Seat hat mit dem Kompaktwagen Born sein erstes Modell auf Basis des Elektroauto-Baukastens MEB der Konzernmutter Volkswagen enthüllt. Er wird über die Submarke Cupra vertrieben und ist das Pendant zum VW ID.3, allerdings etwas sportlicher und hochwertiger ausgelegt. Entworfen und entwickelt wurde die neue Baureihe im Seat-Stammwerk in Martorell, Barcelona, produziert wird sie ab September im deutschen VW-Werk Zwickau.
„Der Cupra Born ist nicht nur für die Elektrifizierung, sondern auch für den gesamten Markt ein absoluter Gamechanger. Mit seinem sportlichen Charakter und seiner beeindruckenden Optik wird der Cupra Born dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und die europäischen Klimaziele zu erfüllen“, sagte Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender von Seat und CEO von Cupra.
Der 4322 Millimeter lange, 1809 Millimeter breite und 1537 Millimeter hohe Cupra Born ist das erste Modell der Marke, das netto CO2-neutral an die Käufer ausgeliefert wird. Dazu werden entlang der Lieferkette sowie während der Rohstoffproduktion Energien aus erneuerbaren Quellen eingesetzt. Emissionen aus Prozessen, die noch nicht klimaneutral gestaltet werden können, werden durch Umwelt- und Projektinvestitionen ausgeglichen.
Der ab 32.700 Euro kostende Cupra Born ist mit einem Elektromotor mit wahlweise 110 kW (150 PS) oder 150 kW (204 PS) ausgestattet, der die Hinterräder antreibt. Dem Fahrer stehen verschiedene Einstellungen der adaptiven Fahrwerksregelung DCC zusammen mit Sportfahrwerken und einer progressiven Lenkung zur Verfügung. Die Energie stellt ein Lithium-Ionen-Batteriepaket mit einer Netto-Kapazität von 45 oder 58 kWh bereit, gemäß WLTP-Norm ermöglicht das eine Reichweite von 340 beziehungsweise 420 Kilometern. Mit dem 2022 kommenden optionalen „e-Boost-Paket“ steigt die maximale Leistung auf 170 kW (231 PS), von 0 bis 100 km/h geht es dann in 6,2 Sekunden. Außerdem kann die Batterie mit einer höheren Kapazität von 77 kWh für eine Reichweite von 540 Kilometern gewählt werden. Als Verbrauch werden für den Cupra Born ab 15,0 kWh/100 km angegeben.
Der neue Elektro-Spanier soll auch mit seiner Optik punkten. Dazu heißt es: „Sein anregendes Design weckt schon beim ersten Anblick Emotionen und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Die Stärke des neuen Modells äußert sich in seinem entschlosseneren Gesicht, der markanten Frontpartie, den raffinierten Akzenten des Lichtdesigns und der prägnanten Form der Motorhaube. Den krönenden Abschluss bildet das charakteristische Cupra Emblem auf dem Kühlergrill.“
Im Innenraum des Cupra Born steht der Fahrer im Mittelpunkt. Der Hersteller betont den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und serienmäßige Schalensitze, die mit Fasern aus recyceltem Meeresplastik hergestellt werden. Optional sind auch Schalensitze aus einem aus Recyclingmaterial gewonnenen Mikrofaserstoff erhältlich. Die Zugehörigkeit zur Marke zeigen das besondere Cupra-Lenkrad und kupferfarbene Akzente im gesamten Fahrzeug.
Hinzu kommt unter anderem ein modernes Infotainmentsystem, das den Zugriff auf Online-Dienste und Apps, Sicherheits- und Servicefunktionen sowie den Fernzugriff auf das Fahrzeug erlaubt. Bedient wird das Infotainmentsystem über einen serienmäßigen 12-Zoll-Touchscreen. Über die neue „My Cupra“-App kann der Fahrer mit dem Cupra Born verbunden bleiben und wichtige Funktionen wie den Ladevorgang via Fernzugriff steuern. Über die Schnellladefunktion lässt sich das spanische Elektroauto an einer 125-kW-Ladestation in sieben Minuten für weitere 100 Kilometer aufladen.
