Teslas großes SUV Model X und die Premium-Limousine Model S gibt es ab diesem Jahr in neuen, umfangreich überarbeiteten Versionen. Beide werden dabei auch erstmals mit drei Elektromotoren in der neuen Topversion „Plaid“ angeboten. Firmenchef Elon Musk stellte die besonders sportliche Ausführung des Model S diese Woche offiziell vor. Die von einigen Fans erwartete Überraschung bei der Reichweite blieb dabei aus.
Eigentlich sollte es zwei Model S Plaid geben, das potenteste und reichweitenstärkste Model S Plaid+ wurde jedoch wenige Tage vor der Premiere abgesagt. Musk erklärte, dass das Model S Plaid bereits ausreichend gut sei. Tatsächlich ähneln sich die angekündigten Werte für die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit, das Model S Plaid+ sollte allerdings mit gemäß der US-Norm EPA über 840 Kilometer pro Ladung die mit Abstand größte Reichweite in der Tesla-Produktpalette bieten. Nun bleibt es aber bei den für das Model S Plaid genannten circa 628 Kilometern. Noch weiter kommt das unter dem Model S Plaid angesiedelte neue Model S „Maximale Reichweite“ mit 652 Kilometer Reichweite.
Die Leistungsfähigkeit der drei Elektromotoren des Model S Plaid hat sich ebenfalls nicht verändert, die Leistungsdaten waren aber schon vor der offiziellen Präsentation enorm hoch angesetzt: Von 0 bis 100 km/h geht es mit dem Model S Plaid laut der deutschen Tesla-Website in 2,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird mit 322 km/h angegeben. Dafür werden hierzulande mindestens 126.990 Euro aufgerufen. Für das gestrichene, ab 140.970 Euro vorgesehene Model S Plaid+ waren unter 2,1 Sekunden für den Sprit auf Tempo 100 und 322 km/h geplant.
Bei der Präsentation des Model S Plaid betonte Musk den neuen Antrieb für das Elektroauto: Erstmals würden in den E-Motoren Rotoren mit einer Carbon-Hülle eingesetzt, für die Tesla extra eine neue Maschine habe konstruieren müssen. Durch diese Bauart ergebe sich eine fast ideale Charakteristik mit nahezu voller Leistung bis 20.000 Umdrehungen pro Minute „oder etwas mehr“. Musk hob auch den Luftwiderstandsbeiwert hervor, der mit 0,208 der niedrigste von allen Serienautos sei.
Zu der schon zuvor erwähnten neuen Wärmepumpe des Model S sagte Musk, dass diese bei niedrigen Temperaturen 30 Prozent besser arbeite und 50 Prozent weniger Energie für das Heizen des Fahrzeuginnenraums benötige. Der Tesla verliere damit im Winter kaum noch Reichweite. Dank verbessertem Thermomanagement sollen zudem mehrere schnelle Starts nacheinander möglich sein, was bisher technikbedingt ein Problem darstellte. „Ich denke, wir werden ihn nochmal auf den Nürburgring schicken und schauen, was passiert“, meinte Musk zur neuen Plaid-Topversion des Model S.
Neuer Innenraum
Neben mehr Leistung und Reichweite wird mit dem überarbeiteten Model S das erste große Update des Innenraums der Baureihe eingeführt. Ob das neue Lenkrad ohne oberen Lenkradkranz und mit flacher Unterseite in allen Fahrzeugen verbaut sein wird, bleibt abzuwarten – einige erwarten, dass es auch eine reguläre Ausführung geben wird. Eine weitere auffällige Neuerung im Interieur ist das jetzt horizontal statt vertikal ausgerichtete zentrale Touchscreen-Display. Der Bordcomputer vor dem Fahrer wurde anders als bei den Mittelklasse-Elektroautos Model 3 und Model Y beibehalten. Das Design des Armaturenbretts wurde insgesamt aufgefrischt und wirkt jetzt wie die ebenfalls aktualisierte Mittelkonsole aufgeräumter.
Auch der Bereich der zweiten Sitzreihe des Model S wurde überarbeitet: Er bietet zusätzliche Bein- und Kopffreiheit sowie eine verstaubare Armlehne mit integriertem Stauraum und kabellosem Laden. Den hinteren Mitfahrern steht ein in das Ende der Mittelkonsole eingelassener Bildschirm zur Verfügung, der unter anderem mit drahtlosen Controllern als Spielekonsole genutzt werden kann. Darüber hinaus wirbt Tesla mit einem 960-Watt-Audiosystem mit 22 Lautsprechern und aktiver Geräuschunterdrückung.
In den USA wird das Model S Plaid seit dieser Woche an Kunden übergeben. Für Deutschland plant Tesla den Start der Auslieferungen aktuell im ersten Quartal 2022.
Frank meint
Irgendwie scheint mir hier im Forum ein ungesunder nationalistischer Geist erkennbar. Da wird behauptet, dass ein ausländisches Auto keine Chance hat, wenn es denn eine deutsche Alternative gibt. Manche haben sich auch schon als Patriot geoutet, wenn sie sich für ein deutsches Modell entschieden haben. Und immer wieder wird es so dargestellt, als gäbe es mit deutschen Produkten niemals ein Problem und generell hätte man es nur mit hervorragendem Service zu tun.
Wie dumm muss man eigentlich sein, als Exportweltmeister nationalistische Töne anzuschlagen? Wollen wir hier nur noch für uns selbst produzieren, weil Asiaten und Amerikaner dann vielleicht auch lieber nationalistisch einkaufen? Also was soll dieses Geschwätz? Warum können wir nicht bei den Fakten bleiben?
