Mit dem von 2008 bis 2012 gebauten Roadster fing bei Tesla alles an, mittlerweile hat der Elektroauto-Pionier zwei Limousinen und zwei SUV im Angebot. Weitere Modelle sollen folgen, darunter ein Nachfolger des Roadster. Das 2017 vorgestellte, als Supersportwagen konzipierte Elektroauto sollte eigentlich 2020 auf den Markt kommen, das gelang allerdings nicht. Auch der zuletzt geäußerte Zeitplan kann nicht eingehalten werden.
„Angenommen, 2022 ist kein Mega-Drama, sollte der neue Roadster 2023 ausgeliefert werden“, teilte Tesla-Chef Elon Musk Anfang September auf Twitter mit. Im Januar hatte er noch erklärt, dass die Entwicklung demnächst abgeschlossen und die Produktion 2022 starten werde. Die erneute Verzögerung begründete Musk damit, dass 2021 bisher ein „super verrücktes Jahr“ mit Engpässen in der Lieferkette gewesen sei. Davon sind auch andere Autohersteller betroffen, insbesondere der weltweite Mangel an Computerchips setzt die Branche unter Druck.
Musk ist bekannt dafür, ehrgeizige Technik- und Zeitpläne zu äußern. Während erstere meistens eingehalten werden, verspäten sich neue Produkte von Tesla häufig. Das gilt für den Roadster, den Elektro-Lkw Semi und wohl auch den „Cybertruck“. Die aktuellen Lieferprobleme bei wichtigen Komponenten würden frühere Starts verhindern – „also wäre es egal, wenn wir 17 neue Produkte hätten, da keines davon ausgeliefert würde“, so Musk.
Der neue Roadster soll einer der leistungsstärksten Sportwagen überhaupt werden. Dazu kommt ein Antriebsstrang mit drei Motoren und ein Hochleistungs-Batteriesystem zum Einsatz. Auch bei der Reichweite will Tesla neue Maßstäbe setzen. Bei der Präsentation hatte Musk eine Beschleunigung von 0-60 mph (0-97 km/h) in nur 1,9 Sekunden versprochen, Schluss soll erst bei über 400 km/h sein. Später ergänzte der Tesla-Chef, dass es sich bei dem angekündigten Modell nur um die Basisversion handele. Demnach sind noch potentere Ausführungen geplant, darunter mit Schubdüsen des von Musk gegründeten Raumfahrtunternehmens SpaceX.
Als Reichweite für den neuen Roadster stellt Tesla 1000 Kilometer nach der US-Norm EPA in Aussicht. Dazu ist früheren Aussagen von Musk nach ein Akkupaket mit 200 kWh oder mehr Kapazität vorgesehen. Der Kaufpreis für das viersitzige Super-Elektroauto liegt bei 215.000 Euro für das zum Start angebotene limitierte Modell „Founders Series“. Später soll ein „Basismodell“ folgen, das für 43.000 Euro reserviert werden kann. Bei Vorbestellungen des Tesla Roadster Founders Series muss der volle Kaufpreis vorab überwiesen werden.
Mateo meint
Elon hat ganz andere Sorgen als der Roadster.
„Peinliche Panne: Tesla verwechselt den Mond mit einer gelben Ampel ????????Tesla hat ein Blaulicht-Problem: USA untersuchen Unfallserie mit Polizei- und Rettungswagen“
nilsbär meint
Ich war immer ein großer Tesla- und Muskfan. Aber langsam glaube ich, dass Innovationskraft und Seriosität nachlassen. Ich bezweifle, dass irgendwelche Engpässe der wirkliche Grund für die Verspätungen von Semi und Roadster sind. Eine Kleinserie, um zu zeigen, wie toll die Produkte sind, sollte sich wohl ausgehen. Wenn die Specs halten, wäre das doch eine super Werbung.
Und wie steht es wirklich um die 4680-Zellen? Musk sagte vor Kurzem überraschend, das eigene 4680-Format werde auf Dauer wohl nur ein Drittel der bei Tesla genutzten Zell-Kapazität ausmachen. Warum, wenn die Zellen super und billig sind und noch dazu selbst hergestellt werden können?
