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Umfrage: Viele halten VW für aussichtsreichsten Tesla-Herausforderer

10.03.2021 in Autoindustrie, Studien & Umfragen | 155 Kommentare

VW-ID4

Bild: VW

Volkswagen treibt die weltweit umfangreichste Elektromobilitäts-Offensive voran. Mehrere neue Modelle mit deutlich besserem Preis-Leistungs-Verhältnis als früher sind bereits auf dem Markt oder stehen vor dem Start. Laut einer Umfrage sehen viele das Unternehmen mittlerweile als aussichtsreichsten Herausforderer von Elektroauto-Pionier Tesla. Andere deutsche Marken haben trotz verstärkten Bemühungen ein schlechteres E-Auto-Image.

Nach einer Umfrage der Berliner Meinungsforscher Civey für die Branchenzeitung Automobilwoche halten 25 Prozent von kürzlich rund 5000 Befragten Volkswagen für denjenigen Hersteller, der beim Thema E-Mobilität am ehesten mit Tesla mithalten kann. Damit liegen die Wolfsburger deutlich vor dem einstigen deutschen Elektro-Pionier BMW (Platz 5), der nach dem 2013 eingeführten Batterie-Kleinwagen i3 viele Jahre lediglich neue Verbrenner und Hybride startete. Heute glauben nur noch 15 Prozent der Befragten, dass die Münchner mit Tesla mithalten können.

Auch Opel galt mit dem von 2012 bis 2018 gebauten Teilzeit-Stromer Ampera und dem seit 2017 angebotenen reinen E-Auto Ampera-e als deutscher E-Mobilitäts-Vorreiter. Nach der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern brachten die Rüsselsheimer weitere E-Modelle auf den Markt, auf dem Heimatmarkt beeindruckt das viele offenbar aber nicht: Nur zwei Prozent (Platz 6) der Befragten sehen Opel als aussichtsreichen Tesla-Konkurrenten.

Mercedes-Benz hat seine E-Mobilitäts-Bemühungen zunächst nur zögerlich hochgefahren, bringt jetzt aber eine Reihe moderner Elektroautos auf den Markt – damit erreichen die Schwaben bei der Umfrage mit 14 Prozent Platz 3. Die Volkswagen-Töchter Audi und Porsche folgen dagegen trotz neuen attraktiven Elektroautos und selbstbewusst angekündigter Technologieführerschaft mit neun und acht Prozent nur auf den Plätzen dahinter.

Die Umfrage zeigt auch, dass viele weiter Tesla als besten Elektroautobauer wahrnehmen: Fast die Hälfte der Befragten (49 %) traut keinem der deutschen Hersteller zu, dem US-Unternehmen Paroli bieten zu können.

Die jungen Umfrageteilnehmer haben allerdings mehr Vertrauen in hiesige Autofirmen: In der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen glauben 39 Prozent, dass Volkswagen mit Tesla konkurrieren kann – 14 Prozentpunkte mehr als insgesamt. BMW schneidet in dieser Altersgruppe mit 29 Prozent sogar fast doppelt so gut ab als unter Berücksichtigung aller Befragten. Mercedes-Benz kommt dagegen in der Altersgruppe bis 29 Jahre auf eine etwas schlechtere Bewertung und liegt nur noch knapp vor Audi. Bei den Älteren kann die Marke mit dem Stern aber weiter punkten: Fast 19 Prozent der über 65-Jährigen halten sie für den aussichtsreichsten Tesla-Konkurrenten.

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Via: Automobilwoche
Unternehmen: Audi, BMW, Mercedes-Benz, Opel, Porsche, Tesla, VW
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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Tin meint

    08.06.2021 um 11:51

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Yoyo meint

    12.03.2021 um 10:51

    Die BEVs werden spätestens dann einen Verkaufsschub auslösen, wenn in Deutschland ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen gesetzlich verankert und die technisch absolut unsinnigen Auspuff-Klappen verboten werden.
    Ob dann BMW und Mercedes-Benz noch viele Käufer für ihre Premium-Verbrenner finden werden? Auch in den Firmen mit ihren Dienstwagen fängt langsam ein Umdenken an.
    Es bleibt spannend.

  3. Roma meint

    11.03.2021 um 14:27

    Bei den ganzen neuen Modellen wird es auch untereinander Konkurrenz geben, denn viele tun ja so, als wäre jedes neue BEV am Markt, eines weniger von Tesla.
    Ich sehe hier Tesla aber mehr in der Position von Apple, die ein ganzes Konzept anbieten und sich von Design, Handhabung, Leistung und Technik am weitesten von anderen absetzen.
    Daraus könnte man schließen, dass sich die restliche „Masse“ mehr untereinander im Wettstreit befindet als mit Tesla.
    Aber solang die Produktion der Nachfrage hinterherhängt, wird das schwer in den Verkaufszahlen zu sehen, denn aktuell gibt es kaum BEVs die nicht verkauft werden können, außer sie verzögern sich, wegen technischen Problemen, bei der Auslieferung.

  4. TwizyundZoefahrer meint

    11.03.2021 um 11:23

    Gibts jetzt bald wieder einen Tesla Killer? Diesmal von VW? ????????
    Oft angekündigt und doch nie erreicht.
    Wieso Herausforderung? Die meisten Hersteller haben doch laut eigenem Bekunden gar keine Angst, weil sie doch eh besser sind, in Allem und schon immer, seit mehr als 100 Jahren. Da wird sich nichts ändern, Basta.

    • Midget meint

      11.03.2021 um 15:53

      Ich möchte ein Fahrzeug mit ähnlichen Fahrleistungen wie sie ein Tesla bietet.
      Allerdings in besserer Qualität.Mit kleinerem Wendekreis.Mit Heckklappe.
      VW hätte die Chance mit dem ID.3 – der ist allerdings eine lahme Ente und innen auf dem Niveau einer ZoeQ210 (von den Materialien her).

      • TwizyundZoefahrer meint

        11.03.2021 um 21:01

        Da gibts nur eins, warten oder Kompromisse machen. Man kann seine Zeit aber auch mit grübeln verbringen.

      • Ebi meint

        11.03.2021 um 21:28

        Du hast du Recht, vielleicht ein Ioniq 5 in der Allradvariante ? Kommt fast an die Fahrleistungen des SR+ heran :D

    • Mateo meint

      15.03.2021 um 12:15

      Die Frage ist doch, wo bleibt der Porsche Killer?

  5. hu.ms meint

    11.03.2021 um 11:06

    Die leute kaufen die autos, die ihrem anforderungsprofil entsprechen, ihnen gut gefallen und auch ihr repräsentationsbedürfnis befriedigen.
    Das ergibt logischerweise ein breit gestreutes sprektrum, dass ein hersteller mit möglichst vielen karossierievarianten und marken besser erfüllt, als einer mit nur wenigen.
    Zeigt sich ganz einfach an den verkaufs- zulassungzahlen und wird nach hochlauf der BEV-produktionskapazitäten der div. hersteller auch nicht anders laufen als bei den „stinkern“.

    • TwizyundZoefahrer meint

      11.03.2021 um 11:28

      Welcher Hochlauf? Ein halbes Jahr nach Einführung verkauft VW knapp 2k ID3 pro Monat, von denen 60% Eigenzulassungen sind. Ist das der Hochlauf? Ich soll ja immer warten……
      Aber es kommt halt nix, außer Vertröstungen und Versprechungen.

      • Sebastian meint

        11.03.2021 um 15:36

        Wie hoch ist denn bitte der Anteil von Zoe und Twizy bei Renault?

        merkst was? ;-)

      • hu.ms meint

        11.03.2021 um 19:33

        Seit jahresbeginn liegt der BEV-marktanteil des VW-konzerns in den 9 größten ländern bei über 25%. Auf den plätzen folgen tesla mit 7,8% und renault mit 7.3%.
        Quelle: eu-evs

        • MichaelEV meint

          11.03.2021 um 19:45

          Was sind die „9 größten ländern“? China, Indien, USA…???

        • TwizyundZoefahrer meint

          11.03.2021 um 21:12

          Ich schrieb vom ID3, nicht von allen BEV und PHEV vom VW Konzern. Hu.ms der Politiker. Wieviele Modelle hat VW den gerade im Angebot. EGolf Verkauf eingestellt, E Up, bestell und lieferbar? ID4 an Privat evtl. nächsten Monat. Hab ich jetzt ein reines E Auto vergessen?

        • hu.ms meint

          12.03.2021 um 09:04

          Einfach meinen beitrag vollständig lesen, verstehen und auch mal die quelle besuchen. Dann wären die fragen überflüssig.

        • MichaelEV meint

          12.03.2021 um 09:56

          Das war der erfolglose Versuch, sie ein bisschen zum Nachdenken anzuregen, damit sie endlich dieses sinnlose Framing sein lassen.

          Eins der wirklich größten Länder und zufällig jenes, was den größten Teil der Weltwirtschaft akkumuliert, hat, nach dem was ich gerade auf die schnelle gefunden hab, 80% Marktanteil eines bestimmten Herstellers (und das ohne Förderungen!). Welche Schlüsse sollen wir jetzt daraus ziehen?

        • hu.ms meint

          12.03.2021 um 10:26

          Zum einen geht es bei dem obigen ecomento-artikel um eine umfrage in D.
          Zum anderen werden VW-BEV bisher nur in europa verkauft.
          Ist doch klar, dass sich eine bestimmte marke nur in ihrem heimatmarkt USA gut verkauft, dort herrschen andere qualitätsansprüche als in europa.
          Aber einfach abwarten – als nächstes übernimmt der VW-konzern in china die marktführerschaft. Wird ein hartes jahr für tesla-fans…

        • MichaelEV meint

          12.03.2021 um 12:24

          Was hat die Lokation der Umfrage mit dem eingeschätzten Markt zu tun? Global agierende Unternehmen bewertet man weltweit!

          „Zum anderen werden VW-BEV bisher nur in europa verkauft.“
          Und Tesla konzentriert sich auch vornehmlich auf die lokalen Märkte. Wieso sollte man VW also mit seinem Heimatmarkt bewerten und Tesla nur mit einem Teil-Fremdmarkt (der auch noch durch Zölle protektiert wird)? Und Teslas Heimatmarkt ist einer der beiden wichtigsten Märkte der Welt, wird aber über den Tisch fallen gelassen. Alles, was von ihnen kommt, ist nur reines Framing. Die Daten, Informationen und Rahmen raussuchen, die das Bild zeichnen, was man sich selber wünscht, dass aber nicht viel mit der Realität zu tun hat.

          Was für eine abstoßende Großspurigkeit bzgl. China. Ich denke chinesische Kunden werden progressiver sein als es VW lieb ist.

    • Jörg2 meint

      11.03.2021 um 11:38

      @hu.ms

      Ich glaube, Du unterliegst da einem Denkfehler:

      Wenn private Haushalte eher EIN Fahrzeug kaufen (ok. manche auch 2..3…), dann ist es egal, wieviel Varianten der Käufer im Autohaus stehen lässt. Er hat EIN Auto, also eine der vielen Varianten gekauft.
      Wenn 4…5 Varianten 80% der Käuferinteressen abdecken, kommt irgendwann der Punkt, wo eine erweiterte Vielzahl an Varianten (10..12…) immer weniger Sinn haben und eventuell die Kosten treiben.

      Will sagen: Der Gasthof mit einer 20-seitigen Speisekarte hat nicht zwingend besseres Essen, als die kleine Küche daneben mit einer kleinen Schiefertafel für die Auflistung der 2 Menüs.

      Ich glaube: Wenn es tatsächlich zunehmend weg geht vom Statussymbol, vom „Besitzen“ und Vorzeigen, dann schrumpft die notwendige Variantenzahl und es geht deutlich über den Preis. Und der Preis hängt an den Produktionskosten (Effektivität) und Margenverschiebung von der Hard- zur Software.

      Wie stark „Nutzen“ und „Preis“ zusammenhängen, kann man aktuell gut an den Hybriden in den Fahrzeugflotten sehen (Firmenwagen mit Privatnutzung). Der Privatnutzer hat die maximale Nutzung (Benzin, Tankkarte, Elektro wenn gewollt und/oder nötig) beim minimalen Preis (0,25%-Versteuerung).