Mades meint
Was soll da bitte schön nationalistisch sein. Dann ist alles in Zus hang mit MADE IN GERMANY auch nationalistisch. Noch ne Info, die EM sollte vernoten werden, denn sie ist NATIONALISTISCH. Gottseidank gibt es Leute die zu deutschen Produkten stehen u was hängt davon ab?
David meint
Keiner, keiner, keiner kauft hierzulande dieses Auto. Sah schon vor zehn Jahren wie ein platter Mazda aus. Da hatte man aber keine Alternative, wenn es ein ernsthaftes Elektroauto sein sollte. Heute hat man eine Wahl. Und das machen die Leute: sie wählen andere Fabrikate.
Warum? Weil sie die schlechten Autos, den hundsmiserablen Service und die dreisten Lügen einfach satt haben! Ich meine, wer glaubt, dass dieses Auto in echten 2,1s von 0-100 km/h fährt? Wo der Rimac mit 2,1s von 0-96 km/h getestet wurde.
AMG Power meint
Mal ehrlich, wer wird mit so einem Wagen angesprochen? Die großen Zeiten des Model S sind doch rum, warum soll ich ein Fahrzeug kaufen, das über 10 Jahre auf dem Markt ist? Ein neuer Bildschirm, Lenkrad, Batterie? Ein Tapetenwechsel würd mal anstehen, kein potenzieller Kunde will immer die gleiche Karre fahren. Mir fällt hierzu grad der Trabi ein, der ist auch 30 Jahre lang gebaut worden, war er deswegen ein tolles Auto? Wenn Tesla so weitermacht, dann schaffen die sich selber ab. Ich kaufe jedes Jahr mindestens zwei neue Autos und die gehen wieder nach spätestens einem Jahr weg, warum, die werden einfach langweilig. Ich will was neues und nicht immer die gleiche Karre anschauen und fahren (langweilig). Bin gespannt wie oft sich der verkaufen wird.
MiguelS NL meint
“Ich will was neues und nicht immer die gleiche Karre anschauen und fahren (langweilig)”
Wir sind aber nicht alle wie du.
Sebastian meint
Das Problem bei Tesla ist Elon Musk… komischer Satz aber den werden einige langsam aber sicher in den nächsten Jahren verstehen. Ich habe seit 2016 einen Tesla, aber ich wurde noch nie per Email etc. gefragt, wie ich mit der Firma zufrieden bin, welche Verbesserungen ich als… kleiner Kunde, hätte.
aber hey, das startup hat ja nur 500.000 Autos im letzten Jahr verkauft.. die fanbase ist noch da.
Frank meint
Ich bin Jahrzehnte Mercedes gefahren und bin nie gefragt worden, wie zufrieden ich als Kunde bin. Sicher, dass es so etwas heute in Deutschland irgendwo gibt?
Wichtig ist doch, dass wenig Probleme auftreten und wenn doch, dass diese schnell und professionell gelöst werden. Da hat Tesla am Anfang große Probleme gehabt. Aber dafür gibt es innovative Ansätze. Man schreibt die Probleme in eine App, bekommt sofort einen Termin vorgeschlagen und wenn es möglich ist, dann bekommt man Hausbesuch und muss so fast keine Zeit für die Lösung investieren. Ich finde das einfach genial. Und schließlich gibt es noch den Bugreport, wenn man seine Meinung aktiv einbringen will.
Frank meint
Verstehe ich nicht, den Standpunkt. Das Geschilderte ist doch genau die Situation, die von der deutschen Autoindustrie seit Jahrzehnten gepflegt wird. Fast unveränderte Motorentechnik, bis zum Erbrechen immer wieder dieselben Formen und Innenausstattungen scheinbar vom Discounter – jetzt sogar mit Elektroantrieb.
Ist das wirklich blöd? Ich denke eher, das ist vor allem aus Kostensicht eine Erfolgsstrategie. Damit will ich nicht sagen, dass es eine gute Idee war, Elektroantriebe in die Verbrennerhülle zu tranplantieren, denn damit gibt es viel zu viel verschenktes Potential.
Warum also sollte sich noch jemand für dieses alte Model S entscheiden? Weil es das derzeit modernste Innnenleben hat und weil die Außenhülle schon vor über 10 Jahren fast ohne Kompomisse gestaltet wurde? Welches andere Auto hat denn diese Fahrleistungen bei gleichzeitig moderatem Verbrauch und ergo super Reichweite und gleichzeitig noch dieses hervorragende exklusive Ladenetz, an dem 300 km in einer Viertelstunde nachgeladen werden können? Welches Auto hat dieses hervorragende Entertainment, jetzt mit aktiver Außengeräuschunterdrückung? Und welches andere Auto ist, zumindest in den USA, in der Lage von Start bis Ziel alle Fahrfunktionen zu übernehmen, sodass der Fahrer nur noch Überwachungsfunktion hat? So wird Luxus zeitgemäß interpretiert.
Frank meint
Ja, aus dem gleichen Grund kauft auch schon seit 30 Jahren keiner mehr einen Porsche 911. Wer will schon immer in der gleichen Karre rumfahren?
Aber halt, ist das nicht die Strategie, die von der gesamten deutschen Autoindustrie seit Jahrzehnten praktiziert wird? Immer die gleiche Motorentechnik mit nur wenigen, meist erzwungenen Modifikationen, bis zum Erbrechen immer die gleichen Formen und Innenausstattungen. Ist das ungeschickt oder irgendwie ineffizient? Nein, das ist eine Erfolgsstrategie und nicht nur der Trabant ist jahrzehntelang nahezu unverändert gebaut worden, sondern auch andere Ikonen wie Käfer, 2CV, Golf.
