Bei Elektroautos müssen die deutschen Hersteller noch aufholen, bei Plug-in-Hybriden mit größerer rein elektrischer Reichweite hat die hiesige Branche dagegen in den letzten Jahren vorgelegt. Das Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch Gladbach hat nun eine Auswertung der internationalen Innovationsstärke von 32 Automobilherstellern bei diesen Teilzeit-Stromern veröffentlicht.
Die deutschen Automobilhersteller bleiben bei Plug-in-Hybriden (Plug-in hybrid vehicles, kurz PHEV) die unangefochtenen Innovationsführer vor den chinesischen Konzernen Geely und BYD, so das CAM. Gleichzeitig seien sie auch die PHEV-Marktführer. Die Innovationsstärke eines Automobilherstellers haben die Forscher auf Basis von 360 Neuerungen von 2012 bis 2021 mittels eines Indexwertes berechnet.
Nachdem sich BMW im Vorjahr erstmals an die Spitze des Rankings setzen konnte, kann der Volkswagen-Konzern den Platz in diesem Jahr zurückerobern. BMW belegt aktuell vor Daimler den zweiten Rang. Der deutsche Marktführer Volkswagen setzt sich dank starker Innovationen im Bereich der rein elektrischen Reichweite und Antriebverbesserungen vor allem im Audi A3 und Q8 mit einem Vorsprung von knapp 10 Indexpunkten an die Spitze und kommt nunmehr auf eine PHEV-Innovationsstärke von 88 Indexpunkten. BMW bleibt mit 79 Indexpunkten aufgrund der „Geofencing“-basierten Hybridsteuerung im 330e sowie dem X5 45e weiter vor Daimler (61 Indexpunkte). Daimler kann vor allem durch Verbrauchs- und Reichweitenoptimierungen im B 250e Plug-in Hybrid die PHEV-Innovationsstärke weiter erhöhen.
Mit deutlichem Abstand zu den deutschen Herstellern kommen die beiden chinesischen Hersteller Geely (hier vor allem die Tochter Volvo) und BYD mit 36 beziehungsweise 30 Indexpunkten noch auf eine hohe Innovationsstärke bei PHEVs. Sowohl die Verbrauchsverbesserung des Volvo XC40 T5 Twin Engine als auch die erstmalige Segmentbesetzung bei kleinen SUV mit dem Lynk & Co 06 PHEV führten für den Geely-Konzern im Jahr 2020 zu einer Verbesserung der Innovationsstärke. BYD profitiert von den Plug-in-Hybrid-Varianten des Denza X sowie des BYD Han, die beide auch als vollelektrische Modelle angeboten werden.

In dem sich dynamisch verändernden Feld der Elektromobilität spiele die Innovationsstärke von Automobilherstellern für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg eine zentrale Rolle, erklärt das CAM. So zeige sich eine hohe Korrelation zwischen der Innovations- und der Absatzstärke. Volkswagen habe im letzten Jahr weltweit 190.500 PHEVs absetzen können, während BMW und Daimler auf einen PHEV-Absatz von 148.100 und 115.000 kamen. Der Anteil von PHEVs am gesamten E-Fahrzeug-Absatz (rein elektrisch und Plug-in-Hybride) der deutschen Hersteller sei im Jahr 2020 sehr hoch gewesen: Bei BMW machten PHEVs rund 77 Prozent des E-Absatzes aus. Bei Daimler waren es 70 Prozent, bei Volkswagen dagegen nur 45 Prozent.
Im Jahr 2021 bleiben die PHEV-Innovationsführer gleichzeitig die Marktführer wie aktuelle Auswertungen des CAM im wichtigen Absatzmarkt Deutschland zeigen. Insgesamt steigt der PHEV-Absatz demnach in den ersten beiden Monaten auf 42.500 Neuzulassungen an. Die deutschen Hersteller-Gruppen Volkswagen, Daimler und BMW dominieren diese Antriebstechnologie mit einem Marktanteil von 71,5 Prozent. Der Volkswagen-Konzern versechsfachte im Januar und Februar 2021 seine PHEV-Absätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf insgesamt 13.800 Fahrzeuge. Daimler und BMW kamen im gleichen Zeitraum jeweils auf über 8000 abgesetzte PHEVs. Mit großem Abstand folgten Volvo (Geely) und Ford mit 3300 und 2400 PHEV-Neuzulassungen.
