Tesla hat sein Geschäftsergebnis für das zweite Quartal 2020 präsentiert. Wie die gesamte Branche hat der Elektroautobauer mit der anhaltenden Coronavirus-Pandemie zu kämpfen, das Unternehmen gibt sich angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs jedoch zuversichtlich.
Mit 104 Millionen Dollar (89,8 Mio. Euro) wies Tesla für Q2 2020 das vierte Quartal in Folge einen Gewinn aus. Der Umsatz lag mit rund 6 Milliarden Dollar (5,2 Mrd. Euro) ähnlich wie in den ersten drei Monaten 2020, im Jahresvergleich zeigte sich allerdings ein Minus von 5 Prozent. An der Börse sorgten die jüngsten Quartalszahlen dennoch für einen Kurssprung von zunächst knapp 7 Prozent, später reduzierte sich das Plus auf rund 1,5 Prozent.
Von der großen Limousine Model S und dem Premium-SUV Model X produzierte Tesla im zweiten Quartal 6326 Einheiten, die Auslieferungen beliefen sich auf 10.614 Fahrzeuge. Von dem Mittelklassewagen Model 3 und dem neuen SUV Model Y liefen in den letzten drei Monaten 75.946 Exemplare von den Bändern, 80.277 Einheiten wurden ausgeliefert. Unter dem Strich ergibt das 82.272 produzierte und 90.891 ausgelieferte Elektroautos.
Tesla geht davon aus, dass im ersten Halbjahr vorgenommene betriebliche Maßnahmen und Kostensenkungen eine erfolgreiche zweite Jahreshälfte ermöglichen. Die Zahl der produzierten Elektroautos und die dafür zur Verfügung stehenden Kapazitäten sollen weiter gesteigert werden, um die Nachfrage zu befriedigen. Auch in neue Modelle, bessere Technologien und die lokale Produktion will Tesla investieren, dabei aber weiter konzernweit auf Kosteneffizienz achten.
Die Fertigung des Model Y findet laut Tesla bei voller Auslastung der derzeitigen Kapazitäten statt. Der Hochlauf sei deutlich schneller als bei der 2017 gestarteten Mittelklasse-Limousine Model 3 gelungen. Die Produktionskapazität für Model 3 und Model Y in Fremont soll nun durch neue Anlagen von 400.000 auf 500.000 Fahrzeuge pro Jahr erweitert werden. Aus dem chinesischen Werk in Shanghai sollen im nächsten Jahr wie geplant neben Model 3 auch Model Y an Kunden gehen. Der Bau der ersten Europa-Fabrik in Brandenburg nahe Berlin mache weiter Fortschritte, dort sollen ebenfalls ab 2021 E-Autos hergestellt werden. Darüber hinaus stehe mit Austin, Texas der Standort für die nächste „Gigafactory“ in den USA fest.
Das Produktionsniveau entspreche nun wieder dem vor Beginn der Coronavirus-Krise, weitere Unterbrechungen des Betriebs und die Stimmung am Markt ließen sich für das restliche Jahr aber nur schwer vorhersagen, so Tesla. Das Unternehmen könne 2020 über 500.000 Fahrzeuge bauen, trotz der aktuellen Herausforderungen strebe man für dieses Jahr eine halbe Million Auslieferungen an.
Duesendaniel meint
Aber war Tesla nicht längst pleite? Seit 7 Jahren jeden Monat aufs Neue, der Hermann hat schon Blasen an den Fingern :-)
Roland meint
Im gegensatz zu Tesla werden
die europäischen OEMs allesamt in schweres Fahrwasser geraten.
Die Entwicklung war absehbar; sie wurde durch die überzogenen Corona-Maßnahmen und der darausfolgenden allgemeinen Nachfragezurückhaltung allerdings enorm beschleunigt.
Am Ende werden Schrumpfung, Fusionen und Staatsbeteiligungen stehen.
Tim Leiser meint
Aaaah. Wie ich Dr. Med. Roland vermisst habe!
hermann meint
Ziemlich schwaches Quartalsergebnis.