„Mit der emotionalen Sportlichkeit des Cupra Born möchten wir bei unserer Transformation die nächste Generation junger Herausforderer abholen und mitnehmen. Deshalb wird Cupra unkonventionelle Vertriebsmodelle nutzen, um neue Zielgruppen zu erreichen und die Marke Cupra über das Traditionelle hinauszuführen“, erklärte Seat-Chef Griffiths. Dazu gehöre, dass der Cupra Born neben traditionellen Erwerbsmodellen auch mit besonderen Leasingverträgen angeboten wird, bei deren Monatsrate neben der Fahrzeugnutzung auch andere zugehörige Leistungen enthalten sind.
Stocki meint
Was ich nicht ganz verstehe: der Elektromotor ist doch ganz sicher nicht das teuerste Bauteil in einem BEV, eher wohl die Batterie. Die haben als Basis eine 55kWh Batterie und holen eine maximale Leistung von 11kW raus. Nach heutigen Maßstäben ist das sehr verhaltene Sportlichkeit.
Stocki meint
->110kW
vertippt ????
Kasch meint
Wenn einerseits der Rohbau (MEB) nahezu übernommen werden muss, Designer am anderen Ende zwangsläufig mit technisch ungünstigen Wünschen kommen und dir Einkäufer aus Kostengründen auch noch weitere Übernahmeteile aufs Auge drücken, zieht sich die Konstruktion länger als bei einem Neufahrzeug und ist letztlich dennoch mit faulen Kompromissen übersäht. Vermutlich haben sich, bezogen auf die gesamte Plattform, weit mehr als 1000 antiquierte Steuergeräte angesammelt, die nur in bestimmten Konfigurationen halbwegs vernünftig miteinander funktionieren. Unter 1 Mio jährlichem Absatz der MEB-Familie ist das ein heftges Verlustgeschäft. Spielt aber derzeit keine Rolle, da CO2-Strafverrechnung von fast 10 Mio Verbrenner jährlich diese Verluste locker überkompensieren. Quantitatives Überleben des Diesel als Reisemobil bleit dadurch auch für den gesamten VW-Konzern überlebenswichtig. Mit Ladesäulenchaos kann sich Europa gegen China wehren, gegen Tesla allerdings nicht mehr.
Freddy K meint
Du kennst also weder MEB noch was Rohbau bedeutet. Und die Plattformarchitektur in Bezug auf Hard- und Software kennste ebensowenig. Einfach nur ein Tr…..
hu.ms meint
Tesla BEV-marktanteile der 11 europäischen länder lt. eu-evs:
2018: 14,7%
2019: 30,8%
2020: 13,1%
2021 bisher: 9,8 %
Gegen wen muss sich europa wehren ?
lolek meint
Das hat schon seine Richtigkeit : Alleine das Ladesaeulen Netz und Stromkosten von 30ct ist so offensichtlich top bei Tesla, dass ich nicht nachvollziehen kann, was anderes zu erwerben ????????♀️. Kauf / Service online ist auch weit vorne.
Stocki meint
Es sind 37ct, aber den Rest kann ich absolut unterstreichen.
Wenn schon BEV, dann gibt es nichts Entspannteres als Langstrecke mit einem Tesla. Es ist fantastisch zu sehen wie die Zahl der SuC rapide zunimmt. Und die Software gegenüber dem Knöpfchenkino der Konkurrenz, da braucht man gar nicht drüber nachdenken. Ich hoffe sehr, daß es bald auch kleinere Modelle geben wird, daß noch mehr Menschen in den Genuß dieser Familie kommen.
Stocki meint
Tesla Model 3 war in Europa in ersten Quartal 2021 das mit Abstand meistverkaufte BEV.
Model 3: 31200
Zoe: 12600
ID.3: 11772
Deine Marktanteils Prozente taugen nur zum Verwirrung stiften.
ZastaCrocket meint
Stimmt so nicht. Wenn Du Dir die Marktanteile dieses Jahres in Europa anschaust, dann wirst Du sehen, dass die Volkswagengroup in Europa bislang bei 27,7% liegt, Stellantis bei 16,2, Renault-Nissan-Mitsubishi bei 12,4. Hyundai-Kia bei 11,5% und Tesla bei 9,7. Tesla wächst noch, allerdings aktuell nicht so schnell wie der Wettbewerb. Das war allerdings auch zu erwarten. Interessant wird sein, ob sie letzten Endes auch ohne CO² Zertifikatverkauf profitabel sein werden. Ich würde es ihnen wünschen.