Die beliebtesten Modelle der absatzstärksten Autohersteller sind aktuell die Plug-in-Hybrid-Varianten des VW Golf und Passat (ca. 2700 bzw. 2400 Fahrzeuge), der Mercedes GLC und die E-Klasse bei Daimler (ca. 2200 bzw. 1600 Fahrzeuge) sowie der 3er und der X1 bei BMW (ca. 1900 bzw. 1700 Fahrzeuge).
„Die derzeit noch hohe Bedeutung von Plug-in Hybriden bei deutschen Automobilherstellern ist angesichts eines häufig hohen Realverbrauchs der Fahrzeuge aus CO2-Gründen nicht unkritisch. Plug-in-Hybride sind nur bei bestimmten Fahrprofilen und bei regelmäßigem Laden ökologisch vertretbar. Die derzeitigen Förderkulissen in Deutschland unterstützen jedoch nicht den ‚artgerechten‘ Einsatz von Plug-in-Hybriden und sollten aus Klimaschutzgründen dringend angepasst werden“, so Studienleiter Stefan Bratzel. „Allerdings entwickeln sich die Plug-in-Hybride auch bei deutschen Herstellern zunehmend zum Übergangsphänomen: Nach Volkswagen haben jüngst auch Daimler und BMW ihre Strategien angepasst und zielen jetzt überwiegend auf den Verkauf von reinen Elektrofahrzeugen.“
Jürgen Baumann meint
Nehmen wir jetzt mal an, es gäbe – in irgendeiner Branche – eine neue Technologie, die so bahnbrechend effizienter, besser, günstiger und komfortabler ist als alles bisher Dagewesene. So geschehen zum Beispiel beim Automobil, das die Pferdekutschen abgelöst hat. Oder bei der E-Mail, die das Fax ersetzt hat. Oder bei Digitalkameras, die Negative und Dias überflüssig gemacht haben. Dann wundert es doch nicht, dass diese besseren Technologien die Vorgängertechnik meist langsam, aber sicher verdrängen. Und zwar komplett.
Doch jetzt stellen Sie sich einmal diese Konzepte vor:
Panasonic würde eine Kamera lancieren, die digital fotografiert – und, wenn der Speicher voll ist, selbst auf den zusätzlich noch eingebauten Negativfilm umschaltet.
Oder ich reiche von diesem Kommentar die erste Hälfte direkt über die Webpage ein … und ab hier sende ich dann den Rest per Fax an die Redaktion.
Oder Henry Ford hätte bei seinem Model T immer noch ein Pferd in den Kofferraum gepackt, damit man zur Sicherheit noch ein Antriebskonzept der früheren Generation dabei hat.
Wäre das nicht irgendwie schräg? Überflüssig kompliziert, nicht zu Ende gedacht und ziemlich sinnlos? Tja, kann man so sehen.
Aber all diese Lösungen wären hybrid.
stromschüssel meint
Plug-in-Hybride sind Teil des Problems, nicht die Lösung.
Eugen P. meint
Was ist mit dem Outlander und dem Prius PHEV (optional mit Solarintegration), ich sehe bei den Hybriden die Japaner deutlich vorne, auch Renault bietet den Clio inzwischen als Vollhybrid an, Nissan mit benzinelektrischen Antrieb auch interessant, Mazda mit Wankel REX ebenso. Auf Turbo, DSG und Direkteinspritzung verzichte ich gerne, aber auf 2,5 Tonnen Akku Bomber ebenso.
leotronik meint
Ist Toyota pleite, oder ist der Prius out? Bisher habe ich gelesen Prius ist das beste PHEV.
