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Renault-Deutschland-Chef: „Mit einem Elektroauto ist man auf der sicheren Seite“

09.11.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Renault-Twingo-Electric-2

Bild: Renault

Renaults Elektroauto ZOE läuft in der zweiten Generation trotz zunehmender Konkurrenz weiter sehr gut. In Deutschland ist der Kleinwagen seit Längerem der meistverkaufte Stromer. Für den langfristigen Erfolg von Elektroautos, auch der deutscher Hersteller, sollte die alternative Antriebsart laut Renault-Deutschland-Chef Uwe Hochgeschurtz unbedingt weiter gefördert werden.

Beim ZOE „stimmt im Moment alles“, freute sich der 56-Jährige im Gespräch mit dem Magazin Edison. Die große Nachfrage hierzulande macht er insbesondere an der von Bund und Industrie gewährten Elektroauto-Kaufprämie „Umweltbonus“ fest. Der Staat finanziert davon bei Modellen wie dem ZOE 6000 Euro, der Hersteller steuert den Rest bei – Renault sogar etwas mehr. „Die Umweltprämie, die wir auf 10.000 Euro aufstocken, beeindruckt den Markt schon“, so Hochgeschurtz. Der ZOE biete mittlerweile zudem bis 395 Kilometer Reichweite und lasse sich flexibel laden. Die Kundenzufriedenheit sei daher sehr groß, das werde auf absehbare Zeit wohl auch so bleiben.

Dass Renault in Deutschland die meisten Elektroautos verkauft, liegt auch an dem Zögern der lokalen Konkurrenten bei der alternativen Antriebsart. Sie bringen zwar neue Modelle auf den Markt und fahren die Produktion hoch, der Fokus liegt dabei allerdings zunächst auf den höheren, geringer oder gar nicht bezuschussten Segmenten. Hinzu kommt, dass beliebte Modelle nicht ausreichend geliefert werden können. Bei Renault ist das nicht der Fall: Er bekomme aus Frankreich „jedes Auto, das wir brauchen“, erklärte Hochgeschurtz. Das liege auch daran, dass man für dieses Jahr größere Kontingente eingeplant habe.

Batteriemiete verliert an Bedeutung

Bisher hat Renault den ZOE mit Mietbatterie angeboten, um den Kunden die Angst vor potenziellen Schäden oder Leistungsabfällen der Batterie zu nehmen. Da sich diese Befürchtungen nicht bewahrheitet haben, verkauft das Unternehmen seine E-Autos künftig vorrangig inklusive Batterie. Ob das Mietmodell komplett ausläuft, wird Hochgeschurtz zufolge erst in einigen Wochen oder Monaten entschieden. Im Jahresverlauf hätten sich noch 70 Prozent für die Batterie-Miete entschieden, das ändere sich aber zunehmend.

Renaults nächstes Elektroauto, der Kleinstwagen Twingo Electric, wird ab Ende dieses Jahres von Beginn an mit Batterie vertrieben. Eine „Initialzündung“ wie seinerzeit beim ZOE brauche es beim E-Twingo nicht mehr, so Hochgeschurtz. Die E-Mobilität sei bei Renault lange eingeführt und nichts Neues mehr. Beim Twingo Electric bekomme man es auch preislich hin, inklusive Batterie attraktive Konditionen zu bieten. Zum Start kostet der E-Kleinwagen ab 24.790,01 Euro, den Preis des später folgenden Basismodells wollte der Renault-Manager noch nicht verraten.

Hochgeschurtz erwartet, dass schon im nächsten Jahr etwa ein Drittel der Kunden sich für die elektrische Variante des Twingo entscheiden wird. Wie es danach mit der Baureihe weitergeht, sei angesichts der Unsicherheiten am Markt noch offen. So wisse man nicht, wie die E-Mobilität über 2021 hinaus gefördert wird und ob es eine Verlängerung der Mehrwertsteuer-Senkung gibt. Ebenfalls unklar sei, wie die nächste Bundesregierung die Kfz-Steuer organisiert und welche Restriktionen es für Verbrenner geben wird. Fest stehe nur: „Mit einem Elektroauto ist man auf der sicheren Seite“, meinte Hochgeschurtz.