Kasch meint
Hat sich absatztechnisch immer gerechnet, die Designvielfalt bis in die letzten Winkel. Nicht zu vergessenen, die VAG-Designvarianten in China, die man bei uns nie sah.
Die Absatzzahlen passen bei BEVs aber für derartiegen Werkzeugaufwand über Laufzeit noch nicht.
Persönlich reicht mir ein schlüssiges, zeitloses, geiles Design lange, wenn ich mir sicher sein kann, fast zu jedem Kaufzeitpunkt aktuellste, zuverlässige Spitzentechnologie zu bekommen. Hab keine Lust 1/3 des Kaufpreises für Variantevielfalt samt Werbung mitzufinanzieren, zumal wir ja maximal über Mittelklassefahrzeuge sprechen, an dessen Design man sich nach zwei Jahren eh satt sieht.
hu.ms meint
Wie man an den zulassungszahlen und auch an den lieferfristen von 15 wochen aufwärts sieht hat VW bei der MEB-produktion probleme. Bis 05.03. war es die software.
Was ist es aktuell? Chipmangel? Akkuzulieferung von LG?
Bis 1.600 MEB täglich in den beiden europäischen produktionsstätten scheint es noch ein längerer weg zu sein.
Freddy K meint
Jeder hat derzeit Probleme durch den Chipmangel. Manch einer produziert ganzen2 Modelle nicht bzw bald nur spärlich… Man verteilt die Bestände idealerweise.
Stocki meint
Tesla nicht
Flo meint
Die volle Rechnung kommt erst in ein paar Jahren, wenn die Verbrennerkäufe immer weniger werden und die Batteriezellen in weitaus größerem Umfang benötigt werden. Davor haben die deutschen Autobauer Angst und hoffen dass sie von der Politik wieder „gerettet“ werden.
hu.ms meint
Manche mögen „angst“ haben.
VW – um die geht es hier – baut in Salzgitter eine eigene zellen-produktion.
Alupo meint
40 GWh oder? Das ist heute nicht mehr so viel und damit stellt sich die Frage nach der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit aufgrund der Kosten.
Und wie ich überraschend las, bis 2030 dann nur 6*40 GWh.
Also ich hatte auf deutlich mehr gehofft. Aber bis dahin kann der Plan noch angepasst werden…
hu.ms meint
2019 hat VW mit zellen-zulieferern umfangreiche, langfristige verträge geschlossen – insbes. für die MEB-produktion. Nur der sich inzwischen darüber hinaus ergebene mehrbedarf wird dann selbst produziert.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Kasch: „Hab keine Lust 1/3 des Kaufpreises für Variantevielfalt samt Werbung mitzufinanzieren, zumal wir ja maximal über Mittelklassefahrzeuge sprechen, an dessen Design man sich nach zwei Jahren eh satt sieht.“
Du schreibst so als hätte man aus einer Autokonstruktion dutzende Designvarianten mit gleichem Unterbau gemacht für zusätzliche Kosten. Dieser Denkansatz ist aber falsch, denn genau anders wird ein Schuh draus. Marken (früher eigenständige Hersteller) wie Seat, Skoda, Volvo, Fiat, Peugeot sind auf ihren Heimatmärkten überdurchschnittlich stark vertreten. Der Kunde kauft halt oft lieber eine einheimische Marke, selbst wenn sie anderswo produziert wird. Jede Marke hat ihre eigene Designsprache und jede Marke würde auf ihrem Markt so oder so ein eigenes Fahrzeug rausbringen. Was man gemacht hat, ist es den Unterbau zu vereinheitlichen, um Geld zu sparen und nicht um 1/3 mehr für Design auszugeben. Ich hab mal die Preise bei VW gesehen, die man in WOB für Motorhaube etc. aus dem Presswerk kalkuliert. Die Preise für die Außenhaut liegen auf den Fahrzeugpreis bezogen im einstelligen Prozentbereich und da gehen Werkzeugkosten usw. ja schon mit ein. Das bisschen Design fällt also wie ich meine kaum ins Gewicht. Wer andere Zahlen hat, gern her damit.
Stocki meint
Na da bleibt ja wohl nur eins:
„Ha ha, yes“ ????
…wenn du verstehst was ich meine. ????
