Audi bietet sein 2019 eingeführtes Elektro-SUV e-tron in einer neuen Ausführung an, die e-tron S line black edition kann ab sofort ab 79.350 Euro bestellt werden. Geboten werden ein sportlicherer Exterieur-Look mit schwarzem Singleframe-Grill vorne und schwarzen Außenspiegelkappen, außerdem ein Innenraum mit orangefarbenen Akzenten.
Die S line black edition setzt auf dem S line-Exterieur auf, das an der Front, an den Flanken und am Heck bereits über Akzente verfügt. Bei dem neuen Editionsmodell sind der Singleframe inklusive der vier Ringe, die Gehäuse der Außenspiegel und die e-tron-Plaketten in Schwarz gehalten. Audi Sport liefert die ebenfalls schwarzen 21-Zoll-Räder, hinter denen orangefarbene Bremssättel zu sehen sind. Der Fond ist dunkel verglast, als Metallic-Lackierungen stehen die neue, exklusive Farbe Chronosgrau sowie Gletscherweiß und Mythosschwarz zur Wahl. Beim Einsteigen projizieren LED-Leuchten unten an den Türen den Schriftzug „e-tron black edition“ auf die Straße.
Im Innenraum baut das neue Paket auf dem Interieur S line auf. Die Kontrastnähte der serienmäßigen schwarzen Sportsitze und der Armlehnen sowie die Sicherheitsgurte sind in Orange gehalten. Die Mittelbahnen der Sitze und die Einlagen in den Türen bestehen aus der atmungsaktiven Mikrofaser „Dinamica“, die zu bis zu 45 Prozent aus recyceltem Polyestermaterial wie alten PET-Flaschen hergestellt wird. Gegen Aufpreis ist auch eine Lederausstattung erhältlich. Die Instrumententafel ist stets mit Kunstleder bezogen und mit einer Dekoreinlage aus Carbon veredelt.
Die neue S line black edition ist für den e-tron und dessen Coupé-Variante e-tron Sportback in beiden Motorisierungsstufen erhältlich. Der e-tron S line black edition 50 quattro, dessen beide E-Maschinen 230 kW (313 PS) leisten, steht mit 79.350 Euro in der Preisliste. Der e-tron S line black edition 55 quattro mit 300 kW (408 PS) kostet ab 91.750 Euro. Die beiden entsprechenden Sportback-Varianten liegen jeweils 2250 Euro darüber. Bei allen Editionsmodellen erhalten deutsche Kunden über den von Bund und Hersteller gewährten „Umweltbonus“ eine Prämie in Höhe von 7500 Euro netto.
Im Modelljahr 2022 wird die e-tron-Baureihe auch technisch attraktiver: Audi bietet für alle Varianten und Modelle ein integriertes Ladegerät an, das die Leistung beim Wechselstromladen (AC) von 11 auf 22 kW verdoppelt. Für das Exterieur gibt es das Optikpaket „schwarz plus“ mit schwarzen Ringen und e-tron-Plaketten, im Innenraum steht nun durchgängig das Bezugsmaterial Dinamica zur Wahl. Als neuer Service von Audi connect kommt auf Wunsch der Streamingdienst Apple Music in das Elektroauto. Die Reichweite der e-tron Reihe liegt unverändert bei gemäß WLTP-Norm bis zu 441 Kilometer pro Ladung.
Frank meint
den ganzen Tag nicht ein Kommentar:
Der scheint niemand zu interessieren.
Ich wünsche Audi und den Beschäftigten, dass ihre E- Autos trotzdem gut verkauft werden. Der Audi e-tron GT wäre da schon interessanter: Tesla Björn hat damit auf der Langstrecke die Teslas in punkto Reisegeschwindigkeit (incl Laden) geschlagen.
Klimainteressierte Kunden fahren keine SUVs (unnötig hoher Energieverbrauch durch schlechtere cWA-Werte und höhere Fahrzeugmassen – die Akkus müssen nochmal größer werden um die hohen Reichweiten trotz schlechter Verbrauchswerte zu bekommen – damit noch schlechtere Umweltbilanz als Limusinen)
Holger BSB meint
Dann solltest Du eine Limousine fahren. Natürlich haben EQS, Taycan, Tesla 3+S etc einen niedrigen Verbrauch. Die Physik kann man nicht überlisten. Wer unbedingt ein SUV will zählt halt mit geringer Reichweite oder höherem Preis. Das wird sich auch nicht ändern. Physikalische Gesetze
Sebastian meint
Nur in Deutschland… dem Land das meint das die Abhebegeschwindigkeit eines Jumbos Jets eine vernünftige Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn wäre….. ist ein Mehrverbrauch erkennbar.. in zivilisierten Ländern, ist bei 120 km/h Ende mit Vmax.
ID.alist meint
Oder 130, oder 140 km/h, aber es dauert nicht mehr lange bis auch in D eine allgemeine Geschwindigkeitsbeschränkung auf BABs gibt.
Trotzdem merkt man den Unterschied zwischen einen e-tron und einen e-tron GT bei 120 km/h.
Frank meint
Wahrscheinlich würde eine Höchstgeschwindigkeit von 110km/h nur für SUVs der Umwelt mehr bringen als eine generelle Höchstgeschwindigkeit für alle PKWs weil dann ein großteil derer, die sich jetzt noch für einen SUV entscheiden, in diesem Falle doch lieber eine sparsamere Limusine fahren.
Sebastian meint
Frank
Tempolimits für spezielle Fahrzeuge halte ich für groben Unfug. Was ist ein SUV? Eine Skoda Yeti oder ein Q7? Und die Sache mit dem Mehrverbrauch merke ich in meinem kleinen Fuhrpark speziellen nur bei den Elektroautos weniger bei den Verbrenner Motoren.
Frank meint
Sebastian
Ich hatte mal einen Audi A2 1.2 der Hatte einen langfristigen Durchschnittsverbrauch von 3,6l/100 km (Damals galt noch: „Audi: Vorsprung durch Technik“)
War im Übrigen ein Innenraumwunder (man konnte 2 Waschmaschinen transportieren)
Die heutigen SUVs brauchen trotz 20Jahre Weiterentwicklung bestimmt doppelt so viel.