Toyota muss viel Kritik dafür einstecken, sich weiter für Technologieoffenheit stark zu machen. Die Japaner setzen später als viele andere Hersteller auf reine Elektromobilität und haben erklärt, weiter mehrere Antriebsarten intensiv voranzutreiben. Ferry M. M. Franz, Direktor bei Toyota Motor Europe, hat dies in einem von der Ladeinfrastruktur-Softwarefirma Has To Be veröffentlichten ausführlichen Interview nun noch einmal bekräftigt.
Die Automobilhersteller hätten zuletzt reihenweise Strategien zur emissionsfreien Mobilität veröffentlicht. Dabei sei es maßgeblich nur noch darum gegangen, wer wann und wie auf Elektro umstellt. „Wer nicht plakativ medial mit derartigen News draußen ist, wird sofort kritisch beleuchtet“, sagte Franz. Die Herausforderung liege aber nicht nur in der Entwicklung von E-Fahrzeugen, sondern auch darin, wie die Fahrzeuge in Zukunft emissionsarm produziert und am Ende Ihres Lebenszyklus recycelt werden können. Toyota habe schon eine Recycling-Quote von knapp 85 Prozent. Beim Hybrid-Pionier Prius bewege sich das Unternehmen sogar in den 90er-Prozenten.
Bisher sei „das Spiel mit den E-Autos“ noch nicht ganz aufgegangen, so Franz. „Daher denke ich, dass global gesehen auch die Weiterentwicklung der Verbrennungsmotoren nicht ganz aus den Augen verloren werden sollte.“ Mit Blick auf den Klimaplan der EU „Fit for 55“ habe der Toyota-Manager die Sorge, dass vor allem in Europa jeder aufhöre, die Verbrennungstechnologien weiterzuentwickeln. „Wir hier in Europa mögen uns das leisten können, aber in weniger technologisierten und wirtschaftlich schwächeren Ländern werden dann in 10-20 Jahren nur noch Verbrenner mit einer 20-Jahre alten Technologie unterwegs sein.“ Das könne nicht zielführend sein, Franz sehe diesen Alleingang der EU daher „fast ein bisschen kontraproduktiv. Denn wir müssen die gesamte Thematik weiterdenken und nicht alles nur am Fahrzeug aufhängen.“
Toyota hat früh auf Hybridautos gesetzt und das Angebot stetig erweitert. Der weltgrößte Autokonzern hat daher weniger Druck als andere Hersteller, die immer strengeren Emissionsvorgaben in der EU und anderen Regionen zu erfüllen. Toyota werde seine Emissionen in Zukunft weiter senken, auch mit Hybridmodellen, die man in allen Segmenten anbiete. „Da wir immer noch der Meinung sind, dass man sich Mobilität leisten können muss. Natürlich, das Fahrzeug ist inzwischen leistbarer geworden, aber ich gehe davon aus, dass die Betriebskosten bzw. eben auch die Stromkosten steigen werden“, erklärte der Toyota-Manager. Jedem müsse klar sein: Wenn die Spritsteuer fällt, falle ein großes Steuereinnahmepotenzial weg. Das bedeute, dass signifikant Strom besteuert werden müsse.
Sehr kritisch sehe er auch, dass man aktuell versuche, das Auto als den größten Umweltsünder in die Ecke zu stellen. Dabei rede beispielsweise niemand über die Schifffahrt, die erheblich mehr CO2-Emissionen produziere. Um emissionsfreie Mobilität anbieten zu können, brauche es in Zukunft sehr viel grünen Strom und Wasserstoff. „Ich sehe aber aktuell nicht, dass wir überhaupt fähig wären, die Masse an Fahrzeugen mit ’sauberen‘ Strom und Wasserstoff zu versorgen. Dann habe ich also ein Fahrzeug, das während des Fahrens CO2-neutral, aber bei dem die Herstellung des ‚Kraftstoffs‘ noch nicht grün ist“, so Franz.
Mobilität am Kunden ausrichten
Dem Endverbraucher sei es am Ende egal, ob er mit einem Verbrenner oder E-Fahrzeug im Stau steht oder auf Parkplatzsuche ist. Vielleicht sollte man daher nicht nur auf eine Lösung der Fahrzeugtechnologie drängen, sondern auch nach Lösungen für eine intelligentere Mobilität suchen, meinte Franz. Die Mobilität der Zukunft sollte vor allem am Kunden ausgerichtet sein. Die Politik und die Automobilhersteller forcierten heute die batterieelektrischen Antriebe. „Es gibt da allerdings zum Beispiel eine aussagekräftige Umfrage des Magazins ‚Auto, Motor & Sport‘ mit über 105.000 Befragten in 12 Ländern, die bereits seit drei Jahren Wasserstoff als favorisierte Technologie im Ergebnis zeigt. Ja, die Energieeffizienz ist nicht so gut wie bei Elektro, aber deutlich besser als bei Verbrennern“, sagte Franz. „Und über Energieeffizienz hat sich in den vergangenen 100 Jahren bei Verbrennern nie jemand aufgeregt, die wurde mehr oder weniger als gottgegeben akzeptiert.“
Er sei kürzlich auf einer Veranstaltung angesprochen worden, warum Toyota sich nicht elektrifizieren wolle. „Vollkommener Nonsens. Seit den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigen wir uns mit nachhaltiger Mobilität und haben bereits 1995 unser erstes Vollhybridfahrzeug auf der Tokio-Motorshow präsentiert“, betonte Franz. Bis heute habe Toyota über 17 Millionen Fahrzeuge mit dieser Technologie verkauft. Nachhaltige Mobilität sei Teil der Mission und Strategie des Unternehmens. Im Jahr 2018 habe man die „Environmental Challenge 2050“ gestartet und sich dazu verpflichtet, 2050 CO2-neutral unterwegs zu sein – mit den Fahrzeugen, der Produktion, den Recycling-Prozessen, den Wasserverbräuchen und im gesamten Lebenszyklus.
Bei Toyota passiere nichts ohne Hintergrund und klare Strategie. Der Ansatz sei aber schon immer gewesen, Mobilität für alle anzubieten. Es gebe Bereiche, da sei ein Hybrid oder ein vollelektrisches Fahrzeug die beste Lösung, dann wieder Anwendungen, bei denen Wasserstoff sehr vielversprechend sei. Innerstädtisch hätten sicherlich kleine elektrische Fahrzeuge die Nase vorne. Wenn es um professionelles Fahren, Transportwesen, Langstrecke und Schwerlast gehe, dann sei es in Zukunft „auf jeden Fall“ Wasserstoff. „Daher ist es für uns wichtig, sich nicht nur auf eine Antriebstechnologie zu versteifen. Wir sind schon immer sehr offen gewesen, denn wir brauchen Wettbewerb, wir brauchen ein großes Portfolio, wir brauchen ein gutes Angebot für den Kunden, um Technologien zum Durchbruch zu verhelfen“, so Franz.
