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„Zukunftsfonds“: Eine Milliarde Euro für die Automobilindustrie

19.08.2021 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

BMW-iX-Produktion

Bild: BMW (Symbolbild)

Im November vergangenen Jahres hatte die Bundesregierung einen Zukunftsfonds für den Wandel der Autobranche hin zu saubereren Antrieben beschlossen. Dieser Fonds mit einem Volumen von einer Milliarde Euro bis 2025 sei jetzt startklar, sagte Finanzminister Olaf Scholz beim jüngsten „Autogipfel“ der Regierung mit Vertretern der Branche. „Unser Ziel ist, dass die deutsche Automobilindustrie die klimafreundlichen Autos der Zukunft baut, neue Arbeitsplätze entstehen und Wertschöpfung erhalten bleibt“, erklärte der SPD-Politiker.

„Wir wollen, dass die Mobilität der Zukunft auch weiterhin Mobilität ‚made in Germany‘ ist. Daher ist der 1 Milliarde Euro umfassende Zukunftsfonds Automobilindustrie ein wichtiges Instrument, um die Transformation in der Automobilindustrie zu begleiten und Arbeitsplätze zu sichern“, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier. „Die Automobilindustrie ist eine tragende Branche unseres Wirtschaftsstandorts mit hunderttausenden Arbeitsplätzen und diese Stärke wollen auch in Zukunft sichern. Erste Förderprogramme des Zukunftsfonds Automobilindustrie sind bereits gestartet; weitere werden nun folgen.“

Der Zukunftsfonds Automobilindustrie ergänzt die Maßnahmen des Konjunkturpakets und soll die mittel- bis langfristigen Herausforderungen der Automobilindustrie bei der Transformation hin zu nachhaltiger und digitaler Mobilität adressieren. Die Empfehlungen eines Expertenausschusses der Regierung zum Zukunftsfonds Automobilindustrie benennen drei Förderschwerpunkte:

  1. Regionale Kooperationen unter Einbeziehung aller relevanten Akteure zur Entwicklung und Umsetzung von Transformationsstrategien vor Ort.
  2. Die Digitalisierung der Automobilindustrie über das automatisierte und vernetzte Fahren hinaus.
  3. Fertigungstechnik für die Mobilität der Zukunft.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat gemeinsam mit den anderen beteiligten Ressorts unter anderem auf Basis der Empfehlungen des Expertenrats die Förderschwerpunkte des Zukunftsfonds konkretisiert. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden eine Milliarde Euro werden:

  • 340 Millionen Euro für ein Transfergesamtkonzept zur Verfügung gestellt. Es werden regionale Transformationsnetzwerke gefördert, „um die relevanten Akteure vor Ort zusammenzubringen und regionale Transformationsstrategien zu entwickeln“. Zudem sollen „Transformations-Hubs“ gefördert werden, die sich auf bestimmte Themenbereiche und Wertschöpfungsketten fokussieren. So soll der Wissenstransfer insbesondere hin zu kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) verbessert werden. In sogenannten Transformationsprojekten sollen die gewonnenen Erkenntnisse der KMU in die Praxis umgesetzt werden.
  • Mit weiteren 340 Millionen Euro wird die Digitalisierung der Autoindustrie unterstützt. Die Themenschwerpunkte sind Betriebssysteme und E-Architekturen, Software und „Systems Engineering“, Absicherung/ Validierung, „Digital Twins“ und Virtualisierung. Zudem werden Start-ups im Bereich der Digitalisierung der Automobilindustrie gefördert.
  • 320 Millionen Euro werden zur Stärkung nachhaltiger Wertschöpfungsketten der Mobilität der Zukunft zur Verfügung gestellt. Schwerpunkte liegen in der Kreislaufwirtschaft und der Befähigung des Mittelstands für die Elektromobil-Produktion und der Produktion von E-Antrieben und Brennstoffzellen.
  • Die Entwicklung neuer Weiterbildungskonzepte in den Bereichen der Mobilität der Zukunft wird ebenfalls gefördert.

Die weitere Umsetzung erfolgt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

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Via: BMWi & Spiegel.de
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. r. Schmidt meint

    20.08.2021 um 11:12

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

  2. alupo meint

    19.08.2021 um 11:08

    Als ob Deutschland nicht schon hoch genug verschuldet wäre. Klar, es gibt Länder in denen das noch schlimmer aussieht, aber müssen wir uns unbedingt Argentinien als Vorbild nehmen?

