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Elektroauto-Leasingangebote

Škoda betont: Elektro-SUV Enyaq iV so sicher wie Modelle mit konventionellem Antrieb

15.06.2021 in Neues zu Modellen, Sicherheit von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Skoda-Enyaq-iV-rot

Bilder: Škoda

Škoda liefert ab diesem Jahr den Enyaq iV aus, das erste Modell der Marke auf dem Elektroauto-Baukasten MEB des Volkswagen-Konzerns. Der tschechische Hersteller betont die Sicherheit seines neuen Stromers: Rein elektrische Fahrzeuge wie der Enyaq iV stünden Automobilen mit konventionellen Antrieben im Bereich Sicherheit in nichts nach. Das belegten auch Untersuchungen von Unfallforschern und Versicherungen.

Dank zahlreicher Schutzmaßnahmen gehe von den elektrischen Komponenten der Fahrzeuge selbst bei Nässe nicht das Risiko eines Stromschlags aus – weder im Stand oder während der Fahrt noch beim „Tanken“ an der Ladesäule oder bei einem Unfall, erklärt Škoda. Auch die Brandgefahr sei bei Elektroautos nicht höher als bei Modellen mit klassischen Verbrennungsmotoren, zumal kein leicht entzündlicher Kraftstoff an Bord sei. Weiterhin würden Service- und Rettungskräfte im Umgang mit modernen Stromern gezielt geschult.

Dafür, dass es beim Enyaq iV nicht zu einem Stromschlag kommt, sorge eine ausgefeilte Sicherheitstechnik mit Schutzschaltern und umfangreicher Sensorik, so Škoda. Sämtliche elektrischen Komponenten seien so abgesichert, dass auch in der Waschstraße, beim Laden im Regen oder bei Hochwasser keine Gefahr bestehe. So starte etwa ein Ladevorgang erst, nachdem die automatische Systemprüfung eine sichere Verbindung zwischen Fahrzeug und Ladesäule erkannt hat. Bei einem Defekt werde der Stromfluss zur Batterie sofort unterbrochen. Die Selbstentzündung einer intakten Lithium-Ionen-Batterie oder die Explosion eines brennenden Elektrofahrzeugs sei aus technischer Sicht „nahezu ausgeschlossen“.

Skoda-Enyaq-iV-Batteriesystem
(Zum Vergrößern anklicken)

Die crashsicher im Unterboden verbaute Antriebsbatterie des Enyaq iV sei dort wirksam vor Deformation geschützt, erläutert Škoda. Crashtests belegten, dass moderne Elektrofahrzeuge bei einem Unfall genauso gut abschneiden wie Pkw mit Verbrennungsmotor. So habe der Enyaq iV im Euro-NCAP-Referenztest für Crashsicherheit ebenso wie diverse weitere Modelle des Herstellers die Höchstwertung von fünf Sternen erzielt.

Vom Hochvoltsystem an Bord geht bei einem Unfall laut Škoda kein erhöhtes Risiko aus: Die elektrischen Komponenten würden beim Aufprall innerhalb von Millisekunden automatisch von der Batterie getrennt, sodass keine Spannung mehr anliegt. Fahrer, Passagiere, Unfallbeteiligte und Rettungskräfte blieben so von Stromschlägen verschont. Und aus Crashtests sei das im Fahrzeugboden gut geschützte Akkupaket trotz deformierter Karosserie unbeschädigt hervorgegangen.

Kommt es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen zum Brand eines Elektroautos, läuft das Löschen anders als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor ab. Feuerwehrleute werden daher speziell geschult und weitergebildet. Škoda unterstütze diese Schulungen und stelle den Einsatzkräften Informationen und Rettungsdatenblätter zur Verfügung, um im Umgang mit havarierten E-Autos für Sicherheit zu sorgen. Die Feuerwehr kann den Zustand des Hochvoltspeichers mittels Wärmebildkamera prüfen und diesen gegebenenfalls kühlen, um einen Brand der Antriebsbatterie zu verhindern. Da es teilweise verspätet oder erneut zu einem Batteriebrand kommen kann, werden E-Fahrzeuge nach einem Unfall aus Sicherheitsgründen an einem separaten Ort oder in einem Wasserbecken abgestellt, bis die Gefahr einer Selbst- oder Wiederentflammung eines beschädigten Akkus ausgeschlossen werden kann.

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Via: Škoda
Tags: Crashtest, Feuer, Škoda Enyaq (iV)Unternehmen: Skoda
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Swissli meint

    15.06.2021 um 11:00

    Es scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein, wo die Autohersteller jetzt ihre alten Gegenargumente „widerlegen“ müssen ????

  2. Alupo meint

    15.06.2021 um 10:32

    Eigentlich bin ich bisher davon ausgegangen, dass echte BEVs deutlich sicherer sind als jedes beliebige Verbrennerauto, mit ihrem massivem Motorblock vor den Frontpassagieren.

    Man schaue sich nur die seit 2011 geführte Tabelle NTSHA an. Das sieht schrecklich aus für Verbrenner was die Insassensicherheit betrifft.

    Und was Feuer betrifft, da gibt es schon genügend Daten die eine 10-fach niedrigere Feuergefahr bei BEVs belegen. Zumindest beim langjährigen BEV Marktführer (zum Marktführer, siehe ev-sales. blogspot. de) ist das nun einmal so.

    Insofern hoffe ich doch, dass das oben kommentierte Modell auch keine Ausnahme darstellt (wofür es sicher keinen Grund gibt, denke ich). Eine höhere Sicherheit gibt es eben nur ohne Auspuff.

    • Sebastian meint

      15.06.2021 um 10:48

      Die Info wird wohl an den üblichen Kunden der nicht wie wir täglich 25 Stunden damit beschäftigt ist neue Infos über das Elektroautos zu sammeln und der alle Elektronen beim Vornamen kennt ????????

      • Gunnar meint

        15.06.2021 um 13:03

        Jetzt würde mich mal brennend interessieren, welche Stunde du am Tag doppelt zählst ;-)

        • Sebastian meint

          16.06.2021 um 06:17

          wichtiger ist zu klären was man an dem Artikel, an dem Sinn des Artikels nicht verstanden hat.

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