      • StugiLife meint

        11.03.2021 um 14:03

        @Jörg2
        Den Denkfehler begehst Du. Wenn mir bei deinem Beispiel die zwei Menüs der kleinen Küche nicht zusagen, dann gehe ich in ein anderes Restaurant.
        Eine möglichst große Auswahl an Modellen eines Herstellers erhöht doch die Chance dort das passende zu finden, egal ob ich nur ein oder mehrere Fahrzeuge kaufe. Beispiel meine Familie: Ich fahre Kompaktklasse, meine Schwestern Kleinwagen, meine Nichten Cabrio, meine Eltern Mini SUV. Bei zb. Tesla würden wir nichts geeignetes finden.

        • Jörg2 meint

          11.03.2021 um 14:43

          @StugiLife

          Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt: Ich wollte darauf hinaus, dass die blose große Anzahl der Varianten bei einem Hersteller kein Maß für Qualität und Marktgängigkeit ist.
          Gaststätten mit 20-seitigen Speisekarten und „Gulschsuppe nach Ochsenschwanzart“ und „Ochsenschwanzsuppe nach Gulaschart“ ist mir da als Beispiel als erstes eingefallen.

          Und: „TESLA“ hab ich nicht angeführt.

        • hu.ms meint

          11.03.2021 um 19:41

          „Ich wollte darauf hinaus, dass die blose große Anzahl der Varianten bei einem Hersteller kein Maß für Qualität und Marktgängigkeit ist.“
          Da stimme ich dir zu, Jörg.
          Also: einfach die zulassungszahlen in D und europa ansehen und den dort abzulesenden trend. :-))
          Richtig interessant wird aber erst die „auto-saison“ in Q.2 und Q.3.

        • StugiLife meint

          11.03.2021 um 20:05

          @Jörg2
          Ja, da hast du natürlich recht, das Beispiel mit den Restaurants war wohl etwas unglücklich gewählt. Ich meide solche Touristen Buden mit 200 Gerichten auf der Speisekarte auch.
          Qualität geht immer noch vor Quantität. Tesla habe ich als Beispiel genommen, weil die aktuelle Modelauswahl für mich nicht passt.
          Gilt auch für Daimler, Audi, etc.

        • Jörg2 meint

          11.03.2021 um 21:06

          @hu.ms

          Ich glaube/befürchte, dass Problem für VW liegt nicht im Hochfahren der BEV-Stückzahlen.

          Ich befürchte das Problem ist komplexer:
          Es braucht den Erhalt der Umsatzhöhe bei gleichhoher Marge. Die Stückzahlen im Verbrennerbereich sacken unkontrollierbar ab (Stückzahl, Zeitschiene). Der Hochlauf der BEV ist bisher nicht so erfolgt, wie geplant. Die Marge scheint eng zu sein. Die Dividende muss hoch bleiben. Der Aktienwert muss steigen.

          Das ist ein komplexeres Problem als bei einem Nur-BEV-Hersteller.

          Mein Orakel: VW holt sich ne blutige Nase, bekommt es aber hin. Daimler&BMW wird es schlecht ergehen.

        • hu.ms meint

          12.03.2021 um 11:15

          Nun Jörg,
          der pkw-markt verschiebt sich. Der BEV-anteil wird wachsen. Die hersteller müssen sich darauf einstellen und um ihre marktanteile zu halten mindestens im gleichen verhältnis angebot und produktion umstellen. Einige haben derzeit bei den BEV nicht mehr den marktanteil wie vor 2 jahren bei verbrennern. Der marktanteil des VW-konzerns ist bei BEV in europa um einiges höher als bei verbrennern und wird sich mit der kommenden vielzahl an modellen der einzelnen marken weiter erhöhen. Also hat sich in diesem markt die strategie gelohnt, frühzeitig auf eine flexible plattform mit entsprechenden stückzahlen – und nicht zu vergessen genügend akkuzellen – zu setzen.
          Als nächstes kommt der chinesische markt dran: die fabriken in Foshan und Anting laufen schon im testbetrieb. Wir werden sehen was dann in china von VW gebaut und verkauft werden kann. Die USA sind schon seit jahren für VW der kleinste der 3 grossen weltmärkte. Folglich wird dort die BEV-produktion als letztes anlaufen.
          Das ganze hat bei VW system und ist aktuell nicht einfach zu erkennen.
          In einem jahr wird das anders aussehen, wenn sie mtl. rd. 70.000 BEV weltweit bauen werden und die anderen etablierten allein schon wegen fehlender zellen nicht mithalten können.

        • MichaelEV meint

          12.03.2021 um 12:45

          „Die USA sind schon seit jahren für VW der kleinste der 3 grossen weltmärkte“
          Aber nicht weil der Markt klein ist (ganz im Gegenteil), sondern nur besonders schwer zu durchdringen. Die Big Three, extrem starke Japaner (die sich vor langer Zeit in den USA sesshaft gemacht haben), starke Home Bias (wie in D, FR, I). Ein Weltmarkt wird also vornehmlich Tesla und GM gehören. Ein Weltmarkt ist generell leider!!! auf dem absteigen Ast und wird außerdem hart umkämpft sein -> und das ist der Heimatmarkt von VW!

          VW wird sich auch die blutige Nase holen (diesen Wandel wird keiner ohne hinbekommen können). Ein paar Jahre, mit starken Umsatz- und vor allem Gewinneinbrüchen. Am Ende wird VW deutlich stärker dastehen als vor dieser Transformation, solange man den von Diess eingeschlagenen Weg weiter verfolgt.

      • Sebastian meint

        11.03.2021 um 15:40

        Das mit dem Gasthof ist ein super Beispiel! Wenn drei Reisebusse kommen ist es von Vorteil wenn die Karte üppiger ist. Schlechte Karten hat in dem Fall der Anbieter der nur Tofu Wurst anbietet. Wir wollen doch jetzt nicht ernsthaft den Autosektor in Frage stellen, der seit 100 Jahren funktioniert hat! reduce to the max funktioniert nur solange, wie man allein am Markt ist. Danach glättet sich alles. Der Kunde entscheidet dann..

        Es ist auch Banane ob einer ständig der erste ist…. wenn die anderen aber 100x mehr verkaufen.

        • Jörg2 meint

          11.03.2021 um 21:09

          Wenn das ne Gastro ist, wo drei Reisebusse vor halten, gibts NACH den Rheumadecken das vorbestellte 3-Gänge-„Maggisuppe-Schweinebraten-Dosenobst“-Menü… ;-))

    • Andi EE meint

      11.03.2021 um 12:55

      Es laufen doch nicht mehr als 2-3 Modelle pro Hersteller wirklich gut. Der Rest könnte man knicken. Man wäre wahrscheinlich profitabler, wenn man nicht so stark streuen würde.

      Die Frage ist auch, wie man zählt, ist jetzt das zwanzigste Fiat 500 Derivat wirklich mehr?

      • Carsten Mühe meint

        11.03.2021 um 14:06

        Stimmt, der Trabant war extrem profitabel und wahnsinnig begehrt. Wie lange war nochmal die Wartezeit, 20 Jahre?

        • Andi EE meint

          11.03.2021 um 14:54

          Das Problem an der DDR war doch, dass die nur zwei Hersteller hatten, quasi nur den Trabant für die Masse. Der Wartburg war für die Elite, oder wie?

          Da hatte es keine 30 Hersteller wie im Westen, die sich um die Gunst der Käufer gematcht haben. Der Kunde war natürlich der Betrogene. Wo die Konkurrenz fehlt, fehlt auch der Zwang das Produkt / Dienstleistung zu verbessern.

          In der jeweiligen Kategorie hat es auch nur maximal 10-12 wirklich relevante Hersteller, die Konkurrenz aufeinander ausüben. Der Rest ist doch irrelevant und deckt mehr oder weniger nur den Heimmarkt ab. Für die Patrioten die sowieso die heimischen Marken kaufen, aber damit kann man keine hohen Margen generieren. Gut vielleicht in den USA oder China, aber in Deutschland oder Japan wird es schon schwieriger mit den nicht so gefragten Modellen, gut abzuschliessen.

          Deshalb ist es häufig so, dass Hersteller gar nicht in ein Land exportieren, weil es sich schlicht nicht wegen zu geringen Stückzahlen rechnet.

          So wie der ID.3 nicht in die USA exportiert wird. der Id.4 aber schon … das Weltauto. ;-) Unter dem Strich wenn der ID.3 auch in DE nicht so doll läuft, kann damit unter dem Strich nichts verdient werden. Aber ich weiss, das siehst du natürlich ganz anders.

        • Carsten Mühe meint

          11.03.2021 um 20:27

          Warum soll ich das groß anders sehen? Nur, Europa ist inzwischen der größte Markt für BEV, als Einzelmarkt ist Deutschland die Nummer zwei hinter China. Vor dieser Prämisse wurden ID.3 und ID.4 entwickelt.
          In der DDR gab es auch Importmodelle, zb. Skoda, Wolga, Saporoshez. Für die Eliten gab es Volvo. Eine gewisse Auswahl war also vorhanden.

  6. Martin Lehmann meint

    11.03.2021 um 09:13

    Die tatsächlichen Reichweiten der Deutschen sind schlicht lächerlich. Trotzdem scheint es genügen Dummbeutel zu geben diese Fahrzeuge kaufen. Abgesehen davon ist die Software von Tesla schon schlecht, aber die von VAG ist von der Anzahl der Funktionen her schon weit unterlegen und die Funktionen die sie bieten wie z. B. Spracherkennung funktionieren nicht nur schlecht, sondern in der Praxis gar nicht. Wer kauft bitte Haufenweise diesen Schrott?
    Desperately waiting for nio, xpeng or lucid…

    • Sebastian meint

      11.03.2021 um 09:41

      Eine Frage: was quatscht ihr ständig mit euren Autos? Ich setz mich rein und fahre fertig. Temperatur Sommer wie Winter 23 Grad. 4 Musiksender und fertig. Geht es auf große Reise, Google maps.
      Kein Wunder werden die Autos immer blöder mit dem ganzen Software Ro tz

      • Jörg2 meint

        11.03.2021 um 10:00

        @Sebastian

        Vor wenigen Jahren hättest Du Dir anhören können:
        Klimaanlage? Wozu? Fenster kann man aufmachen, Heizung kann man aufdrehen…
        Google Map? Kartenlesen verlernt? ADAC-Atlas reicht doch.

        Es geht halt immer weiter….

        ;-))

        • MichaelEV meint

          11.03.2021 um 10:48

          Aber manche bleiben halt stehen. Was will man mit vielen verstreuten, nicht intuitiven Knöpfen, wenn man das gleiche per Sprache steuern kann.
          Die Evolution hat beim Menschen zum Glück die Knöpfe direkt übersprungen und betreibt dieses seltsame Ding mit der Sprache schon sehr lange relativ erfolgreich…

        • hermann meint

          11.03.2021 um 11:05

          Wozu Kartenlesen, außer man hat den Orientierungssinn einer Kuh.
          Geheimtipp: Grobe Richtung weiß man(n) , den Rest liefern die Schilder.

        • c getto meint

          11.03.2021 um 15:29

          ???? und: Automatik? Was für Anfänger… usw. ????

    • Eurostar meint

      11.03.2021 um 16:12

      Richtig, ich würde auch gerne mal wissen, wer diese vollkommen überteuerten Autos ( Schrott wollte ich jezt mal nicht sagen ) alle kauft……für mich vollkommen unverständlich…! Von mir wird die VWAG jedenfalls niemals einen Cent bekommen ! ……. und das war jetzt überhaupt nicht so böse geschrieben ,
      wie es gemeint war….

  7. Sebastian meint

    11.03.2021 um 07:26

    Je mehr Anbieter desto besser. Von Dacia bis Lamborghini muss alles dabei sein. Der Kunde wählt dann schon…. das religiöse Getue um einzelne Hersteller bringt nix.

  8. Mateo meint

    11.03.2021 um 02:15

    „oder anders herum gefragt“

    Tesla versus VW: Hat der US-Elektroauto-Pionier langfristig überhaupt eine Chance gegen den Weltkonzern?

    • Andi EE meint

      11.03.2021 um 08:25

      Selbstverständlich, entschieden wird im Massenmarkt. Fahrzeuge die +-40000€ kosten, sind zwar für einige reichere Staaten, marktbestimmend, aber für den weltweiten Durchbruch braucht es den vielzitierten Basispreis von 25000 $. Diese Fahrzeugklasse wird den grossen Sieger ausweisen. Das optimale Fahrzeug wird in der Basisversion viel mehr für den gleichen Preis bieten. Dinge wie FSD werden so viel mehr Wert in die günstigsten Autos bringen, dass hier zuerst der Boom entstehen wird. Wenn das dann mal der Standard wird, geht es wieder mehr in Richtung Veredelung vom Innenraum und solchen Dingen … die quasi jeder kann.

