Der kommunale Energieversorger Enercity hat Ende Juli in Hannover einen Elektroauto-Ladepark eröffnet, der die ersten „Ultra-Schnellladesäulen“ der Stadt beinhaltet. Neben insgesamt vier besonders schnellen Strom-Tankstellen sind sechs AC-Ladepunkte mit 22 kW installiert. Die neuen Lademöglichkeiten finden sich an der Finca & Bar Celona an der Garbsener Landstraße 25 in Hannover-Marienwerder, nah an der A2 und direkt an der B6.
Auf dem Parkplatz der Finca & Bar Celona können künftig bis zu zehn Elektroautos gleichzeitig Ökostrom laden. Das Restaurant gehört zu der vor allem in Norddeutschland aktiven Gastrokette Celona Gastro. Die Kooperation mit Enercity sieht die Eröffnung weiterer Ladestationen auf Parkplätzen vor Restaurants außerhalb Hannovers vor. Aktuell sei ein neuer Ladepark in Oldenburg in Bau, weitere Projekte sollen sukzessive folgen.
Die in Hannover installierten Schnellladesäulen werden in Kürze auf 350 kW Ladeleistung ertüchtigt, so Enercity. Vorläufig bieten drei von ihnen nur bis zu 150 kW, die maximale Ladeleistung unterstützen Serienfahrzeuge bisher allerdings ohnehin nicht. Die Nutzung ist auch mit einer Bank- und Kreditkarten-Direktbezahlfunktion ohne vorherige Registrierung möglich. Vom 1. August bis zum 31. Oktober gewährt der Betreiber einen Sonderpreis von 0,29 Euro pro Kilowattstunde.
Enercity setzt in Hannover erstmals Schnellladesäulen vom Typ Enercon E-Charger 600 ein. Neben dem Laden von Elektroautos kann die Technik mit einer Pufferbatterie das Versorgungsnetz unterstützen. Nach den bisherigen Prototypen- und Test-Installationen des E-Charger 600 befindet sich im Ladepark an der A2 laut Enercity das erste öffentlich zugängliche Projekt mit dem Serienmodell.
Ruffy Uzumaki meint
wie gern ich das lese: MIT Kreditkarten Bezahlfunktion! Mehr davon!
tutnichtszursache meint
Das Marketing kann vieles versprechen, interessant wäre zu sehen, wie viel Ladeleistung jedes Fahrzeug noch bekommt, wenn alles Säulen gemischt mit Model 3 und Taycan gleichzeitig benutzt werden würden – das wäre ein Stresstest.
Andreas meint
An den Kisten habe ich schon Ende Mai geladen, aber gut, dass sie „neu“ sind.
Andi F. meint
…das war während des Probebetriebs. Und statt Meckern könntest Du Dich freuen, dass es damals gratis war! ;-)
netlev meint
Und schon wieder falsch aufgestellt. Display voll in der Sonne (kann man wieder nichts erkennen) und kein Dach drüber.
Die sollten sich mal ein beispiel am Bäckermeister – Ladepark Hilden – nehmen.
Der baut erst einmal ein Solardach!!
Zudem scheint die Elektronik die Hitze nicht zu vertragen- Display (Südausrichtung) hat gestern nur noch Fehlermeldungen gebracht und das bei 4km Rest mit denen ich so grad auf die andere Autobahnseite gekommen bin.
Chris meint
Warum muss denn unbedingt ein teures Dach gebaut werden? Das verteuert doch nur die ganze Laderei. Mit ist es lieber ohne Dach und dafür mehr und bessere Säulen, bzw. günstigere Preise. Die paar Solarzellen machen den Kohl nun auch nicht fett.
Thomas Claus meint
Da bin ich ja mal auf die Preise nach der Einführung gespannt.
Andreas meint
Der Preis danach wird zwischen 55 und 75 CT/kWh liegen.
Andi F. meint
Ich habe was von 39 Cent gehört, was tatsächlich ok wäre!
LiPo meint
Bezahlen per Kreditkarte.
Na also, geht doch!
Leser meint
Bezahlen per Bankkarte ist noch besser ;)
hu.mus meint
irgendetwas ist ja immer.
am allerbesten wär für Sie vermutlich gar nicht zahlen. ;-)
Spässchen (sprich Schpeschn) :-)
Marco Rothley meint
Ich glaube, Du hast „Leser“ nicht ganz verstanden: Es ist möglich mit Bankkarte zu zahlen, was Leser sogar für noch besser hält, als mit Kreditkarte. Das war also kein Makel („irgendwas ist ja immer“), sondern eine Betonung des ursprünglichen Lobs.
hu.mus meint
Jupps. Mea Culpa.
hab ich tatsächlich anders verstanden, weil ich die Bankkarte im Artikel überlesen hatte. Da war ich entweder zu schnell, aber auf jeden Fall zu unkonzentriert. :-/
sorry dafür. :-)