Wissenschaftler des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben zwei Jahre untersucht, wie die Politik die Dekarbonisierung der Mobilität voranbringen kann. Das Projekt wurde durch den Nachhaltigkeitsbeirat von Volkswagen unterstützt, der Wolfsburger Autokonzern veröffentlichte dazu nun ein Interview mit Nicolas Koch vom MCC und Christian Bauer vom PSI.
„Für wirksamen Klimaschutz brauchen wir E-Autos“, erklärte Bauer. In der Wissenschaft sei dies schon länger klar, die Erkenntnis bisher aber nicht ausreichend in der Öffentlichkeit kommuniziert worden. Dadurch gebe es immer wieder Diskussionsbeiträge weitgehend frei von Sachkenntnis. „Um es klar zu sagen: Wenn Europa 2050 klimaneutral sein will, dann darf zu diesem Zeitpunkt kein Verbrennungsmotor mehr auf der Straße sein – zumindest bei Personenwagen“, so Bauer. „Gleichzeitig müssen wir den Stromsektor von fossilen Energieträgern befreien.“
Dass die E-Mobilität ein Streitthema ist, liegt laut Bauer zum einen an dem berechtigten Hinweis, dass die alternative Antriebsart nur in Verbindung mit genügend CO₂-armem Strom sinnvoll ist. Es sei unstrittig, dass der Umbau des Verkehrssektors und des Stromsektor parallel stattfinden müssen. Zum anderen nehme Bauer in der Autobranche immer noch große Vorbehalte gegen die Transformation wahr, weil Geschäftsmodelle und Produktpaletten komplett umgestellt werden müssen.
„Ich finde es immer wieder faszinierend, wie sehr Einzelstudien mit dem Tenor, dass E-Mobilität nicht sauber ist, im Wissenschaftsjournalismus ein Forum bekommen“, merkte Koch an. Aus Wissenschaftssicht sei es gut, dass Einzelne den Kenntnisstand hinterfragen und neue Daten in die Diskussion einbringen. Der Wissenschaftsjournalismus müsse das aber in die vorhandenen Erkenntnisse einordnen, die über Jahre entstanden sind – das finde oft nicht statt.
E-Autos fast EU-weit mit Klimavorteil
„Mit Benzinern und Dieselfahrzeugen wird man CO₂-Emissionen nie vermeiden können, egal wie sparsam die Motoren sind“, betonte Bauer. Elektroautos hätten dagegen das Potenzial, die klimaschädlichen Emissionen „drastisch zu senken“. Der Schlüssel sei CO₂-freier oder CO₂-armer Strom. E-Autos hätten heute in fast allen europäischen Ländern einen klaren Klimavorteil gegenüber Verbrennern. Nur Polen und Estland würden einen Strommix nutzen, mit dem Elektrofahrzeuge bei der Klimabilanz nicht im Vorteil sind.
Zum Thema reine Batterie-Fahrzeuge oder Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stromer sagte Bauer, dass er die Technologien nicht gegeneinander ausspielen würde. Je nach Nutzungszweck sei das eine oder das andere sinnvoller. Ein großer Vorteil der Batterie-Autos bestehe darin, dass sie den Strom im Betrieb etwa um den Faktor 2,5 effizienter nutzen. Das sei wichtig, da erneuerbarer Strom knapp ist. Auch über den Lebenszyklus einschließlich der Herstellung bräuchten Batterie-Fahrzeuge weniger Energie als Wasserstoff-Autos. Wo es die Nutzung zulässt, sollten Autos deshalb batterieelektrisch fahren. Die Vorteile des Wasserstoffs schnelles Tanken und hohe Reichweite würden besonders im Lkw-Verkehr zum Tragen kommen, wo lange Distanzen mit hoher Beladung zurückgelegt werden.
Das aktuelle Forschungsprojekt habe gezeigt, dass der Klimavorsprung von Elektroautos vor Verbrennern in den letzten Jahren deutlich gewachsen ist, berichtete Bauer. Das liege an Fortschritten in der Batterieproduktion, an der längeren Lebensdauer der Batterien und am höheren Anteil erneuerbarer Energien in Europa. Im Vergleich zu Verbrennern brauche die Herstellung von E-Autos zwar weiter mehr Energie – das gleiche sich aber nach einigen Zehntausend Kilometern aus, sofern sauberer Strom geladen wird.
CO₂-Bepreisung sinnvolle Maßnahme
„Unsere Forschung hat deutlich bestätigt, wie wichtig eine CO₂-Bepreisung als politisches Instrument ist“, sagte Koch. Bisher setze die Politik bei Pkw sehr stark auf Effizienzstandards. Das sei notwendig, um neue Technologien in den Markt zu bringen, biete aber keinen Anreiz, die Fahrleistung zu reduzieren. „Im Gegenteil: Wenn mein Auto sparsam fährt, habe ich sogar einen Anreiz, mehr zu fahren als bisher. Dieser Rebound-Effekt macht die Vorteile besserer Technologien teilweise zunichte“, so Koch.
Den für Deutschland geplanten CO₂-Preisaufschlag für Benzin und Diesel hält Koch für einen guten Einstieg. Mittelfristig gebe es jedoch eine große Unsicherheit, wie sich die Preise weiterentwickeln. Das sei schädlich, weil es Investitionen verzögert. An dieser Stelle sollte man nachbessern – „am besten mit einer sektorübergreifenden europäischen Lösung“. Ein CO₂-Preis müsse dabei nicht sozial ungerecht sein. Vielmehr könne ein großer Teil der Bevölkerung finanziell profitieren, wenn der Staat die Einnahmen nach einem gerechten System zurückgibt.
„Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur sollte sich der Staat noch stärker beteiligen“, forderte Bauer. „Und er muss bessere Rahmenbedingungen für das Laden zuhause schaffen. Es kann ja nicht sein, dass mir die Miteigentümer in einem Mehrfamilienhaus die Installation einer Wallbox verbieten können.“
Mit Blick auf die Autohersteller sagte Bauer, dass es bei Pkw „einen kompletten Umstieg auf Batteriefahrzeuge“ brauche. In dieser Hinsicht sei die Strategie von Volkswagen vorbildlich – wenn das alle Hersteller machen würden, wäre ein wichtiger Teil des Problems gelöst. „Genauso wichtig ist es, dass bezahlbare E-Autos auf dem Markt sind. Mit Fahrzeugen für 100.000 Euro erreicht man keinen Masseneffekt“, so Bauer. „Auch in der Wirtschaftskrise sollten wir nicht in alte Reflexe verfallen, wie es in der Diskussion über eine Abwrackprämie zu beobachten war“, mahnte Koch. Eine Abwrackprämie für Verbrenner sei nicht hilfreich, um die Zukunft zu gestalten. Da seien andere Ansätze wie die E-Mobilität bei Volkswagen „deutlich erfrischender“.
newchie meint
Die Bahn, die sollte erst einmal ihre eigentliche Aufgabe, den Transport von Gütern, erfüllen.