Statt für $ 1600 (?) eine Teslaaktie zu kaufen, wäre das Geld wohl besser in einem Dutzend original holländische Tulpen angelegt :)
Lewellyn meint
Daimler hat 2 Mrd. € Verlust gemacht im gleichen Zeitraum.
Da hätte man auch viele Tulpen für kaufen können.
Nik S. meint
Ähnliches hat der liebe hu.ms vor ca. einem Jahr von sich gegeben. Dämlicherweise habe ich mich damals nicht an die Ratschläge der Tesla-Basher gehalten. Im Juni 19 habe ich deshalb nicht nur mein SR+ geordert, sondern auch noch einige Titelchen Tesla Inc. dazu. Was soll ich sagen? Ein Jahr später blühen meine Tulpen ganz ordentlich.
TwizyundZoefahrer meint
????????????????+1????????
Tim Leiser meint
Wahnsinn. Hermann und Roland kommentieren untereinander. Was für ein Tag
Jörg2 meint
@hermann
Wieso bei 1.600 kaufen?
Die gabs auch für deutlich unter 100.
alupo meint
Ein wirklich klasse Ergebnis. Ich hatte ja mit einem Gewinn gerechnet, aber 3-stellig dann doch nicht?
Und wer hat hier mit negativen Q2-Ergebnissen grossen Mist postuliert??? Daran kann man deren geballte Inkompetenz sehr gut erkennen.
Und im Vergleich mit den anderen Autobauern kann man das erst Erreichte erst richtig einordnen. Daran kann man erkennen, wie anfällig die Dinos schon heute sind. Demnächst sollte man einmal ein Ranking der Q2-Ergebnisse der Autohersteller vorstellen. Vielleucht ene schöne Aufgabe für Ecomento?
Am besten finde ich aber den wiederholten Nettocashzuwachs auf nun 8,6 Milliarden aus dem eigenen Geschäft. Und das trotz höchster Investitionsausgaben in der GF3, GF4, und in Fremont. Das hätte ich nicht erwartet, so ohne neues externes Kapital.
hermann meint
Alupo, nachdem ich ihren Kommentar gelesen habe , weiß ich endlich wie der Teslakurs zustande kommt.
Darf es auch eine original holländische Tulpe sein für Sie ?
MichaelEV meint
Echt langweilig… Tesla pleite, Tesla die Tulpen-Blase. Über Jahre immer die gleiche Leier. Hab unter 250 € gekauft und vor paar Tagen einen Teil bei 1460 € verkauft. Hätte ich mal lieber auf Hermann gehört und Daimler oder BMW gekauft…
Andi meint
Die Höhe des Gewinns sagt ja nicht so viel aus. Wie gut es um Tesla steht, sieht man an neuen Entwicklungen und dem Produktionsausbau in Form der Gigafactories, die man sich leisten kann. Sie erwähnen es ja unten selber, das Investitionsvolumen in Relation zur Firmengrösse ist gewaltig. Man kann sich so in ein paar Jahren mit Eigenmitteln verdoppeln. Ich denke, dass Tesla auch locker eine Miliiarde Gewinn schreiben könnte, wenn man den Produktionsausbau nicht derart forcieren würde.
Freddy K meint
Nur mit Freemont? Wohl kaum.
Und Invests wie Gebäude etc. sind keine „Verluste“. Die sind in der Bilanz schon noch vorhanden. Genauso wie Maschinen und Anlagen. Das sind Werte. Das sind keine „Nur-Ausgaben“ die das Vermögen verringern.
Andi meint
Stimmt, da habe ich wohl Mist erzählt.
Eugen meint
Vor allem aus Börsensicht interessant, Tesla müsste jetzt im S&P 500 gelistet werden, damit werden auch alle ETFs auf diesen Index automatisch Tesla Aktien kaufen.
