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Xpeng expandiert nach Europa, Norwegen als Testmarkt

21.12.2020 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Xpeng-G3

Bilder: Xpeng

Mit Xpeng treibt ein weiteres Elektroauto-Startup aus China die Expansion nach Europa voran. Während Wettbewerber Aiways in diesem Jahr direkt in Märkte auf dem Kontingent eingestiegen ist, testet Xpeng zunächst die Anforderungen der Region. Dazu startet das Unternehmen mit einer kleinen Zahl an E-Autos für Kunden in Norwegen.

Xpeng wurde 2015 gegründet. Seit diesem Sommer ist das Startup an der US-Börse gelistet, was rund 1,7 Milliarden Dollar frisches Kapital brachte. Zuvor hatten bekannte asiatische Konzerne wie Alibaba und Foxconn investiert. Auf dem Heimatmarkt wurden Unternehmensangaben nach von Jahresbeginn bis Ende November 21.341 Elektroautos verkauft, im Vergleich zum Vorjahr sei dies eine Steigung um 87 Prozent. Seit Kurzem fahren auch in Europa Elektroautos der Marke auf den Straßen.

Im Dezember übergab Xpeng eine erste Lieferung von 100 Fahrzeugen an Käufer in Norwegen. Es handelt sich dabei um Exemplare des kompakten SUV G3, die später eingeführte Sportlimousine P7 ist bislang nur in China erhältlich. Der G3 bietet unter anderem 145 kW (197 PS) Leistung, bis zu 451 Kilometer Reichweite gemäß WLTP-Norm und schnelle Ladezeiten sowie fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme. In Norwegen werden dafür umgerechnet rund 33.700 Euro aufgerufen.

Xpeng-Norwegen
In Norwegen sind kürzlich erste Elektroautos von Xpeng angekommen

Xpeng prüft den Einstig in weitere europäische Märkte. Infrage kommen laut dem Unternehmen insbesondere solche mit staatlichen Unterstützungsmaßnahmen, fortgeschrittener Elektroauto-Infrastruktur und besonderem Interesse an E-Mobilität. Neben dem G3 soll innerhalb der nächsten zwölf Monate auch der G7 in Europa vertrieben werden. „Wenn man ein erfolgreiches Elektroauto-Unternehmen sein will, dann muss man langfristig global aktiv sein“, sagte Vizepräsident Brian Gu im Gespräch mit Automotive News.

Dass sich Xpeng wie der große chinesische Elektroauto-Hersteller BYD in Europa zunächst auf Norwegen konzentriert, liegt an der dort infolge umfangreicher Förderung hohen Nachfrage nach E-Mobilität. Auch in anderen europäischen Regionen wird der Stromer-Absatz vom Staat forciert, etwa in Deutschland mit bis zu 9000 Euro Zuschuss. Hierzulande müssen sich die Hersteller allerdings mit derzeit einem Drittel an der Kaufprämie beteiligen.

In Norwegen verkauft Xpeng seine Elektroautos bis auf Weiteres in Kooperation mit einem lokalen Vertriebspartner. Ob das auch in Zukunft der Fall sein wird, oder aber ein eigener Vertrieb entsteht, ist eine der in den nächsten Monaten zu klärenden Fragen. Anhand der Erfahrungen in Norwegen sollen auch die Länder für die weitere Expansion identifiziert werden. Gu betonte: „Wir sind noch am Anfang unserer Europa-Strategie.“

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Via: Xpeng & Automotive News
Tags: China, Norwegen, Start-upUnternehmen: Xpeng
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thrawn meint

    21.12.2020 um 14:52

    Der Markenname ist für unsere Ohren noch etwas gewöhnungsbedürftig. Wahrscheinlich ist es umgekehrt aber genauso.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      22.12.2020 um 09:16

      „XPeng“ steht ganz sicher für „Nix Peng“ und bezogen auf einen Antrieb ohne Explosionsmotor passt das hervorragend.

  2. Hermann meint

    21.12.2020 um 12:31

    Norwegen als Testmarkt.

    Da habt ihr es schriftlich. Norwegen ist der europäische Referenzmarkt für BEVs.

    • Jörg2 meint

      21.12.2020 um 12:36

      @Hermann

      Das, was da schriftlich ist, ist, dass für dieser chinesische Hersteller Norwegen so sieht. Von Allgemeinerung ist da nichts zu lesen.

      • eBiker meint

        21.12.2020 um 13:28

        Nunja es dürfte unbestritten sein, dass Norwegen DER Refernezmarkt ist. Nirgendwo auf der Welt gibt es eine so hohe Dichte an BEV.
        Hat natürlich mir der extremen Förderung zu tun, aber das ändert nichts an der Tatsache.