Eine kleine Anregung, liebe DB:
https://www.zukunft-mobilitaet.net/1400/konzepte/megaswing-das-eigene-intermodale-terminal/
Franz Engel meint
Komplexes Denken: mangelhaft bis ungenügend. Die Wissenschaftler rechnen mit CO2-freiem Strom? Wie soll das gehen? Selbst wenn wir einen Strommix von 50% regenerativ haben, würde sich das verlagern, wenn man alle Autos mit Strom betreibt. Und wann haben wir 100%? Eher, wenn wir in regenerative Energien investieren, Ressourcen sparen oder wenn wir Elektropanzer bauen? Umweltprämie, CO2-Steuer, Strom verbilligen, … und die Schulden CO2-frei bezahlen? Und das Öl wird billiger; 7,7 Mrd. Menschen nutzen das und der deutsche Mümmelmann fährt mit dem 3-Tonnen-SUV durch die Großstadt – elektrisch (versteht sich). Alles finanziert vom großsozialistischen Reich. …. Evolution war immer schon besser, als Revolution.
MichaelEV meint
Komplexes Denken: definitiv ungenügend!
Wie sieht ihr Pfad zu 100% EE ohne den Solution Accelerator Elektroauto (dynamischer Abnehmer, Speicher) aus? Wo ist ihre Berechnung, dass Elektroautos mit 50% EE schlechter als Verbrenner seien? Was ist mit schädlichen lokalen Emmisionen?
Dem Elektroauto Verfehlungen vorwerfen und damit die viel schlechtere Alternative Verbrenner rechtfertigen, der billigste Weg von allen.
newchie meint
Zur „Produktion“ von 6 Liter Diesel benötigt man 42kWh Strom.
Damit fahre ich mit meinem Elektropanzer (Mod S) 200km.
Ich hoffe, der erste Satz beflügelt ihre Gedanken.
????
Wolfbrecht Gösebert meint
@newchie: ”Zur „Produktion“ von 6 Liter Diesel benötigt man 42kWh Strom.“
Gut, sich (und anderen!) das immer mal wieder vor Augen zu führen.
@newchie: “Damit fahre ich mit meinem Elektropanzer (Mod S) 200 km.“
Damit fahre mit meinem 850-kg-eAuto >350 km!
Dennoch bin ich über jeden Nichtstinker erstmal dankbar!
newchie meint
Nun, mein Strom kommt vom Dach.
Das Gewicht des Fahrzeuges spielt kaum eine Rolle, der cwA Wert ist entscheidend.
Und wenn ich rumschleiche komme ich mit 15kWh/100km aus, das macht dann 280km Reichweite.
Was für ein Stromer wiegt den 850kg, ist das überhaupt ein PKW?
Peter W meint
Ich bin ein echter E-Auto-Freak, aber diesen plumpen und absolut falschen Satz hasse ich wie die Pest.
Es ist erstens falsch, dass man zur Herstellung von 6 Liter Diesel 42 kWh Strom verbraucht, und zweitens ist das völlig unerheblich, auch wenn es stimmen würde. Wenn man alle notwendigen energetischen Aufwendungen (also incl Vorkette oder von der Quelle zum Rad) pro Liter Diesel und am Schluss das verbrennen desselben berechnet, kommt man auf rund 3 kg CO2. Das ist Fakt und von vielen Fachleuten bestätigt.
Das herumjonglieren mit angeblichen kWh Strom ist dumm und schadet der E-Mobilität, weil es genau so verlogen ist wie das schön rechnen des Verbrenners. Es gibt keine Raffinerie, die so viel Strom verschwendet, das wäre viel zu teuer. Es gab in den USA mal eine solche Raffinerie, die Elon Musk als Negativbeispiel in einer Talkshow genommen hat. Dieses Negativbeispiel das es längst nicht mehr gibt, ist genau so praxisfremd wie die Schwedenstudie zum CO2-Verbrauch des Akkus.
Übrigens, auch EE-Strom verursacht CO2, denn die Anlagen müssen produziert und gebaut werden. Eine kWh EE-Strommix in De verursacht etwa 32 g CO2. Eine kWh Braunkohlestrom etwa 1175 Gramm.
Wer es nicht glaubt sollte mal alle einschlägigen Studien zu dem Thema lesen. Aber das kostet viel Zeit!
Matthias meint
„Zur Produktion von 6 Liter Diesel benötigt man 42kWh Strom“? Wieder einer der nicht verstanden hat was er nachplappert!
Peter W hat Recht.
Der Urheber dieser 42-kWh-Legende konnte US-Gallonen und Liter nicht auseinanderhalten, und thermische Energie sowie Strom ebensowenig. Denn 1 Liter Diesel enthält 10 kWh thermische Energie, 6 Liter somit 60 kWh. Da sieht man schon dass es es unsinnig wäre 42 kWh Strom reinzustecken um 60 kWh Heizwert herzustellen.
Es werden ca. 20% in Form von Brennstoffen investiert, meist in der Raffinerie, bei 6 Litern also 12 kWh, aus denen ein Ölkraftwerk allenfalls 6 kWh Strom machen könnte. Also Faktor 7 weniger als behauptet. Der setzt sich zusammen aus dem Faktor 3,8 Liter pro US-Gallone, und ca. 50% Wirkungsgrad im Kraftwerk.
Leser meint
Klar ist das E-Auto-System deutlich „CO2-freier“..
– die E-Autos kommen im Gewicht den Verbrennern immer näher – nur als grobe Überschlagsbetrachtung: bei etwa gleich viel Gewicht auch ähnliche „Gesamtmaterialmenge“ und somit ähnlich viel CO2-Ausstoß
– ein weiterer Vorteil in „CO2-Hinsicht“: es braucht kein Erdöl gefördert und unter Ausstoß von Abgasen transportiert und raffiniert werden -> dagegen wird bei der Elektrizität die Energie eher „reibungslos“ übertragen ;) und eben auch so produziert (statt eines Aufwandes wie im Erdölbereich)
– es gibt bei den E-Autos im Betrieb keinen Ölverbrauch und auch keinen abgasausstoß und dazu noch Vorteile wie einen geringeren Bremsenverschleiß
– Interessant aus Umwelt-, Haltbarkeits- und Qualitätssicht dürfte bloß sein/werden, welche Batterien mit dem E-Mobilitätsboom da so alles im Laufe der Zeit konstruiert und zusammengemixt auf den Markt gelangen. Da werden wohl auch viele dabei sein, die nicht unbedingt lange das halten was man erhofft hat..
Franz Engel meint
Unter dem Deckmantel der Wissenschaft werden seit Jahren Halbwahrheiten verbreitet. Es ist mehr ein Konjunkturprogramm, als ein Umweltgutachten. Dabei geht es immer um schwarz und weiss. Elektro gut, Verbrenner schlecht. Da wird plötzlich ein 2,5-Tonnen Auto mit 90 kwh-Akku mit 30 kwh-Verbrauch pro 100 km umweltfreundlich und ein Drei-Liter-Diesel zum Dreckspatz. Und wie sieht es aus, wenn der 3-Liter-Diesel-Fahrer 70.000 € in erneuerbare Energien steckt, bevor er sich einen „Großstadtpanzer kauft? Und soll man jetzt alle „modernen“ Euro5 und Euro6-Autos wegschmeißen? Und weshalb soll man sich heute ein eAuto kaufen, wenn morgen die doppelte Reichweite für die Hälfte Invest zur Verfügung steht? Das ist wohl auch ein Grund für diese mehr oder weniger hirnlosen Berichte und Studien. Es gibt eine technische Entwicklung und es gibt wohl auch ökonomische Aspekte. Niemand braucht Besserwisser, Schuldzuweiser und Lügner.