LMuasB meint
@ecomento.de Redaktion:
In „Der Umsatz lag mit rund 6 Milliarden Dollar (5,2 Mio. Euro) …“ sollte es wohl eher 5,2 Milliarden € heißen …
MfGruß
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de
Alex meint
Also, ich finde es super das tesla positive zahle hinlegt.
Aber auch ich sehe die Zahlen etwas nüchterner.
Tesla zieht jetzt eine Giga nach der anderen hoch, dabei ist noch nicht eine davon zur Hälfte fertig.
Sicher, das sind jetzt alles Investitionen für die Zukunft. Ich bin gespannt wann Tesla dann richtig brummt.
Spannend wird für uns, was Model 3 & Model Y aus Giga Brandenburg kosten werden, ob wir die Einsparungen weitergereicht bekommen
Roland meint
Damit ist klar, wer Nachfrageprobleme hat und wer nicht.
BMW, Damiler, Audi, Porsche … mit Nachfrageproblemen und Personalabbau.
Tesla mit Nachfragezuwächsen, neuen Fabriken und Personaleinstellungen.
Mit über 8 Milliarden US $ Liquidität ist die Expansion sogar aus Eigenmitteln darstellbar.
andi_nün meint
Wobei man dazu sagen muss, dass keine der genannten Marken ein Nachfrageproblem bei BEVs hat!
Der Osborne-Effekt wächst sich grad so richtig heftig aus und ruiniert das Verbrenner Geschäft.
Gerry meint
Ja genau so ist es ????
Und das war wirklich seit Jahren bekannt!!!
Man fragt sich wirklich wie unfähig das Management bei den etablierten Herstellern ist…
TwizyundZoefahrer meint
Ja genau richtig, eigentlich würde hier den Herstellern nur ein radikaler Schnitt helfen mit sofortiger Umstellung der Produktion. Es würde vielleicht kurzzeitig weh tun aber es ist eigentlich die einzige Alternative. Kein bezahlter Manager wird diesen Schritt tun. Elon hat das Geld bereits durchlebt und ist jetzt frei, er wird nicht mehr nachlassen, seine Exfrau schrieb in ihrer Biographie Elon hat E… aus Stahl.
Franz Mueller meint
Ich sehe in den Zahlen leider etwas anderes. Tesla kann seinen Absatz seit mittlerweile 6 Quartale nicht steigern. Jedes Quartal maximal 90.000 Fahrzeuge.
Obwohl:
-Produktionskapazitäten steigern
-Neue Modelle auf dem Markt sind
Gleichzeitig fallen die Preise und die Lieferzeiten.
Corona lass ich nicht gelten. Alle anderen Marken haben ihren BEV Absatz deutlich gesteigert in den letzten Quartalen, nur Tesla nicht.
Für mich sieht das nicht nach Nachfragesättigung und nicht nach exponentiellen Wachstum aus.
Senrim meint
Die gehen bald pleite!!!
Frakrei meint
Nein jetzt wo sie auch noch Hosen verkaufen :-)
Senrim meint
Ich hoffe nur ich kann vorher noch eine Y-Modell ergattern:)
Gerry meint
Das wird wohl eher auf einige „Alt-“ Hersteller zutreffen. Die nächsten 5 Jahre werden spannend.????
Klaus Schürmann meint
Sehr geehrter Herr Franz Müller !
Schön finde ich die letzten Zeilen mit dem Fehler „nicht nach Nachfragesättigung „ ! Ihre Aussagen zu den Wachstumsraten der deutschen BEV machen auch mir große Freude ! Nur sollten Sie vielleicht die Ausgangssituation beachten ! Welche „Mengen“ an zugelassenen deutschen Autos waren denn zu Beginn des Jahres auf dem Markt ?
Franz Mueller meint
Streichen Sie das Nicht vor Nachfragesättigung.
Die BEV Stückzahlen von VW und Renault sind nicht mittlerweile schon groß genug. Und die Steigerungen pro Quartal beträchtlich. Wenn das so weitergeht ist Tesla im Jahr 2022 eher die Nummer 3 als die Nummer 1.