Toyota werde in den kommenden Monaten elektrische und neue Hybridmodelle rausbringen. Die neue Generation des Wasserstoffmodells Mirai sei gerade auf den Markt gekommen. „Wir werden auch schauen, in welchen anderen Segmenten es ebenfalls Sinn machen würde, mit Wasserstoff präsent zu sein. Neben dem Schwerlastverkehr, der sicherlich einen großen Fokus haben wird, werden wir nicht umhinkommen, für viele Anlässe weitere Fahrzeuge zu haben“, erläuterte Franz. „Es kann nicht alles elektrisch sein. Das hat mir jetzt eindeutig auch die Hochwasserkatastrophe in Deutschland gezeigt. Es wäre schon sehr schwierig geworden, wären die Fahrzeuge der Einsatzorganisationen alle elektrifiziert gewesen.“ Genau solche Situationen sollten noch einmal zum Nachdenken anregen. Man sollte sich mit der Frage auseinandersetzen, wie man die verschiedenen Antriebsarten einsetzen kann und muss. Toyota werde das auch tun.
Joe Blue meint
Der Toyota Manager hat gar nichts verstanden. Wasserstoff ist nichts für PKW, LKW und Bus. Da gewinnt das Elektroauto haushoch. Auch in 50 Jahren haben wir nicht genug Grünen Strom übrig für die Wasserstoffautos, die 4x so viel Strom benötigen. Und nein, Hybride sind nicht sauberer als Elektroautos.
Vario meint
4 mal soviel energie….
Das kann man sich schon auch einreden!
Kasch meint
Zu viel sollte man auf die persönliche Meinung des Europavogel allerdings nicht geben. Toyota wird sehr wahrscheinlich die BYD-blade-Plattform nutzen und peng, spielen sie bei BEVs ganz oben mit, weit über der europäischen Konkurenz.
Sven meint
Toyota möchte also bis 2050 CO² neutral werden. Na da sind sie ja mit der FDP auf einer Linie, die vertreten auch das Programm dass – neben der AFD – am weitesten von dem enternt ist wovor die Wissenschaft und seit Jahrzehnten warnt.
Dass die Wirtschaft, die sie schützen wollen dabei genauso auf der Strecke bleibt ist ihnen nicht klar.
Paul meint
Diese Woche sind mehrere Aktionen von Extinction Rebellion in Berlin geplant.
Interessant ist das diese Aktionen auch auf die „dreckige Lüge“ (O-Ton) der E-Mobilität hinweisen.
Vielleicht hat Toyota doch nicht so unrecht Mehrgleisig zu fahren. Ich werde weiterhin erst einmal Hybrid fahren.
Mal schauen wie die Welt in 10 Jahren aussieht.
Mäx meint
Die „dreckige Lüge“ bei der E-Mobilität ist eben, dass es sich nur um lokale Emissionsfreiheit handelt. Die Emissionen werden bei der Produktion und während des Betriebs woanders erzeugt.
Dennoch ist es, wie viele Studien mittlerweile aufgezeigt haben, besser als die meisten Verbrenner inkl. Hybride.
Sie meinen aber ganz bestimmt nicht, dass Hybride so viel besser sind.
Das vorhandene relativ sparsame Auto aber noch ein paar Jahre weiterfahren ist dennoch besser, als alle 2 Jahre ein neues Elektroauto zu kaufen (kann man auch drüber streiten, weil so immerhin auch ein Gebrauchtmarkt entsteht, aber weniger Konsum ist eher immer besser als mehr Konsum).
Ziemlich sicher wird dein nächster aber ein Elektro werden, weil die Bilanz nur immer besser werden kann.
Daniel S meint
In zehn Jahren wird die Welt so aussehen: WÄrmer.
Viva88 meint
Das ist auch richtig so…
Oder einen plug in welchen du mit eigenervpv anlage laden kannst….
So mach ich es!
Funktioniert echt super!
So ist es sann aich wirklich nachhaltig und keiner kann jammern!
Nochdazu kommt dass man ein vollwertiges auto hat und man damit sorgenfrei ind entspannt in den urlaub fahren kann!
So benötigt man in einem jahr nur eine Tankfüllung und legt die restlichen 13 000km elektrisch zurück (on meinem beispiel)
Und das ohne 11kw ladung welche meine stromrechnung zum explodieren bringt!
Ich mag meinen plug in prius!
Und och denke das er auch weiterhin eines der inovativsten fahrzeuge auf unsere strassen ist!
Alles andereist nur aufgeblasenes marketing welche sich selber in die taschen lügen!
Mäx meint
Also erklär doch mal bitte, warum eine 11kW Ladung deine Stromrechnung zum explodieren bringt. Verbraucht dein theoretisches BEV wenn du mit 11kW lädst mehr als dein PHEV den du mit 2,3kW lädst?! Wie genau funktioniert das physikalisch?
Da hätte ich doch dann gerne mal ne grobe Überschlagsrechnung wie du dir das genau ausgerechnet hast. Vielleicht können wir ja alles noch was lernen.
Wenn du nur so wenig verbrauchst, dass du mit 2,3kW zurecht kommst, kannst du doch dein BEV auch genau so laden…nicht?
Die nächste Frage ist, was an einer Tankfüllung im Jahr genau nachhaltig ist?
Viva88 meint
Ich würde auch ein normales bev fahren können das ist richtig!
Will ich aber nicht!
Denn mein auto hängt an einer normalen schuko steckdose, welches deutlich genügt um meine täglichen strecken zu decken!
Muss ich jedoch an manchen tagen weitere strecken zurücklegen kann ich auch diese ohne sorge bewältigen weil ich dann halt die letzten 20 km mitn hybridsystem fahre!
Hätte ich jetzt ein bev Vehikel, dann bräuchte ich zuhause wine wallbox sonst kannst das ganze sowieso vergessen….
Diese zieht je nach fahrzeug 7-11kw und somit mehr als meine 5 kw pv anlage!
Und das macht es jedes mal wenn ich den stecker setze!
Also wird dadurch der strom vom öffentlichen netz bezogen für den ich bezahlen muss und meiner meinung nach NICHT grün ist wie alle behaupten!
Das wird soch in den nächsten jahren auch nich bestätigen….
Nochdazu bin ich jemand der auch seine freiheit liebt und das gefühl mag, problemlos grössere strecken zurücklegen zu können wie z.b. nach jesolo, stuttgart, wien,…
Da hab ich keine sorgen um schnelladestation wegen defekte, besetzte ladesäulen oder überhaupt garkeine vorhandene ladesäule (ja genau diese erfahrung durfte ich bereits selber beim probieren eines bevs machen) sondern tanke einfach mein auto nach und fahre mit meinem kombinierten hybridsystem weiter!
Klar wird hier dann co2 erzeugt, jedoch immer noch weniger als bei herkömlichen verbrennern!