THeRacer meint
3l Verbrauch oder Hubraum? (rethor. Frage ;-) ) … jedenfalls hab ich neulich mal wieder in einer stinkenden Qualmwolke eines 7 Jahre alten 3.0l Hubraum Audi Betrugs-Diesels gestanden, der dabei war seinen Rußfilter frei zu brennen. – Ich danke vielmals! … Welcher Prüfzyklus das wohl erfasst!? Soviel nochmal zu Lug und Trug.
Andi meint
@Peter
Sorry, aber das sehe ich ganz anders. Die Priorität magst du haben, aber ein durchschnittlicher Tesla-Fahrer interessieren die Fahrleistungen auf Sportwagenniveau zum halben Preis, 10x mehr als diese Makellosigkeit bei der Verarbeitung.
Meinst du für 3000 Euro würde sich die Qualität nicht problemlos mit Handarbeit noch so verbessern, dass es genau gleich wie bei einem Deutschen Fahrzeug ist? Selbstverständlich, das ist doch kein Problem. Aber es kostet mehr Arbeitsstunden von Hand oder mehr Ausschuss. Ziel muss es sein, mit einer möglichst hoch automatisierten Fertigung, eine hohe Qualität zu erreichen. Nur dann kann sich das Unternehmen substanziell verbessern und das wieder in allen Fabriken umzusetzen … das ist typisch IT, nicht einfach aufblähen, lieber an der Wurzel die Dinge verbessern und dann skalieren.
Zudem, ein Pferd springt nur so hoch wie es muss … solang die Konkurrenz das Package aus Fahrleistungen, Emotionen, Glasdach, IT-Features, Energieeffizienz und Ladeinfrastruktur nicht matchen kann, muss sich Tesla keine Sorgen machen. Mit einem ID3 macht man einem Model 3 keine Konkurrenz, wer den Golfersatz kaufen will, kauft sich sowieso den ID3. Die Käufer von Tesla kommen von den Premiummarken, die allesamt besser verarbeitet sind. Das Spaltmass ist entgegen allen Behauptungen, nicht wichtiger als jeder andere Punkte, den ich zuvor aufgelistet habe. Diese „Fertigungsmängel“ sind für die Kaufentscheidung vs Summe aller Pluspunkte, schlicht nicht relevant und völlig easy zu korrigieren, falls es wirklich relevant würde. Dann muss halt mehr Handarbeit und Kontrolle aufgewandt werden und der Preis wird steigen, ja. Aber Ziel kann es doch nicht sein, den Arbeiterbestand aufzublähen / die Arbeitsstunden an einem Fahrzeug stark zu erhöhen.
Als Beispiel, für den gleichen Preis hätte man alles perfekt verarbeiten können, aber hätte dann keine Ladeinfrastruktur gehabt. Man muss sich für die wichtigen Dinge entscheiden, wenn man derart viele neuen Dinge entwickeln und aufbauen muss. Ja der ID3 ist besser verarbeitet, aber er ist eine Hartplastikwüste, hat eine schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur, eher maue Fahrleistungen, ein Glashimmel im Taschenformat, ein sehr hoher Preis ohne Subventionen, zusammengeschusterte nur teilweise funktionstüchtige IT, … , ich kann auch alles in den Dreck ziehen, kein Problem, bei den Deutschen E-Autos gibt es massig Defizite.
hu.ms meint
„Die Priorität magst du haben, aber ein durchschnittlicher Tesla-Fahrer interessieren die Fahrleistungen auf Sportwagenniveau zum halben Preis, 10x mehr als diese Makellosigkeit bei der Verarbeitung.“
Diese priorität scheinen aber hier in D einige leute mehr zu haben- Sh. tesla-zulassungszahlen.
Ist eben ein ami-auto, konzipiert und gebaut für ami-ansprüche.
Ist ja auch o.k. nur eben hier in D nicht. In N scheint es ähnlich zu sein.
Jörg2 meint
@hu.ms
Und weltweit?
Oder, besser formuliert, wie ist der Gesamtabsatz, weltweit und zeitlich uneingegrenzt?
alupo meint
Mein MS ist für meine gewohnten Verhältnisse (Toyota, VW…) perfekt zusammengebaut gewesen. Das kleine Spaltmaßproblem an der hinteren linken Tür wurde vom Servicecenter behoben.
Und ja, mir kommt es primär auf das auspufflose Fahren an und damit in meinem Fall das CO2-lose Fahren, alles andere ist sekundär.
An zweiter Stelle folgt bei mir schon der Dieselfilter des MS Fl, also der, der verhindert dass der ausgepuffte Dreck und das Gift nicht in meinen Innenraum gelangen. Aber manche mögen das wohl, leider schädigt es das Oberstübchen… ;-).
Inzwischen möchte ich freies Spotify ohne Werbung auch nicht mehr missen, denn ich höre unterschiedliche Musik.
Das war im Paket alles für autolebenslange kostenlose Nutzung enthalten, incl. kostenlosem Superchargen.
Ich bin sowas von zufrieden und alle bisherigen Probemitfahrer waren ebenfalls mehr als begeistert. Die letzten 3 Tage wieder 12 neue Mitfahrer mit dem Teslavirus infiziert und an den SuC trifft man fast nur neue M 3 Fahrer. Auch die sind alle absolut überwältigt wie problemlos, also kärtchen- und applos die SuC funktionieren. Zuverlässig sind sie sowieso, das ist ja bekannt (über Ionity hört man schon gruselige Geschichten. Das Netz ist für Leute mit den dazu passenden Nerven, also nichts für mich (ich habe gestern einen i3 Fahrer beim Laden gesehen (kann auch ein anderer Betreiber sein), der hat hintereinander mehrere Säulen durchprobiert. Das ist mir noch nie passiert. Hoffentlich hat er es geschafft.
Franz mueller meint
Klar triffst du mir noch Model3 Fahrer, das Model S verkauft sich überhaupt nicht mehr
Wännä meint
Gute Ohrfeige, Herr Koch!
Stender meint
Wenn jemand sein Hirn bemüht und einige Puzzleteile zusammenfügen kann brauch keine Studie! Vom Anfang bis zum Ende betrachtet gibt es ein eindeutiges Ergebnis. Da brauchst kein Prof. (Un)Sinn noch einen Becker, die Ihre Studien nach dem Auftragsgebet ausführen und gewichtige Details unter den Tisch fallen lassen
MiguelS NL meint
Ich bin mir sicher auch in Polen (und andere solche Länder) besser, in etwa 3 mal besser. In 10 Jahren mindestens Faktor 300 besser. Strommix 10-25 g CO2/kWh, Verkehr überwiegend mit Pods (FSD, Einsitzer… ) usw
Auf welche Bilanz kommt die Studie was Polen angeht? Bezieht sich die Umweltbilanz nur auf CO2 oder auch andere Verunreinigungen (Abgase…)?
Eugen meint
Pods, Einsitzer? Es braucht nicht viel Phantasie, welche Autos in Polen oder Rumänien in 10 Jahren fahren, die Autos die heute in Deutschland zugelassen werden oder in den letzten 5 Jahren zugelassen wurden.
