Mit dem Vision iNEXT hat BMW vor zwei Jahren Pläne für einen neuen Technologieträger präsentiert. Auf die finale Version, den aktuell noch in der Serienentwicklung befindlichen BMW iX, gibt es nun einen aktuellen Ausblick. Die Markteinführung sehen die Bayern zum Ende des kommenden Jahres vor.
Mit dem von Beginn an für reine E-Mobilität konzipierten Wagen will BMW das Fahrzeugkonzept des Sports Activity Vehicles (SAV) neu definieren. Um den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, habe man das Design von innen nach außen entwickelt. „Die BMW Group strebt ständig danach, sich neu zu erfinden. Das ist zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie“, so BMW-Vorstandschef Oliver Zipse. „Der BMW iX bringt diesen Ansatz in besonders konzentrierter Form zum Ausdruck.“
Der iX wird ab der zweiten Jahreshälfte 2021 als neues Technologie-Flaggschiff des Autokonzerns im Werk Dingolfing produziert. In ihm konzentrieren sich laut BMW die jüngsten Entwicklungen des Unternehmens auf den Innovationsfeldern Design, Automatisiertes Fahren, Konnektivität, Elektrifizierung und Services. Darüber hinaus stehe bei Fahrzeugkonzept und Design die Nachhaltigkeit im Fokus. Dies spiegele sich unter anderem in optimierten Aerodynamik-Eigenschaften, intelligentem Leichtbau und dem Einsatz von naturbelassenen Materialien sowie Recycling-Werkstoffen wider.
Bewegt wird der iX von der fünften Generation der BMW „eDrive“-Technologie, die die beiden Elektromotoren, die Leistungselektronik, die Ladetechnologie und den Hochvoltspeicher umfasst. Für den Antrieb werden über 370 kW (500 PS) Leistung in Aussicht gestellt, damit soll es in unter fünf Sekunden von null auf 100 km/h gehen. „Dabei ist das klare Ziel ein im Wettbewerbsumfeld herausragend niedriger kombinierter Stromverbrauch von weniger als 21 kWh je 100 Kilometer im Testzyklus WLTP“, betont BMW.
Die Fahrbatterie des iX soll mit einem Brutto-Energiegehalt von mehr als 100 kWh über 600 Kilometer im WLTP-Zyklus ermöglichen. Neue Ladetechnologie erlaubt Gleichstrom-Schnellladen mit einer Leistung von bis zu 200 kW. Das Akkupaket soll sich so in weniger als 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen lassen. Innerhalb von zehn Minuten kann genügend Energie gezogen werden, um die Reichweite um mehr als 120 Kilometer zu erhöhen. Das Aufladen der Batterie von null auf 100 Prozent an einer Wallbox mit einer Leistung von 11 kW dauert weniger als elf Stunden.
Die Batterie des iX sei als Bestandteil eines langfristigen Ressourcenkreislaufs konzipiert und ermögliche eine besonders hohe Recyclingquote, sagt BMW. Für die Produktion der Batteriezellen und des gesamten Hochvoltspeichers werde ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen genutzt.
„Mit der Technologie des BMW iX setzen wir Maßstäbe“
Der im iX eingesetzte Technologiebaukasten bildet die Basis für laut BMW „signifikante Fortschritte“ in den Bereichen automatisiertes Fahren und digitale Services. So sei die Rechenleistung auf die Verarbeitung eines im Vergleich zu bisherigen Modellen um das 20-fache gesteigerten Datenvolumens ausgerichtet. Dadurch könnten etwa doppelt so viele Daten der Fahrzeugsensorik verarbeitet werden wie bisher.
„Mit der Technologie des BMW iX setzen wir Maßstäbe in der Industrie: Der BMW iX hat mehr Rechenleistung zur Datenverarbeitung, leistungsfähigere Sensorik als die neuesten Fahrzeuge unseres aktuellen Portfolios, ist 5G-fähig, wird neue und verbesserte automatisierte Fahr- und Parkfunktionen erhalten und nutzt die leistungsstarke fünfte Generation unseres elektrischen Antriebs“, erklärt Entwicklungsvorstand Frank Weber.
Im Zentrum der Fahrzeugfront des iX steht die markante, vertikal ausgerichtete BMW-Niere. Da der E-Antrieb nur eine geringe Kühlluftzufuhr erfordert, ist die Niere vollständig geschlossen. Sie übernimmt stattdessen die digitale Funktion einer „Intelligenzfläche“: Kameratechnik, Radarfunktionen und weitere Sensorik sind fugenlos integriert und liegen hinter einer transparenten Fläche. BMW beschreibt die Niere als innovative und multifunktionale Hightech-Konstruktion für fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme, mit denen der iX den Weg zum automatisierten Fahren ebne. Dazu finden sich am Fahrzeug weitere, unauffällig positionierte Kameras und Sensoren.