Und das ganze Tamtam um das FSD grenzt meiner Meinung nach an Bauernfängerei. Von Level-5-Autonomie sind alle Autohersteller weit entfernt und Tesla mit der Kamera-only Strategie am Irrweg. Nur meine Meinung, sorry Elon.
Sebastian meint
Me too
Bei Elon ist hinsichtlich Tesla die Luft komplett raus, der Bub hat nur noch seine Raketen im Kopf. Nicht weiter schlimm, dann soll er Tesla jemanden übertragen… aber das lässt das Ego nicht zu. Schaut man Präsentationen von vor 2017 an und vergleicht das mit heute… ein Trauerspiel.
nicko_e meint
der Buzz wurde 2015 vorgestellt,..auch bald vor 7 Jahren,..also,das
nimmt sich nicht viel zum Roadster,…
und VW ist ein Weltkonzern und kein startup was vor 4 Jahren begonnen
hat, mit massenfertigung,..
Musk geht es um den Wandel, und da haben alle anderen Autos
für die masse im midsegment natürlich vorrang,..
das einzige wo sie sich total verkalkuliert haben, ist der Preis,..der ist viel
zu gering,..für das Auto ein witz, siehe Rimac der das 10fache kostet,..da
hatten sie damals keine Ahnung,..und wer tatsächlich einen bekommt, ist
zu beneiden,..der Roadster 2 wird ab Werkstor locker das doppelte Wert sein,
und es wird einige (Scheichs) geben, die das zahlen,..
„der Roadster 2 ist jetzt nicht das wichtigste, das wird der Nachtisch,..“
E.Musk,..2020,..
Realist meint
Der BUZZ wurde auf der NAIAS in Detroit 2017 vorgestellt.
Mäx meint
@Nicko_e
VW spricht aber 2017 nicht von 2020 um es dann auf 2023 zu verschieben.
Es ist doch kein Problem, wenn ein Fahrzeug lange braucht um es zu entwickeln.
Nervig ist aber, wenn es für 2020 angekündigt ist, die ganzen Fanboys steil gehen und sagen ab 2020 ist die Welt für alle anderen vorbei und dann ist es 2021 und das Fahrzeug wird auf 2023 verschoben.
Jörg2 meint
Es scheint Heerscharen von Autonutzern zu geben, denen es wichtig ist, tiefstes Wissen über die Bestandteile der Fahrzeuge zu haben: Legierung der Nockenwelle, Filtervolumen des Rußpartickelfilters, Chiplieferant des Steuergerätes der AdBlue-Einspritzung…..
Andere begnügen sich mit den wesentlichen Produkteigenschaften: Reichweite, Energieverbrauch, Kofferraumvolumen….
Eine bunte Welt halt.
;-))
Andi EE meint
Wirklich rührend ist doch, wie man versucht uns Unaufgeklärte von diesem Fehlkauf Tesla abzuhalten. So viel uneigennütziges Engagement ist doch mal einen Dank wert.
Also liebe Tesla-Experten, vielen Dank für all die Warnungen, für das Aufklären aller Gebrechen, die entgangenen Verkaufsberatungen in Automobilhäusern, richtige Gewichtung von Spaltmass und Lackfehlern, fehlenden Knöpfen im UI, das Bewahren von Bränden und irreführenden Selbstfahrfunktionen.
Sebastian meint
von Übergabeproblemen oder Auslieferungshöllen hab ich die letzten 45 Jahren noch nie was gehört, gut das Tesla kam und das Thema ans Licht brachte… wo stunde die Welt so ohne diese Infos? Auch diese 25 guns für Grünheide… wahnsinn. so ukig.
Gunnar meint
„Übergabeproblemen oder Auslieferungshöllen“ – ist doch mittlerweile völlig veraltet diese News. Das hat Tesla in den Griff bekommen.