Cristian meint
Als der Prius auf den europäischen Markt kam, kam aus Deutschland lange nichts, arrogant nur belächelt oder verachtet… Und jetzt brauchen sie den PHEV, wie erbärmlich ist die deutsche Autoindustrie eigentlich…
LiPo meint
Hybridfahrzeuge gab es schon um 1900, siehe Lohner Porsche.
Audi hatte 1994 ein Hybridauto in Serie, das kostete aber 60000 DM und war kein Erfolg, da zu teuer. Der Prius kam erst 1997 und war bis 2002 ein Verlustgeschäft.
Cristian meint
Natürlich gab es diese Entwicklungen aus Deutschland, haben es aber nicht wirklich in den Markt geschafft, da unternehmerisch so wie politisch nicht gewollt. Zu sagen der Kunde hätte es nicht angenommen, ist eine Ausrede. Der Grund warum jetzt PHEVs verkauft werden müssen ist bestimmt nicht, weil man damit Innovationsführer ist oder hinter der Technologie steht.
Eugen P. meint
Am Ende entscheidet immer der Kunde, in den USA ko-existieren V8 Truck und Prius, ist wohl eher die deutsche Dienstwagenpraxis die Toyota ausgebremst hat.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Und jetzt brauchen sie den PHEV, wie erbärmlich ist die deutsche Autoindustrie eigentlich…“
Und warum brauchen Sie ihn?
Cristian meint
Für Einhaltung der Emissionswerte, Absatzzahlen stabil halten, Stakeholder und Shareholder befriedigen, Zeit strecken, Querfinanzierung für die reine eMobilität, indirekte Subventionen vom Staat (Steuerzahler) erhalten, Massenentlassungen abbremsen etc…..
Ebi meint
Prius war ja lange Zeit nur HEV, den Stecker gibts dort noch nicht sooo lange und wenn ich’s recht weiß, liegt der Schwerpunkt immer noch auf Hybrid ohne Stecker.
Flo meint
Lieber Gott, bitte gib uns einen grünen Verkehrminister und beende diese unsägliche Subventionierung der PHEV.
Peter W meint
Der Tyrannosaurus Rex war der größte Fleischfresser aller Zeiten. Er war sozusagen der Innovationsführer im Bereich Gebiss und Zahngröße.
Blöd nur, dass er mit sich schnell verändernden Umweltbedingungen nicht zurecht kam und erfrohr oder verhungerte.
Irgendwie erinner mich dieses Schicksal an unsere innovationsführenden Spaltmaßexperten der Nobelklassen. Ob ein neues, größeres Gebiss (Doppelmotor) da ausreicht?
Herbs meint
Lustig, an den T-Rex muss ich immer denken, wenn es darum geht ob ein Auto jetzt unter 2s von 0-100 braucht oder viel zu langsam ist und 5s dafür braucht. (Egal ob BEV, PHEV oder ICE!)
Ähnlich wichtig heute, wie die großen Zähne ????
LiPo meint
Der größte Fleischfresser aller Zeiten lebt heute noch, der Blauwal. 33 m lang und 200 t schwer.
Thrawn meint
Wie vor 130 Jahren ein Pferdekutschenhersteller Innovationsführer auf dem Gebiet Pferdekutsche war, während bereits der erste Motorwagen über die Straßen rollte …
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Wenn du das Beispiel mit den Pferdekutschen bringst solltest du wenigstens die richtigen Vergleiche ziehen. Das einzige was gemacht wird, ist den Antrieb und dessen Versorgung zu ändern beim Wechsel von Verbrenner auf E, ansonsten bleibt das Auto ein Auto. Das wäre in etwa so wie Schweine, Ochsen und Pferde jeweils zu tauschen.
Thrawn meint
…oder wie damals das Pferd gegen den Motor? Oder zählt das nicht? Die ersten Motorwagen waren auch nicht viel anders als Kutschen, nur halt ohne Pferde. Nur dass man mangels Deichsel und Pferd bei den Einachsern vor dem Kutschbock ein drittes Rad zur Abstützung und Steuerung plaziert hatte, wie bei Carl Benz‘ Motorwagen. Schauen Sie sich mal den Opel Patent-Motorwagen „System Lutzmann“ an: eine Pferdekutsche ohne Deichsel.