        • Jörg2 meint

          21.12.2020 um 14:20

          Das war nicht mein Thema. Mein Thema war die komische Herleitung: „eine Firma sagt…. nun ist es schriftlich….“

        • eBiker meint

          22.12.2020 um 07:52

          Ah ok Jörg2 – das hatte ich dann falsch verstanden.
          Diese Herleitung ist in der Tat sehr merkwürdig.

    • Gunnar meint

      21.12.2020 um 17:52

      Quatsch mit Soße!
      Wie kommt man von einem Testmarkt auf einen Referenzmarkt? Das eine hat nix mit dem anderen zu tun, aber auch wirklich gar nix.
      In Norwegen ist das Bild komplett verzerrt durch die massiven Förderungen.
      Ein Referenzmarkt wäre ein Land komplett ohne Förderung wie z.B. die Schweiz.

    • 150kW meint

      22.12.2020 um 06:54

      Dürfte wohl auch daran liegen dass Norwegen nicht EU ist und die Zulassung dort einfacher ist.

  3. Daniel S meint

    21.12.2020 um 12:09

    Ende des 19. Jahrhunderts sollte Made in Germany die englischen Kunden vom Kauf abschrecken, jeute Made in China die deitschen. Was daraus wurde: Deutsche Wertarbeit. Und bald chinesische.

    • Jörg2 meint

      21.12.2020 um 12:37

      Die chinesische Produktionsqualität bei TESLA ist ja jetzt schon die Messlatte für alle anderen TESLA-Werke.
      Bin gespannt, was die GIGA BERLIN in dem Punkt abliefern wird.

      • ExExperte meint

        21.12.2020 um 13:04

        Falls wir das noch erleben. Zur Zeit ist ja wieder Baustopp weil Tesla seine Rechnungen nicht bezahlen will, bzw. seine Anwälte losschickt und um Zahlungsaufschub bettelt. Der Bauleiter, der auch die GF in China hochgezogen hat, wurde kürzlich gefeuert.
        Immerhin haben sie schon 1000 Mitarbeiter für die Produktion eingesammelt.

        • Jörg2 meint

          21.12.2020 um 14:22

          Diesmal geht es um eine Hinterlegung (Sicherung), keine offene Rechnung.

          Trotzdem: komisches Geschäftsgebaren

        • ExExperte meint

          21.12.2020 um 19:52

          Sehr komisch, ja. Vor allem weil die komplette Baugenehmigung erlischt wenn die 100 Mio nicht hinterlegt werden. Was bezweckt Tesla mit dieser Komödie?

        • Jörg2 meint

          22.12.2020 um 08:42

          Da streiten sich die bilanztechnisch Halb- bis Vollwissenden: Verringert eine solche Hinterlegung das Ergebnis Q4 ja oder nein?
          Am Kontostand liegts eher nicht.

        • ExExperte meint

          22.12.2020 um 20:58

          Könnte auch ein Ausstiegsszenario sein: Wozu noch die 100 Mio hinterlegen! Wenn dadurch die Baugenehmigung kippt kann Tesla den Schwarzen Peter an Brandenburg abgeben und ist fein raus: “ Wir wollten ja, aber durften nicht“

  4. Reiter meint

    21.12.2020 um 11:37

    Wieviel Sternchen NCAP hat er denn?

    (Teslabjörn ohne oder mit Skript hat’s nicht erwähnt… ;-)

  5. BrrB meint

    21.12.2020 um 10:28

    Wenn sie auch in andere europäische Märkte wollen sollten sie aber ihre Chademo Strategie nochmals überdenken…

    • eBiker meint

      21.12.2020 um 10:50

      Ohje – habs auch grad gelesen. Chademo. Aber gut vielleicht ist das nur bei den 100 Testaustos so. Aiways hat seine für Europa ja auch mit CCS ausgestattet.

      • ExExperte meint

        21.12.2020 um 13:12

        CHAdeMO bleibt, später soll der G3 sogar mit CHAdeMO 3.0 ausgestattet werden, dafür gibt es in Europa keine Lademöglichkeit und Adapter gehen auch nicht.

        • eBiker meint

          21.12.2020 um 13:30

          Nicht wahr? Haben die sich mal in Europa umgeschaut?
          In ganz Europa gibnt es aktuell keine 100 Chademo-Standorte die wenigstens 100 kW können.

    • Jörg2 meint

      22.12.2020 um 08:44

      Für andere Märkte ne andere Dose zu verbauen, sollte wohl kein Problem sein.

  6. Leotronik meint

    21.12.2020 um 10:05

    Die chinesischen EVs sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sie bringen Bewegung in die stehenden Automobilgewässer und machen den Dinosauriern Beine. Leider kostet das europäische Arbeitsplätze.

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