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Elektroauto-Leasingangebote

Mitsubishi setzt stärker auf Hybride & E-Autos, Europa künftig aber nicht mehr im Fokus

29.07.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Mitsubishi-Outlander

Bild: Mitsubishi

Renault-Nissan-Mitsubishi richtet sich für die Zukunft der Automobilindustrie neu aus: Renault übernimmt die Führung in Europa, Nissan wird die Referenz für China, Nordamerika und Japan. Der vor allem für seine SUV und Geländewagen bekannte Juniorpartner der Allianz Mitsubishi kümmert sich um die ASEAN-Staaten und Ozeanien. Zu den genauen Plänen von Mitsubishi gibt es nun Details.

Mitsubishi werde sich durch Kostensenkungen und Profitabilitätsmaßnahmen wirtschaftlich nachhaltiger aufstellen, teilte der japanische Hersteller Ende Juli mit. Die Marke will zudem nach dem Motto „Small but Beautiful“ stärker auf ihre Kernregionen und -kompetenzen setzen. Der Fokus liege künftig auf asiatischen Märkten, in denen man wettbewerbsfähig sei. Außerdem soll das Geschäft in Afrika, Ozeanien und Südamerika weiterentwickelt werden. Der Ausbau der Präsenz in Europa und Nordamerika hat keine Priorität mehr.

Bei der Technik rückt Mitsubishi fortschrittliche Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Antriebe sowie die Allrad- und Offroad-Technik des Herstellers in den Mittelpunkt der Ausrichtung. „Wir verlagern den Schwerpunkt unserer Strategie von vielseitiger Expansion zu Selektion und Konzentration“, erklärte Konzernchef Takao Kato.

Kurz vor der Präsentation der Neuausrichtung hatte das Unternehmen neue Informationen zu der erfolgreichen Baureihe Outlander bekanntgegeben. Das Mittelklasse-SUV wird demnach in diesem Jahr mit optimierter Plug-in-Hybrid-Technik und Verbesserungen im Interieur angeboten, 2021 soll dann eine komplett neue Generation starten. In der jüngsten Meldung ließ Mitsubishi verlauten, dass auf Basis von Technologie von Renault und Nissan neue „Spitzen-Modelle“ geplant seien. Dabei werde es sich um umweltfreundliche Fahrzeuge handeln.

Sein „grünes“ Modellprogramm will Mitsubishi vorrangig mit weiteren Plug-in-Hybriden, aber auch rein batterieelektrischen Angeboten stärken. Entsprechende Modelle sollen ab 2021/2022 zu den Händlern kommen, darunter im SUV-, Pickup-Truck- und Minivan-Format. Die neuen Stromer sind nach aktuellem Stand vorerst nur für asiatische Kunden gedacht. Ein neues reines Elektroauto wird 2021 zu Händlern in China kommen, später soll ein Akku-Kleinstwagen für Japan folgen. Die Ausweitung der Modellpalette in Europa wird dagegen „eingefroren“.

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Via: Mitsubishi (PDF)
Tags: EuropaUnternehmen: Mitsubishi
Antrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andy_Be_Scheuer_t meint

    29.07.2020 um 15:58

    Sajonara, tot zience, doswidanja und tschüss.

    Mitsubshi tut gut daran sich aus dem defizitären PKW Geschäft zurück zu ziehen, werden eh die wenigsten wirklich vermissen.

  2. Eugen meint

    29.07.2020 um 10:04

    In anderen Artikeln liest es sich so, als wolle sich Mitsubishi gänzlich aus Europa zurückziehen (1% Marktanteil in der EU), der neue Outlander z.B. wird demnach nicht nach Europa kommen, das klingt so als würde Mitsubishi wenn die aktuellen Modelle auslaufen, sein Europageschaft beenden.

    • Redaktion meint

      29.07.2020 um 10:08

      Die offiziellen Details finden sich in Mitsubishis Präsentation zu der Neuausrichtung:

      https://www.mitsubishi-motors.com/content/dam/com/ir_en/pdf/financial/2020/200727-1.pdf

      VG | ecomento.de

      • Eugen meint

        29.07.2020 um 10:40

        Naja „freezing the introduction of new products“ klingt schon nach einem Komplettrückzug auf Raten, man kann natürlich spekulieren ob damit nur neue Baureihen gemeint sind oder auch neue Modelle bekannter Baureihen wie eben der neue Outlander.

        • Redaktion meint

          29.07.2020 um 11:47

          Laut einem Sprecher gibt es zur Zukunft des Outlander in Europa noch keine finale Entscheidung:

          https://www.automobilwoche.de/article/20200728/BCONLINE/200729910/vertrieb-bestehender-modelle-geht-weiter-mitsubishi-stoppt-neue-modelle-in-europa

          VG | ecomento.de

  3. Ernesto 2 meint

    29.07.2020 um 08:31

    Es gibt keine „fortschrittliche Hybrid- und Plug-In-Hybrid- Antriebe“ ! Das sind komplexe Zwitter mit allen Mängeln der Verbrenner-Technik und somit ein klarer Rückschritt.

    • NiLa meint

      29.07.2020 um 09:09

      *Gähn* Wird der Unfug nicht langsam langweilig?

      • Jörg2 meint

        29.07.2020 um 09:39

        @NiLa

        Das ist kein Unfug.
        Es gibt keine technische Notwendigkeit zwei Antriebskonzepte in einem PKW zu haben. Schon garnicht, tief verzahnt.
        Da ist ja ein REX (gern herausnehmbar) im Kofferraum eines BEV die kundenfreundlichere Reichweitenproblemlösung.

      • andi_nün meint

        29.07.2020 um 10:00

        „*Gähn* Wird der Unfug nicht langsam langweilig?“

        Genau das ist doch das Problem, der Plugin-Hybrid Unfug wird den Herstellern ganz offensichtlich nicht zu langweilig.

        Man schaue sich mal dieses Monstrum an
        https://www.derstandard.at/story/2000118076607/mercedes-benz-e-300-nachdenklichmachmobil
        2,14 Tonnen und die Batterie in den Kofferraum reingemurkst.

        • alupo meint

          03.08.2020 um 12:09

          Das nannte ich schon zu Zeiten als der Auris 1 Hybrid vor inzwischen fast 10 Jahren herauskam einen „Werksumbau“.

          Weiter als Toyota ist man nicht gekommen? Ok, man kann einstöpseln. Aber der Spritverbrauch im Verbrennermodus ist eher gestiegen als gefallen.

      • alupo meint

        30.07.2020 um 02:23

        Schau Dir doch die weltweite Mengenentwicklung der Plugin Hybride an.

        Trotz größerer Akkus in den Zwittern in 2019 gingen die weltweit darin verbauten MWh gegenüber 2018 noch einmal deutlich zurück.

        Aber wer als Kunde darauf immer noch reinfällt ist selbst schuld.

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