Die Bundesregierung hat in ihrem „Masterplan Ladeinfrastruktur“ das Ziel formuliert, bis 2030 eine Million Ladepunkte in Deutschland zu errichten. Doch der Ausbau der Ladeinfrastruktur hat sich zuletzt verlangsamt. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter wirft der Bundesregierung daher vor, bei der E-Mobilität auf der Bremse zu stehen.
„Der Ausbau der Ladeinfrastruktur muss deutlich beschleunigt werden, wenn die Bundesregierung das selbst gesteckte Ziel von einer Million Ladepunkten im Jahr 2030 ernst meint“, sagte Hofreiter dem Handelsblatt. Anlass für die Kritik war eine Antwort der Regierung auf eine Frage des Grünen-Politikers zum Stand des Ausbaus der Ladeinfrastruktur. Der Aufbau neuer öffentlich zugänglicher Strom-Tankstellen hat sich demnach in den vergangenen Monaten verlangsamt.
„Insgesamt sind bei der Bundesnetzagentur 29.427 Ladepunkte, darunter 26.055 Normalladepunkte und 3.372 Schnellladepunkte gemeldet“, zitiert das Handelsblatt aus der Antwort der Bundesregierung. 24.798 Ladepunkte davon seien in der laufenden Legislaturperiode errichtet worden. Zur Anzahl aufgebauter privater Ladeinfrastruktur lägen der Bundesregierung keine Zahlen vor. Seit dem Koalitionsvertrag von Union und SPD im Februar 2018 bis Anfang Oktober 2019 sind laut dem Bericht rund 19.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte errichtet worden, seit Oktober 2019 aber nur noch 5.834 Ladepunkte. Selbst unter Berücksichtigung des kürzeren Zeitraums ergebe sich ein geringerer Wert.
„Die Regierung gefährdet die nötige Antriebswende auf der Straße und die Modernisierung der deutschen Autoindustrie“, kritisierte Hofreiter. Für den Umstieg auf ein Elektroauto müsse es ein dichtes, einheitliches, bedienungsfreundliches Ladenetz und attraktive Preisen geben. „Spätestens, wenn die Produktion von E-Autos auf die Überholspur wechselt, wird die Ladeinfrastruktur beim derzeitigen Ausbautempo nicht Schritt halten können“, warnte Hofreiter.
Die Regierung hält weiter an ihren Plänen fest: „Das ambitionierte Ziel der Bundesregierung von einer Million öffentlichen Ladepunkten in 2030 kann unter Mitwirkung aller relevanten Akteure erreicht werden“, heißt es in der Antwort auf die Grünen-Anfrage. Gemäß dem Masterplan Ladeinfrastruktur werde gemeinsam mit den Ländern und Kommunen sowie der Automobil- und Energiewirtschaft der Aufbau der Ladeinfrastruktur beschleunigt. Die Automobilwirtschaft habe zugesagt, bis 2022 mindestens 15.000 zusätzliche öffentliche Ladepunkte beizusteuern.
Auch der Aufsichtsratschef des Volkswagen-Konzerns Hans Dieter Pötsch meint, dass es mit dem Aufbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland zu langsam vorangeht. Er empfindet die Debatte zu dem Thema nach wie vor als zu zögerlich: „Da muss man nacharbeiten. Wir sind noch weit davon entfernt, in Deutschland ein hinreichendes Ladenetz zu haben“, sagte Pötsch kürzlich der Deutschen Presse-Agentur. Hier gelte es auch, die Förderung des privaten Ladens voranzutreiben. Die Installation von Ladepunkten stößt derzeit noch auf Hindernisse, etwa im Mietrecht.
hu.ms meint
Die meisten leute, die mit mir beim gleichen agenten ein BEV bestellt haben, besitzen eine garage in der sie mit weing aufwand einen 11 kw ladeanschluss installieren lassen können.
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe, beginnt die e-mobilität beim oberen einkommensdrittel der bevölkerung die diese lade-voraussetzungen einfach erfüllen können bzw. ohnehin 2 autos im haushalt haben.
