Tesla hat bei seinen Oberklasse-Baureihen Model S und Model X die laut aufmerksamen Beobachtern dritte Preissenkung in diesem Jahr durchgeführt. Sowohl auf dem Heimatmarkt sowie in China und Europa seien die großen Premium-Elektroautos nun günstiger zu haben.
In Deutschland bietet Tesla das Model S auf seiner Website jetzt ab 76.990 Euro (inkl. 16 % MwSt.) an – und damit für 3000 Euro weniger als zuvor. Für die deutsche, von Bund und Industrie finanzierte Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ kommt die Limousine dadurch aber nicht infrage: Nur Stromer zum Nettolistenpreis von maximal 65.000 Euro werden bezuschusst, dazu gehört bei Tesla vorerst weiter nur der Mittelklassewagen Model 3. Der Preis für die derzeitige Top-Version Model S „Performance“ wurde von 96.990 auf 93.990 Euro gesenkt.
Das große SUV Model X kostet laut der Tesla-Website in Deutschland bis auf Weiteres ab 85.990 Euro, bisher waren es 88.990 Euro. Für das Model X „Performance“ werden mindestens 102.990 Euro aufgerufen, noch vor Kurzem mussten Kunden für diese Ausführung 105.990 Euro zahlen.
In den USA wurden die Preise für das Model S und Model X im Oktober laut dem Blog Teslarati um jeweils rund 3000 Dollar reduziert. In China sei das Model S diese Woche 3 Prozent billiger geworden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Tesla senkt seine Preise immer wieder, angekündigt wird dies in der Regel nicht. Als Grund für die jüngste Anpassung wird vermutet, dass das Unternehmen damit einen Rekordabsatz von 500.000 Elektroautos in diesem Jahr ermöglichen möchte. Allerdings machen das Model S und Model X mittlerweile nur noch einen geringen Anteil an den Verkäufen aus: Von beiden wurden im dritten Quartal dieses Jahres zusammengezählt 15.200 Exemplare ausgeliefert. Die mittelgroße Limousine Model 3 und das aktuell nur in Nordamerika verfügbare Mittelklasse-SUV Model Y kamen gemeinsam auf 124.100 Auslieferungen.
hu.ms meint
Preissenkung bei tesla ist nur durch die einzige kaufmöglichkeit online was besonderes.
Bei meinem händler gibts preissenkungen im verkaufsgespräch ganz normal. Beim bestellten ID.3 natürlich auch.
hu.ms meint
In N hat heute der ID.3 das M3 bei den zulassungen seit jahresanfang überholt.
Und das wird sich nicht mehr zurückändern.
In D passiert es mit den monatszahlen von okt. und dann auch Q.4 2020.
Auch hier wird sich das nicht mehr umkehren.
US-autos sind für US-käufer konzipiert – europäische für europäische käufer.
Welch wunder dass sie jeweils im heimatmarkt am meinsten gekauft werden…
Mal sehen wie es nächstes jahr in china läuft.
Jörg2 meint
@hu.ms
Das M3 gibt es jetzt seit 3 Jahren. Insgesamt sind deutlich über 500.000 Einheiten auf den Strassen.
Lass uns in 3 Jahren nach dem ID.3 sehen.
MiguelS NL meint
Bis zum Ende des Jahres rund 800.000
Model 3 :
2018 : 140k
2019 : 300k
2020 : 360k
Jörg2 meint
Ich wollte @hu.ms nicht ganz entmutigen. ;-))
MiguelS NL meint
Nächstes Jahr baut VW (Zwickau) wahrscheinlich rund 100.000 ID.3.
Bis dahin sind zu den 800.000 Model 3 weitere 550.000 bis 600.000 hinzugekommen.
300 bis 350k aus Fremont und 250k aus Shanghai.
hu.ms meint
Bezweifle eure gesamtzahlen nicht.
Nur ich lebe hier in D bzw. europa. Und da gehts im vorlaufmarkt N steil abwärt mit tesla-autos und in resteuropa passiert das nächstes jahr.
Was interessieren mich verkäufe in USA für ein auto das für den USA-markt konzipiert wurde. Die zahlen eines F150 interessieren doch auch kaum jemand in europa.
