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VDA, BDEW und ZVEI fordern digitales und einfaches Laden in Deutschland

06.05.2021 in Aufladen & Tanken, Politik | 16 Kommentare

VW-Ladestation-Dresden

Bild: VW

Der Verband der deutschen Automobilindustrie VDA, der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW und der Elektrotechnik-Verband ZVEI kritisieren die Diskussion über Bezahllösungen bei Elektroauto-Ladesäulen. Diese drohe den Aufbau von Ladepunkten zu verlangsamen und die Nutzungskosten unnötig zu erhöhen, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Die drei Verbände fordern die Bundesregierung auf, den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland schnell und unbürokratisch voranzutreiben.

„Elektromobilität und Digitalisierung: Beim Bezahlen an der Ladesäule kommen die beiden großen Trends zusammen: Überall einfach laden und überall einfach mobil und digital bezahlen, so muss das sein. Aber genau hier plant die Bundesregierung nun ein System, das den Ausbau des Ladenetzes um Jahre zurückwerfen und erheblich verteuern würde“, so die Verbände.

Die Bundesregierung habe vor, ein starres Bezahlsystem für jede einzelne Ladesäule vorzuschreiben. Die Unternehmen würden im Interesse der Kunden flexible und kostengünstige Lösungen wollen, die schnell umsetzbar sind. Konkret bedeute der Vorschlag der Bundesregierung: An jeder Ladesäule muss ein Kartenlesegerät angebracht werden. Damit würden die meisten neuen Säulen durch den Einbau eines gesonderten Lesegeräts teurer, was den Preis für den Ladevorgang für die Kunden verteuern werde. Vor allem aber verzögere der Zwang zum Kartenlesegerät den weiteren Ausbau öffentlicher Ladestationen.

Der für die Anpassungen nötige Aufwand hätte „sehr wenig Nutzen“ für die Kunden, da sie bereits ausreichend moderne Alternativen verwenden. Diese seien in der Regel schon digital, bezahlt werde heute nicht direkt an der Säule, sondern zu rund 90 Prozent über direkte Verträge. Die restlichen 10 Prozent seien sogenanntes spontanes Laden. „Aber warum muss es hierfür obligatorisch eine Bezahlmöglichkeit geben, für die nun ein Kartenlesegerät eingebaut werden muss?“, fragen die Verbände. Der Ladesäulen-Ausbau könne mit mobilen Bezahlsystemen weiter schnell voranschreiten, da nichts eingebaut, zusätzlich geeicht und zusätzlich genehmigt werden müsse. Und ein Mobiltelefon habe heute jeder E-Autofahrer immer dabei.

Mit geeichten Kartenlesegeräten mit amtlichem Zertifikat und Prüfstempel als Vorschrift würde die Bundesregierung die Nutzung der Potenziale in der Digitalisierung verhindern. Sie verpflichte alle auf nicht mehr nötige Technologien und verkenne, dass der Markt und der Stand der Technik längst weiter seien als die Politik. Das vorgeschlagene Verfahren bedeute für den Nutzer eine erhebliche Verzögerung bei der Einführung des einfachen Bezahlens, und für die Betreiber mache es alles sehr aufwendig.

Ein modernes digitales Ladenetz brauche keine verpflichtenden Lesegeräte, so VDA, BDEW und ZVEI abschließend. Die erforderlichen eichrechtlichen Genehmigungen würden nicht vor 2023 da sein. Das sei für die Betreiber keine Motivation, so schnell wie möglich weitere Ladesäulen aufzustellen. Die brauche es aber, um den gewünschten Hochlauf der Elektromobilität zu begleiten.

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Via: BDEW
Tags: Ladestationen, VDAAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marcel Soika meint

    08.05.2021 um 05:32

    Sehr ich kritisch. Das Laden an Säulen ist aktuell eine vollständige für jede fucking Säule muss man Zwangsvertrag mit Scheiss Registrierung und so Installation durchführen bis man sich registriert hat vergeht locker Mal eine Viertel Stunde.
    Das würde ich es besser finden wenn diese auch mit Kartenleser ausgestattet sind.

  2. stdwanze meint

    06.05.2021 um 14:17

    Weniger fordern, mehr machen!