      VW wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Marktanteile verlieren. Vom ursprünglichen Volumen von 10 Mio. Fahrzeuge wird man mit dem Innovationsgrad eher Anteile abgeben, denn gewinnen.

      Tesla verliert zwar prozentual Anteile vom Elektromarkt (anders ja nicht möglich wenn mehr Hersteller E-Fahrzeuge bauen), aber absolut in Stückzahlen immer stärker wachsen und sich durchaus mal mit den ganz grossen Herstellern messen können. Vielleicht auch mal bei 8-10 Mio. landen kann. Mit der grossen internen Wertschöpfung, ist müsste man dann bei gleichen Stückzahlen 3-4x wertvoller als VW sein, weil man bei Batterie und FSD viel mehr Gewinn generieren kann, weil selber herstellt.

      Ich kann mir gut vorstellen, dass Tesla sich mit FSD dumm und dämlich verdient, wenn sich ihr System durchsetzt, und sie es anderen Herstellern verkaufen können. Das System kommt ohne teure Hardware / Sensorik aus, ist nicht auf vormodellierte 3D Umgebung zum Abgleich angewiesen (das kostet alles Geld).

      • Franz Mueller meint

        11.03.2021 um 08:44

        8 bis 10 Mio? Im Jahr? Natürlich nicht, das wären ja fast soviel wie VW. Der PKW Absatz wird nicht mehr groß zu nehmen in der Zukunft.

      • Jörg2 meint

        11.03.2021 um 10:09

        @Andi EE

        Ich glaube auch, es entscheidet sich im margenschwachen Massenmarkt.
        Und damit im Bereich der Effektivität der Produktion (Kosten pro Stück, Stückzahl pro Zeiteinheit). Treibend wird aktuell die Zellproduktion sein (Menge, Preis).

        Wer seinen Käufern Zusatzdinge verkaufen kann (Softwarekauf, Softwaremiete) kann geringere Margen beim Hardwareverkauf verkraften (oder den Hardwarepreis sogar subventionieren).

        Tesla scheint im Bereich Software viel Umsatz in die Planung aufgenommen zu haben. Die Nutzeranfragen der letzten Wochen, ob den ein gekauftes FSD auf das nächste Auto übertragen werden könnte, brachte ein deutliches NEIN. Das lenkt deutlich in Richtung Softwaremiete über den Zeitraum der Hardwarenutzung. (Was mir da eigentlich noch fehlt, sind knackige Leasingangebote um dann die Rückläufer, aufgefrischt und mit dem Potenzial, die Software nochmals zu verkaufen, erneut an den Mann/Firma zu bringen.)

        • Andi EE meint

          11.03.2021 um 13:27

          @Jörg2
          Bei der Software und FSD sehe ich es genau gleich, dass dort in Zukunft am meisten verdient werden kann.
          Was das noch verstärken wird … wenn man überall bei der Bauweise/Hardware so einspart wie Tesla, wird das günstige 25000 $ Auto das Höherpreisige disruptieren. Wie das eben beim Model 3 vs. Model S (oder Y vs. X) schon jetzt geschieht.
          Absolut bleibt der Gewinn bei der Software sowohl beim günstigen als auch beim teuren Modell, gleich. Prozentual beim Günstigen aber der
          Gewinnanteil bei 80-90% bei der Software und nur 10-20% bei der Hardware liegen wird.

      • EsGeht meint

        11.03.2021 um 13:34

        Tesla will bei den Autos seine Produktion im Schnitt um 50% pro Jahr erhöhen und 2030 ganze 20 Mio. Autos pro Jahr produzieren. So wurde es offiziell von CEO Elon Musk angekündigt.

        Quelle: washingtonpost, Autor Faiz Siddiqui – 23. September 2020 um 02:01 Uhr GMT + 2

  9. Frank meint

    10.03.2021 um 20:49

    Die Frage ist schon im Ansatz falsch. Tesla ist doch hier seit Jahren der Herausforderer für alle Hersteller von Verpestern.

  10. Freddy K meint

    10.03.2021 um 20:34

    Muss man herausfordern?
    Jeder wird seine Autos verkaufen. Der eine mehr der andere weniger….
    Und auch mal dran denken, es gibt über 100 Autohersteller.

  11. Jürgen Baumann meint

    10.03.2021 um 19:25

    „Viele halten VW für den aussichtsreichsten Tesla-Herausforderer“
    VW hält sich auch dafür, und BMW, und Daimler, und Audi, und Porsche.
    Und Tesla schaut in den Rückspiegel und sieht … nichts.

    • Franz Mueller meint

      11.03.2021 um 08:52

      Das ist oft so wenn man überholt wird. Nennt man toter Winkel.

      • Rene meint

        11.03.2021 um 10:17

        super – selten so gelacht …

    • Midget meint

      11.03.2021 um 16:06

      @Jürgen Baumann
      Klar – im Rückspiegel sieht man nicht die, die vor einem fahren ;-)
      (Hinsichtlich Verarbeitungsqualität hinkt Tesla auch tatsächlich hinterher)

      Tesla Vorteile:
      Beschleunigung, Ladenetz, Infotainment
      Design (Geschmacksfrage)

      • Jürgen Baumann meint

        12.03.2021 um 10:44

        Oh ja – die Spaltmasse, keine Option die Farbe der Ziernähte zu wählen und bei den PHEV keine Auswahl einer Vergaserinnenbeleuchtung. So sad …

  12. Jörg2 meint

    10.03.2021 um 18:47

    Ich halte solch Vergleiche für abwegig „VW vs. TESLA“ (oder statt „VW“ irgendein anderer Autobauer).
    Solch Vergleich verliert all seinen Sinn, wenn man TESLA nicht als Autobauer betrachtet sondern (wie am Aktienmarkt zu sehen, viele Investoren) als TechKonzern (der auch Auto baut).

  13. Ebi meint

    10.03.2021 um 17:40

    Die Frage ist, wo können unsere OEM mithalten oder vorbeiziehen ? Bei den Verkaufszahlen, dem Preis oder der Technik ?
    Bei den BEV Verkaufsahlen muss VW irgendwann vorbeiziehen, alles andere wäre bei den vielen Modellen und Sub-Marken eine Blamage und auch schlecht für die Transformation hin zur e-Mobilität.
    Beim Preis wird es schon deutlich schwieriger mitzuhalten, wenn man betrachtet was z.B. ein M3SR+ für 35 k€ (nach Förderung) bietet.
    Bei der Technik wird IMO niemand mithalten, da das Innovationstempo von Tesla viel höher ist. In Einzeldisziplinen (z.B. 800 V) mag das noch möglich sein, aber das Gesamtpaket ist bei Tesla unschlagbar.

    • MiguelS NL meint

      10.03.2021 um 18:01

      „Bei den BEV Verkaufsahlen muss VW irgendwann vorbeiziehen:..“

      VW muss nicht vorbeiziehen. Mitmachen reicht völlig aus.
      Sehe es so wie du. Hauptsache VW gibt alles um schnellst möglich nachhaltig zu werden.

    • hu.ms meint

      10.03.2021 um 18:02

      Auch bei preis/leistung scheint tesla nicht vorne zu liegen. Sonst würden sie in D und auch ganz Europa viel mehr fahrzeuge verkaufen.
      Beschleunigung, höchstgeschwindigkeit, ein teil der software und das SC-netz scheinen auch nicht kaufentscheidend zu sein. Sh. seit monaten fallender BEV-marktanteil.

      • MiguelS NL meint

        10.03.2021 um 18:32

        weniger Markanteil bedeutet nicht weniger Erfolg. Bestes Beispiel (von vielen) : Apple hat mit dem iPhone auch viel viel weniger Marktanteil als zu Beginn, trotzten ist Apple die erfolgreichste Firma geworden.

        Übrigens hat sich das Model 3 bisher spitze verkauft in Europa. Meines Wissens hat bisher kein Import-Modell eine derartige Leistung hingelegt.
        Vom Model 3 (Platz 2) hat Tesla gerade mal 12% weniger verkauft als von der Zoe (Platz 1) obwohl das Model 3 im Schnitt zwei Mal soviel kostet und im Verhältnis viel weniger subventioniert wird.
        Sind diese -12% wirklich ein Indikator für eine schlechte (Preis-) Leistung?

        • hu.ms meint

          10.03.2021 um 19:53

          Hallo Miguel,
          ich schrieb von den marktanteilen der letzten monate bzw. des Q4. 2020, das nur den anfang darstellt. Je mehr modelle der anderen BEV-hersteller auf den markt kommen, desto geringer wird der tesla-anteil. In einem jahr liegt der tesla anteil in ganz europa – fairerweise quratalsweise verglichen – im mittleren einstelligen bereich. Das habe ich hier schon vor einem jahr geschrieben und das wird auch eintreten.
          Gleiches etwa 9 monate zeitverzögert dann im größten pkw-markt china.
          Die erwähnten eingenschaften der tesla-autos (positive wie negative) decken sich nur mit einem sehr kleinen teil mit den anforderungen der kaufinteressenten. Das gilt für alle BEV. Nur dass andere hersteller – nicht nur der VW-konzern – nun eben unterschiedlichste modelle bringen, die wiederum ihren kleine teil am „kuchen“ haben.
          Die marktsegmente bekommen immer genauer auf die anforderungen ihrer käufergruppe zugeschnittene BEVs und müssen nicht mehr soviele kompromisse wie in der vergangenheit eingehen.

        • MiguelS NL meint

          10.03.2021 um 20:22

          Ja, es kommen mehrere Anbieter und der Markt wächst.

          Dass der Tesla-Anteil anhält hat bisher keiner behauptet. Eher verständlich dass der Anteil nachlässt da der Markt wächst und mehrere Anbieter hinzukommen. Wie damals im Smartphone-Markt neben Apple kamen LG, Samsung, Huawei usw. Apple hat aber trotzdem ihren iPhone-Absatz unheimlich steigern können.

        • Ebi meint

          10.03.2021 um 20:32

          @hums Du hast hier auch schon geschrieben dass VW bereits in 2021 mit seinen BEV Verkäufen an Tesla vorbeizieht…was mit Sicherheit nicht eintreten wird.
          Inzwischen müssen dann Einzelmärkte oder Marktanteile herhalten.

        • Jörg2 meint

          10.03.2021 um 21:02

          In den Mobilitätsbereichen, in denen „Nutzen“ (vs. „Besitzen“) im Vordergrund steht (stehen wird), spielt Modellvielfalt, Spaltmaße, viele bunte Knöpfe, HUD… keinerlei Rolle.
          Mich hat bisher im Taxi, im Bus, in der Bahn und im Flieger wenig interessiert, was die Person am Steuer sieht und für Knöpfe drückt. (Beim Schiff schon! Aber nur aus Hobbygründen.)

          Der Preis für die Nutzung wird entscheident sein. Wer mir da unter den passenden Angeboten das preiswerteste machen kann, den werd ich nehmen.

          Da wird bei der Hardwareherstellung wichtig, wie effizent, und damit kostengünstig, produziert wird (Vereinfachung und wenige Varianten vs. Verspieltheit, Variantenreichtum und mehrere Modelle auf einer Linie) und es wird wichtig, welche Kosten solche Systeme intern haben („TCO“).

          Sollte es so kommen: „Nutzen statt Besitzen“, wird der hohe Marktanteile haben, der die Preisführerschaft hat.

          Dieses Rennen (Preisführerschaft) läuft. Wer nur BEV weiterentwickeln muss wird schneller sein, als Hersteller die irgendeine „Hybridplanung“ (alte Verbrenner UND neue BEV) bespielen müssen.
          Es wird der schneller sein, der sein gesamtes Kapital ohne Rücksicht auf Aktienstande, Dividende und Boni ins Feld führen kann.

          Ich find das alles spannend!

        • ID.alist meint

          11.03.2021 um 07:49

          Hi MiguelS NL,
          in einem wachsenden Markt, wenn Du so eine tolle Marke hast wie Tesla dann wächst Du mindestens so wie der Markt, bis die ersten Anzeichen an Marktsättigung zu sehen sind.
          In Europa gibt es gar keine Marktsättigung, und Tesla wächst viel langsamer als der E-Markt.

