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Polestar entwickelt Vertriebskonzept weiter: „Haben den Vertrieb ohne Händler unterschätzt“

03.09.2021 in Autoindustrie | 14 Kommentare

Polestar-2

Bilder: Polestar

Die künftig auf Elektroautos fokussierte Volvo-Tochter Polestar feilt an ihrem Vertriebskonzept. Neben den bisherigen, typischerweise in Stadtzentren zu findenden Ausstellungsräumen „Polestar Spaces“ führt die Marke ab diesem Jahr an größeren, leicht zugänglichen Standorten außerhalb der Stadt „Polestar Destinations“ (Artikelbild) ein, die auch die Fahrzeugübergaben abwickeln. Beim rein digitalen Verkauf der angebotenen Fahrzeuge bleibt es. Deutschland-Chef Alexander Lutz sprach mit der Automobilwoche über die weiteren Vertriebspläne.

Lutz verriet, dass Polestar das neue Destination-Vertriebskonzept für Deutschland etwas anpassen werde. Es werde kleinere Standorte geben, die sich an den städtischen Spaces orientieren. Zwei in Eigenregie betriebene Standorte seien geplant, der erste in Leipzig. Bei den Polestar Spaces arbeitet das Unternehmen mit Partnern aus dem Volvo-Netz zusammen. Dass man jetzt selbst investiert, sei nicht Neues, erklärte Lutz. In anderen Ländern gebe es bereits eigene Betriebe, etwa in Oslo. „Wir fahren zweigleisig. Für uns ist es wichtig, zu lernen.“

Für die neuen Destination-Standorte orientiere sich Polestar „am Apple-Konzept“, sagte der Deutschland-Chef. Die Betriebe seien so minimalistisch eingerichtet wie die Polestar Spaces. Es würden mindestens zwei Fahrzeuge ausgestellt. Je nach Kundenaufkommen seien am Wochenende bis zu sechs Mitarbeiter vor Ort. Diese sollen die Kunden beraten, mit ihnen Fahrzeuge konfigurieren und sie auf Wunsch bei der Online-Bestellung unterstützen. Davor bestehe auch die Möglichkeit für eine Probefahrt. Es gehe darum, Elektromobilität erlebbar zu machen und an den Kunden zu rücken.

Polestar-Retail-Destination
Das Design der neuen „Polestar Destinations“

Viele Kunden kämen aus den Städten, jeder zweite sei ein Privatkunde, berichtete Lutz. Der Kaufanteil sei mit 30 bis 40 Prozent verhältnismäßig hoch, zunächst habe es aber auch kein Leasingangebot für Firmen gegeben. Etwa jedes zehnte Fahrzeug werde mittlerweile im Abo-Modell vertrieben. Bis sich dieses Vertriebsangebot durchsetzt, brauche es zwar noch länger, das Potenzial sei aber da. Von anderen Anbietern wisse der Deutschland-Boss, dass sie etwa jeden dritten Abonnenten später zum Kauf bewegen können. Das könne er sich auch für Polestar vorstellen.

Polestar hat ehrgeizige Ziele, in Deutschland gelangen der Marke laut Kraftfahrtbundesamt im Juli aber erst 185 Neuzulassungen. Lutz sagte selbstkritisch: „Im Schulnotensystem würde ich uns eine Drei geben. Befriedigend.“ Der Coronavirus habe das Projekt zurückgeworfen, beispielsweise durch die verspätete Eröffnung des Standorts in Berlin. Im Vergleich zu anderen Herstellern mit ähnlich vielen Zulassungen stehe man mit sieben Spaces statt um die 30 Händler jedoch gar nicht schlecht da. „Aber wir wollen den Absatz bis Jahresende natürlich vervielfachen“, unterstrich Lutz.