Hochgeschurtz riet der deutschen Regierung abschließend dazu, die Förderung von E-Autos fortzuführen oder neue attraktive Anreize zu schaffen. Für das Klimaziel der Bundesrepublik seien Erneuerbare Energien wichtig, die innerhalb des Landes erzeugt werden sollten. Öl dagegen werde nicht klimafreundlich gewonnen und komme aus Ländern mit zum Teil fragwürdigen Regierungen. Es sei daher volkswirtschaftlich im Interesse Deutschlands, Mobilität mit hierzulande gewonnenen, für Arbeitsplätze sorgenden Energieformen voranzutreiben.

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Via: Edison
Tags: FörderungUnternehmen: Renault
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    09.11.2020 um 23:01

    Ihr könnt ja gerne über der Twingo meckern. Wenn aber VW das Konkurrenzmodell „UpMiGo“ nicht liefern kann, kann Renault die Lücke nutzen. Hohe Preise lassen sich mangels Konkurrenten dann leicht durchsetzen.
    Marktwirtschaft nenn man das, glaube ich.

  2. Jörg Hielscher meint

    09.11.2020 um 19:47

    Die Zeit der Apothekenpreise geht langsam zu Ende, das wird man auch bei Renault noch begreifen müssen . 25k für ein solches Wägelchen sind ein Witz. Aktuell sind die ersten chinesischen Modelle kurz vor dem Marktstart, die doppelt soviel Akkuleistung bieten und nur 15 k kosten..vor Förderung.

    • Georg Viehstaedt meint

      10.11.2020 um 13:51

      Der Grundpreis beträgt 19.500 €.

      • Georg Viehstaedt meint

        10.11.2020 um 14:18

        In Spanien da gibt es auch 2 Versionen. Eine für 19.400 und Eine für 20.400. die 25.000 sind wirklich ein Witz dafür bekomme ich einen ZOE.

  3. günter hammer meint

    09.11.2020 um 13:10

    darf leider noch nicht mal einen kleinen Anhänger gelegentlich ziehen

    • Olli meint

      09.11.2020 um 13:14

      Wozu sollte ein soll kleiner Wagen einen Anhänger ziehen? Herrlich wie allen immer unterstellt wird, dass sie ständig mit dem Anhänger durch die Gegend fahren.

      • HBCHM meint

        09.11.2020 um 15:58

        So unsinnig finde ich den Gedankengang gar nicht. Grundsätzlich ist es doch ein guter Gedanke, das eigentliche Auto kleiner zu dimensionieren und nur bei Bedarf den mitgeführten Stauraum zu vergrößern.

        Ob der Twingo es können muss sei mal dahingestellt, aber spätestens ab der Kompaktwagenklasse sollte man erwarten können, dass 750 kg gezogen werden dürfen. Das stört mich z.B. schon ein bisschen beim ID.3

      • Eugen P. meint

        09.11.2020 um 18:20

        Schnittabfälle z.B., wenn die Tonne mit Schnittabfällen nicht in den Kofferraum passt, dann eben in den Anhänger. Sieht man auf dem Land öfters, ist auch nicht zweckmäßig jedes Mal ein größeres Auto zu mieten wenn Schnittabfälle anfallen.

        Ich würde mir dafür aber auch keinen Anhänger anschaffen, kostet auch Platz und Geld, dann lieber einen größeren Kofferraum.

    • Thrawn meint

      09.11.2020 um 16:15

      Wieviele Kleinwägen gibt es denn, die einen Anhänger ziehen? Ich habe noch keinen Polo, Corsa, Fiat 500, Fiesta gesehen, der einen Anhänger gezogen hat.

      Davon abgesehen: Im Zubehörhandel gibt es sowas für die ZOE. Für einen Fahrradhalter sicher recht praktisch, aber zum ziehen eines größeren Anghängers eher ungeeignet. Aber wer käme auf die Idee? So what?

    • Gerry meint

      09.11.2020 um 18:21

      Würde schon witzig aussehen der twingo mit Anhänger????.
      Aber ich tippe mal für >95% der Nutzer unwichtig.

