Renaults Elektroauto ZOE war im Juli in Deutschland gefragt wie nie und erreichte neue Monatsrekorde: Für den Kleinwagen wurden laut dem Hersteller hierzulande 5307 Kaufanträge und 2854 Zulassungen gezählt. Damit war der ZOE das bestverkaufte Renault-Modell auf dem deutschen Markt.
Die Kaufanträge für den ZOE lagen im Juli rund zehnmal höher als im Vorjahresmonat. Die Zulassungen überschritten erstmals die Marke von 2000 Einheiten in einem Kalendermonat – der bisherige Monatsbestwert waren 1800 Zulassungen. Der ZOE lag damit zuletzt erneut auf Platz eins aller Elektroautos hierzulande.
„Wir haben im Juli so viele ZOE in Deutschland verkauft wie noch nie und mehr als in jedem anderen Land in Europa“, freut sich Renaults Deutschland-Chef Uwe Hochgeschurtz. „Jeder vierte im Juli auf dem deutschen Markt verkaufte Renault war damit ein Elektroauto. Das schafft derzeit kein anderer Volumenhersteller. Wir stellen insgesamt fest, dass sich die Kundennachfrage belebt, dabei erweist sich der ZOE zunehmend als die kräftige E-Lok, die unsere Zulassungen zieht.“
Renault verkauft den vor knapp acht Jahren eingeführten ZOE seit Ende 2019 in der zweiten Generation mit neuer Technik und aufgefrischtem Design. Der französische Stromer schafft in der Top-Version bis zu 395 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm. Das derzeit mit 16 Prozent Mehrwertsteuer ab 21.347,90 Euro erhältliche Basismodell kann mit einer Ladung 316 Kilometer zurücklegen.
Der anhaltende Erfolg des ZOE in Deutschland dürfte wesentlich an der von Bund und Industrie gemeinsam finanzierten „Umweltbonus“-Förderung liegen: Seit der Verdoppelung des staatlichen Anteils gibt es für Elektroautos mit einem Nettopreis von unter 40.000 Euro einen Zuschuss von 9480 Euro. Aber auch in den Nachbarländern ist der ZOE äußerst beliebt: In Europa seien im Juni mehr als 11.000 Bestellungen für die Baureihe eingegangen, teilte Renault kürzlich mit.
Marcel meint
Ich habe Ende Juli bestellt, weil Preis und Leistung es das beste im Moment ist. August hat das Werk wohl Urlaub, bin gespannt wann die ausliefern.
Priusfahrer meint
Scheint so, als ob der Renault Zoe der neue 2 CV 4.0 ist. Zweckmäßig, sparsam, handlich,
nette Karosserie, und vor allem ohne überflüssigen Schicki-Micki-Schnickschnack
Renault trifft immer wieder den Bedarf und Wunsch der Kunden. Wieviele werden es
den diesmal?
Mike meint
Nein, die Ente war erheblich schlauer und robuster konstruiert. Bei heise.de gab es da mal vor Monaten einen mehrteiligen Bericht drueber.
hu.ms meint
ist in einem kona, einem e-corsa oder e-208 mehr platz als in einer zoe ?
ich sehe alle im B-segment ( weitere: Polo, Fiesta).
Gibt es dazu vergleichstests ?
Der vergleich von zoe mit kleineren e-up-mi-go oder größeren ioniq oder ID.3 passt doch nicht.
Assmann meint
Die Zoe hat weder Glück gehabt noch sonnst was. Renault will und kann einfach liefern und die anderen wollen einfach nicht.
Vw Up über ein jahr Lieferzeit und das schon vor Corona. Der E Golf in Österreich viel zu teuer und auch nicht lieferbar. Die anderen Hersteller sind preislich so hoch daher nicht relevant.
Daher wurde es die Zoe.
Sicher das mit dem App ist keine Glanzleistung und einige Sachen wie TomTom sind verbesserungswürdig aber was soll’s ich kann das Auto fahren und es wird mir nicht nur für irgendwann versprochen !!!
Axel P. meint
Bei allem (verdienten) Erfolg des Zoe – ich habe mit 1 Einheit auch dazu beigetragen – fürchte ich aber, dass sich Renault zurzeit zu sehr auf diesem ausruht. Wo bleibt die Auffrischung des technisch und optisch total veralteten Kangoo ZE? Auf französischen Webseiten konnte man den Nachfolger bereits sehen. Hierzulande absolut Essig!