Hans Meier meint
Spannend zu sehen wie sich die „Studien aus Deutschland“ dem „deutschen Markt“ anpassen wie Fähnchen im Wind. :) Vor ein paar Jahren als VWAG mit der E-Autoproduktion mangels „Motivation“ noch nirgends war, hat VWAG über die VAG-Uni Jülich noch das Gegenteil behauptet… Sie sehen also, wie Medien heute als Massenkontrollinstrument der Industrie dient. Wenn also VWAG wieder Märchen in die Welt setzt, sich immer fragen was die Industriepolitik dahinter ist und welche Köpfe. Und sich vorallem fragen, will ich in Zukunft solche Konzerne wirklich noch unterstützen mit dem Kauf eines Autos. Die ganze Propaganda zahlt am Schluss nämlich der Käufer und Steuerzahler.
Peter meint
Das ist doch schon lange bekannt. Da nimmt eine Studie mal nicht die seit 10 Jahren veralteten und dazu noch falsch zitierten SchwedenZahlen und antizipiert zurecht die Entwicklung der Stromerzeugung und wird dafür gleich von Hinz und Kunz als Propaganda verunglimpft. So ein Quark.
Peter W meint
Genau diese Gedanken hatte ich auch. Kaum muss VW mit einen E-Auto auf den Markt, schwenken alle um. Was vor einem Jahr noch ökologisch bedenlich war, ist nun plötzlich hervorragend.
Ich stimme den Aussagen im Bericht zwar zu, aber solche plötzlichen Kehrtwenden haben ein „Gschmäckle“. Die Erkenntniss, dass E-Autos deutliche Vorteile haben, habe ich aber schon mindestens 3 Jahre, seit ich mich entschlossen habe aufs BEV unzusteigen..
Hans Meier meint
Wissen sie, das war auch bereits vor 10 Jahren klar, wenn man mehr selber denkt und weniger lisst. Ich kann ihnen allerdings sagen das 95% der Leute die Meinung vertreten die aktuell in Zeitungen/Fernseh/Internet und co steht. Es ist jetzt natürlich klar, das jeder schon immer gewusst hat, das die Aussagen nicht gestimmt haben, aber das ist ein Trugschluss, denn der Zeit- und Errinnerungshorizont der meisten Menschen in der Bevölkerung beträgt ca 6 Monate und in diesem Zeitraum befindet sich meistens auch die aktuelle Meinung über etwas. Oder wieso glauben sie ist in den letzten Jahrzehnten in Sachen Umweltschutz wenig bis nichts gelaufen? Eben, weil Umweltschutz kein 6 Monate Thema ist und die Industrie nicht will, wenn sie nicht muss. :)
hu.ms meint
Viel schlimmer ist der fehlende horizont in die zukunft. Wenn in 30 jahren in vielen regionen der welt wegen der klimaerwärmung praktisch nichts mehr wächst und sich millionen wg. drohenden hungertot in die gemäßigten zonen – also zu uns – aufmachen, was sollen dann unsere kinder tun ?
Kriege sind dann unausweichlich. Und nur weil man heute den im vergleich zu dann geringen mehraufwand nicht leisten will ?
Hans Meier meint
Sorry hu.ms, aber diese Sätze von Ihnen als jahrelanger Beschützer der DE Autoindustrie und insbesondere VWAG ist das jetzt reinster Sarkasmus… :) Leute wie sie sind ja eben genau Teil dieses Problemes und nicht Teil der Lösung. Versuchen Sies im nächsten Leben wieder. ;)
Jörg2 meint
@hu.ms
Deswegen ist JEDES ökologisch sinnvoller Auto (so es denn Autos geben muss) besser als jeder Verbrenner. Scheiß egal, wie die Spaltmaße sind oder ob der Innenraum ein 90iger-Jahre Blutdruckmesser ist.
alupo meint
@hu.ms
Die sogenannten „Völkerwanderungen“ waren nichts anderes als Kriege um die Existenz der Wandernden gegen die Sesshaften. Das war immer blutig.
Die Zahl der Menschen in Verbindung mit den heutigen Waffensystemen incl. der Zahl der verfügbaren Waffen läßt den zweiten Weltkrieg in einem anderen Licht erscheinen (obwohl jeder Krieg und jeder Mord einer zuviel ist).
Der Klimawandel führt zu einem Milliardensterben und wenn nur 10% dieser Leute nicht sterben wollen müssen sie sich auf Wanderschaft begeben.
hu.ms meint
Hallo Herr Meier,
wo beschütze ich die dt. autoindurstrie ?
ich habe mehrfach geschrieben dass hier jahrelang geschlafen wurde.
ich schreibe hier, dass die jahrelange alleinstellung von tesla in bezug auf reichweite/ladegeschwindigkeit zu ende gehen wird weil auch die etablierten jetzt für käufer interessante modelle auf den markt bringen und sich deshalb die überzognenen erwartungen an telsa, die sich u.a. im aktienkurs ausdrücken, nicht realisiert werden können.
Ich betreibe eine PV-anlage mit akkuspeicher für den nachbedarf, die im jahresdruchschnitt incl. BEV-laden 75% meines strombedarfs deckt. Weiter werde ich nächstes frühjahr meine gasheizung auf erdwärme umstellen.
PV-anlage, BEV und heizungsmodernisierung reduzieren meine emissionen um rd. 65 %.
Was machen Sie denn in dieser richtung so ?
Peter meint
Auch das war schon länger abzusehen. Deswegen ist der ID. 3 so wichtig für die EMobilität in Deutschland. Das hätte ein ausländisches Produkt nicht geschafft.
Das ganze Gesülze von vorher diente vor allem dem Schutz der VerbrennerVerkäufe. Und wesentliche Teile der Medienlandschaft haben das wissentlich (oder aus Rechermangel) mitgetragen. Was hätten Sie auch sagen sollen, gerade in Bezug auf eine deutsche Schlüsselindustrie. Beispielhaft ein gewisser Herr Bloch. Dessen Beiträge zum Thema EMobilität haben sich vor einigen Monaten deutlich verändert. Siehe auch die Kommunikation vom BMW. Ab nächstem Jahr kommen iX3, 3er und 4er und schon ist Elektro auch bei BMW seit ein paar Wochen gar nicht mehr so ganz schlimmes Teufelszeug. Bei VW kam das Umschwenken der Kommunikation schon vor zwei Jahren oder so. Der Schutz der VerbrennerVerkäufe wird jetzt noch durch die Ladediskussion und das WEG (auch nach der Novelle) gewährleistet, zumindest für alle ohne Haus im Grünen. Die Hausbesitzer (immerhin ca. 25% der Deutschen) betrifft das kaum. Die können (und sollen) weitgehend umsteigen. Das WEG wird dann in ein paar Jahren nochmal geändert und passend gemacht. Als letztes sind dann die Laternenparker dran. Die sind zahlreich und sichern im Übergangszeitraum die Verkaufszahlen der AltTechnik. Und die Gebrauchtpreise der Von-Verbrenner-auf-Emobil-Umsteiger
übrigens.
