ist. Die E-Konkurrenz über alle Hersteller zu Nissan wächst, ausser den Leaf – Versionen & noch den E-Transportern hat sich Nissan in der Hinsicht kaum weiterentwickelt, etwas zukünftiges wurde kaum vorgestellt. Bissl Modellpflege, bissl mehr Akku, dazu deutlich höhere Preise. Mit Chademo kaum durchgesetzt & dann auch noch Probleme wg Überhitzung & korrupten europ. Managern, die sich in Koffern verstecken ;-) Da ist auch Hyundai weiter & die E-Autos sind etwas stylischer, die E-Produktion nun in Tschechien verstärkt. Dazu kommt dann noch die chin. Konkurrenz BYD nach EU, Tesla immer stärker & wächst weiter, va mit der 2. Fabrik in der EU.

    Alle Marken müssen jetzt das eigene konzentrieren & sich entsprechend auf die verschiedenen Märkte ausrichten, das wird noch weiter gehen, mit Corona sogar noch stärker als geplant.

  2. Unknown meint

    06.05.2020 um 09:01

    Ein bekannter von mir arbeitet bei Nissan und hat gesagt dass das fake news sind. Es würde auch keinen Sinn machen

  3. Marc Mertens meint

    05.05.2020 um 15:24

    Diese Entscheidung kann ich irgendwie nicht nachvollziehen.

    Vermutlich knirscht es bei der Allianz noch an anderen Stellen (z. B. wirtschaftspolitisch oder -protektionistisch aus Frankreich) und eventuell arbeiten die R&D-Abteilungen auch nicht wirklich optimal zusammen.

    Die Kunst besteht darin, dass man sich bei Mehrmarken-Konzernen nicht verzettelt und insgesamt eine passende oder erfolgsversprechende Strategie verfolgt. In diesem Sinne kann man das ziemlich erfolgreich bei TOYOTA erkennen oder auch bei Volkswagen. Vor allem sind beide Unternehmen recht gut darin, dass man die ein oder anderen Entwicklungen oder Bauteile über das ganze Portfolio verteilt.

    Schade ist für die NISSAN-Händler, dass die eigentlich ganz brauchbare Produkte bisher verkauft haben und der Ruf insgesamt nicht der schlechteste ist. Klar, bahnbrechende Innovationen abseits vom Leaf sucht man vergeblich oder durchgehende Vollhybrid-Strategien wie bei Toyota auch, aber das Kundenklientel war auch ziemlich treu.

    Der weltweite Wirtschafts-Lockdown wegen Covid19/Coronavirus ist allerdings auch ein Katalysator oder Brandbeschleuniger; je nach Sichtweise und Unternehmen betrachtet. ;-(

    • Raphael R meint

      05.05.2020 um 18:26

      Das Problem liegt an der Struktur der Allianz. Die Firmen sind nur über Minderheitsbeteiligungen über Kreuz miteinander verbunden, eine zentrale Holding fehlt. Ghosn war früher die Integrationsfigur, da er beide Firmen gleichzeitig geleitet hat.

      Da bei Renault zusätzlich noch der französische Staat als Aktionär drin sitzt, möchte Nissan eine allzu starke Einmischung seitens Renault vermeiden. Deshalb hat man wohl Ghosn ausgehebelt.

      Die japanischen Autohersteller haben in Europa schon länger zu kämpfen, teils wegen unpassenden Produkten, teils durch die koreanische Konkurrenz und die Rückeroberung des SUV-Segments durch die europäischen Hersteller. Die grossen 3 (Toyota, Honda, Nissan) haben sich in den letzten Jahren zunehmend auf den US-Markt fokusiert und Europa strategisch aufgegeben. Vielleicht ist für Nissan das Geschäft nun zu klein, um noch profitabel zu sein. Ich bin gespannt, ob Honda noch bleibt. Einzig Mazda orientiert sich noch an Europa … da in Japan und in den USA die anderen drei und Suzuki die Platzhirsche sind.

      • Is nu so ~ meint

        05.05.2020 um 20:13

        Ja, Schade , Nissan-Mitsubishi hatte das Zeug (dazu), und was wurde daraus (gemacht) ? – – in selten dämlicher Weise eher wachsende Probleme!

