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Ladestrom von Stadtwerken: „Endkunden überfordert und schlecht informiert“

22.03.2021 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen | 13 Kommentare

Twingo-Electric-laedt

Bilder: Renault & umlaut

Die Unternehmensberatung umlaut hat bei einer Analyse der 86 größten Stadtwerke Deutschlands teils sehr unterschiedliche Tarif- und Abrechnungsmodelle für Elektroauto-Ladestrom ermittelt. Die Abrechnung erfolgt demnach je nach Wohnort über eine Mischung aus Stand- oder Ladezeit, Kilowattstunden, Einmal- oder Monatsgebühren sowie Fixpreisen pro Ladevorgang, zudem häufig unterschieden nach Wechselstrom (AC) oder Gleichstrom (DC).

Es gebe nicht nur große Differenzen bei der Auswahl unterschiedlicher Tarifmerkmale und ihrer Zusammensetzung zu Tarifmodellen, auch die Preisfestsetzung der Tarife sei sehr unterschiedlich, berichten die Berater. Fahrer von E-Autos müssten abhängig von ihrem Wohnort mit deutlich unterschiedlichen Kosten für das Laden im öffentlichen Bereich rechnen: Die Preisspannen lägen zwischen 16 und 89 Cent pro Kilowattstunde oder zwischen 0,57 Euro und 24,99 Euro pro Ladung. Monatsgebühren würden je nach Anbieter zwischen 2 und 35 Euro schwingen. Wer vergleichen will, müsse sich bei einer Vielzahl von regionalen Tarifanbietern registrieren und situationsbedingt zur bestmöglichen Ladekarte greifen.

Bild1
(Zum Vergrößern anklicken)

Die Analyse geht von drei Arten von Elektromobilisten aus: Notfalllader, Gelegenheitslader und Viellader. Der Notfalllader fährt vor allem Kurzstrecken und Routinewege, sein Elektroauto nutzt er als Zweitwagen und lädt es zu Hause oder bei der Arbeit, nur in Ausnahmefällen zapft er öffentlich Strom und wenn nur in geringen Mengen. Der Gelegenheitslader pendelt zwischen seiner heimischen Garage und der Arbeit, aber mit einem höheren Anteil auch im öffentlichen Raum. Sein E-Auto nutzt er als Erstwagen und legt damit mittellange Strecken zurück. Gelegentliche Langstreckenfahrten machen für ihn das öffentliche- und insbesondere das Schnellladen attraktiv. Der Viellader ist auf Langstrecken unterwegs und lädt hauptsächlich im öffentlichen Schnellladenetz entlang der Autobahnen. Sein Elektroauto nutzt er als Dienstwagen.

Viele Anbieter, viele Tarife

Die Strategien der Versorger sind laut umlaut vielfältig, generell gleiche kein Tarif dem anderen. Bei etwas mehr als der Hälfte der Preismodelle werde zur kWh-genauen Abrechnung noch eine weitere Gebühr erhoben – beispielsweise ein festgelegter Startpreis pro Ladevorgang, ein Monatsbeitrag, eine Einmalgebühr oder eine Standgebühr. Je nach Region und Wohnort kämen dadurch unterschiedliche Kosten auf die E-Auto-Fahrer zu. Nur wer sein eigenes Lade- und Fahrverhalten kenne, könne die Kosten im Vorfeld genau einschätzen.

Die Tarifangebote der Stadtwerke lassen der Analyse nach häufig keine Rückschlüsse zu, für welche Ladetypen die Tarife geeignet sind. Denn für Notfalllader, Gelegenheitslader und Viellader sind die Preise regional sehr unterschiedlich: Während beispielsweise der Notfalllader in und um Trier bei den dortigen Stadtwerken mit etwas mehr als 10 Euro pro Jahr deutschlandweit am günstigsten fährt, zahlt ein Notfalllader mit dem Tarif „Düsselstrom mobil flat“ 488 Euro im Jahr.

Bild2
(Zum Vergrößern anklicken)

Elektromobilisten haben umlaut zufolge vielerorts direkte Vorteile als Energie-, Gas- oder Wasser-Kunden von Kommunalversorgern, an den Ladesäulen ihrer Versorger bekommen sie günstigere Tarifverträge. Teurer werde es als Nicht-Kunde mit einem Vertrag bei einem anderen Anbieter, hier kämen starke preisliche Unterschiede für AC- und DC-Laden dazu. Am teuersten sei es jedoch für Spontanlader: Ad-Hoc-Laden bleibe in vielen Fällen die kostspieligste Variante des Ladens beim Energieversorger. Nur 17 der untersuchten 86 Kommunalversorger informierten darüber auf ihren Webseiten. Die überwiegende Mehrheit beschränke sich auf Angaben in ihrer App oder erteile Auskunft nur auf Nachfrage.

Die Analyse verdeutlicht laut umlaut das sehr komplexe Ladestromtarif-Angebot, insbesondere das der Stadtwerke, und deckt starke Unterschiede innerhalb der verschiedenen Preismodelle auf. Endkunden würde vielerorts nur schlecht über versteckte Kosten aufgeklärt. Die Kostenszenarien zeigten, dass die Versorger bei der Refinanzierung ihrer Investitionen in Ladeinfrastruktur ganz unterschiedliche Strategien verfolgen. Ihre Tarife könnten dabei deutlich stärker an den Zielkundengruppen ausgerichtet werden. Aktuell seien die Endkunden überfordert und schlecht informiert, so das Fazit der Berater.