Im Innenraum hebt BMW beim iX großzügige Platzverhältnisse, einen hochwertigen Materialmix, neuentwickelte Sitze mit integrierten Kopfstützen und ein großes Panorama-Glasdach hervor. Dadurch ergebe sich auf allen fünf Plätzen eine luxuriöse Lounge-Atmosphäre. Die Anzeigen und Bedienelemente im iX hat BMW auf das Wesentliche reduziert. Die Technologie werde intelligent eingesetzt und trete nur dann in Erscheinung, wenn sie benötigt wird.
Niklas meint
Kann man die Intelligenzfläche auch so programmieren, dass sie ansprechende Exterieurdesigns entwirft?
THeRacer meint
… endlich mal elegante BMW-Rückleuchten! Danke!
Aber was oder wer treibt die Designer dazu, an dieser riesigen BIBERZAHN-Kühlergrill-Niere krampfhaft festzuhalten?? :-((
Bei der BMW-Verbrennerfraktion ist mir das egal, wer sich da wie „retro“ austobt – kommt sowieso nicht mehr für eine Kaufentscheidung in Frage.
Aber für ein BEV einen Kühlergrill? Was soll das?
Wenn dieses Designmerkmal eigenständig für die reinen Elektros ausgehend von i3 oder i8 dezent-evolutiv weiterentwickelt würde, wäre es schöner.
So ist es ein Störer aus der Verbrennervergangenheit.
And meint
Kein Kühlergrill, sondern Technikträger für Kameras, Radar, Laser und sonstige Sensoren. Und die Niere ist nunmal ein Designmerkmal von BMW, das hat schonlange nichts mehr mit der Funktion Kühlergrill zu tun. Das ließe sich auch technisch anders lösen.
Olli meint
Lass gut sein And, die wollen das nicht verstehen. Der iX ist nicht von Tesla und deshalb Mist. Alles was von deutschen OEM kommt und nicht von Tesla wird hier zerrissen. Ganz normal
THeRacer meint
So einfach ist es nicht. Für das Benziner 4er Coupé mag das passen.
Für den ansonsten gelungenen iX passt es meiner Meinung nach genau so wenig, wie ein Verbrenner Singleframegrill beim Audi e-tron.
Das Mercedes EQ und VW ID3 Design sind da elektrospezifisch eigenständiger und charakteristischer.
Niklas meint
Also ich kann das Dilemma bei BMW-Designern schon verstehen. Der Kühler wird nicht mehr gebraucht, aber gleichzeitig ist er das hauptsächliche Wiedererkennungsmerkmal im Design. Es ist schon besser, nicht einfach nur tote BMW-Nieren anzukleben wie beim i3, sondern sich einen neuen Sinn dafür zu überlegen. Da ist die Sensorikfläche m. E. auch eine gute Idee. Nur finde ich die Umsetzung enttäuschend und überhaupt nicht glaubhaft. Jetzt ist es eine glatte Fläche mit random Dreiecken drauf, statt es irgendwie „technischer“ aussehen zu lassen, vllt mit etwas Blick aufs Innenleben.
Und überhaupt das ganze Design, plump und uninspiriert. Zudem diese stromblauen Zierleisten.. klar, man kann die bei der Bestellung wegkonfigurieren, aber allein die Idee zeigt, dass BMW noch immer völlig überfordert mit der Frage ist, wie ein elektrischer BMW aussehen könnte.
And meint
Die fläche ist nicht glatt, sondern strukturiert. Ausserdem weist die Fläche eine gewisse Selbstheilungsfähigkeit auf, siehe YT Video von Supercsr Blondie :-)
Blauhassinger meint
Ach du S…
naja, jede Krise ist auch ein Chance ….
Als damals der oben oft zitierte 502 floppte (zu schwer, zu teuer, zu große Niere?) musste BMW auch erst mal wieder kleine (und moderne) Autos bauen.
Ich hab noch Hoffnung, die Quandts gibt’s ja noch;-)
Jörg2 meint
BMW stand damals sogar kurz vor dem Verkauf an Daimler (die Deutsche Bank, Aktionär in beiden Unternehmen, wollte es so).
BMW war praktisch pleite.
Der 502 war teuer und trotzdem wohl ein Verlustbringer.
one.second meint
Ein reines Elektroauto, das ein Verbrenner-Dickschiff ersetzt und dessen Batterien ganz mit erneuerbarem Strom hergestellt werden, ist ein Gewinn für alle Seiten.
Ich freue mich, dass es immer mehr Modelle für die verschiedenen Geschmäcker auf dem Markt gibt und wünsche viel Erfolg.
Wessi meint
super Ironie. selten so amüsiert. Danke für den Post
And meint
Keine Ironie sondern fakten, auch werden für den Innenraum z.B. großteils Recycelte Werkstoffe verwendet. Oder entsprechend ökologisch zertifizierte Materialen. Sich Sachlich damit auseinanderzusetzen ist natürlich schwieriger als einfach nur einen gedankenlosen Kommentar zu verfassen.
Jörg2 meint
Nur so am Rande.
Ist den Designern (Designerinnen sind wohl eher nicht entscheidend an solchen Ergebnissen beteiligt) eigentlich bekannt, dass die eine oder andere nationale Regelung ein Kennzeichen an der Front vorsieht? Und könnte man (das betrifft fast alle Marken) das mal irgendwie im Design berücksichtigen?