          Momentan gibt es viel Platz für alle neue E-Autos, aber Neueinsteiger entscheiden sich für andere Marken als Tesla. Vielleicht liegt es daran, dass die Menschen doof sind und die Vorteile eines Teslas nicht erkennen wollen, oder einfach, die Leute wollen noch ein Auto und nicht ein Tablett mit Räder fahren.

          Tesla wird ihren Markt haben, aber die Prognostizierte Marktdominanz wird nicht eintreten.

        • hu.ms meint

          11.03.2021 um 08:32

          @Ebi,
          Richtig – ich habe aber nicht vom ganzen jahr 2021 geschrieben, sondern nur von den letzten monaten des jahres, wenn die beiden China-fabriken hochgefahren sind.

        • Jörg2 meint

          11.03.2021 um 11:44

          @ID.alist

          In D finden über 60% der Pkw-Umsätze (Stückzahl) im Bereich der gewerblich genutzten Pkw statt (Firmenflotten, Firmenwagen…). In dem Bereich ist TESLA praktisch nicht vorhanden (was Gründe hat).
          Die 40% Privatmarkt mit langen Haltezeiten ist schneller vollversorgt.
          Das große Wachstum könnte aus dem Firmengeschäft mit den kurzen Haltezeiten kommen. Das dauert wohl noch.

      • Alupo meint

        10.03.2021 um 19:28

        Schon einmal an die verfügbare Kapazität von Tesla gedacht?

        Mehr als Vollauslastung ist einfach nicht möglich ;-). Und die liegt wohl bei M3 und MY an. Und bald sicher auch wieder bei den kleineren Mengen von den teureren Modellen MS und MX.

        So eine Forderung nach einer Mengenherbeizauberei erinnert mich daran als wenn ich von meinem eAuto eine Höchstgeschwindigkeit von 400, km/h verlangen würde obwohl er bei 250 km/h abgeriegelt ist.

        Sorry, aber beide Erwartungshaltungen sind doch „absolut idiotisch“. Warum hat VW in 2020 nicht 20 Mio. Autos verkauft? Ging auch nicht, lag wohl an der mangelnden Nachfrage ;-). Gott sei Dank, wären ja alles Verbrenner gewesen.

        Wenn der Absatz unter der verfügbaren Kapazität liegt, dann gebe ich Dir recht. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall.

        Mit Inbetriebnahme der GF4 werden die Mengen weiter steigen, insbesondere in Europa. Mit GF5 noch viel mehr, vermutlich in Nordamerika. Ob es in Indien eine GF6 geben wird? Kann ich mir durchaus vorstellen dass Indien zu Chinas GF3 aufholen möchte.

        Kumuliert Februar 2020 liegt Tesla im Vergleich zum Vorjahr schon einmal ganz gut. Aber da geht noch deutlich mehr, da bin ich mir absolut sicher.

        • hu.ms meint

          11.03.2021 um 10:38

          Die nachfrage nach einem PKW zeigt sich ganz klar an der lieferzeit.
          Sie ist die schere zwischen produktionskapazität und bestellungen.
          Die lieferzeit ist bei tesla- und VW-BEV ähnlich. Ich habe auf meinen individuell konfigurierten ID.3 (farbe, felgen, pakete) genau 15 wochen gewartet.

        • MichaelEV meint

          11.03.2021 um 12:01

          „Die nachfrage nach einem PKW zeigt sich ganz klar an der lieferzeit.“
          So wie dieser Satz sich ließt, ist er einfach falsch. Die Lieferzeit hat nichts mit absoluter Nachfrage zu tun.
          Die Lieferzeit ist die Unterdeckung von Angebot für die bestehende Nachfrage, so wie sie es denke ich im zweiten Satz meinen. Lange Lieferzeiten sind also eher ein Ausdruck schlechter Planung oder bewusster künstlicher Verknappung. So wie bei Kia, wo man nur so viel verkauft wie für das CO2-Flottenziel notwendig ist.

      • MichaelEV meint

        10.03.2021 um 20:26

        Was man verkaufen will, muss auch produziert worden sein. Wer sagt denn, dass Tesla hätte mehr produzieren können.

        • ID.alist meint

          11.03.2021 um 07:35

          Tesla hat in 2020 mehr produziert als verkauft, es ist kein „hätte“.

        • MichaelEV meint

          11.03.2021 um 09:15

          Sie meinen in DE oder EU standen Fahrzeuge in Masse rum, die keiner kaufen wollte?
          Ich verrate ihnen was: Tesla produziert in Kalifornien und China und produzierte Fahrzeuge haben einen langen Weg zum Kunden!

          Dieses Thema ist auch wieder ein Parabeispiel. Als hier auf die VW-Eigenzulassungen rumgetreten wurde, haben viele dafür Unverständnis gezeigt. Dabei sind einfach beide Seiten gleich daneben und ziehen sich Sachen aus der Nase, die gar nicht da sind.

          Wir haben uns im November letzten Jahres einen e-Niro angeschaut. Ca. 15 Stück standen auf dem Hof. Auf die Frage nach einer Probefahrt:
          Alle Fahrzeuge auf dem Hof hab ich in spätestens einem Monat verkauft. Wieso sollte ich ein Fahrzeug zulassen und Wert vernichten, wenn mir das Fahrzeug auch so zum regulären Preis abgenommen wird? Probefahrten gibt es nicht!

          Es ist kein Ding, dass VW Fahrzeuge für verschiedenste Zwecke auf sich selbst zulässt. Es gehört normalerweise zum Geschäft dazu, wenn einem nicht wie bei Kia die rare Ware aus den Händen gerissen wird. Das scheint bei VW wohl nicht der Fall zu sein. Umso weniger verstehe ich, wieso man sich bei Tesla dauernd irgendwelche Negativszenarien aus der Nase ziehen muss.

        • hu.ms meint

          11.03.2021 um 10:49

          Das VW rd. 8.000 ID.3 fehlproduziert hat weil die teuerste version für 50K nicht verkäuflich war ist ja inzwischen hinlänglich bekannt. Um diese auf die eu-co2-vorgaben angerechnet zu bekommen, hat man sie im dez. zugelassen und zu werkswagen und agenten-vorführern gemacht. Das war aber ein einmalvorgang der auf die besonderheiten der 1st.-produktion zurückzuführen war. Seit KW40 2020 baut VW nur noch vom kunden bestellte ID.3, die auch verkauft werden. Sieht man ganz einfach an den zulassungenzahlen für 2021.
          Und zur nachfrage: die lieferzeit beträgt derzeit rd. 12-15 wochen, bei einer tagesproduktion von rd. 900 MEB, die bis mai auf bis zu 1.500 gesteigert wird.

        • MichaelEV meint

          11.03.2021 um 11:28

          Passiert. Ich interpretiere auch keine Untergangsszenarien aus solchen Dingen. Wäre es aber Tesla passiert, wären hier die wildesten Negativszenarien gemalt worden.

          Gleichzeitig hat man auch mit diesen Zahlen inkl. den Eigenzulassung argumentiert, dass VW Tesla jetzt die Butter vom Brot nehmen wird. So wie auch kurze Lieferzeiten als Negativindikatoren herangezogen worden.

          Also einfach mal die Füße stillhalten. Sowohl Tesla als auch VW werden erfolgreich sein. Und die Wahrscheinlichkeit ist auch hoch, dass VW irgendwann nachhaltig mehr als Tesla produziert. Das bedeutet aber nicht, dass das ein Problem für Tesla wäre.

          So wie Freddy K hier mehrfach geschrieben hat, der Markt ist erstmal groß genug für viele Autohersteller.

      • Alupo meint

        11.03.2021 um 16:01

        Tesla verfügt aktuell nicht über die Produktionskapazitäten um mehr Autos in Europa zu verkaufen als das was sie verkauft haben. Das geht jetzt schon viele Jahre so und wird sich möglicherweise mit der Inbetriebnahme der Giga Berlin ändern.

        Vorsicht, aber auch da erst nach dem Hochfahren der Produktion. Wie immer kommt es auf die verfügbare Kapazität an und nicht auf die geplante zukünftige Kap.

        Aber diese Kausalität ist offensichtlich nur sehr schwer zu verstehen, wie man aus vereinzelten Kommentaren immer wieder mal erkennen kann…

    • Herbs meint

      10.03.2021 um 18:29

      Da Elon Musk in 9 Jahren mit 20 Mio Autos p.a. rechnet, dürfte das mit dem einholen arg schwierig werden. Vor allem wo aufgrund von Robotaxis ab 2021 mit einem globalen Einbruch der Verkaufszahlen von nicht-Tesla zu rechnen ist.

      • Fra p. meint

        10.03.2021 um 20:37

        Ist eigentlich eine falsch aussage da tesla keine software in naher zukunft liefern kann die SAE Level4 / 5 fähig ist.

        https://www.golem.de/news/full-self-driving-teslas-full-self-driving-ist-eine-mogelpackung-2103-154805.html

      • Gunnar meint

        10.03.2021 um 20:40

        Unabsichtliche Satire?
        Wenn nein, dann haust du aber ganz schön komische Sachen raus.
        Robotaxis in 2021! Hahaha, was für ein Brüller. Teslas FSD ist nur ein L2-System. Der Name FSD ist ziemlich irreführend.

        • Herbs meint

          10.03.2021 um 20:53

          Sorry, Sie haben recht. Es war ja eigentlich 2020 geplant.

          Nix Satire, nur eine Zusammenfassung von Kommunikation auf Twitter und Co.

      • Markus Müller meint

        10.03.2021 um 21:30

        Da Prophezeiungen von Elon Musk recht häufig nicht eintreten, dürfte das dann wieder ein wenig leichter fallen.
        Im Jahr 2022 werden schon 3 Firmen mehr BEV produzieren als Tesla, zwei Chinesen und VW.

        • Freddy K meint

          10.03.2021 um 22:37

          Und dann?
          Dann gibts mehr EAutos statt Verbrenner…..
          Bestens….

      • Freddy K meint

        10.03.2021 um 22:36

        Wir haben bereits 2021….

  14. MiguelS NL meint

    10.03.2021 um 17:22

    @EugenP

    “ An der Ampel vll., auf der Autobahn sicher nicht. Mit den Porsche und Audi Modellen ist man elektro-mäßig mindestens auf Augenhöhe mit Tesla, Mercedes muss in diesem Bereich sicherlich aufholen, aber auf der Autobahn versägst du jeden Tesla schon mit einem C200d, wahrscheinlich auch die Batterie-Porsches. Ampel und 1/4 Meile, für mehr taugen E-Autos nichts wenn es um Performance geht.”

    Ich finden die e-Modelle von Audi und Porsche toll, ohne Frage aktuell das beste was der VW Konzern (neben MEB) aktuell bieten hat
    Performance (Effizienz, Preisleistung….) mäßig aber nicht auf Augenhöhe mit Tesla.

    Z.B bei den e-Trons gibt es die Maximale Performance nur in einem Boostmodus, im e-Tron 50/55 nur für 7 Sek, im GT sogar nur 2,5 Sek. Deren Performance ist im Alltag zwar trotzdem ausgezeichnet, nur eben dass Tesla seit Anfang an eine noch bessere Performance bietet,

    • Mäx meint

      11.03.2021 um 08:25

      Das mit dem Boost ist irreführend geschrieben, zumindest was den GT betrifft.
      Die angegeben Leistung beim e-tron GT RS von 440kW erreicht das Auto nicht nur im Boost Modus. Der Boost Modus gibt hier zusätzliche 35kW frei; das Auto hat dann 475kW. Trotzdem steht die angegebene Leistung von 440kW nicht nur im Boost Modus zur Verfügung.
      Beim e-tron (SUV) stimmt das wohl; es sind aber auch 8 Sekunden und nicht beim 50er der Fall.

      • MiguelS NL meint

        11.03.2021 um 09:41

        Ja, deswegen habe ich ja auch geschrieben dass es trotz dessen genug Leistung gibt.

        Seitens Audi und Porsche gab viele Anspielungen ein Tesla könne nur ein Mal beschleunigen. Audi und Porsche würden die ersten Hersteller sein die wiederaufrufbare Performance bringen würden, wie ein Verbrenner.

        ein Beispiel: das Standard Model S beschleunigt schneller als der schnellste GT, ohne Boostmodus und steht sogar im effizienten Fahrmodus (nennt bei Tesla Sport) steht die volle Leistung zur Verfügung: (im Audi fährt man im eco-modus)

        Zudem der Model S ist eine Klasse Größer. Audi GT ist vom Raumangebot (innen Größe) vergleichbar mit Audi A4/A5. Der Model S mit Audi A6, mit dem Unterschied dass der Tesla viel mehr Stauraum bietet.

