Nissan hat zum 1. Mai die Preise für sein Erfolgs-Elektroauto LEAF deutlich gesenkt und zwei neue Ausstattungsvarianten eingeführt. Der japanische Hersteller bietet den kompakten Fünfsitzer nun ab 29.990 Euro an. Darin noch nicht eingerechnet ist die in Deutschland derzeit bis zu 6570 Euro hohe E-Auto-Förderung „Umweltbonus“.
Von der Anpassung profitiert das gesamte LEAF-Portfolio. Die Version mit 40-kWh-Batterie ist nun 3600 Euro günstiger, der Preis des e+ Modells mit großem 62-kWh-Energiespeicher wurde um 4800 Euro reduziert. Neu ins Portfolio aufgenommen wurden eine „Visia“-Option (nur mit 40 kWh Batterie) sowie für den e+ eine „Acenta“-Option.
Die neue Einstiegsversion des LEAF ab 29.990 Euro verfügt über einen E-Antrieb mit 110 kW (150 PS) Leistung sowie die Batterie mit 40 kWh Kapazität für eine Reichweite von bis zu 270 Kilometern gemäß der neuen WLTP-Norm. Die LEAF Visia-Option ist mit einem Typ-2-Ladeanschluss (bis 3,6 kW) sowie mit schnellem CHAdeMO-Ladeanschluss ausgestattet. Ohne Aufpreis an Bord ist auch ein Kabel für den Anschluss an die Haushaltssteckdose (bis 2,3 kW).
Zu den weiteren Ausstattungsdetails zählen eine Klimaanlage mit Pollenfilter, elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein Audiosystem mit Bluetooth-Schnittstelle für Mobiltelefone sowie AUX-und USB-Anschlüsse, eine beleuchtete Ladeklappe mit Verriegelung und Licht- beziehungsweise Regensensor. Für Sicherheit sorgen ein Notbrems-Assistent mit Fußgängererkennung, ein Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Bremseingriff, ein Fernlicht-Assistent, ein Totwinkel-Assistent und ein Querverkehrs-Warner, eine Verkehrszeichenerkennung sowie eine Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer.
![Nissan-LEAF-Preissenkung-2020](https://ecomento.de/wp-content/uploads/2020/05/Nissan-LEAF-Preissenkung-2020.jpg)
Der neue LEAF e+ Acenta ab 38.200 Euro mit 62-kWh-Batterie fährt in Verbindung mit seinem 160 kW (217 PS) starken Elektromotor bis zu 385 Kilometer weit. Zusätzlich zum Umfang der Visia-Option verfügt der LEAF e+ Acenta unter anderem über ein Lederlenkrad sowie einen adaptiven Geschwindigkeits- und Abstands-Assistenten. Hinzu kommen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und blaue Akzentleisten an der Frontschürze. Außerdem an Bord: ein Typ-2-Anschluss (bis 6,6 kW), ein Mode-3-Kabel (bis 7,4 kW) sowie eine Wärmepumpe für die energieeffizientere Klimatisierung.
Der LEAF e+ Acenta kommt standardmäßig auch mit „NissanConnect EV“ mit Rückfahrkamera zum Käufer. Das Multimedia-System mit 8-Zoll-Touchscreen bietet ein Digital-Radio, Bluetooth-Audio-Streaming, Freisprechanlage, Sprachsteuerung, iPod-Gateway, sechs Lautsprecher sowie Apple CarPlay und Android Auto. Das E-Auto-Telematiksystem weist den Weg zur nächsten Ladestation, hilft bei der Routenplanung, zeigt die Reichweite an und liefert Energieinformationen und Fahreranalysen. Die NissanConnect-EV-App steuert unter anderem Klimaanlage und Ladevorgang.
Die weiteren Varianten des Nissan LEAF unterscheiden sich bei den Ausstattungsdetails nicht von den bisher verfügbaren Modellen.
Jörg Hielscher meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Markus Wolter meint
Ich fahre seit 1 Jahr einen Nissan Leaf und bin sehr zufrieden. Bei dem Preis würde ich mir fast nochmal einen kaufen ;-) Die Rapidgate-, Chademo- und sonstigen Besserwisser beurteilen offensichtlich nur vom Hörensagen. Irgendeinen Grund wird es ja wohl geben, warum der Leaf so oft verkauft wurde.
Thomas Storz meint
das sehe ich auch so und was hilft es wenn ich an eine Säule komme, an der der ccs belegt ist, dann hab ich immer noch chademo, also bei uns stehen in jedem ort diese 3 er Kombinationen da ist es sehr flexibel zu laden, was mir super gefällt ist, das man den Strom aus dem leaf wieder bekommt um stromspitzen zu vermeiden.