Andi EE meint
Habe mir mal ein paar Reviews angesehen. Bei mir bleibt die Meinung bezüglich Optik, dass es zusammengeschustert aussieht. Das Ganze sieht aus wie von einer Tuner-Bude, einzelne Elemente die meisten gut, aber insgesamt sieht es overdesigned aus. Oft zu dick aufgetragen oder unnötig komplex gezeichnet.
Beispiele:
– wirklich schlecht ist die C-Säule wo ins Edgedesign des ID.3 ein kurviges, aufgesetztes Gebilde gesetzt hat, was die ursprüngliche moderne Form bricht. Dann auch wieder mit diesen Mustern die sich weiten. Einfach zu viel. Klar sieht die Kombi matt und glanz bei gleicher Farbe immer gut aus, aber hier auf kleiner Fläche einfach zu viel läuft. Das wirkt am Schluss als Detail von Nahem, aber hilft der Gesamterscheinung nicht.
– die Front wirkt im Video besser als auf dem Standbild, aber auch hier wirkt es etwas prollig, wie wenn der erste Wagen wegen wenig Geld jetzt noch mit Features getunt werden müsste. Es hat ganz deutliche Sportwagenanleihen, das wiederum passt nicht wirklich zur Seite des 5-Türers, wo leider beim ID.3 die Streben die Scheiben (Fensterheben) nochmals trennen. Das müsste ein 3-Türer sein, wo die Seitenscheiben weniger getrennt in Erscheinungtreten würde. Bei ID.3 wirkt das alles stimmig, hier … es will nicht harmonieren.
– zum Heck, wenn ich das nach 5 Minuten nachzeichnen müsste, könnte ich es nicht. Nach dem Schema, ich nehme ein geilen Diffusor, ein edge.Lichtband, noch der Dachspoiler = Ansammlung von Designfeatures wo die einzelnen Elemente einander nicht „helfen“. Bei einem guten Design nehmen sich einzelne Elemente zurück, damit wichtigere Elemente dominieren können. Beim Tuning protzen alle Elemente und deshalb sieht es oft so „billig“ aus.
Meine Meinung.
Remo meint
Da fragt man sich schon was da so lange entwickelt wurde wenn es am ende ein ID 3 im neuen Kleid ist.
Schade. Besser wäre etwas mehr Spurbreite, ggf etwas länger und als Allrad gewesen. Dazu fehlt das große Akkupack was sicher dem Gewicht geschuldet ist aber das bisschen mehr an Gewicht hätte man mit einem hecklastigen Allrad, fahrdynamisch meht als wett machen könnten.
Das dies mit dem MEB geht sieht man ja. :-/
Marco meint
So wie ich den Artikel verstanden hab, soll die Option auf den großen Akku dann ja 2022 nach kommen.
Egon Meier meint
Zum Thema Preise
Seat/cupro ist noch nicht dem Agentursystem von VW angeschlossen.
Die Händler können also – wenn sie wollen – Rabatte geben.
Da der ID.3 nicht so überkauft ist wie der Enyaq und keine Festpreise hat wie der ID.4 könnte da etwas passieren – je nachdem wie schnell die jeweiligen Händler ihr Kontigent loswerden wollen.
simon meint
Geil,geil,geil.
VW ID.3 neutraler und preiswerter.
Cupra sportlich und Premium, gefällt mir besser als der Audi A3, Mercedes A Klasse oder 1er BMW.
DerRob meint
Schade, dass sie hier auch das voll-Touch-Lenkrad (ohne physikalische Scroll-Rädchen) und nur zwei Schalter für 4 Fensterheber umgesetzt haben. Die Sportsitze sind auch unpraktisch wenn man mal umklappen muss um längere Gegenstände zu transportieren (da die Kopfstützen dann im Weg sind). Und ob eine Fahrradträger Kupplung als Option kommt, steht auch nicht da.
Mal schauen wie die Preise sind.
Michael S. meint
Ja, so läuft das eben in einem großen Konzern: Da werden möglichst wenige Varianten in möglichst großen Stückzahlen produziert. Ist m.E. zu erwarten, dass fast alles wie im ID.3 ist.
Freddy K meint
Erstmal keine AHK..
Cupra ist ja auch der sportliche Ableger.
hu.ms meint
Achtung:
Die fotos zeigen wieder mal die top-ausstattung u.a. sportsitze.