Warum sollte sich also noch jemand für das „alte“ Model S entscheiden? Weil es aktuell das mit Abstand modernste Serienauto ist? Welches andere Auto hat diese Fahrleistungen bei gleichzeitig niedrigem Verbrauch, kann in einer Viertelstunde mehrere hundert Kilometer an exklusiv bereitstehenden Ladestellen dazu gewinnen? Welches Auto hat dieses moderne Entertainmentsystem, jetzt mit aktiver Außengeräuschunterdrückung? Welches Auto kann schon heute vom Start bis zum Navigationsziel alle Fahrfunktionen selbst erledigen, so dass der Fahrer nur noch Überwachungsfunktion hat? Ich finde, ein unschlagbares Gesamtpaket.
Frank meint
Dachte, der Beitrag ist im Nirvana, sorry. Hätte warten sollen, jetzt doppelt.
kritGeist meint
Porsche an sich, v.a. der 911 war eigentlich schon immer design-technisch häßlich & gehörte mit den Übertunten Motoren & Holzbalk eigentlich auch nicht auf die Straße. Aber es haben sich immer welche gefunden, die sich sowas überteures gekauft haben. Oder einfach für WE oder Dienstreisen vom Verleiher am Flughafen ausgeliehen habe, das habe ich selber erlebt. Fahrten in dem Ding waren abwer nicht wirklich ein Highlight.
Andreas meint
„Ich kaufe jedes Jahr mindestens zwei neue Autos und die gehen wieder nach spätestens einem Jahr weg, warum, die werden einfach langweilig.“
Sicher als persönliche Aufwertung gedacht, zeigt es nur die geistige Unreife.
Dunkel-O meint
Ich frage mich auch, ob er das mit seiner Frau und den Kindern auch so macht, wenn es langweilig wird.
Von Möbeln und Haus mal abgesehen.
Das einzig positive bei seinem Kaufverhalten ist, dass jedesmal Steuern anfallen.
Kasch meint
Wirst dich wohl an den Anblick im Straßenverkehr gewöhnen müssen, tust mir aber auch nicht sonderlich leid. Wer meint die Umwelt jährlich mit zwei Altfahrzeugen belasten zu müssen, sollte auch leiden – künftig möglichst so, dass es finanziell wirklich schmerzt, vor allem „Umweltfreunde“ wie dich !
Kasch meint
und bevor jetzt der Spruch kommt, ich tu doch was für die Wirtschaft und hab bin nicht verantwortlich für die Restnutzung meiner Fahrzeuge, nur eine private Anmerkung:
Wohlstand senkt meist Anstand, fördert aber nicht Intelligenz.
kritGeist meint
Das nennt sich Modellpflege, das war seit Jzehnten jeder Hersteller durchseziert, mal erfolgreich (z.B. Honda Civic), mal weniger. Jeder kann entscheiden, ob er sich dei neue Version oder die vorherige holt. Oder ganz anderes Modell.
„Ich kaufe jedes Jahr mindestens zwei neue Autos und die gehen wieder nach spätestens einem Jahr weg“ – Das ist aber eine ziemliche Ressourcen-Verschwendung, da sind Sie vielleicht falsch hier. Ein teures AMG-Pseudo-Getune, um in der Stadt sinnfrei rumzuheizen, braucht kein Mensch – Höchstens ein Prolet, der/die es nicht besser weiß & noch in der Vergangenheit lebt.
Frank meint
Irgendwie ist mir das sympathisch, dass man bei der Aussenhülle kaum Sichtbares geändert hat. Das bedeutet, dass die älteren S immer noch sehr aktuelle Autos bleiben. Man hat als Fahrer, der Wert auf lange Nutzung legt, das Gefühl, dass auch der Hersteller mit seinem ursprünglichen Entwurf zufrieden ist. Und da gibt es auch wirklich nichts zu meckern hinsichtlich Luftwiderstand, Gepäckvolumen, Glasdesign. Allein schon der Umstand, dass es die Konkurrenz nicht hinbekommt, einen ordentlichen Frontkofferraum zu liefern ist bezeichnend. Dazu noch diese Designentgleisungen wie beim BMW iX. Man schaue sich nur mal das Monitorgestell an. Beeindruckend geht leider anders. Man kann nur hoffen, dass bald das Tempolimit kommt, damit auch die technische Unterlegenheit in D nicht mehr so auffällt.
Kasch meint
Absolut, sehe ich genauso ! Durchaus manche Autos, die mit wenigen, aber markanten Kanten und Flächen ein durchweg harmonisches Gesamtbild ergeben, könnten zu Ikonen werden. Pflegt man den spezifischen Designcharakter über mehrere Fahrzeuggeneration stehen die Chancen dafür nicht schlecht – nur ein Beispiel, der 911er. Warum heute an einem Fahrzeug ein brachiales, technisch vollkommen unnütztes Feature, das nächste jagen muss, kann ich nicht nachvollziehen. Die einzelnen Modelle eines Herstellers haben heute designtechnisch oft überhapt nichts mehr gemein – der Hersteller ist oft nur noch am Embleme zu lokalisieren – die Fahrzeuge werden damit charakterlos, schade. Vermutlich sind inzwischen die weltweit talentiertesten Designer mehr für chinesische Firmen tätig und bald kommen von dort die „Charakterfahrzeuge“.
Alupo meint
Ich finde es auch gut dass sich außen am MS fast nichts verändert hat.
So sieht auch das neuste MS so aus, wie es mir gefällt und wie eines bei mir in der Garage steht :-). Sehr gut.