        Und der Tesla kostet 52.000 Euro weniger als der Audi (ich weiß, bei Audi usw. gibt es hohe Rabatte). In vergleichbare Ausstattung (Tesla voll ausgestattet) wird der Unterschied noch größer. Der Model S ist sogar 14.000 Euro günstiger als die Einstiegsvariante des Audi GT. Und, trotz al dessen, der Model S 191 km mehr Reichweite !!

        Usw…

        Nicht falsch verstehen, die BEV von Audi sind Porsche dennoch Klasse ????

        • Mäx meint

          11.03.2021 um 10:09

          Naja es gibt aber einen Unterschied zwischen dem wie du es schreibst und was man daraus ableiten könnte.
          Die angegebene (volle) Leistung wird eben nicht nur im Boost Modus erreicht. Der Boost Modus ist eben eine Leistung, die oben drauf freigegeben wird. Das ist alles was ich sagen wollte.
          Weißt du denn wann der Boost wieder freigeschaltet wird?
          Muss man dazwischen 10 Sekunden warten oder ist der bei jeder Beschleunigung wieder vorhanden? Also Boost, vom Pedal runter, wieder drauf und wieder Boost vorhanden?
          Hast du dir die Videos von Porsche angeschaut? Da kannst du sehr oft die maximale Beschleunigung hintereinander benutzen und im direkten Vergleich ließ ein Model S nach 3-4 Beschleunigungen nach.

        • MiguelS NL meint

          11.03.2021 um 11:11

          „ Hast du dir die Videos von Porsche angeschaut? Da kannst du sehr oft die maximale Beschleunigung hintereinander benutzen“

          Das geht (gefühlt unendlich) auch in jedes Tesla Modell.

          Bei den älteren P-Modellen des Model S/X geht das nicht, das stimmt. Wir reden hier aber von Zehntel von Sekunden. Das man nach einer Ladung nur ein Mal beschleunigen könnte, was Audi und Porsche ja implizierten (es gäbe danach keine Leistung mehr), ist doch weit weg von der Wirklichkeit.

          Es gab bisher noch kein einziger Fahrbericht der berichtet das Performance Tesla in der Praxis nicht oft genug seine Maximale Leistung aufrufen könnte. Im Gegenteil.

          Es tausende Fahrberichte zu „normale“ und Performance Tesla‘s, hast du jemals gelesen oder gesehen dass der Fahrer sagen „ui, jetzt ist die Leistung weg“

          Und Tesla‘s werden (wie auch andere BEVs) immer besser:
          „ Porsche’s recent attempt to troll Tesla by emphasizing the Taycan’s repeated acceleration ability ended up being quickly rebuffed. A Tesla Model 3 Performance owner demonstrated consistent acceleration launches 31 times back to back over a 28 minute period (albeit, within legal speed limits). “

          Ich bin mir sicher der „Standard“ Model S (3,2 Sek) wird locker öfter beschleunigen als der RS GT (3,3 Sek). Ich nehme an der GT braucht für die 3,3 Sek alle PS d.h. Boostmodus.

          Weiteres Beispiel:
          „ Getting to the numbers, Car & Driver found the Cheetah-enabled Tesla Model S with Ludicrous+ mode enabled was pegging consistent 0–60 mph times of 2.4 seconds. Not only is that significantly faster than its predecessor, it put the Model S on par with Porsche’s Taycan Turbo.“

          Inzwischen sind es 2,1 Sek, das ist in diesen Bereichen Welten. Zumal Tri-Motor und immer noch zehn tausende Euros günstiger als der Audi GT RS. Und Model S 322 km/h, der Audi „nur“ 250 km/h

        • MiguelS NL meint

          11.03.2021 um 11:20

          Aber die beste Antwort zu Porsche, Audi und @Eugen P.:

          „Instead of EVs trolling other EVs, why don’t we just highlight EV powertrains“

          Der Taycan ist technisch der beste Porsche den es zu kaufen gibt. ????

          Taycan RWD, reicht von der Performance völlig und vom Fahren natürlich geil.

        • Mäx meint

          11.03.2021 um 12:42

          Naja du schreibst weiter oben dass die nachlassende Beschleunigung von Zehntelsekunden nicht so schlimm ist und weiter unten schreibst du die neue Zeit des Plaid+ ist Welten besser als bisher obwohl auch „nur“ Zehntelsekunden besser…das widerspricht sich doch oder?

          „Es tausende Fahrberichte zu „normale“ und Performance Tesla‘s, hast du jemals gelesen oder gesehen dass der Fahrer sagen „ui, jetzt ist die Leistung weg““
          War doch aber dein Einwand beim Boostmodus, dass man nicht die volle Leistung hat wie im Tesla…und nun ist es aber nicht so schlimm. Passt doch hinten und vorne nicht zusammen.

          Wir werden sehen wir gut das neue Model S wird, dafür muss es dann aber auch erstmal ausgeliefert werden. Eine Verspätung zumindest für Europa ist schon da. Der Preis für das Plaid+ wurde ebenfalls um 10.000$ angehoben. Was immer noch ziemlich „günstig“ ist aber trotzdem.
          Ich bin gespannt.
          Und Stichwort Rennstrecke flog hier auch irgendwo herum:
          Vergleich zwischen Taycan Turbo S, Model S Performance und M5 ging so aus, dass nach 1,5km die Leistung heruntergeregelt wurde und beim Taycan ebenfalls nach einer Runde.
          Also auf beiden Seiten ist noch Arbeit zu leisten.

  15. Cristian meint

    10.03.2021 um 17:20

    Lasst doch den Deutschen, ihre deutschen Autos, wenn sie davon so überzeugt sind. Für die die deutsche Autoindustrie immer noch ein leichtes Spiel. Aber International wird der Markt immer rauer.

    Nicht klar, welche Auswirkungen Tesla noch haben wird, wenn sie erstmal in Deutschland produzieren. Berlin/Brandenburg wird davon bestimmt profitieren und weitere innovative Unternehmen anziehen.

    • Freddy K meint

      10.03.2021 um 22:43

      Und? Das ist dann auch ein deutsches Auto. Ist doch egal. Hauptsache in DE produziert und ein EFzg….
      Die Fabrik in GH bringt Arbeitsplätze. Konsum etc….
      Die meisten Autohersteller agieren eh global. Wenn ein Audi Q5 in Mexiko produziert wird ist es dann ein deutsches Auto? In GH wird einiges aufgestellt….

  16. Olli meint

    10.03.2021 um 17:11

    Warum gibt es in diesem Forum eigengtlich immer nur schwarz und weiß? Warum müssen die einen Tesla schlecht reden und die anderen loben Tesla in den Himmel und alles andere ist Mist? Viele Kommentare sind regelrecht Hasserfüllt – warum denn?

    Alles haben Vor- und Nachteile. Ein Tesla Model 3 beschleunigt meiner Meinung nach toll, die Reichweite passt auch. Laden funktioniern wie bei allen anderen auch, abseits der Hauptrouten habe ich von den Superchargern nämlich nichts. Aber es gibt eben auch Dinge die mir nicht gefallen, mir fehlt zb ein HUD oder wenigstens ein Tacho vor mir und eben nicht seitlich im großen Display. Ein ID3/4 hat auch seine Guten und seine schlechten Seiten, so wie bei den Verbrennern und jeder sucht sich eben das Fahrzeug aus, was ihm persöhnlich am besten gefällt und was am besten zu einem passt.

    Deshalb muss man aber nicht Konkurenzprodukte schlecht machen. Als Anhänger der BEV sollten man sich doch viel lieber freuen, dass es eine stetig größere Auswahl gibt. Und jeder BEV egal ob auf Verbrennerbasis , mit riesen Niere, oder oder oder ist besser als einen ollen Verbrenner zu kaufen. Mich jedenfalls freut die Auswahl.

    • MiguelS NL meint

      10.03.2021 um 17:47

      „Warum gibt es in diesem Forum eigengtlich immer nur schwarz und weiß?“

      Ja, es gibt viele Kommentare wie „Tesla ist eine Null“, „unbedeutend“ usw. Ich finde aber dass ein großer Anteil der Kommemtare, vielleicht sogar 50%, diskutiert aus konstruktiven Sichten wie sich Elektromobilität entwickelt.

      Auch Freude über ALLE neue Entwicklungen zu ALlEN Alternativen Antrieben wird viel geäußert, finde ich.

    • Midget meint

      11.03.2021 um 16:24

      Zusammengefasst – Auswahl und somit Konkurrenz ist gut für uns Käufer!

      Vielleicht legt Tesla in Sachen Qualität zu und vermindert Vampirverluste und die übrigen Hersteller nähern sich in Sachen Fahrleistung, Infotainment dem Teslaniveau an.

  17. MiguelS NL meint

    10.03.2021 um 16:25

    “ Ein Model 3 ist zwar schnell, aber das wars dann auch schon.”

    Im ernst? Der Model 3 schlägt den AMG, BMW M3 usw. auf der Rennstrecke. Der Model 3 hällt da locker mit. Da gibt es für den Model 3 nur Begeisterung. Vor allen, der M3P bietet ja im Gegensatz zur Konkurrenz auch noch hohen Komfort (auf der Strasse d.h im täglichen Verkehr)

    Wenn man den Model 3 auch etwas aufmotzt, BMW M3/M4, AMG C3, Taycan… kosten ja deutlich mehr, dann haben diese Konkurrenten des Model 3 Null Chance.
    Oder wenn das Model 3 noch ein dynamisches Fahwerk bekommen sollte.

    Das Model 3, ist nicht nur schnell, sondern was die Performance angeht eine andere Liga.

    • Egon Meier meint

      10.03.2021 um 19:04

      Es geht bei der Entwicklung der Ektromobilität nicht um Rennstrecke.
      Und wer Null Chance hat kannst du wunderschön an den BEV-marktanteilen sehen, die bei Tesla sukzessive sacken.
      Was in Europa in 2020 wunderschön zu sehen war.
      MX und MS wurden schon abgeschossen, der Rest kommt auch noch.
      Und was hilft es, wenn der m3 ganz gut verkauft wird – die summe der Fahrzeuge zählt und da hat Tesla immer weniger zu bieten.
      Der VW-Konzern, Stellantis und Hyundai/Kia habe eben mehr und verschiedene Modelle und das addiert sich.
      Wie das so allmählich den Bach runter gehen kann ist wunderschön am Zoe zu sehen. Rabatte .. Rabatte .. und trotzdem weg von der Spitze.

      • MiguelS NL meint

        10.03.2021 um 19:41

        @Egon Meier

        „Es geht bei der Entwicklung der Ektromobilität nicht um Rennstrecke.“

        Habe ich auch nicht behauptet. Meine Kommentare bezogen auf die Kommentare von @Eugen P, mit dem Motto ein Tesla können nur gerade aus usw.

        „Und wer Null Chance hat kannst du wunderschön an den BEV-marktanteilen sehen, die bei Tesla sukzessive sacken.“

        Marktanteil sagt nicht zwingend was über den Erfolg einer Firma oder Produktes.

        „Was in Europa in 2020 wunderschön zu sehen war.
        MX und MS wurden schon abgeschossen, der Rest kommt auch noch.“

        S und X haben sich weltweit blendend verkauft. Es gibt keine Indizien dafür dass sich das ändern wird.

        „Und was hilft es, wenn der m3 ganz gut verkauft wird – die summe der Fahrzeuge zählt und da hat Tesla immer weniger zu bieten.“

        Du meinst Vielfalt der Modelle zählt? Von welchem Hintergrund?

        „Der VW-Konzern, Stellantis und Hyundai/Kia habe eben mehr und verschiedene Modelle und das addiert sich.“

        Ja, das addiert sich. Aber ist vieles von einem weniger erfolgreich?

        „Wie das so allmählich den Bach runter gehen kann ist wunderschön am Zoe zu sehen. Rabatte .. Rabatte .. und trotzdem weg von der Spitze.“

        Keine Ahnung, wie gut oder schlecht es mit der Zoe derzeit geht. Gut oder schlecht, wird aber wenig damit zu tun dass Renault nur drei Modelle anbietet.