Thrawn meint
„Wenn das so weitergeht ist Tesla im Jahr 2022 eher die Nummer 3 als die Nummer 1.“
Ja und? Wenn es so wäre, wen juckt das? Kaufen Sie ihr Auto bei dem, wer gerade den Dicksten und Längsten hat? Oder eher bei dem, der ein für mich attraktives Auto hat?
Franz Mueller meint
Was glauben Sie was mit dem Tesla Aktienkurs passiert wenn VW mehr BEVs als Tesla verkauft? Damit platzen alle Zukunftsfantasien.
Somit juckt das ziemlich viele Leute.
Gunnar meint
„Wenn das so weitergeht ist Tesla im Jahr 2022 eher die Nummer 3 als die Nummer 1.“
Und was wäre so schlimm daran?
Wäre sogar wünschenswert, wenn es endlich mal ein bestehender OEM schafft, Tesla bei den Verkaufszahlen abzulösen.
Lewellyn meint
Das ist dann wie bei Apple vor ein paar Jahren.
Apple hat 20% aller Smartphones verkauft, aber 80% allen Umsatzes gemacht.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Lewellyn: Ich glaube diesen Applevergleich wird bei Tesla etwas schwierig. Es sei denn die autonomen Robotaxis kommen und werden für den 10-fachen Preis von heute abgesetzt.
randomhuman meint
Na wenn Sie Corona nicht gelten lassen, dann ist ja toll. Fest steht aber, dass Tesla’s Fabriken eine Weile geschlossen waren und vor allem in Kalifornien dem größten Tesla Markt in den USA der Absatz um rund 50% eingebrochen ist, weil die Leute eher drinnen waren.
Sie können ja Tesla mit einem normalen Autohersteller (und nicht nur mit dem herausgepickten E-Autos Absatz) vergleichen und man sieht, dass Tesla mit den Absatzeinbußen nicht so zu kämpfen hatte.
Andi meint
Hier gibt es eine interessante Grafik dazu, wie sich die Verkäufe im Sedan Segment in den USA, im Vergleich zu den Deutschen Konkurrenten entwickelt hat. Schön dynamisch illustriert, wie die Marken zeitabhängig zugelegt oder verloren haben.
https://www.cash.ch/news/top-news/autohersteller-eine-grafik-zeigt-den-siegeszug-von-teslas-model-3-1586174
Die Produktionskapazität konnte ja jetzt wegen Corona nicht ansteigen. Die Kapazität ist mit China angestiegen, das stimmt. Aber ob die Produktion voll anlaufen kann ist doch fraglich. Das braucht Zeit bis da alle Räder ineinander greifen. Dito natürlich die Produktionseinführung des neuen Modells Y. Ich find es schon beeindruckend wie Tesla jetzt hochskaliert.
„Alle anderen Marken haben ihren BEV Absatz deutlich gesteigert in den letzten Quartalen, nur Tesla nicht.“ … aber das Argument ist jetzt richtig schlecht, von fast nichts oder gar nichts, sich prozentual stark zu steigern, ist wirklich keine Leistung. Da sollte man etwas genauer hinschauen, ob man da loben muss. ;)
Gunnar meint
„Corona lass ich nicht gelten. Alle anderen Marken haben ihren BEV Absatz deutlich gesteigert in den letzten Quartalen, nur Tesla nicht.“
Was für ein Quatsch hier abgesondert wird.
Tesla stellt nur BEVs her und musste mehrere Wochen schließen. Ist jawohl klar, dass dann auch weniger verkauft wird. Also muss Corona gelten.
Und die anderen Hersteller haben zwar etwas mehr BEVs verkauft, dafür aber gleichzeitig bedeutend weniger Verbrenner, sodass sie in der Gesamtsumme auch starke Rückgänge hatten.
Franz Mueller meint
Warum sollte man Äpfel und Birnen Vergleichen? BEVs zu BEVs, nichts anderes interessiert.