Jörg2 meint
@hu.ms
Wohnst Du in N? Oder warum interessieren Dich die dortigen Stückzahlen?
hu.ms meint
Es geht mir um meine vor über einem jahr gemachte vorhersage, dass tesla in europa von der spitze der zulassungszahlen-aufstellung verschwinden wird, sobald BEV angeboten werden, den die anforderungen europäischer käufer besser entsprechen.
Ist in der oberen preisklasse durch den e-tron in vergleich zu M X und M S in N schon vor ein paar monaten passiert und passiert jetzt in N bei M 3. Gleiches ist im oberen segment in ganz europa absehbar und passiert nächstes jahr auch mit M 3.
Und bis M Y frühestens in einem jahr hier gebaut wird, haben mehrere andere BEV das segment SUV um die 50K schon belegt und es wird sehr schwer.
Meine unveränderte aussage: Ttesla kann nur solange gut seine autos verkaufen solange im jeweiligen markt keine BEV auftreten, die den ansprüchen der käufer besser entsprechen. Und geanu die werden die nächsten monate kommen.
Jörg2 meint
Beim Verbrennerhändler um die Ecke schafft man(n) 4…5 Preissenkungen innerhalb von 30 Minuten Kaufgespräch! ;-))
ID.alist meint
2 Preissenkungen innerhalb einer Woche (zumindest in den USA). Nicht die beste Zeit um einen Tesla S zu kaufen.
Und das nur um gegen einen nicht existierenden Auto zu kämpfen. Überlegenheit sieht anders aus.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Teslas Überlegenheit besteht aufgrund der im Vergleich zum Verbrenner-Clan relativ unkomplizierten Kostenermittlung auch darin, genau zu wissen, wo Tesla wieviel verdient und wo Preisanpassungen möglich sind – auch da kein statischer Händler-Apparat mitbewegt muss. Und es gehört zur Strategie, die konventionellen Autohersteller immer unter Unsicherheit und Druck zu halten, was macht T. als nächstes. Und die armen VDA-Unternehmen stehen mit ihren gedruckten und mit teurem Marketing unter das Volk gebrachten Preislisten da und müssen sich immer wieder neue Argumentationsketten überlegen …
Dieselfahrer meint
Preise senkt man nicht, wenn man an überlegen ist. Preise senkt man, wenn einen der Markt (Wettbewerb, Nachfrage in dem Segment) dazu zwingt. Meine Vermutung ist, dass der Wettbewerb im S/X Segment halt immer höher wird (Porsche, Audi, Lucid…) . Wenn die Absatzzahlen nicht völlig einbrechen sollen, muss halt der Preis runter. Aus meiner Sicht ist Tesla in diesem Segment schon im Abwehrkampf. Bei Model 3/Y wird das gleiche Spiel auch demnächst beginnen (in Europa ist das Modell 3 z.B. in Norwegen nur noch auf Platz 6 der Zulassungen in 2020 (allein drei Modelle aus dem Hause VW liegen davor) und in allen anderen Märkten Euopas verliert Tesla Marktanteile und in langsam wachsenden Märkten zum Teil auch absolute Zulassungzahlen. In den USA hat der Wettbewerb noch nicht wirklich begonnen, wird aber demnächst passieren. Bisher war Tesla ja in fast allen Märkten Monopolist und hat den Markt, der demnächst hart umkämpft wird, erst geschaffen. Egal wie das weitergeht, wir als Kunden können dabei nur gewinnen!
hermann meint
69.420 USD ( statt 72000 ) kostet das Model ab sofort in den USA.
Zwei Preissenkungen in einer Woche für ein Fahrzeugmodel :))
Das geht fast so ab wie bei Aale-Dieter auf dem Fischmarkt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Und Aale-Dieter hält den ganzen Fischmarkt unter Spannung ohne großes Marketing-Team – und ist ganz weit weg von Hartz 4.
nicko_e meint
Viele Autos werden Jahrzehnte,fast unverändert gebaut,..das Model S,
ist so gut designed, dass jede Veränderung auf kosten der Effizenz gehen
würde,..F.v.Holzhausen sagte damals, sein Vorbild war Aston Martin,..
im Hintergrund wird es sowieso ständig weiter entwickelt,….