Wer im „wohnsilo“ lebt wird noch lange probleme mit laden haben.
Gunnar meint
Ja und? Was willst du uns damit sagen?
In Deutschland liegt der Anteil der Haushalte, die in einem Ein- und Zweifamilienhaus wohnen bei circa 38%.
In Norwegen sind es mit 40% nur geringfügig mehr. Trotzdem kaufen die Norwegen wie blöd Elektroautos. In 2020 ist aktuell jeder zweite neu zugelassene PKW ein BEV. Könnte Deutschland auch haben. Die Haushalte geben es her.
MichaelEV meint
Das Frage ich mich auch. Es gibt eine starke Korrelation zwischen „verfügbares ungebundes Kapital“ (aus Einkommen und/oder Vermögen) und Neuwagenkäufer sowie hohes Einkommen und „verfügbares ungebundes Kapital“. Der eine Teil ist damit eine selbsterfüllende Prophezeiung. Im „Wohnsilo“ wird es weiter eher wenig Neuwagenkäufer geben.
Es gibt aber keine ausgeprägte Korrelation zwischen „verfügbares ungebundes Kapital“ und Hausbesitzer.
Leute mit hohem Einkommen und Vermögen (also der Großteil der Neuwagenkäufer, vor allem vom Umsatz her) werden also, relativ unabhängig von der Wohnsituation, den Anfang machen. Und der Rest wartet sowieso noch, bis sich der Gebrauchtwagenmarkt richtig aufgebaut hat.
Leser meint
Ich glaube, was er sagen will ist, dass man eine Ladesteckdose in einem Einfamilienhaus mit Garage einfacher und schneller nutzen/installieren kann als in einem „Wohnsilo“.
Beim Wohnsilo müssen dafür evtl. erstmal irgendwo Installationsorte der Steckdosen festgelegt werden, wo man den Strom abgreift und wie/wo man die Kabel verlegt, wer die Ladesteckdose alles nutzen können soll und wie die Abrechnung erfolgt. Am besten wird das alles in einem Zug vom Vermieter mit 11kW-Anschluss/Steckdosen geregelt und gebaut bevor jeder Mieter anfängt sein eigenes Steckdosen-Süppchen zu kochen.
Öffentliche Laternen als Ladepunkte mit simplen Wechselstrom-(oder besser noch Drehstrom-)anschlüssen als Anzapfpunkte sollten an „Dauerparkplätzen“ (Parkplätze an denen Fahrzeuge lange parken) völlig ausreichend sein. Da braucht es zum Beispiel keine Schnellladestation, wenn das Auto zwar schnell geladen ist, aber dann immer Stunden vor der Ladestation parkt.
Schnellladestationen vornehmlich in Innenstädten, an Einkaufsmärkten, Shoppingcentern, Tankstellen und entlang der Hauptverkehrsadern wie Autobahnen..
IsoOktan meint
Ein Haus auf Pump in der Pampa ist die denkbar schlechteste Möglichkeit sein Geld wirtschaftlich anzulegen, man schafft sich damit nur Verbindlichkeiten, aber kein Vermögen. Das Argument, mit “ billigem“ PV Strom eine weitere Verbindlichkeit, also das Auto aufzuladen, verpufft doch im Hinblick auf die immense Investition ( icl. Unterhalt) ins Eigenheim und den Unterhalt von weiteren Fahrzeugen weil man ja so toll JWD wohnt.
Thomas meint
Ich frage mich ersthaft ob Hr. Hofreiter wirklich so naiv ist oder nur so tut.
Irgendwelche toll klingenden Langzeitziele, die dann erreicht werden sollen, wenn die jetzt Verantwortlichen schon längst etwas anderes tun, sind in der Politik gerade im Bereich der Mobilität schon länger in Mode. Selbstverständlich werden die nicht erreicht, aber die Quittung bekommt dann in 10 Jahren jemand anderes. Derjenige der die Ziele formuliert wird aber dafür heute schon gefeiert.