Die ZOE zum Beispiel verkauft sich besser als das Model3 und hat den Absatz 2019 um 26% gesteigert. Beim Model 3 sind seit 6 Quartalen die Steigerung nicht erkennbar.
Gunnar meint
Wer hier wohl Äpfel mit Birnen vergleicht. Also ich bin es nicht.
Du kannst nicht einfach den Gesamtabsatz von Tesla nehmen und mit den kleckerhaften 3-4% BEV-Absatz der anderen Hersteller vergleichen und deren 97%-Verbrenneranteil unter den Tisch kehren, wenn du die Auswirkungen von Corona auf die Hersteller betrachten willst.
Franz Mueller meint
Doch, das kann ich. Ich will schließlich zeigen, dass Corona keine Auswirkungen aufs BEV Geschäft hat, für keinen Hersteller. D.h. Tesla war nicht erfolgreicher als andere wenn es um BEVs geht.
Gunnar meint
Und ob Corona Auswirkungen auf das BEV-Geschäft hat.
Siehe die weltweiten PEV-Zahlen:
Mai 2020 – 23% weniger als Mai 2019
April 2020 – 30% weniger als April 2019
März 2020 – 15% weniger als im März 2019
Keine Ahnung, was man da falsch interpretieren kann.
andi_nün meint
„Tesla kann seinen Absatz seit mittlerweile 6 Quartale nicht steigern. “
Tja, Sie ziehen eben Zahlen genau so raus, wie Sie es brauchen.
2018 240.000
2019 368.000 (+53%)
2020 ich gehe von 500.000 aus (+35%)
Schauen wir dann im Januar 2021 wie es aussieht.
Meine Teslaaktien entwickeln sich hervorragend, StopLoss ist auch gesetzt. Wenn man natürlich VW, Daimler oder BMW Aktien über die letzten 10 Jahre gehalten hat, hat man massiv weniger daran verdient. Da ändern auch Dividenden nichts.
Gunnar meint
Nochmal zur besseren Einordnung die letzten sechs Quartale:
q1 2019 – 63.000 Fahrzeuge ausgeliefert
q2 2019 – 95.200
q3 2019 – 97.000
q4 2019 – 112.000
Jedes mal also eine Steigerung – von wegen nur 90.000.
Und dann kam der Corona-Lockdown, der definitiv berücksichtigt werden muss:
q1 2020 – 88.000
q2 2020 – 90.650
q3 2020 – konservative Prognose ohne erneuten Lockdown: 150.000
Franz Mueller meint
Das Q4-2019 war ein ganz außerordentlicher Kraftakt durch Tesla, hier wurden sehr viele Januar Fahrzeuge vorgezogen. Sieht man ja auch am schwachen Q1.
Wessi meint
jaja, ist ja gut. Tesla ist am Ende und Sie sind derjenige, der uns das allen immer wieder bildhaft aufzeigt und positive Zahlen wieder ins rechte Licht rückt. Vielen Dank dafür. Ein Held der den Durchblick hat. Franz Müller.
Danke. das meine ich sowas von aus dem tiefsten Tiefen eines innersten.
Herzliche Grüße.
tutnichtszursache meint
Ich würde die Frage stellen. Wie viele Käufer eines Model 3 oder Model Y würden sich abseits der Fanboys nochmal einen Tesla kaufen? So schön ein Tesla fährt, die miese Verarbeitung schreckt selbst Amerikaner ab und im Bereich Fahrerassistenz ist die „klassische“ Autoindustrie mittlerweile gleichauf wenn nicht weiter.
toomi meint
Ich schätze die große Mehrheit wird nach dem ersten Tesla auch das nächste Mal Tesla kaufen. Bei keiner anderen Marke sind die Käufer so zufrieden.
MiguelS NL meint
Tesla steht in allen Ranglisten zur Kundenzufriedenheit ganz oben. Ähnliches sehen wir auch beim Wiederverkaufswert angeht.