SantoDomingo meint
@Jörg2
Was genau ist jetzt die Aussage in deinem Kommentar?
Daniel meint
Tesla hat mir dem Roadster ein Problem. Über diverse Programme müsste Tesla viele der Fahrzeuge kostenlos an diverse Personen liefern. Bei den Kosten für die Karre, würde das die Bilanz ganz schön belasten. Je länger es dauert, desto günstiger kann man das Auto bauen und je größer Tesla wird, desto weniger Prozent macht diese Aktion in der Bilanz aus.
ID.alist meint
Wie viele solche Punkteprämien hat Tesla schon abgesagt, wegen ist nicht?
Ja, es gibt Leute wie der Norweger mit asiatische Abstammung, die immer noch glauben, dass Tesla ihn 2 Roadster im Wert von eine halbe Million € überreichen wird, aber ich glaube seit lagen nicht mehr an den Weihnachtsmann.
Sebastian meint
daniel
vieles, wenn nicht das meiste, läuft bei Tesla über try and error bzw. in manchen Fällen über try and solution. Das ursprüngliche Empfehlungsprogramm war so gedacht das Herr Dr. Prof. über sein Model S geschwärmt hatte und dann per Empfehlungslink seinen Nachbar geworben hat. Als Guddi gab es ne coole Lederjacke oder ne Wallbox. Dann kamen die ganzen arbeitsscheuen youtube Laberheinis dazu… und meinten das er ehrenhafte Empfehulungslink nun jeder man, ungefragt, unter die Nase geschoben müsste… siehe dazu auch historische Ausgrabungen aus dem TFF Forum.. jeder meinte man müsse einen Link präsentieren
youtubue ist zur Pest geworden.
alupo meint
Daniel, es sieht so aus, dass Du von BWL absolut keine Ahnung hast und von weltweit gültigen Buchhaltungsregeln dann eben auch nicht.
Du musst aber jetzt nicht gleich ein GAAP Experte werden und schon erst recht nicht einer über US GAAP.
Es reicht erst einmal wenn Du Dir merken würdest, dass für jedes kostenloses Leistungsversprechen eine entsprechende Rückstellung gebildet werden muss (nicht kann) um diese Verluste in der P&L auszuweisen. Und zwar zeitnah, spätestens aber zum vom WP geprüften Jahresabschluss.
Diese historischen Roadster-Zusagen von Tesla finden sich also bereits in den veröffentlichten historischen Ergebnisrechnungen wieder, d.h. sie sind was die Margen/EBIT etc. betrifft längst gegessen.
Etwas anders sieht es mit dem Cash aus, aber da hat Tesla viele Milliarden herumliegen und hat in dieser Not bekanntlich auch mal für gut eine Milliarde Bitcoins gekauft.
Daniel meint
Es ist eine Sache, was in Büchern steht, eine andere Sache ist, die Dinge zu realisieren. Eine weitere Sache ist, zu welchen Kosten ich die Dinger tatsächlich bauen kann und was ich dachte, zu welchen Kosten ich bauen kann.
SantoDomingo meint
Bis das Ding kommt kräht kein Hahn mehr danach. Kaufpreis muss vorab überwiesen werden, warum? Katze im Sack..
David meint
Tja, wie alle Projekte bei Tesla ist das nicht mehr der übliche Verzug, sondern es hat schon den Anschein, dass da fundamentale Themen bestehen. Der Semi, der Cybertruck, der Roadster – alle hätten schon auf dem Markt sein müssen. Aber von Serienreife keine Spur.
Daniel S meint
„ Aber von Serienreife keine Spur.“
Das scheint mir doch sehr spekuliert zu sein. Wissen Sie mehr?
DerOssi meint
Werden die erwähnten Fahrzeuge schon oder zumindest in absehbarer Zeit ausgeliefert?
Das sollte Ihre Frage im Grunde beantworten… ????
Mäx meint
So viel ich weiß, und man mag mich gerne korrigieren, gibt es vom Semi 3 oder 4 Exemplare in freier Wildbahn, vom Cybertruck 1 oder 2 und vom Roadster 1 Prototyp. Das sieht mir alles andere als serienreif aus, findest du nicht?
