Die Hamburger Hochbahn AG, das größte Verkehrsunternehmen in der Hansestadt, bestellt seit diesem Jahr nur noch lokal emissionsfreie, vorrangig rein batteriebetriebene Busse. In den Jahren von 2021 bis 2025 sollen bis zu 530 klimafreundliche Busse beschafft werden. In der bislang größten Ausschreibung für E-Busse hierzulande erhielten die deutschen Hersteller Daimler Buses und MAN Truck & Bus sowie Solaris aus Polen den Zuschlag.
Mit den drei Herstellern werden nun Rahmenvereinbarungen geschlossen, die die Lieferung von emissionsfrei angetriebenen Solo- und Gelenkbatteriebussen regeln sollen, teilte die Hochbahn mit. Neben Fahrzeugen mit herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien sollen auch Modelle mit Festkörper-Akkus geliefert werden. Die finalen Stückzahlen sind noch nicht final festgelegt. Zunächst sollen 2021 und 2022 „deutlich mehr als 140“ Batteriebusse von den Herstellern bezogen werden.
„Mit dem Zuschlag legen wir einen wesentlichen Grundstein für den kompletten Umbau unserer Flotte auf klimafreundliche Antriebe“, erklärt Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn. „Erstmals in Deutschland haben wir bei der Ausschreibung auch Nachhaltigkeitskriterien angewendet. Damit wollen wir neben unserer lokalen auch eine globale Verantwortung wahrnehmen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer wirklichen grünen Mobilität und einem klimaneutralen Unternehmen.“
Im Rahmen der Ausschreibung habe man detaillierte Informationen zu Nachhaltigkeitsrisiken und Maßnahmen zur Risikoreduzierung entlang der Lieferkette bis hin zum Rohstoffabbau abgefragt. Im Fokus der Bewertung stünden die Batterien. Gemeinsam mit anderen Verkehrsunternehmen strebe die Hochbahn eine europaweite Entwicklung und Harmonisierung von Nachhaltigkeitskriterien im Rahmen von Beschaffungen von Batteriebussen an.
Bis zu 270 Kilometer Reichweite
Mit dem jetzt erfolgten Zuschlag stehen die technischen Spezifikationen der Batteriebusse fest: Die Reichweite ohne Zwischen- oder Nachladung beträgt je nach Hersteller bei Gelenkbussen zwischen 150 und 200 Kilometer sowie bei Solobussen bis zu 270 Kilometer. Die aktuell in Hamburg eingesetzten Solobusse haben eine Reichweite von 150 Kilometer. Derzeit gibt es 30 emissionsfrei angetriebene Batteriebusse bei der Hochbahn, 30 weitere werden bis zum Ende des Jahres erwartet.
„Die Reichweite ist einer der entscheidenden Faktoren für den Einsatz der Batteriebusse. Mit den nun garantierten Werten können wir die Betriebsabläufe gut abbilden und haben kaum Produktivitätseinbußen im Vergleich zum herkömmlichen Dieselbus“, sagt Markus Dietmannsberger, Projektleiter bei der Hochbahn. „Die zweite Stellgröße, die Verfügbarkeit der Fahrzeuge für den Einsatz im Fahrgastbetrieb, nähert sich ebenfalls dem Niveau, das wir für alle unsere Fahrzeuge festlegen.“
Neben nur mit batteriebetriebenen Bussen will die Hochbahn auch Elektrofahrzeuge mit zusätzlichem Wasserstoff-Brennstoffzellen-System für mehr Reichweite und Flexibilität anschaffen. Hierzu wurde Unternehmensangaben nach eine Ausschreibung für 50 Fahrzeuge für die Jahre 2021 bis 2025 auf den Weg gebracht. Der Dieselbus soll bei dem Hamburger Verkehrsunternehmen bis zum Ende des Jahrzehnts ausgemustert und die Fahrzeugflotte komplett auf emissionsfreie Antriebe umgestellt werden.
Duesendaniel meint
Was ist eigentlich mit Dildo in Salzgitter? Die scheinen bei jeder Ausschreibung komplett unsichtbar zu sein, oder sind die einfach zu teuer?