Peter meint
Die Industrie „muss“ übrigens dank der EU. Nationalstaaten hätten das als Einzelstaaten nie geschafft.
Andi meint
Zustimmung. Tja, der Herr Bloch, ich hab die Artikel und Videos von dem Typen immer weggeklickt, ich hätte mich eh nur genervt. Aber ja, beim Model Y Beitrag kürzlich, hab ich dann doch mal reingezappt und gedacht ich bin im falschen Film. Ich kann mir das nur so erklären, dass jetzt wo die heimischen Produkte parat sind, die Elektromobilität neu erfunden wurde.
Hans Meier meint
Im Kern Peter sagt das ganz einfach das die Industrie hätte untergehen müssen da sie offensichtlich am freien Markt nicht bestehen kann und auf Miliarden angewiesen ist. Punkt. :) Die WTO müsste hier genauer hinschauen und für gleich lange Spiesse sorgen und im Notfall Deutschland verklagen wegen Wettbewerbsverzerrung.
Duesendaniel meint
Alexander Bloch bringt seit mindestens 2 Jahren exzellente Berichte über die Elektromobilität mit sehr viel Leidenschaft und Fachwissen als Elektroingenieur und Journalist mit 23 Jahren Berufserfahrung. Er hat vor 2 Jahren schon bewundernd die Beschleunigung des neuen Tesla Roadster kommentiert und vor einem Jahr einen faszinierend fein analytischen Vergleichstest zwischen dem Model 3 und dem BMW 330i veröffentlicht. Von einem plötzlichen Gesinnungswandel kann bei ihm also keine Rede sein. Das verbietet ihm schon sein unbestechliches Wissen der Elektrotechnik. Keiner kann z.B. so gut die Vor- und Nachteile der verschiedenen E-Motoren in ihren Anwendungen erklären.
Roma meint
Man muss fairerweise anmerken dass VW schon im Vorjahr anhand des e-Golfs vorgerechnet hat, das e-Autos besser abschneiden.
Und welch Unternehmen will seine eigenen Produkte großartig schlecht reden, das war klar dass erst die Werbetrommeln mit Fakten gerührt werden, wenn es aus Unternehmersicht Sinn macht
alupo meint
Auch Daimler hat dies einmal in einem seiner Geschäftsberichte am Beispiel von der B Klasse so berichtet dass der eAntrieb um Welten besser wäre.
Ich habe mit die Grafik damals extra aufgehoben.
Aber gelernt haben sie daraus bis 2020 offensichtlich nichts. Die elektrische B Klasse wurde eingestellt.
VestersNico meint
Geschmäckle – ein Wort, welches hier in den Kommentaren 3x auftaucht. Letztlich habe ich mich in einem Kommentar bei ecomento gegen Hybride ausgesprochen; der wurde sofort gelöscht. Das zum Thema: „Geschmäckle“
und europaweiter Elektro-Strategie.
ecomento.de meint
Sofern ein Kommentar zum Thema passt und keine Beleidigungen enthält, erscheint er auch.
VG | ecomento.de
Andreas meint
„Dadurch gebe es immer wieder Diskussionsbeiträge weitgehend frei von Sachkenntnis.“
Wie wahr.
Jörg2 meint
Es wäre schöner, wenn solche Untersuchungen ohne Kontaminierung durch einen Produzenten des untersuchten Marktes stattfinden würden.
Ja, ich weiß: „Träum weiter …“
Andreas meint
@Jörg2
In der Tat wären solche Studien am besten von einem partei- und wirtschaftsunabhängigen Institut zu beauftragen. Gibt es aber leider in Deutschland nicht. Studien sind so in der Regel Auftragsstudien, die dann als Marketinginstrument und Überschriftenanker verwendet werden.
stdwanze meint
Das Problem ist, dass es „Unabhängig“ auch bei objektivster Herangehensweise nie geben wird. Es gibt immer „Annahmen“ die man gewichten muss. Davon abgesehen gibt es in Dt. leider sehr viel tendinöse Berichterstattung, was sicher der prekären Anzeigenkundenlage viele Publikationen geschuldet ist. Wer spukt seinem Nummer 1 Kunden gerne in die Suppe?
Roma meint
Es gibt auch vom Umweltbundesamt eine Studie, aber wie sehr die wirklich unabhängig ist, ist halt auch fraglich. Schließlich bekommt man bestimmte Zahlen fast nur vom Hersteller und auch hier kann die Lobby im Nacken sitzen.
bensch meint
Leider mit Geschmäckle, stimmt. Dabei ist das Ergebnis an sich ja richtig.
JürgenSchremps meint
Guter Artikel gegen die ganzen Pseudowissenschaftlichen Studien die dem Verbrenner höchste Umweltverträglichkeit bescheinigen.
Finde auch den Zusatz angebracht, das nur VW die Elektromobilität für die Allgemeinheit annehmbar gestaltet.
Den was kommt den vom Rest?
-BMW und Mercedes kümmern sich um Oberklasse Modelle (7er, S-Klasse, diverse teure SUVs)
-Renault und die Asiaten haben meist nur Kleinwagen im Angebot
-Tesla ist was für technische Nerds und viel zu teuer. Qualität passt nicht zum Preis
-PSA ist eh mit sich selbst beschäftigt
-China BEVs finden – wie die Verbrenner – keinen Zugang zum europäischen Markt.
Wird in den nächsten Jahren ein Selbstläufer für VW.
Alex meint
Gut zusammen gefasst ????
ID.alist meint
ich würde die „Asiaten“ nicht über einen Kamm kehren.
Die Hyunday-Gruppe bietet jetzt schon gute E-Autos in der ID.3 Klasse, und Nissan mit dem Ariya wird es, wenn das Auto das hält was Nissan verspricht, einen harten Konkurrenten für den ID.4 (vielleicht nicht in Deutschland).
VW wird sich anstrengen müssen, aber vieles spricht dafür, dass VW in 21 die Nr 1 im e-Auto Verkauf werden kann.
JürgenSchremps meint
aber wer kauft schon Nissan oder Hyundai wenn er zum gleichen Preis VW Qualität haben kann? Das gilt nicht nur für Deutschland.
Nissan und Hyundai/Kia hatten lange Zeit das Monopol auf akzeptable und günstige BEVs. Das erklärt auch die ehemals guten Verkaufszahlen, die jetzt schon wegen eUp und eGolf einbrechen.
Sledge Hammer meint
VW Qualität? also der ist richtig guuut!
So etwas kommt mir nicht mehr ins Haus, respektive Garage.
andi_nün meint
VW Qualität? Ich ziehe von der Qualität her Hyundai ganz klar VW vor.
Wessi meint
Zusammen mit Slegde Hammer und andi_nün:
never ever VW Qualität. wer dort am Band oder der QS arbeitet weiß warum.
JürgenSchremps meint
Mag sein, aber die wirklichen Käufer halt nicht.
Eugen meint
VW-Qualität? Da ist der Lack am Image auch etwas ab (Steuerketten- und DSG Probleme, Ölverbrauch, gehäufte Motorschäden), das Bedienkonzept beim Golf 8 (und beim ID.3 soll es sehr ähnlich sein) kommt auch nicht unbedingt gut an, da gibt es genug Gründe Hyundai oder Toyota statt VAG zu kaufen, selbst zu höheren Preisen, Mazda, Honda und Subaru sind auch gut.