      • Egon Meier II meint

        09.11.2020 um 22:53

        Na die wenigsten fahren ein Elektroauto acht Jahre lang. Denn der Elektroautomarkt entwickelt sich immer schneller weiter. Schade, dass er nichts über eine größere Batterie bzw. Neues Zoe Modell verraten hat.

  4. Egon Meier II meint

    09.11.2020 um 10:25

    Na, da bin ich gespannt wann die Batteriemiete weg fallen wird. Fand ich eigentlich ein gutes Modell, auch wenn Renault mittlerweile ziemlich viel Personal braucht um die ganzen Verträge zu verwalten.

    • Egon Meier III meint

      09.11.2020 um 10:34

      Ja, das Modell war offenbar gut für Renault

      • Egon Meier II meint

        09.11.2020 um 13:00

        Nicht nur für Renault auch für die Kunden. ????????

        • Gerry meint

          09.11.2020 um 18:16

          Naja für den Kunden war es wohl teurer zu mieten…????. Nach ca. 8 Jahren hat sich die Batterie amortisiert ????????

  5. NiLa meint

    09.11.2020 um 10:03

    Knapp 25.000€ für einen Twingo. Renault scheint die Kaufprämie wohl auch fleißig einzupreisen. Kann man ihnen nicht verdenken.

    • e-biker meint

      09.11.2020 um 11:02

      Renault mit seinen billigen ESM Elektromotoren die viel zu viel Strom verbrauchen und dann dieser kleine Akku von 22 kW/h aus der ersten Zoe als neuste Errungenschaft zu verkaufen, für wie blöd hält Renault die Verbraucher ?
      Da kauft man besser eine alte Zoe mit 22kW/h Akku für 5T€.

      • OpaTesla meint

        09.11.2020 um 11:22

        sehe ich genauso.
        Wäre der Twingo dieser Generation von Haus aus elektrisch gewesen, OK.
        Aber jetzt mit den technischen Daten und vor allem den Preis ums Eck zu kommen ist schon ordentlich frech.
        5-6K€ für eine gute Zoe 1. Gen. und dann die Batterie rauskaufen ist für sehr viele der bessere Deal.

        • OpaTesla meint

          09.11.2020 um 11:23

          PS:
          Die ersten ZOEs mit Kauf-Batterie gibts schon ab 7.5K€..

      • Nicht vor 2025 meint

        09.11.2020 um 11:41

        Leider entwickeln sich die BEVs weiter zu Förder-oder Luftfahrzeugen.
        Ohne Förderung praktisch unverkäuflich oder Langfristig ausverkauft.

      • Gunnar meint

        09.11.2020 um 13:05

        „und dann dieser kleine Akku von 22 kW/h aus der ersten Zoe als neuste Errungenschaft zu verkaufen“
        Was erzählst du da? Hier wird kein Akku von einem 7 Jahre alten Modell eingebaut.
        Was soll dieser FUD?

      • Ernesto 2 meint

        09.11.2020 um 13:06

        Ich denke nicht, daß der neue Twingo mit „alter“ Technik rauskommt. Und daß die Prämien eingepreist werden, macht ja wohl von VW bis BMW jede Firma, oder? Wenn es nun einen Twingo MIT Batterie für 14.000 Euro gibt ist das doch ok. Und daß meine ZOE unverschämt viel verbraucht kann ich wirklich nicht sagen, sogar auf der Autobahn ein Schnitt von
        15 kWh/ 100 km auch wenn meine Frau mit 110 – 120 unterwegs ist. Ich weiß da nicht was ihr da kritisiert. Kann ich nicht nachverfolgen, Sorry.

        • Wolfbrecht Gösebert meint

          09.11.2020 um 20:36

          Ernesto 2 meinte u.a.:
          „Ich denke nicht, daß der neue Twingo mit „alter“ Technik rauskommt.“
          Doch, kommt er – zumindest auf einem „alten“ Verbrenner-Chassis!
          Das ist u.a. ja schon an der schlechten Platzausnutzung des Fahrzeugs zu erkennen; hinten passen fast nur »Zwerge« rein … ein echtes E-Chassis würde auf gleicher Länge *mehr* Innenraum bei *weniger* Gewicht bringen können!

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