BMW bringt ein weiteres elektrisches Safety Car auf die Rennstrecke, dieses Mal für den FIM Enel MotoE World Cup. Beim Motorrad Grand Prix von Österreich am 15. August auf dem Red Bull Ring präsentiert die Sportwagentochter BMW M GmbH ein speziell aufgebautes Fahrzeug auf Basis der kommenden Batterie-Limousine i4. Das Elektroauto löst das plug-in-hybride BMW i8 Safety Car ab, das bisher das Feld in der elektrischen Motorradrennserie im Rahmen der MotoGP anführte.
Das neue Safety Car für den FIM Enel MotoE World Cup basiert auf dem BMW i4 M50, der im November 2021 auf den Markt kommt. Mit jeweils einem Elektromotor an der Vorder- und Hinterachse, die gemeinsam eine Höchstleistung von 400 kW/544 PS erzeugen, und einer M-spezifischen Fahrwerkstechnik biete das erste Elektroauto von BMW M eine „faszinierende Fahrdynamik“, so die Entwickler. Besonders unterstrichen werde das Fahrerlebnis auch durch den eigens für elektrische BMW-M-Modelle entwickelten „Antriebssound“.
„Mit dem BMW i4 M50 starten wir in eine neue Ära und präsentieren unseren ersten M mit rein elektrischem Antrieb“, sagt Markus Flasch, Geschäftsführer der BMW M GmbH. „Mit dem ersten M BEV stellen wir die Weichen für die Zukunft, in der die Kombination aus höchst sportlichen Performance-Fahrzeugen und Elektrifizierung ein spannendes Thema ist. Wir zeigen: Alles, was man an M schätzt – das M typische emotionale Fahrerlebnis mit Sportlichkeit, Power und Dynamik – geht auch vollelektrisch.“
Der FIM Enel MotoE World Cup ist seit 2019 Teil der MotoGP-Weltmeisterschaft. Bei der Elektro-Serie gehen Motorräder des italienischen Spezialisten Energica an den Start. Bereits im März hatte BMW das neue Safety Car der elektrischen FIA Formula E vorgestellt, das das E-Auto Cooper SE der britischen Tochter MINI als Basis nutzt. Der MINI Electric Pacesetter inspired by JCW kommt neben dem weiterhin eingesetzten BMW i8 Roadster zum Einsatz.
THeRacer meint
Ist schön, wenn für den i4 ein weiteres Aufgabengebiet erschlossen wird. Für mich als noch BMW Kunden wär‘s noch schöner, wenn auch der i3 nochmal deutlich evolutiv weiterentwickelt würde:
+ staub- und wasserdichte Frontbox
+ korrosionsfreie Bremsscheiben
+ 60 kWh Fahrbatterie
+ leichte 12V Bordbatterie mit Lithiumtechnik mit Zustands- und Ladekontrolle
+ Lenkradheizung und „Wärmestrahlungsflächenheizung“ für Fußraum
+ Sitzheizung sollte 2 Stufen niedriger einzuregeln sein
+ ebenso die Lautstärke von Parkpieper und Verkehrsfunk
+ Außentemperatur, Restreichweite und Momentanverbrauch sollten
gleichzeitig im Display anzeigbar sein
+ Drehknopf für schnellere Auswahl der Luftverteilung
+ Photovoltaikintegration in Dachfläche als Extra
+ abnehmbare AHK für Fahrradträger und kleinen Anhänger als Extra
+ Ladebuchsendeckel wurde inzwischen verbessert und staut kein Regenwasser
mehr :-)
+ langlebigere, rissfeste Schutzfaltenbälge der Stoßdämpfer wären auch erfreulich
+ V2L, bzw. V2H Verbindung ( wie z.B. beim Hyundai Ioniq 5 ). !!!
+ einige Extras sollten mittlerweile ohne Aufpreise in der Grundausstattung
enthalten sein
+ i3M oder i3sr ;-)
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