        VW ist viel größer und bietet derzeit ebenfalls nur drei Modelle an
        Porsche nur ebenfalls nur zwei.
        Audi auch nur drei.
        Skoda und Seat jeweils nur einen.

        • MiguelS NL meint

          10.03.2021 um 19:50

          Sorry, Skoda inzwischen auch zwei. ;-)

    • Daniel meint

      11.03.2021 um 09:35

      Und wen interessiert das im täglichen Stau, auf der täglichen Pendelstrecke, in der Stadt.
      Jenseits des spätpubertären Längenvergleichs wird es für Tesla einfach dünn.
      Den Verbrennerfahrern, die 1000km am Stück forderten wurde immer vorgeworfen, dass sie ihren Alltag betrachten sollten und da 1000 km in der Regel nur 1 bis 2 Mal im Jahr vorkommen.
      Und wie oft benötigt der Tesla-/Porsche-/etc.-Fahrer seine tolle Perfomance?
      Leute, die Masse auf der Welt fährt kompakte, günstige Autos, mit denen sie ihren Alltag bewältigen können.
      Die Masse der Menschen und künftigen Kunden wohnt in Asien, Südamerika und Afrika.
      In Europa wird es etwas hochpreisiger, aber immer noch deutlich unter 40.000 Euronen.
      In Deutschland, wo über 70% der Neuwagenverkäufe Geschäftswagen sind, sieht es etwas anders aus, dafür geben die Unternehmen aber zum Teil vor, dass es ein deutsches Auto sein muss. Technologisch mag derzeit Tesla voraus sein und VW mehr oder weniger dicht dran, wobei man Hyundai/Kia nicht vergessen sollte. Aber was die weltweite Masse betrifft, würde ich für die Zukunft auf chinesische und indische Hersteller setzen, wobei VW über Kooperationen zumindest in China ein Wort mitreden können wird.

      • MiguelS NL meint

        11.03.2021 um 13:11

        Lieber Daniel, deine Sicht auf mein Kommentar verwundert mich.

        „Und wen interessiert das im täglichen Stau, auf der täglichen Pendelstrecke, in der Stadt.“

        Ich hab das In meinem doch nicht behauptet oder?
        Meine Kommentar (Antwort) bezogen sich auf die Kommentare von @Eugen P. zu der Performance eines Teslas (sehe weiter unten).

        „Jenseits des spätpubertären Längenvergleichs wird es für Tesla einfach dünn.“

        „spätpubertären Längenvergleichs“ ?
        Bei Tesla dreht sich alles darum die Welt zu nachhaltige Mobilität zu bewegen. Tesla hat (als Startup) bisher mit Abstand mehr Leute überzeugt als sogar die größten Konzerne

        „Den Verbrennerfahrern, die 1000km am Stück forderten wurde immer vorgeworfen, dass sie ihren Alltag betrachten sollten und da 1000 km in der Regel nur 1 bis 2 Mal im Jahr vorkommen.
        Und wie oft benötigt der Tesla-/Porsche-/etc.-Fahrer seine tolle Perfomance?“

        Wo habe ich dass denn behauptet? Ich verstehe dich nicht.

        „Leute, die Masse auf der Welt fährt kompakte, günstige Autos, mit denen sie ihren Alltag bewältigen können.“

        Ja, aber es gibt auch Massen die andere (größere) Autos fahren. Wir können bezüglich Tesla. beruhigt sein, ich denke, kaum ein Hersteller wird so viele Verbrenner-km mit e-Km ersetzen als Tesla. Tesla arbeitet daran wie kein anderer.

        „Die Masse der Menschen und künftigen Kunden wohnt in Asien, Südamerika und Afrika.
        In Europa wird es etwas hochpreisiger, aber immer noch deutlich unter 40.000 Euronen.“

        Auch diese Märkte möchte Tesla bedienen. Tut sie es ja schon, sehe Model 3 auf Platz 2 in Europa knapp hinter Zoe.

        „In Deutschland, wo über 70% der Neuwagenverkäufe Geschäftswagen sind, sieht es etwas anders aus, dafür geben die Unternehmen aber zum Teil vor, dass es ein deutsches Auto sein muss“

        Und wenn es so bleiben sollte, Europa besteht nicht nur aus Deutschland.

        „Technologisch mag derzeit Tesla voraus sein und VW mehr oder weniger dicht dran, wobei man Hyundai/Kia nicht vergessen sollte. Aber was die weltweite Masse betrifft, würde ich für die Zukunft auf chinesische und indische Hersteller setzen, wobei VW über Kooperationen zumindest in China ein Wort mitreden können wird.“

        In China steht Tesla auf Platz 1 ode 2. Indien möchte Tesla liebend gern. Verstehe auch hier deine Kritik nicht.

  18. Flo meint

    10.03.2021 um 15:30

    Was dem Ami die Waffen sind, sind dem konservativem Deutschen die glorreiche deutsche Autoindustrie.

  19. Frank meint

    10.03.2021 um 15:19

    Die Teslahasser laufen heute hier zur Hochform auf. Nur leider hat keiner von denen Erfahrungen mit diesen Fahrzeugen. Ich kann nach 3 Jahren und rund 80.000 km im Tesla gut nachvollziehen, warum weltweit so viele Käufer das Risiko eingehen, bei solch jungem Unternehmen relativ teure Technik zu kaufen. Es ist jeden Tag ein Erlebnis damit zu fahren. Entgegen aller Behauptungen fährt ein Tesla nicht nur geradeaus schnell und ich bin auch ganz viel auf Autobahnen unterwegs. Und glaubt mir, ich bin schon eine Menge andere Autos gefahren.

    Design ist Geschmackssache. Mir gefällt das Schlichte im Bauhausstil viel besser als Autobarock. Aufgesetzter Luxus, der zur Schau gestellt werden soll, war noch nie mein Ding.

    • Wessi meint

      10.03.2021 um 15:38

      Top Frank. Mehr als ihr erster Satz ist dazu kaum zu sagen.
      Seit Wochen kein redaktioneller Beitrag mehr zu Tesla; dazu schrieb ecomento kürzlich, dass es keine interessanten Neuigkeiten zu Tesla gäbe. Sei es drum, gibt ja auch andere Plattformen.
      Aber diejenigen, die California nur als VW Bully mögen (und sich vielleicht nicht mal leisten können) suchen jeden Strohhalm um ihre (persönliche?) Aversion abzuarbeiten. Dazu ist jedes noch so abstruse Scheinargument recht, Hauptsache die Stimmung untereinander passt.
      Erinnert mich an die Bildung einer „Bande“ vor vielen vielen Jahren.

      Nach so vielen Autos in meinem Leben weiß ich was mir wichtig ist und da Toyota nicht mehr rechtzeitig liefern wird und ich auch dem Bauhaus-Stil anhänge…

      Mit dem Gefühl warte ich ruhig auf unser Model Y und freue mich drauf.

      • Frank meint

        10.03.2021 um 17:07

        Gute Wahl!

      • Egon Meier meint

        10.03.2021 um 19:07

        „Mit dem Gefühl warte ich ruhig auf unser Model Y und freue mich drauf.“
        spannende Sache .. warten wir es ab.
        In dem Marktbereich gibt es einen ganz breiten Wettbewerb: ID.4/enyaq/Audi q4/Volvo xc40/Ioniq 5 usw usw ..

        Das ist eine ganz andere Situation als beim m3, das nur so eine Gurke wie den p2 in seinem Bereich hat.

        Ich bin da mal gespannt.

        • Freddy K meint

          10.03.2021 um 22:48

          Jeder kauft sich das was er am besten findet…
          Und jeder wird „seinen“ Kauf als das beste präsentieren. Logischerweise…
          Würd ja kaum einer zugeben wenn er das falsche gekauft hat.
          Gilt für jede Seite.

      • Markus Müller meint

        10.03.2021 um 21:36

        Ich wünsche viel Geduld beim Warten.

        • Alupo meint

          11.03.2021 um 16:17

          Er will ja keinen VW kaufen .

          Wie lange würde z. B. der eGolf angekündigt? Das erste Mal so Anfang dieses Jahrhunderts. Und wann kam er, endlich?

          Kein weiterer Kommentar dazu nötig.

    • Mäx meint

      10.03.2021 um 15:47

      Und genau im Design könnte auch die Ablehnung vieler liegen neben den üblichen Stammtischparolen und Vorbehalten gegen Tesla die mal mehr oder mal weniger zutreffend sind.
      Technisch was Elektroautos betrifft, kann man an einem Tesla ja wenig aussetzen; Batterietechnik sehr gut (Ladegeschwindigkeit usw.) und die Elektromotoren sind sparsam und trotzdem leistungsfähig.
      Ich kann mich aber mit der Innenausstattung eines Model 3/Y einfach nicht anfreunden. Und bevor einer mich als VW Knecht hinstellt, auch der ID.3/4 gefallen mir von innen nicht.
      Ich finde da den Ansatz vom Audi Q4 e-tron eben besser. Der Enyaq Innerraum gefällt mir auch besser als der des ID.4 obwohl die beiden recht ähnlich sind. Auch der EQA Innenraum gefällt mir persönlich besser als der vom Model 3/Y.
      Aber Geschmack ist ja bekanntlich verschieden und mehr Angebot ist immer besser als weniger Angebot.
      Am Ende fällt die Entscheidung bei vielen Leuten aber nicht nur mit besserer Technik, sondern auch dem subjektiven Gefallen des Designs.

      Technisch bleibt es weiter spannend, wie schnell und ob die „alten“ Autobauer aufholen können und wie viel Tesla sich noch technisch weiter entwickeln kann.

      • Frank meint

        10.03.2021 um 16:45

        Ist wirklich gut, dass jetzt endlich die Auswahl wächst. Da wird für viel mehr Leute Elektromobilität spannend.

        • Freddy K meint

          10.03.2021 um 22:51

          Und um das sollte es gehen. Breite Vielfalt wo für jeden was dabei ist . Jetzt noch mehr kompakte Modelle und es läuft.
          Der Markt ist gross genug. Er ist 80Mio Fzge/a gross…

  20. David meint

    10.03.2021 um 14:35

    Naja, der VW Konzern hat 2020 in Deutschland mehr als ein Drittel aller zugelassenen BEV produziert und verkauft. Insofern gibt die Befragung wieder, was gerade passiert. Allerdings ist die Frage falsch gestellt. Denn Tesla ist mitnichten die Referenz in Deutschland. Vielmehr sind sie auf bestem Wege zum Nischenanbieter: 9% unter den BEV in 2020.

    Aufwachen, Automobilwoche! Tesla war jahrelang vorne als die großen Hersteller quasi gar nicht auf dem Markt waren. Kaum gibt es andere Angebote, kauft der Kunde die. Zurecht: Technisch ist Tesla auch schon hinten – z.B. die 800V Technik findet ohne sie statt.

    • Frank meint

      10.03.2021 um 15:00

      Deutschland ist im Weltautohandel nun nicht gerade die Referenz, viel zu kleiner Markt. Außerdem werden in D gern nicht zukunftsträchtige Hybride mitgezählt.

      • AlBundy meint

        10.03.2021 um 15:12

        Och menno,
        nu lassen Sie dem David doch seine Illusion.
        Er wird ggf. dafür bezahlt und macht nur seinen Job.
        Und wenn das Argument 800V Ladetechnik sein soll, die jeder BEV Fahrer dringend braucht hat er doch recht. Das kann Tesla einfach nicht, und niemand vermag zu sagen, ob sie das jemals versuchen oder umsetzen werden.
        Schon ist Deutschland bester, um mehr gehts doch nicht.
        Über den Unterteller (tassenuntersetzer) hinaussehen liegt nicht jedem.

      • 150kW meint

        10.03.2021 um 17:49

        Wenn mich nicht alles täuscht, müsste Deutschland auch bei BEV auf Platz zwei hinter China sein, oder nicht?

      • LiPo meint

        10.03.2021 um 18:14

        Deutschland ist mittlerweile bei den BEV/PHEV mit 398000 Zulassungen auf Platz zwei hinter China und noch vor den USA mit lediglich 328000 Zulassungen.
        Also unbedeutend ist Deutschland ganz und garnicht!
        Europa insgesamt Platz 1 vor China.