Der Polestar-Manager räumte ein, dass nicht nur die Pandemie das Geschäft bremst: Das Unternehmen habe unterschätzt, was es bedeutet, die Fahrzeuge nur online und ohne Händler zu vertreiben. Mittlerweile habe man mehr als 50 Mitarbeiter und sei so aufgestellt, dass man das Geschäft langsam operativ stemmen kann. In Deutschland sei der Markt nicht so einfach. Für Polestar sei entscheidend, den Weg „nicht gegen den Handel“ zu gehen wie Tesla, sondern gemeinsam mit den Investoren.

Gemeinsamkeiten mit Tesla gebe es bei der Vision nachhaltige Mobilität, merkte Lutz an. Allerdings habe Polestar nicht vor, 20 Millionen Autos zu bauen. Bei den Verkaufszahlen orientiere sich die Marke eher an den deutschen Premiumherstellern.

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Via: Automobilwoche
Tags: VertriebUnternehmen: Polestar
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Maxxus meint

    01.10.2021 um 17:33

    Ich fahre meinen Polestar 2 nun seit einem Jahr, kann also tatsächlich von „Erfahrung“ sprechen.
    Es stimmt, Polestar hat den Marktstart mit unzureichender Kommunikation und Organisation ziemlich versemmelt. Der mir beim Kauf in Aussicht gestellte Support über das Volvo-Händlernetz findet nicht wirklich statt. Für mein Auto ist ein 150 km entfernter Händler zuständig, obwohl ich einen größeren Volvo-Händler direkt vor der Tür habe.
    Finde ich am Ende nach 1 Jahr gar nicht schlimm, weil ich bis auf das 1. manuell aufzuspielende Software-Update noch nie Unterstützung brauchte. Hierzu wurde mein Auto abgeholt und wieder zurückgebracht, ein Ersatzfahrzeug wurde gestellt.
    Das Auto funktioniert tip-top und macht einen Heidenspaß, Verarbeitungsqualität und Haptik sind nach meinem Dafürhalten weit besser als beim Tesla Model 3, die OTAs funktionieren reibungslos.
    Für die Verzögerungen bei den angekündigten Upgrades hat sich Polestar zumindest bei mir immer entschuldigt, mal mit einer mit 500 Euro geladenen Plugsurfing-Karte, mal mit einer Verlängerung der kostenlosen Internet-Konnektivität von 3 auf 5 Jahre.
    Alles in Allem ist der 2er das beste Auto, das ich bisher gefahren habe. Und das waren wirklich nicht wenige. Fazit: Ich würde es jederzeit wieder tun.
    Btw: Überteuert finde ich den 2er auf keinen Fall, ich finde und fand ihn im Hinblick auf die umfangreiche Ausstattung und die tolle Verarbeitungsqualität eher günstig.
    Beim Verbrauch liege ich bei 24 Kw/h im Durchschnitt, fahre aber nicht wirklich verbrauchsoptimiert, weil zu Hause und in der Firma mit Solarstrom vom Dach geladen wird.
    Eine Ladesäule hat mein Polestar noch nie gesehen. Wahrscheinlich ist mein 500-Euro-Plugsurfing-Guthaben verfallen, wenn ich es eines Tages doch brauchen sollte.

  2. Jo meint

    22.09.2021 um 18:06

    Ich habe jetzt ca 1 Jahr meinen Polestar und bin sehr glücklich mit ihm. Habe ihn als Ersatz für einen RS Q3 mit ähnlicher Leistung gekauft. Meine Hausstrecke ist Berlin-Ostsee.
    Es stimmt das die Polestar Organisation der Aufgabe nicht gewachsen ist und auch leider kaum lernt. Der Informationsfluß zwischen Polestar, den Servicepartnern und den Nutzern ist miserabel. Und die Lernkurve ist sehr flach. Es stimmt auch dass der erste Winter und das erste OTA Update sehr holprig liefen. Da zeigt sich der Wissensvorsprung von Tesla
    Aber der P2 selbst ist schöner, besser konstruiert und verarbeitet, geräumiger und ist eben ein richtiges Auto (mit Volvo Genen) und kein Zäpfchen mit Rädern.
    Ich nehme den Nachteil beim cw Wert und damit den etwas höheren Verbrauch um 22- 24 kWh bei zügiger Fahrt gern in Kauf!