Bei dem hier gezeigten BMW wirkt es vorn wie ein schnell mal von der Hinterhofwerkstatt für eine Probefahrt angepapptes Nummernschild.
Ich hab nachgesehen: Es passen tatsächlich keine 3…4 Umzugskartons unter diese Vorderfront. Da ist dermaßen raumfordernd Zeug verbaut, da muss solch Frontkasten konzipiert werden. Schade!
Clemens Helm meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
MiguelS NL meint
600″+“ km WLTP finde ich super. Welche Größe (Raumangebot) hat das Auto, X5-Größe oder größer?
Vom Preis her hoffe ich ca. 70.000 Euro da neue BEV schon günstiger als PHEV-Versionen angeboten werden. X5 xDrive45e kostet Listenpreis ca 75.000, xDrive40i ca. 70.000.
Ich rechne aber dass er zum Anfang ähnlich kosten könnte wie eine auf Papier vergleichbare Verbenner Version z.B. den X5 M40i zu 95.000 Euro. Ich
D.h. ich denke nicht dass die e-Version mehr kostet als eine vergleichbare Verbrenner Version, der iX3 kostet (noch) rund 10k mehr als eine vergleichbare Verbrenner Version des X3. Ich denke auch dass der iX3 in 2022, wenn auch der iX geliefert um die 10k günstiger sein wird.
Es schließe aber nicht aus dass der iX zum Anfang günstiger zu haben sein wird, z.B. 80.000-85.000 Euro. Das Auto wird ja praktisch erst ab 2022 geliefert. Bis dahin hat es wieder eine allgemeine Preisentwicklung gegeben bei den alternativen Antrieben.
Bis dahin sind z.B. 600 km Reichweite das Minimum in den Premium-Preisklassen.
And meint
Ich denke der iX wird wird in Bezug auf Leistung und Reichweite besser sein als das Model X. Für die Reichweite steht es ja schon fest, es sind 600+km WLTP angegeben, beim Model X sind es im Long Range 505km. Aber Tesla wird da irgendwann natürlich nachlegen, das steht ausser frage. Aber BMW ist da massiv im Vorteil was die Effizienz der SSM Motoren betrifft, da ist man auf absehbare Zeit der Konkurrenz in dieser Leistungsklasse voraus.
Und vom Design sieht ein Model X wirklich plump und altbacken aus, hat natürlich auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung.
MiguelS NL meint
Mag sein dass der BMW „effzienter“ oder „besser“ wird. Bisher haben alle Hersteller vieles angekündigt mit neue Masstäße und so. Die i3, iX3 und der Mini SE sind tolle Autos aber kein Maßstäbe. Z.B. die umfredundliche Materialen des i3 sind nach 8 Jahre immer noch in kein einziges anderes Modell geflossen. Bisher ales nur Marketing (Greenswahing), warum solche immer nur im einem EV wichtig…?
Der X hat 565 km WLTP. Ich kenne die Größe des iX nicht aber vom Platzangebot kommt kein Auto am Model X heran. Allen der S bietet schon 805 Liter, das bietet noch nicht mal die größten SUV.
Auch die Performance eines Tesla bieten andere auch nicht.
Die Effizienz ergibt sich aus Performance/Reichweite/Platzangebot und der Preis natürlich. Auto bauen der alles besser kann aber auch teurer ist zwar auch nicht leicht, aber schon was anderes.
Der X wurde schon in 2012 vorgestellt und Tesla wahr noch Jung und hat lange für Produktion gebraucht (wenig Leute, wenig Geld..,.)
Der S und X basieren immer noch auf die „alte“ 18960 Zellen.
Tesla wird jetzt erst nach 10 Jahren zeigen was sie entwickelt haben seit deren Batteriepakkete mit Rundzellen. Die Zelle des Model 3 (2107) basiert Kostensenkung. Die neue auch wieder, aber zeigt im Verhältnis auch mehr bessere Performance.
Viele finden den X wie ein Spaceship, andere finden den kein richtiges Auto weil die Tür nicht so gedämpft zu geht wie ein BMW oder so. Ist nun mal, Tesla ist ein anderes Produkt und hat seine Prioritäten. So wie BMW seine hat.
Der Verbrauch spielt kaum keine Rolle beim EV. Macht doch keinen Sinn, Effizient kommt von Verbrenner auf BEV, hier werden Welten geschlagen. Ob jetzt ein BEV 18 oder 19 kWh verbraucht is völlig egal. Schaut jemand bei einer LED-Lampe oder Smartphone nach dem Verbrauch?
Wichtiger ist das ein BMW iX mit 500+ PS nur 84 g CO2 ausstoßt (Strommix), weniger als VW Up 0.9 Liter 3 Zylinder mit Handschaltung.
In 5 Jahren wahrscheinlich nur noch 42 g. Keine Abgase, kein Öl…
In 2030 ein iX aus BJ 2021 weniger als 5 g/km. Ein BMW 7er aus 2020 in 2030 rund 50 Mal so viel.