Würde man so einen „Plan“ ersthaft verfolgen, hätte man konkrete Jahresziele gesetzt die kontrolliert werden und deren Nichterfüllung hätte sofortige Konsequenzen für die weitere Umsetzung. Aber so wird sich im Jahr 2029 wer auch immer dann dafür zuständig ist hinstellen und sagen, sorry hat nicht geklappt. Egal…
Aus meiner Sicht versucht Hr. Hofreiter in seiner Hilflosigkeit im besten Fall zumindest den Finger immer mal wieder in die Wunde zu legen, hoffend dass die Wähler erkennen wie der Hase läuft. Aber dazu müsste man den „Masterplan“ der Bundesregierung kritisch hinterfragen. Viel zu anstrengend! Lasst uns lieber die Politiker feiern die so tolle Ziele formuliert haben…
Michael S. meint
Ja, der Finger in die Wunde legen: so funktioniert nun mal die Oppositionsarbeit in der Politik. Insofern macht er doch alles richtig.
Egon Meier II meint
Ja, die Grünen fordern viel solange sie im Bund in der Opposition sind. Schauen wir mal ob sie übernachstes Jahr etwas in der Regierung davon durchsetzen können, denn spätestens beim Thema Flüchtlinge beißen sie auf Granit in Teilen der Union.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Schaut nach Baden-Württemberg, da bekleckern sich die Grünen leider nicht mit Ruhm.
LiPo meint
@Pferd..
Was genau meinst Du?
Matt meint
In BaWü ist die Ladeinfrastruktur aber doch fantastisch ausgebaut!
Dennoch sollte die Forderung eigentlich eher lauten, dass die OEM endlich Fahrzeuge in den massenmarkttauglichen Klassen auf den Markt bringen! Ein eTron, Taycan, EQC in allen Ehren.. aber die sprechen nicht die breite Masse an.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Ladeinfrastruktur ist Dank EnBW gut ausgebaut, aber wenn der Strom nicht aus Windkraft oder PV kommt ist das eben viel zu wenig. Versucht mal ein Windrad oder gar mehrere in BW zu errichten; es wird Euch nicht gelingen. Die Zahlen zeigen das ganz eindeutig.
Die Energiewende ist leider ein Energiechaos. Wenn man im Namen „Grün“ im Sinne von Umwelt trägt, erwarte ich 100% Leistung in diese Richtung und nicht 5%.
LiPo meint
Ich wohne in BW und bin froh dass wir so starke Umweltverbände haben die nicht alles durchwinken was die Landesregierung so plant. Dennoch haben wir über 700 Windkraftanlagen und einen Anteil an Erneuerbaren Energien von 38%, Tendenz steigend bis 80%
2012 wurden die Auflagen für künftige Windenergieanlagen verschärft, was ich zum Schutz der Biosphärengebiete nur begrüßen kann.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@LuPo: Rechne einfach mal: Wir haben 720 Windräder. In 2019 wurden 6 Windräder in Betrieb genommen, 2020 bislang 9. Also bis wir bei 80% sind, werden wir das nicht mehr erleben, zumal alte nicht mehr wirtschaftliche Windräder nicht durch neue effizientere ersetzt werden dürfen, sondern abgebaut werden müssen.
Aber Hauptsache, die Politik hat beruhigt; kommt ja an.
LiPo meint
@Pferd.
Du hast mich falsch verstanden, die 80% bis zum Jahr 2050 werden nicht durch den ausschließlichen Ausbau der Windenergie erreicht, sondern wie ich schon sagte, durch die Nutzung der anderen alternativen Energien.