Peter W meint
Ich schließe mich an: Korea und Japan bieten bessere Qualität als VW. Die ID.3 Fahrer werden sich noch wundern was sie für ne Plastikklapperkiste fahren.
Jürgen Baumann meint
Ich habe einen Asiaten gekauft, weil er besser war als die traditionellen deutschen Hersteller. Das Ding heisst Hyundai Kona electric und läuft und läuft und läuft und läuft …
17’000 km gefreute km in 16 Monaten – 13.2 kWh / 100 km „accu to wheel“. Mittlere Reichweite 479 km aus einem 64 kWh Akku.
Gerade zurück aus den Bergen und vorher von einer Tour Zürich – Hamburg.
Die Deutschen waren vielleicht mal gut als es noch Diesel gab. Jetzt gibt es zu Hauf Dieselverbote.
OpaTesla meint
8 Jahre Garantie beim eKona!
7 Jahre Garantie beim eNiro!
DAS zählt.
Und die Überheblichkeit des VAG Konzerns haben schon manchen umdenken und wo anders kaufen lassen.
Nicht falsch verstehen, wünsche VW mit der ID.Familie nur das Beste!
Aber auch wir hatten mehrere Passat und Golf in der Familie.
Die meisten haben gerostet als würde es kein Morgen geben. Dazu Steuergerätedefekte nach etwas mehr als 2 Jahren. Kulanz? 0%!
Motordefekte, Kulanz 30%. Trotz nachgewiesener Fehlkonstruktion.
Dann eben Franzosen, Koreaner und Amis mit ihren kleinen Schrulligkeiten.
hu.ms meint
Ist ja wieder mal ganz nett, dass ihr eure „erfahrungen“ mit autos aus dem VW-konzern hier schreibt. Aber wie an den zulassungszahlen zu sehen ist, scheinen nicht alle solche zu machen.
Andi meint
„-Tesla ist was für technische Nerds und viel zu teuer. Qualität passt nicht zum Preis“
Tägliches Tesla-Bashing aus Deutschland gib uns heute … Was ist es, ein Minderwertigkeitskomplex oder wieso muss das dauernd sein?
Den Artikel find ich auch gut, aber man müsste sich vielleicht mal ernsthaft damit beschäftigen, wieso derart schlecht informiert wurde.
Die Antwort oben vom @Schremps ist für symptomatisch für die Presse. Ihr seid selber schuld mit diesem bescheuerten Nationalismus, dass ihr die E-Mobilität in den letzten Jahren so in den Keller geschrieben habt. Das wäre alles nicht geschehen, wenn eine Deutscher Hersteller der Erste gewesen wäre.
JürgenSchremps meint
Tesla ist eher in den Himmel gelobt worden. Gleichzeitig hat es genug journalistische Schelte über das „zuspät kommen“ der deutschen OEMs gegeben, man hat den zukünftigen Untergang der deutschen Fahrzeughersteller täglich in den Artikeln lesen können.
Aktuell sieht man aber, das ein MEB-Projekt einfach sehr viele Jahre Planung braucht, jetzt aber mit voller Wucht einschlägt und den Markt komplett drehen wird.
Tesla wird ja nicht untergehen und immer noch gut verkaufen, aber die geplanten Welteroberung mit mehreren Gigafactories wird ausbleiben. Dazu passt einfach das Angebot von Tesla nicht.
Gunnar meint
„Tesla wird ja nicht untergehen und immer noch gut verkaufen, aber die geplanten Welteroberung mit mehreren Gigafactories wird ausbleiben. Dazu passt einfach das Angebot von Tesla nicht.“
Tesla hatte nie das Ziel, die Welt zu erobern. Tesla hat schon immer zum Ziel gehabt, den Wandel der individuellen Mobilität zu beschleunigen.
Und trotzdem ist Tesla – STAND JETZT – unangefochten die Nummer 1, was die BEV-Verkaufszahlen betrifft.
Es wäre aber traurig, wenn das noch lange so bleibt. Denn das würde bedeuten, die Pläne der anderen OEMs sind nicht aufgegangen. Lassen wir uns überraschen. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass Tesla hier starke Konkurrenz bekommt.
Andi meint
@JürgenSchremps
„Tesla ist eher in den Himmel gelobt worden“
Zurecht und leider immer mit diesem hämischen Untertonviel. Meinen Sie irgend einer dieser Schlafkappenkonzerne hätte uns ohne Tesla ein Elektroauto beschert, garantiert nicht. Die haben 50 Jahre Möbel verbessert, das Blech schöner gebogen und den Kunststoff weicher gemacht. Wahnsinn, die sind so innovationslos, das kann man gar nicht beschreiben.
„Gleichzeitig hat es genug journalistische … zukünftigen Untergang der deutschen Fahrzeughersteller täglich in den Artikeln lesen können.“
Das gab es ja erst jetzt in den letzten ca. 2 Jahren, als die vollmundigen Versprechungen vom schnellen Aufholen, nicht geklappt hat. Ich wüsste nicht was daran falsch sein soll.
„Aktuell sieht man aber, das ein MEB-Projekt einfach sehr viele Jahre Planung braucht, jetzt aber mit voller Wucht einschlägt und den Markt komplett drehen wird.“
Woran sehen Sie das? Am subventionierten Absatz in Deutschland? 20-30% von diesen Autos bezahlt ja der Staat. Dass man im Volumensegment wo Tesla nicht vertreten ist, hohe Stückzahlen generieren kann, glaub ich Ihnen. Aber was bringt das, wen man nichts verdient. Diese Autos werden durch Verbrenner im Konzern quersubventioniert. Diese Praxis wird mit zunehmenden CO2-Strafen immer schwieriger. Aber das ist gut für die Umwelt, nicht dass ich das schlecht finden würde.
Plattform Argument … ja meinen Sie nicht, dass Tesla auch eine Plattform mit dem Model 3 etabliert hat? Dass man als Pionier bei Model S und X da bei der Einführung noch Lehrgeld zahlen musste, dürfte jedem einleuchten. Aber Standardisierung hat ja nicht VW / MEB erfunden.
Jörg2 meint
@Jürgen….
Das mag ja alles so kommen (oder auch nicht).
Mein Wissenstand: Per Heute schlägt noch kein ID irgendwo ein oder auf. Auch nicht mit voller Wucht. Das kann in ein paar Wochen (Beginn der Auslieferung, erste private Tests etc.) dann so kommen, aber heute?
Was solche kleinen BEV-Marktstarter wie diverse chinesische Firmen oder auch die US-Firma betrifft: Wenn die geballte Wissensmacht der OEM der Meinung ist, man müsse da zügig hinterher, dann werte ich das als Indiz, dass da irgendwas dran ist.
Was speziell TESLA betrifft, so bin ich („ICH“, ganz persönlich. Jeder darf da anderer Meinung sein) der Meinung: TESLA als Autobauer zu sehen, greift zu kurz. Die Autos von TESLA sind „nur“ ein Teil der Hardware für die zukünftigen Geschäfte.