Dass es technologisch auf einem ganz anderen Niveau ist, ist klar. Viele Dinge vermisse ich gegenüber meinem 2016-er Facelift MS wie z. B. die per AI (oder auf deutsch KI) gesteuerten Matrixscheinwerfer (was die mittels AI können…). Was ich dazu über informelle Quellen erfahren habe ist beeindruckend. Oder das kommende FSD.
Schade dass Elon Musk das und vieles andere was im neuen MS eingebaut wurde nicht einmal erwähnte. Er will die Neuigkeiten wohl lieber peu-a-peu öffentlich machen, schade.
Wie an anderer Stelle von mir schon gesagt, halte ich Elon für einen eher schlechten Präsentator. Aber auch seine Vorträge und deren Inhalte&Aufbau halte ich bestenfalls „befriedigend“. Aber jeder ist, wie er ist. Besser als die ewigen Nörgler die sich keinen Tesla leisten können ist er allemal. Aber auch denen will er mit billigeren BEVs in Zukunft entgegenkommen. Aber vermutlich nicht bis zum Twizzy.
Blauhassinger meint
Top, sehe ich auch so. Audi hat das früher auch mal gut hingekriegt. Das sah imho nach Design pflege aus. Wenn ein OEM jedesmal das Design des Modell komplett ändert muss man sich doch fragen, war das alte Design so sch…ß
JM5C
kritGeist meint
Daumen hoch
Mateo meint
Das wars dann wohl für Tesla.
MiguelS NL meint
Ich verstehe die vielen negativen Kommentaren nicht. Das bringt niemanden weiter.
Alupo meint
Ach, das sind doch nur einige ganz erfolglose Menschen die keine Argumente haben, ziemlich traurig sowas.
Kasch meint
falls das tatsächlich nicht ironisch gemeint war, Psychiater können bei Realitätsverlust manchmal helfen !
nilsbär meint
Tesla beweist seit Jahren, dass E-Autos sexy und schnell sein können. Mittlerweile ist das auch schon zu den meisten Stammtischen durchgedrungen und das Model S hat seine Aufgabe erfüllt. Mir wären positive Nachrichten beim Semi und den Batterien lieber. Sonst wird die deutsche Batterieforschung (Fraunhofer u.a.) die Führung übernehmen. OK, das war jetzt ein Scherz.
andi_nün meint
„“Sonst wird die deutsche Batterieforschung (Fraunhofer u.a.) die Führung übernehmen. OK, das war jetzt ein Scherz.““
Wollte fast schon ein WTF????? schreiben;-)
nicko_e meint
klar, seit dem Semi und Roadster Event, ist man immer enttäuscht, weil
jeder sowas jetzt immer erwartet,..
Trotzdem,das Model S plaid ist der irrsinn, eine neue Dimension,…kapieren
nur wieder die wenigstens,…
es ist genau umgekehrt wie jeder denkt,..Tesla ist zu schnell,musste bremsen,
die Zeit ist noch gar nicht reif, für ein Plaid+,…für so ein Auto ist der Markt
noch gar nicht bereit,…
schon mit einem P100D waren manche überfordert, denn diese E-Leistungen
sind unfassbar,..
Aber kein sorge, das Plaid-Basic, wird sowieso schon alles dermassen in
den Schatten stellen,..dass es vorerst gar kein plus braucht,..
warum zum kuckuck, soll Tesla jetzt alle seine Trümpfe schon zu 100%
ausspielen, gibt nicht den geringsten Grund dafür,das ist die versteckte
Botschaft dahinter,…Tesla ist und bleibt Benchmark,…jetzt schon alles,
was geht, ausspielen,..wozu,…kein Bedarf,..
Und dass eigentlich keiner mehr Reichweite wie 600km braucht, hat Musk
schon vor 5 Jahren gesagt, und in 15 min. wieder 300Km nachladen,was will
man mehr,..und in der Entwicklung hat man dann immer noch schön
Reserve (4680er Akkuzellen, SuC-V4 mit 350KW usw.),…perfekt,..
Zur Technik, des neuen Model S Plaid,..
verbesserte Akku-Architektur,ergibt schneller laden, bessere Kühlung,..
in 15min. werden 300Km geladen,..im prinzip fast schon Tankzeiten,..es wird
auf dem 1000km Test, alles pulverisieren,…jede wette,..
dann neue High-Tec Graphit-Motoren, die bis 20.000 rpm hochdrehen, ohne
Leistungsverlust,..bei den testfahrten, wie das Plaid brachial und gleichmässig
nach oben zieht,..wie in einem Düsenjet,..irrsinn,..
ein supercomputer verteilt die 1020 PS, auf diese 3 High-end motoren
millisekunden-genau,..ein träumchen,..
dazu neue Sicherheitsarchitektur,…dazu bester Cw wert ever,…dazu Platz
für komplette Bikes hinten drin,..mehr geht kaum,..
„schneller als jeder Porsche und sicherer als jeder Volvo,..in one car,..unglaublich,
es ist das beste Auto, das Tesla jemals gebaut hat,..man muss es erleben,
um es zu glauben,..“..E.Musk,..
Allstar meint
To the Moon :-)
ID.alist meint
So ein Hochglanz Werbeprospekt von Tesla habe ich noch nie gelesen.
Ladegeschwindigkeit scheint an Ioniq 5 dran zu kommen, aber nicht mehr.
Reichweite, nur mit den hässlichen Radkappen.
Höchstgeschwindigkeit, nur mit Rädern den es erst im Herbst geben wird, also entweder Reichweite oder Geschwindigkeit.
Beschleunigung, da ist der Tesla König, geradeaus, geht es Wahnsinn schnell, mal sehen wie es sich auf der Strecke schlägt.
SuC V4, vielleicht sollte man die SuC V3 zuerst installieren, so viele gibt es ja nicht.