BW ist durch seine topographischen Gegebenheiten nicht Ideal für den Ausbau der Windkraft, das ganze muss sich ja auch wirtschaftlich rechnen. Nicht ohne Grund werden die meisten Windräder nach Auslauf der Förderung, also 20 Jahren, wieder abgebaut. Ich persönlich möchte nicht dass hier ein unesco Weltkulturerbe mit Windrädern zugepflastert wird, und die Grüne Landesregierung hat das glücklicherweise auch erkannt.
bensch meint
Das steht zu befürchten als Juniorpartner. In Österreich beißen sie auch auf Granit bei den Türkisen. Lasst sie uns zur größten Kraft machen, dann sieht die Sache anders aus ;) Ansonsten wünsche ich mich Rückgrat und das Ziehen von Konsequenzen, wenn ihre Kernthemen nicht berücksichtigt werden – das ist in der (ehemals) GroKo leider nie passiert.
Ecoment meint
Was hätten wir dann ? Grünen Sozialismus?
Andi66 meint
Grüne fordern, die sollten machen.
Ich fordere eine staatliche Förderung wie in Norwegen z.B.
Andi EE meint
Mmmh … das ist Demokratie, solang sie kein grünes Gedankengut wählen, werden sie immer einen Scheuer bei der Verkehrspolitik haben.
In Norwegen ist halt das grüne Gedankengut bis zur Pkw-Mobilität mehrheitsfähig, in Deutschland (noch) nicht. Die Grünen müssten da zumindest als Junior-Partner in die Regierung, damit sich da ein schneller Umschwung umsetzen liesse.
Eugen meint
Norwegen ist so grün, dass es im großen Stil neue Ölfelder erschließt, von dem Geld fahren sie dann Luxus BEVs.
Das wäre etwa so als würde Deutschland im großen Stil Braunkohle exportieren und im Gegenzug auf die Mehrwertsteuer bei E-Autos verzichten.
MichaelEV meint
Der Vergleich stinkt aber:
1. Hat Erdöl breite Anwendungsfelder bis hin zu Medikamenten.
2. Wird es für uns für diesen Bedarf kaum sinnvollere Quellen geben.
LiPo meint
Norwegen finanziert seine Energiewende ausschließlich durch die Förderung und den Verkauf von Erdöl. ( Mit allen damit verbundenen Risiken für die Umwelt) Wenn es Norwegen wirklich um Umweltschutz ginge, dann würden sie ihr Erdöl im Boden lassen.
MichaelEV meint
Dann kommt das Erdöl woanders her, mit negativeren Folgen für die Umwelt und Kapitalflüssen, die keinen positiven Verwendungszweck (im Gegenteil) finden. Wem ist dadurch geholfen?
Das Problem ist nicht Norwegen, sondern der Bedarf an Erdöl an sich.
Christian meint
Jeden Tag wacht jemand auf und fordert etwas Neues oder Mehr oder schnellere Umsetzung oder verschärft etwas Bestehendes! Es ist echt nicht auszuhalten.
Haben unsere Politiker alle vergessen, daß es sinnvolle und realistische Vorgaben braucht und der Zielvorgabe auch den Weg bereitet wird?
Was sind das für Zeiten?
Der Windkraft wird per Ausschreibung den Boden entzogen.
PV Altanlagen sollen für Brosamen weiterproduzieren dürfen, aber kein Eigenstrom genutzt werden. Ein Plan der hoffentlich umgesetzt werden kann.
Ladestationen werden nicht gebaut, weil die Bürokratie ständig neue Vorgaben macht, siehe Eichgesetz, GEIG, jetzt werden die Zahlungssysteme nochmal in Frage gestellt und privat oder öffentlich neu definiert.
Die EU verschärft Vorgaben zu den CO2 Emmissionen nochmals für 2030.
Und da glaubt jemand wirklich an 1 Mio Ladestationen?
caber meint
nicht zu vergessen „Ionity“ die Abzocke von BMW-Mercedes-VW.
Es sollte ein Durchleitungsgesetz für alle Anbieter geben.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und das Ganze mit Steuergeldern finanzierten Ladesäulen: Un-verschämtheit
Christian meint
Ja, sinnvolle kleine Maßnahmen sind ja auch nicht prestigeträchtig. Wer will sich schon freiwillig mit 3,7 kW Ladern brüsten. Ionity oder andere HPC an Tankstellen oder Innenstädten werden da gebaut – toll.