Jörg2 meint
David,
ich vermute, das „fundamentale Problem“ ist genau das, was TESLA angibt: es fehlen die Zellen.
Ob ein aktuell nicht produziertes Produkt bereits bis zur Produktionsreife entwickelt ist, kann ich persönlich an dem Umstand, dass es nicht produziert wird, nicht ablesen
An dem Umstand, dass es nicht produziert wird, kann ich nur ablesen, dass es nicht produziert wird. Alles andere ist faktenfreies Orakel.
Mäx meint
Also wirklich…manchmal ist mit der Spitzfindigkeit auch mal gut.
Stell dir einfach mal vor:
VW/BMW/Mercedes kündigt ein Fahrzeug an, vor zwei Jahren.
Fährt dann mit 1-4 Prototypen ab und zu mal durch die Gegend.
Sonst keine Infos, außer Verschiebungen.
Würdet ihr dann sagen: Jaaaa also ganz klar, das Produkt ist eigentlich serienreif, und könnte morgen in Serie gebaut werden aaaaaber aktuell wird es nur eben einfach nicht produziert, weil ein Teil fehlt.
Im Leben passierte das nicht.
Jörg2 meint
Mäx,
ICH habe garnichts behauptet. Andere behaupten, aus der Nichtproduktion die Nichtproduktionsreife ablesen zu können.
Mir (den anderen auch) fehlen da schlicht die Fakten.
Die einzige Aussage von Seiten des Herstellers (der wohl etwas näher dran ist), die ich kenne lautet so ungefähr: es mangelt an den Zellen.
ICH habe keinen Grund, dies anzuzweifeln. Andere haben wohl Gründe für ihren Zweifel.
Mäx meint
Wo darf man denn die deine offiziellen Aussagen des Herstellers nachlesen?
Mir wäre da nichts bekannt.
alupo meint
Mir kommt es ganz gelegen wenn der Roadster 2 erst 2023 in den USA erscheint. Dann dauert es sicher noch bis 2024 bis er in Europa kaufbar sein wird und das ist gut so. Denn dann ist es ein neues Modell.
In 2024 ist mein Model S 8 Jahre alt und ich kann das dann hoffentlich an eins meiner Kinder abgeben. Zum Verkaufen ist es mir viel zu schade, nicht nur wegen dem Dieselfilter oder dem lebenslangen kostenlosen Superchargen (wo ich immer neue Spitzenladeleistungen sehe).
Er kann auch in Europa gerne erst 2025 ausgeliefert werden, null problemo.
Und ich kenne auch andere denen das Warten keine Probleme macht. Sie fahren ja alle schon lange einen Tesla… :-).
Sebastian meint
Tja, wie ich schon sage, ohne 4680 Zellen kein Semi kein Roadster etc.
Klein Elon kocht auch nur mit Wasser… jetzt schippert man eben die chinesischen Autos nach Europa, wegen der brutalen Nachfrage dort… während der Kunde Akku Glücksrad spielen darf. Mei o mei.. was ist nur aus Tesla geworden. Shame on you.
Tesla-Fan meint
Wieso Akku-Glücksrad bei Tesla?
Ich habe meinen nach einer beworbenen Reichweite gekauft. Anfangs ludt er mit „nur“ 140kW, über das Software-Update auf 250kW Ladeleistung habe ich mich gefreut.
Wie ist das eigentlich bei den anderen Herstellern? Da weiss man doch gleich gar nicht, was im Akkukasten drin ist. – Also stufe ich Ihren Beitrag mal unter rumtrollen ein. Ok?
Daniel meint
Ihre Kommentar ist ja wohl als Realsatire zu verstehen.
Tesla gibt bezüglich seiner Akkus ja gar nichts Preis, nicht mal die Kapazität. Alles, was Tesla angibt ist eine fiktive Reichweite nach irgendeinem realitätsfremden Zyklus. Die Kapazität rechnen dann irgendwelche Leute aus diesen Angaben zurück.