Wessi meint
Danke für Ihren wertvollen Kommentar und um Ihre bedeutsame Frage zu beantworten
Niemand . Niemand hat die absicht eine Mau…. ups.. einen Tesla zu kaufen.
Außer vielleicht Fans M/W/D (FanMans, FanGirls, FanDivers – soviel PC in bezug auf Gender muss sein)
Jetzt wo alle anderen (OEMS) so supertolle BEV Modelle am Start und demnächst auch in ausreichender Menge in der Auslieferung haben
will niemand mehr einen Tesla.
Franz Mueller weiß das, hermann weiß das und Sie sicher auch.
und mit etwas gutem Willen könnte ich das auch wissen?!?
ach nööööööööööö
Gunnar meint
„Corona lass ich nicht gelten. Alle anderen Marken haben ihren BEV Absatz deutlich gesteigert in den letzten Quartalen, nur Tesla nicht.“
Stimmt definitiv nicht!
Siehe die weltweiten PEV-Zahlen:
Mai 2020 – 23% weniger als Mai 2019
April 2020 – 30% weniger als April 2019
März 2020 – 15% weniger als im März 2019
MiguelS NL meint
Ich denke das Tesla ihre Produktion bzw. Verkäufe trotz Corona um 40% steigern kann. Von ca. 360k auf 500k.
Mehr Gewicht jedoch haben die Vorbereitungen die im Hintergrund passieren. Diese Entwicklungen könnten nächstes Jahr zu einem Zuwachs von 80-100% führen.
Produktion Tesla 2021 :
Giga Kalifornien : Model S/X => 90.000
Giga Kalifornien : Model 3/Y => 460.000 (Plan Kapazität 500k)
Giga Shanghai : Model 3 => 180.000 (Kapazität 200k)
Giga Shanghai : Model Y => 140.000 (Kapazität 150-200k ?)
Giga Austin : Model Y => 50.000 (Kapazität 100-300k ?)
Giga Austin : Cybertruck => (Start 2022 ?)
Summe 2021 : 920.000 (Bestcase : 1 Mio)
GE meint
Giga Berlin: ??
Alex meint
@MiguelS NL
hast du die Giga Brandenburg vergessen oder ausgelassen?
MiguelS NL meint
Danke, habe ich vergessen ! Ich habe noch kein Kaffee getrunken, haha.
Giga Berlin/Brandenburg : Model Y => 50.000 (in 2021)
Ich denke Kapazität Model Y Brandenburg mindestens 200.000 pro Jahr.
Franz Mueller meint
keine Ahnung was du mit dem Streuen von Fehlinformation verfolgst. Giga Berlin wird für max. 100.000 Fahrzeuge ausgelegt und wird nach Produktionsstart mindestens 2 Jahre brauchen um auf diese Stückzahlen zu kommen. Erst dann sind Erweiterungen denkbar.
alupo meint
Bitte den veröffentlichten offiziellen Text zur Produktionsmenge der ersten Ausbaustufe genau lesen. Dann sieht man, dass es „über“ 100.000 Autos sind. Auch mit Hauptschulbildung sollte man erkennen, dass dann auch 500.000 oder gar 2.000.000 dabei möglich sind. Alles ebenfalls genannte Zahlen.
Daher: Leseschwäche, Verständnisschwäche oder Absicht?
Franz Mueller meint
Bei allem übertreibt Tesla, aber bei den Produktionszahlen stapeln Sie tief?
andi_nün meint
„keine Ahnung was du mit dem Streuen von Fehlinformation verfolgst. Giga Berlin wird für max. 100.000 Fahrzeuge ausgelegt und wird nach Produktionsstart mindestens 2 Jahre brauchen um auf diese Stückzahlen zu kommen. Erst dann sind Erweiterungen denkbar.“
@Franz Müller, die „max. 100.000 Fahrzeuge“ sind eine absolute Fehlinformation ihrerseits.