ID.3 geht in vollausstattung bekanntlich bis um die 50.000 €.
Gast meint
Sportsitze sind im Born meines Wissens Serie.
M2P_2023 meint
gem. Konfigurator 3 Varianten Sitze, alle die gleiche Form, nur der Bezug ist jeweils anders. Da find ich dann aber die Aufpreise schon heftig…
Tobias meint
ID.3 oder Seat – welcher ist schöner?!?!
Das sind völlig identische Autos, komplett gleiches Blech, schaut man mal auf die A-/B-/C-Säulen. Nur ein bisschen anders foliert und die Kunststoffteile an Front und Heck geändert…
Also keiner ist besser als der andere.
Der Seat ist eine Ausstattungslinie vom ID3!
bemerkenswert finde ich nur, dass Seat jetzt hochwertiger als VW ist.
Nur das billige Display vor dem Lenkrad und der hohe Hartplastik-Anteil machen bei in diesem Preis-Segment zum No-Go
hu.ms meint
„komplett gleiches Blech“ – trifft nicht zu.
M2P_2023 meint
In der Tat, Glas und Türen absolut identisch, könnte sogar tatsächlich sein dass sämtliches Blech aus der gleichen Pressform kommt. Find ich aber jetzt nicht so schlimm.
Hansi_Bader meint
Die Rohkarosse ist komplett identisch, nur die Anbauteile sind unterschiedlich, deshalb ist der Cupra auch 6 cm länger. Sportsitze sind Serie, preislich ist er etwas höher positioniert als der ID.3
Holger BSB meint
War auch mein Gedanke. Ist das so viel teurer den mit mehr PS zu bauen? ID4/Enyak oder ID3/Cupra. Das sind doch die gleichen Autos.
Das mit dem Akku verstehe ich ja, aber wenigstens in der Leistung sollte man sich doch absetzen koennen. Also Cupra mehr als VW und Skoda weniger
M2P_2023 meint
Wann kommen die Preise? Optik: Heck heiss, innen ziemlich schick, Front vielleicht etwas gar viele Pseudo-Kühleinlässe die auf dicke Hose machen wollen. Das die Technik +/- dem ID.3 entspricht war ja klar. Boostfunktion erst in 2022… mit Softwareupdate oder nur die Modelle ab dann? Allerdings zaubert der auch nicht, schon gar nicht (verwunderlich) mit grösstem Akku. Wieso man die Preise noch nicht beisammen hat ist mir nicht klar, vorallem da die Präsentation heute ja eigentlich sonst auch nicht viel neues brachte, die Optik war ja soweit eigentlich bekannt, obwohl es bisher hies es sei noch nicht die finale Version.
Florian meint
Kannst dir auf der Cupra Homepage konfigurieren inkl. Preise…
https://www.cupraofficial.de/modelle/cupra-range/born/personalisierung.html
hu.ms meint
Super – danke.
Habe gerade einen mit der aussattung meines ID.3 zusammengestellt.
58kwh, 150kw, 100kwDC, WP, ACC, Alu u,a,
Ist nicht ganz genau vergleichbar – der cupra dürfte aber ein paar hundert euro günstiger sein.
M2P_2023 meint
da war ich zu früh, die gabs gestern morgen noch nicht. Leider ist der CH-Konfigurator (wie so oft) wieder mal nicht komplett und fehlerfrei, da gibts längst nicht alle Varianten wie das bei der .de Version der Fall ist. Laut CH-Konfigurator ist meine Variante bei 46K CHF fertig, allerdings im Vergleich mit den möglichen, nicht gelisteten Optionen noch nicht ganz Schluss. DE-Konfigurator hab ich auf 47K € gebracht, da ist das wichtige und schöne dabei. Nicht ganz günstig, aber habs schlimmer befürchtet. Für einen Zweitwagen denke ich könnt man (mit heimischer Lademöglichkeit) auch sehr gut mit mittlerem Akku leben, der kleinste kannst schon aufgrund der Ladeleistung knicken. Vielleicht wirds was für eine Zwischenlösung, bis das Model 2 kommt und die Situation vielleicht wieder anders aussieht ;-)
DerOssi meint
Sehr schick… absolut der bessere und schönere ID.3 ????