MiguelS NL meint
„Ich denke der iX wird wird in Bezug auf Leistung und Reichweite besser sein als das Model X. Für die Reichweite steht es ja schon fest, es sind 600+km…“
600+ km sind Klasse aber du kennst den Preis nicht, die Batteriegröße nicht usw. Auch weißt du nicht was der X in 2022, wenn der iX ausgeliefert wird, zu bieten hat. Zu welchen Preis (80k?), welche Reichweite (800+ km?), welche Performance (<4Sek)…
And meint
Da hast du natürlich recht, ich hoffe natürlich das der iX preislich zumindest der nähe vom Model X landet.
Gibt es schon News zum Model X für 2022?
wiesmaim meint
Die festverschraubte Motorhaube macht eigentlich nur bei gepanzerten Fahrzeugen Sinn, oder verbessert das Crashtesteigenschaften. Aufschrauben können das ja auch andere Werkstätten als BMW-Service-Partner
And meint
Die ist nicht fest verschraubt, so ein Schwachsinn. Schau mal auf Bimmertoday, da gibts Bilder aus dem Werk Dingolfing…….
wiesmaim meint
die Süddeutsche Zeitung behauptet das heute jedenfalls im Wirtschaftsteil
And meint
Ja, leider ist die Behauptung falsch. Siehe dazu die Bilder aus der Produktion auf Bimmertoday . Die Motorhaube verfügt über ganz normale Scharniere und Gasdruckdämpfer.
wiesmaim meint
Es könnte zumindest stimmen, dass sich die Motorhaube nicht einfach entriegeln lässt. Einen Fanghaken sehe ich auf den Fotos zumindest nicht und die Wischwasserleitung spricht zumindest dafür, dass man über das Emblem einfüllen muss
And meint
Einen klassischen Fanghaken gibt es schon lange nicht mehr bei BMW, die Motorhaube wird immer in zwei Schritten über den Hebel im Fußraum entriegelt, 1x ziehen Motorhaube ist teilentriegelt, zum öffnen muss nochmal ein zweites mal am Hebel im Fußraum gezogen werden. Dann kann die Motorhaube aufgeklappt werden ohne weitere Handgriffe.
Was ich aber auch gelesen habe, ein öffnen der Motorhaube ist für den Kunden nicht vorgesehen, das liegt vermutlich an der ganz Hochvolt und Sensortechnik, auf die man dort relativ leicht zugreifen kann.
Meine Vermutung:
Aus Sicherheitsgründen, um eine ungewollte manipulation zu verhindern, kann der Kunde die Haube nicht öffnen.
MiguelS NL meint
@Wasco
„Mit dem i3, dem iX3, dem i4 und dem iX sind es nächstes Jahr schon 4 BEV von BMW.
Man hat schon mehr Auswahl in 2021.“
Ich habe den Eindruck der i4 kommt nicht vor dem iX. Da die Vorstellung des i4 kommt später.
Den iX und i4 wird man in Katalog schon auswählen können, bekommen aber wahrscheinlich „erst“ 2021.
Weißt du es aktuell mit dem i3 läuft, wie verhält sich der Absatz im Vergleich zu 2019?
Der iX3 kommt „erst“ in 2021 und ich befürchte nur in kleine Mengen.
Zu der i-Reihe gehört auch der Mini SE d.h. 5 BEV ab „2021“ anstatt 4. Aber vom Mini SE leider auch nur geringe Mengen.
„Innerhalb kurzer Zeit gingen bei BMW mehr als 45.000 Reservierungen für den vollelektrischen Mini Cooper SE ein. Mehr als die Bayern ursprünglich bauen wollten: BMW hatte geplant, bis 2022 nur 5000 Minis pro Jahr zu produzieren, wie das E-Auto-Portal Elektroauto-News schreibt. Damit fehlten den Bayern pro Jahr knapp 10.000 E-Mini.“
„Die BMW-Tochter hat viel vor: Drei neue Modelle kommen aus China, eines aus Europa. Darunter auch ein Kleinst-Elektroauto. Mehr als 5000 pro Jahr will Mini davon aber nicht bauen.“
Nichtsdestotrotz denke ich dass es bei BMW (und andere Hersteller) exponentiell steigen wird.
And meint
Bzgl. Mini, der wird ganz normal produziert, es gibt keinen Engpass. Es gibt keine offizielle Aussage von BMW bzgl. der Stückzahlen.
MiguelS NL meint
Ok, aber was meinst du mit normal?
Eine geringe Menge einer BEV-Version war bisher normal. Sehe VW-Up, sechs Jahre lang unter 5.000 Stück pro Jahr. Möglicher Weiße im Schnitt nur um die 2.500 Stück pro jahr.
Gibt es denn Hinweise dass die Menge des e-Mini die Mengen der Verbrenner Versionen gleicht. Gibt es bereits Hinweise dass „normale“ Mengen abgesetzt werden d.h. deutlich mehr als 5.000 pro Jahr
MiguelS NL meint
?
And meint
Vom Mini SE wurde im 1. Halbjahr 2020 8.587 Einheiten abgesetzt.