Franz Mueller meint
Bitte nicht weiter falsch informieren. Tesla hat den Bauantrag auf 100.000 reduziert. Das sind öffentlich zugängliche Infos. Kann natürlich in Zukunft erhöht werden.
Gunnar meint
„Bitte nicht weiter falsch informieren. Tesla hat den Bauantrag auf 100.000 reduziert. Das sind öffentlich zugängliche Infos. Kann natürlich in Zukunft erhöht werden.“
Hui…und noch eine Falschinformation von dir. Ist das Absicht? Was bezweckst du?
In den Dokumenten steht ganz klar: 100.000 Stück oder mehr.
Was ist daran bitte falsch zu verstehen? Wie kann man da „maximal 100.000“ rein interpretieren?
Franz Mueller meint
Wie soll Tesla 2021 1Mio Fahrzeuge absetzen? Das sind fast 3x soviele Fahrzeuge wie vorraussichtlich 2020. Bis Mitte 2020 sind keine 180.000 Fahrzeuge verkauft worden.
alupo meint
Wenn es zu keinen coronabedingten Abstellungen kommt wird die Teslaproduktion die Planzahl von 500.000 Einheiten in 2020 deutlich übertreffen. Einfach einmal rechnen, am besten mit einem Taschenrechner, sonst gehts schief ;-).
Kleine Hilfe: in der 28 KW wurde in der GF 3 alleine eine Wochenproduktion von 5.011 M3 hergestellt. Wieviele Wochen gibt es noch in 2020?
Und nicht vergessen, Chinese nächstes New Year kommt erst in 2021 und nicht wie bei uns in 2020 :-).
Franz Mueller meint
Mein Taschenrechner sagt das es dann 2020 noch 120.000 Model 3 produziert werden. Reicht dann noch nicht mal für 300.000 Fahrzeuge
Gunnar meint
„Mein Taschenrechner sagt das es dann 2020 noch 120.000 Model 3 produziert werden. Reicht dann noch nicht mal für 300.000 Fahrzeuge“
Boah…das geht auf keine grüne Kuhhaut.
Dein Taschenrechner hat Freemont vergessen. Die 5011 Teslas in KW28 sind nur aus der GF3 in Shanghai gepurzelt. Freemont hat eine Kapazität von fast 500.000 pro Jahr.
hu.ms meint
Meine prognose für 2021 alles zusammen max. 800.000.
Bei den weltweiten quartalszahlen wird der VW-konzern tesla im Q.3 2021 bei den verkauften stückzahlen überholen, da ab dann allein mtl. 50.000 in china vorgesehen sind.
MiguelS NL meint
Ja, andere Hersteller (BMW, Fiat, VW, Mercedes…) werden prozentual gesehen höhere Zuwächse haben.
z.B. VW
in 2019 ca. 50.000 BEVs
in 2020 ca. 145.000 BEVs + 190%
in 2021 ca. 340.000 BEVs (exkl. Produktion China) + 135%
in 2022 ca. sehr sehr wahrscheinlich wieder mehr als 100% Steigerung…
andi_nün meint
„Meine prognose für 2021 alles zusammen max. 800.000.“
Gut möglich, Franz Mueller wird gleich erklären, warum es viel viel weniger sein werden.
Franz Mueller meint
1. Absatz nicht gegeben
2. Produktionskapazitäten nicht geben. Fremont hat noch nie mehr als 7k Einheiten pro Woche produziert, wird aber laut Tesla mit >10k angegeben.
D.h. statt über 500k pro Jahr stehen bisher weit unter 350k Kapazität zur Verfügung (theoretisch), praktisch sind es noch viel weniger.
Gunnar meint
Was willst du eigentlich mit deinen wissentlichen Falschaussagen bezwecken?
Tesla hat 2019 368000 Fahrzeuge verkauft. Hergestellt nur in Freemont. Das macht also einen durchschnittlichen Wochenausstoß von 7076 Fahrzeugen. Tesla hat also ein ganzes Jahr lang im Mittel mehr als 7000 Fahrzeuge die Woche produziert in Fremont.