Und das wird die breite masse auch weiterhin so machen!
Nochdazu kommt dass mwin akku wenn er mal defekt sein sollte, um 4000€ erhältlich ist….
Ein bev Akku kostet da glatt mal das 10 fache!
Stocki meint
@Viva88
Das 10fache für nen neuen Akku wären 40000€. Ich schmeiß mich weg. Wie kann man nur so uninformiert sein. Da kauf ich mir doch glatt lieber nen neuen Tesla für. Mit dem, den ich bereits seit anderthalb Jahren fahre, komme ich völlig entspannt von Gibraltar bis ans Nordkap. Und nicht ganz so entspannt sogar mit einem 1to Anhänger. Und als Referenz dann auch noch den Prius nennen.
mmd ????
Viva88 meint
Ein neuer hv akku mit 80 kwh kann gerne mal 40 000€ kosten!
So siehtvdie Realität leider aus!
Man nehme einen Audi e tron z.b….
Die günstigen varianten sind nur tauschakkkus… Jedoch keine komplett neuen!
Hast du keinen akku zum zurückgeben, z.b. wegen eines Crashes dann wirst du Augen machen welche preise dich erwarten!
Wie es bei tesla ist kann ich dir nicht sagen, wird aber nicht anders sein!
Und ja…
Su lachst über dem prius…
So lachen andere z.b. über deinen tesla…
Denn die zuverlässlichkeit eines toyotas wird ein tesla nie erreichen!
Das wirst du spätestens dann sehen wenn sich dein zentralcomputer aufhängt und su nichtmal mehr den Scheibenwischer einschalten kannst….
Dann wirst vielleicht auf den prius denken indem du solche probleme nie gehabt hättest.. ;-D
Sebastian meint
Paul
In der Tat gibt es beim Elektroauto Löcher… z.b. wenn nachts weder Wind noch Sonne gibt, aber just dann das böse böse böse E-Auto geladen werden muss. Beim Verbrenner hat man sich ja daran gewöhnt, das das immer Auto stinkt, laut ist und unsinnig Energie verballert. Aber hey, da gibt es keine Löcher, das ganze System ist auf Verars**ung aufgebaut und gesellschaftlich akzeptiert. Zeigt eure öligen Finger ruhig aufs E-Auto…
Joe Blue meint
Ein Hybrid ist wesentlich dreckiger als das reine Elektroauto. Ein Elektroauto stößt über sein Autoleben gesehen nur halb so viel Co2 aus wie ein Verbrenner und das trotz aufwändiger Akkuherstellung und trotz derzeitigem Strommix der aber jedes Jahr grüner wird. Akku Recycling ist auch schon bei über 90%.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
alupo meint
Wir haben in der Familie zwar noch zwei Hybride aus 2009 und 2013 von Toyota am Laufen, aber deren Zeit ist definitiv abgelaufen was ei en Neukauf betrifft. Das Erstauto ist klar das Model S von Tesla, nicht nur weil das betriebswirtschaftlich mit großem Abstand am meisten Sinn macht (für BWL-er: das MS hat mit sehr großem Abstand die niedrigsten variablen Kosten), sondern einfach auch weil der Fahrkomfort sehr viel besser ist als mit den alten Auspuffautos ohne Autopilot.
Toyota versucht nur, ihre bereits existierenden Kapazitäten so lange wie möglich weiter zu nutzen um kurzfristig ihre Gewinne nicht durch neue Abschreibungen aufgrund BEV-Investitionen zu belasten. Dazu ist ihnen bedauerlicherweise jedes legale Mittel recht, also auch der ganze Brennstoffzellenquatsch.
Und das nur damit sie keine Kanibalisierung ihrer eigenen Hybride durch BEVs verursachen. Bei ihrem Mirai müssen sie das logischerweise erst gar nicht befürchten, sieht man leicht an den weltweite Mirai-Verkaufszahlen seit er auf den Markt kam.
Sehr schade was aus Toyota geworden ist (oder zeigte sich die hässliche Seite von Toyota früher einfach mangels BEV-Alternativen einfach nur nicht). Früher gehörte Toyota noch zu den Pionieren (aber schon ab dem Prius 2 aus 2003/2004 wurden die Abgaswerte der Folgegenerationen immer schlechter, definitiv beim P3).
An den extrem hohen CO2 Ausstoß meines Prius von 89 gr/km (real laut Tankbelegen) kommt jedenfalls mein Modell S glücklicherweise nicht annähernd heran. Und dazu kommt noch der irrsinnig hohe Energieverbrauch einer Raffinerie plus Logistik. Wenn man dann noch die ganzen Erdölkriege oder die Schiffs- und Bohrinseluntergänge berücksichtigt ist der Auspuff das Zeichen der Umweltverschmutzung und des Klimawandels schlechthin. Unsere armen Kinder. Die müssen alles ausbaden ohne eine Alternative zu haben. Ich denke auch an die milliardengroßen Völkerwanderungen ab so ca 2050.
Tja, und Toyota versucht das aus Geldgier schönzureden. So tief kann man fallen…
Jeru meint
„[..] um kurzfristig ihre Gewinne nicht durch neue Abschreibungen aufgrund BEV-Investitionen zu belasten. Dazu ist ihnen bedauerlicherweise jedes legale Mittel recht, also auch der ganze Brennstoffzellenquatsch.“
Können sie mir das bitte näher erläutern? Warum belasten BEV-Investitionen die Gewinne aber die Entwicklung von FCEV ist ein Werkzeug, um Gewinne zu sichern?
Viva88 meint
Geldgier?
Ich denke wohl eher das andere hersteller aus geldgier handeln!
Toyota ist einer der einzigen herstwller der doch bis jetzt so viel co2 gesparrt hat woe kein anderer hersteller!
Noch dazu kommt dass deren autos auch die robustesten und zuverlässlichsten sind….
Zu dieser zuverlässlichkeit wird nichtmal ein bev hinkommen….
Du redest auch von hybriden aus 2009 und 2013!
Da musste dir doch schon der erste knopf aufgehen wenn du sagst das diese alten autos noch brav funktionieren und das mit aufwendiger hybridtechnik!
Vor allem was wurde an den autos bis jetzt kaputt?
Ich weis es obwohl ich dich nicht kenne….
NICHTS!
Weil es ein toyota ist!
Im tesla wirst im regen irgendwann sorgen haben ob sich wieder der borscomputer aufgängt und du wieder ohne scheibenwischer in m regen fahren darfst…. :-D
Wenn ich so überlege was in den letzten Jahren so abgegangen ist miss ich eines sagen….
Gegen toyota hat man genauso gewettert wie heute mit den bevs….
Nur halt mit dieselmotoren ..
Sie seinen viel umweltfreundlicher und deutlich besser als ein hybrid….
Dann kam 2015 alles heraus…
Und man war doch nicht besser….