Der einzig sinnvolle Plan für die Autobahn kommt aus der Schweiz – da wird jede Raststätte ausgerüstet. Das ist richtig. Mittelfristig sollten auch alle Parkplätze an ABs mit Ladestationen ausgerüstet werden. Über die Anzahl kann man dann streiten.
Für alles andere haben die Niederlande den richtigen Plan: 3,7 kWh Lader. Und das ohne großen Aufwand und in Massen. Das schont die Netzinfrastruktur und über Nacht reicht das.
Aber wer will in D schon vernünftig handeln? Stichwort Kernkraft – Braunkohle – Netzausbau. Dazu braucht es wahrscheinlich eine neue Partei. Unabhängig – Vernünftig – Gerecht. Die Grünen sind fett und faul geworden.
Michael S. meint
Sie scheinen eine verzerrte Wahrnehmung und auch ein überdenkenswertes Verständnis von Politik zu haben.
Die Grünen machen hier Druck, damit der Ausbau voran geht, während aber nicht in der Lage sind, den Ausbau zu beschleunigen. Da sie nicht an der Regierung sind, können sie aber nicht entscheiden. Warum die Grünen also in diesem Zusammenhang fett und faul geworden sind, müssen Sie bitte mal sachlich erklären.
MichaelEV meint
Die Grünen können es manchen nie Recht machen und kriegen regelmäßig die Schuld für getroffene oder nicht getroffene Entscheidungen, obwohl sie in der Opposition sind. Das zum Thema politischer Bildung betreffender Mitbürger.
Wer die Grünen ernsthaft bewerten möchte, sollte sie mal wieder in die Regierung wählen. Und auch da sollte man immer ein politisches Mindestwissen haben, dass Koalitionen immer Kompromisse zweier verschiedener Ansichten hervorbringen.
Jürgen V meint
Ich finde ebenfalls nicht das die Grünen fett und faul geworden sind. Sie müssten nur endlich mal mit den entsprechenden Prozentzahlen in die Regierung gewählt werden. Was ich aber nicht verstehe, ist, das die Grünen sich nicht viel viel stärker für PV- Anlagen mit Speichern einsetzen, anstatt alle einzuspeisen. Wenn ich die Netze entlasten will, geht das nur über Speicher. Im Großen wie in Kleinen.
Michael S. meint
Es ist doch eine berechtigte Forderung, dass man die Ausbaugeschwindigkeit bei Ladeinfrastruktur nicht senkt. Ich verstehe Ihr Problem nicht…
eBiker meint
Das wird ganz schnell gehen, sobald die Betreiber damit verdienen.
Die aktuellen 40k sind ja noch weit davon entfernt ausgelastet zu sein.
Gutes Beispiel: Freund von mir hat ein Hotel – da hat er schon vor 2 oder 3 Jahren ne Ladestation installiert. er hatte noch nie das Problem dass zwei Gäste gleichzeitig laden wollten. Er sagt sobald die Nachfrage da ist, kann er in kürzester Zeit 4 weitere hinstellen.
Bis dahin spart es sich die Investition und hat ja für den „Notfall“ auch noch 2 11kW Steckdosen.
GE meint
Leider ist das ja auch noch eine Ausnahme. Ich hatte mal in einigen Urlaubsorten and der Nord- und Ostsee geschaut. Da gibts nicht mehr als ne Handvoll Lademöglichkeiten je Ort. Ich hoffe das sich das mehr Hotels/Appartmentanlagen/Ferienhäuser zu durchringen wergden. Muss ja nicht mal immer ne 11kw Wallbox sein ein paar mehr CEE Steckdosen würden wohl für viele reichen. Da lässt sich über Nacht schon einiges auffüllen
Daniel S meint
Ende 2020 ca. 40k Ladepunkte. Fehlen nur noch 960k Ladepunkte in den nächsten 9 Jahren.
960k / 9 = 107k Ladepunkte. Pro Jahr.
Da braucht es wohl noch eine gewisse Tempoerhöhung…