OpaTesla meint
Bei 28% Rabatt + 6000€ Förderung war der Run auf die ZOE absehbar.
Das Modell wird mit aller Macht in den Markt gedrückt, überwiegend über den Preis.
Schön, dass die ZOE so erfolgreich ist, schade, dass der Gebrauchtwagenmarkt damit endgültig tot ist.
Herbs meint
Eine Verständnisfrage @ecomento:
Was ist genau mit „Kaufanträge“ gemeint? Bestellungen? Anträge bei BAFA?
ecomento.de meint
Das hat Renault in seiner Mitteilung nicht spezifiziert. Möglicherweise sind hier Käufe durch Finanzierung enthalten, die noch nicht final bestätigt wurden.
VG | ecomento.de
Egon Meier meint
Da hat Renault so richtig Glück im Unglück gehabt.
Nach dem Einbruch im Frühjahr waren die Lager voll und dann konnte man liefern als die Förderung erhöht wurde.
Ich möchte auch gerne wissen, ob sich auf diese Art und Weise die Verluste von Renault etwas vermindern oder ob bei jedem Zoe draufgezahlt wird – Hauptsache weg-weg-weg mit den Kisten aus dem Lager bevor die Konkurrenz liefern kann.
Das ist der zweite Glückfall für Renault – der Wettbewerb hat die Lager leer weil es – anders als bei Renault – die ganze 1. Jahreshälfte hervorragend lief.
hu.mus meint
jupps. die Lager bei VW sind leer, weil…. alles verkauft ist ?
Keine Parkplatzhalden, von denen noch niemand weiß ob die wirklich ausgeliefert werden. warten wir doch mal ab und gönnen JEDEM Hersteller, dass er seine BEV auch verkauft und ausliefert. Dazu werden sie genausoviel Glück benötigen wie Sie es Renault zuschreiben. Deren „Erfolge“ relativieren Sie ja gern umgehend; mal schlechte Erfahrungen mit französich gemacht? Ich meine französiche Produkte jeder Art. Irgenwoher muss Ihre Einstellung je herrühren.
Gunnar meint
„Das ist der zweite Glückfall für Renault – der Wettbewerb hat die Lager leer weil es – anders als bei Renault – die ganze 1. Jahreshälfte hervorragend lief.“
Also entweder du verbreitest absichtlich Lügen oder es handelt sich um einen ganz schweren Fall von Realitätsverweigerung.
Ich nehme nur mal die Deutschen Hersteller: VW (Konzern), Daimler und BMW.
Alles drei haben massive Verluste im ersten Halbjahr erlitten. DAS bezeichnest du als ganz hervorragende 1.Jahreshälfte???
Und Renault hat mit dem Zoe nicht nur einfach Glück im Unglück. Für den Zoe gibt es weiterhin eine starke Nachfrage, was die monatlichen Zahlen unterstreichen.
Klar wird es jetzt etwas mehr, da in den Coronalockdown-Monaten weniger gekauft wurde. Das geht aber jedem Hersteller so, ist kein Zoe-Phänomen. Und die Nachfrage steigt weiterhin.
Beispiel gefällig?
Zoe-Verkäufe weltweit 2019: 46839
Zoe-Verkäufe weltweit 2020 nur 1.HJ: 37154 – wenn das einfach nur linear weitergeht, sind das am Ende knapp 60% mehr als 2019.
Andreas_Nün meint
Renault verdient an jedem zoe und sogar ziemlich gut.
Draufzahlen tut VW beim eUP
Gunnar meint
„Draufzahlen tut VW beim eUP“
Ich ergänze: und beim eGolf.
Peter W meint
Den e-Golf gibts nicht mehr. Die letzten Einheiten sind längst verkauft – mit großem Rabatt!
Gunnar meint
Den eGolf gibts nicht mehr zu bestellen. Das ist richtig. Er wird aber noch ein paar Wochen produziert. Und jeder verkaufte eGolf wird mit einem dicken Minus in den Büchern stehen, durch die besagten hohen Rabatte.
Peter meint
Typisch Egon, weil die Verkaufszahlen doch nicht einbrechen wie monatelang propagiert, ist es jetzt Glück.. Wohl doch kein Argumente mehr?