  4. Hermann meint

    05.05.2020 um 14:06

    Nissan wird sicherlich Europa weiter beliefern. Der Absatz liegt immerhin bei gut 500 k jährlich. Von dieser Zahl träumt so mancher Kalifornier , wenn es um den weltweiten Absatz geht. Es geht um die Herstellung und Entwicklung von Fahrzeugen in Europa. Diese Aktivitäten wird Nissan, wenn sich der Bericht bewahrheitet, in Europa einstellen. Honda hat Gleiches bereits beschlossen.

    • Stocki meint

      05.05.2020 um 14:36

      „Von dieser Zahl träumt so mancher Kalifornier“

      Made my Day ;-)

  5. Futureman meint

    05.05.2020 um 13:41

    Wenn Nissan endlich mal passende Wallboxen, die Chademo auch nutzen anbieten würde. Dann hätten alle PV-Anlagen-Besitzer plötzlich eine große (fahrende) Akkukapazität zu Hause. Und Nissan könnte seinen (einzigen?) Vorteil gegenüber anderen BEV´s ausnutzen.

    • badsoden meint

      05.05.2020 um 16:06

      Chademo kann man doch in die Tonne treten (in Europa). Es wird alles CSS und Typ2. Wenn die kleine träumende Lade aus Kalifornie es schafft für Europa ein CSS einzubauen, dann sollte der 500K Autos lieferenden Japaner das doch auch schaffen.
      Wer jetzt noch Chademo in Europa ausliefert soll sich besser vom Markt zurückziehen.

  6. Wasco meint

    05.05.2020 um 11:33

    Nissan hat 2019 567.000 Fahrzeuge in Europa verkauft. Das sind ca. 11% seines Absatzes weltweit. Nicht ganz unbedeutend der Markt für Nissan.

  7. Thomas meint

    05.05.2020 um 09:36

    Für mich klingt die Meldung nach einem schön verpackten „Mist, wir haben gedacht der Leaf reicht für alle Ewigkeiten…“. Tja wer rastet der rostet. Keinerlei Innovation und die Konkurrenz schläft nicht. Wer will denn hierzulande noch die Nissan-Modelle von vorgestern?
    Und Renault macht exakt das selbe mit dem ZOE, der sich (noch) mangels Konkurrenz zu astronomischen Preisen an den Mann bringen lässt. Die vorgezogene Ankündigung des elektrischen Twingo klingt in dem Kontext schon fast wie ein letzter Hilfeschrei. Mal sehen was die nächsten Jahre bringen.

  8. EVrules meint

    05.05.2020 um 09:05

    Vor 3 Jahren erzählte mir ein Nissan-Verkäufer im Gespräch über einen Leaf noch stolz und breit, dass Tesla bald vom Markt verschwinden würde – jetzt siehts wohl so aus, als ob es andersherum käme.

    • Is nu so ~ meint

      05.05.2020 um 09:45

      Vor 3 Jahen traute ich hier noch den Vorreitern mit i-MiEV und Nissan-Leaf, in Allianz mit Renault – vor allen Anderen! – am meisten, bei der E-Auto-Offensive, zu.
      Nach Carlos Ghosn sind die Japaner dermaßen außer Tritt geraten, dass ich schon einen (ab)Sturz kommen sehe.

      • Daniel meint

        05.05.2020 um 10:26

        Ob Nissan abstürzt wird man sehen. Sie entfernen sich nur vom abstürzenden Markt Europa. Die Musik spielt in Asien und ein wenig in Amerika. Wen interessiert schon Europa. Des weiteren haben Japan und China den Chademo-Stecker weiterentwickelt. In Europa müssten sie in Zukunft den CCS-Anschluss einbauen, darauf haben sie offensichtlich keine Lust.

        • Egon Meier meint

          05.05.2020 um 21:51

          „Ob Nissan abstürzt wird man sehen. Sie entfernen sich nur vom abstürzenden Markt Europa. Die Musik spielt in Asien und ein wenig in Amerika. “
          Nissan hat ein weltweites Problem. Seine Wagen werden nur über den Preis verkauft
          Das kann mal ein Jahr machen aber irgendwann fehlt das Geld für Neuentwicklungen.
          Das sieht man jetzt – Leaf war mal ein Star am BEV-Himmel. Heute muss man Mitleid haben.

      • randomhuman meint

        05.05.2020 um 11:06

        Neja der I-MIEV war ja wohl nie richtig ein Vorreiter. Zumindest was das Design betrifft wurde der doch als Ladenhüter konzipiert.

        • simon meint

          05.05.2020 um 13:40

          Ja leider und auch der Leaf 1.

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