  3. Sascha Schmitz meint

    05.09.2021 um 18:20

    Die Vertriebsabwicklung, und hier in Düsseldorf läuft es über Moll, und die Kundenkommunikation waren eine Katastrophe. Alles sehr intransparent. Polestar verkauft 100-150 Fahrzeuge im Monat, davon muss man noch die Abos abziehen (Finn Auto). Wir verkaufen mit 6 Leuten 80-100 E Fahrzeuge, und der Ablauf läuft deutlich besser.

    Mich überzeugt das Auto nicht so, es ist kein schlechtes Auto, jedoch fehlt die Coolness. Mir ist das Auto zu langweilig.

  4. TheMan meint

    04.09.2021 um 09:23

    Kurze Info zu ICE Plattformen bzw. das richtige Wort ist hier Bodengruppe. Logik ist wen. Man einfach denkt.
    ICE u. BEV Bodengruppe sind real unterschiedlich, aber das ist gut so. Die riesigen Batterien in der Bodengruppe mit Motoren vorne u. hinten sind im Vergleich zum ICE doch 500kg unnötige zusätzlich Masse. Wenn man noch die 100% Klimatisierung hinzu rechnet ist das Bauraum und Material der umstritten verbraucht wird.
    Oder ganz einfach geschrieben, schneiden sie gedanklich den Fzg Boden raus setzen zwischen den Aussenschweller eine Batterie ein. Den ICE ersetzen sie durch einen E-MOTOR mit ident. Dauerpower und schon ist das BEV fertig. Stimmt den Tankdeckel kan man auch als Ladedeckel Dan bezeichnen.
    Fazit ist, dass eine ICE oder BEV Bodengruppe real unterschiedlich sind, aber der Rest ist dies nicht.
    Der Tesla S nutzt übrigens die Achsen des Mercedes W210/W211 seit vielen Jahren immer noch.
    Also warum kann man einen ICE nicht simple zum BEV umstricken? Man will damit nur die Meinung der Leute beeinflussen und hohe BEV Preise und damit überhaupt die immens unseriösen Subventionen begründen! Thanks!

  5. Kurt Brand aus HH meint

    03.09.2021 um 21:23

    Ich glaube, dass das komplett neue Modell lernen bedingt und darüber offen zu sprechen finde ich großartig. Endlich ein CEO der ehrlich über sein Unternehmen spricht und nicht glatt geleckt von immer größeren Erfolgen schwafelt. Beispielhaft. So kommt der Erfolg.

  6. stdwanze meint

    03.09.2021 um 13:45

    Er ist einfach ein extrem ineffizienter Wagen, was nutzt mir die Große Batterie wenn er schluckt wie ein SUV?

    • Tommi meint

      03.09.2021 um 13:57

      Laut ADAC verbraucht der Polestar 2 29 kWh/100km. Das ist schlichtweg falsch. Auf den Verbrauch kommt man eventuell bei Vollgas im Winter.

      Meiner verbraucht im Alltag jetzt im Sommer 19-20 kWh/100km. Das ist nicht zu viel. Auf Langstrecke bei 135 km/h habe ich 21 kWh/100km.

      Der Polestar 2 hat den Ruf, viel zu verbrauchen. Das war auch bis Februar so. Da kam ein Softwareupdate.

      Im Winter sind es ca. 20-25% mehr. Aber das Problem haben alle BEVs. Eine Wärmepumpe hilft ein wenig und die wird es ja bald auch im Polestar 2 geben.