Und von wegen modern,…das blaue Model S P100D Ludicrous von Ove, mit
der hellen Innenausstattung ,ein träumchen,… ein Kunde von Ove hat es
schön gesagt,über das interieur seines letzten neuen, Model S ,..der meinte,..
„toll innen,..das schöne helle Holz, mit dem beigen Leder, und dazu ein
grosses, zentrales Navigations-Display,..wie eine schöne,moderne Yacht,…“
Das MS ist bis heute, in allen Werten, und in seiner Klasse (grosse Reiselimousine)
noch immer unerreicht und konkurrenzlos,…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Das Model S ist für mich jetzt schon ein Klassiker, so wie sie von Le Corbusier im Möbelbereich gestaltet wurden; so etwas Stimmiges gelingt nur ganz selten.
LiPo meint
Der Entwurf des Model S stammt von Henrik Fisker, der war zuvor Designer bei Aston Martin, daher die ähnlichkeit. Holzhausen hat nach Fiskers Abgang bei Tesla nur noch Feinheiten am Design verändert.
alupo meint
Das finde ich gut, eAutos müssen günstiger werden. Auch die teureren!
Wenn ich mir vor Augen führe was meiner Ende 2016 noch gekostet hat und wieviel mehr an Reichweite und Wirkungsgrad man inzwischen für das Model S bei weniger Geld bekommt, ist das schon toll. Aber mir war das jeden Euro wert.
Jörg2 meint
Ich vermute, da ist noch viel viel mehr Luft in der Marge.
hermann meint
Schade um das Model S. Das Äußere ist trotz des Alters immer noch gefällig. Es erinnert mich an Fahrzeuge des Herstellers Aston Martin. Das Innere sieht leider eher nach Gelsenkirchener Barock aus. Mit ein bisschen Einsatz könnte man ein optisch schickes Fahrzeug auf die Straße schicken. Offenbar kann Tesla das nicht. Stattdessen legt man das Fahrzeug in den Grabbeltisch. Schade.
Steffen meint
Meinst du wirklich Aston Martin und nicht Maserati?
MiguelS NL meint
Mich wurde zu Beginn, in den ersten zwei Jahren (2013-2014) als Tesla nicht so bekannt war, sehr oft gefragt ob das Auto Italienisch oder Britisch wäre. Gehört habe oft, „schönes Auto, sieht aus wie Jaguar oder Maserati“, „oder wie ein Aston“
Habe schon sehr viele witzige Situationen erlebt, ich wurde von eine Person verfolgt der mich dann anhielt und gefragt hat „Was ist dass für Auto?“ Ich: „Ein Tesla“
Die Person: „Was?“
Ich: „Ein Tesla“, „Ganz neu, kommt aus Amerika“. „Auto ist elektrisch“
Die Person: „Aha“, „Wie meinen sie das?“
Natürlich konnte ich es nicht sein lassen um den Motor vorne zu zeigen „Wie, ist der Motor hinten? Das ist aber nicht Praktisch.“
Ich: „Ja, Motor ist hinten“. Und zeigen Kofferraum hinten.
Die Person: „Ja, aber wo ist denn der Motor.“, „Sie haben ja mehr Platz als ich im Auto“ (großes SUV)
Ich: „Ja, ich weiss.“
Die Person: „Das heißt sie fahren völlig ohne Benzin?“
Ich: „Ich fahre sogar ohne Öl.“
…
Nach solche Situationen haben ich und meine Familie immer sehr lachen müssen, das hat wirklich spas gemacht.
Andreas_Nün meint
„“Die Person: „Aha“, „Wie meinen sie das?“““
Haha, vor ein paar wenigen Jahren war das wirklich so. Herrlich.
Michael S. meint
80.000€ Grabbeltisch. Is klar.
hermann meint
Michael S.,
ab sofort in den USA nochmal runter auf jetzt 69.420 Dollar.
Grabbeltisch nehme ich zurück. Das geht doch eher ab wie auf dem Hamburger Fischmarkt beim Aale-Dieter ;).