Duesendaniel meint
Oh Mann, verdammte Rechtschreibkorrektur!! Das sollte ‚Sileo‘ heissen, aber Humor hat sie anscheinend schon :-)
TwizyundZoefahrer meint
Na endlich, und jetzt sollten die bevorzugten und wahrscheinlich auch sündhaft teuren deutschen Hersteller den Hintern hochgekommen. BYD hätte bei der Menge sicher weniger gekostet und schneller geliefert. Aber es ist der richtige Schritt und vor allem kein ‚wir testen mal mit zwei Fahrzeugen “.
Franz Mayr meint
BYD hatte sich nicht an der Ausschreibung beteiligen können da die Fahrzeuge weder den Komfort noch den deutschen Sicherheitsanspruechen entsprachen, was sich erfahrungsgemäss sicher schnell ändert.Zu dem Zeitpunkt war es aber so.
150kW meint
Die Hochbahn hat schon eine Erklärung abgegeben warum die Chinesen bisher keinen Zuschlag bekommen haben.
Jörg2 meint
@150kW
Ich kenne nur den Blog-Eintrag von vor zwei Jahren. Gibt es etwas neues dazu?
TwizyundZoefahrer meint
Soso, wie viele BYD Busse laufen weltweit? Die meisten europäischen Länder um uns herum statten bereits ihren Nahverkehr oder haben ihn schon längst damit ausgestattet. Warum wir hier keine günstigen und funktionierenden Busse und Taxis von BYD haben, ist der Verhinderungslobby geschuldet. BYD Taxis hatten 2008 bereits eine Reichweite von 500km.
Dirk Michaelis meint
Wundert sich niemand darüber, dass die Busse auch mit Festkörper Akkus geliefert werden sollen? Bis 2025? Bis heute weiß ich von keinem Serien E-Fahrzeug mit Festkörper Akku. Haben da Daimler, Man oder Solaris heimlich etwas entwickelt von dem noch keiner weiß? Und das noch vor dem Battery-Day!
TwizyundZoefahrer meint
Quatsch, diese Festkörperakkus sind die billigen LiFe aus China, was ja auch Sinn macht. Die Fabriken entstehen gerade im Osten.
LiPo meint
Die Festkörper Batterie ist vom französischen Hersteller BlueSolutions und in LMP Technik ausgeführt ( 0% Kobalt) 30% höhere Kapazität bei geringerem Gewicht, längerer Lebensdauer und weit geringerer Brandgefahr. Wird bereits seit 2019 gebaut und kommt erstmals im eCitaro zum Einsatz.
Nix China, und das ist auch gut so! Die Erfahrungen von Flixbus haben ja gezeigt dass billige China Technik nichts taugt. Hamburg hat sich da schon sehr genau informiert.
TwizyundZoefahrer meint
Na dann @Lipo vergleich mal deine Firma mit BYD von der Größe. Schau dir auch die Fabriken in Polen und Tschechien an.
Torsten meint
Darüber wundert sich niemand, da es eben nicht wirklich Feststoffbatterien sind. Einfach mal ein klein wenig informieren.
Mit Blick auf die Betriebsbedingungen bin ich zudem gespannt, wie sich die Dinger in der Praxis schlagen. Ach und Schnellladen geht damit natürlich auch nicht. Ich verstehe nicht, warum man sich solche Batterien anschaffen sollte….
GeHa meint
Wozu schnelladen wenn so ein Bus die ganze Nacht rumsteht??
Soeri # CH meint
Sehr gut HVV, dass ist der richtige Weg. Habe sehr lange in Hamburg gelebt. Die Busse machen in der Innenstadt, engen Strassen sehr viel Dreck ( Abgase )
Auch derLärm den die Busse machen, ist eine ziemliche Belastung.
Sehr gut 500 Busse, dass lohnt gleich richtig.