Quelle:
https://www.bimmertoday.de/2020/07/08/1-halbjahr-2020-bmw-steigert-elektro-und-hybrid-absatz/
And meint
Zum Q3. wurden ca. 10.000 Einheiten ausgeliefert.
Quelle:
https://www.bimmertoday.de/2020/10/08/q3-2020-bmw-group-steigert-absatz-weltweit-um-86-prozent/
And meint
Leider kann ich keine Quellenangaben machen, zwei Beiträge wurden bereits gelöscht. Daher bitte selber suchen nach Mini SE Absatzzahlen. Zum Q2 Bericht gibt es exakte Zahl, es wurden 8.587 Einheiten abgesetzt, zu Q3 ist die Rede von ca. 10.000 Einheiten.
Gruß
And meint
Ah, Beiträge doch nicht gelöscht, ich war nur zu ungeduldig :-)
MiguelS NL meint
Danke, d.h. bis her eine Produktion von rund 12.500 Stück pro Jahr. Es ist aber noch keine „normale“ Menge. die heutige Menge ist überdeutlich Compliance.
Ich denke aber dass sich spätestens mit dem neuen Mini 2022/2023 ändern wird. Ich erwarte nur noch als BEV wie der neue Fiat 500
Marco meint
Wieso denn 12.500 Jahresproduktion? Wenn im ersten Halbjahr 8.587 und in Q3 10.000 ausgeliefert wurden, dann wurden 2020 ja schon über18.500 in einem 3/4 Jahr ausgeliefert, Wenn Q4 wieder so viele wie in Q3 ausgeliefert werden (tendenziell ja eher sogar mehr), dann wären es im Jahr 2020 doch schon fast 30.000. Oder sehe ich da was falsch? Ich würde bei 30.000 jetzt nicht mehr unbedingt von „compliance“ reden wollen, vor allem, wenn die Produktion ja eher noch am Hochfahren ist.
Oder verstehe ich Dich irgendwie falsch?
And meint
Es sind leider 10t absolut.
MiguelS NL meint
Im vom @And verlinkten Artikel steht :
„Seit Jahresbeginn konnten wir rund 10.000 vollelektrische MINI ausliefern.“
D.h. per Q3 : 10.000
Ich korrigiere: 10.000 Q3 = Produktionsrate von 13.500
Da aber möglicher Weise aktuell pro Monat mehr als zum Anfang des Jahres gebaut werden, könnte die akuelle Produktionsrate natürlich höher liegen.
Es weren rund 360.000 Verbrenner Mini gebaut pro Jahr davon jetzt denke ich 15.000 bis 20.000 als e-Version d.h. 4% elektrisch => Compliance.
Ein Mini mit 300-400 km würde sich verkaufen wie warme Semmel, locker mehrere Hunderttausend pro Jahr.
Wenn die Produktion auf z.B 200-300k ausgelegt anstatt „nur“ 10-20k wird das Auto in Herstellung viel günstiger.
Marco meint
Achso, der letzte Absatz. Das hatte ich gesucht…
MiguelS NL meint
Ich hoffe natürlich dass BMW uns überrascht und nächstes Jahr bereits verdoppelt von ca. 15k auf 30k.
Ob sie vorhaben oder möchten, ich weis es nicht. Das Auto ist teuer, wenig Reichweite… Ich denke, die heutige Version, sollte aus Sicht von BMW möglichst nicht die Verbrenner Versionen in die Quere kommen.
Steven B. meint
80% wenn nicht sogar mehr der Kommentare beschäftigen sich um die Niere – dann hat BMW doch alles richtig gemacht, die Leute schimpfen über die Front oder Schnauze, aber lassen das wesentliche unkommentiert. Wie schon im i3 setzt BMW auf recycelte Materialien im Innenraum, bessere Sensorik als in den aktuellen Modellen (das ist grossartig, fahre einen aktuellen 5er und der hat echt viel in Sachen Sensorik zu bieten – dann noch einen oben drauf, WOW) Neueste E_antriebstechnik und ladefunktionen. Also bei mir hinterlässt der Artikel eine Kaufempfehlung für einen deutschen Hersteller, abgesehen davon, dass ich eh ein BMW Fan bin.
And meint
Ich finde den iX richtig geil, vor allem mit dem Sportpaket. Hab allerdings auch die große rosarote BMW Brille auf :-)
Bin auch grundsätzlich dem neuen Nieren Design nicht abgeneigt, nur bei den neuen M3/M4 Modellen bin ich noch nicht warm geworden.
Olli meint
Ich auch. Vor allem in weiß ein absoluter Hammer, der wenn alles so läuft wie ich mir das vorstelle nächstes Jahr meinen 520xd ablösen wird.
Niklas meint
Ich finde das Design vom iX furchtbar, obwohl ich das BMW Design sonst eigentlich mag. Bin dann gespannt auf i5 und i7, hier werden sie keine wilden Experimente machen.
Ephi meint
Also – mir gefällt hier das Design der Innenausstattung sehr.