Toyota sagte es aber von anfang an und blieb auf ihrer spur…
Was machten andere?
Sie drehten sich woe die fahne im wind…
Warum?
Um möglichst viel geld zu verdienen!
Und dann will man sas von toyota behaupten!?
Schlechte und schwache argumente!
Wer weis was uns noch alles bevorsteht im thema bev!
Welche skandale an f uns zukommen…
Welche versteckten Missbräuche noch öffentlich werden….
Damals wurde ja auch die 0,8kwh batterie als ao umweltschädlich bezeichnet….
Heute verbaut man 100kwh batterien und die sollen so umweltfreundlich sein!?
Na das klingt ja alles glaubwürdig…. :-D
Konrad Duden meint
„Toyota ist einer der einzigen herstwller der doch bis jetzt so viel co2 gesparrt hat woe kein anderer hersteller!“
herstwller gesparrt woe ??
Daniel S meint
Whataboitism‘
Daniel S meint
Whataboutism!
Dan meint
Ein interessanter Text, das spiegelt auch die japanische Kultur wieder. Dort gibt es kein sinnloses Geldverbrennen durch puren Aktionismus. Mal sehen wann sie einbrechen bei dem massiven E-Auto-Lobbyismus und Toyota-Bashing. Es zwingt ja niemanden die Autos zu kaufen. In einer freien Welt sollte doch jeder selbst entscheiden können was er fährt oder auf welche Art er CO2 spart. Mein ältester von 3 Verbrennern ist 4 Jahre alt, bis irgendein Japaner ein für mich wechselfähiges E-Auto auf den Markt bringt dauert es noch. Wenn ich 1-2 Verbrenner bei 8-10 Jahre Haltedauer abgebe wird es wohl Toyota geschafft haben. Bis dahin habe ich hoffentlich den Vermieter zu einer Wallbox auf meinem Tiefgaragenstellplatz überreden können.
Swissli meint
Ford war wenigstens so schlau, dass sie für Europa auf die MEB Plattform von VW setzen (der F-150 Lightning und Mustang Mach-E sind eher für den Heimmarkt konzipiert).
Toyotas HEV sind einfach sparsamere Verbrenner und old fashion. PHEV können noch 3-4 Jahre in Europa verkauft werden. Und dann steht Toyota ziemlich nackt da, wenn da nicht noch schnell mehr kommt als bisher angekündigt.
In Thailand etc. wird ein Verbrenner Toyota Pickup noch lange gut verkauft werden können. Aber Wachstum und Zukunft findet halt woanders statt, auch ohne Toyota.
Klaus meint
Immerhin bringt es Toyota mit dem Miray fertig 1000km mit einer Tankfüllung zurückzulegen.
bin mal gespannt wenn ein E-Auto das schafft, mit einer der Tankanlage entsprechenden Gewicht und nicht mit 1500kg Batterie warscheinlicht inden nächsten 5-10 Jahren nicht
falls überhaubt.
Detlef meint
Der Mercedes EQS und bald der Lucid Air sind schon bei 800km Reichweite. Ihre 1000km haben wir vermutlich nächstes Jahr, spätestens im darauf folgenden. Bei den Ladezeiten sind wir heute bereits bei 300km in 15 Minuten und der Abstand zum Wasserstoff schwindet und schwindet…
Das Gewicht ist beim elektrischen Antrieb wegen Rekuperation viel weniger relevant, als zu Verbrennerzeiten… der Mirai ist auch kein Fliegengewicht mit 1900kg und dafür recht bescheidenen Platzverhältnissen.
Josef meint
Ich lese von „bis zu 650 km“, bei weitem keine 1000.
Ausserdem fahren die H2 Autos wohl noch lange Zeit mit schmutzigem Wasserstoff aus Erdgas-Dampfreduktion.
David meint
Naja, der Mann wird ja genug Schmerzensgeld von Toyota bekommen, dass er dieses schräge Arbeitgeberlied singt. Was soll er schließlich machen? Öffentlich sagen, dass die greisen japanischen Chefs das Schiff auf Grund fahren? Wohl eher nicht. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass er das zumindest denkt. Denn er sieht ja, was gerade passiert. Die japanischen Hersteller scheinen mir die Verlierer des Technologiewechsels zu werden.
Tim meint
Also Nissan argumentiert mit Naturkatastrophen genau gegensätzlich. In den Hochwassergebieten ist der Strom ausgefallen bzw. wurde abgestellt. Die Gemeinden waren nachts stockdunkle „Geisterstädte“. Nissan sieht genau hier den Vorteil von Elektro(einsatz)fahrzeugen:
https://ecomento.de/2020/09/29/nissan-re-leaf-mobile-energieversorgung-naturkatastrophen-stromausfaelle/
THeRacer meint
… lange Rede wenig Sinn – außer Verzögerungstaktik.
Bisher bleibt Toyota den Beweis schuldig was sie „technolgieoffen“ und „reinelektrisch“ wirklich drauf haben, um einen Kia ev6GT oder Tesla M3 zu toppen.
Kasch meint
Da kommt mir gleich mal Nigeria in den Sinn, wo man in den ausgemusterten Dreckskarren der Industrieländer fast schon erstickt. Unsere technisch längst maßlos überzüchteten Verbrenner sind bereits nach 5-7 Jahren zu teuer zu warten. Bevor teure Ersatzteilkosten kommen, ab nach Afrika oder Richtung Osten.
Wer im Stau steht, verbrennt Richtung 100% im Sommer und im Winter 95% seines Kraftstoffes um die Atmosspähre aufzuheizen. Wird nur noch getopt, wos richtig kalt ist, da läuft der Diesel über viele Monate durch, weil er mal besser nicht auskühlt. Wäre doch gelacht, wenn wir unseren Lebensraum in den nächsten zwei Generationen nicht vollständig vernichten könnten. Realisten, wie Musk ist längst klar, dass langfristig nur eine kleine, kontrollierbare Elite auf einem anderen Planeten zumindest eine geringe Chance hätte zu überleben. Geschätzt die Hälfte der unkontrollierbaren Erdbevölkerung bringt sich gegenseitig um und der überlebende Rest geht trotzdem ein, mit Katz und Maus im wahrsten Sinne des Wortes. Den Gedanken, dass mein Sohn vermutlich mit meinem künftigen Enkel mal gleichzeitig, jämmerlich verenden wird, empfinde ich äusserst unangenehm.
Goliath meint
eine kleine, kontrollierbare Elite.. lol
es gibt Science Fiction Filme dazu. (u.a. Elysium, Equilibrium etc. ) meist geht das schief – zumal diese selbsternannte Elite immer Wesen brauchen, die „niedere Arbeiten) übernehmen… und bums… sind welche dabei, denen das nicht passt — Elysium etc.