    • Sebastian meint

      06.05.2021 um 16:15

      „machen ist wie wollen, nur krasser“

      ;-)

  3. Jensen meint

    06.05.2021 um 12:51

    Der Wunsch der genannten Verbände, rein digital abzurechnen, dürfte rein wirtschaftliche Interessen verfolgen.
    Ich sehe keinen Grund, warum Ladesäulen nicht genau so vielfältige Bezahlmöglichkeiten anbieten können, wie bspw. Automaten in Parkhäusern.
    Bei größeren Ansammlungen von Ladegeräten, könnten ohnehin zentrale Automaten die Anmeldung/Freischaltung/Abrechnung übernehmen. Von der Euro-Münze über PayPal, von EC bis Visa und den unzähligen Ladekarten und natürlich auch per App wäre alles möglich. Und die normalen Pflichten der Preisauszeichnung könnte man so auch leicht erfüllen. Einen Kartenleser für einen dann schleppenderen Ausbau der Ladeinfrastruktur verantwortlich zu machen ist schon sehr weit hergeholt.

  4. Duesendaniel meint

    06.05.2021 um 12:49

    Ich träume ja noch immer von einer Welt, in der man einfach mal macht statt immer nur zu fordern.

  5. Jin meint

    06.05.2021 um 12:14

    …und ich frag mich immer nur, wie Tesla es schafft die Supercharger ohne Betteln beim Staat zu bauen und sogar günstiger und einfacher den Strom an die Kunden abzugeben…

    • 150kW meint

      06.05.2021 um 12:59

      Indem Tesla die Gesetze ignoriert (LSV), den Nutzerkreis stark einschränkt (nur Tesla) und den Strom an den SuC durch den Fahrzeugpreis subventioniert.

      • Sebastian meint

        06.05.2021 um 16:17

        Und?

        Beim Taubenzüchterverein kommen auch nicht alle rein! Genauso wenig im Golfclub, und auch im Schrebergartenviertel.

        • Tom meint

          06.05.2021 um 17:18

          Und bei Ecomento kann auch jeder schreiben was er will.

  6. Ebi meint

    06.05.2021 um 11:54

    ….fordern die Bundesregierung auf…

    Wenn ich das schon höre, kann der VDA nicht mal selbst was in die Hand nehmen?

    • 150kW meint

      06.05.2021 um 13:00

      Wie stellst du dir das vor? Hier geht es ja darum das etwas vom Staat vorgeschrieben werden soll, was soll da der VDA selbst in die Hand nehmen? Bestechung um das Gesetz zu verhindern?

      • Max meint

        06.05.2021 um 13:13

        Verstehe die Beschwerde hier auch nicht so ganz. Da lesen manche offenbar nur die Überschrift. In diesem Fall geht es ja darum, einen Zwang zu verhindern, der in den Augen der Verbände nicht förderlich ist.

  7. AK swiss meint

    06.05.2021 um 11:32

    Und dabei wollte ich noch vorschlagen, eine Möglichkeit für Barzahlung zwingend vorzuschreiben.

    Ausnahmsweise gebe ich mal dem VDA Recht.

    • Stefan meint

      06.05.2021 um 12:22

      Wichtig ist die Preisanzeige und das Roaming an allen Säulen.
      Das ist ein reines Software-Problem im Backend/an der Säule. Die Preisanzeige kann notfalls auch per Aufkleber erfolgen, wenn das Display zu klein ist.
      Viele Kreditkarten haben auch RFID.
      https://ecomento.de/2021/05/06/berlin-baden-wuerttemberg-fordern-transparente-preise-fuers-elektroauto-laden/

  8. Yogi meint

    06.05.2021 um 11:08

    Würde da gerne mal Mäuschen sein, wenn der betreffende Staatssekretär zum Rapport zu den „Vereinen“ muss…

    • Mega meint

      06.05.2021 um 21:23

      Aber ich bin der Meinung, jeder ab spätestens 18 hat ein Bank Konto egal bei welcher Bank. Und deshalb auch eine ec karte.
      Und jeder hat heut zu Tage ein Handy .
      Also ist es doch am einfachsten man macht einen Karten Leser dran UND einfach eine Funktion mit der man über SMS bezahlen kann. Oder eben per App!

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