      • andi_nün meint

        03.09.2021 um 14:12

        „Meiner verbraucht im Alltag jetzt im Sommer 19-20 kWh/100km. Das ist nicht zu viel. Auf Langstrecke bei 135 km/h habe ich 21 kWh/100km.“

        Wenn man sich die Zahlen selber zurecht biegt, dann ist es nicht viel.
        Im Alltag 19-20kwh/100km und bei 135km/h dann nur eine kwh mehr, das glaubt wirklich niemand. Ich habe das Auto selber schon getestet, aber nur 1,5h, und bei 135km/h war der Wert über 21 kwh/100km.

        Zudem gehört die Verlustleistung beim Laden auch miteingerechnet.

        • Erich meint

          03.09.2021 um 14:36

          Nach mehr als 4000 km beträgt der Durchschnittsverbrauch meines Polestar 2 ca. 19 kWh/100 km. Zugegeben, 3/4 der Strecke wurde dieser nicht auf der Autobahn bewegt. Ich meine aber trotzdem, dass das ein guter Wert für ein Fahrzeug >2t ist.

        • Tommi meint

          03.09.2021 um 14:47

          Ich habe inzwischen 12.000 km mit dem Polestar 2 zurück gelegt. Ich bin damit über Dänemark und Schweden nach Finnland gefahren. Das Auto hat 21 kWh/100km angezeigt. Schade, dass Du mir das nicht glaubst.
          Beweisen kann ich das tatsächlich nicht. Wenn Du in den 1,5 h mehr Erfahrung gesammelt hast, dann ist das für mich ok.

        • Thomas Wüst meint

          04.09.2021 um 14:54

          Bei einem Schnitt von 135 kmh zu erreichen, brauchen Sie das doppelte, falls Sie den überhaupt erreichen.
          Ich bin das heute früh von München bis Oberau bei Garmisch gefahren.
          Da waren tlw. Abschnitte mit 250 kmh auf der Autobahn dabei, um das überhaupt zu schaffen.
          Auto: Model 3 Performance.
          Verbrauch, inklusive Stadt und Landstraße 367 kwh

      • stdwanze meint

        03.09.2021 um 14:13

        Mein ID3, sicher nicht am effizienten Ende der Skala läuft zwischen 14 und 20 kWh/100 (Stadt; Autobahn – so schnell es geht). Bei 135 sicher unter 20. Gut zu hören das er nicht mehr der Schluckspecht von „früher“ ist. Sollte Polestar aber mal durch die Kanäle schicken; wenn schon jemand „informiertes“ dieses Info-Update nicht bekommen hat.

  7. Shullbit meint

    03.09.2021 um 12:40

    Viel Geschwurbel. Fast alle Hersteller stellen (gegen den bisherigen Handel) um auf Direktvertrieb. Ich glaube nicht, das Polestar das unterschätzt hat, sondern der Absatz bleibt hinter den Erwartungen zurück, weil der Polestar 2 „nur“ ein umgebauter Verbrenner ist und die ersten Varianten überteuert waren.

    Die Verbrennerplattform zwingt zu Kompromissen und der Polestar 2 verfügt nur über einen Innenraum, der wenig größer als der eines A3 ist, inklusive „Kardantunnel“ für die nicht vorhandene Kardanwelle und andere Verbrenner-Erblasten. Reine E-Autos bieten bei selber Fahrzeuglänge mehr Raum. Die ersten Varainten waren für das Gebotene einfach überteuert und dann gab es noch gleich zu Beginn 2 oder 3 Rückrufaktionen. ich glaube viele ursprünglich Interessenten haben sich längst vom Auto abgewendet. Ich weiß nicht, ob man einige mit der neuen Einstiegsvariante für 38.900 EUR zurück gewinnen kann? Ausstattungsbereinigt scheint auch die teurer als ein M3 zu sein, wobei ein fairer Vergleich nicht ganz einfach ist.

    • DerMond meint

      04.09.2021 um 09:19

      Polemik: Wenn die von ihrem Produkt überzeugt wären, dann würden sie es als Volvo verkaufen.

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