Ihre unangenehemen Gedanken teile ich schon seit 50 Jahren, da hatte ich nichtmal eigene Familie geschweige denn an Enkel gedacht
seit 2015 werden sie immer schlimmer, besonders wenn ich mir das Beharren und die Ausreden zum Thema Verbrenner sowie Zielzeiträume ansehe, die so weit weg sind, dass diejenigen, die darüber entscheiden entweder biologisch erlöst wurden oder deren Nachkommen zu der o.g. Elite gehören…
Sebastian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Sebastian meint
Eure Löscheritis ist echt klasse… das die Knochen kaputt gehen schon nach kürzester Zeit ist bekannt, dann die kosmische Strahlung, hmmm lecker. und die Sache mit dem one way und geschlossenes Menschensystem… alles pure Sachlichkeit.
McGybrush meint
Wurden die Einsatzfahrzeuge beim Hochwasser vor Ort mit dem Schlamm betankt?
Ich bin mir Sicher das nicht eines dieser Fahrzeuge von Hand mit Kanistern befüllt wurde sondern auswärts getankt haben. Mit eine elektrisch betriebenen Pumpe innerhalb einer Zapfsäule.
Niels Prinzler meint
So lange bei den meisten Elektrofahrzeugen die Gesamtreichweite in der Größenordnung der Reserve beim Diesel liegt gibt es auch noch Einsatzfelder, für die elektrische Antriebe nicht ausreichen. Im Stadtzentrum einer Grossstadt sind Elektroautos brauchbar. Andererseits braucht man dort i.d.R. gar kein Auto….
Hier auf dem Land werde ich nervös und suche eine Tankstelle wenn der Tankanzeiger „nur noch“ so viel Reichweite wie ein frisch aufgeladener ZOE anzeigt!
Volker Weidner meint
In der Stadt ist ein Elektroauto ziemlich unbrauchbar. Wohnsilos und kaum feste Stellplätze mit Strom. Nein, GERADE im Speckgürtel der Städte sind EVs die idealen Autos. Fast jeder hat eine Garage oder wenigstens Strom. Am Morgen ist der Wagen IMMER voll. Sie machen sich Sorgen, wann sie tanken müssen? Ein Elektroautobesitzer weiß gar nicht mehr, was eine Tankstelle ist. Mein Auto ist immer voll. Wann fahre ich schon mal mehr als 400 km am Tag?
Stocki meint
Und selbst wenn. Ich brauche auf 400km gerade mal 10min länger als ein vergleichbarer Diesel. Und vergleichbar meine ich im wahrsten Wortsinne, also 300+PS. Ich muß immer müde schmunzeln, wenn als Referenz dann solche angeboichen 5l Dieselchen genannt werden. Selbst die toppe ich locker mit niedrigeren Unterhaltskosten. Locker sogar.
Mäx meint
Du wirst bei 300km Restreichweite in deinem Diesel nervös?
Ja dann ist vielleicht ein Elektro nichts für dich persönlich. Hoffentlich gibts von deiner Sorte nicht so viel oder sind vielleicht lernfähiger als du.
Stocki meint
„Stadtzentrum einer Grossstadt sind Elektroautos brauchbar“
Mist. Irgendwas mach ich mit meinem Tesla falsch. Ich komm nicht drauf. Bitte klär mich auf.
McGybrush meint
Um mit Wasserstoff geht die Rechnung besser auf?
Ja in den ärmeren Ländern wird das so oder so ein Problem. Glaube nicht das auch die sich Autos mit 8 Abgassonden und 2 AGR Kühler und SCR System leisten wollen. Billig sind auch neuste Verbrenner nicht.
Glaube auch nicht das die deutschen den grossen Rebach in diesen Ländern machen. Genau dafür ist Toyota doch da. Niemand verbietet Euch das Verbrennermonopol in Ländern ohne Ladesäulen.
Hilmy meint
Toyota hat sich verzockt. Sie haben gut Angefangen mit ihren Hybriden und so den eigenen Co2 Ausstoss gut gesenkt. Blöderweise haben sie sich für die längerfristige Antrieb wende von der Japanischen Regierung dazu drängen lassen auf das falsche Pferd Wasserstoff zu setzen. Wen das Aufgegangen wäre, wären sie da in Führung gewesen. Blöderweise hat sich der Rest der Industrie für einen anderen Weg entschieden und Toyota sitze alleine auf dem falschen Pferd. Die Infrastruktur für ihre H2 Autos wird nun nicht bzw. Viel zu langsam Aufgebaut.
Jetzt versucht Toyota die Antrieswende so gut es geht zu bremsen. Mit öffentlicher Stimmungsmache, Lobbying und finanzieller Zuwändungen an Politiker, die garkeine Verkehrswende wolle. So lange zu bremsen, bis die eigene Elektro Technik so weit ist um auch mitmachen zu können oder die Wasserstoff Infrastruktur doch noch gebaut wird.
Schade und etwas peinlich Toyota. Werde sicher nie einen Toyota kaufen.
NiLa meint
Alleine? Hyundai/KIA? Was ist mit Geely und SAIC, die gerade in Wasserstoff einsteigen wollen? Oder in kleinerem Maßstab GM und Stellantis?
Djebasch meint
Nun Toyota hat erst 40000 Wasserstoffautos gebaut und Japan muss bereits Tonnen von Wasserstoff aus Australien Importieren.
Dieser ist nicht Grün sondern Grau da er aus Kohlekraft stammt.
Dies ist und bleibt der Falsche Weg!
kritGeist meint
Im Vergleich zu Toyota geht gerade Hyundai/Kia ein Multiweg (Verbrennen, Hybrid, H2 und E) & probiert was Sinn macht & sich auf den Markt durchsetzt, auch im LKW-Bereich. Aktuell sind die Ioniqs deutlich erfolgreicher als die Minizahl der H2-SUVs!
Während Hyundai die Qualität verbesserte, musste Toyota massiv Autos zurück rufen. Nur auf Hybride setzen, ist riskant, weil bereits techn. Experten (siehe z.B
ZDF, plan B oder Quaschning) eher Hybride oder H2, aufgrund techn. Aufwand, Kosten, Transport, als Brückentechnologie zu komplett E sehen! Hybride höchstens im Schwerverkehr ala Fern-LKW, – Schiffe, Züge sehen.
Tim meint
Glaube Daimler sitzt auch noch mit im „Wasserstoff-Zug“…
kritGeist meint
Aber nur in Kooperation mit Scania, alleine wollen sie das H2-Risiko nicht mehr tragen
Andreas meint
Gerade mal geschaut, wieso Ferry M. M. Franz so einen Unsinn redet. Studiert in Wuppertal, Rechtswissenschaften und Ökonomie. Abschluss schreibt er nicht. Dann zu Kienbaum. etc.
Auf seine Meinung kann man also ruhig verzichten.
Kornel Tiron meint
Freilich spricht er nicht als der Privatmann Ferry M. M., sondern für Toyota.