Gunnar meint
Natürlich gibt es Tesla preis, man muss nur nachfragen als interessierter Kunde.
Die aktuellen Tesla Model Y haben einen Akku mit 77kWh Brutto-Kapazität
Gunnar meint
Die Reichweite ist nach WLTP, nix fiktiv oder realitätsfremd. Wenn doch, dann trifft das auf jeden anderen Hersteller auch zu.
Tesla-Fan meint
Die Akku-Kapazität steht im Fahrzeugschein 1, Zeile 22.
Sie sollten sich besser schulen lassen von Ihrem Auftraggeber
alupo meint
Ich weiss ja nicht auf welcher abgeschiedenen Bananeninsel Du wohnst, aber bei mir hier in Deutschland steht die Akkukapazität im Fahrzeigschein, (bei mir jedenfalls) im Klartext.
Auch das mit den Roadster-Gewinnern und wie sowas buchhalterisch in der P&L gemäß GAAP abgebildet wird hast Du offensichtlich nicht gewusst, mann, mann, mann :-(. Dazu würde ich Dir mal einen Kurs wärmstens empfehlen, denn das ist nun wirklich peinlich…
ID.alist meint
„Ich habe meinen nach einer beworbenen Reichweite gekauft.“
Und das ist das Problem z.B. bei den aktuellem MiC Y’s, je nach Glück oder Pech hat man eine oder eine andere Batterie die mehr oder weniger Reichweite bedeuten, und wie ich schon gesehen habe, mehr oder weniger Ladeleistung.
Oder wie momentan in USA, wo die Kunden animiert werden LFP SR+ zu kaufen, die NMC SR+ gibt es erst 3-4 Monate später, für den selben Preis aber mit eine geringere Reichweite.
Beworbene Reichweite bei Tesla hat wirklich nicht viel zu sagen.
Gunnar meint
„bei den aktuellem MiC Y’s, je nach Glück oder Pech hat man eine oder eine andere Batterie“
Stimmt nicht. Es gibt für die europäischen Model Y genau eine Akkuvariante. Nix mit Glück oder Pech.
Sebastian meint
Tesla Fan
Du hast eine grüne Banane bekommen die mit 140kw lädt oder geladen hat und jetzt hast du eine gelbe Banane die etwas schneller lädt bravo. Die Y Kunden sind aktuell sehr unzufrieden mit der Ladeleistung des Eisen Akkus. Wird im Winter sicher besser.
MichaelEV meint
„Eisen Akkus“
Sind Model Y mit LFP schon an Kunden gegangen? Oder meinen sie den 77 kWh LG Akku?
Gunnar meint
„Die Y Kunden sind aktuell sehr unzufrieden mit der Ladeleistung des Eisen Akkus.“
Noch so eine Falschmeldung.
Es gibt aktuell noch gar kein Model Y mit LFP Akku.
Tesla-Fan meint
Es war keine Banane! Es war eine lecker Schwarzwälder Kirsch Torte.
Von 250kW Ladeleistung war zum Zeitpunkt meiner Bestellung (02/2019) überhaupt keine Rede.
Die 250kW wurden kostenlos als Sahnehäubchen auf die Kirsche kostenlos verschenkt.
Wirklich „Anspruch“ hast du nur auf das, was zum Zeitpunkt der Bestellung versprochen wurde.
David meint
Dass du es wagst, von 250 kW zu schreiben, zeigt schon die Verblendung. Dieser Wert wird nur an bestimmten Chargern mit bestimmtem Anfangs-SoC des Autos und optimalen Randbedingungen für eine Minute erreicht. Davor und danach rutscht die Ladeleistung sofort wieder in den Keller. Da schmunzeln die Fahrer von 800V Fahrzeugen nur…
Mäx meint
Naja also die 270kW vom Taycan/e-tron bekommst du auch nur mit niedrigem SOC und der richtigen Temperatur. Das Fenster ist vielleicht ein wenig breiter aber dennoch.