350kW, bei über 800A wird die Leitung glühen, aber Gerüchte gibt es wie Sand am Meer.
Ich finde es schade, dass Tesla von der Gerüchteküche leben will, es wäre soviel besser wenn man eine PR Abteilung hätte mit normalen Ankündigungen und weniger Gerüchte“.
Alupo meint
Ach, die SuC der Generation V2 wurden doch auch in der Vergangenheit getuned.
Früher lud mein 90-er bestenfalls mit 115 kW am SuC, der laut Tesla ca 125 könnte.
Heute lade ich mit fast 140 kW am gleichen V2 SuC. Sicher alles per Update OTA ;-).
Um Tesla machen sich doch nur Leute Sorgen die selbst keinen Tesla haben und auch keine Tesla Aktien halten. Das lehrt die Geschichte. Dumm gelaufen, finde ich.
Kasch meint
Damit wie bei Verbrennerherstellern 10-Jahres-Märchen über PR verteilt werden können ? Laut Studie bezahlt man für jedes Fz anteilig 5000,- Euro für Herstellerwerbung – kann ich kaum glauben, aber selbst 1000,- Euro wären schon zuviel.
Kasch meint
Gugst du auf V3-Lader, steht da 1000V – Musk überlegt inzwischen sehr wohl, was er wann ausposaunt :-)
Freak_dd meint
Ich möchte wetten, Du hast ein paar Tesla-Aktien …
der Wartende meint
Interessant ist, dass das Design so wenig überarbeitet wurde. Ich verstehe den Ansatz nur bedingt muss ich zugeben, denn besonders „frisch“ kommt der jetzt nicht daher. Auf den ersten Blick sehe ich überhaupt keine Unterscheide. Auch wenn die technischen Verbesserungen vielleicht signifikanter sind als ich das verstehe, ein aufregendes, neues Design sollte man schon haben, um Verkäufe neu anzukurbeln. Neu sieht anders aus oder bin ich zu pingelig?
Holger BSB meint
Wie hat sich denn ihr Mobiltelefon in den letzten Jahren verändert?
Sebastian meint
Mal ehrlich, wer braucht in einer Limo 320km/h? Sorry, aber das geht an ökologischen Betrachtungsweise meilenweit vorbei!
……………
bin heute ganz gemütlich von Illertissen Supercharger nach Hause Richtung Stuttgart gefahren… ein Verbrauch von 13,7 kWh je 100 KM wurde bei Ankunft daheim im Display „ab letzten laden“ angezeigt…
Leute, ihr bekommt es nicht auf die Kette, oder?
1.000 KM Reichweite bedeutet NICHT das jeder Käufer von so einem Auto JEDE Fahrt damit OHNE eine einzige Pause macht.
Ein Auto mit Vmax 320 km/h kaufen die Leute nicht aus dem Grund, damit JEDE Fahrt damit zu erledigen.
mir graust es langsam in E-Auto Foren…. es ist wie Chris in seinem aktuelle CarManiac Video sagt…
AMG Power meint
Sorry, aber was ist das für eine Präsentation? Präsentieren, grad vor vielen Menschen ist nicht einfach , aber das in dem Video ist super schlecht. Ob das die Karre jetzt ins gute Licht rückt, weiß ich nicht wirklich. Model S ist sowas von out, außer ein paar Fanboys wird da keiner mitmachen, ist nichts für seriöse Menschen.
Frank meint
„Ach, diese Trauben sind mir viel zu sauer.
Äsop
Sebastian meint
Tesla muss langsam aber sicher etwas an der Aussenwirkung machen… Elon in allen Ehren, aber das gestottere nervt ohne Ende. Es war ja okay, das Elon am Anfang alles selber machen musste… aber wie er im Video sagt, das Model S ist jetzt in the year 2021… so sollte sich die Firma auch langsam mal zeigen. Eine ich-bezogene Firma wird es nie lange geben.
zum Wagen… das Model S wird schon verdammt gut werden, okay, das ganze Kinderkram Zeugs gibt es dazu, aber die Sitze sind super, sieht man schon allein auf den Bildern, gedämmter Innenraum, Soundsystem mit fast 1.000 Watt. und und und…
wenns mich juckt wird vermutlich auf nächstes Jahr der „normale“ Longrange gekauft.. vorher will ich den Eimer aber erstmal ausgiebig fahren.
Alupo meint
Hauptsache ist, dass die Produktion ausverkauft ist.
Und dass die Produktion auf dem Niveau der verfügbaren Kapazität liegt.
Die Kosten zur Herstellung sind garantiert gesunken, Gigacasting und anderes.
Somit steigt die Marge und damit der Gewinn weiter.
Alles bestens…
Herbs meint
50k$ Aufpreis für einen dritten Motor klingt nach einer guten Marge.
Andi EE meint
Etwas schade, dass nichts zu den Batterien gesagt wurde. Im Model S habe ich die nicht wirklich erwartet, dazu ist das Modell einfach zu unbedeutend. Das lässt man aussen / Karosseriebau möglichst unverändert, damit es halt nicht zu viel kostet. Innen war die Erneuerung dringend notwendig, das wiederum wird sich sicher positiv auf die Verkaufszahlen auswirken.
Auf die Reviews bin ich schon gespannt, wie es um den Innenraum, die IT, einfach auch die generelle Materialanmutung bestellt ist. Das ist ja das was den Leuten mit mehr Geld wichtig ist. Ob das Fahrzeug dieses Leistungsplus vom Plaid+ noch hat, ist völlig egal. Man hat schon mehr als genug und ist ja an der Spitze, zu was noch mehr, … das kann man dann im Roadster verbauen, wenn allenfalls wieder jemand aufschliessen würde.