Andreas meint
„Das hat mir jetzt eindeutig auch die Hochwasserkatastrophe in Deutschland gezeigt. Es wäre schon sehr schwierig geworden, wären die Fahrzeuge der Einsatzorganisationen alle elektrifiziert gewesen.“
So ein Quark. Anscheinend hat ihm das nichts gezeigt. Weder, dass die eigenen PKWs mit dafür verantwortlich sind (Toyota kann ja mal die Anzahl der produzierten Verbrenner-LKWs und PKWs zusammenzählen und deren CO2-Emissionen addieren).
noch hat er verstanden, dass die Fahrzeuge, richtig elektrifiziert, einen prima Job gemacht hätten. Oder meint er etwa, dass deren BEV oder Hybride prinzipiell nicht geeignet sind?
–> An den Haaren herbeigezogenes Dokument, um aus der Flutkatastrophe noch Nutzen zu ziehen. Ganz miese Tour.
Viva88 meint
Da redest wohl eher du quark!
Toyota hat schon in den 90ern begonnen effiziente antriabe an f unsere strassen zu bringen….
Da waren andere noch soweit das sie abgasrückführsteller per unterdruck ansteuern ..
Und dann will man toyota als umweltsünder hinstellen!?
Toyota ist der einzige hersteller der auch wirklich schon seit über 30jahren aktiv zum umweltschutz beiträgt …
Und nicht vergessen!
Ohne toyota wäre tesla bereits vor 15 jahren weg vom febster gewesen!
Djebasch meint
Naja eigentlich haben damals viele bei Tesla investiert und ich möchte nicht wissen warum sie das gemacht haben.
Weil Sie eine Chance gesehen haben Geld zu verdienen oder weil bei Erfolg eher die Möglichkeit bestand Tesla vielleicht aufzuhalten…?
Viva88 meint
Aufzuhalten!?
So einen blödeinn kann man doch nicht wirklich glauben!
Wenn tesla toyota und mercedes nicht gehabt hätte würde es die heute nicht mehr geben!
Fahren sie eigentlich immer noch mit den schaltergruppen von mercedes umher?
Diese hersteller sahen zur damaligen zeit die elektromobilität als kommende technologie bzw. Als antriebsart die sich mehrfach an den kunden verkaufen lässt….
Wurde dann aber wir eder verkauft weil sich das gegenteil bewahrheitet hat!
Mittlerweile hat sich das blatt gewendet, wobei man ja auch sagen muss dass die verkaufszahlen auch nur nieschen sind…
Ohne der hohen fördergelder wäre die e mobilität weit weg von den jetzigen Verkaufszahlen!
Alles politisch gepuscht und gelenkt!
Andreas meint
@Ecomento: CO² bitte korrigieren.
ecomento.de meint
Korrigiert!
VG | ecomento.de
NiLa meint
Machen andere auch nicht viel anders. Mercedes, VW und Co. bieten Verbrenner außerhalb Europas ebenfalls länger an.
Fast nur hierzulande, sprich innerhalb der EU, wird die Auswahl des Kunden politisch eingeschränkt:
China: Verbrenner bzw. Hybride bleiben bis in die Mitte des Jhd.
USA: 50% elektrisch bis 2030 – inkl. PHEV, kein Verbrennerverbot in Sicht.
Indien: Verbotspläne bereits 2019 zurückgezogen.
Von Australien, Osteuropa und weiten Teilen Asiens ganz zu schweigen.
Goliath meint
Genau. Lemminge sind auch so.
Was einer oder mehrere falsch machen, wird dadurch nicht richtiger
dafür gibt es in der Menschheitsgeschichte viele Beispiele
Gesellschaftsform, Wirtschaftsform, Technologien…
Die Masse kann zwar wählen oder sich was diktieren lassen
aber etwas zu tun, weil andere es auch machen…
sehr sehr dünnes Eis.
Brennt die Welt nicht schon genug?
NiLa meint
Klar, Europa, der Nabel der Welt macht es richtig und alle anderen haben keine Ahnung. Was für eine Hybris.
Stdwanze meint
Oh, als Automarkt ist Europa schon der Nabel. Dieses ‚wir sind doch so klein‘ ist eine sehr dünne Argumentation die schnell wiederlegt ist. Die EU bleibt bis auf weiteres der größte und kaufkräftigste Markt der Welt.
Viva88 meint
Man muss hier aber auf ch sagen das die plug ins von vw und co. Wirklivhe augenausw acherei sind da diese herkömliche verbrennungotoren und getriebe verwenden…..
Toyota fährt mit atkinsonzyklismotoren welche einen wirkungsgrad wie dieselmotoren aufweisen…
Und deren getriebe sind im Prinzip das hybridsystem!
Das ist deutlich die beste lösung an ch im verbrenner betrieb!
Im gegensatz zu deutschen plug ins welche wirklich co2 sünder werden ….
Sollte man auch beachten!
Rita Ferst meint
„Man muss hier aber auf ch sagen das die plug ins von vw und co. Wirklivhe augenausw acherei sind da diese herkömliche verbrennungotoren und getriebe verwenden…“.
Wie bitte?
Viva88 meint
Mann muss hier aber auch sagen dass die plug ins von vw und co. Wirkliche augenauswischerei sind da diese herkömmliche verbrennungsmotoren mit herkömliche getriebe verwenden und den e antrieb einfach dazuschliessen!
Dieses system wird nie den effekt als der eines toyota hybriden haben da der im endeffekt in den meisten situationen mehr benzin brauchen wird als das system eines toyotas!
De grund liegt einfach im system….
Atkinson prinzip und ein hybridsystem welches das herkömmliche getriebe ersetzt!
Funktioniert wirklich sehr gut!
Sollte man mal probiert haben bevor man es durch den kakao zieht!
Sebastian meint
Da sieht man wie verkalkt die bei Toyota im Gehirn sind. Was soll jetzt der Quatsch mit Einsatzfahrzeuge in Krisenregionen? Die werden doch nächste Woche nicht verboten werden, aber in sehr vielen Anwendungen macht so ein BEV schon Sinn. Zugang zu Lademöglichkeiten wird es immer mehr geben und das gelbe Ding am Himmel scheint 24/7… und das die nächsten zig Millionen Jahre noch… aber lieber träumt man von Wasserstoff (woher soll der Strom kommen, wenn es schon fürs BEV nicht reicht???)…. oder man spaltet Atome oder buddelt Löcher um Kohle zu verstromen. Toyota. Ein Namen der immer lustig wird.
Der Mirai ist ja nicht gerade der dolle Verkaufsschlager.
Viva88 meint
Naja in diesem sinne hat er schon recht!
Was will man den mit bev antriebe als einsatzfahrzeuge machen!?
Ankommen werden soe noch das ist richtig…
Jedoch sollte man auch wissen dass diese einsatzfahrzeuge pumpenanlagen aufweisen…..
Um z.b. keller lehrzupumpen und strassen reinigen zu können….