Gerd meint
Ich habe den Leaf mal probegefahren und war sehr positiv überrascht. Und eigentlich käme ich sogar mit der Ladetechnik klar, da es sich zwar km-mäßig um das Erstauto handeln würde, wir aber noch einen alten Benziner samt AHK für „Notfälle“ im Zugriff haben. Und es gibt da draußen ja auch noch ein paar Chademos.
Kaufen würde ich ihn aber trotzdem nicht – der Wertverlust wird auch beim jetzt gesenkten Kaufpreis noch erheblich sein. Dazu das Batterieproblem.
Wenn es ein zum Kaufpreis vergleichbar gutes Leasingangebot gäbe, hätte ich schon bestellt. Leider sind die Leasingkonditionen bei Nissan gruselig, da ist selbst ein im BLP erheblich teurerer I3s günstiger.
Daher warte ich jetzt mal auf die Leasingkonditionen des ID.3 und verzichte auf den Leaf.
Michael meint
also 2010 war das durchaus ein Durchbruch, ein Meilenstein. Leider aber hat das Management verpasst die Enwicklung auf dem aktuellen Stand zu halten.
Chademo statt CCS? Es sollte ein ganz kleiner Aufwand sein für Auslandsproduktionen hier eine Option zu bieten was man gerne hätte
50 kW Ladeleistung ist inzwischen deutlich veraltet
6,6 kW 1phasig ist Schnee von Gestern, okay, reicht für die Auflandung zu Hause oder am Arbeitsplatz
18 kW Verbrauch ist deutlich zu viel
250.000 könnten gebaut werden, 2019 waren es nur 70.000. Da müsste jedem klar sein, dass eine Preissenkung nicht wirklich helfen wird.
Vielleicht hilft es Menschen die eMobilität kostengünstig näher zu kommen, preisliches Gegenstück zum ID.3 ist auch gut. Aber wer sich mit dem Thema beschäftigt wird bei den oben angeführten Leistungsdaten sich schnell verabschieden. Der Wagen war für mich auch nie ein Thema.
Peter W meint
Guter Beitrag. Für mich war das Auto mal in der engeren Wahl, aber der hohe Verbrauch und die extrem nachlassende Ladeleistung auf längeren Strecken waren das Aus für ihn. Chademo hätte ich noch akzeptiert, da hat man auch in den nächsten Jahren wenig Konkurenz an der Ladesäule.
Nun habe ich einen Ioniq, der lädt zwar nur mit 40 kW, dafür aber zuverlässig und auch noch nach 500 km Autobahn, was ein mal im Jahr auch ein wichtiger Punkt ist, und eine Reise planbar macht. Dass der Ioniq mit kleinerem Akku deutlich weiter kommt ist für mich als umwerlbewusstem Menschen ein wichtiger Punkt. Auch Ökostrom muss produziert werden und belastet die Umwelt.
stefan meint
Bez. CCS/Chademo: Japaner sind für Flexibilität nicht berühmt ;-)
MiguelS NL meint
250.000 pro JHar”?
Nissan ca 9 Jahren gebraucht um 400k zu verkaufen. Ja, ein Compliance EV und vieles könnte besser, wie leider bei alle anderen EVs, die bis heute ebenfalls Compliance sind. Aber 70k pro Jahr, ist mehr als alle anderen, heute werden höchstens von der Zoe mehr verkauft, das Nissan/Renault Modell (mit CCS) für Europa
Trotzdem werden EVs jedes Jahr günstiger und werden bald, d.h in nur noch wenigen Jahren, kein Compliance mehr sein.
Jörg Hielscher meint
Der in die Jahre gekommene LEAF wird sich auch zu den oben genannten Preisen nicht mehr verkaufen. Renault/Nissan hat jahrelang clever die Early Adopter abgeschöpft, die bereit waren für ein mäßiges Produkt, Apothekenpreise zu bezahlen. Der Leaf ist das typische Beispiel für ein solches Produkt. Die Verkaufszahlen der Zoe werden bald die gleiche Entwicklung nehmen, wenn endlich mehr Bewegung in den Markt kommt und die Preise unter Druck geraten.
MiguelS NL meint
„Der Leaf ist das typische Beispiel für ein solches Produkt“
Bei allen gehen die Preise runter. Aber ja, andere holen auf, zumindest was Compliance angeht. Und ja, vielleicht bereitet sich Nissan weniger gut vor auf der kommenden EV-Nachfrage als inzwischen andere Hersteller. Was sich bei Nissan im Hintergrund tut, wissen wir aber nicht.