Besonders die Bildschirme finde ich gelungen, diese Single-Teile, die ausschauen, als hätte sie ein Techniker vor dem Ausliefern noch schnell reingeschraubt, gefallen mir überhaupt nicht.
Und zum Drehrad – das ist meiner Meinung nach die bis jetzt beste Entwicklung für eine Betätigung während der Fahrt in der Automobilgeschichte – schade, dass das so viele Hersteller nicht mehr verwenden. Eine Touchbedienung finde ich während des Fahrens sehr störend, ablenkend und wenig treffsicher.
NiLa meint
Die große Niere finde ich Wie auch beim neuen 3er und 4er sehr gelungen. Eine schöne Reminiszenz an die BMWs der 1950er. Der Rest vom Auto ist halt mal wieder eine unnötig große Blechburg.
Jörg2 meint
@NiLa
Bitte schau Dir mal den BMW507 (Mitte der 1950iger) an.
NiLa meint
Wohl der schönste BMW aller Zeiten neben dem Z8.
Jetzt schau du dir Bitte mal den 502, ebenfalls aus Mitte der 50er an.
Jörg2 meint
Engelhafte Linien. Weit weg von dem Brutalismus der oben gezeigten BMW- Front.
Wessi meint
und jetzt legen wir mal das Bild des obigen iX neben das des BSMW 502 und fragen uns, welches Design wohl das schönere ist und welches eine Geschmacksverirrung, über die man nicht streiten kann
aber es gibt ja auch Menschen die Brutalismus schön finden, denke ich bei jeder Waschbetonfassade
NiLa meint
Natürlich ist das da oben ein unförmiger Klotz im Vergleich zum 502. Dennoch: Die große Niere finde ich gar nicht schlecht. Ja, sie hätte schmaler ausfallen können, aber wenigstens gibt sie dem Auto ein Gesicht. Da finde ich jedes Model Y weitaus hässlicher.
NiLa meint
Ach ja Thema 507:
https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Connected-Car-Luka-EV-Retro-Stromer-Tschechien-27487429.html
Der Stand hier neben dem Karmann Ghia wohl auch Pate. Mal sehen wie die Reichweite in der Realität ausfällt, vielleicht könnte der das Auto meiner Frau ersetzen.
leotronik meint
Wieviel Plattformen hat BMW nun entwickelt? In jedem BMW Artikel taucht eine andere Plattform auf. Manchmal ist es aber eine Architekturplattform. Oder hiess es doch noch anders? Egal.
Swissli meint
Hat BMW nicht kürzlich vermeldet ab 2025 eine reine BEV Plattform zu bringen?
Alles bis dahin ist also „Plattform-Gebastel“.
And meint
Nix gebastel, sondern purpose BEV Fzg.
caber meint
Auf der für 2025 angekündigten „BVE“ Plattform können laut Zipse auch Verbrenner gebaut werden.
And meint
Hat aber nix mit dem Auto hier zu tun.
Flo meint
„Mit der Technologie des BMW iX setzen wir Maßstäbe“.
Aktuell setzen andere die BEV-Messlatte, warten wir es ab.
Fest steht nur: Konkurrenz belebt das Geschäft – gut für den Verbraucher.
Jörg2 meint
Passen da dann 3 oder 4 Umzugskartons hinter den Mega-Grill?
Manchmal beschleicht mich der Verdacht, dass der Satz „über Geschmack lässt sich nicht streiten“ in Kühlergrill-Designabteilungen entstanden ist.
Graf von Goertz (s. BMW 507) rotiert im Grab….
leotronik meint
Ich glaube nicht dass es einen Frunk gibt. Bei soviel Intelligenz unter der Haube ist kein Platz für Kartons vorhanden.
Andreas meint
Der überflüssige Kühlergrill ist wohl nur was für Retro-Freunde oder für geistig Hängengebliebene. Wird sich zeigen, ob deren Anteil so groß ist, dass sich das rechnet.
Die Formsprache von Tesla hat den Markt schon heute beeinflusst und dies wird ähnlich wie beim iPhone vs. Siemens-Händy auch beim Endkunden ankommen.
Andreas meint
Gerade erst die Phrase „Intelligenzfläche“ entdeckt. Um Gottes Willen. Da musste sich aber die Marketingabteilung arg bemühen, um einen Ausdruck für die Retro-Schnauze zu finden.
Ich finde „Retro-Schnauze“ deutlich passender ;-)
Jörg2 meint
;-))
Jo! Wenn Intelligenz irgendwie aus dem 3-dimensionalen Hirn entspringt, also irgendwie an Volumen als Quelle gebunden ist, dann ist von einer volumenfreien 2-dimensionalen Erscheinung wenig zu erhoffen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„oder für geistig Hängengebliebene.“
Ich finde es gibt keine bessere Möglichkeit Außenstehenden klar zu machen wo man selbst steht, als mit kurzen prägnanten Stichpunkten.