Du hast natürlich Recht, dass es aktuell nur an V3 Chargern mit den 250kW klappt und die noch nicht überall verfügbar sind.
MichaelEV meint
Taycan und eTron verwenden ja wohl NCM 622, der 77 kWh Akku bei Tesla aus China ist NCM 811. Eine stabilere Ladekurve mit höherem Cobalt-Anteil ist glaub ich kein Hexenwerk.
MichaelEV meint
Was haben die 800V eigentlich damit zu tun, wieviel die einzelne Zelle aufnehmen kann? Ich glaube, das zeigt ihre Verblendung.
Nebenbei:
-VW bietet mit der gleichen Chemie (im anderen Format) überragende Spitzenleistungen von 125 kW an. Was Tesla dazu im Vergleich liefert ist wesentlich überzeugender.
-Vor den Türen von VW nahe Wolfsburg entsteht ein neuer V3-Standort, mit der Kleinigkeit von 30 Ladepunkten. So funktioniert das und so wird ein Standort in relevanten Größenordnungen nach dem anderen entstehen.
Tesla-Fan meint
Ja, ich wage es!
Ich habe das Auto mit 140kW Ladeleistung gekauft und wäre damit zufrieden gewesen. Die 250kW waren eine angenehme Überraschung.
Der anfängliche 250kW Peak hat sich inzwischen zu einem ansehnlichen Plateau (c. 5-30% SOC) gemausert.
Woher ich das weis? Eigene ERFAHRUNG!
(Alternativ: https://teslalogger.de/charger_fw.php , Lader oben links auf „Supercharger-V3“ stellen und ok drücken und staunen)
Volkswagen macht es bei id.3 nicht anders.
Was spricht dagegen, im Feld Erfahrungen zu sammeln für ein Update, von dem dann alle profitieren?
Tesla-Fan meint
Übrigens ein Taycan kann an einem 150kW Lader auch „nur“ mit 150kW laden. Und an einem ganz alten 50kW Lader sind es nur 50kW.
Genauso kann ein Tesla an einem V2 Lader eben nur mit 150kW laden.
Übrigens hatte ich mal ein Gespräch mit einem Taycan Fahrer am Ionity / Tesla SuC Wernberg und er fragte mich, ob ich auch nur weniger als 300km schaffen würde. Ich habe ihm ehrlich geantwortet, das 300km eigentlich immer drin seien. – Ich bin nach ihm am Lader angekommen und vor ihm wieder weggefahren. :)
Neben der Ladeleistung spielt eben auch die Effizienz des Fahrzeuges eine wichtige Rolle. Für eine wirkliche Vergleichbarkeit müsste man die nachgeladenen Kilometer pro Zeit vergleichen.
Aber Ihnen geht es ja nur darum, Tesla schlecht zu machen.
150kW meint
„Wie ist das eigentlich bei den anderen Herstellern? Da weiss man doch gleich gar nicht, was im Akkukasten drin ist. “
Häufig sind die Kapazitäten (Brutto/Netto) wie auch die Ladeleistungen, wie auch die Ladegeschwindigkeit in den technischen Daten angegeben. Der Zell-Hersteller wird i.d.R. nicht verraten ist aber häufig ein offenes Geheimnis.
Das sieht es bei Tesla schon generell anders aus.
MichaelEV meint
Was ist denn das „offene Geheimnis“? Ich finde für VW keine gesicherten Informationen, ob man NCM 712 oder 811 verwendet bzw. welche Lieferanten die jeweiligen Märkte beliefern. Sind auf einem Markt alle Fahrzeuge sicher von einem Hersteller beliefert oder gibt es hier Mischkonstellationen?
Bei Tesla gibt es (bei Long Range) in den USA Panasonic-Akkus und in China hauptsächlich LG-Akkus. Finde ich eher transparenter. Das die Panasonic-Akkus besser abliefern als LG-Akkus, daraus kann man Tesla keinen Vorwurf machen (ganz im Gegenteil).