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Via: umlaut
Tags: Kosten, PreiseAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. dampfbüchse meint

    22.03.2021 um 15:36

    Eigenartig, die Untersuchung.
    Wo bitte bleibt für daheim das §14a Bundesgesetz zur Nutzung von Wärmepumpen-Stromtarifen für die Ladung von E-Mobilen ?

  2. badsoden meint

    22.03.2021 um 14:27

    Es ist einer Katastrophe. Man blickt gar nicht durch und weil Tarife sich auch noch ständig ändern ist man ständig am schauen. Auch aus dem Grund fahre ich Tesla. Tarif bekannt, überall gleich und sonnst nur zuhaus oder in der Arbeit laden.
    Hat man aus dem Mobilfunktarifdjungle dann nichts gelernd? Lieber Staat, wenn ihr nichts macht bremst ihr die Elektromobilität richtig aus.
    Standard Tarif, Roamingkosten untersagen, tarif muss in App immer und überall abrufbar sein, auch wenn man noch zuhause ist.

    • Sebastian meint

      22.03.2021 um 16:23

      Was soll das geheule? Hol dir die 3 gängigen Apps und alles ist super. Freitags kommt immer so ne Sendung auf youtube die informiert solche Leute wie dich, die den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

      • Duesendaniel meint

        22.03.2021 um 22:41

        Nix ist super und das ‚Geheule‘ ist völlig gerechtfertigt. Wenn wir nicht mehr Transparenz an den Ladesäulen schaffen, wird das nix mit der Massen-E-Mobilität. Stellen Sie sich nur mal vor, alle Autofahrer z.B. Ihre Grosseltern müssten sich ihre Spritpreise aus irgendwelchen Apps zusammenpuzzlen. Viel Spass ohne Smartphone oder ohne Netz!

        • Tom meint

          23.03.2021 um 10:35

          Ich benutze immer die Ladekarte von einem großen Deutschen Energieversorger. Ich habe auch noch keine App oder sonstiges benötigt. Karte dranhalten und losgehts. Die Kwh kostet auch immer das selbe, und nicht so ein Hin und Her wie bei einer Tankstelle.
          Es kann eigentlich ziemlich einfach sein wenn man will, auch ohne Tesla.

  3. Flo meint

    22.03.2021 um 13:25

    Stadtwerk = Strombehörde, leider ist das noch immer so. Ich war beruflich viel in dieser Branche unterwegs.

  4. McGybrush meint

    22.03.2021 um 12:51

    Bei mir
    1 Eur Startgebühr und nach 30min schon 1Eur pro min Blockiergebühr.

    Man darf bei uns also nur 30min AC laden und ist dann „unerwünscht“.

    Weiss nicht für wen genau 30min AC laden zutrifft. Zuhause ist es eh billiger und als Mieter macht das 0 Sinn wenn ich pro Ladung nur 6kWh (30-50km) inkl Startgebühr laden darf.

  5. David meint

    22.03.2021 um 11:37

    Hier fehlen klare Vorgaben des Staates. Dazu gehört für mich, eine gescheite Auszeichnungsverordnung sowie das Koppeln der Förderung an das Vorhandensein eines standardisierten Bezahlsystems und eine bestimmte Verfügbarkeit. Dann gäbe es nicht lauter proprietäre Token/Karten/Apps und ebenso wären dann Säulen nicht tagelang defekt. Ich weiß sowieso nicht, was Stiftung Warentest oder der ADAC in Bezug auf Elektromobilität machen. Wann bringen die ein System, das Verfügbarkeit bzw. Kompatibilität der Säulen meldet und bewertet?

  6. AndreasK meint

    22.03.2021 um 11:33

    Nachdem meine Stadtwerke (Rheine) im August 2020 von der Flat auf die kWh genaue Abrechnung umgestellt haben hat sich das Thema für mich erledigt: Viel zu teuer und dann noch zusätzlich eine monatliche Grundgebühr… Da lade ich lieber in der Garage und wie bereits geschrieben unterwegs mit der ADAC Karte.

  7. Sebastian meint

    22.03.2021 um 11:26

    Komisch. Mein Ladeanbieter zeigt nicht mal die Preise der verschiedenen Ladesäulen in der App an, weil die überall gleich sind…
    Vielleicht leben gewisse Stadtwerke einfach
    noch hinter dem Mond.

  8. Ernesto 2 meint

    22.03.2021 um 11:23

    Ich lade meine Zoe zu etwa 80% in der eigenen Garage und dann an Ladepunkten mit einer Adac Karte. Das hat bisher immer tadellos geklappt, da ich noch nicht ins Ausland gefahren bin. Dadurch ist für mich auch immer klar wieviel ich pro kwh zahle da es einen fixen Tarif für AC = 29 cent und DC = 39 cent gibt. Ist für mich die optimale Lösung.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      22.03.2021 um 12:45

      Ist für mich ebenfalls die optimale Lösung; manche machen sich leider die Welt unnötig kompliziert.
      Für die Niederlande habe ich eine Extra-Ladekarte, funktioniert auch einwandfrei.

    • Bär (NL) meint

      22.03.2021 um 15:10

      Ich sehe das Problem auch nicht so. Ich lebe in den Niederlanden und benutze immer die Maingau- oder EnBW-Karte. Auch im übrigen Europa.
      Dieses Jahr kann ich bei IONITY immer noch günstig aufladen, aber ab 2022 werde ich wahrscheinlich nur noch die EnBW-Karte mit festen Tarifen für AC und DC verwenden.
      Die deutschen Firmen haben das besser arrangiert als die Holländer! :) :)

      (Übersetzt von Google)

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