Ich finde es immer wieder witzig, wenn Leute über BMW herziehen, wegen des Designs und im gleichen Beitrag mit Tesla ins Feld ziehen. Gegenüber dem Cybertruck ist der BMW iX gerade zu niedlich und filigran. Und das Model 3 ist nun auch kein Designwunder. Erinnert von der Formsprache eher an Autos Anfang-Mitte der 90er ala Mondeo, Astra, Vectra oder MX5, wo man denkt, das kaufen sich nur alte Herren mit Hut. Als Sahnehäubchen gibt es dann noch ein vom Designer-Praktikanten rein geklebtes Tablet dazu.
X8 Träumer meint
Warum sollte dieser BMW besser aussehen als die bekannten Modelle und warum sollte er technisch gleichauf mit Tesla sein, wenn auch die normalen Modelle nur mittelmäßig sind?
BMW feilt immer weiter an dem Angeber Proll Image, was wir von X3, X5, X6 zur genüge kennen.
Selbst der Dreier wird immer mehr auf Angeber Karre getrimmt.
Wem es gefällt……
Ebi meint
Eine Menge Marketingphrasen, da wird man sich an den eigenen Aussagen messen lassen müssen. Immerhin machen sie was in Richtung BEV, viel mehr Positives fällt mir zu dem Teil nicht ein.
Peter W meint
Ja, Olli, Du hast recht. Da kann man nur als BMW-Fan begeistert sein.
An diesem BMW ist nichts wirklich zukunftsweisend. Das Kühlegrilldesign ist erschreckend „prollig“ als wolle jemand zeigen, dass er den dicksten Amboss hat. Das Drehrädchen für die Bedienung mögen nur BMW-Fans, die nichts anderes gewohnt sind. Eine schrecklich einfallslose primitive Poletenkiste. Sorry.
Da haben Fahrzeuge wie der Polestar 2, ein Tesla Y oder ein ID.4 leichtes Spiel. Sogar der recht preiswerte Enyaq steckt den designtechnisch locker weg.
Andreas_Nün meint
Na da bin ich mal gespannt auf die ganzen Tests, bis Ende 2021 ist auch nicht mehr lange hin. Klar muss man die Nieren mögen, schaut aber im Gesamten aus wie ein BMW, passt doch.
Tomtom meint
Sehe ich eigentlich auch so. Also ich finde die Niere im Endprodukt gar nicht so schlecht. In der Studie hat sie mir gar nicht gefallen. Warum das hier immer alle als Kühlergrill bezeichnen ist mir schleierhaft. Das Ding ist doch komplett geschlossen und die Sensorik befindet sich dahinter und es bleibt halt ein BMW typisches Designmerkmal. Wie man daraus immer Rückständigkeit ableitet ist nur albern.
Wasco meint
Mit dem i3, dem iX3, dem i4 und dem iX sind es nächstes Jahr schon 4 BEV von BMW.
Man hat schon mehr Auswahl in 2021.
Olli meint
Herrlich BMW präsentiert und gleich werden sie losgehen die abschätzigen Kommentare derer, für die alles was von einer deutschen Firma kommt und nicht von Tesla Mist ist.
Schon mal die Chipstüte richten.
Ich freue mich auf den iX und hoffe als einer der ersten im November meinen iX
in Empfang nehmen zu können.
Andi EE meint
Aber sorry, wenn du schon die Häme erwartest, ist meist auch was dran … die „Intelligenzfläche“ heisst das Teil jetzt. Da ist aber das Mindeste was ich erwarte, dass mir der iX noch den Pullover häckelt. ;-)
Gut, intelligent mag er sein mit so viel Fläche, aber gut ausschauen tut’s nicht. Aber stimmt, ist Geschmackssache. Man kann es auch mit der Intelligenz übertreiben … ;-)
caber meint
Kaum zu glauben dass BMW ein solches hässliches Auto anpreist.
Die überdimensionierte „Intelligenzfläche“ ist die Krönung des Faahrzeuges.
Michael S. meint
Zum Glück hat BMW den Preis noch nicht verraten. Aber dennoch, viel Spaß mit dem Auto. Ich hoffe, BMW hält, was sie versprechen.
Flo meint
Der Einstieg soll bei rund 100.000 € liegen
bensch meint
Das betrifft wohl die 500PS Variante. Es wird sicherlich noch schwächere, ergo günstigere geben.
ShullBit meint
Aussehen ist Geschmackssache. Ich finde die Tesla nun auch nicht gerade wunderschön, insbesondere hat Tesla nach meiner Ansicht ein völlig dröges Lampendesign, dabei sind die Lampen die „Augen“ eines Autos – sagt man. Aber wie gesagt: weitgehend Geschmackssache bei Tesla wie bei BMW. Deshalb dazu kein Kommentar.
Im Innenraum, bei der Fahrwerksabstimmung und bei der Verarbeitungsqualität dürfte der BMW deutlich vor Tesla liegen. Pluspunkte für den BMW also.
Bei den Kernparametern von Elektroautos scheint BMW nach wie vor eher hinten zu liegen. Die BMW-Marketingabteilung hat da zwar ganz viele Phrasen zu bieten: „optimierten Aerodynamik-Eigenschaften“, „intelligentem Leichtbau“, „Dabei ist das klare Ziel ein im Wettbewerbsumfeld herausragend niedriger kombinierter Stromverbrauch“. Nur sind die substanzlos.