Franz Mueller meint
10 MEB Anläufe in den nächsten 6 Monaten ist die „volle Wucht“. Es gibt nichts Vergleichbares.
OpaTesla meint
„Was speziell TESLA betrifft, so bin ich („ICH“, ganz persönlich. Jeder darf da anderer Meinung sein) der Meinung: TESLA als Autobauer zu sehen, greift zu kurz. Die Autos von TESLA sind „nur“ ein Teil der Hardware für die zukünftigen Geschäfte.“
Nein, ich darf auch deiner Meinung sein! :-) Danke!
Es werden viele erst begreifen welches Potential die Autos, Software, PowerWall, Solar- und Strombranche in Verwebung mit seinen anderen Firmen bedeutet, wenn an der Tür der Stromableser nicht mehr von E-on sondern von Tesla steht (Plakativ, da die keinen Ableser mehr brauchen).
Franz Mueller meint
Was genau kann jetzt Tesla in Summe besser als:
-Photovoltaik vom günstigsten Anbieter
-Stromspeicher vom günstigsten Anbieter
-Wallbox z.B. von E3DC, die nur lädt wenn PV Überschüsse hat?
Für alles andere braucht es rückspeisefähige BEVs. Ob Tesla das als Entwicklungsschwerpunkt sieht? Jedenfalls seh ich ein Problem Entwicklungen vom prähistorischen US Stromnetz aufs Hightech Stromnetz Europas zu übertragen.
Gunnar meint
„10 MEB Anläufe in den nächsten 6 Monaten ist die „volle Wucht“. Es gibt nichts Vergleichbares.“
Da das alles noch in der Zukunft liegt, solltest du beim Kunjunktiv bleiben.
Es könnte die volle Wucht werden. Das wäre erstrebenswert. Stand jetzt lässt die volle Wucht noch auf sich warten.
Kannst also deinen Sabber wieder abwischen und dich noch etwas in Geduld üben.
Jörg2 meint
@Franz Mueller
Ich habe nicht behauptet, dass die einzelnen TESLA-Produkte jeweils die technologische/wirtschaftliche/ökonomische…. Spitze darstellen.
Ich verstehe auch Deine Fragestellung nach den Einzelnomponenten, im Zusammenhang mit den Leistungsmöglichkeiten eines daraus baubaren Gesamtsystems nicht.
Das ist beim Kochen zwar sinnvoll, gute Ausgangsprodukte zu nehmen. Das Ergebnis auf dem Teller ist aber eher das Ergebnis des Koches.
Um kurz inhaltlich auf Deine Frage einzugehen: keiner der von Dir aufgezählten Komponentenlieferanten ist (in der Regel) Stromerzeuger/-händler.
Franz Mueller meint
Im Gegensatz zu vielen Startups und Tesla hält VW SOPs ein. In den nächsten 6 Monate zeigt VW, was bei 650.000 Mitarbeitern alles möglich ist. Was wohl mit dem Aktienkurs von Tesla passiert wenn Tesla vom Thron gestoßen wird? Ich schreibe absichtlich nicht „würde“.
Zur anderen Frage: Warum wird Tesla als mehr als ein Automobilhersteller gesehen? Weil es teure PV Anlagen oder Speicher herstellt? Wohl kaum. Tesla ist auch kein Stromerzeuger. Dafür muss man schon mehr leisten als die Daten von den verkauften PV Anlagen zu verwenden.
MichaelEV meint
@Franz: Für mich ist das unbegreiflich: Diese Ignoranz und Überheblichkeit, die sie zur Schau stellen, hat die ganze deutsche Autoindustrie bereits in eine sehr schwierige Lage gebracht. Statt daraus zu lernen, macht man wie gehabt weiter. Haben sie nicht mehr drauf?
Wie gesagt, ist Tesla mehr als nur ein Autobauer. VW ist auf einem guten Weg (andere deutschen Hersteller aber keineswegs). Der Rückstand Teslas bei der Fertigung ist bald weg. In Punkto Kosteneffizienz sehe ich bei Tesla einen großen Vorsprung und bei Software/Digitalisierung einen enormen.
Für VW wird es schwer überhaupt nur schrittzuhalten, eine weitere solche Überheblichkeit wird für jeden deutschen Autobauer das Ende bedeuten.
Jörg2 meint
@Franz Mueller
Ich (also „ICH“, das darf jeder andere anders sehen), finde es müssig, sich jeweils ein Teil des Bildes zu nehmen und irgendwas zu finden, was an diesem Teil nicht passt.
Klar, das Monitordesign im ID.3 erinnert eher an eine Intensivstation als an irgendwas frisches, lebensfrohes zukunftsweisendes. Trotzdem ist das Gesamtbild, was VW im Bereich BEV bietet gut. Was dafür innerbetrieblich gekämpft werden musste, zeigt ja die (offenbar notwendige) Übersprungshandlung von Diess, die seine internen Gegner sofort zur Teilkastration von Diess genutzt haben.
Und wenn ich mir die Gesamtbilder ansehe, dann ist VW&Co noch deutlich der blechbiegende (in hoher Qualität) Autohersteller mit ein paar Nebenschauplätzen wie CarSharing (zwischenparken von BEV?) und Anfängen von IT-Lösungen.
Nach meinem Dafürhalten ist TESLA da grundsätzlich anders aufgestellt. Für mich ist das eine schnell lernende und schnell entscheidende IT-Bude mit angehängter Hardwareproduktion (mit deutlich schwankender Qualität). Ich vermute, wenn die Hardware komplett in einem Markt ausgerollt ist (Auto, PV, Großspeicher, Ladeinfrastruktur…) werden wir durch Softwarelösungen viele Angebote sehen (Stromverkauf, zeitgesteuertes Laden, Sharing…) und das, durch die enge Verzahnung, zu möglicher Weise, marktbeherrschenden Preisen.
Hans Meier meint
Die „Wucht“ kommt nur weil es Miliarden an DE/EU Subventionen/Krediten gibt die jetzt in den Markt gepumpt werden. Mit dieser massiven Marktverzerrung gibts denn Anschub und man hat das Gefühl, jetzt kommts. Alles unter dem Deckmantel „Corona“. So verdeckt man gescheit das die Industrie in der freien Markteirtschaft eigentlich tot wäre. Grundeinkommen bei 0 Risiko für Aktionäre auf Kosten der Allgemeinheit/Zukünftigen Generationen :) Dafür darf die Allgemeinheit jetzt endlich E-Autos kaufen. Wow! :D
JürgenSchremps meint
Tesla ist vor allem überschätzt. Der ID3 zeigt doch, das selbst die Tesla Paradedisziplinen wie Effizienz, Assistenzsysteme und Software erreicht sind. Und dann kommt noch ordentliche Verarbeitung und ein wesentlich günstigerer Preis dazu.
Freddy K meint
Ist wie bei Skoda. Autos sind nur ein Teil. Die sind schon sehr lange (20Jahre) auch Energieversorger.
Oder VW. Die sind PKW-Hersteller, Nutzfahrzeughersteller, Bank, Teilehersteller für Automotive, betreibt Solarpark und ist Stromanbieter.
Der VW-Konzern betreibt mehr Solarparks als man denkt.
Und die Integration PV, Wallbox, Speicher, E-Fzg ist dort schon sehr weit. Wenn das also so super ist dann hängt, sorry to say, Tesla ein paar Jahre hinterher
Jörg2 meint
@Jürgen….