        • MiguelS NL meint

          10.03.2021 um 19:04

          die absolute Zahl sagt wenig aus. Wie ein Land in EV abschneidet zeigt der Anteil an d.h. wie EV im Verhältnis zu alle Antriebsarten ins gesamt abschneidet. Da denke ich, liegt D deutlich vor China, da der gesamte China-Markt viel größer ist. Aus dieser Sicht steht D auf Platz 4 oder 5 denke ich.

      • Freddy K meint

        10.03.2021 um 22:57

        So klein ist der Automarkt in DE nicht..
        In normalen Zeiten ist er 4Mio PKW/a groß. Das sind 5% vom Weltmarkt.
        In den USA sind es genausoviele PKW/a……

        Nutzfahrzeuge light ist was anderes. Der ist in den USA bei 11 Mio/a….
        Bei uns bei ca 2Mio…

    • Mäx meint

      10.03.2021 um 15:51

      Wenn wir schon bei Statistiken sind:
      Wie viele der aktuell verkauften Elektroautos sind denn 800V fähig?
      Wie viele der angekündigten Modelle haben 800V Technik?
      Glaube da findet die Mehrzahl der Modelle aktuell auf jeden Fall mal ohne 800V statt.
      Und nun nicht ausweichen und mit zukünftigen Modellen kommen die 2025 rauskommen sollen.
      Bis dahin könnte Tesla nämlich ebenso entscheiden auf 800V Technik umzustellen.

      • Flo meint

        10.03.2021 um 16:42

        Korrekt, Teslas SuperCharger V3 können schon 1000V.

        • 150kW meint

          10.03.2021 um 17:44

          Die Säulen können 1000V aushalten. Die Leistungselektronik kann „nur“ 500V

    • Alupo meint

      11.03.2021 um 16:28

      800 V halte ich für Blödsinn. Die Auto-Akkus sollten zuerst einmal die 400 V ausschöpfen und nicht nur läppische 30% davon.

      Mir wird auch in Zukunft die bei 400 V (es sind übrigens mehr, nicht dass deshalb einer eine Kupfer Ader berührt) erreichbare Ladeleistung locker ausreichen, bedeutet sie doch mehr als eine Verdopplung dessen, was mein 90-er Akku schafft (ohne zu degradieren).

      Ich habe den Eindruck, die Fans der 800 V Spannung haben mit eAutos absolut keine Erfahrung und haben auch keinen elektrischen Background. Ist genau so wie bei den FCEV-Fans.

  21. AMG Power meint

    10.03.2021 um 13:41

    Auch die Berichterstattung ist extrem einseitig, hier als auch die anderen Medien-Plattformen. Was ich persönlich weiß ist, das der VW mit Sicherheit nicht der einzige ist und der aussichtsreichste Verfolger sein soll. Warum soll er das sein? Weil er eine Batterie zwischen zwei Achsen gepackt hat? Wir reden von 2 Modellen, ID3/ID4, das soll jetzt die tolle Nachricht sein? Ich verstehe den Hype um Tesla nicht, die Autos sind Null begehrenswert und mit Sicherheit nichts besonderes.

    • Eurostar meint

      10.03.2021 um 13:51

      ………und ich verstehe den Zirkus um VW nicht…..was soll da begehrenswert sein..
      ( Info: ich bin kein Tesla Fan )

    • Andi EE meint

      10.03.2021 um 14:13

      Wieso verstehst du das nicht, als AMGler müsstest du doch Feuer und Flamme für so viel Fahrleistung (Model 3) zu einem vergleichsweise moderaten Preis, sein. Dass du nichts mit den Familienautos von VW anfangen könntest, würde jetzt zu deinem Namen passen.
      Ein Model 3 Performance hängt doch alles ab, was sich nur annähernd in der Preisregion befindet. Dann bekommst du auch noch Features wie den Track-Mode. Und trotz hoher Performance, eine hervorragende Energieeffizienz. Ergo hast du auch auf der Autobahn eine gute Reichweite.

      Ich kann nicht nachvollziehen, was da null begehrenswert sein soll. Ja, es ist vom falschen Hersteller, aber das ist vielleicht ein Problem mit dem sich vor allem Deutschland plagt (Verkauszahlen) / nicht repräsentativ.

      • Hans meint

        10.03.2021 um 14:22

        Das Model 3 mag zwar auf der Geraden schneller sein als ein AMG, dafür hat es Fahrdynamisch (Fahrwerk & Bremsen) absolut keine Chance gehen den AMG. Beides auf einer kurvigen Straße gefahren…da befinden sich welten dazwischen. Ganz zu schweigen vom optischen im Inneren und Außen und dem Sound eines AMG. Bei einem Sportfahrzeug wie einem AMG geht es nunmal nicht darum, effizient von A nach B zu kommen, sondern ein möglichst emotionales Fahrerlebnis zu bieten. Da beginnt mit der Optik außen, geht über die Optik und die Haptik innen, bis zum Sound und den Fahreigenschaften.
        Ein Model 3 ist zwar schnell, aber das wars dann auch schon.

        • Holger BSB meint

          10.03.2021 um 15:47

          Hier geht es um BEVs, nicht um den Vergleich zwischen BEV und ICE Fahrzeugen. Und da ist die VW Group Allen anderen aus Deutschland weit voraus. Als ICE würde ich auch immer zu MB oder BMW greifen

        • Franz Bauer meint

          10.03.2021 um 16:16

          Ahh da wäre ich sehr vorsichtig. Also Elektroautos im allgemeinen, aber auch Tesla im speziellen haben hier viele Vorteile auch im Kurvenverhalten. Die Gewichtsverteilung bei der selbst Mittelmotorautos von Porsche neidisch wären sind ein riesen Vorteil, auch das hohe und direkt anliegende Drehmoment aus den Kurven heraus, sowie die digital exakte Schlupfregelung des Antriebs lassen jeden ICE Car technisch alt aussehen. Nicht einmal mehr im Gewicht sind Elektroautos im Nachteil. Man schaut sich nur mal an was VW mit dem IDR auf den Weg gebracht hat, kein Verbrenner hat hier Land. auch der niedrige Schwerpunkt wird auch mit Boxermotoren nicht erreichbar sein.
          Vorteile gibt es nur bei 2 Dingen: Reichweite und Lautstärke. Beides benötigen die wenigsten.

        • Alupo meint

          11.03.2021 um 16:38

          Der Schwerpunkt von Autos mit Verpennerantrieb ist doch viel zu hoch für eine gute Kurvenlage.

          Die Physik lügt nun mal nicht, das machen nur Menschen. Oder sie haben von Physik keine Ahnung, siehe Pisa Studie und die Ergebnisse in Deutschland. So ist das eben.

          Klar kann man Verbrenner niedriger bauen als der Durchschnittsverbrenner. Aber das ändert nichts daran, dass jedes echte BEV (also nicht die vielen Werksumbauten oder BEVs auf Kombiplattformen) einen deutlich niedrigeren Schwerpunkt hat und damit die „Physik“ auf seiner Seite hat.

      • Eugen P. meint

        10.03.2021 um 14:26

        An der Ampel vll., auf der Autobahn sicher nicht. Mit den Porsche und Audi Modellen ist man elektro-mäßig mindestens auf Augenhöhe mit Tesla, Mercedes muss in diesem Bereich sicherlich aufholen, aber auf der Autobahn versägst du jeden Tesla schon mit einem C200d, wahrscheinlich auch die Batterie-Porsches. Ampel und 1/4 Meile, für mehr taugen E-Autos nichts wenn es um Performance geht.

        • Daniel S meint

          10.03.2021 um 14:46

          Wen ausserhal Deutschlands interessieren Autobahngeschwindigkeiten über 130km/h?

        • Eugen P. meint

          10.03.2021 um 15:03

          Ein Streetracer in Nevada würde einen AMG einem Tesla sicher auch vorziehen, Otto-Normalbürger wäre hier wie dort mit einem Toyota Prius billiger und entspanner unterwegs. Bleiben die Ampel und die 1/4 Meile, da k*ckt der Prius natürlich ab.

        • Andi EE meint

          10.03.2021 um 15:33

          @Eugen P
          Nicht 100000 € und mehr, teure schnelle Autos zu bauen, ist doch keine Kunst. Der heilige Gral ist das Preis-/Leistungsverhältnis. Für 55000 € gibt es doch hervorragende Fahrleistungen bei Tesla. Das ist doch total schräg, für dieses allenfalls Mini-Update an Performance, das Doppelte zahlen.

          Das Model 3 Performance kann auch gut über längere Strecken die 200km/h halten (siehe Test nextmove.de), das im Vergleich zum alten Model S. Ich sehe da kein Update in einem C200d, abgesehen von der Umwelt- und Klinabelastung, ist doch das Fahrzeug sowieso keine Option.

        • Eugen P. meint

          10.03.2021 um 15:47

          Mag sein, aber für 55k bekomme ich auch einen Ford Mustang, die sind für die Leistung auch billig im Vergleich zu BMW oder Mercedes, das ist kein Alleinstellungsmerkmal von Tesla, sondern gilt für alle US Marken, mir gefällt der Charger, da würds mich auch nicht jucken wenn mich ein Tesla an der Ampel versägt. Hyundai i30N hat auch Leistung satt, laufen 250 Spitze für einen Preis wo die A Klasse grade anfängt, man sollte nicht ständig drauf rumreiten wie schnell ein Tesla beschleunigt und dann meinen, die Zielgruppe für die das kaufentscheidend ist würde sich immer an Tempolimits halten, 160 kann man auch auf der Landstraße fahren, man darf sich nur nicht erwischen lassen, einige Experten bringen das sogar in Innenstädten fertig.

        • Andi EE meint

          10.03.2021 um 16:37

          @Eugen P
          – ja aber bei einem Ford Mustang hast du doch nie die Strassenlage des Model 3. Kann auch nicht sein, weil die Batterie (vs. grosser Verbrennermotor) perfekt platziert ist.
          – das Model 3 ist selbst unter Verbrennern kein Schwergewicht (Fahrdynamik)
          – es ist auch ein guter Kompromiss aus passablem Komfort und sportlicher Abstimmung. Was nützt dir ein bretthartes Fahrwerk eines Sportwagens, wenn du 90% normal fährst = nichts.
          – bei der Sicherheit ist das Model 3 top.
          – Top Bremsen
          – Beste IT auf dem Markt (für dich nicht wichtig)
          – trotz sportlichem Aussehen, ist es familientauglich. + Frunk

          Es gibt immer Fahrzeug die in einem Bereich besser sind, aber der Kompromiss ist hier einfach sehr gut. Und das zu diesem Preis, auch das Standard-Model ist schon ein wirklich potentes Fahrzeug. Ich finde der Kompromiss ist beim Model S deutlich schlechter.

        • Eugen P. meint

          10.03.2021 um 16:53

          Das mag alles richtig sein, aber Tesla steht für mich für eine seelenlose Moderne mit der ich mich nicht identifzieren kann, vll. ähnlich wie die Fußballfans die RB Leipzig hassen, mag der Verein noch so gut zu sein, was fehlt ist eben Tradition und Seele, man kann auch die Bayern hassen wie man BMW oder Daimler hassen kann, aber das ist etwas anderes wie die Ablehnung von Tesla oder RB, in meiner Autowelt existiert Tesla schlicht nicht und das liegt nicht am Geld, ich würde einen neuen Charger genauso wenig kaufen wie einen Tesla (Neupreis dürfte ähnlich sein) und trotzdem finde ich die Teile einfach geil.

          Der Vollständigkeit halber, ich kann mich mit kaum einem modernen Auto anfreunden, egal ob Benzin oder Elektro. Musk als Person respektiere ich, ich habe eher eine Abneigung gegen die Hippster Fanboys.

        • Andi EE meint

          11.03.2021 um 08:41

          @Eugen
          Mir gefällt der Dodge Charger auch sehr gut. Hohe Gürtellinien find ich generell aufregender im Design. Aber es ist nicht der Massengeschmack. Die Mitte möchte tendenziell grössere Fensterflächen, da es optisch mehr Platz und Grosszügigkeit generiert. Auch diesbezüglich macht das Model 3 den Schritt zur Mitte des Geschmacks.

          Hippster Fanboy … das hat mich bei Apple auch immer genervt, aber die revolutionäre Technik kombiniert mit sehr gutem Design (Massengeschmack treffen), ist auch bei Tesla das was die Fans generiert. In beiden Fällen ist top Technik und Design sehr gut kombiniert worden, das generiert am Ende due Fans.