Michael S. meint
Die eigentliche Frage ist doch: Wie viele km fährt so ein Bus am Tag? Ich schätze mal, dass man kaum mehr als 25 km/h schafft aufgrund der Stops. Wären in 10 h 250 km. Wenn man dann immer mal noch an den Endpunkten mit 350 kW und mehr bisschen Strom rein pumpt, sagen wir 5 min pro h, dann dürfte man doch ohne große Einschränkungen über den Tag kommen. Ist halt alles eine Frage der Organisation und der Sinnhaftigkeit von Investititionen. Ggf ist es einfacher, den Bus tagsüber ins Depot zu fahren und da zu laden als ne Menge Lader aufzustellen. Oder man lädt bisschen länger, braucht aber ein Fahrzeug mehr pro Umlauf. Aber das wird sich vermutlich im Laufe der Zeit einpegeln.
Jörg2 meint
Die Busse der Hamburger Hochbahn haben eine Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 19km/h (ich glaube mich an „18,75“ zu erinnern).
Da sind dann aber auch die Bummler aus der Innenstadt dabei (wesentlich langsamer) und die am Stadtrand (wesentlich schneller) – halt „Durchschnitt“.
wosch meint
Auch wenn viele das einfach nicht einsehen wollen, der Einsatzgebiet rein elektrischer Busse und LKWs ist, zur Zeit, noch sehr begrenzt.
Selbst für diese garantierten 150km Reichweite werden schon unmengen an Zellen verbaut, mit entsprechenden Kosten und entsprechendem Gewicht.
Bei LKWs wäre hier dann auch Schluss, da das Mehrgewicht zulasten der Nutzlast geht.
Man wird nicht umher kommen, für Anforderungen von mehr wie 150km, bei solch großen und schweren Fahrzeugen eine andere Lösung zu finden.
Wie im Text steht, werden die meisten Szenarien abgedeckt, aber eben nicht alle.
Daher wird es für Schwerlast-LKWs und Busse für längere Strecken (Die Hochbahn fährt nicht nur in der Innenstadt) sicher Brennstoffzellenlösungen geben müssen.
Zumindest so lange, bis eine andere Lösung gefunden wurde. Und nein, 20 Tonnen Batterien einzubauen ist ganz sicher keine Lösung. Eine ökologische schon mal gar nicht.
Jörg2 meint
@wosch
Ein Abgleich mit der Realität ergibt:
Ganze Großstädte haben ihren Bus-ÖPNV erfolgreich auf BEV umgestellt.
Die meisten LKW/SZM fahren „um den Kirchturm“ mit täglichen Fahrstrecken unterhalb von 200km. Die mögliche Nutzlast wird in der Regel nicht ausgelastet (Volumentransporte). Aktuell ist nur noch die Minderheit (Spezialtransporte, vagabundierende Fernfahrer) der Frachtransporte nicht durch BEV zu bewältigen.
Ab welcher gewünschten Reichweite pro Ladung BEV-SZM/LKW aktuell schwerer sind, als die übliche Diesellösung (und damit eventuell das maximale Transportgewicht senken) ist bisher nicht öffentlich. (Es wird eher befürchtet, dass die europäischen Maximallängen nicht eigehalten werden, als das es um Gewichte geht.)
Die Hamburger Hochbahn setzt für längere Strecken zwei (?) BEV-Busse ein, denen ein Range Extender reingebauit wurde (H2-BZ).
Michael meint
Oberleitungen oder Induktives Laden sind Möglichkeiten.
Torsten meint
Oder Ladestationen an den Endhaltestellen.
stdwanze meint
Ich würde vorschlagen Sie Informieren sich zum Gewicht von Dieselmotoren nebst Abgassystem nebst Reinigung, Getrieben und Tanks. Ein MAN D2xxx wiegt alleine gute 1000 Kg.
Wir können dagegen sicher bei einer Vereinfachung von ca 5 kg/kwh bei Batterien rechnen. Eine sinvolle Größe startetet bei ca 400 kwh Akku -> macht also ca 2t Gewicht für Batterie. Die im Fahrzeugbau eingesetzten E-Maschinen sind dagegen recht leicht. Gehen wir also von 3t für den Antriebstrang aus. Ich bin mir sicher weit weg von einer modernen Dieselanlage sind wir da nicht.