  3. Yogi meint

    19.08.2021 um 10:51

    D.h. ich darf bald beim Bundesverfassungsgericht betriebliche Unfähigkeit einklagen und Förderung einfordern? Zum Beispiel der Friseur, der sich darauf spezialisierte nur rote Schiebel vorne in unförmige 50 plus …..Frisuren zu färben und sich sträubt jüngere Langhaarfrisuren zu bedienen….;-)

  4. Peter W meint

    19.08.2021 um 09:39

    Es ist vollkommen unverständlich was da geschieht. Eine Industrie, die Milliarden verdient und Dividenden an Aktionäre auszahlt, während der Staat, also wir alle, das Corona-Kurzarbeitergeld finanziert, wird für’s Verzögern und Verschlafen entlohnt.

    Was ein Glück, dass ich nicht jung bin, und das alles mal bezahlen muss!

    • Fritz meint

      19.08.2021 um 09:54

      Sei froh das die Jungen dann noch Arbeit haben und dein Unterhalt finanzieren. Denk nach Peter W ist doch nicht so schwer

      • simon meint

        19.08.2021 um 12:44

        Naja es gibt andere Industrien außerhalb des Autobaus. Fahrräder, Erneuerbare Energien, Software usw
        Überall dort müsste man Milliarden investieren, wenn junge Leute wie ich in Zukunft gute Jobs haben wollen.

        • Freddy K meint

          19.08.2021 um 23:42

          Wird genauso gefördert …

        • Jürgen Fickert meint

          20.08.2021 um 08:52

          Fahrräder sind ganz wichtig für die Zukunft der Erde. Wo kämen wir nur ohne Fahrräder hin? Gedanklich nicht mal ins nächste Dorf.

    • Freddy K meint

      19.08.2021 um 23:41

      Kurzarbeitergeld Ist ne Versicherungsleistung aus der ALV. Und wird deshalb nicht von uns allen sondern von Arbeitrnehmer und Arbeitgeber bezahlt.

  5. Sebastian meint

    19.08.2021 um 09:07

    Der Begriff Zukunftsfonds ist irreführend. Es suggeriert das was tolles für die Zukunft angestrebt wird, dabei handelt es sich nur um einen Auffangfonds für Firmen die den Schuss nicht gehört haben. Ein weiterer Beweis für mich, das in Deutschland nur noch Mängel verwaltet werden… Aus Fehlern lernen hab ich 100x in meinem Leben gehört… fakt ist das Deutschland Meister im konsequenten verwalten von Fehler Mängeln und liebgewordenen Belanglosigkeiten ist. Dazu passend das man nun ernsthaft den Wiederaufbau der kürzlich überschwemmten Gebiete in NRW in Angriff nimmt. Nicht zu fassen.

    Ein Zukunftsfonds würde vorsehen das der Staat 1 Mrd. für MIT Berufe investiert, damit diese Schulen hochintelligente Menschen hervorbringt die die echten Probleme der Menschheit in Angriff nimmt.

    aber nööö, man füttert und mästet genau die Firmen, die nichts, gar nichts kapiert haben.

  6. Shullbit meint

    19.08.2021 um 08:34

    Wie die Wirtschaftswoche richtig schreibt: das Programm ist vor allem eine Belohnung für die Bremser und Schlafmützen in der Zuliefererbranche, die den Wechsel zur Elektromobilität bislang ignoriert haben. Zulieferern wie u.a. Mahle droht nun bis 2030 der Verlust von 50-100% ihrer bisherigen Umsätze (Kolben, Benzinfilter, Ölpumpen, etc.). Gründe dafür sind meist strategische Unfähigkeit oder das man kurzfristig maximale Renditen rauspressen wollte und deshalb längst fällige Investitionen und Neuausrichtungen hinsichtlich Elektromobilität unterlassen hat. Längst hätten diese Firmen z.B. auf die Fertigung von Akkus umschwenken und sich eine goldene Nase verdienen können.

    Egal ob es im Einzelfall Unfähigkeit oder Gier war: Beides ist gesellschaftlich nicht erwünscht, wird nun aber mit Steuergeld belohnt. Teilweise wäre es wahrscheinlich gesünder, wenn einiges der Markt bereinigt. Es gibt bereits die wirklich extreme hohe Förderung der Elektroautos und das ist nicht nur der Kaufzuschuss für Elektroautos sondern es gibt auch riesige Steuervorteile, die die Mehrheit der verkauften PKWs betreffen. Daran partizipieren nicht nur Hersteller wie VW sondern auch deren Zulieferer – sofern sie eben nicht nur Kolben, Ölpumpen etc. sondern auch Komponenten für Elektroautos liefern können.