Steffi Zienz meint
Was kann man denn aufm Fischmarkt für 69.420 Dollar kaufen?
Andi EE meint
Ja, die beiden Modelle laufen nicht mehr so richtig. Die kleineren sind einfach zu gut, als das der Aufpreis den Kauf rechtfertigen würde. Für mich ist klar, dass man da nur mit dem Schema der arrivierten Herstellern verfahren kann … der Innenraum muss aufgewertet werden, Premium muss das sein (Lucid Air ist im Anmarsch), der muss richtig wertig rüberkommen. Das Model 3/Y ist stimmig, modern und reduziert. Aber das Model S/X ist weder das eine noch das andere. Ein nicht sehr stimmiger Mix aus alten Autocockpit-Elementen und für diese Klasse nicht so stimmigen Materialien.
Andreas_Nün meint
Ja, kostet nicht die Welt und würde dem Model S sehr gut tun. Den Premium Look kann man sich problemlos von Zulieferern einkaufen.
Und genau das möchte Tesla wahrscheinlich nicht bzw. hat bei Tesla keine Priorität. Echt schade, finde das Model S von außen top, von innen auch sehr ok, aber eben nicht Premium.
Andi EE meint
„Ja, kostet nicht die Welt und würde dem Model S sehr gut tun. Den Premium Look kann man sich problemlos von Zulieferern einkaufen.“
Stimmt, oder sogar mit der Vorlage z.B. Lucid oder Audi, mit einem Kostendach vom Zulieferer komplett designen lassen. Wo die Bedien- und Multimediaelemente im Raum platziert werden müssen, kann man ja millimetergenau definieren. Der fähige Zulieferer macht dann die stimmigen Verkleidungen und Materialien, wahrscheinlich meist besser als der Hersteller selber. Das Problem ist aber wohl eher die Produktion, die den ganzen Innenraum umkrempeln muss.
Sean Wagner meint
Genau. Schade. Der Focus liegt bei Tesla wieder bei den weltbewegenden Problemen. Grummel… das Model S ist nach wie vor einzigartig.
Swissli meint
Das Aussendesign ist neutral: schreckt niemanden ab und lockt auch niemanden wirklich an.
Im Innenraum stört das übergrosse Hochkantdisplay sehr. Vor ein paar Jahren ein (Technologie-) Hingucker, heute einfach hässlich.
So richtig relevant sind Model S und X nicht mehr für Tesla. Fast schon ein Überbleibsel von den Anfängen der E-Mobilität. Solange noch einigermassen Stückzahlen verkauft werden können (und diese somit Gewinn abwerfen) werden sie noch gebaut. Aber der Stecker könnte früher gezogen werden als das zeitlose es suggeriert.
Frakrei meint
Ich find es etwas befremdlich wie Preissenkungen bejubelt werden. Es heist eigentlich „die Ware ist den alten Preis nicht mehr wert.“ Geschweige denn die Bestandskunden. Schon ist der Gebrauchte weniger wert.
Tesla sollte endlich seine Kompetenz nutzen und ein Preiswertes neues Modell anbieten.
Leo B. Schweiz meint
Das Versprechen von Tesla, wenn die Batterien günstiger werden, geben wir den Kunden das weiter. Wen die Produktion günstiger wird, profitieren unsere Kunden.Tesla kann machen was sie will, immer wird eine Stecknadel im Heuhaufen gesucht.Wenn die restlichen Autobauer bessere Auto bauen dann ist es OK ! Aber über längere Zeit müssen die ewigen Kritisierer und Besserwisser noch warten. Ich freue mich jetzt schon auf die Gigafactory 4,
McGybrush meint
Wenn ein Neuwagen um 3000 sinkt. Dann sinkt der Gebrauchtwagen maximal um 2999,- oder weniger.
Wenn man also innerhalb der Marke bleibt dann kann einem das egal sein weil der Neupreis um mehr gesunken ist als der Preis für sein altes gebrauchtes. Es ist nur ein realer Preisverfall wenn ich nach dem Tesla zu einer anderen Marke wechsele.
Beim Model 3 kann man aber sehen das der Markt den Preis regelt. Denn dort sind gebrauchte Model 3 teurer als neue. Also am Ende ist entscheidend ob es mehr Angebot oder mehr Nachfrage gibt. Neupreis hin oder her.