Obwohl jetzt der Event sicher nicht der Burner war, finde ich die Entscheidung hier „vernünftig“ zu upgraden, nachvollziehbar. Das bringt einfach nichts, die Produktion auf den Kopf zu stellen, für diese vergleichsweise geringen Stückzahlen. Viel wichtiger sind Model 3, Y und der Cybertruck.
MiguelS NL meint
@Steven B.
„ Mal ehrlich, wer braucht in einer Limo 320km/h?“
VW Polo 1.0 TSI 3-Zylinder 5-Gang : 120 gr CO2 WLTP = 283 gr CO2 in der Praxis
Model S Plaid : 110 gr CO2 (inkl. CO2 Batterie…)
Es geht nicht um das schnellste oder ähnliches, es geht darum wir als Verbraucher uns nicht mehr für Umweltschädliche Autos wie ein Verbrenner Polo bis hin zum Bugatti Veyron entscheiden.
Wir als Kunden, haben bis her nicht für umweltfreundliche Autos entscheiden wollen. Uns sind z.B. Sonderaustattungen (Audi Sportline, AMG, BMW M, GTI usw.) die Rennerfolge widerspiegeln, 200 km/h auf der AB usw. viel wichtiger gewesen. Öko-Modelle haben finden bis heute kaum Anklang gefunden.
Daher ist es super dass es heute Modelle gibt, die zum Kauf eines sauberen Autos (d.h. mit einem alternativem Antrieb) verführen.
Was ist besser, dass die Kunden in einem Verbrenner über die AB (oder auf dem Ring) ballern oder im e-Auto? Oder z.B im GTD/GTI in der Stadt von Ampel zu Ampel beschleunigen?
Wunsch ist dass der z.B Verbraucher in der Kleinwagenklasse sich demnächst die Fragt stellt, gib es denn kein Polo mit e-Antrieb oder mit einem anderen vergleichbaren alternativen Antrieb?
Der müsste dann ja super super sauber sein.
Djebasch meint
Also eine 2,6 Tonnen Limousine mit einem Kleinwagen vergleichen macht nun gar keinen Sinn!
MiguelS NL meint
Doch dass eine Oberklasse wie mit soviel Leistung eine viel weniger ausstoßt darf man sehr wohl daneben stellen.
Was keinen Sinn macht, ist das selbst ein Verbrenner in der Kleinwagenklasse einen viel schlechteren Ausstoß erweist.
Übrigens Gewichte Model S :
LR : 2.069 kg ( 652 km EPA )
Plaid : 2.162 kg ( 628 km EPA )
Zum Vergleich neuste BEV :
Größe Kompaktklasse :
ID.3 Pro S : 1.923 kg
Größe Mittelklasse :
BMW i4 M50 : DIN 2.215 kg (4.883 lbs) EU 2.290 kg (5.048 lbs)
Audi e-Tron GT : 2.250-2.320 kg
Skoda iV 80 : 2.042 kg
Größe Luxusklasse :
EQS 580 : 2.585 kg ( S-Klasse 500 4-Matic : 1.950 kg )
atamani meint
@MiguelS NL
Zitat:
„VW Polo 1.0 TSI 3-Zylinder 5-Gang : 120 gr CO2 WLTP = 283 gr CO2 in der Praxis
Model S Plaid : 110 gr CO2 (inkl. CO2 Batterie…)“
Einfach mal vorrechnen! Bin sehr gespannt, denn Sie können ja offensichtlich nicht mal die richtigen Werte von der VW Homepage ablesen.
WLTP Polo 1.0 TSI 5 Gang 4,6 Liter oder 106gCO2/km. Quelle VW Homepage
Der Erdgas Polo hat übrigens 90gCO2/km, wobei 100% aufbereitetes Biogas möglich sind.
MiguelS NL meint
Auf der Webseite steht :
VW Polo 1.0 (65-85 PS) : 104-108 gr CO2 aber nach NEFZ !!
Nach WLTP : 120-125 gr CO2
Beispiel Polo Facelift ( d.h. Neueste Modell ) :
Polo „Fresh“ 1,0 l 59 kW (80 PS) 5-Gang .
NEFZ : 108 gr CO2
WLTP : 127 gr CO2
atamani meint
@MiguelS NL
„104-108 gr CO2 aber nach NEFZ“
Ok, sorry, WLTP in NEFZ umgerechnet. Nehm ich natürlich sofort zurück!
Aber wie kommt man von 120g auf 283g? Selbst mit Vorlaufproduktion von Benzin ist man viel geringer!
Und vor Allem beim Tesla S auf 110gCO2 MIT Batterie? Sie kennen keine Daten von Tesla für die Batterieherstellung. Bzw von Panasonic. Welche Zellen werden überhaupt verwendet? Zellen aus der Gigafactory, die ja ausser ein paar winzigen Solarflächen nur Landstrom(EE Anteil Nevada 28%) bezieht. Wie hoch ist der WLTP des Plaid? Welchen CO2 Ausstoß des Lade Stroms nehmen Sie? Sind da Vorketten eingerechnet? Welche?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„haben bis her nicht für umweltfreundliche Autos entscheiden wollen“
Zum tausendsten Mal. Es gibt keine umweltfreundlichen Autos.
Frank meint
Es gibt auch kein umweltfreundliches Fahrrad und – ach – der Mensch ist auch nicht umweltfreundlich, Harakiri!
MiguelS NL meint
@Thomas Hierzberger
„Damit stößt der EQS das Model S vom Reichweiten-Thron“
Ja, die Reichweite des EQS ist spitze. Generell sind die Reichweiten aller neuen BEV super (Preisleistung), A6 e-Tron 700+ km, ID.3 PRO S 553 km, Cybertruck 800+ km, Porsche Macan usw.