ID.alist meint
Für mich ist der Born zum ID.3 das was der Enyaq zum ID.4 ist. Von der eine Seite wirkt der Innenraum (zumindest auf dem Fotos) hochwertiger und von der anderen ist die Außenwirkung besser für das fahrzeugsegment (Enyaq –> Ladeesel/Familien SUV, Born –> sportliches junges Auto)
Aber zum Glück gibt es mehr Geschmäcker als Menschen.
Citaron meint
Ein Golf Plus mit 200PS und kantigen Scheinwerfern ist noch lange kein sportliches junges Auto. Junge sportliche Menschen sitzen gerne knapp überm Boden und noch hoch wie in nem Bus. Die einzigen E-Fahrzeuge, die das bieten können, sind der Honda E, die Tesla Limousinen und der alte Ioniq, der ist aber viel zu öko.
Falscher_Hase meint
Junge sportliche Menschen fahren Fahrrad, aber sicher kein M3, wobei der keine tiefe Sitzposition hat.
ID.alist meint
Du hast leider 3 Autos genannt die gar keine tiefe Sitzposition haben.
Und trotzdem ist die Optik vom Born viel sportlicher als der ID.3 oder Model 3 oder Honda E oder IONIQ.
Der Diktator meint
was ist eine sportliche Optik?
Ist das so was wie eine Jogginghose die über den Bierbauch gezogen wurde?
ID.alist meint
Eine Jogginghose ist selbst ohne Bierbauch nicht sportlich, höchstens bequem. Ein Bierbauch ohne Jogginghose ist auch nicht sportlich.
Du hast mit Sicherheit genügend Phantasie um zu wissen was ich meine.
Josef Traunmueller meint
Bin etwas enttäuscht vom Display und dem Tacho. Eins zu eins vom ID3 übernommen, genau was ich da so misslungen finde.
ID.alist meint
Nicht ganz richtig.
Ja der kleine 5.5″ vor dem Lenkrad ist gleich, obwohl die Graphik anders ist, aber der Bildschirm in der Mitte, ist 12″ statt 10″ und anders aufgehängt. Die GUI ist auch anders.
Genau das ist die Verbesserung die ich beim ID.3 vermisst habe. So unterschiedlich sind die Menschen ;-)
Stefan meint
Der ID.3 ist die E-Variante des Golf. Der Cupra Born ist die E-Variante des Seat Leon. Der Leon kostet je nach Ausstattung etwa 20-30.000 EUR.
Was kostet der Cupra Born?
hu.ms meint
Falsche frage.
Die zutreffendere lautet: wie ist der preisunterschied zwischen Golf und Leon?
Stefan meint
Aus dem Konfigurator ergeben sich etwa 32-40.000 EUR, fast wie beim ID.3
ID.alist meint
Ist so wie beim Enyaq und ID.4, da ist fast gar kein Preisunterschied bei gleicher Ausstattung.
AMG Power meint
Bin zwar kein Fan des VW-Konzerns, aber der Cubra hier sieht wirklich um ein vielfaches besser aus wie der ID3. Definitiv die bessere Wahl, außer jemand braucht das billige VW-Logo auf der Haube.
Kasch meint
„beeindruckende Optik“, den ID3 find ich schöner, da hätte ich mir schon mehr erwartet;
Carsten Mühe meint
Finde den ID.3 auch wesentlich moderner und zugleich zeitloser im Design.
FahrradSchieber meint
„Cupra – Definitiv die bessere Wahl“
„den ID3 find ich schöner“
So soll es sein, das ist der Sinn der Sache:
Für fast jeden Gechmack soll bei ID4BornEnyayQ4 was dabei sein.
Kasch meint
Schon richtig, hat sich absatztechnisch auch immer gerechnet, die Designvielfalt bis in die letzten Winkel. Die Absatzzahlen passenen bei BEVs aber für derartiegen Werkzeugaufwand über Laufzeit noch nicht. Persönlich reicht mir ein schlüssiges, zeitloses, geiles Design lange, wenn ich mir sicher sein kann, fast zu jedem Kaufzeitpunkt aktuellste Spitzentechnologie zu bekommen, ohne jetzt gleich wieder Herstellerdiskusionen lostreten zu wollen.
id.fritz meint
Ja, Cupra ist schicker aber ich finde man braucht das sozusagen gleiche Auto nicht nochmal!