    • Werner Mauss meint

      19.08.2021 um 11:00

      +1, du hast vollkommen recht. Allerdings ist es gesellschaftlich sehr wohl erwünscht, nur hat die Gesellschaft hier kein Mitspracherecht und das kannst du im September ändern. Es geht hier lediglich um die Absicherung der Nutznießer von sowieso schon lange toten Industriebereichen. Das Geld wird mit absoluter Sicherheit nicht für die dafür vorgesehenen Zwecke benutzt. Siehe zb. Varta, bekommt Förderung in genau der Höhe ihres letzten Jahresumsatzes, nach einem kurzen Hype folgt dann der Totalabsturz, da sich ja nichts geändert hat, außer der Managerboni.

  7. Flo meint

    19.08.2021 um 08:26

    Im Artikel fehlt leider die Info, dass PHEV weiterhin bezuschusst werden.

  8. Hans Meier meint

    19.08.2021 um 08:20

    Ich finds gut, je mehr Deutschland sich in der Autoindustrie fianziell verennt und dort das ganze Geld der Allgemeinheit investiert umso abgehängter sind sie dort, wo man in Zukunft wirklich Geld verdient. Die hohe Steuerbelastung sorgt aktiv dafür das die Topleute weiterhin zu uns kommen. :)

    • Franz Bauer meint

      19.08.2021 um 08:45

      Genau richtig und für Bildung fehlt das Geld ja ohnehin.

      Aber wer Braucht schon dummes Zeug wie eine gute Breitbandversorgung oder Infrastruktur (Z.B. Wasser) wenn man Aktionäre kurzfristig beglücken kann, von Firmen die zwar 8 Milliarden pro Jahr verdienen aber dennoch keines mehr übrig haben eigene Neuentwicklungen zu stemmen.

      Bald müssen sie gerettet werden wie Bayer, Thyssen, Holzmann, CoBa und Karstadt ….
      Die Milliarden fließen regelrecht …. nur nicht an die Allgemeinheit. Das wird erst noch teuer.
      Die DDR hat wohl doch die Wiedervereinigung gewonnen. Ein hoch auf den Sozialismus.

      • Andy meint

        19.08.2021 um 08:48

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

      • EMfan meint

        19.08.2021 um 08:52

        Stimmt, man hätte das Geld sinnvoller nutzen können und 30000 Deutschen ein BEV schenken, am besten eins von Tesla. Dann wären alle hier glücklich.

      • Sebastian meint

        19.08.2021 um 09:12

        Die DDR hat wohl doch die Wiedervereinigung gewonnen.

        ………..

        cool, den Satz muss ich mir merken!

        • Peter meint

          19.08.2021 um 09:29

          Es stimmt aber nicht. Der VDA ist eine Gruppe von Renditezahlern für privatwirtschaftliche Anleger, kein Sozialismus. Hier wird nur das Gleiche praktiziert, wie z.b. beim Atomstrom: Gewinne privatisieren, Risiken kollektivieren.

        • Franz Bauer meint

          19.08.2021 um 09:36

          @Peter,
          den Unterschied zu Rosnef und anderen Firmen in Russland sehe ich hier nicht. Es handelt sich ebenfalls um Aktiengesellschaften die „Privatwirtschftlich“ handel. Allerdings vom Staat „Subventionen“ erhalten und entsprechend dessen Vorgaben handeln.

        • Sebastian meint

          19.08.2021 um 10:19

          Peter

          Die Sache ist aktuell noch schlimmer als in der DDR…
          Renditen einfahren und gleichzeitig Subventionen erhalten. Corona Hilfen haben auch gezeigt wie kreativ einige Firmen sind.

        • Peter meint

          19.08.2021 um 13:14

          Das heutige Russland hat absolut gar nix mit „Sozialismus“ zu tun. Und Rendite zahlen bei gleichzeitiger Subventionierung machen RWE & Co. schon seit Jahrzehnten. Lest mal Ulrich Beck von 1986, da steht dieses System schon gut beschrieben drin, und zwar beschrieben anhand der BRD der 60/70er.

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