Aber ist jetzt schlimm dass Tesla nicht auf dem Thron steht?
Es gibt immer ein anderes Auto der unabhängig vom Preis (im Auge eines Verbrauchers), irgendwas besser macht.
Was CCS betrifft? Keine Ahnung ob die neuen Versionen (S/X) ohne CCS-Adapter an CCS-Säulen laden können.
Gunnar meint
Du zählst viele Fahrzeuge auf, die es noch gar nicht gibt. Nur der ID.3 in deiner Liste ist real. Der Rest muss erstmal auf die Straße. Dann können wir uns an deren Reichweiten erfreuen. Es wird ja auch immer gerne auf den EQS als neuer Reichweitenkönig verwiesen. Aber auch das Fahrzeug ist noch nicht verfügbar. Dauert wohl noch ein knappes halbes Jahr.
MiguelS NL meint
„Es wird ja auch immer gerne auf den EQS als neuer Reichweitenkönig verwiesen. Aber auch das Fahrzeug ist noch nicht verfügbar.“
Eben. ????
Ich meine: ja, sehe ich auch so.
ID.alist meint
Als Europäer wirst Du auch dich auf 2022 gedulden müssen bist Du den neuen 348mi Plaid wirst fahren können, was nicht gerade beeindrucken ist bei eine Batteriekapazität von 100 kWh (oder mehr?).
MiguelS NL meint
Ja, jetzt bestellen = Lieferung Q1 2022, aber ist das in der Preisklasse (oder BEV allgemein) nicht eher normal. Wie ist die Lieferzeit bei anderen vergleichbaren Autos?
ID.alist meint
@MIguelNL,
nein, in November 20 bestellt und frühestens in Q1 22 geliefert, das finde ich nicht normal.
Frank meint
Es gibt doch, ehrlich gesagt, gar keine vergleichbaren Autos. Rolls, Bentley, Maserati? Passt doch nicht.
Djebasch meint
Ich möchte erstmal den Langreichweiten EQS als Verkaufsmodell sehen und nicht nur Marketing Bla, bis heute gibt es weder ein Datum noch eine Preisliste…
Prototypen sind Schall und Rauch…
Daniel S meint
Optisch aussen gut aufgehübscht und innen sehr schönnund wieder voll up to date. Die Leistungsdaten waren schon immer ausserhalb jedes Zweifels und sind jetzt noch verrückter. Mehr Auto? Wozu? QED.
Sebastian meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Anti-Brumm meint
Unabhängig vom Auto, das Präsentationsvideo ist grauenhaft. Tonausfälle, Slides größtenteils nicht eingeblendet, aber Hauptsache Zoom auf Elon, der offensichtlich erst 5 Minuten vorher erfahren hat, dass er präsentieren soll und die Slides nie gesehen hat.
Seine Genialität in allen Ehren, aber das kann man wirklich besser machen.
Frank meint
Das hatte ich auch bei früheren Gelegenheiten schon gedacht. Elon ist eigentlich gar nicht redegewandt, stottert manchmal sogar. Ist ein enormer Kontrast zu anderen Schlipsundkragen-CEOs.
Alupo meint
+1
Aber immerhin konnte man ihn dieses Mal wenigstens gut verstehen. Das war nicht in jeder seiner früheren Präsentationen so.
Ich denke, Präsentationen vor großem Publikum sind absolut gar nicht sein Ding.
Schade, aber niemand kann überall gut sein. Es sei ihm verziehen.
Dennoch, ich würde es lieber sehen, wenn er nicht immer ganz vorne auf der Bühne stehen würde sondern wie in anderen Unternehmen auch, die jeweiligen Ressortleiter vorlassen würde.
Aber Elon ist eben Elon, wie jeder andere Mensch auch nur bedingt wandlungsfähig. Insofern gut für diejenigen, die nicht vor ihm präsentieren müssen denn das ist für die keine Chance, sondern m. M. n. nur Risiko…
Frank meint
Und trotz der Präsentationsmängel kommt das Event schön locker rüber. Elon war ja richtig gut gelaunt.
Steven B. meint
Verstehen kann ich es nicht, aber nun ja, wer das möchte dem gönne ich das überarbeitete Model S, wenn auch nicht wirklich im Aussenbereich, sondern technisch und im Innenraum sind die Weiterentwicklungen zu finden.
Mal ehrlich, wer braucht in einer Limo 320km/h? Sorry, aber das geht an ökologischen Betrachtungsweise meilenweit vorbei!
Frank meint
„Mal ehrlich, wer braucht in einer Limo 320km/h? Sorry, aber das geht an ökologischen Betrachtungsweise meilenweit vorbei!“
Dieses Auto zeigt, dass Elektroantriebe dem Verbrenner in jeder Hinsicht überlegen gebaut werden können. Es gibt immer noch Verantwortungsträger, die das bezweifeln, von e-fuels und Wasserstoff faseln. Schon deshalb ist es richtig. Und wie der Verbrauch zeigt, ist dieses Auto um Welten besser als z.B. ein Porsche Panamera mit Verbrennerantrieb hinsichtlich Ökologie.
atamani meint
@Frank
„Und wie der Verbrauch zeigt, ist dieses Auto um Welten besser als z.B. ein Porsche Panamera mit Verbrennerantrieb hinsichtlich Ökologie“
Stimmt. Aber ökologisch gleichzeitig viel schlechter ist als ein Kleinwagen wie z.B ein Yaris Hybrid oder gar ein VW Erdgas Up, mit dem Unterschied dass die Kleinwagen steuerlich bestraft werden, während das Model S hoch subventioniert wird. Im Namen der Umwelt…
MichaelEV meint
Im Namen der Autolobby…
Vanellus meint
„Aber ökologisch gleichzeitig viel schlechter ist als ein Kleinwagen wie z.B ein Yaris Hybrid oder gar ein VW Erdgas Up,“
Das wäre zu belegen. Gehen wir mal von 25 kWh/100 km beim Model S aus. Das wären 2,5 l Benzin/100 km. Wieviel kWh (in Form von Erdgas) verbraucht denn ein Erdgas Polo auf 100 km? Er setzt fossiles Erdgas dafür ein? Und wandelt es in CO2 und NOx um?