Also, lieber erst Informieren bevor man zu falschen Schlussfolgerungen kommt.
Daimler und andere LKW Hersteller bauen nicht ohne Bedacht E-LKW mit guten Reichweiten.
Franz Mayr meint
Vollkommen richtig, ein ähnlicher Kommentar lag mir auf der Zunge.
McGybrush meint
Lass ein Bus doch wiegen was er will. 500kg mehr oder weniger. Doch Banane.
Kosten. Ja hier scheint Hamburg genau diese Kosten zu bezahlen.
Wenn ein Bus Elektrisch nicht funktioniert, warum auch immer, dann wird sich der Betreiber dafür auch kein anschaffen.
Andreas meint
Die „20 Tonnen Batterien“ ist so eine Social-Media Übertreibung, in der Art von „Jeder packt eine Schippe drauf, um noch aufzufallen, aber keiner hat Ahnung“?
Marcel meint
Die Gewichte kann man über Google doch recht schnell herausfinden.
Beispiel Daimler eCitaro: https://www.mercedes-benz-bus.com/de_DE/buy/services-online/download-technical-brochures.html
Batterien 2. Generation (Zulieferer Akasol): 12 x 33 kWh = 396 kWh.
Laut Website von Akasol wiegt so eine Batterie (OEM 50 PRC) je nach Gehäuse ~ 250kg, also 12 x 250 kg = 3.000 kg in der Maximalausführung.
Ich denke nicht das Gewicht ist das Problem, sondern eher der Preis.
LiPo meint
Die 396 kWh Batterie des eCitaro wiegt 3400 kg, die Festkörperbatterie mit 441 kWh ist mit 3200 kg etwas leichter.
Hans meint
Sieht so aus, als wuerde sogar die Hamburger Hochbahn den Glauben an Wasserstoff verlieren. Aber so ganz loslassen koennen sie noch nicht. :D
Jörg2 meint
Wenn ich mich recht entsinne, sollen wohl 2 (?) Busse mit H2-Range-Extender betrieben werden. Also eigentlich reine BEV-Busse mit diesem Zusatzmodul.
Von der üblichen H2-Technik, also großer H2-Tank -> BZ -> kleiner Akku -> E-Motor, ist die HH wohl komplett weg.
Im Ergebnis sind die benötigten H2-Lagermengen auf den Betriebshöfen recht übersichtlich und unterhalb der Mengengrenze, welche aufwändige Zulassungs- und Kontrollaktionen nach sich ziehen.
Ostivaldo meint
Ich denke, da müssen Sie den Text nochmals genauer lesen. Die Hochbahn benötigt zusätzlich Wasserstoffbusse, da die BEV-Busse die Anforderungen nicht erfüllen können.
Ob Sie den Text wohl absichtlich nicht verstanden haben? Ein Schelm, wer böses denkt!
Jörg2 meint
@Ostivaldo
Die HH hat für alle Strecken (sowohl die bis 150km als auch die bis zu 300km) BEV-Busse vorgesehen.
Da die Akkupacks für die langen Strecken, und vor allem für die Gelenkbusse, nicht genügend Energie mitführen können, werden für diese Einsätze BEV mit H2-Range-Extender eingesetzt werden (in der Planung sind 50 Stück, die Gesamt-Busflotte der HH sind um die 1.000 Stück).
Insofern finde ich den Satz: „Aber so ganz loslassen koennen sie noch nicht.“ recht treffend. Die Akkus sind noch nicht so weit.
Jeru meint
Wie man Wasserstoffbusse am Ende nennt, ist doch schlicht eine Geschmacksfrage. Sie nennen es BEV mit H2-Range-Extender, Ostivaldo Wasserstoffbus und ich vielleicht FCEV-Bus.
„[..] (in der Planung sind 50 Stück, die Gesamt-Busflotte der HH sind um die 1.000 Stück)“
Sie vermischen hier bewusst (?) Zahlen. Die 50 Wasserstoffbusse beziehen sich auf die genannten 500 Busse aus dem Artikel, also knapp 10%. Man kann also davon ausgehen, dass dieser Anteil auch für 1.000 Busse gilt.