Was Zoe angeht, es gibt Indizien dafür dass der Absatz der Zoe einbrechen wird, im Gegenteil, der Absatz stieg bisher exponentiell.
MiguelS NL meint
Was Zoe angeht, es gibt KEINE Indizien dafür dass der Absatz der Zoe einbrechen wird…
Jörg Hielscher meint
„im Gegenteil, der Absatz stieg bisher exponentiell.“
Seit 2017 stagnieren die Absatzzahlen bei 30k- bis 40k, da wächst nichts mehr
MiguelS NL meint
Das stimmt nicht. Dieses Jahr verkauft Renault in Europa sehr wahrscheinlich um die 90.000 Zoe‘s. In etwa doppelt so viel als in 2019, in 2019 waren es in 47.400 Stück.
Tim Schnabel meint
Keine Akkuklimatinsierung, nach all den Jahren, keine CCS sondern chademo.. Gibt es nur an triple charger 50kw..ist eh egal.. Da rapid gate.
Für 20k oder vollausgestattet 25k wäre das alles noch ok..
Ich kann verstehen dass Nissan sagt es lohnt sich nicht noch eine Akku Klimatisierung dafür zu entwickeln.
Oder es lohnt sich auch nicht einen größeren Akku zu entwickeln für das Auto.
Alles verständlich da schon abgeschrieben.
Aber mal eben einen verkackten ccs-stecker anstelle des chademos reinzuschtrauben. wäre nicht zu viel verlangt.
Bei mir auf der Arbeit hat dich die Stadt knappe 30 von diesem Nissan eV 200 gekauft.
Die Dinger haben nur chademos und Typ 1…Typ 1..Für einen neuwagen.. Absoluter Schrott
Egon Meier meint
„ch kann verstehen dass Nissan sagt es lohnt sich nicht noch eine Akku Klimatisierung dafür zu entwickeln.
Oder es lohnt sich auch nicht einen größeren Akku zu entwickeln für das Auto.“
Es lohnt sich nur dann nicht, wenn man das Projekt schon aufgegeben hat und nur die Kunden abgreifen möchte, die in Ehrfurcht vor historischen historischen Tradtionen und Leistungen niederkniend und blind vor Ehrfurcht sich alles verkaufen lasssen.
Ebi meint
Wenn der e+ acenta CCS gekonnt hätte, wäre er mit 100kW Ladeleistung, der Batteriegröße, Motorleistung ein echtes Kampfpreisangebot zum ID.3 geworden, aber so…….
Wasco meint
Man mag den Leaf mögen oder nicht, aber er hat sich schon fast eine halbe Mio. Mal verkauft. Nur das Model 3 ist erfolgreicher. Der neue Preis ist erfreulich.
Egon Meier meint
Der Käfer und Ford Modell T sind noch öfter verkauft worden. Trotzdem ist er weg.
Die zahlen der Vergangenheit sind egal. Es zählt das heute und morgen.
Da hat Nissan völlig versagt.
Yoyo meint
Geab es nicht berichte, dass sich Nissan komplett vom europäischen Markt zurückziehen will? Dann kann ich die Preissenkungen nachvollziehen. Siehe Chevrolet Deutschland.
wahrscheinlichnicht meint
Hat Guillaume Pelletreau, Geschäftsführer von Nissan Center Europe, dementiert.
Yoyo meint
Jeder dementiert Meldungen, die den Wegfall seines Postens bedeuten würden. Ihr kennt das Sprichwort: „Wo Rauch ist, ist auch Feuer.“
OpaTesla meint
Egal was er kostet.
Da Nissan Europa den Rücken kehrt, kein Fahrzeug des Herstellers mehr.
Dann geht es in 3 Jahren los, dass einzelne Teile nicht mehr verfügbar sind.
Gibts bei anderen Modellen auch schon…
Martin meint
Typ2: 7,4kW ????, CCS: 0kW ????
RIP
TwizyundZoefahrer meint
Super Auto zum super Preis, reicht für 99% aller Anwendungen. Reichweite, selbst ist auch okay. Bin ihn mal ne Woche gefahren, sehr gute Qualität. Chademo reicht auch und ist Flächendeckend vorhanden. Was will man mehr. Natürlich wer noch kein EAuto gefahren ist weiß es natürlich besser.????
Egon Meier meint
Ach .. du bist ja soo klug.
leider ist die große mehrheit der BEV-Käufer nicht klug und will für viel Geld ein bisschen mehr und besseres Auto.