Erst dann ging die Entwicklung auseinander. So wie jetzt praktisch alle BEVs noch genauso aussehen wie Verbrenner Autos mit ihren langen Motorhauben und angetäuschten Kühlergrills. Ob das so bleiben wird, wird man sehen.
StugiLife meint
Der Carl Benz Motorsägen war keine Kutsche, sondern eine komplette Eigenentwicklung, vornehmlich aus Fahrradteilen gebaut.
StugiLife meint
Motorwagen natürlich :-)
Jörg2 meint
Innovationsführer der selbst so bezeichneten Brückentechnologie.
Das ist nicht weit weg von „Rückzugssiege“.
*Kopfschüttel*
Daniel S meint
Spielt jetzt plötzlich die Musik bei PHEV? Wen interessierts?
Thomas meint
„Deutsche Hersteller bei Pferdedroschken mit 9V-Batterie weiter Innovationsführer“
So würde es wohl heißen wenn die Politik dafür eine Förderung eingeführt hätte.
andi_nün meint
Man fragt sich, wieviele BMW Plugin-Hybride haben bereits Feuer gefangen? Offizielle Zahlen scheint es dazu keine zu geben.
andi_nün meint
http://www.feuerwehr.lustenau.at/einsatz.asp?LaufendeNummer=16888&EinsatzNr=65
Hier ein Bericht einer österr. Ortsfeuerfehr über so einen Vorfall.
FahrradSchieber meint
Wer ist denn „man“?
Davon abgesehen scheint es so, dass BMW mit seinem Rückruf einiger Fahrzeuge (wie vorher schon Ford, Hyundai etc.) die Gefahr eines Brandes durch einen Fehler im Akku präventiv beseitigt hat.
Das hat BMW bei den Verbrennern (Stichwort AGR beim Diesel sowie Heizungs-Verkabelung) leider wohl nicht so gut hinbekommen ;-)
andi_nün meint
Nope, es sind bereits BMW Pluginhybride abgebrannt, berichtet wird aber nicht davon. Nichts mit „präventiv beseitigt“.
Letzter Brand war am 26.03.2021
Alupo meint
Wichtig ist aber, dass der BMW i3 selten brennt. Das gab es aber auch schon und vermutlich wissen viele gar nicht, was die gesundheitlichen Folgen im Vergleich zu einem „normalen Autobrand“ sind, danke @Dominik für diese Info. .
Denn die massiv dabei entstehenden Teilchen haben annähernd die gleichen Dimensionen wie Asbeststaub und sind damit genauso hochgradig krebserregend wie Asbeststaub, der mit einem Gebläse in die Luft Gebläse wird.
Bei Carbonfahrrädern ist die Gefahr eines Brandes sicher geringer…
Jeru meint
Ich verstehe ihre Aufregung nicht.
Wenn Li-Ionen Traktionsbatterien in E-Pkw brennen, ist das kein Problem, weil die Statistik von Verbrennern noch schlechter ist.
Wenn dagegen Li-Ionen Traktionsbatterien in E-Pkw brennen, sieht man hier auf einmal doch ein großes Problem?
Ist der Brand von Li-Ionen Traktionsbatterien in E-Pkw nun ein Problem oder nicht?
FahrradSchieber meint
„es sind bereits BMW Pluginhybride abgebrannt“
Es brennen in Deutschland knapp 40 PKW ab. Jeden Tag! Natürlich dann auch mal BMW-PHEVs.
Die entscheidende Frage wäre, ob BMW-PHEVs trotz Rückruf „über dem Schnitt“ liegen…
Andi EE meint
@Jeru
Wenn man 2 Technologie verwenden muss, erhöht sich die Ausfallrate. Wie kann man da dagegen argumentieren.
Cristian meint
Die deutschen Autohersteller sind alles andere als „Innovationsführer“ in der eMobilität und der Begriff bei Plug-in-Hybriden ist als Missbrauch zu verstehen.