TwizyundZoefahrer meint
Oh man @Egon, und täglich grüßt das ….
Jetzt hat also Renault Glück gehabt, na sowas. Wo andere eine kontinuierliche Steigerung sehen, siehst du volle Lager.
Der einzige Hersteller der im Moment weltweit mehrere tausend E Autos mit wahrscheinlich schon angegammelten Bremsscheiben und sonstigen Standschäden auf Halde stehen hat ist VW. Der einzige Hersteller der Kleinstwagen bewirbt die er nicht mal im Ansatz liefern kann oder will, wegen massiven Verlust ist VW. Auch wenn hier die wahrscheinlich bezahlten Vielschreiber hier sich noch so überschlagen mit Preisen, Reichweiten und Kapazitäten von Produkten die noch keiner gesehen hat (Buzz, Prozz usw. und Id 1- gefühlt 10) machen andere Hersteller scheinbar viel richtig, dazu zähle ich auch die kommenden Chinesen. Der Erfolg des Zoe hat auch einen ganz einfachen Grund, es gibt ihn ohne großes Towubabohu und er ist alltagstauglich zum guten Preis. Auch die Batteriemiete nimmt dem E Einsteiger die Angst. An das deutsche blabla wird bald niemand mehr glauben, ich hoffe für VW das im ID3 nicht noch vor Auslieferung die Blutdruckmessgeräte ausgetauscht werden müssen, ähnlich der Displays beim BER.
150kW meint
„Der einzige Hersteller der Kleinstwagen bewirbt die er nicht mal im Ansatz liefern kann oder will, “
Also ca 10.000 Stück bisher würde ich jetzt nicht als „nicht liefern“ bezeichnen.
TwizyundZoefahrer meint
@150kw, im Ernst jetzt 10k, vielleicht knapp alle zusammen UpMiGo. Die Zulassungszahlen sagen etwas anderes. Die UpMiGo sind ein teures Ablenkungs, Verzögerungs und Werbeinstrument, mehr nicht. Nicht mal 10k Gesamtproduktion im fast 10 Monaten von einem Grossserienhersteller der jetzt Werke dafür umgerüstet haben soll, wers glaubt. Es ist nichts anderes als Massenberuhigung, damit Ottonormal, wie gestern Abend wieder, am Stammtisch von der deutschen technologischen Übermacht träumen kann.
Gut für Renault ist das sie schon recht früh angefangen haben und ihre Erfahrungen genutzt haben. Wenn es den Zoe nicht gäbe, würde es für Renault düster aussehen. Die Zoe Verkäufe halten im Moment viele, auch große Autohäuser über Wasser. Bald wird dies auch wegen der Lage die erst noch richtig kommt auch die anderen Marken treffen.
Yoyo meint
Ach Egon, Du hast ja soooo recht.
Im September 2020 werden hochgerechnet vielleicht 3.500 (frischproduzierte) Zoe erstmalig zugelassen. Im gleichen Monat kommen vielleicht 30.000 (seit Monaten gebaute und gelagerte) VW I.D.3 erstmalig auf die Straßen.
Die zehnmal höhere Monatszulassungszahl im September 2020 lautet dann:
„Wahnsinn. Millionen Deutsche wollen eine E-Auto von VW. Erster Platz in der Zulassungsstatistik. VW ist WELTMEISTER.“
Renault darf sich auf den Wettbewerb freuen und hat überhaupt keinen Grund, In Sack und Asche gehen zu müssen.
Thrawn meint
„Das ist der zweite Glückfall für Renault – der Wettbewerb hat die Lager leer weil es – anders als bei Renault – die ganze 1. Jahreshälfte hervorragend lief.“
Bei VW sind die Lager auch mit Hardware voll, nur können/konnten die nicht liefern weil sie die Softwareprobleme nicht lösen konnten.
Wilfried B. meint
Ich fahre meine Leasing-Zoe nun seit Anfang Mai und kann dem Erfolg der Verkaudmfszahlen nur Recht geben. Es ist ein absolut alltagstauglich Auto, natürlich gibt es hier und da noch Potenzial nach oben, aber: Das Auto ist verfügbar, ausgereift und fährt schon seit fast 8 Jahren durch die Welt. Ich bereue die Entscheidung keine Sekunde, ich mag sie! ????