Tesla-Fan meint
So what?
Die ersten Videorecorder haben auch um die 20000 DM gekostet.
MiguelS NL meint
Ich finde es faszinierend zu folgen wie schnell die BEV günstigerer bzw. in Preisleistung besser werden.
Die Entwicklung in alternative Antriebe geht sehr sehr schnell. In denke in nächsten 10 Jahren wird sich das BEV sogar noch schneller entwickeln als in den letzten 10 Jahren.
Besonders bei Tesla, das Model S war zu Beginn nicht teurer als ein vergleichbares Verbrennerauto. Trotzdem hat sich Preisleistung mehr in nur 7 Jahren mehr als verdoppelt.
Model S 2013 115.000 Euro, 426 km : 270 Euro/km
Model S 2020 79.000 Euro (19%), 647 km : 119 Euro/km
+ mehr Performance + AWD + AP + FSD + AAS + BDM …
Ich denke bereits in den nächsten 2-3 Jahren könnten Besserungen kommen die sogar größer sind als die der letzten 7 Jahre.
knappdranvorbei meint
Die senken den Preis des Model S auf 66.371 Euro netto.
Bis 65.000 Euro gibt es die Förderung.
Schade, knapp dran vorbei…Hätte das Model S auf um die 68.000 Euro brutto gedrückt, das wäre mal eine Ansage gewesen :-)
Michael S. meint
Dann müssen sie aber auch nochmal den Herstelleranteil vom Umweltbonus als Rabatt dazu geben…
Jörg2 meint
Und das MX hat wohl nun auch eine größere Reichweite (laut Werksdaten von 351 Meilen auf 371 Meilen).
Andreas_Nün meint
Tesla möchte ein Rekordquartal erzwingen, Model 3 & Y Produktion laufen voll, die Modelle haben aber auch die Nachfrage nach S & X stark gedrückt. S & X haben freie Produktionskapazitäten, entsprechend kommt da die Preissenkung.
Das S ist ja nur noch knapp entfernt in Bereich des Umweltbonuses zu kommen, verrückt.
Herbs meint
Nur, wenn Tesla dann auch noch 3000€ netto dafür abdrückt.
Randy meint
Warum wird nicht der Preis des M3 gesenkt? Damit ließe sich der angestrebte Rekordabsatz viel leichter erzielen.
Andreas_Nün meint
Das Model 3 zeigt für das Jahr 2020 absolut keine Absatzprobleme, entsprechend kann man hier mit einer Preissenkung kein Stück mehr verkaufen, sind eh am Limit.
Model 3 Preissenkung kommt 2021, granantiert wie das Amen im Gebet. Mindestens 3.000€, eher mehr.
Jörg2 meint
Ich glaube auch, dass die europäische Tesla-Produktion in Ausstattung/Reichweite und Preis soweit aufgefächert wird, dass ein Großteil der BEV-Angebote von Daimler&Co mit abgedeckt werden.
Wir werden preiswerte M3/MY mit Minimalausstattung und Reichweite sehen, die im Massenmarkt von VW Konkurrenz erzeugen und am anderen Ende Vollausstattungen mit hoher Reichweite die im oberen Marktsegment mitspielen sollen.
Swissli meint
Kürzlich in China: Preis für Model 3 um 5000€ gesenkt (kobaltfreie LFP Batterie machts möglich) und schon sind die Bestellungen dort explodiert.
alupo meint
Wie schon erwähnt, bringt Tesla eine Preissenkung beim M3 absolut gar nichts denn die Produktion ist absolut ausgelastet.
Eine solche Maßnahme beim M3 würde nur den Gewinn in Q4 schmälern und macht daher absolut keinen Sinn.
Beim MS haben sie aber offensichtlich noch Luft zur Mengensteigerung (immerhin hatten sie schon einmal ca. 100.000 p.a. geschafft, wobei ich denke, dass sie inzwischen bei MS plus MX nicht mehr über diese Kapazität verfügen) und machen sicher, wenn auch dann weniger pro Fahrzeug, Gewinn damit.