Telsa-Fan meint
Du bist ein Spassvogel, was?
Das „Geheimnis“ ist der Anderen ist genauso „offen“ wie bei Tesla.
Kein Zellhersteller, kein Zellformat, Akkukapazität mal Brutto, mal Netto.
alupo meint
Bei General Motors und ihrem Chevy Bolt ist der Zellenhersteller sommenklar. Der Bolt hat LG-Zellen verbaut und wartet jetzt, bis mit dem milliardenteuren Rückruf begonnen werden kann. Bis dahin steht die Produktion weil LG das Problem laut GM nicht in den Griff bekommt.
Alleine in Q2 hat GM für ca 50% der verkauften Bolt-Fahrzeuge 0,8 Milliarden zu Lasten des Ergebnisses zurückgestellt. Die restlichen 50% tauchen dann wohl in Q3 auf. Irgendwann geht die Rechnung an LG bzw deren Versicherung (welche das wohl zahlen muss?).
Also Zellen sind meist bekannt, zumindest bei Volumenmodellen…
Gunnar meint
Da spielt niemand Akku-Glücksrad. Das Tesla Model Y gibt es als Longrange genau mit einer AkkuVariante. Wer sich damit genauer befasst, würde das schnell erkennen.
Sebastian meint
Wo hab ich was vom Y Glücksrad gesprochen?
Gunnar meint
Hast recht, nirgendwo. Ändert aber nix an der Wahrheit. Kein Kunde spielt aktuell bei Tesla Akku-Glücksrad.
Es gibt kein Modell, was für einen bestimmen Markt mit mehreren Akkuvarianten ausgeliefert wird.
David meint
Die ersten Besteller wussten es, als die Papiere kamen. Es sind übrigens 73,7 kWh netto. Tesla-Björn hat das ausgelesen. Wo steht denn ab welcher Woche es dann den 82er Akku gibt? Und wo steht, wann es den 82er 4680-Akku gibt? Dass es die beiden geben wird, weiß jeder. Aber wann, wird kein Besteller vorher erfahren…und das weißt du auch, dass das so ist!
MichaelEV meint
Bisherige 82er Akkus sind wohl immer von Panasonic. 82er in China kommen in Masse erst mit LG NCMA.
Diese Lotterie-Geschichte ist schon lustig. Die schlechten Zellen sind LGs NCM 811, die alle anderen verwenden. Der gute Stoff, auf den hat sowieso nur Tesla selber Zugriff drauf. Skandalöse Geschichte, dass man den Kunden überhaupt bessere Zellen als die Konkurrenz anbietet.
Gunnar meint
Sobald ich im Konfigurator ein Model Y mit 507 km WLTP-Reichweite anklicke, weiß ich, was ich, dass ich den 77er Akku bekomme.
Mit dem 82er-Akku gibt es eine erhöhte WLTP-Reichweite.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
AMG Power meint
Genau so schaut’s aus Sebastian, irgendwann müsste eigentlich der letzte Trottel verstehen das Tesla ne komplette Luftnummer ist. Viel Geld für recht wenn Leistung, verstehe immer noch nicht wie man sich so ne Schüssel freiwillig antun kann?! Sieht aus wie Chinaschrott aus den 90ern, muss immer schmunzeln wenn die neben meinen Mercedes-BEV‘s stehen und auch laden wollen/müssen. Billig, billiger, Tesla.
MichaelEV meint
Wow, ist dieser Kommentar eine Luftnummer. Der 77er Akku ist genauso gut oder schlecht wie das, was andere Hersteller anbieten.
Gunnar meint
„Billig, billiger, Tesla.“
Laut Duden ist die erste Bedeutung für billig: niedrig im Preis, nicht teuer.
alupo meint
Ich denke, dass derjenige der sich AMG Power nennt, eine Luftnummer ist…
Denn AMG & Power steht für Verbrenner und die sind mit ihrer veralteten Technologir nur lul (laut und lahm), lol.
Der letzte Trottel meint
Versteh ich nicht. ????