Den realen Stand der Software beim ID.3 werden wir erst noch erleben.
Den realen Stand der Software beim VW-Spitzprodukt ePorsche erleben wir jetzt schon. Zum Update bitte ganz real und körperlich in die Werkstatt. Die Info an die Halter per Brief (also: Papier+Umschlag+Wertzeichen+Transport, nicht eMail).
Jörg2 meint
@Freddy K
Und? Was hat VW aus diesem Sammelsurium bisher gemacht?
Demnächst kommt nun das erste richtige BEV von VW. Das ist gut, aber auch praktisch alles. Von rinem Autohersteller erwarte ich auch nicht mehr.
Neue Ziele hat VW erkannt: IT muss her! Soll bis 2025 aufgebaut werden. Ein sportliches BEV soll her. Soll auch die nächsten Jahre kommen….
Ich drücke die Daumen!
MichaelEV meint
@Freddy K
Elli ist z.B. ein Grund warum ich VW auf einem richtigen Weg sehe.
„Integration PV, Wallbox, Speicher, E-Fzg ist dort schon sehr weit“
Die Hardware ist die Pflicht, kein großes Ding. Die Software wird die Kür sein, intelligent das Stromnetz stützen, der Energiewende den Weg bereiten und einen Zusatznutzen (=Erträge) für den Besitzer erwirtschaften. Wer hat die Software quasi schon am Start (Autobidder)?
Peter W meint
… Tägliches Tesla-Bashing aus Deutschland gib uns heute … Was ist es, ein Minderwertigkeitskomplex oder wieso muss das dauernd sein? …
Sorry, Andi, aber das ist Blödsinn. Ich bin ein echter Tesla-Fan, weil die Autso technisch genial sind, und ich halte sehr große Stücke auf Musk, auch wenn er gelegentlich über’s Ziel hinausschießt (Cybertruck).
Trotzdem sind Teslas echte Rappelkisten mit mieser Verarbeitung. Hab gerade einen Bericht gesehen wo der Besitzer eines M3 festgestellt hat, dass der Kofferraumdeckel den Lack an der Stroßstange abgeschabt hat, und dass bei Regen Wasser im Kofferraum stand. Das sind Mängel, die es eigentlich seit den 80er Jahren nicht mehr gibt, und Tesla führt diese Mängel wieder ein. Bei einem Auto für 60.000 Euro (Performancemodell) darf sowas nicht passieren, auch wenn Tesla draufsteht.
Hans Meier meint
100 Jahre Autoindustrie vs 15 Jahre… :) Finde den Unterschied.
hu.ms meint
So wie es bei VW mit der software immer besser werden wird, wird es bei tesla mit der verarbeitung aufwärts gehen.
Spätestens wenn in ca. 15 monaten die autos in D gebaut werden, werden die käufer in aller welt diese den anderen produktionsstätten vorziehen. :-)
VestersNico meint
Plastikklapperkiste? Solche Kommentare dürfen gegeben werden? Und wenn man sich gegen Plug-In-Hybrid wendet, wird man in diesem Forum gelöscht?
Hans Meier meint
Nur Hart das Tesla halt nach 15 Jahren bereits denn Lead hat, während VWAG Copy&Past Trittbrettfahrer ist mit Miliardensubventionen und dem ganzen Deutschen Staat im Hintergrund ink der ganzen BananenPolitik und im Notfall der Notenpresse @hu.ms. :) Champions sehen anderst aus und das weiss auch Blackrock. :) Aber ja, im freien Markt wäre DE jetzt am Arsch :D Die Geschichte ist ja noch nicht am Ende :) Hoffen wir mal das es VWAG am Ende noch wegwischt, dann halt über Zeit. Time to go home VWAG.
hu.ms meint
Halllo Herr Meier,
wenn ihnen die Bananenrepublik nicht mehr gefällt empfehle ich ihnen auszuwandern.
Was den verkauf von e-autos betrifft einfach die zulassungszahlen von 2021 abwarten und sehen ob meine prognosen eintreffen werden:
Tesla-autos wurden bisher gekauft, weil es das beste gesamtpaket war. Der technikvorsprung hat die mehrfach geschilderten nachteile mehr als aufgewogen.
Ab beginn 2021 kommen jetzt die BEV der anderen hersteller und der technische vorsprung (im wesentlichen die reichweite und ladegeschwindigkeit) wird viel geringer. Es wird interessant welches gesamtpaket (karosserieform, bedienung, reichweite, lademöglichkeiten, preis u.a.) dann von der mehrheit gekauft wird. Hier in europa aber auch in china. In USA stehen sie ja noch auf limousinen.
THeRacer meint
Joah, kann man so sehen. Vergessen werden sollte aber nicht, daß es von e-Pioneer BMW den i3 seit 7 Jahren und nach wie vor gibt. Und davon mittlerweile sehr gute erschwingliche Gebrauchte unter 20T mit bestem Kosten-Nutzen Verhältnis. Für mich nach wie vor seit über 5 Jahren und fast 50.000km immernoch eins der besten kompakten, nachhaltigsten und effizientesten BEVs.
Nur sauberen Strom und Scheibenwischwasser rein und die Freude am ruhigen und doch dynamischen Fahren genießen … :-))
THeRacer meint
… Hm, Kommentar sollte eigentlich unter @JürgenSchremps von 09:14 landen …
alupo meint
Wie bitte? Eine Karosserie aus Carbon als nachhaltig zu bezeichnen finde ich irgendwie dreist ;-).
Wie soll die denn stofflich recyclet werden? Mir ist nichts bekannt, ich vermute das geht einfach über die Müllverbrennung. Also Erdöl für die Fasern und das Harz (incl. dessen Umweltprobleme durch die Chemie) und am Ende gibt es dann nur die Verbrennung. Da entsteht neben H2O auch CO2!!!
Und wie wird ein Unfall repariert?
THeRacer meint
… nachhaltig heißt auch dauerhaft und korrosionsfrei. Und ansonsten ist die Motivation genau um die geschilderte Fragestellung nochmals höher, auch weiter unfallfrei zu fahren. … ;-)
Ja, natürlich wäre zu diesem Thema eine vergleichende energetische Bilanzierung zw. Stahl-, Alu- und CFK-Karosserie sehr interessant. Hat jemand konkrete Fakten dazu?
THeRacer meint
… s. u. a. auch den Artikel von Alexander Lidl in AutoZeitung zum Thema nachhaltige Produktion: Herstellung der Carbonfaser in Moses Lake nur mit Wasserkraft und im BMW-Werk Leipzig weitere Herstellungsprozesse mit Windkraft ( „Vier Windräder produzieren 26 GWh pro Jahr und damit mehr Strom, als für die i3- Produktion notwendig ist“ ) …
rolf reinhart meint
Was ist bei Tesla zu teuer, wenn man das Model 3 Standard Range Plus für 42 000.- € bekommt und davon 9 000.- € Förderung abziehen darf? Und Die Asiaten liefern mit Leaf, Ioniq und Kona sind sicherlich keine Kleinwagen!
klaus meint
In dem 42000,- euro sind die 9000,- euro doch schon abgezogen? Zu-mindestens habe ich das so verstanden auf der Tesla Seite. Gruß