Wenn der Polo CNG 3,1 kg CNG/100 km verbraucht und aus einem kg 2,8 kg CO2 werden, emittiert der Polo CNG 8,7 kg CO2/100 km. Das Model S ggf. gar nichts, wenn er mit EE-Strom fährt.
Das ist noch keine CO2-Bilanz, aber immerhin schon mal ein Hinweis.
atamani meint
@Vanellus
25kwh Model S (Ladeverluste?)
CO2 Ausstoß Dtld. 2019: 401gCO2/kwh OHNE Vorketten und EE mit 0 angerechnet !
Ergibt ca. 100g. Ein Erdgas Polo oder Yaris kommen(real) auf ca. 100-110g.
Aber für die Herstellung braucht man einen Bruchteil der Energie, alleine 2,2 Tonnen Auto gegenüber 1,1t. Und bei einer 100kwh Batterie sind wir alleine bei 7-10tCO2
Aber ein Model S geht mit 0gCO2 in die Rechnung, während ein Yaris oder Polo mit 80-90g eingehen, und jedes Gramm mit 475 Euro bewertet wird!
Dazu kommt Dienstwagenregelung, Kfz Steuer Befreiung, bei billigeren Modellen Kaufprämie und vor Allem deutlich geringere Besteuerung des Stroms gegenüber Benzin/Diesel/Erdgas!
Frank meint
War da nicht mal was mit Äpfeln? Und Birnen?
Ich finde eigentlich Fahrrad besser, auf keinen Fall aber irgend so ein Lärmstinker, egal mit welchen Fossilien der unterwegs ist.
Kasch meint
Da stimme ich zu, war aber schon immer so – genug kann nie genügen. Ein junger, nicht reicher Bekannter bekam vor einem Monat sein Model 3 Performance 2021, nur zur Überbrückung bis er das ersehnte Model S Plaid bekommt, ohne „Wenn und Aber“.
Thomas Hierzberger meint
Damit stößt der EQS das Model S vom Reichweiten-Thron. Wird es für die europäische Variante CCS geben? Das Panel hinten schaut leider nicht danach aus.
Anti-Brumm meint
Unabhängig von der Reichweite:
Der EQS ist ein Auto, das primär von Chauffeuren gefahren wird.
Das Model S fahren wohl die meisten selbst. Ich sehe da unterschiedliche Zielgruppen.
EMfan meint
“ primär von Chauffeuren gefahren“
So ein Quatsch!
Sebastian meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Kasch meint
Selbst wenn der S-Klasse-Fahrer das Teil selbst bewegt, an öffentlichen Ladestellen will er sich möglichst nicht aufhalten – passt schon wie es ist.
Christian meint
Dann hat er das Auto wohl nicht für die Langstrecke gekauft, oder?
Und genau da gehört es hin.
S-Klasse wird doch von Vielfahrern gekauft. Und das macht man normalerweise auf der Autobahn.
Kasch meint
Wer ein Fz über 100k Euronen kauft, steuert nicht zwischen LkWs einen nicht überdachten Lader an, dessen Parklpatz von einem PlugIn über Stunden belegt ist, obwohl der mit seinem 10m-AC-Kabel locker einen Parplatz weiter mit 2,3kW nuckeln könnte. Das passiert nur einmal und man lädt wieder über Nacht per Doppellader an der heimischen Wallbox mit 22kW – morgens ist das Teil voll genug. Manche Teslas laden schon bald mit 350kW am SuC und freuen sich auf den 10-Minuten-Tratsch mit Markenfans – ist eine ganz andere Welt.
Kasch meint
Logisch gibts CCS – V3-Lader haben in Europa nur CCS und da die in den nächsten paar Jahren verdoppelt werden, reichen gut 400 km Praxisreichweite locker.
Ausserhalb Europa wird Niemand den unsinnigen CCS-Stecker übernehmen – 3 Pins reichen für Gleichstrom, lieber einen zweiten Anschluss für AC-schnarchladen.
Kasch meint
PS: der Kontaktpin natürlich unterhalb der „Drehachse durch die Pole“. Was solls, das Thema ist durch – mit Zugentlastung der schweren HPC-Label klappts ja inzwischen halbwegs ohne ständige Komunikatiosabbrüche. Ein Armutszeugnis ist so ein CCS trotzdem.
Gunnar meint
kann ich den EQS schon kaufen?
three e's meint
1. hat der EQS einen größeren Akku, insofern keine Kunst und
2. wir warten erst einmal ab, wie weit der EQS in der Realität kommt – ich glaube nämlich nicht an den anvisierten Wert.
Das Tesla Model S Plaid sprich nun auch eine völlig andere Zielgruppe an, nämlich den jüngeren, dynamischen Selbstfahrer, der Spaß an der enormen Performance hat und eher weniger den betuchten Hinterbänkler, der nur entspannt an A nach B chauffiert werden will.
Von dem her eher ein unsinniger Vergleich.