Ich persönlich bin immer von einem 10-20+% Anteil bei Bussen ausgegangen und das überrascht auch nicht, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt. Fakt ist: Sehr viele Linien können sehr gut mit BEV bedient werden. Fakt ist jedoch auch: Man brauch für die letzten 20-30% eben Wasserstoff.
Die Hochbahn verhält sich also völlig nachvollziehbar und entfernt sich natürlich nicht von Wasserstoff.
Jörg2 meint
@Jeru
Ja, das kann jeder lesen, wie er möchte.
Die Entscheidung der HH in Richtung „Range Extender“ ist dem Umstand geschuldet, dass die HH gerade nicht H2 als die Energiebasis für ihre eMotor-getriebenen Busse ansieht.
Die Akkus der Busse mit H2-Range-Extender werden, wie die anderen BEV auch, auf den Betriebshöfen voll geladen. Die Mitnahme von H2 und der Einbau dieser Zusatzsysteme dient ausschließlich dazu, Reichweite sicherzustellen, die oberhalb der aktuellen Akkureichweite liegt.
Nebenbei verringert sich damit enorm die, auf den Betriebshöfen vorzuhaltende Menge an H2. Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, glaube mich aber an Werte zu erinnern, die die H2-Menge auf ca. 15% schrumpfen lässt.
So, wie der BMW i3 mit Range Extender auch als Verbrennerauto bezeichnet werden kann, kann natürlich ein solcher BEV-Bus mit H2-Range-Extender auch als FCEV-Bus bezeichnet werden. Jeder, wie er mag.
Jeru meint
@Jörg2
Das ist doch eine tolle Lösung? 100% elektrisch, ein hoher BEV-Anteil und irgendwas um 10-20% mit Wasserstoff (Ergänzung).
Das genau so ein Szenario praktikabel ist, versuche ich hier seit Jahren (!) anzubringen. Und schreibe/argumentiere mir dabei die Finger fusselig.
Jörg2 meint
@Jeru
„Sie vermischen hier bewusst (?) Zahlen.“
Nein, das waren Angaben aus meinem Gedächtnis.
In Summe sind es 530 Busse (verteilt auf 3 Hersteller ohne Abnahmegarantie). Diese kommen zu den bereits fahrenden eBussen dazu (so die Planung).
Ab 2030 will die HH komplett emissionsfrei fahren.
Wo dann die Akku-Leistungsfähigkeit liegt und ob dann noch RangeExtender notwendig sind, steht in den Sternen.
Meine Vermutung: die BEV-Lösung wird dann ausreichen.
(Nur am Rand: Nein, ich drehe mir Fakten nicht zurecht um wohlig warm in meiner Blase sitzen zu können. Allerdings unterlaufen mir natürlich auch Fehler.)
Jörg2 meint
@Jeru
Hat jetzt nichts mit „Bus“ zu tun, eher mit den gefühlten Anforderungen von Außendienstlern mit Note 3- im Fach „Terminplanung“:
Ähnliche Ideen, also einen Technikmix zu machen, gibt es auch im Bereich „100%-BEV“. Um die Ladezeiten auf Langstrecke zu verkürzen, gibt es den Ansatz, 20% (?) der üblichen Akkuzellen durch Akkuzellen zu ersetzen, die gnadenlos schnellladefähig (bis „voll“) sind, aber eventuell weniger Zyklen vertragen.
Man würde im Normalbetrieb nur die Normalzellen hoher Zyklenfestigkeit, aber stark fallender Ladekurve nutzen (Laden über Nacht) und auf Fernfahrt mit notwendiger Nachladung die anderen Zellen mit ins Spiel bringen.
(In der Praxis gibt es dafür wohl aktuell kein Beispiel.)
Franz Mayr meint
Das stimmt nicht, in der Lieferung sind 50 Gelenkbusse mit H 2 vorgesehen.Die Hochbahn benötigt fuer eventuellen Schienenersatzverkehr Fahrzeuge mit grösserer Reichweite die mit den H 2 E Gelenkbussen abgedeckt werden kann.Das Ende der Diesel naht ja irgendwann.