Wird man hier alles elektrisch machen wirds sehr schnell zum supergau!
Wenn dann plötzlich die reichweite eines e antriebs nicht mehr reicht da die hv batterie bereits nach einer halben stunde entladen ist….
Da ist man mit kraftstoffbetriebenen fahrzeugen deutlich besser und flexibler aufgestellt da die energiedichte von kraftstoff einfach viel höher ist!
Das gleiche ist mit wasserstoff ..
Jedoch können das kurzdenkende leute welche auch noch die feuerwehr klagen wenn man deren auto löscht weil nun alles kaputt ist…
Und wenn du einen feuerwehrmann über seine meinung eines bevs fragst dann wirst du deine antwort auch bekommen….
Diesen job werden viele nicht mehr freiwillig machem weil es nur dumm und umständlich ist…
Nochdazu richtig gefährlich wenn man mit so einem fahrzeug in tiefes wasser fahren muss und dann ein hv stecker undicht ist….
Im bereich von einsatzfahrzeugen wird die elektrifizierung schwierig und aufwendig….
Wenns schon bei einfachen packetdienste irrsinnige umstruckturierungen benötigt hat…
Aber das wird die zeit schon noch zeigen….
derJim meint
„Nochdazu richtig gefährlich wenn man mit so einem fahrzeug in tiefes wasser fahren muss und dann ein hv stecker undicht ist….“
Am besten kurz informieren bevor man so etwas (wie gerne in Filmen gezeigt) absondert. Das ist einfach falsch!
Das Gesetz fordert die Staub und Spritzwasserdichte Steckerverbindungen. Damit kann man ganz locker mal kurz durch tiefes Wasser fahren. Selbst wenn du in 1m tiefem Wasser parkst, hast du genug zelt das Auto zu verlassen bevor die Batterie nach gewisser Zeit geflutet wird (Batterien werden für die Zulassung einige Minuten in 1m tiefes Wasser getaucht und müssen nachher innen trocken sein).
Ein IT-Netz wie im Auto schaltetet bei schwerwiegenden Isolationsschäden sofort ab und im schlimmsten Fall entlädt sich die Batterie über einen kurzschluss, wenn sie geflutet wird. Aber selbst dann geht aber für andere im Wasser davon keine Gefahr aus. Dann fliegt die Sicherung und selbst im allerschlimmsten Fall kann die Batterie noch abbrennen (wofür aber eben Sauerstoff nötig ist)
Viva88 meint
Sollte der akku innen nass werden dann ists sowieso problematisch da dir der Akku abbrennen wird!
Klar muss alles spritzeasserdicht sein das stimmt schon…
Sollte jedoch ein einziger stecker undicht sein aus unterschiedlichen gründen dann wird dir das alles nichts bringen da dir die bms durch den unterschrittenen widerstandswert die schützen öffnen wird und du sofort zum stillstand kommst…
Dann kannst ein einsatzfahrzeug bergen welches vielleich 5 tonnen eigengewicht hat und in verschlammten untergrund feststeckt….
Klar kann das aich bei verbrennern passieren jedoch ist die elektronik in den bevs einfsch so empfindlich das dir bestimmt fehler auftretten werden wenn man in tieferes wasser fahren muss….
Ds genügt schon ein Kurzschluss im niedervoltbereich an den Canbus anbindungen oder dem hv-interlock!
Dann stehst du!
Und zwar gut. ..
Heny_B meint
Whataboutism: „Was ist mit der Schifffahrt?“, Wasserstoff und Verbrenner als „Technologieoffenheit“.
Ein sehr peinlicher Diskussiondbeitrag von Ferry M. M. Franz.
Wenn der größte Zellhersteller der Welt (CATL) den Durchbruch bei Natrium-Carbon Zellen vermeldet, dann sind alle wesentlichen Probleme auch im Niedrigpreisbereich für BEV auf Sicht gelöst.
Deutschland und Japan riskieren eher von diesen Entwicklungen abgehängt zu werden, weil man die Fördergelder konsequent auf die falschen Lobbypferde setzt. Wir bauen ja auch keine Wählscheibentelefone mehr.
Das sollte einem wirklich sorgen mit Blick auf den Wirtschaftsstandort machen.
Viva88 meint
Schauen wir dochmal was wirklich in der batterieforschung noch rauskommen wird….
Die jetzigen meldungen und „durchbrüche“ nimmt man wohl besser nur wahr wenn sie an ch wirklich in serie gehen….
Alles andere sind nur marketing trix um deren aktien in doe höhe zu treiben um wieder weiterforschem zu können….
Bereits seit 2012 wird von der feststoffbatterie geredet….
Und dass sie bald in serie gehen wird….
Ich persönlich glaube das erst dann wenn ich sie auch wirklich sehen kann!
Und eins sollte man ja auch beachten….
Ist doch toyota der einzige hersteller ber bereits 30 MILLIARDEN in batterieforschung investierte um die feststoffbatterie zu entwickeln….
Man redet immer nur von vw und tesla….
Das diese jedoch nichtmal selber entwickeln (zumindest vw!) Und nur einen kleinen bruchteil in diese forschungen investierten davon redet keiner!
Liegt aber daran das toyota einfach macht und nicht redet!
Und eine eigene meinung hat zu der sie auch steht!
Beachtet man hier vw dann wurde hier noch vor 5 jahren behauptet das die batterieherstellung eines e autos so ineffizient ist das es keinen effekt bringt….
Und dann soch dieser weg?
Ist doch lächerlich was die Aufführen….
Toyota hat da schon die richtige einstellung!
Technologieoffenheit ist zu dieser zeit kein verkehrter weg!
Das andere hersteller hier lautatark gegen ihnen wettern ist klar, denn sollte sich ihr eigener weg nicht für das richtige bewahrheiten dann sitzt man in einer sackgasse….
Und was will vw mit der brennstoffzelle?
Diese technik würden die in den nächsten 10 jahren nicht auf unsere strassen bringen können ohne fremder hilfe!
Hat man ja nichtmal mit der bev technologie geschaft!
AK swiss meint
Was für ein „Spiel“ meint der? Den Ernst der Lage wohl nicht verstanden.
AlBundy meint
„Es wäre schon sehr schwierig geworden, wären die Fahrzeuge der Einsatzorganisationen alle elektrifiziert gewesen.“
Woher will er das wissen. Offenbar scheinen einige Hersteller recht hochwassertaugliche BEV zu konstruieren, Verbrenner sind imho weniger Hochwassertauglich als BEV, gerade bei Nutzfahrzeugen, die bei Katastrophen vorrangig eingesetzt werden.
Ob die FuelCell Technik Hochwassertauglich ist? Wer weiß – am Ende ist das sowas wie BEV mit H2 Range Extender…
Toyota: Du bist raus.
(bei mir im Oktober) Mein Händler tut mir echt leid; was der mir so erzählen muss (Vorgaben mangels Alternative), um zu versuchen mich von Hybrid und H2 zu überzeugen. Schade.