Soeri # CH meint
Super Nissan.
Dass ist ein super Preis für ein Elektroauto.
So kann es auch gehen.
Weiter so.
Steffi Zienz meint
3 kW Ladeleistung AC??!! ääääääääähh…..
stefan meint
Nice, in AT nach wie vor um gschmeidige 37 Flockerl …
badsoden meint
Wer jetzt noch ein Elektroauto mit Chadema käuft ist selber schuld. Es sieht wirklich so aus, dass Nissan seine total veraltete Leafs noch schnell los werden will bevor die ID3 auf dem Markt kommen.
Ist doch schade, dass die damalige Vorreiter im Markt wie Toyota und Nissan sich gar nicht wirklich weiterentwikkelt haben und en Anschluss komplett verpasst haben.
Man muss Danke, aber leider auch RIP sagen.
hu.mus meint
Jaha. Ihr Völker der Welt, schaut auf diesen ID.xx. ????????
Kurt Hirschauer meint
Es fehlt noch viel autonomes
MiguelS NL meint
Die Preisleistung der BEVs macht jedes Jahr merkbar Fortschritte. Ich vermute dass es ab einen Punkt (der Markt muss sich öffnen) auch mit dem Strompreis und der Preisleistung der Ladeinfrastruktur, so gehen wird.
Christian meint
Das glaube ich nicht.
Der Leaf muss jetzt in dem Markt gedrückt werden bevor zu viele Kunden von Coldgate etc. Etwas mitbekommen. Da nähert sich der Produktlebenszyklus dem Ende, das Modell ist nicht mehr Stand der Technik.
Miguel NL meint
Die Preisleistung hat sich bei allen BEVs in de letzen Jahren um mehr als 100% verbessert.
Beispiel e-Golf
in 2014 ab 36.000 € für 190 km NEFZ d.h 189 €/km
heute 2020 ab 25.000 € (Carwow) mit 300 km NEFZ d.h 83 €/km (Faktor 2,3 besser)
(mit Förderung 60 €/km)
ID.3 mit 330 km WLTP d.h ca. 400 km NEFZ kostet 70 €/km (Faktor 2,7 besser)
so gibt es sehr sehr viele Beispiele
Zoe in 2012 mit 210 km NEFZ 21.700 € d.h 103 €/km
Heute in 2020 mit 390 km WLTP ca 507 km NEFZ für 21.500 € (Carwow) d.h 43 €/km (Faktor 2,5 besser)
Dass der Lealf wegen Konkurrent mit dem Preis runter wegen neue Druck (Preisleistung) der Konkurrenz, spielt keine Rolle, ist bei allen so. Der e-Golf ist auch günstiger geworden weil der ID.3 ansteht.
Sowie eine e-Up nicht viel teurer sein darf wie eine Zoe Z.E 40 (Modell 2018 mit 300 km WLTP) für 27.150 € (Carwow, Batteriekauf) d.h 86 €/km.
E-Up ca 77 €/km (Carwow) jedoch eine Fahrzeugklasse kleiner.
Preis e Up 2016 (160 km NEFZ):
ab 145 €/km (Listenpreis)
Preis e Up 2020 (ca 338 km NEFZ): ab 65 €/km (Listenpreis)
ab 60 €/km (Carwow)
Preise ohne Förderung
MiguelS NL meint
Umrechnung WLTP auf NEFZ => mit Faktor 1,3 gerechnet
Basiert auf Beispiele:
Golf Modell 2018 offiziell 230 km WLTP und offiziell 300 km NEFZ, d.h Faktor 1,3
Zoe ZE 40 offiziell 300 km WLTP und 400 km NEFZ d.h Faktor 1,3
Christian meint
Ja, das ist bestimmt alles richtig. Reichweite ist aber nicht das einzige Kriterium für ein attraktives Auto. Nur den Akku größer zu machen ist keine Lösung. Sieht man am i3. Die Ladeleistung von real 48 kW wird in den Foren fast schon als zu niedrig empfunden obwohl der i3 mit jedem neuen Akku eine bessere Ladekurve und näher an seinen Soll-Wert heran gerückt ist. Für den 160 Ah wird das nicht ausreichen weil es bald viele BEV Modelle mit höherer Ladeleistung geben wird.
Alex meint
Glaube eher es liegt an den Flottenemissionen die man für 2020 gehörig nach unten drücken muss…
Egon Meier meint
Tja .. wenn jetzt der Akku in der Grundversion etwas größer wäre und eine Akku-Klimatisierung eingebaut und CCS lieferbar wäre. .. ja .. dann .. dann müsste er außen noch ein bisschen kürzer innen etwas größer sein .. ja dann ..