Es entsteht viel Innovation verbunden mit und von Deutschland, diese Innovationen kommen aber letztlich nicht aus Deutschland. Die hiesigen Autohersteller waren jahrelang „Innovationsbremser“. Diese Reduzierung fast nur auf die Autoindustrie hat uns im internationalen Vergleich, mindesten zwei Jahrzehnte zurückgeworfen um neue Innovationen und Geschäftsfelder zu erschießen.
Make meint
„Um mindestens zwei Jahrzente zurückgeworfen“, ist das ihre persönliche Sicht, oder können Sie das mit einer Statistik belegen? Die Erfahrung, die die deutschen Autohersteller in den letzten hundert Jahren mit dem Bau komfortabler Verbrenner gesammelt haben, lassen sich auch (abgesehen von den Innovationen im Verbrenner) auf die E-Fahrzeuge übertragen. Man merkt, dass das ist was bei Tesla fehlt. Tesla mag effiziente und schnelle E-Fahrzeuge produzieren, aber es fehlt an Qualität und Komfort. Das kann auch Tesla nicht so schnell aufholen.
andi_nün meint
Wenn ich mir die Software bei VW, BMW und Co so ansehe, scheint mir, die werden das auf Tesla so schnell nicht aufholen.
Cristian meint
Nennen Sie mir die Global Player der ca. letzten 25 Jahre aus Deutschland in der Digital- und Technologiebranche, die weltweit von Milliarden Nutzern und Konsumenten genutzt werden? Es gibt nicht nur eine Statistik, dass aufzeigt in welchen Zukunftsbereichen wir starken Nachholbedarf haben.
Das deutsche Autohersteller komfortable und qualitative Fahrzeuge bauen und ein Jahrhundert zum Leuchtturm dieser Branche gehörten, wird wohl kaum jemand bezweifeln. Die deutschen Autohersteller sind aber bei der Antriebstechnologie im letzten Jahrhundert stehen geblieben und haben gehofft, es würde ewig so weiter gehen.
Tesla und letztlich der Abgasbetrug waren Ursache für den Paradigmenwechsel hin zu eMobilität. Ob Tesla ja oder nein, mir total egal. Für die meisten Menschen ist die Kosten-Nutzen-Rechnung wichtiger als z.B. peinlich genaue Spaltmasse.
Andreas meint
Deutschland ist ein Land der hidden Champions, also Marktführer in allerlei Nischen. Ohne Technik aus Deutschland würde weder ein iPhone noch ein Tesla funktionieren.
Hans Meier meint
Na ja, Innovationen im Land der „Bedenkenträger“… hat halt langsam Konsequenzen, merkt auch die Basis wie der „Michel“. Man kann schon mit Steuergelder nachwerfen, nur langfristig bringt das trotzdem nichts. Warts nur ab bis Deutschland zum Auswanderungsland wird weil die Steuerlast die innovativen Leute vertreibt. Wie mein Chef mal gesagt hat, jedes Land hat die Regierung, die es verdient. Hart aber Wahr.
FahrradSchieber meint
„Warts nur ab bis Deutschland zum Auswanderungsland wird“
Das ist schon seit vielen Jahren der Fall, die Zahl liegt jenseits der 1 Mio. pro Jahr. Die Einwanderungszahlen sind zwar höher, zahlenmäßig ist der Saldo also positiv.
Wenn man sich allerdings die Bildungsstruktur der Zu- und Abwanderer anschaut, dann fällt einem nur noch der Begriff „Brain Drain“ ein…
Sebastian meint
Wenn Rot-Rot-Grün kommt, ist Deutschland in max. 10 Jahren am Ende… gut wer sich schon umgeschaut hat und flexibel ist.
Eugen P. meint
Das letzte mal als Deutschland grün/rot regiert wurde hat man den Sozialstaat geschliffen und Serbien bombardiert, insofern ist eine rot/grüne Regierung eher eine Wundertüte, wen die Grünen diesmal bombardieren werden weiß ich nicht.