Mike meint
Ich wünsche dir eine möglichst lange sorgenfreie Zeit. Ich hab von 2003 und 2005 meine eigenen Erfahrungen mit (mechanischer) Renaultqualität machen dürfen (Achsprobleme nach etwas mehr als 20Tkm) und das scheint nach Aussagen des TÜV wohl immer noch zu gelten (such mal Google nach „autobild renault achs“).
Yoyo meint
Mein 1978 neu gekaufter RENAULT R 4 GTL hatte nach etwas über 2 Jahren und über 100.000 km Laufleistung auch eine durchgerostete Motorspritzschutzwand zum Fahrgastraum gehabt.
Na und? Wir haben trotzdem jetzt zwei Zoe vor der Tür stehen.
wambo13 meint
Also mein Laguna 2011 150tkm fährt bis dato ohne Probleme, genau so wie der scenic 2005 100tkm von meinen das, oder der Clio 2010 85tkm vom meinen Schwager.
Keiner mit Achsproblemen oder ähnliches was häufiger drangewwesen wäre
Andreas meint
Die ZOE 50 wurde deutlich aufgewertet gegenüber der ZOE 40. Renault hat rechtzeitig reagiert. Der Erfolg ist verdient.
Anti-Brumm meint
Macht Renault mit dem/der Zoe eigentlich Gewinn?
Wenn ja, wäre es doch ratsam aus dem Erfolg mit dem Auto mehr zu machen, u.a. mit einer Grandtour-Version? Der Zoe-Kofferraum ist ja doch arg winzig. Wäre dann was für Kleinfamilien.
Andi meint
„Macht Renault mit dem/der Zoe eigentlich Gewinn?“
Kommt drauf an, wie man die ganze Elektro-Entwicklung diesem Modell anrechnet. Man hat ja mit dem Zoe auch sehr viel wertvolle Erfahrung für weitere Modelle gewinnen können und ganz bestimmt auch Komponenten entwickelt, die fast unverändert in andere Fahrzeuge übernommenn werden können.
Dieses Modell bringt zu 100% Renault einen Schritt vorwärts, egal wie es am Schluss unter dem Strich aussehen wird. Denn es zeigt ja auch vielen Renault-Kunden, dass dann bei späteren Modellen die E-Mobilität bei diesem Hersteller funktioniert. Meiner Meinung nach ist so ein „Inital-Modell“ unglaublich wichtig.
Ein E-Tron zum Beispiel rechnet sicher viel weniger als ein Zoe, trotzdem ist auch er der Türöffner für Audi, damit es dann weitere Modelle am Markt einfacher haben. Das sind ja zig-Milliarden Entwicklungsgeld, die man im Prinzip auf das initiale Modell abwälzen müsste/könnte.
Thomas Wagner meint
Ich weiß nicht, wie sie darauf kommen, den ZOE einen „Kleinstwagen“ zu nennen ???
Der ZOE ist 4,09 m lang und hat im Innen- und Kofferraum ein Format das nahe am Golf liegt ! Wärmepumpe ist beim ZOE serienmäßig. Mit dem großen Akku und dem CCS Lader ist er zudem langstreckentauglich und zuguterletzt gibt es für den ZOE auch noch eine Anhängerkupplung mit 750 kg Zuglast !
Damit und mit dem 22 KW AC Lader bietet der ZOE ein attraktives Gesamtpaket.
Der ZOE wird zudem zu sehr günstigen Konditionen angeboten und ist kurzfristig lieferbar.
Wo gibt es das sonst noch ?
Mike meint
Der Zoe ist klar an der Grenze zwischen Klein- und Kompaktwagenklasse.
Die sehr günstigen Konditionen habe ich bisher leider noch nicht gefunden. Alles halbwegs brauchbar ausgestattete (Komplettkauf Experience) ab >21k. Da gab es schon den e-Golf günstiger, der zwar nicht so weit fährt, aber sonst klar das bessere Auto ist.