Waren alle sehr gute, sehr sparsame Verbrenner. Aber mit Verbrennen sollte möglichst weitestgehend Schluss sein.
Indiana meint
„Es wäre schon sehr schwierig geworden, wären die Fahrzeuge der Einsatzorganisationen alle elektrifiziert gewesen.“
Woher will er das wissen.
Das ist recht einfach. Kein Strom…kein rollendes BEV. Treibstoffe kann man in Großmengen mobil zuführen, Strom eher weniger, es sei denn über Notstromgeneratoren. Dann kann man den Saft aber auch gleich n in einen Fahrzeugtank kippen.
„Verbrenner sind imho weniger Hochwassertauglich als BEV“
Weil? Fahrzeuge für solche Einsatze verfügen über eine erhöhte Luftansaugung. Wenn das Wasser sehr tief wird, schwimmen sowohl der Verbrenner als auch das BEV auf.
Letztendlich hat sich gezeigt, das selbst in örtlich sehr begrenzten Katastrophengebieten auf alte, bewährte, schwere Technik nicht verzichtet werden kann. Ob Diese in einigen Jahren mit synthetischen Kraftstoffen/ Wasserstoff betrieben werden steht auf einen anderen Blatt. Die schnelle Verfügbarkeit von Kraftstoffen/Energie in schwer erreichbaren Gebieten oder Gebiete mit zerstörter Infrastruktur ist elementar für Hilfeleistungen. Bis dies effizient rein elektrisch gewährleistet werden kann ,wird noch lange dauern.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
U-Boote fahren unter Wasser vollelektrisch; das scheint also technisch machbar zu sein.
Feuerwehrfahrzeug mit Verbrennungsmotoren sind bei großen Feuerwalzen wg. Sauerstoffmangels schon liegen geblieben, mit katastrophalen Folgen für die Mannschaft.
Die reale Welt ist nicht 0 oder 1.
AlBundy meint
richtig.
Durch die Abkapselung der Batterie bis zu einer gewissen Höhe ist es sehr wohl möglich noch elektrisch zu fahren, während der Verbrenner längst „abgesoffen“ ist, weil das Wasser in senbible Teile eindringt und der Motor nichts Fossiles mehr verbrennt. das ist ja fast gelebter Umweltschutz. (Sarkasmus)
ich stehe natürlich voll hinter allen Einsatzkräften in Katastrophen und bin dankbar für deren Hilfe, was ich nicht mag sind die hanebüchenen Fakenews zum Thema E-Mobilität und Wasser oder brennende e-Autos.
Gab ein paar Videos wer noch fährt (BEV) und wer nicht.
oder ein ironischer Beitrag zu Unzulänglichkeit von BEV
„Wie E-Autos bei Hochwasser kläglich versagen“ von enercab
Quellen: suche Spiegel.de „Elektroautos sind besser für Hochwasserkatastrophen gerüstet“ vom 29.7.2021 (Allerdings Bezahlt Artikel)
oder via Google: elektroautos bei hochwasser – da gibt es noch mehr Quellen (Print, Portale, Videos), die sich in einem einig sind: BEV sind bei Hochwasser funtkionsfähiger als Verbrenner.
Roledapa meint
Diese Art von U-Booten sind Hybride!
Peter meint
Dann nimmt man halt einmal im Jahrzehnt den Generator (statt alltäglich), oder den transportablen xxl-PowerPack.
Viva88 meint
Ja da wünscht man einem dann viel spass und erfolg! :-D
Steven B. meint
Ich bin ähnlicher Meinung wie Herr Franz, man darf aber bedenken, wie gut ist es, in Staaten erst eine Infrastruktur für Verbrenner zu entwickeln, oder gleich auf E-Mobilität auszulegen. Gerade in Staaten die sich als dritte, vierte und fünfte Welt bezeichnen lassen ist wenig Infrastruktur vorhanden, diese gleich umzustellen und die Stromerzeugung in den Kern der Entwicklungen dieser Länder zu zentralisieren wäre ein guter Ansatz, dass Verbrenner weiter als Bindeglied bestehen werden möchte ich auch nicht von der Hand weisen. Ein weiteres Beispiel ist das Land Kuba. Dort fahren heute noch Motorräder und Autos aus der ehemaligen DDR und eben auch die berühmten amerikanischen Oldtimer. Im Fall zu den Fahrzeugen aus der DDR möchte erwähnt werden, dass ein Trabi schon vor dem Fall der Mauer nicht weiter entwickelt wurde. Also diese Motoren sind locker älter als 30 Jahre und funktionieren noch heute. Ich hoffe, dass wir den Wechsel von Benzin auf Elektro in weniger Zeit (<30Jahre) auf ca. 75% aller Fahrzeuge umsetzen. Wenn Toyota dort mit anfasst, dann kann man Hoffnung haben, dies auch umzusetzen.
Sebastian meint
In vielen Länder gehen die Leute heute noch in den Garten, wenn sie aufs Klo müssen. Na ein Glück das in einigen Ländern das bekannte WC schon konsequent umgesetzt wurde…
Andi EE meint
@Steven B.
Ich halte Herr Franz für einen Lobbyisten, der keinen Funken Verstand hat. Gerade diese Länder die er vor der Elektrizität „bewahren“ möchte, haben die besten Bedingungen auch lokal ihre Fahrzeuge mit Solarenergie zu laden. Es ist geradezu grotesk was der Typ rauslässt. Diese „unterentwickelten“ Länder liegen alle im Süden mit Globalstrahlung Faktor 2-3 von unserer und dann das noch ohne Unterbruch durchs ganze Jahr.
Das „Hochwasserfinale“ was er da textet ist unwichtig, zeigt aber auf, wie schwach seine Argumente sind. Dass man so was auspackt, ist doch an … nicht zu überbieten.
Roledapa meint
Aber in all diesen Staaten fehlt das Kapital im Grossen wie im Kleinen in Solarenergie und andere grüne Energie zu investieren. Weiter fehlen dazu die notwendigen Netze. Übrigens scheint auch dort nachts keine Sonne und es gibt zum Teil langanhaltende Regenzeiten. Zur Abwechslung schauen Sie sich mal den Strommix in all diesen Staaten an und fragen sich, wieso das so ist und woher für eine Umstellung auf nachhaltige Energie das dazu notwendige Kapital kommen soll!
Der Wartende meint
Wer einmal an Polens Kohlekraftwerken vorbeigefahren ist ahnt, dass schon 150 km östlich von Berlin grüner Strom keine Priorität hat. Da hat er schon recht.
Beate Ude meint
Dito in vielen weiteren Ländern Ost- und Südosteuropas.
Stdwanze meint
Oh, Mal bitte nachlesen was Polen gerade vor hat.
Przem Birler meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Shino meint
Gute Gedanken!