Die britische Marke MG, heute Teil des chinesischen Fahrzeugkonzerns SAIC, hat ein kürzlich angekündigtes neues Elektro-Konzeptauto offiziell vorgestellt. Der Cyberster ist ein zweisitziger Roadster mit laut den Entwicklern führender Technik und Leistung.
Der elektrische Sportwagen nimmt optische Anleihen am bis 1995 gebauten klassischen MGB Roadster. Die Studie fährt mit einem intelligenten Elektro-Antriebssystem, das für eine Beschleunigung von null auf Tempo Hundert in unter drei Sekunden sorgt. Als Reichweite werden 800 Kilometer pro Ladung angegeben. MG verweist zudem auf fortschrittliche Selbstfahr-Technologie auf Level 3.
Der Innenraum des Cyberster ist in zwei Bereiche getrennt und auf den Fahrer zugeschnitten. Letzterem steht ein großes Display unter der Windschutzscheibe zur Verfügung, zwei kleinere Bildschirme übernehmen zusammen mit Kameras die Funktion der Rückspiegel. Ein weiteres Display seitlich rechts vom Fahrer bringt MG zufolge mehr Fahrspaß – wie genau, wird nicht verraten. Die Bedienung erfolgt stets via Touchscreen-Technologie.
Mit dem Cyberster zeige man die künftigen sportlichen Aspirationen und prüfe einen möglichen neuen Sportwagen, heißt es in einer Mitteilung von MG. Das Unternehmen deutet an, dass es 2024 zum hundertsten Geburtstag der Marke eine Serienversion des Cyberster geben könnte. Beschlossen ist bisher aber wohl noch nichts.
„Der Cyberster ist ein mutiges Statement mit Blick in die Zukunft von MG. Er reißt unser Erbe, vor allem aber unsere hochmoderne Technologie und fortschrittliches Design an“, sagt Carl Gotham, Direktor des SAIC-Design-Centers in London. „Sportwagen sind das Lebenselixier der MG-DNA und der Cyberster ist ein enorm aufregendes Konzept für uns.“
Aktuell hat MG klassische Verbrenner, Plug-in-Hybride und Elektroautos im Angebot. In Deutschland sind das vollelektrische SUV ZS EV und der Plug-in-Hybrid MG EHS im selben Segment verfügbar. Kürzlich wurden zudem ein weiteres SUV sowie ein Kombi mit Batterie-Antrieb angekündigt.
StugiLife meint
Der MG Cyberster wurde doch schon vor einem Jahr präsentiert. Damals sagte die Pressesprecherin, der Name setzt sich aus den Tesla Modellen Cybertruck und Roadster zusammen. Sehr kreativ bei MG ;-)
Sebastian meint
Ich hoffe der hat Anhängerkupplung.
Frank meint
Hoffentlich dann aber nicht so in die Vollen gehen mit der Anhängelast wie der EQS :)
Sebastian meint
Hast das aktuelle car manic Video geschaut?!
bei 80% mehr kW als ein Tesla bei 20% *gg
Ebi meint
111 kW bei 80% sind super, aber deine Aussage ist natürlich Blödsinn, das weiß jeder Teslafahrer.
Sebastian meint
Jeder Fahrer… kenne genug die bei 50% mit 46 kW laden.. unter anderem auch mein dolles MS
Peter W meint
Rote Lichter vorne? Da gibts wohl ein Problem mit der StVZO. Ansonsten halt der übliche Unsinn …
Eugen P. meint
Na hoffentlich zerberstet er nicht, blöder Name wie ich finde.
Ebi meint
…..und noch eine Studie.
Andreas Ehrenfelder meint
Die wollen nur üben, so wie Tesla damals mit dem ersten Roadster. Falls er überhaupt kommt und es nicht nur ein Vorzeige- bzw. Protzprojekt ist. Anzahl dieses Fahrzeugs in Deutschland 2025 entweder 15 Stück oder Null.
NiLa meint
Sehr, sehr schick, aber was der autonome Quatsch in einem Sportwagen soll…
Alupo meint
Der „autonome Quatsch“ ist für mich, falls der Roadster 2 für mich aufgrund meiner restlichen Kriterien in Frage kommt (mal sehen…) , absolut unabdingbar.
Ich habe doch keine Lust, mich mit so einem teuren Auto selbst auf Parkplatzsuche in der Stadt zu begeben und dann womöglich lange zu meinem eigentlichen Ziel laufen zu müssen? Insbesondere bei schlechtem Wetter? Nein, sowas muss mein nächstes Auto schon alleine können. Außerdem wird damit sicherlich die Versicherung billiger ;-).
Sebastian meint
Du machst die Parkplatzsuche vom Auto abhängig? Super Posting…
Alupo meint
Nicht nur, aber der Luxus des autonomen Einparken eines Autos dieser Kategorie gehört doch klar dazu. Ist doch wie ein Chauffeur, nur diskreter und damit viel besser. Ich finde sowas Super.
Wird aber sicher individuell unterschiedlich gesehen.
Denoch, wenn man FSD hat kann man es zur Not auch ausschalten. Umgekehrt ist es etwas schwieriger bzw eher unmöglich.
Jedenfalls hätte damit mein inzwischen verstorbener Vater bis zu seinem Tod fahren können. Mit meinem Model S ging das leider nicht (AP1, das war doof von mir damals) . Wer billig kauft kauft eben zweimal ;-).
NiLa meint
Mein Beileid, Alupo.
Alupo meint
Danke, aber das brauchen andere mehr.
Mir gefällt der zukünftige Roadster auf den Bildern ganz gut. Mal schauen wie er in der Realität aussieht.
Und in Teslaaktien gerechnet wird er zudem immer billiger, das ist doch toll. Daher solltest Du nur Leute bemitleiden, die sowas wirklich brauchen. Davon gibt es leider sehr viele und das ist sehr schade. Ich gehöre definitiv nicht dazu.;-).
Alex meint
Sieht echt nicht schön aus…
Und was soll ein Sportwagen mit Autonomie? ????????♂️
Alupo meint
FSD ist doch genial. Damit kann ich meine Mutter wenn sie mal auf die 100 zugeht und nicht mehr fahrtüchtig ist alleine vom BEV abholen lassen. Niemand anderer muss seine Zeit opfern. Und das klappt dann über weite Entfernungen. Ich liebe die Zukunft (wenn da nur nicht die Klimakatastrophe und einiges andere Politische wäre).
ShullBit meint
Bizarr.