          Und was die Technik betrifft, Tesla und deren Mitarbeiter (Musk ist da nur ein Teil) sind auch im Weltraum (auch dort der Disruptor), der Speichertechnologie und zusätzlichen Startup,s unglaublich innovativ. Die Begeisterung für das was da erschaffen wird, ist berechtigt, das ist kein Hype ohne entsprechenden Wert.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        10.03.2021 um 14:27

        Da du das Model 3 als Beispiel ins Feld führst. Ich und eine Reihe anderer Kommentatoren hier, finden das Auto einfach nur hässlich (ist halt Geschmackssache), wirkt wie ein biederer Opawagen aus den 90ern. Nicht nur Marke, Fahrleistung und Track-Mode sind entscheidend sondern auch noch eine Reihe anderer Faktoren. Für mich sind Model 3, MY und MX vom Design her NULL begehrenswert, einzig das MS (nach dem Facelift), aber da ist der Preis das entscheidende Argument dagegen.

        • AMG Power meint

          10.03.2021 um 14:43

          Gutes Stichwort Design, bei den Teslas als auch VW’s kann das nichts für meinen Geschmack, sehr austauschbar und für mich nicht begehrenswert. Qualität sehr bescheiden für das Geld, egal ob Tesla oder VW, zumindest nach meinem empfinden. Und über die paar kw Mehrverbrauch auf 100km ist mir persönlich komplett egal, übrigens auch bei den Verbrennern. Für mich muss das Gesamtpaket aus Design, Qualität passen. Auch muss es unbedingt ein deutsches Fabrikat sein, mit amerikanischen, japanischen, französischen Marken etc. konnte ich noch nie was anfangen. Ich bleibe meinem Stern als auch meinen drei Buchstaben treu, da passt alles für mich und die E-Offensive hat da auch schon begonnen. In 2-3 Jahren redet keiner mehr über umgebaute Verbrenner beim großen Stern.

        • ShullBit meint

          10.03.2021 um 14:57

          Hässlich würde ich nicht sagen, aber jedenfalls nicht besonders begehrenswert. Diese rundgelutsche Design mag aerodynamisch vorteilhaft sein, sieht aber etwas altbacken aus. Ich persönlich sehe da Designanleihen von Ferrari – nur eben Ferraris von vor 10 Jahren. Verschlimmert wird das durch ein absolut biederes Lampendesign bei Tesla. Sowohl Front- als auch Heckleuchten sehen billig und bieder aus. Die Frontleuchten sind die „Augen“ eines Autos und bei Tesla sind die „gähn“… Bei aller sonstigen Kritik können das Audi, BMW, Mercedes besser. Auch Hyundai.

          Und letztlich wurde M3 2016 vorgestellt und wird seit 2017 produziert. Nach normalen Zyklen in der Autoindustrie ist es längst reif für ein umfassendes Facelift. Andere Front- und Heckschürze sowie neue Leuchten und es wäre viel gewonnen.

          Klingt jetzt nach einem ziemlichen Tesla-Verriss? In der Summe der Eigenschaften ist M3 trotzdem noch mein Favorit für die Anschaffung eines E-Autos.

        • Eugen P. meint

          10.03.2021 um 15:08

          Das Model S sieht aus wie ein Maserati, Model 3 könnte auch ein Focus oder Astra sein. Das zurückhaltende Design kann aber man auch sympathisch finden, bei anderen Marken kommen 90PS Kleinwagen mit Monsterfacestoßstange ab Werk daher, sowas wäre früher den meisten Tunern zu peinlich gewesen.

        • DerMond meint

          10.03.2021 um 15:19

          „wirkt wie ein biederer Opawagen aus den 90ern. “

          Sinnvollerweise. Wenn neben Antrieb und Innenraumdesign auch noch dass Außendesign anders als gewohnte Verbrenner gewesen wäre, hätte das viele von ihrer Kaufentscheidung abgehalten. Komplett neue Konzepte, ohne Anknüpfpunkte an Gewohntes, dürften schwer zu verkaufen sein.

        • Andi EE meint

          10.03.2021 um 15:51

          @Only…
          Was soll am Tesla Model 3, Opadesign sein, kannst das mal beschreiben? Mein Eindruck ist, du hast keinen Schimmer von gutem Design.

          – Versuch mal zu beschreiben, was du altbacken findest
          – Vergleiche mit älteren Autos können helfen
          – Du kannst es auch zwischen Innen und Aussen trennen

          Wie erklärst du dir, dass so viele Leute so ein altbackenes Fahrzeug kaufen, dann noch mit neuer, unbekannter Technik, ohne Händlernetz kaufen. Das müssten ja dann alles Bekloppte sein. Für mich gibt es da einen Widerspruch, das sind nicht die günstigsten Fahrzeuge, in ihrer Kategorie aber mit grossem Abstand am erfolgreichsten. Du gehst also davon aus, dass die sich alle freiwillig selber bestrafen?!

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          10.03.2021 um 17:47

          @Andi EE:
          „Was soll am Tesla Model 3, Opadesign sein, kannst das mal beschreiben?“

          Eugen P. führt oben zum Beispiel den Astra als ähnliches Fahrzeug auf, der mir beim Blick auf das Model 3 auch mit als eines der ersten Autos in den Sinn kommt. Falls du mal einen Astra siehst, schau einfach mal wer drin sitzt. Ist mir auch erst aufgefallen als sich ein Freund mal so ein Ding gekauft hat und sein Bruder meinte das sei ein Opawagen. Ab da haben wir dann intensiver geschaut, wer denn mit sowas rumfährt und es war erstaunlich. Er hatte den wagen dann auch nicht lang, keine Ahnung ob das ein Grund war, gut in Schuss war er zumindest noch.

          „Wie erklärst du dir, dass so viele Leute so ein altbackenes Fahrzeug kaufen … “
          Beschleunigung, PS (Schw************).

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          10.03.2021 um 17:50

          Nachtrag: Ich hab nach danach übrigens meinen geplanten Astrakauf gecancelt. ;)

        • Mäx meint

          11.03.2021 um 08:45

          @Andi EE
          Wieso ist es denn so schwer anzunehmen, dass das Tesla Design nicht jedem gefällt.
          Dir gefällt es außerordentlich gut, ein paar anderen hier eben nicht.
          Geschmack ist auch immer schwer zu beschreiben.
          Wie einige schon sagten ist es auch nicht unbedingt hässlich (zumindest für mich auch nicht) aber es gibt eben auch deutlich hübschere Autos. Das Tesla Design ist eben innen wie außen sehr minimalistisch und mir gefällt das bei einem Auto nicht so gut.

        • Andi EE meint

          11.03.2021 um 08:54

          @Only…
          Grundsätzlich ist das Model 3 ein strömungsgünstiges Fahrzeug, soweit würde ich zustimmen.Wwer wie in Europa üblich, viele Sicken, Dellen und Schschi sehen will, kann natürlich nicht bedient werden. Aber auch z.B. Mercedes mit dem EQA, neuer Fiat 500 kommt von diesen Overdesign weg, im Design gilt, weniger ist mehr. Lieber wenig, aber dafür zeichnende Linien setzen.

          Diese Designübertreibungen die grad hier in Europa und Japan Hochkonjunktur haben, werden sich stark abflachen, der Trend ist klar ersichtlich, dass man da übertrieben hat.

          Der Astra ist in der letzten Ausführung ein Keil mit einer flachen Haube, da sehe ich mal gar keine Parallele. Der Tesla ist bei den Scheinwerfern eher dem Porsche und nicht dem Astra angelehnt. Ich glaube, dass wir eher noch mehr in Richtung Ei gehen werden, einfache Formen, die wie beim neuen Fiat 500e nur wenig Biegung im Blech haben werden. Der Astra ist zwar auch mit relativ wenigen Linien und Biegungen gezeichnet, sie sitzen aber auch nicht. Hier sind kleine Details entscheidend, ob es passt oder nicht, das Licht sich schön auf der Blechbiegung verteilt.

        • Alupo meint

          11.03.2021 um 16:54

          Deine 90-er Wägen haben aber auch schon sehr viele Knöpfchen und sehen damit ganz und gar nicht wie ein moderner Tesla aus.

          Sie schauen eher aus wie die Vorgänger heutiger Fahrzeuge ohne wirkliche strukturelle Änderungen. Daher sind diese „klassischen Autos“ (man könnte sie in Anlehnung an die Möbelgattung auch Stilautos nennen?) eher eine marginal Evolution hin zu noch mehr Knöpfchen. Diese Innenausstattung wird deshalb auch sehr treffend als Knöpfchenbarock bezeichnet.

          Hat sie mal jemand gezählt???

      • Sebastian meint

        10.03.2021 um 16:01

        Andi EE meint

        10.03.2021 um 14:13

        ………

        nicht jedem gefällt die Opel Vectra Silhoutte eines Model 3. Auch lustig ist es, wenn einem so ein Wagen entgegen kommt und man fast den Bauchnabel des Fahrers/in/Dual/* erkennen kann.

        Wie nachhaltig das Fahrwerk auf Dauer ist, bei in Anspruchnahme von Querbeschleunigung, kann man in hunderten youtubes wahrnehmen – egal vom MS MX oder M3. Ganz verrückte vergleichen ein Model 3 sogar mit einem Porsche *gg

    • ShullBit meint

      10.03.2021 um 14:41

      VW hat nicht nur eine Batterie zwischen 2 Achsen gepackt. Das ist ungefähr der Entwicklungsstand bei Mercedes. VW hat mit dem MEB einen recht guten Baukasten entworfen, der es nun ermöglicht, mit kurzen Entwicklungszeiten und hohen Skaleneffekten konzernweit günstig E-Autos auf den Markt zu werfen. Mercedes und BMW haben in diesem (Volumen-)Segment bislang eben nichts anzubieten.

      Ansonsten glaube ich aber auch, das solche Umfragen wenig aussagekräftig sind. Sie spiegeln vor allem, wie rührig die PR-Abteilungen der Firmen sind. Gerade die von Mercedes und BMW sind hyperaktiv. Tesla hat gar keine PR-Abteilung mehr, findet aber freilich trotzdem viel in den Medien statt, weil Tesla-Artikel „gut klicken“ und deshalb jeder „Pups“ zu Tesla dankbar aufgegriffen und verwertet wird.

      Die BMW PR-Abteilung flötet zum neuen iX3 beispielsweise was von „innovativem Leichtbau“. Wenn Medien das so abdrucken und nicht einordnen, dann verfängt so etwas bei den Lesern. Tatsächlich schleppt das Teil gegenüber einem gleich großen Tesla Model Y rund eine Vierteltonne Mehrgewicht mit sich herum. Wenn man es garstig umschreiben will: Das ist ineffizienter Schwerstbau vom Feinsten – kurz vor ingenieurstechnischer Bankrotterklärung, weil eben nur ein auf Elektro umgemodelter Verbrenner. Welches Narrativ sich dann bei der Masse festsetzt und ggf. in Umfragen spiegelt, bestimmen PR-Abteilung und Medien.

    • lukasz meint

      10.03.2021 um 15:19

      Nein, sondern weil VW im Eiltempo zum Softwarekonzern wird. In Zukunft geht es primär darum, eine mächtige Softwareplattform zu haben. Die „Batterie zwischen zwei Achsen“ können auch andere… Geschäftsmodelle verändern sich…

    • Sebastian meint

      10.03.2021 um 15:57

      AMG Power

      Sie wissen schon das VW ein Konzern ist? Mit Marken wie Audi, Porsche, Skoda, Skania etc.

      Aktuell bietet VW über 20 BEVs an, inkl. Transporter und LKWs

  22. Ludwig Kastor meint

    10.03.2021 um 13:36

    Wäre mal Interessant, wenn hier von Ecomento eine Umfrage durchgeführt würde, was dabei raus käme!

    Ich persönlich denke auch, dass VW mit seiner Plattform am nähesten hinter Tesla dran ist.
    Und in 3 Jahren sehe ich Tesla hinter VW, da VW richtig viel Geld in die Hand nimmt und eine Elektromobiliätsoffensive fährt.

  23. OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

    10.03.2021 um 13:07

    Schon ein Armutszeugnis für alle Premiumhersteller sich hinter VW einreihen zu müssen, aber das haben sie sich selbst zuzuschreiben.

  24. CaptainPicard meint

    10.03.2021 um 12:52

    Die Umfrage wurde jedenfalls nicht im Ecomento-Kommentarbereich durchgeführt…

    • Yoshi84 meint

      10.03.2021 um 13:25

      Hahahaha

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