Es ist eben ein uraltes Auto …
Es hat seine Entwicklungskosten (hoffentlich) eingespielt und sollte jetzt dem Hersteller nissan Gewinn bringen.
Jetzt – wo der BEV-Markt anfängt zu brummen – kommt der bösen Wettbewerb.
Die Standard-Preise des VW ID.3 werfen ihre Schatten voraus.
Und der ID.3 kann preiswerter prodziert werden und wird ruck-zuck über die MEB-Plattform gewaltige Skaleneffekte erzeugen.
Wer traut sich noch an Nissan ran, wenn die Gerüchte besagen: Nissan haut sowieso ab. BEV in Europa soll mal Renault machen.
Grünhorn meint
Renault?
das ist jetzt ein Witz?
Radfahrer meint
Kein Witz, aber auch noch nicht offiziell:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-spekulationen-um-rueckzug-von-nissan-aus-europa/25799374.html
Egon Meier meint
es bliebt ein Witz, dass Renault sich um die BEV in Europa kümmern soll.
Der Zoe ist genau so eine Heldentag aus vergangene Kriegen wie der Leaf.
Ladezicke und Stromvernichter und Amaturenbrettspiegler
Trump und die corona-Bekämpfung .. und Renault und BEV-Zukunft
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@ Egon Meier: mit 2 Zoes im Bestand, nach 122.000 km: kein einziges Mal ladezicken. Bitte keine Trollieren, hier im Forum.
bensch meint
Super Nachrichten! Den Verbraucher kanns nur freuen.
Peter W meint
Ich würde diese Gurke nicht kaufen …
Egon Meier meint
komischwerweise gibt es gerade in Norwegen einige Leaf-Fans – einem Land, das sonst nur E-tron und e-golf kauf (Tesla mit April unter 2% Marktanteil)
Das die keinen Zoe kaufen ist klar aber leaf.. ??
CaptainPicard meint
Und auch deshalb sollten all die VW-Nörgler froh darüber sein dass der ID.3 auf den Markt kommt, alleine weil dadurch zusätzlicher Preisdruck entsteht der auch andere Hersteller zwingt zu reagieren.
Joshi meint
Moment mal, VW gibt es noch?
Dieser Laden, der uns Kunden jahrelang mit Dieselfahrzeugen betrogen hat?
Und es heute noch tut.
Die jahrelang keinen Anlaß zur Entschädigung sahen, da kein Schaden entstanden sei?
Der Laden, der Kurzarbeitergeld zahlt, bei gleichzeitiger Ausschüttung von Dividende ?
Dessen Vorsitzender eine Unterstützung durch Steuergelder verlangt bei Abverkauf von alter Benzinertechnik?
Was alles so möglich ist in Deutschland, interessant!
Gunnar meint
Das was du da VW vorwirfst, trifft nicht exklusiv nur auf VW zu. Sehr viele andere OEMs (deutsche, europäische, asiatische und auch amerikanische) machen es genauso.
Egon Meier meint
einziger Unterschied: VW wurde bestraft
Torsten meint
Ganz genau. Wenn Sie diese Praktiken so abstoßend finden, dass sie einem solchen Unternehmen keinen Euro geben wollen, müssten Sie vollständig auf den Besitz oder sogar jegliche Nutzung eines Autos verzichten. Das selbe gilt übrigens auch für Busse (oft von Mercedes, die ja eine üble Vergangenheit bezüglich Zwangsarbeiter während der NS-Zeit hatten), ICE (von Siemens, muss ich weiter reden?) etc. Wenn Sie so kosequent sind und all diese Dinge meiden, um moralisch fragwürdiges handeln nicht zu unterstützen, haben Sie meinen vollen Respekt. Falls Sie nur VW meiden, aber die fragwürdige Moral eines anderen (Auto-)Herstellers ignorieren können, ist das heuchlerisch.
Futureman meint
Gutes Zeichen auch wenn der Leaf schon etwas in die Jahre gekommen ist. Eine VtH-Wallbox als Option wäre der Renner.
Wenn jetzt alle Hersteller jedes Jahr um 5000.- billiger bzw. größere Batterien bekommen, wird der Kreis der Interessenten immer größer. Die Luft wird für Verbrenner eng und für alle anderen (inkl. Radfahrer und Fußgänger) besser…
Mike meint
Tja, wieder versäumt, CCS einzubauen. Nissan wird bald in Europa unter ferner liefen sein.