Bernd meint
Ist der E-Golf wirklich das bessere Auto, sofern man noch ein Exemplar bekommt? ???? Die neue Zoe hat einen wassergekühlten Akku. Ich selbst habe noch die erste Generation der Zoe. Selbst bei den hochsommerlichen Temperaturen kann ich mehrmals hintereinander bequem schnelladen (ca. 39 kW AC). Kann das der E-Golf auch? Die Ladeleistung ist beim Golf (DC) auch nicht höher.
wambo13 meint
Sage ich auch immer wieder, gefühlt kann man seit dem es E Autos gibt einfach alle Klasse zusammenschmeißen
Ernesto 2 meint
Meiner ist am Dienstag gekommen, Super Fahrzeug meine Frau ist gerade 30 km gefahren und hat danach noch mehr km Reichweite als vorher! Begeisterung auf ganzer Linie in der Familie!! Ich frage mich nur warum der als „Kleinstwagen“ bezeichnet wird? Gestern haben wir damit 10 volle Bananenkisten an Altkleidern weggebracht, das war überhaupt kein Problem. Warum können DEUTSCHE Hersteller keinen solchen Wagen zu diesem Preis bauen und in 5 Wochen liefern??? Für Renault ist das offensichtlich kein Hexenwerk!
ecomento.de meint
„Kleinwagen“ ist richtig – aktualisiert!
VG | ecomento.de
Sean Wagner meint
Versuchen Sie dasselbe mal mit Bananenkisten voll Neukleidern. Scherz beiseite – ein Auto, mit dem ich selbst im Stadtverkehr entspannt dahingleiten kann.
Mike meint
Apropos Preis: was hat deine Zoe gekostet?
Ernesto 2 meint
Zoe 50 mit kleinem Motor und allen Paketen + CCS, 15.150,– nach Förderung, 86 € monatliche Batteriemiete kommen dazu.
Mike meint
Danke. Dann hast du aber nur das halbe Auto gekauft. OK, 7k mehr für den Akku und man hat ein absolut üblicher Preis für Kleinwagen (e-208 und Corsa-e).
Ernesto 2 meint
Experience Ausführung in Dezir rot.
Martin Staneker meint
Hat ja auch die kürzeste Lieferzeit !
Daniel S meint
Zur Zeit scheint der „Volks-Wagen‘ von Renault zu kommen!
Yoyo meint
1 +
Genauso ist es!
Daniel S meint
Das Zeigt klar: Premiumfahrzeuge sind nicht zwingend nötig um hohe Verkaufszahlen zu erzielen. Otto Normalverbraucher schaut zuerst auf den Preis und die Leistung. Schnickschnack macht das Auto nur unnötig teuer!
Stefan meint
Der Zoe hat schon einige Schnickschnack in der Standardausstattung, die bei anderen e-Autos wie e-Up im Standard fehlt(e): Keyless Entry (es gibt keine Zoes mehr mit Schlüssel), Display statt Tacho, Tempomat, Klimaanlage.
Premiumfahrzeuge bieten andere Hersteller vor allem wegen der höheren Gewinnmarge lieber an.
StromSchleuder meint
Das Einzige was ich am eUP vermisse ist das Keyless entry von der ZOE, sonst nichts. Die Verbräuche sind wesentlich besser als bei der ZOE. Und wenn ich einen großen norddeutschen Händler zitiere, dann liegen die Gebraucht-Zoes wie Blei auf dem Gelände, weil alle das Neue haben wollen und das wäre doch nicht gerade umweltfreundlich.
Aleman meint
@StromSchleuder:
Das ist sicher so. Die Batteriemiete versaut jegliche Kalkulation vom billigen Fahren. Ich denke, alles vor der ZE 40 ist schwer verkäuflich. Renault sollte die Batterie für ein geringes Entgelt mit verkaufen und den Kunden eine Versicherung anbieten für den Fall eines Schadens an der Batterie. Dann würden eventuell die alten ZOEs noch als Zweitwagen weggehen.
wambo13 meint
Was für mich ein eup etc zum No-Go macht, keyless und android Auto..
Über das Billiggefühl im Innenraum könnte ich noch hinwegsehen, meine Zoe(vor Facelift 22kwh) ist da auch noch viel besser.
Mike meint
Der Zoe ist das einzige e-Auto, was ich kenne, was mit Klimaanlage kommt. Alle anderen mit Klimaautomatik. Kann man die Klimaanlage nur an/aus oder in der Leistung regeln?
Andi meint
Ein gutes und vernüftiges Auto was da Renault gebaut hat. Schön wenn sich so was am Markt durchsetzt.
Yoyo meint
Die Zoe HAT sich schon am Markt durchgesetzt. Die Verkaufszahlen sprechen eine klare Sprache.