Mit einem Verbrauch von 21 KWh/100km hat man all das dann eben komplett verfehlt. Tesla X Long Range Plus liegt bei der EPA im WLTP bei 19,9 KWh/100km. Und das Auto ist nochmal größer und in der Basis 6 Jahre älter.
Und dann tut es mir leid: Ein Ausweis von besonderer Kompetenz im Elektroautobau ist auch dieses Auto nicht und entsprechend bin ich wenig beeindruckt. Gleichwohl halte ich das für einen Fortschritt gegenüber z.B dem iX3 und dem Mercedes EQC.
Torsten meint
Verstehe ich nicht. Das Model X hat einen WLTP-Verbrauch von 20,8 kWh. Es ist auch etwa gleich groß, würde aber deutlich langsamer laden. Das ist doch ein Fortschritt beim BMW.
Michael S. meint
Na immerhin kann der BMW irgendwas besser als ein (bei Marktstart) 6 Jahre altes Model X…
Martin Schilpp meint
Da steht aber „bis zu 200 kW“ also deutlich langsamer als ein Model S oder X…..
Tomtom meint
Nicht immer NEFZ und WLTP durcheinanderschmeißen
Flo meint
Volle Zustimmung, nur der Zielgruppe dieses Wagens sind die Kernparamater eines BEV egal. Man hat Geld und will es auch zeigen.
Lewellyn meint
Ich liebe diese „Mathematik“.
Über 600 Kilometer WLTP mit unter 21kWh Verbrauch auf 100km.
Preisfrage: Wieviel kWh muss die Batterie mindestens haben wenn wir von 601 und 20,99 ausgehen?
Tipp: Es sind deutlich mehr als 100kWh…
And meint
Der Verbrauch enthält aber auch die beim Laden entstehenden Verluste.
https://www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/WLTP-realitaetsnaehere-Ergebnisse-beim-Kraftstoffverbrauch/WLTP-Wie-werden-Plug-in-Hybride-und-Elektroautos-gemessen.html
Ich vermute das der Verbrauch und die Reichweite unterschiedlich ermittelt werden.
Torsten meint
Ein weiteres mal lohnt der Hinweis, dass die WLTP-Verbrauchsangabe die Ladeverluste mit einbezieht. Die Reichweite nach WLTP ergibt sich selbstverständlich ohne Ladeverluste. Deshalb kann man von der Verbrauchsangabe nie auf die Reichweite zurückrechnen.
Swissli meint
Steht doch Brutto mehr als 100 kwh. Das können 101 kwh, 120 oder 150 kwh sein.
GhostRiderLion meint
Schon wieder so ein „Riesenschiff“ mit fast 5 Meter Länge und 2.5 Tonnen Gewicht!
(Maße ähnlich des X5)
Haube läßt sich angeblich nur in der Werkstatt öffnen und hat somit auch keinen „Frunk“.
Wischwasser wird über das BMW Emblem eingefüllt, hoffe doch abschließbar?
Sonst wird der eine oder andere „Neider“ Sachen einfüllen die man da nicht haben will ;-)
caber meint
Die geschlossene Haube soll vermutlich die Besitzer zwingen zum Service in einem BMW Werkstatt durchzuführen.
caber meint
*den „Service“ in einer BMW Werkstatt durchzuführen.
And meint
Sehr schön gefällt mir, die Niere findet zukünftig eine Funktion als Träger für Sensoren zum automatisierten Fahren. Also für die jetzt gleich wieder rummeckern…. das ist kein Kühlergrill mehr, sondern Designelement und Technikträger für Kamers, Radar und sonstige Sensoren.
Philipp meint
Der „Kühlergrill“ sieht dennoch völlig unpassend aus. Wie allgemein nichts an dem Auto das Wort „Zukunftsbaukasten“ widerspiegelt. „Flaggschiff“ auch nur, wenn damit fetter-SUV-Klotz gemeint ist. Ich finde das wirklich enttäuschend. Da wirkt der olle i3 immer noch innovativer.
Tomtom meint
Meine Güte kauf Dir ein i4 und wenn es da auch was zu meckern gibt einen Tesla oder VW oder Skoda oder was auch immer. Wir haben eine Marktwirtschaft, die Konsumenten müssen den Wagen ja nicht kaufen
Envision meint
Wie bei den meisten BMW seit Bangles Zeiten muss man die in Real (=3D) gesehen haben um sich ein passendes Bild zu machen, die sehen dann oft deutlich stimmiger als auf den 2D Fotos aus…
Die Bordeaux rote Sportline Version von der es auch Bilder und Videos gibt, sieht aber auch in 2D schon deutlich besser aus als dieser goldene Trumm.
Technik klingt spannend, zumal der iX3 in der alten X3 Plattform da schon in ersten Praxistests gezeigt hat was sie mit dem Drivetrain 5. Generation beachtliches können.
Bin gespannt auf den i4, der wäre – zumindest in einer Version deutlich unter 500PS was für mein Dienstwagenleasing.